Eine etwas andere Familie

  • Nun geht es weiter. Viel Spaß beim lesen!

    Kapitel 76

    Dario hatte die Nacht nicht mehr geschlafen. Er lief ziellos durch die leeren Straßen und dachte über sein Leben nach. Das tat er schon sehr oft und kam immer wieder zu demselben Entschluss, dass sein Leben als Vampir ihn niemals die Zukunft bringen würde, wie er sie gerne hätte. Fay war zwar bei ihm und er wusste auch dass sie ihn liebt, doch er spürte auch dass sie nicht Glücklich ist. Aber das ist gerade das was er wollte, das sie Glücklich ist. Immer wieder kreisten wild Gedanken durch seinen Kopf und er suchte nach der sinnvollsten Lösung. Das ganze Gerede über seiner angeblichen Aufgabe, der Prophezeiung und das Fay vermutlich die Auserwählte sei, ließ er erstmal außen vor. Er glaubte sowieso nicht recht daran, denn er hatte in der letzten Zeit, eigentlich seit dem er von wusste, viel darüber gelesen und kam zu der Erkenntnis, das keiner genau sagen kann was in der Vergangenheit wirklich passiert war und was die Zukunft bringen wird.


    So sehr er auch versuchte die Worte der Prophezeiung zu verstehen, waren sie doch eher ein Wirrwarr aus Psalme dessen Bedeutung in viele Richtungen gehen. Doch er war sich sicher, wenn Fay die Auserwählte wäre, dann hätte sein Bruder Tom mit seinem Vorhaben Fay zu besitzen erfolg gehabt und es würde in ihrer nähe nur so wimmeln vor Vampiren. Doch das war nicht der Fall. Fay wurde von einer höheren Macht beschützt da waren sich alle einig und das Mittel von seinem Vater konnte vielleicht die anderen Vampire fern halten. Doch Dario las auch das mit den ungleichen Brüdern und stellte Fest, das es ganz verschiedene Geschichte oder Prophezeiungen sind. Das dass eine mit dem anderen gar nicht zu tun hat. Aber er glaubte auch nicht, dass Tom und er nun diese Brüder sein sollten. Tom hatte zwar eine Phase wo er nur einem inner Drang folgte ohne zu überlegen, aber das war auch schon alles. Und er selbst, hasste sein Dasein und konnte sich nicht vorstellen, warum ausgerechnet er, der nicht akzeptieren wollte ein Vampir zu sein, die Fähigkeit haben sollte gerade diesen zu helfen.


    Dario konnte zwar die Kräfte nutzen, die Lucien ihm übertragen hatte. Dadurch war sein Instinkt und Gespür noch größer, aber mit den Bildern die ihn hin und wieder erschienen, konnte er nichts anfangen. Die Zeremonie wurde unterbrochen und war noch nicht ganz zu ende als er Fay spürte wie sie schwächer und schwächer wurde, da sie durch das Narkosemittel bewusstlos wurde. Doch an der Reaktion von Lucien, der Fay auch einen kurzen Moment spürte wusste Dario, das Fay nicht nur irgendein Menschenmädchen sei. Aber durch die ganzen Ereignisse alle davon ausgingen, das sie die Auserwählte ist. Doch Dario wusste ja noch nicht was Lucien schon weiß, das Fay die Tochter zweier gefallene Engel ist. Dario wusste aber ganz genau, das er auf keinen Fall, seine angebliche Aufgabe so wie es geschrieben steht, Fay aus liebe zu einem Vampir zu machen, niemals erfüllen wird.
    Er ist sich ganz sicher, dass dieses nicht richtig wäre. Vielleicht wurde er gerade deshalb Auserwählt, weil seine Liebe über alles Logische hinwegsieht und keine Macht es vermag dies zu ändern.


    Nun stellte er sich die Frage, warum Lucien so auf Fay reagierte, sollte sie doch für die Vampire wichtig sein? Oder ist es seine starke Liebe zu ihr die sie für ihn so besonders und einzigartig macht, dass selbst Lucien sie spürte und die damit verbundene Angst sie zu verlieren. Wenn er aber dies alles nicht in Betrachtung zieht und nur von ihm als Vampir und sie als Mensch ausgeht, dann wäre es für Fay besser sie würde ihn nicht kennen. So weh es ihn auch tat, kam ihm schon der Gedanke; „Sie hat ein besseres Leben verdient. Meine Liebe kann noch so groß sein, aber sie kann ihr nicht alles geben. Wir sind einfach zu verschieden. Es ist von mir doch sehr egoistisch zu glauben wir hätten eine Zukunft. Mag sein das ihre Liebe noch stark genug ist, doch eines Tages wird sie merken wie ihr die Zeichen der Zeit zugesetzt haben und ich mich nicht verändert habe. Mag sein, das wir durchaus glücklich waren, doch irgendwann wird sie in meinen Armen sterben und hatte keine Chance gehabt, ihr wunderbares ich weiterzugeben.“


    Die Sonne war schon längst aufgegangen als Dario wieder zu Hause war. Mit hängendem Kopf saß er am Küchentisch als Fay die Küche betrat. Sie setzte sich zu ihm und es schmerze ihr seine Traurigkeit zu sehen. „Dario rede mit mir! Bitte erzähle mir was dich so bedrückt! Wir sollten uns immer alles erzählen auch wenn wir dem anderen dadurch vielleicht traurig machen oder belasten. Ich weiß, ich habe auch oft geschwiegen, über das was ich habe oder was in mir vorgeht. Ich weiß nicht was dich belastet oder ob du darüber überhaupt reden kannst. Aber ich kann dir nur helfen oder verstehen wenn ich weiß was dich bedrückt. Ich denke Mal das hat mit deinen Traum zu tun, dessen ende dich so aus der Bahn wirft. War das Ende denn so schrecklich? Glaubst du das Ende deines Traumes könnte irgendwann eintreten?“
    Doch Dario schwieg noch ein paar Minuten, als er aber merkte das Fay ihre Blicke nicht von ihm abwichen, sagte er ganz leise; Ich habe keine Angst das das Ende des Traumes wahr werden könnte, da es die Wahrheit ist und der schönere Teil des Traumes niemals geschehen kann.“


    Er schaute Fay flehend an und sagte; „Bitte versprich mir, wenn du nur den geringsten Zweifel an uns hast, dann zögere nicht ein anderes Leben zu wählen. Bitte das musst du mir versprechen! Fay ich liebe dich und könnte es nicht ertragen, wenn du unglücklich bist und nur mir zur liebe oder weil du glaubst du müsstest weil es irgendwo steht, bei mir bleibst“
    Fay schluckte und bekam feuchte Augen. Sie konnte Dario schon ein wenig verstehen und zu gerne hätte sie ihn erzählt was sie wusste. Aber würde sie von ihren Schutzengel erzählen und von dem was sie weiß, würde das die Handlungen von denjenigen beeinflussen.
    „Ich kann dir nur versprechen, falls meine Liebe zu dir versiegen sollte, dann werde ich es dir sagen. Versprochen! Doch noch liebe ich dich und egal wie schwer der Weg für uns werden wird, ich werde ihn mit dir gehen. Ich glaube fest daran, dass alles gut werden wird wenn wir nur wollen. Das Leben ist nicht einfach, das war es noch nie. Wir sollten nicht zu weit in die Zukunft blicken sondern jeden Tag genießen, das hier und jetzt. Wir sollten nicht nach Dingen suchen, von dem wir glauben sie haben zu müssen um glücklich zu sein, sondern mit dem zufrieden zu sein, was wir haben.“ Erklärte Fay und Dario erwiderte;


    „Das hat mein Vater auch gesagt, im Traum. Genieße das hier und jetzt und auf einmal war alles weg. Ich weiß auch nicht warum ich auf einmal solche Zweifel an der Zukunft habe, es sind eher die Gefühle, die Angst um dich und nur weil du bei mir bist. Ich meine, hätte ich dich nicht getroffen, nicht angesprochen damals im Park, denn hättest du heute vielleicht ein ganz normales Leben.“ Meinte Dario und konnte dabei Fay nicht in die Augen sehen.
    „Ja, aber nur vielleicht! Es hätte aber auch schlimmer kommen können, mich hätte ein anderer Vampir der es nicht mit mir gut meint finden können. Genauso hätte ich einen Mann kennen lernen können, der mir auch nicht gut getan hätte. Es bleibt immer ein wenn und aber, ein warum oder wieso. Darüber nachzudenken ist genauso Sinnlos, wie bei einer Wurst den Anfang oder das Ende zu suchen. Hast du denn gar kein vertrauen in dich selbst? Hast du gar nicht an das du Glaubst? Hab ihr überhaupt einen Glauben?“


    „Wie…, so wie ihr an Gott glaubt? Wir glauben nicht sondern Wissen, das es einen Gott gibt, sonst würde es Lucien nicht geben. Doch sind wir nicht würdig ihn Vater zu nennen wie ihr es tut. Unser Gott wäre da eher der Teufel oder Satan wie ihr ihn nennt, wir nennen ihn Thunsamun der Herrscher des Bösen.“ Aber gesehen hat ihn auch noch keiner außer Lucien. Doch Lucien war einmal ein Engel und auch die schw. Engel stammen aus dem Reich des Schöpfers. Selbst Thunsamun war mal einer der alle Engel aufforderte Krieg gegen denn Schöpfer zu führen und wurde deshalb verbannt bis in aller Ewigkeit die schmerzen des Feuers zu ertragen, was wiederum eher Sinnbildlich gemeint ist. Seine Erscheinung soll so schrecklich sein, das einem das Blut gefriert. Doch er hat die Fähigkeit in vielen Hüllen zu schlüpfen wenn es ihn gelingt sein Reich zu verlassen. Doch das kann er nicht, drum nutz er für sein Seelenfang, Dämonen und schw. Engel. Auch wir sollten dazu dienen den sehr schmalen Schlund ihres reiches größer zu machen, bis er groß genug ist, das Thunsamun aus seiner Verdammnis fliehen kann. Wir Vampire sind keine Schöpfung sondern ein Resultat von Rache. Thunsamun ist der Herrscher der schw. Engel und die haben wiederum uns erschaffen in dem sie Lucien die Fähigkeit gaben sich Fortzupflanzen. Also sind wir Kreaturen des Bösen und haben kein Recht darauf dass euer Gott uns gnädig sei. Also bitte sag mir, an was sollte ich da glauben?“


    „Aber ihr seit nicht alle Böse. Dein Vater zum Beispiel hat schon viel für die Menschheit getan. Du hast ein gutes Herz und auch Tom, Miri oder Markus. Ich glaube, dass Gott alle Kreaturen versucht zu helfen die Gutes in sich haben und du darfst nicht vergessen, das ihr auch menschliches in euch trägt bis auf Lucien. Und…, und das ihr Blut braucht um zu überleben, dafür könnt ihr ja nichts. Es gibt auch viele Menschen die menschliches Blut brauchen oder Organe um ihre Krankheit zu überwinden. Sie sind deshalb nicht weniger Wert. Ich bin mir ganz sicher, dass Gott auch über euch wacht und ihr irgendwann geheilt werdet von dem was euch zum Vampir macht. Vielleicht vergehen bis dahin noch hunderte oder tausende von Jahren denn eine Zeit so wie wir sie kennen gibt es für Gott nicht.
    Doch es tut gut daran zu glauben auch wenn man nicht weiß ob es je eintreffen wird.
    Du solltest etwas vertrauen haben und ich bin mir ganz sicher, das auch du so etwas wie einen Schutzengel hast, der dir ab und an die Richtung zeigt, du ihm aber nicht Wahrnimmst oder daran glauben kannst da es dir so absurd vorkommt und du meinst, das du es nicht wert bist.
    Wir werden nach unseren Taten bewertet und nicht an das, als was wir geboren sind.

    *geht noch weiter*

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  • „Aber Fay, das kannst du doch gar nicht miteinander vergleichen.“ Warf Dario ein und fragte; „Warum nicht? Ihr braucht Blut um zu überleben und ich sehe Vampirismus als eine Art Krankheit, weil euch bestimmte Enzyme fehlen. Und was deinen Traum betrifft, naja Träume können manchmal so eine Art Wegweiser sein, aber sie können dich auch von deinem Weg abbringen. Ich habe von einem schrecklichen Vampir geträumt, dessen Erscheinung so furchtbar war wie du diesen Thunsamun beschrieben hast. Doch bei den Vampir war es nicht das äußere sonder das Böse das so intensiv aus ihm rausstrahlte, das ich für einen Moment erstarte als sein Bild mir erschienen war. Es war so intensiv, das ich sogar das Meer roch und den frischen feuchten Wind spürte und er sah mich an als wüsste er wer ich bin. Ich bin mir nicht sicher, ob der Traum was zu bedeuten hat, oder nur ein Teil meiner großen Angst war, das mich ein böser Vampir verwandeln wird. Aber egal was kommen mag, haben wir keine andere Wahl um dieses durchzustehen. Aber das können wir nur gemeinsam, sonst ergebe es für mich keinen Sinn.“ Erklärte Fay und Dario bewunderte sie immer wieder, das sie trotz allem was sie weiß zu ihm hält.


    „Warum hast du mir nichts erzählt von deinem Traum?“ wollte Dario wissen.
    „Naja da ging es mir wohl so wie dir. Es war ein Traum und ich wollte dich nicht beunruhigen.
    Man denkt halt immer, dass man manche Sachen selber durchstehen muss und merkt gar nicht, dass man sich anders verhält. So war es auch bei mir, als es mir nicht so gut ging. Doch ich brauche auch Zeit für mich, wo ich alleine sein will und nicht erklären möchte warum. Wo ich auch Mal schlecht Laune habe, ohne dass ein tiefer Grund dahinter steckt. Ich weiß nicht wie es bei euch so ist, aber wir Menschen haben halt solche Phasen.“


    Sie saßen noch einige Minuten schweigend da. „Jetzt habe ich aber Hunger!“ meinte Fay und Dario sah zur Uhr. „Es ist viertel vor zwölf, also zur Uni zu gehen lohnt sich nicht mehr. Komm wir gehen Mittagessen und machen uns einen schönen Nachmittag.“
    Fay nickte und stimmte Dario zu. Sie waren beide erleichtert, dass sie dieses Gespräch führten. Fay konnte Dario zwar nicht alles erzählen, aber so hoffte dass sie ihn ein wenig Mut machen konnte. Auch Dario erzählte nicht was er träumte, nur was ihn bedrückte. Er wollte erst mal abwarten wie seine Gefühle ein paar Tage später wären.



    Miri hatte ihr Praktikum erfolgreich beendet und sich sogar privat als Kindermädchen bereit erklärt. In der Kita lernte sie Marion Winkler mit ihrer Tochter Katja kennen und sie verstanden sich sehr gut. Miri war abends öfters bei Marion und leistete ihr Gesellschaft.
    Marion war sehr froh darüber, denn es fiel ihr schwer Freunde zu finden. Ihr Verlobter verrichtete sein Wehrdienst und zu ihren Eltern hatte sie kaum Kontakt, da sie absolut nicht mit einverstanden waren, das ihre Tochter so früh ein Kind bekam. Marion musste für ein paar Tage in die Klinik um einige Untersuchungen machen zu lassen. Nun wusste sie nicht wohin mit ihrer Tochter und auf keinen Fall wollte sie die kleinen zu ihrer Mutter bringen.
    So bot sich Miri an die kleine für die paar Tage zu nehmen. Am Tage war Miri mit der Kleinen in der Kita und Ricke hatte ihr alles bei gebracht was sie wissen musste.
    Miri kam auch ganz gut zurecht und hatte Tom nichts erzählt wenn sie telefonierten, da Marion ihre Tochter eh schon wieder abgeholt hätte wenn Tom zurückkommt.
    Nun war sie sehr überrascht als sie gerade die Post holen wollte das ein Auto hielt und sie sah wer da ausstieg.
    „Hallo Schatz du bist ja schon da! Ich dachte du kommst Morgen erst.“ platze aus ihr heraus und es klang nicht gerade erfreulich.
    „Na das ist ja eine Begrüßung. Soll ich wieder fahren?“


    „Nein nicht doch.“ erwiderte Miri und schon nahmen die beiden sich in die Arme.
    „Ist was? Du wirkst irgendwie nervös.“ Stellte Tom fest.
    „Nein ist alles bestens.“ erwiderte Miri.


    „Man bin ich kaputt. Ich muss erstmal in die Wanne und aus diesem unbequemen Teil hier raus.“ Tom mochte keine Anzüge doch er wollte bei dem Seminar einen guten Eindruck hinterlassen und hatte keine Zeit mehr sich umzuziehen.
    „Na denn geh du erst in die Wanne und ich mache was zu Essen. Ach so dann muss ich dir noch was erzählen.“ Miri war gespannt, wie Tom auf ihren kleinen Besuch reagierte und dachte; „Hoffentlich ist er nicht sauer.“


    So begab sich Miri zur Küche und bereitete das Essen vor hingegen Tom ein schönes Bad genoss. Als er im Schlafzimmer ging, um sich Sachen aus dem Schrank zu holen, traute er seine Augen nicht. Er sah ein Reisebett und als er hineinschaute, sah ihn ein kleines Mädchen mit großen Augen an. Sofort rief Tom Miri und fragte; „Kannst du mir mal erklären was das hier ist!“ Miri schluckte schwer, erwiderte denn aber sehr lässig; „Ein kleines Mädchen, siehst du doch. Ich wollte dir beim Essen erklären warum ich die kleine Katja hier habe.“


    So erzählte Miri Tom wie sie Marion kennen gelernt hat und das sie viel Zeit verbrachten.
    Sie erklärte auch dass Marion in einer Notlage sei und sie ihr helfen wollte. Tom war davon gar nicht begeistern und meinte in einem ernsten Ton; „Miri wie konntest du nur? Es hätte sonst was passieren können. Ein Kind zu betreuen ist eine sehr große Verantwortung, besonders wenn es noch so klein ist. Was ist wenn du dich verwandeln müsstest oder die Kleine krank geworden wäre? Ich will es gar nicht verurteilen was du machst, denn man sollte sich schon gegenseitig helfen. Doch man muss sich gut überlegen inwiefern man helfen kann.“


    *geht noch weiter*

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  • Miri kochte vor Wut, konnte sie doch gar nicht verstehen warum Tom so reagierte. Sie fühlte sich in den Augenblick wie ein kleines Mädchen behandelt, als könnte sie keine Entscheidungen treffen. So dachte sie; „Das einzige was man mir vorzuwerfen kann, ist das ich es ihm beim telefonieren nicht erzählt habe.“ Wütend antwortete sie; „Tom Vohgt! Behandel’ mich nicht wie mein Bruder es tat, ich bin kein kleinen Mädchen mehr und durchaus war ich mir die Verantwortung bewusst. Ich habe eine Woche lang die Kleine in der Kita betreut wo Ricke mir zur Seite stand, abends war ich bei Marion und sie hat mir alles über ihre Tochter erzählt. Ich habe sogar im Keller Babynahrung und einen Kinderwagen zu stehen, falls ich mich wirklich hätte verwandeln müssen. Zudem hätte ich jede Zeit Marion oder Fay und sogar Ricke anrufen können.“ Tom unterbrach Miri und sagte „Ist ja gut, ich meinte doch nur…“


    Doch Miri unterbrach Tom wiederum und erwiderte noch sehr sauer; „Sage Mal, traust du mir wirklich so wenig zu? Es mag ja sein, das die Menschenwelt schon auf mich etwas fremd wirkte da sie es ja auch war, aber sie sind nicht viel anders als wir und immerhin habe ich auch so was wie Verantwortungsbewusstsein und hätte ich mir es nicht zugetraut, oder irgendeinen Zweifel gehabt, dann würde ich nicht auf die Kleine die paar Tage aufpassen.
    Ich habe ganz genau gewusst, das du dir Sorgen machen würdest, deshalb habe ich nichts gesagt das du dich voll und ganz auf dein Seminar konzentrieren kannst. Morgen wird sie eh geholt und ich hätte dir auch von erzählt.“ „Ist doch gut, ich habe es ja nicht so arg wie du es verstanden hast gemeint.“


    Die kleine Katja war der Meinung das streiten nichts bringt und unterbrach die Diskussion von Tom und Miri mit heftigem Geschrei. „Na toll, jetzt hast du die kleine zum weinen gebracht.“ Meinte Miri nahm Katja auf dem Arm und schaute Tom mit einem ernsten Blick an. Tom hatte es gar nicht so böse gemeint, er fühlte sich nur verantwortlich für alles was Miri tat. Doch Miri hat in der Zeit schon viel gelernt, ist selbstbewusster geworden was dem Umgang mit Menschen angeht und Vorschriften, die hat sie sich noch nie machen lassen.
    „Aber du hättest es mir sagen sollen.“ Meinte Tom ganz ruhig und Miri erwiderte; „Ich habe dir doch gesagt warum ich es dir nicht erzählt habe. Tom ich habe dich weder hintergangen noch betrogen. Du bist mein Freund, Tom und ich hoffe auch einmal mein Mann. Du bist nicht mein Vater oder meine Mutter. Soll ich immer Rücksprache mit dir halten über jede Entscheidung die ich treffen werde? Ich meine, wichtige Dinge müssen mit einander abgesprochen werden, aber in diesem Fall war es nicht nötig. Du warst nicht da und ich wusste genau was ich tat. Und nun lass und Essen gehen, bevor es gänzlich kalt ist.“ Obwohl Tom im Hinterkopf rumspuckte, was alles hätte passieren können, war er aber auch ganz stolz auf seine Miri.


    Dario hatte am Morgen arg mit seinen Haaren zu kämpfen. Immer lästiger wurden sie ihn, da das kämmen dieser schon eine Herausforderung war, doch noch blöder war das trocknen, das so lange gedauert hatte. Aber am schlimmsten war es, das die langen Haare sich immer häufiger in irgendeinen Reißverschluss verhackten so das Dario es reichte und er sie kürzen lassen wollte. „Schneidest du mir die Haare?“ sagte er daraufhin zu Fay die sein Gebrabbel vorm Spiegel gehört hatte und ins Badezimmer ging. „Was? Ich soll dir die Haare schneien? Das kann ich nicht. Warum gehst du nicht zu Frisör?“
    „Das kann ich nicht. Meine Haare könnten durchaus ein Flächenbrand auslösen.“ erklärte Dario. „Wieso das denn? Miri geht doch auch zu Frisör.“ Wollte Fay wissen.
    „Ja aber Miri lässt sich nur dir Spitzen schneien, das sind höchstens zwei cm und ihre Haarspitzen zerfallen nach einer Weile nur zu staub. Aber bei mir muss ein halber Meter ab und das könnte durchaus zu einem Brand führen, denn du weißt ja dass wir keine Spuren hinterlassen.“ erwiderte Dario. „Aber ich kann wirklich keine Haare schneien ohne irgendwelche Ecken oder Kanten rein zuhauen. Frag doch mal Miri! Sie hat mir erzählt, dass sie die Jungs in ihrem Tal immer die Haare geschnitten hat.“


    So kam es, dass Dario und Fay abends bei Tom und Miri an der Tür klingelten.
    „Und du bist dir wirklich sicher, dir einen kurzen Haarschnitt verpassen zu lassen?“ fragte Fay noch mal nach und Dario erwiderte; „Ja das bin ich. Sie werden immer lästiger und machen viel arbeit. Es sei denn du möchtest das ich die langen Haare behalte?“
    „Ich gebe zu das sie immer schön auf meinem Körper gekitzelt haben, aber ich bin mir ganz sicher, dass dir kurze Haare auch stehen und praktischer sind sie allemal.“
    „Hach schau Mal Tom ist ja schon zurück von sein Seminar!“ stellte Dario fest als er ihn auf die Tür zukommen sah.


    Nachdem Tom kurz erklärte warum er schon zu Hause war und Dario erzählte was er vorhatte, setzten sie sich erstmal auf dem Sofa in der Stube. „Na siehst du, war deine Sorge unberechtigt. Miri kam ganz gut ohne dich klar.“ meinte Dario zu Tom da er sich immer nach ihren befinden erkundigt hatte. „Ja, sie hatte auch alle Hände voll zu tun.“ erwiderte Tom. Doch Dario und Fay wussten nicht was er meinte, hackten aber auch nicht nach.
    „So ich soll dir also deine Haare schneiden.“ Fragte Miri Dario noch Mal und er meinte; „Ja unbedingt, sonst trete ich eines Tages noch drauf.“
    „Du solltest damit dein Geld verdienen.“ Schlug Tom Miri vor, doch sie erwiderte energisch;
    „Auf keinen Fall! Ich stehe doch nicht 8-10 Stunden hinter einem Stuhl und fummle wild fremde Menschen am Kopf rum. Weißt du eigentlich wie anstrengend so was ist? Ich hab ja nicht gegen harte Arbeit, aber ich möchte was anderes versuchen.“ „Sag jetzt bloß nicht Kindergärtnerin.“ Warf Tom ein. „Nein! Ich habe mich mit Ricke unterhalten und sie meinte, dass man nicht unbedingt Studieren muss um einen guten Beruf zu bekommen. Man kann auch eine Lehre oder so machen. Kommt drauf an was für ein Ziel man hat.“


    Aber eher Miri darauf näher eingehen konnte, hörte Fay ein quengliges Geräusch was ihr irgendwie bekannt vorkam. Sagt Mal, hört ihr das auch? Ist das wirklich das was ich glaube?“
    Und schon war Fay auf dem Weg ins Schlafzimmer.


    „Hey Süße, wer bist du denn? Ach deshalb hattest du kaum Zeit beim telefonieren. Warum hast du mir den nicht erzählt dass du so eine schöne Aufgabe hast? Wer ist die süße hier?“ wollte Fay wissen und knuddelte gleich mit dem kleinen Wesen.
    „Naja…, ach weißt du? Ich wollte es alleine schaffen und hätte ich es dir erzählt, wärst du bestimmt gekommen um mir zu helfen.“ Erklärte Miri und auch noch warum sie die kleine Katja bei sich hat. „Ja da hast du wohl recht, ich wäre bestimmt gekommen aber nicht um dir zu helfen, sondern nur um mit der kleinen zu spielen. Was sagte den Tom dazu?“
    „Ach…, frag lieber nicht. Begeistert war er jedenfalls nicht, ganz im Gegenteil, es hätte ja soviel passieren können, meinte er.
    „Ja, ja so sind die Männer. Tom und Dario sind zwar sehr verschieden, aber ein haben sie gemeinsam. Die große Sorge um den, den sie lieben. Er hatte vielleicht bedenken das du zu traurig wärst wenn du doch Hilfe gebraust hättest. Dabei sind wir Mädels doch in so vielen Sachen stärker, nicht wahr Kleines? Erklärte Fay und die kleine Katja fühlte sich richtig wohl auf ihrem Arm.


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  • Fay ging mit der Kleinen zu Dario und drückte ihn das Mädchen in den Arm. Er weigerte sich erst, denn momentan konnte er keine Kinder sehen, da es ihm immer an seinem Traum erinnerte. Doch das wusste Fay nicht und wunderte sich warum Dario so reagierte. Denn von ihrem Bruder Leon war Dario immer kaum wegzukriegen. So wurde sie etwas traurig, was wiederum Dario falsch interpretierte. Er nahm wieder an, das Fay traurig war, da ihr wieder bewusst wurde das Dario ihr kein Kind schenken kann.


    Er gab das Mädchen gleich an Fay zurück. Miri und Tom schauten sich an, da sie merkten, dass die beiden irgendwas bedrückt. „Komm Dario! Dann wollen wir mal loslegen und dich von deiner Mähne befreien. Sagte Miri gleich um die Momentan bedrückte Stimmung zu lockern.


    „So nun sag Mal, wie viel soll ich abschneiden? Fragte Miri und Dario erwiderte; „Naja ne ganze Menge. Ich dachte an so eine kurz gestufte Männerfrisur.“
    „Hach Dario, ich hab hier irgendwo im Schrank ne Schermaschine. Ich glaube da bekommen wir ne gute Kurzhaarfrisur hin und sollte das nicht reichen, hab ich noch ein Rasierer.“ Meinte Tom und lachte sich halb krank. „Du Spinner, hole lieber den Eimer mit Wasser!“ warf Miri ein und Dario schaute skeptisch. „Du weiß schon was du da machst?“
    „Ja keine Sorge. Hab da neulich eine gute Frisur in einem Magazin gesehen.“ Und schon fing Miri an, Darios langes Haar zu kürzen.


    Nach einer Stunde waren Darios lange Haare Geschichte und lösten sich im Wassereimer in nichts auf. Tom kriegte sich nicht mehr ein vor lachen und steckte Miri regelrecht an. „Sehe ich so schrecklich aus? Nun los gib mir den Spiegel.“ Forderte Dario doch Miri erwiderte; „Nein wirklich, es sieht sehr gut aus und ich hätte nie Gedacht, dass dir kurze Haare so gut stehen. Aber warte, ich nehme dir erstmal den Umhang ab.“


    „Na sieht doch klasse aus oder?“ meinte Miri und hielt Dario den Spiegel vors Gesicht.
    „Ja wirklich toll. Das hast du sehr gut hinbekommen und ich danke dir dafür.“ Dario wunderte das Miri denselben Haarschnitt hinbekommen hatte, wie er in seinem Traum war. Doch es gefiel ihn sehr.
    „Hey ich muss die danken, war mal ne richtige Herausforderung für mich, solch lange Mähne habe ich noch nie geschnitten.“ erwiderte Miri.


    Nun sah er sich im Spiegel genauso wie in seinem Traum was ihn wiederum ins grübeln brachte. Doch Miri holte ihn aus seinen Gedanken in dem sie sagte;
    „Hey trauerst du jetzt deinen Haaren doch nach? Ankleben kann ich sie leider nicht mehr. Sind eh nur noch die hälfte von da.“
    „Nein es sieht wirklich gut aus, musste nur gerade an was denken.“


    In diesen Moment kam auch Fay ins Bad die solange auf Katja aufgepasst hatte.
    „Wow, du siehst toll aus. Warum bin ich eigentlich nicht auf die Idee gekommen, dass du dir die Haare schneien sollst. Tolle Leistung Miri“ meinte Fay und gab Dario einen Kuss.


    Fay und Miri haben sich ins Schlafzimmer verzogen und sich zusammen mir dem kleinen Mädchen in die Ehebetten gelegt und führten Frauengespräche. „Die werden da vorläufig nicht rauskommen.“ Meinte Tom zu Dario. „Aber zu was anderem, was ist bei euch los? Ist Fay wieder Krank?“ Tom merkte dass sein Bruder was auf dem Herzen hat oder ihm zumindest etwas bedrückt. Dario sah seinen Bruder an und staunte immer wieder, wie er sein empfinden deuten konnte.
    „Wie kommst du darauf?“
    „Na hör Mal, ich bin dein Bruder. Ich merke wenn du Sorgen hast und ehrlich gesagt, bist du nicht gerade ein Meister drin dich zu verstellen.“ „Bin ich so leicht zu durchschauen?“
    „Ja das bist du, man braucht bloß in deinen Augen sehen und schon weiß man wie du dich fühlst. Aber nun erzähl schon was bedrückt dich?“ Dario viel es immer schwer mit jemanden zu reden überhaupt wenn es um Vampire geht. Doch bei Tom hatte er das Gefühl ihm alles sagen zu können. Das war nicht immer so, doch Dario hatte gemerkt dass Tom sich sehr verändert hatte und was immer da in jener Nacht im alten Schloss passiert war, das gute aus ihm vorgelockt hat. Er bewunderte seine lockere Art das Leben zu meistern, als würde sich Tom nie Gedanken machen was Morgen kommt.


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  • Er erzählte ihm sein Traum und das was dieser in ihm auslöste.
    Tom hörte aufmerksam zu, musste aber zwischendurch immer wieder schmunzeln.
    „Papa war wirklich richtig alt? Kann ich mir gar nicht vorstellen.“ Warf Tom ein und Dario erwiderte; „Naja so wie ein menschlicher Mann Anfang 60.“ Und, wie war er so?“
    „Eigentlich wie immer, viel haben wir nicht geredet da ich im nächsten Moment schon wieder wo anders war.“
    „Ach Dario, was machst du dich so verrückt? Das war doch nur ein Traum und selbst wenn Fay ein Vampir wäre, sehe es mit Nachwuchs ohnehin schlecht aus. Du weiß doch dass keine Vampire mehr geboren werden. Ist zwar schade, aber wir können es halt nicht ändern und ehrlich gesagt, mach ich mir darüber keine Gedanken, jedenfalls jetzt noch nicht. Ich habe noch so viel vor, da würde ein Kind eh nur stören. Aber erzähl mal, wie war ich in deinen Traum?“


    „Dich habe ich nicht gesehen und auch all die anderen nicht. Nur Fay, Papa und einmal Eylin aber das war es auch schon.“ erwiderte Dario.
    „Siehst du, war doch nur ein Traum. Das ist in meinen Träumen auch so, das ich meistens nur mich sehe wie ich an einem Auto rumbastle. Ich sag dir, eines Tages werde ich den Schlitten auch noch bauen. Das ist mein Wunsch und darum träume ich auch oft von diesem Wagen.
    Genauso ist es vielleicht bei dir. Du wünscht dir eine Familie mit Fay zu haben und so wirst du öfters noch solche Träume haben.“ erklärte Tom.
    „Ja das mag ja sein, aber es war so echt. Ich habe jetzt noch den Geruch von meinen Sohn in der Nase und manchmal spüre ich sogar seine Anwesenheit. Das ist doch verrückt oder?“ fragte Dario und Tom wunderte sich zwar etwas, aber er wusste auch das sein Bruder eh viel stärkere Gefühle und Instinkte hatte, doch um Dario zu beruhigen meinte er; „Hey ich habe auch den Geruch vom Motoröl in der Nase, nur wenn ich an dieses Auto denke, oder den Geruch von Gummi wenn ich mit diesem Gefährt durch die Gegend rase. Das ist normal und man träumt halt von dem was einem bedrückt.“ Dario gab sich damit zufrieden, doch er wünschte sich, dass Tom hätte fühlen können was er fühlte um ihn vielleicht besser verstehen zu können.


    Es war schon sehr spät, als Fay und Dario gegangen waren und bald darauf gingen Tom und Miri auch ins Bett. Tom entschuldigte sich noch mal bei Miri, doch sie schmollte noch ein wenig. Miri hatte davor die Nächte nicht sehr viel geschlafen, viel zu groß war die Sorge, dass sie die kleine Katja nicht hören könnte. Aber nun war ja Tom da und Miri schlief viel ruhiger ein, da sie im Hinterkopf den Gedanken hatte; „Na falls ich die kleine wirklich nicht hören sollte, wird mich Tom schon wecken.“ So ist sie nach Tagen in einem tiefen schlaf versunken und hörte die kleine wirklich nicht. Doch Katja weinte auch nicht sonders brabbelte mit sich selber. Das hörte Tom der so ein Geräusch nicht gewohnt war und im ersten Moment nachdenken musste, wo dieses Gebrabbel herkam. Als er dann richtig wach war, erinnerte er sich, dass sie ja Besuch hatten und so nahm er die Kleine und ging mit ihr in die Küche. Vorher schaute er noch zu Miri und schmunzelte als er sie so friedlich schlafend sah.
    „Na Kleine, denn wollen wir mal im Kühlschrank schauen ob wir da für dich was zum Trinken finden. Miri hat bestimmt eine Flasche vorgekocht. Na wer sagt es denn, hier steht ja eine. Nur noch schnell warm machen und dann kannste loslegen.“ Erzählte Tom das kleine Mädchen die ihn mit großen Augen ansah. Tom war von dem Gefühl ein Baby auf dem Arm zu haben, nicht abgeneigt. Doch er war auch zu frieden es wieder abgeben zu können. Kinder passten noch so gar nicht in seinem Zukunftsplan und da eh keine Vampire mehr geboren wurden, machte er sich darüber sowieso keine Gedanken.


    Am Vormittag kam auch schon Marion um ihre Tochter abzuholen. Sie erklärte Miri was bei ihr so alles Untersucht wurde und bedankte sich recht Herzlich für Miris Hilfe.
    Marion studierte Kunst und Geschichte da sie sich für viele Länder interessierte und eigentlich Reiseführerin werden wollte. So würde sie in viele Länder kommen und hätte ihr Hobby zum Beruf gemacht. Doch durch Töchterchen Katja muss sie ihren Plan noch mal überdenken. Miri fand Marions Berufswunsch sehr interessant, da sie auch viele Länder kennen lernen wollte. So fragte sie Marion was man für diesen Beruf alles wissen muss.
    Tom scheute Miri erschrocken an, denn er wusste genau welche Arbeitszeiten eine Reiseführerin hatte und wie selten diese zu Hause sind falls sie eh noch ein zu Hause haben.
    Er merkte wie neugierig Miri auf diesen Beruf war und man konnte ihr richtig ansehen, das sie in Gedanken schon ausmalte in welchen Ländern sie zuerst reisen möchte.


    Tom war zwar nicht so wie Dario und musste Miri nicht immer um sich haben, doch er mochte es neben ihr einzuschlafen und morgens neben ihr aufzuwachen. Sollte aber Miri wirklich diesen Beruf wählen, dann würden sie sich nur noch sehr selten sehen, was kurz über lang, jede Beziehung kaputt macht. „Das muss ich ihr unbedingt ausreden.“ Dachte Tom doch als er Miri so ansah, brachte er kein Wort heraus und hielt es für besser, nach dem kleinen Streit vom Vortag erstmal zu schweigen. Es war ja auch noch Zeit und Miri hatte sich ja noch nicht entschieden. Es stand ja auch noch der Vampirball bevor der schon in ein paar Tagen war und Tom noch mit Miris Mutter reden wollte, wegen der Verlobungsankündigung. Tom wollte dieses nicht so öffentlich, wo mal er die ganzen Vampire die Dort erscheinen werden eh nicht kannte. So streichelte er Miri sanft übers Gesicht und sagte; „Ich liebe dich!“


    Im Tal der Vampire wurden alle Vorkehrungen getroffen für den großen jährlichen Vampirball. Die Frauen kümmerten sich um die Vorbereitung der Säle und der Speisen die an diesem Tag serviert werden sollten sowie um die Unterkunft der Gäste.
    Die männlichen Vampire waren mit den Einladungen beschäftigt und der hohen Sicherheitsvorbereitung. Denn an diesem Tag würden sich alle wichtigen Vampire treffen und sollte irgendjemand einen Anschlag auf Vampire vorhaben, wäre dies eine sehr passende Gelegenheit.


    Lucien war die ganze Zeit im Tal der Vampire geblieben und kehrte nicht zu seinem Besitz zurück. So waren eh schon die Sicherheitsmaßnahmen im Tal sehr hoch und seine Berater waren nicht sehr erfreut darüber das Lucien so lange sein sicheres Heim ferngeblieben war.
    Lucien sein zu Hause war eine Festung in mitten einer riesigen Steppe die kein Vampir in einer Nacht erreichen konnte. Es gab keine Möglichkeit Schutz vor der Sonne zu finden und man erreichte Luciens Anwesen als Vampir nur mit einem lichtundurchlässigen Fahrzeug, weil man länger als eine Nacht durch die weite Steppe fahren musste. So war es für Luciens Wächter einfacher, herankommende Wesen zu bemerken. Doch Lucien spürte dass eine große Veränderung bevorstand, konnte aber nicht erkennen welche. Erst glaubte er das Fay die Auserwählte sein könnte, doch dann erkannte er das sie Arons Tochter ist. Er merkte auch bei Dario die große Kraft die in ihm steckte, konnte sich aber nicht erklären warum.


    Zirka alle paar hundert Jahre fand so eine Art Bewährungsprobe für Vampire stand und die Auserwählte sollte dazu dienen, um zu testen wie sich die Vampire unter Kontrolle haben.
    Lucien selber war nie dabei gewesen. Seine engsten Berater hielten Lucien von allem fern, was ihn gefährlich werden konnte. Die Vampire glaubten halt wenn Lucien sterben würde, sie auch nicht mehr lange zu leben hatten. Doch vor der Bewährungsprobe hielt sich Lucien eh zurück, da sie seinen Nachkommen galt und nicht ihnen. Lucien bettete nächtelang um Vergebung und bereute zu triefst was er getan hatte. Doch noch mehr flehte er um Gnade für seine Nachkommen. Lucien selber sah seine Nachkommen nicht als Vampire sonders als Menschen die mir einem Virus der Verdammnis infiziert sind. Ein Virus das er in sich trägt und verbreitet hat wie eine gefährliche Krankheit. Nachdem er seinen Sohn auf der Insel verbannt hatte, zeugte Lucien keinen Nachwuchs mehr. Er hatte viele Gefährtinnen in seinem doch schon sehr langen leben. Doch nie hielt es eine das Vampirleben länger als ein paar hundert Jahre aus. So war es mit den meisten Vampire die mit dem ewigen Leben nicht zurechtkam. Vampire bis auf Lucien haben alle was Menschliches in sich und Menschen sind nun Mal nicht für die Ewigkeit gemacht.

    *geht noch weiter*

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  • Es gab zwar Vampire die älter als fünfhundert Jahre waren, aber man fand sie kaum, da sie wie Einsiedler irgendwo verkrochen auf ihr Ende warteten weil sie mit ihren leben nicht zurechtkam. Doch vor 150 Jahren hat ein vampirischer Wissenschaftler ein Mittel gefunden, das es Vampire ermöglicht für ein paar Stunden das Sonnenlicht zu ertragen.
    So waren den Vampiren neue Wege offen. Lucien selber nützte das Mittel nichts, da er nichts Menschliches in sich hat und somit das Mittel seine Zellen nicht verändern konnte. Nun hatte Don das Mittel erweitert und viele Vampire können dadurch ein fast menschliches Leben führen. Doch Lucien wusste genau, dass trotzdem seine Nachkommen irgendwann den Freitod wählen da sie nach ein paar hundert Jahren keinen Sinn mehr in ihrer existent sehen.
    Nun war ja auch eine große Diskussion im gang, warum keine Vampire mehr geboren werden. Die meisten dachten, dass das Mittel die Ursache sei, andere sprachen von eine natürlichen Auslese und Lucien glaubte, das sein flehen erhört wurde und über einen längeren Zeitraum es keine Vampire mehr geben würde, denn er wollte auch das all das Leid ein ende hatte. Und so war es auch strengstens untersagt, Menschen zu verwandeln und nur in den seltensten Fällen stimmte Lucien eine Verwandlung zu.


    Jahrhunderte lang versuchte Lucien seinen Nachkommen auf einem tugendhaften Weg zu bringen was gar nicht so einfach war da die schw. Engel sich immer einmischten. Auch die Geschichte der Menschheit die durch schreckliche Kriege, Unterdrückung, Sklaverei und sonst der gleichen geprägt war, half Lucien nicht gerade dabei, seines Gleichen davon zu überzeugen mit dem Menschen respektvoll umzugehen. Doch bei den meisten Vampiren hatte er es geschafft bis auf ein paar Rebellen.
    Nun wollte er auf dem Grund gehen, warum er innerlich so nervös war und das Gefühl hatte, das eine Veränderung bevorsteht. Er machte sich auch so seine Gedanken um Fay, ob Dario durch sein einzigartiges Gespür vielleicht, wenn auch unbewusst, gemerkt hatte das Fay nicht nur ein Mensch ist oder ob sie doch in irgendeiner Form für die Vampire wichtig sei. Er hatte zwar veranlasst, dass sich keine anderen Vampire ihr nähern sollten, doch wäre sie wirklich die Auserwählte, man keinen Vampir dran hätte hindern können.


    Doch um mehr von Fay zu erfahren, müsste er sie kennen lernen. Die meisten Gäste des Vampirballes waren schon angekommen und warteten fieberhaft darauf von Lucien persönlich angehört zu werden. Doch bevor er sich in das Getümmel wagte, befall er einer seinen Untergebenen Fay und Dario auf dem schnellsten Wege zu holen. Denn irgendwie wurde er immer unruhiger und da sich alle auf dem Vampirball konzentrierten, wollte er Fay und Dario in Sicherheit wiegen und das ging nur, wenn sie anwesend wären.


    Helmut hatte dagegen ein ganz anderes Problem und war wie jedes Jahr wieder sehr Spät dran. Die letzten Flugzeuge zum Tal der Vampire waren schon gestartet und man bekam auch keinen Privatflug mehr. Helmut war nicht so für den Vampirball und hielt sich eher immer in der Welt der Menschen auf. Doch sein Vater bestand immer auf seine Anwesenheit und Helmut wollte ihn nicht enttäuschen. So versuchte er in einer der Vampirzentralen die in jeder größeren Stadt waren nun doch noch ne Möglichkeit zu finden, pünktlich zu dem Vampirball zu kommen. „Hallo Leute, habt ihr noch einen Platz in irgendeinen Flieger frei?“ fragte Helmut ganz erwartungsvoll die Agenten von der Zentrale. Alle schüttelten mir dem Kopf und einer meinte; „Tja Helmut, diesmal kommst du eindeutig zu spät. Es läuft nichts mehr, keinen Flieger, kein Pilot. Es steht nur noch eine Maschine im Hangar und diese ist nur für Notfälle.“


    „Ach kommt schon! Es muss doch noch ne Möglichkeit geben. He Leute ich bin ein Notfall.“ Bettelte Helmut doch der eine Agent meinte; „Tut mir Leid, wir können dir diesmal nicht helfen.“
    Enttäuscht und mit hängenden Schultern wollte Helmut die Zentrale verlassen und überlegte sich schon die passende Worte wie er seinen Vater sein fernbleiben von dem Ball erklären sollte, da kam gerade ein wichtiger Funkspruch.


    „Hey Leute wir haben einen Einsatz. Ein befehl von Lucien höchstpersönlich.“ Alle schauten zu dem Agenten und auch Helmut ging zu ihm. Er war von natur aus sehr neugierig und als Spitzenanwalt entging ihm nichts. „Was willst du?“ fragte der Agent da Helmut ihn ziemlich auf die Pelle rückte. „Naja ihr hab einen Einsatz und es könnte ja sein, das dieser euch zum Tal der Vampire führt.“ Der Agent telefonierte ein bisschen rum und sagte dann zu Helmut;
    „Du heißt doch Vohgt nicht wahr?“ „Blöde Frage das weißt du doch.“ Antwortete Helmut.
    „Tja wir sollen einen gewissen Dario Vohgt aus Bergen mit seiner Freundin zu Lucien bringen. Kennst du ihn?“
    „Natürlich, das ist mein Neffe. Kommt nehmt mich mit, er wird zu mir bestimmt mehr vertrauen haben, denn soviel wie ich weiß, will er nicht zu dem Ball.“
    Dass Helmut Dario noch nicht begegnet war und er ihn nur aus Erzählungen kannte, das verschwieg Helmut ganz bewusst. Einerseits freute er sich riesig drüber sein Neffen kennen zu lernen und anderseits sah er ne Möglichkeit nun doch noch an sein Ziel zu gelangen.


    Ein paar Stunden später spürte Dario dass sich Vampire nähern, aber diese eine positive Aura ausstrahlten und keine bösen Absichten zu haben schien. Trotzdem bat er Fay das Haus nicht zu verlassen und als Dario nach draußen ging, hielt auch schon eine Limousine. Skeptisch schaute er zu diejenigen die ausstiegen und spürte zugleich eine Art Verbinden zu einen der drei Vampiren. Doch bevor sich Dario Helmut widmen konnte, sprach ihn einer der Agenten an und sagte; „Dario Vohgt?“ Dario nickte. „Wir haben den Auftrag sie und eine gewisse Fay Johns zu Lucien zu bringen. Bitte ziehen sie sich an und begleiten sie uns.“ Dario stand geschockt da und brachte erst kein Wort raus, er dachte; „Was will Lucien von mir oder von Fay? Warum werden wir so hals über kopf angeholt?“
    „Ich gehe nirgendwo hin und meine Freundin auch nicht.“ Dario war sehr vorsichtig und gerade wenn es um Fay ging, traute er fast keinen. Die Agenten konnten gar nicht verstehen, dass Dario sich einen Befehl von Lucien verweigert. Denn für die Vampire war das was Lucien sagte zu machen ohne etwas zu hinterfragen.


    Nun meldete sich Helmut zu Wort und erklärte Dario wer er ist. Dario glaubte ihn gleich, denn er hatte längst gespürt dass Helmut zu seiner Familie gehört. Helmut erklärte Dario auch, das er sie begleiten würde und er zwar nicht wüsste was Lucien von ihm will, es doch aber sehr wichtig sein muss. „Fay ist ein Mensch und ich möchte ihr das nicht antun in mitten von lauter Vampire zu stehen. Ist Lucien immer noch im Tal?“ wollte Dario wissen. „Ja natürlich, schon wegen dem Vampirball.“ antwortete Helmut. Dario hatte den Ball schon ganz vergessen. Zwar hatte sich sein Vater noch von ihm verabschiedet und auch Tom und Miri sind vor zwei Tagen schon abgereist, doch für Dario hatte der Ball keine Bedeutung.

    *geht noch weiter*

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  • Fay konnte nicht anders und musste das Geschehen vom Fenster aus beobachten. „So, so das da draußen sind also alles Vampire. Hmm sieht man ihnen gar nicht an, das sie anders sind. Aber was wollen sie von Dario?“ Fay war schon bewusst das sie kurz über lang noch ne menge andere Vampire kennen lernen würde und irgendwie war sie auch schon neugierig darauf. Doch im Hinterkopf spuckte auch der Gedanke, dass nicht alle so friedlich sind wie die die sie kannte. Sie wusste zwar von Esaier das ihr eine Aufgabe zugeteilt wurde und dieses mit Vampiren zu tun hatte, aber es nicht diese sei, die die Vampire annahmen. Aber so sehr sie sich auch anstrengte in sich zu finden was es sein könnte, fand sie darauf noch keine Antwort. Sie merkte zwar, das sich ihr Körper veränderte und sie von der menschlichen Sache her auch einen Arzt hätte aufsuchen sollen, doch wusste sie ja nicht was diese Veränderung beinhaltet und hatte große Angst davor, das man bei ihr was feststellte was sich nicht erklären lies und sie dadurch vielleicht unzählige Untersuchungen ertragen müsste und besondere Angst hatte sie davor, ihre Eltern was zu erklären das sie total aus der Bahn werfen würde.


    So wartete sie einfach ab und versuchte ihre Veränderungen so gut es geht zu verbergen.
    Aber um auch sicher zu gehen, dass nicht doch eine Krankheit dahinter steckt, kam ihr schon der Gedanke, zumindest Mal mit Eylin zu reden. Sie kannte sie ja nun schon gut und hatte den Eindruck, dass sie ihr vertrauen könnte und Eylin vielleicht auch schweigen würde über das was sie evt. feststellen würde. Fay wusste das es die ärztliche Schweigepflicht gab, aber jeder Arzt sie brechen würde wenn sie irgendwas in ihr entdecken was nicht menschlich sei. Aber Eylin weiß über Vampire bescheid und so wäre sie offener gegenüber außergewöhnlichen Dingen. An der Art und weise wie Dario seine Arme schwing und seinen Gesichtsausdruck, konnte Fay erkennen das er nicht von begeistert war was die Vampire da draußen ihm erzählten.



    Dario bat Helmut und die Agenten mit ins Haus zu kommen und stellte diese Fay vor.
    Fay versuchte einen tieferen Eindruck von den Personen zu erhalten und schaute sie in die Augen. An den Augen konnte sie immer erkennen wie ein Charakter eines Wesen ist, sei es bei Menschen oder Vampiren. Das ist eine Gabe die sie schon immer hatte und sich schon so mancher über ihre Menschenkenntnis gewundert hatte. Aber das war nun nicht was Außergewöhnliches, es gab viele Menschen die die Fähigkeit haben andere gut einzuschätzen.
    Als sie die Vampire so nahe gegenüberstand, merkte sie schon dass es auch Vampire sind, denn irgendwas in ihr drin vermittelte ihr dieses Gespür.


    Nun stellte sich Helmut persönlich Fay vor und er war von ihrer Einmaligkeit überrascht.
    Helmut verbrachte mehr Zeit mit Menschen als mit Vampiren und kannte sie zu genüge ihre Ausstrahlung, ihre Art, aber so ein Mensch wie Fay, hatte er noch nie getroffen. Fay war ein Mensch und doch hatte Helmut irgendwie das Gefühl sie gehört zu Familie. Gut nun wusste er auch bescheid über das was vorgefallen war und was sie angeblich sein sollte, so das er das was er fühlte und spürte keine weiteren Bedeutung schenkte.
    „Also du bis das einzigartige Wesen was meinen Neffen so den Kopf verdreht. Also ich muss zugeben, das ich Dario durchaus verstehen kann. Freut mich sehr dich kennen zu lernen. Ich habe schon soviel von dir gehört und hoffe wir werden uns noch sehr oft begegnen.“ Sagte Helmut mit einem lächeln zu Fay. Doch Fay stand nur da und brachte kein Wort heraus.


    Dario erlöste Fay und sie gingen hoch ins Schlafzimmer wo er ihr erzählte, dass sie zu Lucien gebracht werden sollen. Dario sah Fay traurig an, denn es fiel ihn sehr schwer etwas von ihr zu verlangen was nicht einmal er ihr zumuten möchte. „Ich weiß nicht was Lucien von uns will, und warum wir unbedingt sofort dahin sollen, wo doch der Vampirball gerade stattfindet und es vor Vampiren nur so wimmelt. Ich möchte da nicht hin und schon gar nicht mit dir. Aber was Lucien sagt, ist bei uns wie ein Gesetzt das man befolgen muss. Vielleicht weiß er was neues, was uns betrifft und möchte dich kennen lernen um ganz sicher zu sein. Ich glaube nicht, dass er dich vor allen anderen vorstellen möchte, das würde er nicht tun. Meine einzige Sorge bist du, da es für dich nicht einfach sein wird, von den Gefühlen her. Es ist gut möglich, dass du da der einzige Mensch bist. Aber mein Vater ist da, Tom und Miri und meine Großeltern die sich bestimmt sehr darauf freuen dich kennen zu lernen. Das schlimmste ist es, das wir alle auch als Vampire, ich meine ohne dem Elixier da erscheinen müssen und das dich dieser Anblick zu sehr zusetzen könnte.“


    Fay überlegte einen Moment lang, sagte dann aber; „Schatz ich habe keine Angst davor und es ist bestimmt ganz wichtig was dieser Lucien von und will. Aber ich gehe mal davon aus, das wir ein paar Tage fort sein werden und was ist mit der Uni? Meine Eltern kann ich schnell ne Mail schreiben doch wir müssen und doch abmelden.“ Fragte Fay.
    „Das wird alles erledigt und diene Eltern, tja ich weiß nicht, was willst du ihn den Sagen?“
    „Naja die Wahrheit, zumindest ein Teil davon. Das wir Verwandte und Bekannte von dir besuchen und einige Tage nicht da sein werden und ich mich melde sobald wir zurück sind. Ich kann sie ja auch noch von Unterwegs anrufen.“ Erklärte Fay. „Und…, du bist dir wirklich sicher dass du das willst?“
    „Dario, ich habe dir doch gesagt das ich mir dir gemeinsam den Weg gehe der uns bestimmt ist, egal wie unangenehm er sein mag und ich glaube nicht, das das Treffen mit Lucien für mich so schrecklich werden wird.“ Dario staunte immer wieder über Fay, er nahm sie in die Arme, drückte sie ganz fest an sich ran und flüsterte ihr ins Ohr; „Weiß du eigentlich wie sehr ich dich Liebe?“ und wieder überkam ihn das einzigartige Gefühl das er immer spürte wenn er sie so nahe war. Fay erwiderte; „Ja das weiß ich!“


    So wurden schnell noch die Koffer gepackt, sich umgezogen, Fay schickte eine Mail zu ihre Eltern und auf dem Weg zum Auto erklärte Dario Fay, das sie von Tal der Vampire aus nicht telefonieren kann. Da aus Sicherheitsgründen nur geheime Leitungen freigehalten waren.
    Sie fuhren zum nächsten Privatflugplatz und flogen mit einem kleinen Flugzeug zum Tal der Vampire.


    Fortsetzung folgt…...

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  • Oh mein Gott!!!
    Ich glaube Fay hat gerade eine ernstahfte Konkurrentin bekommen. Ich glaub ich hab mich grad in Dario verliebt. Gibt es den Schnuckel irgendwo zum runterladen?? :romeo

    Diese Zweifel, die Dario hat, machen mir schon Angst. Werden diese zweifel immer ein Begleiter von Dario sein? Glücklicherweise aber stärkt Fay ihn da. Sie scheint jedenfals keine Sorgen zu haben, was das angeht.

    Der Vampirball. Wow! Das macht ich aber neugierig. Da muss ich irgendwie grad an einen meiner Lieblingsfilme "Tanz der Vampire" denken. Nur fehlt hier der zerstreute Professor. :D

    Doch Fay begibt sich in große Gefahr, auch wenn daroi und Don ebenfalls dort sind.

    Ich mache mir große, große Sorgen!

    Eine klasse Fortsetzung!!! :applaus


    LG Rivendell

  • Hallö Ines. :)


    Erstmal huch. Ich hätte dich fast nicht erkannt mit dem neuen Namen. *gg*
    Aber gefällt mir, so ist es besser. ;)


    Nu aber kurz zur Fortsetzung. Ich hab irgendwie fast ne Stunde gebraucht um sie zu lesen. Ich glaub das ist Rekord bei mir für eine Fortsetzung. :kopfkratz


    Ich finde es klasse, wie offen Dario und Fay geredet haben. So sollte es sein in einer Beziehung! Und ich bin froh, dass Fay Dario von der Dummheit sie zu verlassen abgehalten hat. Es wäre für Beide doch eine Quälerei gewesen, sich zu trennen. *kofpschüttel*


    Soso, Miri kümmert sich also um ein Kind und Tom macht sich Sorgen darüber. Ganz ehrlich? Er sollte doch froh sein, dass Miri sich inzwischen so wohl in der Menschenwelt fühlt, das sie sich sowas zutraut. Beschützerinstinkt hin oder her, aber das war wirklich übertrieben. *nochmal den Kopf schüttel*


    Dario und kurze Haare... :eek: (ich war schon immer ein Befürworter von langen Haaren bei Männern!)


    Auf den Vampirball bin ich jetzt mal gespannt. Vor allem was Lucien zu Fay sagen will und ob er rausfindet, dass sie nicht die! Auserwählte ist. Schließlich ist das ja nicht ganz unbedeutet und er hat doch soviel Macht...


    Ganz liebe Grüße
    Llyn

    You are never more alive than when you're about to lose your pants!



    FS: Sunrise Update: 04.06.19

  • Da ist es bei mir gerade das Gegenteil. :D


    [Spam]
    Zum Glück sind Geschmäcker verschieden. :D
    Aber letztendlich muss Dario ja Ines gefallen und nicht nur uns. :)
    [Spam/]

    You are never more alive than when you're about to lose your pants!



    FS: Sunrise Update: 04.06.19

  • Hallöchen!
    Rivendell, llynya:
    Also mir hat er ja schon vorher seehr gefallen, jetzt ist er halt irgendwie modischer und man sieht sein süßes Gesicht besser. Zuvor haben diese tollen Haare einfach zu sehr damit konkuriert - obwohl ich die wirklich sehr mochte.
    Damit sah Dario eigener aus, nicht so angepaßt.

    Ja, auf den Ball freu ich mich schon.
    Der Saal allein war schon ein schöner, kleiner Vorgeschmack.
    Jetzt werden also (fast) alle da sein.... ob das ein großer Show-down wird?
    Hoffentlich noch nicht, soll noch lange, lange weiter gehen *bitte, bitte*
    Larius wird doch auch von diesem Großereignis wissen, oder?*grübel*

    Luciens Leben ist ja nun wirklich nicht soo leicht, wie man es vom stärksten Vampir annehmen würde. Er nimmt die Verantwortung für seine Nachkommen auf sich und auch sehr ernst.
    Und wie traurig muss es sein, alle seine Kinder usw. früher oder später in den Freitod gehen zu sehen...:(
    Der Gedanke an ewiges Leben hat wohl mancher einmal. Was das wirklich heißt, macht man sich dabei selten klar. Unsterblichkeit (zumindest beinahe, wie im Fall der Vampire) hat schlimme Schattenseiten, dass kommt hier ganz wunderbar heraus.
    Ich staune immer, wie tief du in die Gedankenwelt der Vamperl eingedrungen bist, Ines.:applaus

    Und die Länge.... mir ging´s ganz wie Llynya, hab´s auf einmal gar nicht geschafft - ach, ist das herrlich!
    LG, Josijusa

    [center]I scream, you scream, we all scream for ice cream [/center]

    [center]I still want to find a real good book and never have to come out of it.[/center]

    Einmal editiert, zuletzt von Josijusa ()

  • Liebe Ines,

    einen riesen :applausApplaus und :rosen für Dich.

    Ich freue mich, jetzt alle Leser eingeholt zu haben und kann somit nun auch einen Kommentar schreiben.
    Deine Story ist so wunderbar, das ich nicht weiß, wo anfangen und wo aufhören. Dein Erzählstil und Ideenreichtum ist schier Unerschöpflich, scheint mir. Die Geschichte selbst ist Phantastisch, von Mythologie bis hin zu bezaubernden Liebesgeschichten ist alles vertreten und selbst kriminelle Elemente fehlen nicht.
    Aber fange ich mal bei dem Traum von Dario an. Zunächst war ich sehr perplex und dachte was passiert denn jetzt. War aber sehr erleichtert, als ich las, das er nur geträumt hat. Obwohl es ja auch ein schöner Traum war. Und nun frage ich mich ob es in seinem Leben wirklich so weitergeht und der Traum, Seine und Fay`s Zukunft gezeigt hat.
    Gut das Dario und Fay über Ihre Träume gesprochen haben. Besonders gefiel mir auch das Gespräch der Beiden über ihren Glauben, das durch die Umfangreiche Erklärung sehr gut rüber kam.
    Tom`s Wandlung zum Guten hat mir sehr gefallen und ich bin nun gespannt, ob die Liebe zwischen Ihm und Miri halten wird. Oder ob es noch zu Unstimmigkeiten kommen wird, wenn Miri sich zu einem Beruf entschlossen hat. Zu Miris Charakter würde Reiseführer/in wohl gut passen, aber Kinder zu betreuen, könnte ich mir auch vorstellen.

    Das ich von Anfang an von Dario begeistert war, weißt Du ja. Jetzt werde ich mich wohl erst mal an seinen kurzen Haarschnitt gewöhnen müssen. Trotzdem sieht er noch genauso süss aus, wie Zu Beginn der Geschichte.
    Deine Bilder sind wirklich gut und ich staune, wie manches möglich ist. Eine Zimmerdecke habe ich im Simsspiel noch nie gesehen. Der Festsaal ist super geworden, wie macht man sowas.
    Jetzt bin ich schon sehr gespannt was Dario und Fay auf dem Vampirball erwarten wird und was Lucien mit Fay besprechen möchte.

    Bis zur nächsten Fortsetzung
    liebe Grüße :knuddel

    cooleOmi

    [center][/center]
    [SIZE=1]LG:)an wawuschel, Panakita, SarahO, Die Jule, crazyjacqueline, Scotty und DJ-Malo.[/SIZE][SIZE=1]Danke an Jane Eyre, Rivendell,bushidi65 und Ines für das Schreiben von so schönen und spannenden Fotostory`s. [/SIZE][SIZE=1]Rekord-Gruppe [/SIZE][SIZE=1]Macht mit! Meldet Euch an![/SIZE]

  • Endlich haben sich Dario und Fay mal ausgesprochen, wenn auch noch so einiges im Dunklen blieb. Ein Anfang ist aber schon mal gemacht.
    Hm, kann Dario jetzt in die Zukunft träumen? Wegen Dem Haarschnitt. *heule* (
    schon wieder einer mit kurzen Haaren, ich liebe Männer mit langen) Steht ihm aber gut. :)Coole Sache mit den in Wasser aufgelösten Haaren. Du kommst auf Ideen.:applaus
    Ja, und Miri hat es auch allein geschafft. Find ich gut wenn man nicht wegen jedem bischen zu anderen rennt. Ich glaub nicht das die Mutter ihr Kind leichtfertig anderen Leuten überlässt, irgendwie hatte sie ja auch Vertrauen zu Miri. Hihi, Miri und Reiseleiterin. Kennt selbst noch nix von der Welt, will sie aber anderen zeigen.:D
    Auch Luciens Gedanken sind sehr gut beschrieben. An was man alles denken muss, so als Stammvater.
    Ich bin sehr gespannt wer denn jetzt genau weche Rolle einnimmt in dieser Prophezeiung. Da es ja wohl nicht Dario und Tom sind müssen es ja wohl ....tja wer sind sie? Hat Garius noch einen Bruder?:confused: Oder sind es Brüder im Geiste? Puh, du machst es wirklich nicht leicht. Villeicht klären sich ja auf dem Ball:thance einige Fragen.

    Liebe Grüße
    PeeWee
    [SIZE=1]
    [/SIZE][SIGPIC][/SIGPIC]

  • Josijusa

    Zitat

    Hallöchen!
    Rivendell, llynya:
    Also mir hat er ja schon vorher seehr gefallen, jetzt ist er halt irgendwie modischer und man sieht sein süßes Gesicht besser. Zuvor haben diese tollen Haare einfach zu sehr damit konkuriert - obwohl ich die wirklich sehr mochte.
    Damit sah Dario eigener aus, nicht so angepaßt.



    Da muss ich Dir absolut recht geben. Du hättest es nicht besser ausdrücken können. :herzlichs

  • Liebe Ines


    Deine wahnsinnig lange Fortsetzung hab ich ja schon vor einiger Zeit gelesen, kam jedoch bis heute nicht dazu, etwas zu schreiben.


    Wo soll ich anfangen?
    Hm, das mit Darios Traum ist mir noch immer nicht klar, was genau das nun war. Ein Zukunftstraum oder doch nur seine Wunschgedanken? Aber dass Miri ihm die Haare genau so schneidet, wie er sie im Traum trug, lässt doch den Schluss zu, dass dieser Traum irgendwann einmal Realität werden wird....


    Miri hat sich ja sehr gut entwickelt und findet sich in der Menschenwelt bestens zurecht. Dass Tom so besorgt um sie ist, zeigt doch, dass er sie liebt, auch wenn es ihr übertrieben vorkommt und sie es nicht mag, wie ein kleines Mädchen behandelt zu werden.
    Und jetzt möchte sie Reiseleiterin werden? Ach, es gibt doch noch so vieles, was sie noch nicht kennt, und alles Neue fasziniert sie. Es ist bestimmt schwierig, sich festzulegen, wenn man sich für so vieles interessiert, und alles noch entdecken muss in der Menschenwelt.


    Dario und Fay habe es wirklich schwer. Beide wollen sich gegenseitig nicht beunruhigen aber es wäre doch besser, wenn sie offen über alles reden würden. Warum sagt Dario ihr nichts? Übrigens gefällt er mir sehr viel bessermit dem kurzen Haarschnitt. Er ist wirklich ein ganz Süsser!


    Der Vampirball: Da bin ich ja mal gespannt, was da so alles passieren wird. Ich habe so ein Gefühl, dasss es wieder eine völlig unerwartete Wendung geben könnte, das kannst du ja richtig gut, Ines, uns immer wieder Überraschungen bereiten.


    Und jetzt warte ich ganz ungeduldig auf die Fortsetzung!


    LG, Jane

  • So nun geht’s gleich weiter, aber vorher möchte ich mich recht Herzlich für eure lieben Kommis, PN’s, BN’s und Karmaspenden bedanken.

    Heute aus Zeitmangel nur eine kurze Kommi Beantwortung.

    Rivendell, Dario hast du ja schon und ich hoffe er funktioniert jetzt auch. Die Angst um Fay ist sein ständiger Begleiter, sie war verschwunden, hatte ihr Gedächtnis verloren und wurde von Vampirjäger entführt. Dario hat einfach Angst das noch was passieren könnte.
    Leider kommt bei mir der zerstreute Professor beim Vampirball nicht vor. Aber der war echt lustig.
    Danke für dein liebes Kommi. Es grüßt dich ganz lieb, Ines.:)

    @Llyn, ja war ganz schön was zu lesen und bei der nächsten Fs ist es nicht anders. Aber wie ich merke stört es euch nicht. Pu…, da bin ich aber froh, denn ich weiß nicht wo ich die Kapitel trennen könnte. Fay und Dario haben endlich geredet und das tat beiden gut.
    Tom traut Miri manchmal noch so wenig zu. Aber er hat auch die Verantwortung für sie übernommen und das nimmt er sehr ernst.
    Danke für dein liebes Kommi. Es grüßt dich ganz lieb, Ines.:)

    Josijusa, keine Angst, die FS geht noch ein Weichen. Larius weiß schon von dem Großereignis, doch da was zu unternehmen wäre nicht gerade Klug. Lucien hat es wirklich nicht leicht und ihn schmerzt es sehr wenn er seine Nachkommen leiden sieht.
    Ich denke auch dass das ewige Leben eher ein Fluch ist. Gut es wäre schön toll etwas älter zu werden, doch ewig Leben das kann ich mir nicht vorstellen.
    Danke auch dir für dein liebes Kommi. Es grüßt dich ganz lieb, Ines.:)


    @coole Omi, danke für dein Lob und es freut mich das du dir die Zeit genommen hast, die ganze Story zu lesen. Der Traum hatte Dario ganz schön zugesetzt. Ob es nun eine Vision war oder Dario nur von seinen Ängsten und Wünschen träumte, wird in laufe der Fortsetzungen deutlich. Tom hat sich wirklich sehr geändert und bereut seine Tat. Doch wäre dieses nicht passiert, wer weiß wie er dann wäre. Miri hängt sehr an Tom, ob dies auch in Zukunft so bleibt, ist abzuwarten. Ja Darios Haare gehörten einfach zu ihnen und mir ist das nicht leicht gefallen ihn eine neue Frisur zu verpassen. Doch beim Foto schießen störten die langen Haare unheimlich, die sie oft durch andere Körper durchstachen.
    Danke auch dir für dein liebes Kommi und grüße dich ganz lieb, Ines.:)


    PeeWee, die Zukunft wird zeigen was von dem Traum wahr werden wird. Ja ich finde auch dass Dario mit kurzem Haar süß aussieht. Miri war über die Tätigkeit einer Reiseleiterin begeistert. Doch sie sah wohl eher die Reiseziele als das was man als Reiseleiterin wissen muss. Deine anderen Fragen beantworten sich in die nächsten Fortsetzungen.
    Danke für dein liebes Kommi. Es grüßt dich ganz lieb, Ines.:)

    Jane, ja das weiß Dario leider auch nicht, was der Traum bedeutete, doch als er seinen neuen Haarschnitt sah, hofft er bestimmt das noch mehr wahr werden könnte. Doch er weiß ja genau, dass er Fay keine Kinder schenken kann. Aber ich will ja nichts verraten.
    Ja Miri hat sich gut eingelebt und so mehr sie kennen lernt, umso mehr wird sich wohl ihr Berufswunsch ändern.
    Danke auch dir für dein liebes Kommi und grüße dich ganz lieb, Ines.:)



    Ich hatte so ein schönes großes Grundstück bebaut ein riesen Hotel wo der Vampirball mit drin war. Aber ich habe es wohl zu gut gemeint und das Grundstück lies sich nicht spielen.
    Zeitlupe wäre dagegen noch schnell gewesen.
    Nun konnte ich noch mal Bauen auf kleineren Grundstücken und bin dann lieber von der einen Familie zu anderen hin und her gewandert.
    Ich glaube ich habe mindestens 20 Vampire erstellt. Und mein Vampirsaal mit reichlichen Spiegel ausgestattet und auch ein Spiegelboden, so das man den Eindruck haben könnte, das mehr Vampire zu sehen sind. Doch leider vergas ich, das Vampire im Spiegel gar nicht zu sehen sind und nur die Teller im Spiegelbild durch die Luft schwebten. :roftlNaja musste ich die Spiegel wieder entfernen.

    Nun geht’s aber los und ich wünsche euch viel Spaß beim lesen.:)

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  • Ach so, mein Sohn hat Sims gespielt und muss die Bildergröße verändert haben.
    Darum gibt’s ab heute große Bilder, aber ich denke es ist Ok so.



    Kapitel 77 Der Vampirball! Teil 1


    Tom und Miri waren im Tal der Vampire angekommen, wo sie sehnsüchtig von Kazandra und Pipi erwartet wurden. Nachdem Kazandra ihre Tochter und zukünftigen Schwiegersohn begrüßt hatte ging sie mit Miri in die Küche um Kaffee anzusetzen. Auf dem Weg dorthin musste Miri schon erzählen, was sie alles erlebt hatte und Kazandra stellte Fragen ohne ende.
    Tom brachte die Koffer in Miris altem Zimmer und begab sich ebenfalls zur Küche. Als er Pipi sah, konnte er kaum glauben wie sie sich verändert hatte. In seinem Kopf hatte er immer noch das Bild von einem schütternden Schulmädchen. Seit dem Pipi wusste, dass sie auch in der Menschenwelt darf, informierte sie sich reichlich über diese und war auch oft mit ihrer Mutter in einer Stadt gewesen. Zwar meistens nur zum Schoppen oder um Museums anzuschauen, aber immerhin war es eine gute Abwechslung. Dabei beobachtete sie oft die jungen Menschen, ihre Mode und ihr verhalten. Ihr gefiel was sie sah und fing an sich selber modischer herzurichten. Da ihr Bruder keinen Interesse daran hatte das Tal zu verlassen und auch das Elixier nicht nehmen wollte, kam Pipi auch nicht im Genus mal zu Disko oder so zu gehen. Alleine durfte sie nicht weg und Kazandra fühlte sich für so was zu alt. Pipi wollte auch alles Wissen was Miri so für Eindrücke der doch etwas anderen Welt bekommen hatte und so musste sie erzählen und erzählen.


    Doch das machte ihr viele Freude und sie bereute nicht, dass sie diesen Schritt gegangen war.
    Mit voller Begeisterung erzählte Miri ihre Erlebnisse, auch die Ängste die sie zum Anfang hatte verschwieg sie nicht. Das Miri in der Kita ein Praktikum machte und sogar ein Baby zu Hause hatte, konnte sich Kazandra erst gar nicht vorstellen. Sie wusste zwar schon so einiges aus dem vielen Telefonaten, doch spürte sie jetzt an Miri die Begeisterung und die Freude für die Dinge die sie machte. Miri erklärte auch, das Vampire zu wenig über Menschen lernen, über ihre Lebensweise und sie es gut finden würde, wenn auch menschliche Bildung in der Vampirschule unterrichtet würden. Sie erzählte auch, dass sie immer noch nicht so recht weiß, was sie in Zukunft beruflich tun möchte. Kazandra verstand Miri nicht ganz und meinte;
    „Aber du brauchst doch gar nicht arbeiten, Geld haben wir doch genug. Also für was willst du dich so quellen?“ „Ach Mama, es ist doch nicht wegen des Geldes, ich möchte was finden das mir Spaß macht und ich trotzdem was verdienen kann. Du glaubst gar nicht, was das für ein tolles Gefühl ist wenn man selber was geleistet hat und man Stolz darauf sein kann.“
    Es gab nur wenige Vampire die Regelmäßig arbeiteten. Denn um eine Tätigkeit nachgehen zu können, müssten sie das Elixier nehmen und das hatte ja auf Dauer auch Nebenwirkungen.
    Zwar ist das neue Elixier weit aus besser, doch die älteren Vampire werden ihre Lebensweise nicht so schnell ändern.


    Nun kam Tom zu Wort und erklärte das es ihm und Miri nicht Recht wäre, wenn die Verlobung bei dem Vampirball angekündigt wird. „Weißt du Kazandra, ich kenne fast keine anderen Vampire. Einen Verlobung ist was ganz persönliches und wir möchten das nicht so im großen Stil auftragen.“ Kazandra überlegte ein Weilchen, meinte dann aber; „Na gut, ist eure Sache. Ich bestehe aber darauf, dass ihr eure Hochzeit hier im Tal feiert. Ihr werdet sowieso zweimal Heiraten. Einmal hier und einmal in der Menschenwelt. Tja ihr habt zwei Leben, seit hier als Vampire und in Bergen als Menschen so mit Ausweis und Krankenversicherung und müsst Steuern zahlen. Also müsst ihr auch zweimal Heiraten.“
    Miri schaute Tom grinsend an und er wusste gar nicht was er sagen sollte. Er kannte Miri noch nicht einmal ein Jahr und Kazandra redete schon vom Heiraten. Doch er wollte auch nicht diskutieren und erwiderte nur; „Ja wenn wir Heiraten, dann natürlich auch hier.“


    Pipi unterbrach das quellende Gespräch und fragte Tom; „Du sag Mal, kann ich in Bergen auch was mit Mode studieren? Ich möchte nämlich Mode entwerfen, habe schon unzählige Skizzen angefertigt. Doch hier brauch ich sie niemanden zu zeigen, ist eher was für junge Leute. Aber das macht mir Spaß und nun möchte ich auch wissen, ob meine Geschmack irgendwo ankommt.“
    Tom setzte sich neben Pipi und erwiderte; „In Bergen kannst du fast alles Studieren auch so ein Modezeugs. Ich glaube das nennt sich Gestaltung und Design oder so. Bin mir nicht ganz sicher, aber viel junge Mädchen versuchen sich in Sachen Mode und ich kenne sogar jemanden, der dir da weiterhelfen kann. Hey du hast doch jetzt eh nichts zu tun. Komm uns doch Besuchen, da kann Miri dir alles Zeigen und dann hast du es auch nicht so schwer, wenn das Studium anfängt, falls du Studieren möchtest.“
    Kazandra schaute ihre Tochter an und sah die Begeisterung in ihren Augen. Miri warf auch gleich ein; „Ja komm uns besuchen, wir haben ein Gästezimmer und ich könnte dir so vieles zeigen.“


    Pipi schaute erwartungsvoll zu ihrer Mutter und auch Miri war gespannt was Kazandra von dem Vorschlag hält. „Hmm…, ist keine schlechte Idee. Doch ein Problem gibt es. Wer soll dich nach Bergen bringen? Du kannst auf keinen Fall alleine die weite Reise machen Constantin brauche ich erst gar nicht zu fragen.“ Pipi lies den Kopf hängen und Miri meinte; „Tom was hältst du davon, wenn wir Pipi nach dem Vampirball gleich mitnehmen?“
    Tom überlegte kurz, meinte dann; „Naja, könnten wir. Ich habe die nächste Zeit sowieso viel zu tun und so hast du genug Zeit um ihr alles zu zeigen. Wir werden dann ein paar Leute einladen die sich mit Mode auskennen und Pipi kann ihre Zeichnungen zeigen.“
    Nun schauten alle zu Kazandra und warteten auf ihre Zustimmung.
    „Geht mir zwar alles ein bisschen zu schnell, doch das wäre eine Möglichkeit. Nur ihr müsst mir versprechen, gut auf Pipi zu achten. Aber zuerst steht der Vampirball an und dann sehen wir weiter.“ meinte sie.


    Auch Don war bei seinen Exschwiegereltern angekommen und erzählte ihnen von den letzten Monaten. Das Hauptthema war Dario und Fay und die Spekulationen die die beiden betrifft. Don traute sich nicht von Eylin zu erzählen. Erstens weil sie ein Mensch ist und zweitens hatte er ein schlechtes Gewissen wegen Lotte. Immerhin sind Edwart und Rosi ihre Eltern und irgendwie fühlte er sich in einer gewissen Weise noch verantwortlich für Lotte. Er schämte sich ein wenig, dass er all die Jahre nicht geschafft hatte, Lotte zum positiven zu verändern. Das sie ihn dazu gebracht hatte, selbst seine Kinder zu verschweigen und ihm wurde wieder mal bewusst, das er so einiges falsch gemacht hatte. Doch er traute sich nicht, mit jemanden darüber zu reden. Er selber hatte keine Eltern und Geschwister mehr, denen er sich anvertrauen konnte.
    Als Edwart und Rosi ein wenig nachbohrten, da sie merkten das Don was bedrückte, erzählte er ihnen, was ihn schon lange quellte und das er sich als Versager fühlte.


    Rosi und Edwart atmeten tief durch, denn auch sie überlegten immer wieder was sie bei Lotte falsch gemacht haben könnten. Keiner wusste genau wo sie in Moment war und auch Helmut, der der einzige war mit dem sie immer engen Kontakt hielte, hatte lange nichts von ihr gehört.
    Doch Edwart beruhigte Don und meinte; „Einen besseren Mann wie dich, hätte Lotte nie finden können und wir müssen uns bei dir bedanken, dass du es trotz allem so lange ausgehalten hast. Wir sind nicht Vollkommen und Fehler machen wir alle. Denk nicht weiter an Lotte, sie hat ihren Weg gewählt und muss ihn nun auch gehen. Denkt an dich und deine Söhne, fang an richtig zu leben und treuer nicht einer Vergangenheit nach die du eh nicht mehr ändern kannst. Du weist das du uns immer willkommen bist und wir dich als unseren Sohn ansehen. Ihr habt uns zwei Enkel geschenkt auch wenn wir nicht so genau wissen ob und welche Aufgabe sie haben. Deine Söhne sind was ganz besonderes und du kannst stolz auf sie sein.“
    „Das bin ich!“ sagte Don und hatte in Edwart und Rosi neue Eltern gefunden die zwar seine niemals ersetzen könnten doch er froh war das es sie gab.


    Zwei Stunden später kam auch Tom und Miri. Tom mochte seine Großeltern sehr und auch er wunderte sich warum seine Mutter so anders war.
    Nun musste Miri alles noch mal erzählen, wie sich in der Menschenwelt eingelebt hatte.
    Nachdem nun über alle Neuigkeiten berichtet wurde fragte auch Rosi; „Und…, wann wollt ihr Heiraten?“

    *geht noch weiter*

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  • „Na toll, noch so welche die unbedingt wollen das wir Heiraten.“ Dachte sich Miri und Tom erwiderte;
    „Wir kennen uns noch nicht einmal ein Jahr und übers Heiraten haben wir uns noch keine Gedanken gemacht. Wir haben doch noch so lange Zeit. Warum will eigentlich jeder das wir Heiraten?“


    „Naja ihr passt halt so gut zusammen und es Verbindet euch etwas, das habe ich gleich gespürt als ich euch das erste Mal zusammen gesehen hab. Ich weiß es einfach das ihr zusammen gehört, wozu also noch warten?“ meinte Edwart und Rosi grinste. David hielt sich gezielt raus aus dem Gespräch, er machte eh nur sein Ding obwohl es ja auch keine Abwechslungen in sein Leben gab. Edwart und Rosi diskutierten mit ihm schon sehr oft, das er irgendwas machen sollte als nur in diesem Club rum zuhängen. Doch er war ein Sturkopf genauso wie Helmut und Lotte. Nur Heidi lies sich von ihren Eltern was sagen. Mittlerweile hat Heidi und ihr Mann ein eigenes Haus und sie sind am überlegen das Elixier zu nehmen um in einer anderen Stadt zu ziehen. Heidi hat immer noch einen großen Kinderwunsch und sie dachten schon an einer Adoption, wie sie es von Menschen her gehört haben. Doch Vampire gab es nicht zum adoptieren und um ein Menschenkind adoptieren zu können, müssten sie erst Lernen wie ein Mensch zu Leben. Sie brauchten dann eine normale Vergangenheit, Beruf und was sonst noch Menschen so alles haben. Da sind schon einige Jahre an Vorbereitung nötig und Heidi ist sehr ungeduldig. Doch für Vampire sind einige Jahre gar nichts.
    Tom antwortete auf Edwart seine Frage; „Wir machen erst unser Studium zu ende und dann sehen wir weiter.“ Miri nickte und befürwortete Tom aussage.




    Rosi ist mit Tom und Miri zu Kazandra gegangen um noch ein wenig zu plaudern.
    Don und Edwart genehmigten sich ein paar Gläser von dem feinsten Likör den Edwart im Hause hatte. Er bemerkte dass Don noch was auf dem Herzen hatte oder im Herzen trug.
    „Komm schon Don! Da gibt es doch jemanden der dir sehr nahe steht. Das sehe ich doch, du hast dasselbe funkeln in den Augen wie Tom als er Miri sah und Dario wenn er über seine Freundin spricht und du hast eben mir ihr telefoniert, oder? Also gib es zu! Leugnen ist zwecklos.“
    „Mann, wir Vampire sind einfach zu leicht zu durchschauen.“ Erwiderte Don grinsend und der Likör lockerte seine Zunge. „Komm schon, nun erzähle! Wer ist sie, die dein Herz erobert hat?“
    Don zögerte noch ein Moment, doch Edwart würde eh nicht aufgeben. Also gab Don seine neue Liebe zu. „Sie heißt Eylin und sie ist meine Nachbarin. Wir arbeiten auch zusammen und naja wie soll ich sagen, sie ist ein Mensch. Ich wollte es eigentlich nicht erzählen, weil ich nicht weiß was ihr von haltet.“ Don wurde etwas Rot im Gesicht, aber das lag wohl eher am Likör.


    Gespannt wartete Don auf die Reaktion von Edwart der erstmal kurz überlegte um die richtigen Worte zu finden.
    „Weißt du Don? Liebe die passiert einfach und sie sucht nach keiner Logik oder was das Beste wäre. Ganz im Gegenteil, manchmal wird der Liebe richtige Steine in dem Weg gelegt und man muss große Hindernisse überwinden um sie zu finden. Das Eylin ein Mensch ist, bringt zwar ein paar Probleme, doch keine die man nicht Lösen kann. Mit deinem neuen Elixier kannst du wie ein Mensch leben, müsstest dann über zusehen wie sie immer älter wird bis sie eines Tages die Welt verlässt. Das musst du dir immer vor Augen halten, dass der Schmerz nicht zu groß wird. Du könntest auch mit Lucien reden, du weißt schon was ich meine. Weiß denn diese Eylin schon was du bist?“
    „Ja das hat sie von Anfang an gewusst, bevor ich ihr es erzählt habe. Sie war Notärztin und hat Mal ein Vampir gerettet. Der hat ihr so einiges erzählt und als wir uns näher kamen, spürte sie dass ich einer bin. Ich kann ihr voll und ganz vertrauen, aber ich denke nicht, dass sie ein Halbvampir werden will. Allerdings habe ich mit ihr noch nicht drüber gesprochen. Nur erklärt, dass es zwischen Menschen und Vampiren niemals Nachwuchs geben kann.“


    „Naja vielleicht möchte sie es doch, vorher willst du wissen das sie von einem Vampirleben so abgeneigt ist?“ fragte Edwart und Don erwidertet;
    „Weißt du Edwart, ich finde es nicht richtig. Das mag zwar für dich jetzt komisch klingen, doch ich würde Eylin keinen gefallen mit tun, selbst wenn sie es wollte. Du weißt doch selber, dass uns Vampire das ewige Leben wie ein Fluch vorkommt. Irgendwann sind auch wir sozusagen Lebensmüde, sehen keinen Grund mehr existieren zu müssen. Es mag die ersten paar hundert Jahre ja noch ok sein, doch dann verlieren wir die Lust an allem, an uns und an das Leben. Für einen Halbvampir, der vorher ein Mensch war, ist es weitaus schlimmer. Ihre Körper regenerieren sich zwar immer wieder, doch ihr Geist bleibt so wie er war. Sie sind noch menschlich, bleiben menschlich und handeln zum Teil auch so und eine innere Stimme wird ihnen immer sagen, dass sie eigentlich schon Tod sind. Sie wissen dann, das es höhere Mächte gibt und haben so den Eindruck, als hätten sich den Teufel verkauft. Das verkraftet auf Dauer keiner, dann muss er schön abgrundtief Böse sein und die Vergangenheit hat ja gezeigt wohin es führte. Ich liebe Eylin und möchte ihr unser Leben nicht einmal anbieten, da ich mir sicher bin, das es nicht richtig wäre. Durch das Elixier, kann ich ein halbwegs normales Leben mit ihr führen und sie weiß, das ich nicht altern werde.“
    „Ja du magst Recht haben und ich kenne die Menschenwelt fast gar nicht um mitreden zu können. Die Hauptsache ist, ihr werdet Glücklich. Denn das hast du mehr als verdient.“
    Kurze Zeit später brach der Morgen an und die Vampire begaben sich zur Ruhe.


    Am Abend, bevor um Mitternacht der jährliche Vampirball anfing, trafen sich die ältesten Vampirfreuen um alle Neuigkeiten auszutauschen und um über Probleme zu sprechen. Die meisten Damen waren die Gefährtinnen von Klananführer und hatten somit eine höhere Position.
    Es gab acht große Klans die wiederum für je 32 Gemeinden verantwortlich waren. So hatte jeder der Damen eine große Verantwortung und sie waren in vielen Dingen oft härter wie ihre Männer. Die größte Diskussion der letzten Jahre gab es wegen den ausbleiben des Nachwuchs. Keine wusste warum es so war. Nun da Don das neue Mittel fertig hatte, zogen es immer mehr vor allem junge Vampire in die Welt hinaus. Die Damen sahen das nicht so positiv. Viele hatten noch ein altes Denken und sahen sich als was Besseres als die Menschen. Sie befürworteten zwar die Gesetzte von Lucien, doch nur um ihre eigene Sicherheit zu gewährleisten und nicht wegen der Menschen. Lucien kannte die Denkweise der alten Vampire und deshalb waren seine Gesetzte auch so streng. Zwar gab es schon eine ganze Weile Vampire die bei den Menschen lebten, schon um ans Blut zukommen, für Behördensachen oder um Spuren zu beseitigen, doch diese Vampire waren extra für ihre Tätigkeit ausgebildet. An Dario bemerkte Lucien, dass eine neue Generation von Vampiren heranwächst und diese die Menschen anders sehen, sie respektieren und sogar freundschaftliche Verhältnisse pflegen was er sehr befürwortete solange die Sicherheit gewehrt war.


    Auch von dem männlichen Anführer wurde viel diskutiert was die Zukunft betrifft. Don war seit langem bei der zweistündigen Diskussionsrunde wieder anwesend und bekam den wissenschaftlichen Teil übertragen. Edwart war diesmal der Gastgeber und ist so eine Art Bürgermeister in seinem Tal. Luciens Schützling Andrew war ebenfalls mit dabei, genauso wie Raffael der für die Kommunikation mit der Außenwelt verantwortlich war. Das Hauptthema galt der Sicherheit und die Aufspürung jener die sich nicht an die Vampirgesetzte hielten und Unruhe stifteten. Doch mehr als ein paar randalierende Vampirraudis konnten nicht festgenommen werden und es war sogar ruhiger, als die Jahre zuvor. Auch über Fay und Dario wurde diskutiert ob nun an der Prophezeiung was dran war oder es sich eher um unglückliche Zufälle handelt was denn beiden widerfahren war. Doch es gab zu vieles was man keinen Zufall nennen kann. Das was Tom mit Fay getan hat, hätte durchaus auch ein Zufall seien können, doch das Fay von Vampirjägern entführt wurde konnte sich niemand erklären. Nun wusste ja das FBI von Markus, das der Anführer von den Vampirjägern ein skrupelloser Killer war. Das es ihm egal war ob Mensch oder Vampir dafür herhalten mussten seine Interessen durchzusetzen. Aber es war bekannt, dass die Vampirjäger Fay gezielt gesucht hatten und sie dafür einen Grund haben mussten. Doch leider hatte der Vampirjäger sich erhängt und seine Komplizen wurden nicht gefunden. Doch sie hätten ja eh nichts gewusst.


    Don erzählte alles was er wusste und das er sich ziemlich sicher wäre, das Fay nicht die Auserwählte sei. Lucien schwieg über das was er wusste, denn er musste selber erst herausfinden warum ein geborener Vampir der keiner sein will und völlig anders denkt auf ein Mädchen trifft die die Tochter von gefallenen Engeln war. Er war selbst mal ein Engel und kannte die himmlischen Gebräuche. Er wusste wenn gefallene Engel Nachwuchs erzeugen können, dies nur aus einem wichtigen Grund geschieht. Da er bei Dario spüren konnte, das die beiden etwas sehr stark verbindet, machte er sich so seine Gedanken darüber was die höheren Mächte vorhaben könnten. Er war sich unsicher, inwiefern er in das Geschehen eingreifen darf. Das einzige was er tun konnte, seinen Vampiren zu befehlen Fay fernzubleiben.
    Er musste sie kennen lernen um weitere Entscheidungen treffen zu können. Seit Wochen plagte ihn eine innere Unruhe, die er sich nicht erklären konnte. Seine vielen Gebete wurden nie erwidert. Alle fragen, blieben unbeantwortet und jedes Flehen schien zwecklos zu sein. Jahrtausend langes Schweigen von denjenigen die Lucien um Vergebung bat, nicht für sich selber, sondern für diejenige die keine andere Wahl hatten als ein Vampir zu sein.


    *geht noch weiter*

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  • Lucien erwähnte bei der Eröffnungsrede, dass er einen Ehrengast eingeladen hatte und dieser auch so behandelt werden sollte. Er wies darauf hin, dass es sich um einen Menschen handelt. Zudem forderte er, dass abwertende Blicke und unnütze Fragen zu unterlassen sind.
    Nachdem er den Ballsaal verlassen hatte sagte Lucien zu Edwart;
    „Dein Enkel und seine Freundin werden bald hier sein, kümmere dich biete um sie! Ich habe noch was zu besprechen und brauche Don dafür. Am besten ihr geht in einem der Gästezimmer, das wäre für das Mädchen bestimmt angenehmer als all die Vampire zu sehen.“
    „Ja ich glaube auch. Sie wird bestimmt sehr ängstlich sein. Ich werde Miriam und Tom hinzuholen, denen vertraut sie und hat wenigstens ein paar Gesichter vor sich die sie kennt.“
    erwiderte Edwart.


    Lucien war gerade wieder im Besprechungsraum, da fuhr auch schon die Limousine mit Helmut, Dario und Fay vor. Für Fay war die Reise sehr anstrengend, zudem wusste sie auch nicht, was sie erwarten wird. Dario und auch Helmut versuchten sie etwas zu beruhigen, doch das gelang ihnen nur spärlich. Umso mehr sie sich ihr Ziel näherten, umso unruhiger wurde Fay. Die kleine Privatmaschine, landete auf einer kleinen Ebene im Tal. Überall sah Fay nur noch Vampire und auch Dario sowie Helmut verschwanden in einem Raum um sich zu verwandeln. Dario erklärte Fay, das er sich nicht verwandeln möchte. Doch das er es nicht aufhalten könnte, da zu viele Vampire an einem Ort sind und er Fay nicht mit einer plötzlichen Verwandlung erschrecken möchte.
    Fays Anspannung stieg von Minute zu Minute und als sie sah, dass selbst der Hoteldiener ein Vampir war, fühlte sie sich verloren und irgendwie hilflos ausgeliefert.


    Der Hoteldiener begrüßte zuerst Helmut und sagte mit einem schmunzeln im Gesicht; „Na Helmut, bist ja wieder mal sehr Spät dran. Aber diesmal war deine Verspätung so gar vom Vorteil und du konntest unsere Gäste begleiten.“ „Tja hab eben ein Gespür für besonderes!“ erwiderte Helmut ganz gelassen und schon widmete sich der Hoteldiener, Dario und Fay zu.
    „Guten Abend Herr Vohgt! Guten Abend Miss Johns! Herzlich Willkommen! Sie werden schon erwartet und es wurde ein Zimmer für sie hergerichtet. Wenn sie mir biete folgen würden! Ihre Koffer werden auf ihr Zimmer gebracht.“


    Kurz vor dem Hoteleingang blieb Helmut plötzlich stehen, die anderen taten dasselbe.
    „Geht ruhig schon rein! Ich habe nur was im Wagen vergessen.“ Erklärte er und lief zur Limousine. Fay zögerte erst, doch Dario nahm ihre Hand und sagte; „Hab keine Angst!“


    Sie folgten den Hoteldiener durch die Eingangshalle. Im Korridor der zu den einzelnen Hotelflügeln führte sah Fay einige Vampire und wie eigentlich erwartet, zog sie die Blicke auf sich. Fay verzog keine Mine, ihre Blicke starr nach vorne gerichtet folgte sie Dario. Sie wusste absolut nicht wie sie sich verhalten sollte und den Vampiren ging es nicht anders. Selbst Dario folgte dem Hoteldiener ohne seine Blicke auf andere zu richten. Ihm war die Situation selber unangenehm, kannte er doch selbst keinen und auch Kazandra die Fay hinterher schaute war Dario nur aus den Erzählungen von Miri bekannt. Für die Vampire war es was ganz neues, beim Vampirball einen Menschen zu sehen. Selbst das Personal bestand an den Ballabenden aus Vampire, was Lucien schon vor sehr vielen Jahren so veranlasst hatte. So konnte er sicherstellen, dass kein Vampir in Blutrausch verfällt.



    „Das ist ihr Zimmer. Ich hoffe es genügt ihren Ansprüchen. Ein Ballkleid sowie einen Frack finden sie im Schrank. Hier nebenan ist ein Badezimmer und dort drüben befindet sich die Hausbar. Ich lasse sie jetzt alleine, wenn sie einen Wunsch haben oder was benötigen, drücken sie auf die Sprechanlage und ich stehe ihnen zu Diensten.“
    Dario nickte kurz und der Hoteldiener verließ das Zimmer.


    Als der Diener draußen war, atmete Fay tief durch und zog ihre Jacke aus denn ihr war sehr warm. Dario strich Fay sanft übers Gesicht. „Und wie fühlst du dich?“ wollte er wissen obwohl er es sich denken konnte und auch spürte das Fay angst hatte. Sie versuchte zu lächeln, doch es gelang ihr nicht ganz und ihr Mund nahm eine komische Form an.
    „Naja wenn ich ganz ehrlich bin, ist mir schon etwas mulmig. Ich weiß nicht wie ich mich verhalten soll, was ich sagen soll wenn mich jemand anspricht. Wie verhalte ich mich gegenüber euren Lucien? Soll ich sagen, eure Hoheit? Oder einfach, guten Abend Sir?
    Ich bin hier der einzige Mensch, oder? Das macht mir Angst.“
    „Ja ich weiß, mein Schatz. Bleib einfach du selbst, dann machst du alles richtig. Für mich ist das auch der erste Vampirball und ich kenne hier fast keinen. Wir brauchen ja nicht im Ballsaal zu erscheinen. Wir reden mit Lucien und verschwinden dann zu meinen Großeltern. Lucien ist sehr mächtig und hat große Kräfte. Vielleicht kann er uns sagen, ob du diejenige aus den Schriften bis oder nicht. Dann haben wir Gewissheit und können ein einigermaßen normales Leben führen. Jedenfalls bring und das treffen mit Lucien auch was.“



    „Miri ich glaube Toms Bruder ist gekommen und deine Menschenfreundin.“ Erzählte Kazandra ihrer Tochter die sich über diese Nachricht sehr freute aber die Redensart ihrer Mutter nicht zusagte. „Was heißt hier Menschenfreundin? Wie sich das anhört. Sie heißt Fay, das weißt du doch. Edwart hat mir erzählt das Dario und Fay eingeladen wurden. Wo ist sie?“
    „Ich nehme mal an, sie wurden in einem der Hotelzimmer gebracht.“ Kazandra hatte es kaum ausgesprochen, da viel Miri schon über den Hoteldiener her.


    *geht noch weiter*

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