Eine etwas andere Familie


  • „Hey…, was soll das? Du hast geschummelt! Ich wäre jetzt dran, du hättest deine Kugel nicht eingelocht.“ meinte Tom, doch Miri schaute ganz unschuldig und erwiderte; „Ich schummle nie…, ich mache mir bloß meine eigenen Regeln und habe halt so eben beschlossen, dass man halt zwei Versuche hat.“


    Obwohl es nur ein Spiel war, merkte Tom wie ernst Miri das meinte, was sie sagte und er schaute sie ein wenig verdutzt an. „Du kannst doch nicht einfach so die Spielregeln ändern.“ erklärte er, doch Miri sah pfeifend nach unten und meinte; „Wo steht das geschrieben, damit man das nicht kann?“ „Hey du hast einen ganz schönen Dickschädel, weißt du das?“ fragte Tom und sie antwortete; „Kann sein, aber leb du mal hier so lange, da ist es echt ein Wunder, dass man nicht durchdreht.“


    Nach dem Spiel machten sie noch einen Spaziergang und Miri strahlte vor Glück. Tom machte sich so seine Gedanken, ob er auch das Richtige tat. Er liebte sie, daran zweifelte er nicht, aber war er schon bereit die Verantwortung für Miri zu übernehmen? Er würde nie hier im Tal bleiben, dessen war er sich bewusst und ob Miri die Erlaubnis bekommen würde dieses zu verlassen, wusste er nicht. Wenn nicht, müsste er noch ein paar Jahre warten, bis Miri das Alter hatte, um selbst entscheiden zu dürfen.


    Kurz vor einer Kreuzung blieb Tom stehen, nahm Miris Hand und sagte; „Miri …, ich weiß wir kennen uns noch nicht lange, aber ich muss immer an dich denken, möchte immer in deiner Nähe sein. Es ist vielleicht noch zu früh, um dich zu fragen, wie du empfindest. Aber da dich ja meine Anwesenheit nicht stört, gehe ich mal davon aus dass ich nicht gerade abstoßend auf dich wirke.“



    „Du Dummerchen, nun tu mal nicht so. Als wüsstest du nicht längst, dass ich dich sehr anziehend finde und ich glaube auch, dass ich dich liebe. Ich habe zwar keine Erfahrungen in solchen Sachen und weiß auch nicht, was die Zukunft uns bringen wird, aber ich möchte sie an deiner Seite erleben und immer in deiner Nähe sein.“ meinte sie und Tom sah Miri dabei tief in die Augen.
    Obwohl Miri es sehr gut verstand ihr Inneres zu verbergen, wollte Tom glauben, dass sie die Wahrheit sagte und verdrängte den geringsten Zweifel, den er noch hatte.


    „Miriam! Ich liebe dich!“ und kaum hatte er das ausgesprochen, fingen sie sich an sich zu küssen. Tom hatte ja schon mehrere hundert Mal geküsst und doch kam es ihm so vor, als wäre dies das erste Mal. Für Miri war es das erste Mal und in diesen Augenblick schien es für sie nichts Schöneres zu geben.
    Sie hatten noch eine schöne Nacht, wo sie viel schmusten und sich gegenseitig Küsse schenkten. Pünktlich um vier Uhr morgens brachte Tom Miri nach Hause, denn um diese Zeit sollte sie dort erscheinen. In den darauf folgenden Nächten trafen sie sich regelmäßig und hatten ihren Spaß, aber Tom blieb anständig und außer ein paar Schmusereien und leidenschaftlichen Küssen passierte nichts.


    Ellen hatte ihren Sohnemann zu Don gebracht und freute sich schon auf das Geschäftsessen mit Holger. Sie war in letzter Zeit fast nur zu Hause und eine Abwechslung hatte sie dringend nötig. Sie gab Don eine Tasche mit dem ganzen Kram, was ein Baby so brauchte und die Telefonnummer, wo sie notfalls zu erreichen war. Sie bedankte sich noch mal bei Don und erklärte ihm noch kurz, auf was er achten müsste.


    Ellen war gerade eine Stunde fort, da meldete sich mit lautem Geschrei der kleine Kevin. Don machte ihm die Flasche warm und mit kräftigen Zügen leerte Kevin diese. Dario beobachtete die Sache, ob sein Vater auch alles richtig machte, denn er wusste, wie man Babys versorgen musste. Dies hatte er schon sehr oft bei Lea gemacht und auch Leon durfte sich oft von Dario verwöhnen lassen.

    *geht noch weiter*

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  • Dario schien auf so kleine Würmchen anziehend zu wirken. Don schaffte es nicht, den Kleinen zu beruhigen. Aber kaum hatte Kevin in Darios Arme gelegen, war er auf einmal ganz ruhig. Also war es Dario, der die Nacht mit dem Kleinen verbringen musste und ihn mit in sein Bett nahm. Am nächsten Tag gegen 10 Uhr, kam Ellen ihren Sprössling wieder abholen und als Don ihr erzählte, wie beruhigend Dario auf Kevin wirkte meinte sie grinsend; „Na, da hab ich ja jetzt den richtigen Babysitter gefunden.“ und alle mussten lachen.


    Gegen Mittag kam Dario dann bei den Johns an, wo Fay schon sehnsüchtig auf ihn wartete. Nach einer leidenschaftlichen Begrüßung fingen sie an zu toben.


    Das wollte Leon natürlich auch und äußerte dieses auf seine Weise, so dass man es auch gar nicht überhören konnte. Fay zuckte im ersten Moment zusammen, als sie Leons Geschrei, was bis in die kleinste Gehirnzelle drang, hörte. Sie musste sich erst noch an die lautstarken Äußerungen ihres Bruders gewöhnen.


    „Na kleiner Mann, willst wohl mitmachen.“ sagte Dario zu dem kleinen Spatz und Leon riss gleich freudig kreischend seine Arme hoch. Fay bemerkte, wie gut sich Dario mit Leon verstand und er für ihn wirklich wie ein großer Bruder zu sein schien. Sie war so froh wieder zu Hause zu sein und doch fehlte ihr irgendwas. Die ganze Angst, die sie in den letzten Monaten um ihre Familie hatte war zwar vergessen oder besser gesagt, dem war keine Beachtung mehr zu schenken. Aber irgendwie fühlte sie sich noch nicht richtig heimisch. Sie versuchte sich zu erinnern wie es vorher war, ob da irgendetwas anders war, konnte aber nichts feststellen. Alle Möbel, alle Sachen waren noch so wie in ihre Erinnerung, ihre Eltern so wie sie sie kannte und doch hatte sie ein Gefühl inne, das sie nicht einordnen konnte.



    Sie redete viel mit Dario und glaubte ihm alles erzählen zu können. Das was sie fühlte, ihre Ängste und Sorgen. Bei ihren Eltern versuchte sie immer ganz fröhlich zu sein, so als wäre wieder alles in Ordnung. Sie wollte ihnen keinen Kummer bereitet und sie mit dem, was sie erlebt hatte, verschonen. Doch sie machte sich Gedanken darüber, warum alles so kam, warum sie sich im Wald verirrt hatte, warum die Nonnen sie nicht zur Polizei brachten und warum man sie entführt hatte. Dario hörte ihr aufmerksam zu und konnte richtig fühlen, was sie durchgemacht hatte. Ihm fiel es schwer, nicht zu erzählen warum das alles geschehen war und er wusste, dass er ihr bald alles erklären müsste.


    Abends machten sie oft Spaziergänge und schauten dem Sonnenuntergang zu, oder liefen einfach so die Straßen der kleinen Stadt entlang. Dario beobachtete Fay innig und war von ihrem Anblick überwältigt. Doch er sah auch eine Traurigkeit in ihren Augen und das machte ihm Sorgen. „Fay! Was ist mit dir? Irgendwas bedrückt dich doch, das kann ich spüren.“ fragte er, doch Fay meinte; „Ich weiß es nicht! Eigentlich müsste ich doch jetzt glücklich sein …, jetzt wo alles vorbei ist. Aber ich bin es nicht richtig und ich weiß nicht, woran es liegt. Manchmal habe ich vor mir selbst Angst, als wenn ich mich nicht kenne. Als wenn in mir irgendwas vorgeht, was ich weder erklären, noch verstehen kann. Was meinst du Dario? Habe ich mich so verändert? Bin ich noch dieselbe wie früher? Was passiert mit mir?“



    „Komm, hier …, zieh deine Jacke an es ist kalt geworden!“ meinte er und reichte ihr diese. Dario stellte sich hinter Fay, hielt sie fest und sagte; „Du bist immer noch mein kleiner Engel und wirst es auch immer bleiben. Es ist im Moment sehr viel, was du verarbeiten musst. Deine ganzen Erinnerungen und die damit zusammenhängenden Gefühle müssen erst wieder seinen richtigen Platz finden. Es ist doch ganz normal, dass du dich jetzt etwas verloren vorkommst und glaubst, dass du dich verändert hast. Lass dir Zeit um die Geschehnisse verarbeiten zu können. Ich bin immer an deiner Seite und versuche dir so gut ich kann zu helfen.“ „Ja, du hast vielleicht recht so wie Mama, aber ich hatte mir das alles irgendwie leichter vorgestellt. Ich dachte, wenn ich erst meine Familie und dich wiederhabe, ist alles andere vergessen.“ erklärte Fay und Dario erwiderte; „Aber die anderen Dinge sind nun mal geschehen und ein Teil deines Lebens geworden, auch wenn sie unangenehm waren. Es liegt an dir sie so zu verarbeiten, dass sie dich nicht mehr so stark beschäftigen.“


    Fay war auch öfters bei Dario zu Hause. Sie lernte seinen Vater besser kennen und beide verstanden sich prima. Dario erzählte Fay, wo Tom war, nachdem sie ihn danach gefragt hatte. Doch das Tom der letzte war, den sie am Tag ihres Verschwindens gesehen hatte und alles, was da geschah, war wie Don schon sagte aus ihrem Gedächtnis gelöscht.
    „Was hältst du davon, wenn wir Urlaub machen? Wir beide ganz alleine, an einem Ort, der wunderschön ist und nur uns beiden gehören wird. Weiß du …, in der Nacht wo ich dich gefunden habe, konnte ich zwar nicht all zu viel sehen. Doch der Ort, wo du warst, ist wirklich schön.“ „Ja ich weiß, und du musst ihn erstmal am Tage sehen. Abgesehen von meiner Lungenentzündung ging es mir da wirklich gut, aber was sagt Markus denn dazu?“
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  • „Ich habe mit Markus schon geredet und er überlässt uns gerne sein Reich. Er ist zurzeit mit einem Arbeitskollegen meines Vaters unterwegs, um sein Leben neu zu ordnen und das wird ne ganze Weile dauern.“ „Aber er kommt doch wieder? Ich konnte mich bei ihm noch gar nicht bedanken.“ „Er wird bestimmt wieder kommen und was hältst du nun von meinem Vorschlag?“ „Es wird bestimmt toll werden, wir beide alleine an einem wunderschönen Ort. Ich freue mich schon drauf und so einen Kurzurlaub tut uns beide sicherlich gut. Nun muss ich bloß noch meine Eltern davon überzeugen und dann können wir uns überlegen, wann wir dort hinfahren.“


    Sie warteten damit auch gar nicht zu lange und schon am nächsten Tag, erklärten sie Maria und Maikel ihr Vorhaben. Dario erzählte, wie ruhig es dort sei und dass es für die Erholung der perfekte Platz wäre. Maria gefiel es gar nicht, das ihre Tochter an einem Ort ohne Strom und Telefon Urlaub machen wollte. Doch Maikel meinte, dass es auch nichts anderes sei, als wenn man irgendwo zelten würde. Nach einigen Diskussionen gab Maria klein bei, doch ganz wohl war ihr nicht bei dem Gedanken.


    „Meinst du wirklich, dass es richtig wäre? Ich meine, sollte sie sich nicht noch etwas erholen?“ fragte Mario besorgt, als sie in der Küche waren. Doch Maikel erwiderte; „Deshalb wollen sie ja Urlaub machen. Um sich zu erholen, ganz ungestört. Maria, sie sind jung und verliebt und wollen auch mal alleine sein. Wir waren doch früher nicht anders und oftmals richtige Rucksacktouristen. Weiß du noch, wo wir überall geschlafen haben? In manchen Nächten haben wir nicht einmal ein Zelt gehabt und uns mit dem zufriedengegeben, was die Natur zu bieten hatte.“ „Ja …, das waren schöne Zeiten, wir machten uns über nichts Sorgen, nahmen den Tag so, wie er gekommen war. Ja, du hast recht, sie sollen diese Zeit noch so richtig genießen, wie schnell ist sie vorbei. Später können sie nicht immer das machen, was sie gerade wollen. Dann haben sie zu viele Pflichten.“ Maria war immer sehr besorgt, sah in allem eine Gefahr und brauchte etwas länger um zu begreifen, dass jeder seine eigenen Erfahrungen machen musste.


    Don konnte aus seinem Stubenfenster in Eylins Flur sehen und bemerkte, dass sie auf der Bank am Fenster saß. Als er sie etwa eine Stunde später immer noch da sitzen sah, wunderte er sich. Ihm ließ es keine Ruhe, denn Eylin saß da wie eine Statue ohne irgendwelche Regungen. Don ging rüber und fühlte schon draußen, dass sie eine sehr tiefe Trauer in sich trug. Er überlegte einen Moment und war sich nicht ganz schlüssig, ob er klingeln sollte oder nicht. Doch dann überwand er seine Hemmung und klingelte an der Haustür.


    Obwohl Eylin lieber alleine geblieben wäre, da ihr ganz und gar nicht nach Besuch war, machte sie trotzdem die Tür auf. Dass etwas Furchtbares passiert sein musste, konnte Don ahnen, ja, man sah es Eylin einfach an. Darum fragte er nicht, was geschehen war, sondern sagte nur; „Kann ich Ihnen irgendwie helfen?“ Eylin schwieg im ersten Moment und rieb sich ihre brennenden Augen, die sich immer wieder mit Tränen füllten.




    Doch so sehr sie versuchte das Weinen zu unterdrücken, sie schaffte es nicht und ein Meer aus Tränen suchten sich ihren Weg über ihr Gesicht. Don legte seinen Arm über ihre Schulter und ohne ein Wort zu sagen, hielt er sie nur fest. „Es tut mir leid, das du mich so sehen musst, aber ich kann es einfach nicht aufhalten. Ich habe gedacht ich verkrafte es besser. Ich war jahrelang Notärztin und habe täglich mit dem Tod zu tun gehabt. Meine Mutter …, meine Mutter war schon jahrelang krank und nun ist sie endlich von ihrem Leid erlöst worden. Obwohl man täglich damit rechnen musste dass sie stirbt, ist es doch so schwer zu verkraften, dass sie nicht mehr da ist.“ Eylin fiel es schwer zu reden und doch fühlte sie sich nach jedem Wort ein kleines bisschen besser. Eylin ist es gar nicht aufgefallen, dass sie Don duzte und Don störte es auch nicht. Mit sanften Worte sagte er: „Deine Mutter ist nicht fort, sie wird immer bei dir sein, in deinem Herzen, in deinen Gedanken und in deiner Erinnerung. Ihr Leiden hat jetzt ein Ende und du warst da, hast sie die letzten Stunden begleitet und so konnte sie in Frieden einschlafen.“


    „Ja, du hast recht, sie wird immer in meinem Herzen sein. Danke, dass du gekommen bist. Dass du mir Trost spendest und in dieser schweren Stunde ein guter Freund bist.“ Sie umarmte Don ganz liebevoll und diese Umarmung tat beiden sehr gut. Obwohl das Ereignis, was Eylin gerade durchmachte, alles andere als erfreulich war und die Trauer um ihre Mutter schmerzte, war dies aber der Auslöser, dass die beiden ihr Hemmungen überwunden haben sich näher zu kommen.




    Weit draußen im offenen Ozean bekämpfte derweil Markus auf einer Bohrinsel seine Drogensucht. Es war ein sehr kleiner Bohrturm, der nur mit vier starken Männern und ein Laborant besetzt war. Markus wurde von den Männern mit Skepsis aufgenommen, denn sie konnten sich nicht erklären, was so eine halbe Portion Mann, wie sie ihn nannten, auf einer Bohrinsel zu suchen hatte. Als Michael aber sagte, dass Markus zu ihm gehörte, meinten die Männer; „Ne Laborratte, na dann ist ja alles klar.“

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  • Die ersten paar Tage ging es Markus noch relativ gut. Er hatte zu erst etwas Angst, dass die anderen ihn ausfragen könnten, doch merkte er sehr schnell, dass die Männer nicht gerade gesprächig waren. Was auch nicht wunderlich war, denn nach 16 Stunden harter Arbeit wollten sie nur noch was Essen und in die Koje.


    Aber es dauerte nicht mehr lange, bis die Medikamente nicht mehr recht wirken wollten und die ersten heftigen Entzugserscheinungen traten auf. Zuerst spürte sie Markus im Kopf. Er hatte das Gefühl, als würde man ihm von innen das Gehirn rausdrücken wollen. Doch dann überkamen ihn auch heftige Magenschmerzen und nichts was er zu sich nahm, wollte drinnen bleiben.


    Immer wenn er dachte, dass er es nicht mehr aushalten konnte, verriegelte er sich in die sogenannte Gummizelle um die anderen zu schützen. Als er so ziemlich am Ende war und eine Verwandlung kurz bevorstand, dachte er an Fay, an Dario, an Don und alle die ihm helfen wollen. Für sie und für sich selbst wollte er es unbedingt schaffen, den Kampf gegen die Drogen zu gewinnen.


    Er konnte zwar die Verwandlung nicht verhindern, da sein geschwächter Körper nach Blut verlangte, doch er schaffte es ruhig zu bleiben. Obwohl Michael stark damit gerechnet hatte, das Markus die Beherrschung verlieren würde, blieb Markus erstaunlicher weise sehr ruhig.




    Michael war sehr zufrieden mit der Entwicklung von Markus.
    Wenn es sein Gesundheitszustand zuließ, arbeitete Markus sehr hart. Die vier Muskelpakete staunten nicht schlecht, was diese halbe Portion von Markus doch für Kraft hatte. Sie konnten ja nicht ahnen, was er in Wirklichkeit war und sie gegen ihn nicht die geringste Chance hätten.


    Etwa einige tausend Kilometer entfernt war eine kleine unerforschte Insel, wo seit vielen hundert Jahren ein sehr grausamer Vampir sein Unwesen trieb. Verbannt von seinem eigenen Vater, an einem Ort, wo er nie fliehen konnte. Wo er sich von Tierblut ernähren musste, fand er trotzdem Verbündete die so wie er nur eines wollten und das war „Rache“!

    Fortsetzung folgt….

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  • hi ines!!


    ok fay und dario machen urlaub. find ich schön. wahrscheinlich schlafen sie da das erste mal miteinander (=


    mit dem letzten foto machst du es ja besonders spannend !!!!:applaus
    aber musstest du gerade da aufhören :rolleyes!


    also
    es war wie IMMER eine schöne fortsetzung und ich freu mich schon auf die nächste!!


    lg
    anja

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    [CENTER]:schabdi[/CENTER]

  • Das letzte Bild ist so gruselig!! Das hört sich sehr sehr nach weiterer Spannung an. Wenn ich heute Nacht net schlafen kann, dann weist Du warum. haha.

    Markus tut mir leid, aber es ist das Beste so. und er schafft das.
    Urlaub für Dario und Fay ist toll. Und Eylin findet vielleicht durch den Tod der Mutter zu Don.
    Würde es ihnen wünschen. Ja und Tom. Der ist sowieso glücklich!

    Tolle Fs, wie immer!!!!


    LG Rivendell

  • Hallo Anja,
    ja Dario und Fay wollen ein paar Tage Urlaub machen, ob sie da nun ihr erstes Mal haben? Wer weiß Dario hat da erstmal was anderes zu bewältigen. Aber das kommt erst in der übernächsten Fs.
    Das letzte Foto…, naja wollt euch halt ein bisschen neugierig machen, aber es geht ja Heute schon mit solchen Bildern weiter.;)
    Danke für dein Kommi und viel Spaß beim weiter lesen.
    Bis dann!:)



    Hallo Rivendell,
    ich hoffe du konntest schlafen?:rolleyes
    Ja ist zwar hart für Markus, aber so hat er keine Gelegenheit an Drogen zu kommen und das schlimmste, hat er ja schon überstanden.
    Bei dem Urlaub, wird Dario Fay beichten was er ist, mal sehen wie sie reagieren wird.
    Don und Eylin haben die erste Hürde sich näher zu kommen überwunden naja und Tom hat ja seine Großeltern die ihm in Sache Miri weiterhelfen, damit er sie mitnehmen kann.
    Danke für dein liebes Kommi und viel Spaß beim weiter lesen.:)
    Bis dann!



    Liebe Grüße an alle Leser!:)

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  • Kapitel 58 Insel des Grauens!


    Larius war ein sehr skrupelloser Vampir, der sich an keine Gesetzte hielt. Der Menschen und sogar seines gleichen jagte und auf grausame Weise tötete. Dies tat er nicht nur, um an ihr Blut zu kommen, sondern auch, wenn ihm einfach so danach war. Er war überhaupt nicht zu bändigen und hätte es eher verdient zu sterben. Doch sein Vater war der Einzige, der die Kraft dazu hätte ihm zu töten. Aber dieses brachte er nicht übers Herz. Auch wenn sein Sohn die Ausgeburt der Hölle war, konnte er sein eigen Fleisch und Blut nicht umbringen. Er verbannte seinen Sohn auf einer einsamen unbewohnten Insel, wo er keine Chance hatte, diese je zu verlassen. Larius war einer der wenigen Vampire, die schwarze Engel sehen konnten. Um sich an seinem Vater rächen zu können, sowie auch am Rest der Welt, wurden die schwarzen Engel seine Verbündeten. „Wie geht es meinem Herrn Vater? Ich hoffe er ist noch nicht zu schwach und kann sich auch richtig wehren, wenn ich mit ihm abrechne.“fragte Larius einen schwarzen Engel, der ihm in regelmäßigen Abständen besuchte. „Du weißt, dass dein Vater uns auch sehen kann und er schon aus großer Entfernung spürt, wenn wir in seiner Nähe sind. Wir halten uns sehr im Hintergrund auf und wollen nicht, dass sie irgendwas von unserem Vorhaben ahnen. Das verkehrte Datum haben sie geschluckt, auch wenn einiges auf die Prophezeiung hindeutet, glaubt dieses keiner so recht. Sie haben zwar einige Vorkehrung unternommen, aber diese sind leicht zu überwinden. Wir haben auch so unsere Quellen und dein Vater freut sich bester Gesundheit und hat seine Krankheit gut überstanden.“ Erklärte der schwarze Engel.




    „Wir brauchen wieder frisches Blut, also sieh zu das sich wieder ein Schiff verirrt und gegen die Klippen schellt!“ befahl Larius, doch der schwarze Engel meinte darauf; „Teil dir die Menschen besser ein! Es wird immer schwieriger Schiffe von ihrem Kurs abzubringen. Bei der heutigen Technik ist es schon fast unmöglich und du weißt, das wir in Menschen nicht eindringen können.“ Die schwarzen Engel waren für zahlreiche Schiffsunglücke verantwortlich und sorgten dafür, dass Seefahrer von ihrem Kurs abkamen, sodass ihre Schiffe gegen die Klippen vor der Insel zerschellten. So versorgten sie Larius seine Frau und seinen Sohn mit menschlichem Blut. Die Insel hatte alles, was ein Mensch zum Überleben bräuchte und somit reichte Larius Nahrungsvorrat eine Weile. Man könnte die Insel auch, Insel des Grauens taufen, wenn sie bekannt wäre. Larius lebte bis vor 40 Jahren als einziger Vampir auf der Insel, doch für sein vorhaben brauchte er einen Sohn. Er selber war zu alt um die Auserwählte zu erobern. Doch um einen Sohn zeugen zu können, brauchte er eine Frau, die ihm liebte, und suchte sich dafür eine Schiffsbrüchige aus. Er brauchte ganze 5 Jahre, um ihr vertrauen zu gewinnen und machte sie dann zu seiner Gefährtin. Diese 5 Jahre waren für Larius nicht angenehm, denn er hasste es einen auf gut machen zu müssen. Nach weiteren 2 Jahren wurde dann sein Sohn Garius geboren und seine Frau war nun nicht mehr von nutzen. Im Alter von fünf Jahren musste Garius mit ansehen, wie sein eigener Vater seine Mutter tötete.


    Um aus Garius einen blutrünstigen Killer zu machen, wurde er jahrelang gedrillt. Er kannte weder Liebe noch Mitleid. Hass das war sein ständiger Begleiter. Dieser Hass galt seinem Vater, dieser Insel und den schwarzen Engel die seinem Vater immer drängen, aus ihm den Eroberer zu machen. Dass sein Vater ab und an Menschen das Blut aussaugte, war für Garius normal und seine Mutter tat es ja auch. Er wunderte sich zwar zum Anfang, warum Menschen als Nahrung dienten, da sie ja so aussahen und sprachen wie er, doch er kannte es ja nicht anders und mit den Jahren gewöhnte er sich an diesem Anblick. Als er aber dann mit ansehen musste, wie sein Vater seiner Mutter das Blut restlos aussaugte und es sogar noch genoss, brach in ihm alles zusammen. Seine Mutter, die ihm etwas liebe und Geborgenheit schenkte, wurde ihm auf so grausamer Weise genommen, sodass in Garius der blanke Hass heranwuchs und er sich schwor, seine Mutter zu rächen.


    Dies war auch Larius bewusst und er nahm es auch so hin. Er war davon überzeugt, dass man nur durch Hass, eine enorme Stärke erreichen könnte. Auf der Insel gab es halt nur ihn, den Garius hassen könnte. Deshalb ließ er seinen Sohn auch all die schrecklichen Dinge mit ansehen, um aus Garius den Kämpfer zu machen, den er brauchte.



    Nacht für Nacht kämpften sie einige Stunden und Larius brachte seinem Sohn alle Techniken bei die er kannte. All zu oft hatte Garius keine Lust wieder zu kämpfen. Doch sein Vater zwang ihm immer und immer wieder und Garius hass auf seinem Vater, stieg und stieg.



    Garius hatte mehr als einmal die Erfahrung gemacht, das er gegen seinen Vater nicht die geringste Chance hatte. Seine einzige Hoffnung war, das er wirklich, wie sein Vater behauptete, durch die Auserwählte stärker werden würde.



    So lernte er alles, um seine Aufgabe erfüllen zu können und dazu gehörte auch der Hypnoseblick. Dieser ist jedem Vampir vererbt worden, aber Larius wollte nichts den Zufall überlassen. Er wollte, dass sein Sohn jede Situation gewachsen sei.


    Garius bekam schon immer Blut zu trinken, selbst als er dieses noch nicht brauchte. Er ekelte sich immer sehr davor. Das warme Blut schmeckte ihm nicht und es kostete Garius jedes Mal Überwindung, es vor seinem Vater trinken zu müssen. Mit der ersten Verwandlung empfand Garius den Geruch vom frischen Blut eher angenehm. Als er es dann durch seine Saugzähne einnehmen konnte, hatte es auch einen ganz angenehmen, ja sogar berauschenden Geschmack.
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  • Larius überließ seinen Sohn bei den Opfern immer den ersten Biss und Garius hatte auch keinerlei Bedenken, an dem was er tat. Das war sein Leben, so wie er es kannte, so wie man ihn es vorlebte. Von seiner Mutter hat er nur die guten Gene geerbt, die ihn einmal noch sehr nützlich sein werden.


    Nachdem Garius mit seiner Mahlzeit fertig war, holte sich sein Vater seine Portion und dann ließen sie ihre Opfer einfach am Strand liegen. Die ersten paar Bisse überlebten die Menschen und sie wurden auch nicht zu Vampiren, da ja keine Umwandlungsbisse gemacht wurden. Solange es Schiffsbrüchige auf der Insel gab, verbrachte Garius und sein Vater die meiste Zeit in Höhlen und verließen diese nur, um zu jagen. Einmal musste Garius zum Lernen den Umwandlungsbiss anwenden. Nach der Tat sorgte sein Vater dafür, dass der frisch umgewandelte Vampir auch gleich wieder den Tod fand. Das machte er selbst, denn es war nicht ganz ungefährlich, wenn ein Vampir einem anderen Vampir das Blut aussaugte.


    Garius konnte es gar nicht abwarten, die Insel zu verlassen und die Auserwählte zu erobern. Er brauchte sie nur zum Vampir zu machen und dadurch würde sie ihm gehören. Da sie eine Auserwählte sei, brauch es so was wie liebe nicht geben, um Nachwuchs zu erzeugen. Weder muss sie noch Jungfrau sein, noch würde eine Beziehung oder gar Heirat zu einem anderen nichts ändern. Denn solange wie sie kein Vampir war, solange konnte jeder männliche Vampir sie verwandeln. Um einen Menschen als Gefährten machen zu können, muss man ihm zu seinem Gleichen machen, und wenn er dieses getan hat, kann er seinen Vater besiegen. Jedenfalls glaubt Garius das.


    „Und wenn dieser Junge sie doch noch verwandeln wird? Wie könnt ihr euch so sicher sein das er seine Aufgabe nicht erfühlt? Wenn sie die Gebräuche von uns Vampire kennt, dann wird sie ihm darum bitten.“ sagte Larius besorgt, doch der schwarze Engel meinte; „Er wird es aber nicht tun, er hasst sein Leben so wie es ist, und würde ihr niemals die Menschlichkeit nehmen, die er so schätzt. Doch selbst dafür haben wir Vorkehrungen getroffen, falls es doch anders kommen sollte. Wir können zwar nicht all zu dicht an das Mädchen heran, weil sie von höheren Mächten beschützt wird, aber irgendwie schaffen wir es doch alles mitzubekommen. Der Vampirjäger ist auch kein Problem mehr und ist Geschichte dafür haben wir gesorgt. Also macht dir mal darüber keinen Kopf und sorg dafür das dein Sohn bereit ist. Wir wollen endlich wieder Körper haben und dann regieren wir gemeinsam die Welt.“ Doch den schwarzen Engeln ist Larius so ziemlich egal. Sie brauchen ihm bzw. seinen Sohn als letztes Schlachtmittel. Das sie schon versucht haben Markus davon zu überzeugen Fay zu erobern und auch bei Toms versuch nicht ganz unschuldig waren, verschwiegen sie natürlich.





    Tom und Miri hatten ein paar schöne Nächte gehabt und nun war es an der Zeit sich über die Zukunft Gedanken zu machen. Tom hatte sich ja beim College schon angemeldet und hatte nur noch vier Wochen Zeit um andere Dinge zu erledigen. Miri wollte auch unbedingt aufs College und natürlich mit Tom zusammen. Dieses hatte Miri auch ihrer Mutter erzählt, doch Kassandra war nicht so begeistert davon. Tom redete mit seinem Großvater, ob er irgendwie helfen konnte, denn er kannte Kassandra, Miris Mutter schon von klein auf. Edward wusste, dass es falsch wäre, seine Kinder mit hängen und würgen zu Hause halten zu wollen. Auf dieser Weise hatten sie Lotte verloren und sind an ihrer Gleichgültigkeit nicht ganz unschuldig. Um mit Kassandra über Miri zu reden, hatte er sie eingeladen. Vielleicht könnte er Kassandra davon überzeugen, dass es für Miri besser wäre, wenn sie ihren eigenen Weg findet.


    „Sie wird mir nie die Erlaubnis geben, aufs College zu gehen. Ich werde hier für alle Zeiten bleiben müssen und im diesen trostlosen Tal versauern.“ Miri wusste, wie hart ihre Mutter sein konnte und das auch kein bettelt und flehen helfen würde. Doch Tom sagte; „Das kannst du doch gar nicht wissen, deine Mutter ist doch ganz lieb und man kann sich mit ihr gut unterhalten.“ „Ja du vielleicht, bei Fremden ist sie ja auch ganz andern, macht ein auf liebe Mama und so. Sie hasst mich und darum werde ich hier bleiben müssen.“ befürchtete Miri und Tom konnte kaum glauben, was er da hörte. „Miri …, wie kannst du nur so was behaupten? Deine Mutter hasst dich doch nicht, sie war die ganzen Jahre für dich da. Glaub mir nicht jede Mutter umsorgt ihre Kinder so. Du tust ihr Unrecht. Sie will doch bloß das Beste für dich, und wenn du sie jedes Mal gleich so angehst, ist das auch kein Wunder, das ihr euch nicht versteht.“ „Ach was weißt du denn schon.“ Doch Tom unterbrach Miri und meinte; „Ich weiß ne ganze Menge und du solltest froh sein solch eine tolle Mutter zu haben. Du musst lernen die anderen zu verstehen, versuchen dich in sie hineinzuversetzen. Sie hat halt Angst um dich und das nicht, weil sie dich hasst, sondern weil sie dich liebt. Denke mal darüber nach!“ Tom merkte, das Miri nicht nur ihren Willen durchsetzen wollte, sondern sie auch sehr ungeduldig war. Er schrieb diese Eigenschaften eher der langweiligen Kindheit zu und war davon überzeugt, das Miri unbedingt einige Herausforderungen bräuchte. Eine Beschäftigung, die sie fördern würde, eine Aufgabe, die sie bewältigen konnte.



    Edward begrüßte Kassandra und Miri setzte ihr freundlichstes Lächeln auf. „Kommt Konstantin auch noch?“ fragte Edward und Kassandra erwiderte; „Nein! Ich hielt es für besser, ihn zu Hause zu lassen, du kennst Konstantin ja, mit ihm zu diskutieren bringt nichts. Aber Pipi kommt noch, sie wollte lieber laufen.“ „Na dann kommt, lasst uns erstmal Essen sonst wird Rosi noch sauer, sie hat fast drei Stunden in der Küche verbracht!“ erzählte Edward.



    Nach dem Essen genehmigten sich noch alle einen Cocktail. Kassandra wollte von Tom wissen, was er für die Zukunft geplant hatte und wie er sich das mit Miri vorstellte. Tom erzählte ihr vom College, das er Miri liebte und sein Leben mit ihr teilen möchte.


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  • Miri hielt diese Anspannung nicht aus. Sie entschuldigte sich und verließ den Raum.
    Die anderen redeten weiter. Tom ist durch die letzten Ereignisse sehr erwachsen geworden. Das merkte auch Miris Mutter und glaubte ihm. Sie wusste auch, dass er bei den Menschen aufgewachsen war und vieles über die Welt da draußen wusste. Sie kannte auch Don und hatte es nie verstanden, wie er sich damals Lotte als Frau aussuchen konnte. Jedenfalls wusste sie, dass Tom eine gute Partie für Miriam sein könnte, gerade weil er auf seine Art ja auch einen Dickschädel hatte und bemüht war, seinen Willen durchzusetzen. Sie hatte den Eindruck, dass Tom sich nicht so leicht einwickeln lassen würde. Kassandra wusste ja, wie ihre Tochter so drauf war. Da braucht Miri schon jemandem der sich auch durchsetzten konnte und sich nicht die Butter vom Brot nehmen lässt.



    Miri redete unterdessen mit ihrer Schwester Pipi. Die beiden hatten auch so ihre Probleme miteinander auszukommen. Miri ist schon immer die Wilde gewesen, stur und bockig. Pipi hingegen war ruhig, brav und zurückhaltend. Pipi gönnte es ihre Schwester zwar das sie glücklich wird, aber sie kannte sie auch gut genug um an dem, was sie sagte zu zweifeln. So fragte sie noch mal; „Bist du dir ganz sicher, dass du Tom auch liebst? Oder magst du ihn nur, weil du so vielleicht von hier wegkommen könntest?“ „Wie kannst du mir so was fragen? Natürlich liebe ich ihn, aber was weißt du schon.“ wetterte Miri gleich los.


    „Na so viel älter als ich bis du ja nun auch wieder nicht. Miri ich glaube dir nicht und denke das du Tom nur ausnutzen willst.“ erklärte Pipi und Miri sah ihre Schwester traurig. Sie wollte es gar nicht glauben, das Pipi so ein schlechtes Bild von ihr hatte.



    Nach drei Stunden Diskussionen begaben sich die beiden Damen auf einer Bank und redeten weiter. „Und …, wie hast du dich entschieden?“ wollte Rosi wissen und Kassandra antwortete; „Ich weiß es noch nicht. Mir wäre es lieber, sie wartet noch ein Jahr. Das ist doch nicht lange und sie hat doch noch soviel Zeit.“ „Ein Jahr ist für Miri ne Ewigkeit. Sie ist 20 Jahre und war hier noch nie fort. Du weißt doch auch, was für eine trostlose Gegend das hier ist. Uns mag das zwar gefallen, weil wir Vampire uns hier frei bewegen können, aber für so junge Dinger wie Miri ist das hier doch der Vorhof zur Hölle.“ „Ja da magst du ja recht haben. Doch du musst mich auch verstehen. Du weißt, dass ich bei Konstantin lange auf Enkelkinder warten kann. Er will keine Gefährten und die anderen in seinem Club auch nicht. Nun habe ich meine ganze Hoffnung in Miri und Pipi gesteckt, und wenn sie geht, dann muss sie auch das Elixier nehmen.“ erklärte Kassandra und Rosi erwiderte;


    „Warum bist du bloß so davon überzeugt, dass das Elixier am fehlenden Nachwuchs schuld wäre? Das Elixier gibt es doch schon so lange und mein Schwiegersohn hat es sogar noch verbessert. Lotte hat dieses Zeug fast täglich genommen und ist auch Mutter geworden. Ich glaube das mit der Kinderlosigkeit hat andere Ursachen. Ich weiß nur, wenn du Miri gegen ihren Willen versuchst hier festzuhalten, wird sie dir eines Tages weglaufen und dann siehst du sie vielleicht nie wieder. Glaub mir, bei Lotte haben wir denselben Fehler gemacht, wir wollten sie nur vor allem beschützen. Doch so können sie nichts lernen, werden stur und vergessen, was im Leben wichtig ist. Wir waren so froh, dass Don sich entschlossen, hatte Lotte zu heiraten, doch Lotte war da schon nicht mehr sie selbst. Für ihr zählte nur noch eins, aus jeder Situation ihren Vorteil ziehen ohne Rücksicht auf Verluste. Lotte ist zu einer selbstsüchtigen, rücksichtslosen Frau geworden und als uns Helmut um die Unterschrift ihrer Scheidungspapiere bat, konnten wir uns beim besten Willen nicht vorstellen, wie Don es bei ihr so lange ausgehalten hatte. Lotte hass uns so sehr, dass sie uns so gar ihre Kinder vorenthalten hatte. Nur weil sie die Scheidung von Don wollte, wissen wir, das wir schon lange Großeltern sind. Willst du das Miri das gleiche Schicksal heimsucht, denn sie ist hier sehr unglücklich und das macht auf die Dauer krank.“


    Kassandra sah ihre Tochter in die Augen und musste sich eingestehen, dass Rosi recht hatte. Eine ganze Weile sah sie Miri schweigend an und in ihren Gedanken ließ sie noch mal das ganze Leben von Miri an sich vorbeiziehen und hatte erkannt, dass sie die letzten paar Jahre nicht viel gelacht hatte, stur und jähzornig wurde. Auf keinen Fall wollte sie, das Miri so wie Lotte endet.


    Hoffnungsvoll aber auch zugleich ängstlich schaute Miri ihre Mutter an. Ihr Herz pochte ganz schnell, ihr war schlecht und ihr ganzer Körper bebte. Mit einem ernsten Blick, der nicht gerade vielversprechend aussah, sagte ihre Mutter; „Nach Langem hin und her, habe ich schon heute eine Entscheidung getroffen.“ Dann schwieg sie wieder einen Moment und Miri war sich schon sicher, dass sie nicht zum College gehen darf. Doch dann fuhr ihre Mutter fort; „Du bist dir ganz sicher das du das willst und liebst du Tom auch wirklich?“ „Ja Mama …, ich liebe ihn.“ antwortete sie kurz und ein lächeln, glitt ihr übers Gesicht.


    „Na gut …, wenn du das unbedingt möchtest, dann will ich dir auch nicht im Wege sein. Aber denke immer daran wo du herkommst, und mach deiner Familie keine Schande. Benehme dich immer anständig und komme uns oft besuchen. Du musst mir alles erzählen, denn auch Pipi hat es verdient, in einem Jahr die Welt zu sehen. Aber eine Woche musst du es noch mit uns aushalten. Wir Mädels werden morgen früh das Elixier nehmen und dann fahren wir in die nächste Stadt zum Einkaufen. So hast du einen kleinen Vorgeschmack von dem, was dich erwarten wird.“ Miri konnte es kaum glauben, was sie da gerade gehört hatte. Nicht nur das ihre Mutter ihr erlaubte mit Tom mitzugehen, nun hatte sie sich sogar entschieden das Elixier zu nehmen, was sie vorher noch nie getan hatte. Sie fiel ihre Mutter um den Hals und konnte ihr Glück kaum fassen. „Danke Mama …, ich liebe dich!“ Miriam rannte gleich los, um Tom diese gute Nachricht zu berichten.

    *geht noch weiter*

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  • Eylin wollte zur Beerdigung ihrer Mutter nicht alleine gehen und Don hatte sich bereiterklärt, sie zu begleiten. Die Beerdigung dauerte nur eine Stunde und an die Feierlichkeiten danach, nahm Eylin nicht teil, da sie sich mit ihren Verwandten eh nicht verstand. So waren sie am frühen Abend schon wieder zu Hause. Es war ein schöner Tag, zumindest vom Wetter her und bevor die Sonne an einem anderen Ort der Erde ihre Wärme spenden würde, strahlte sie noch mal in ihrer ganzen Schönheit. An ihrer ausstrahlenden Wärme konnte man schon spüren, dass der Winter nun vorbei war. „Danke, dass du mich bei dem letzten Gang meiner Mutter begleitet hast. Es hat mir wirklich viel bedeutet.“ bedankte sich Eylin bei Don und er erwiderte; „Das hab ich doch gerne gemacht.“


    Don nahm die Hand von Eylin und fragte sie; „Ich weiß es war ein schwerer Tag für dich, aber würdest du mir beim Abendessen Gesellschaft leisten? Dario ist nicht da und ich weiß nicht ob er heut noch kommt. Alleine schmeckt es halt nicht so gut.“ „Aber nur wenn du Morgen bei mitisst.“ antwortete Eylin und Don sagte lächelnd; „Geht in Ordnung.“



    Aber pünktlich zum Abendessen traf Dario mit Fay doch noch zu Hause ein und sie haben sich dann zu viert einen schönen Abend gemacht. Eylin und Fay verstanden sich auf Anhieb und hatten sich viel zu erzählen. Die beider Männer des Hauses, beobachteten sie innig dabei und erfreuten sich ihrer Ausstrahlung. Doch bei Dario rückte der Tag immer näher, um Fay die Wahrheit zu sagen. Auch Don hatte dieses noch vor sich, wenn er ernsthaft an Eylin interessiert war.



    „Na freut du dich schon auf Morgen?“ fragte Dario und Fay erwiderte; „Ja sehr!“ Dario hoffte, dass Fays Liebe zu ihm so stark sein würde um das, was er ihr sagen muss, verkraften zu können. Dass sie ihm verstehen wird und auch noch lieben wird, wenn sie weiß, was er ist. Es könnte ja auch passieren, dass sie vor ihm davon läuft, nicht akzeptiert, was er sei. Doch Dario muss es ihr sagen, wie immer es auch ausgehen mag.

    Fortsetzung folgt…..

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  • Hallö Ines. :)


    Hui, da ist aber ganz schön viel passiert. :eek:
    Das Tom und Miri sich näher gekommen sind und das Miri jetzt auch mit Tom mitgehen darf find ich toll. Aber ihre Schwester ist ja misstrauisch oder doch nur eifersüchtig? Wie auch immer, ich hoffe die beiden bleiben auch zusammen und Tom zeigt Miri mal, wie das in der Welt so ausssieht. Genug Erfahrung hat er ja und kennt sich ja gut in den Sitten und Gebräuchen der Menschen aus. *gg*
    Eylin tut mir leid, es ist bestimmt nicht einfach für sie im Moment. Aber sie hat ja Don, der ihr durch die schwere Zeit hilft. Das man jemanden hat, der sich in solch einer Zeit um einen kümmert ist ja schon viel wert. Und wer weiß, vielleicht finden die beiden so ja auch zusammen. *g*


    Der Vampir da auf der Insel macht einem ja richtig Angst. Obwohl... Ich mag Bösewichter. :D Da bin ich ja gespannt, ob die Erziehung seines Sohnes so die richtige war. Vielleicht wirkt sich die ganze Grausamkeit ja negativ auf Garius aus und er rächt sich am Vater und erfüllt nicht "seine" Bestimmung. :p


    Zu deinen Bildern sei nur gesagt, dass sie so toll wie immer sind. Die Bilder wo Garius sein Opfer beisst, sehen wirklich klasse aus und auch bei dem Rest hat man richtig das Gefühl dabei zu sein. :up


    Und jetzt sitz ich hier und warte gespannt auf Fays Reaktion, wenn sie erfährt das ihr Liebster ein Geschöpf der Nacht ist. :D
    Ganz liebe Grüße
    Llyn

    You are never more alive than when you're about to lose your pants!



    FS: Sunrise Update: 04.06.19

  • hi ines!


    wie schafst du es immer so eine tolle fortsetzung zu machen.
    ich bewundere dich voll :anbet


    ich finds toll dass miri mit tom mitgeht und er ihr die große weite welt zeigt *g*


    ich hoffe dario sagt es fay schnell und dass er sie bald zu seiner gefährtin
    macht, weil es wäre ja besser wenn sie die gefährtin von dario ist und nicht von diesem.... ähm... (mir fällt der name jetzt grad nicht ein *g*).


    ich hoffe ich werd nicht verrückt :rollauge beim warten auf die nächste fortsetzung! *gg*


    lg
    anja

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    [CENTER] I refuse, I refuse, I REFUSE!![/CENTER]
    [CENTER]:schabdi[/CENTER]

  • Die Bilder der Vampire sind wieder einmal herausragend.
    Also soll Garius auf Fay angesetzt werden. Du meine Güte! Das verspricht ja noch megaspannend zu werden. Dario pass auf Fay auf!!!! Das wird sicherlich ein erbitterter Kampf.
    Und ich warte noch auf Dons und Eylins ersten Kuß!!! *freu*

    Mii darf also aufs das College und Tom ist schwer verliebt. Er hat sich richtig gewandelt.

    Das war wieder eine ganz tolle Fortsetzung!!

    LG Rivendell

  • dario ich geb dir mal nen tipp...
    wenn du dich davor drückst, es feygen zu sagen, dann sag ich es ihr.
    außerdem wird deine angst noch größer, wenn du es ihr immer noch verheimlichst...



    wundersc

  • Moin ineshnsch:wink,


    erstmal sorry, dass ich mich solange nicht mehr gemeldet habe, aber irgendwie bin ich bei Deinem Tempo nicht mehr mitgekommen, was keinesfalls negativ gemeint ist ;).
    Ich freue mich, dass Fay ihr Gedächnis wieder hat. Auch wenn sie spührt, dass da noch etwas ist, was sich ihr nicht vollständig erschließt, aber ich denke das wird Dario ihr eröffnen können. Wenn, ja wenn, er sich denn noch rechtzeitig dazu entschließt, bevor es zu spät ist. Denn beides kann eine Beziehung gefährden, Unbedaftheit genauso, wie zuviel Vorsicht. Dazu kommt natürlich noch dass Dario nie selbst Vampier werden wollte. Ob es ihm noch früh genug bewusst wird, dass die Alternative dazu, Fay zu einem zu machen, denn soweit habe ich es verstanden, noch viel, viel schlimmer für sie beide, ja, für alle Vampiere wird :schwitz?
    Dass Markus jetzt auf der Bohrinsel ist... irgendwie habe ich den Gedanken diese könnte "zufällig" in der Nähe einer gewissen Insel liegen... aber wer weiß, vielleicht liege ich damit auch völlig falsch. Vermutlich sogar, ich glaube nicht, dass Du es "den guten so einfach machst".
    Was den Vampier dort auf der Insel angeht, so hatte ich schon damit gerechnet, dass das noch etwas nachkommt. Ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die schwarzen Engel sich nur auf Tom damals, und daraufhin den Menschenhändler, verlassen. Dafür steht für sie einfach zu viel auf dem Spiel, bei dem Einsatz würde ich mich nicht wundern, wenn wir Leser bisher nur "von der Spitze des Eisberges" wüssten :hehe.
    Dass Lotte erst zum Schluss hin gemerkt hat, dass sie ihre Liebe verloren hat, und dass sie überhaupt liebt, ist sehr traurig. Aber dennoch Danke für diesen kleinen Einschub, es zeigt, dass Du (bisher?) nicht nur auf Friede-Freude-Eierkuchen für Deine Chars hinarbeitest, und so bleibt eine gewisse Grundspannung erhalten, denn es könnte ja auch, wie bei Lotte, mit Fay und Dario nicht gut ausgehen. So nimmst Du ein mögliches Happy-end nicht vorraus, finde ich gut. Ob Don Lotta wohl jemals vergeben wird? Bisher verdrängt er nur, finde ich. Er sollte es, allein schon um unbelastet in die neue Beziehung gehen zu können, auch wenn das wohl noch viel Zeit in Anspruch nehmen wird.
    Was mich bei der Gelegenheit noch interessieren würde: altern "umgewandelte" Vampiere eigendlich normal? Ich meine, so wie Menschen:kopfkratz? Ich glaube nicht, denn dann hätte Lotta das Elexier wahrscheinlich nicht genommen, oder?
    Um noch kurz auf Tom einzugehen: Ich hoffe wirklich, Miri meint es gut mit ihm, und sieht in ihm nicht nur die Chance das heimatliche "Gefängnis" zu fliehen. Denn zumindest ein bisschen von seinem Charm ihr gegenüber beruht darauf, dass er ihr noch unbekannt ist, und dazu noch ihr "Fahrschein zur Freiheit". Dass sie sich dessen bewusst ist, glaube ich nicht. Es wird sich zeigen, ob ihre Beziehung Bestand haben wird, wer weiß, jung genug sind die beiden, nicht nur nach menschlichen Maßstäben, ja noch ;).


    Soweit, sogut, ansonsten noch: liebe Grüße, und Danke, dass Du mir immer so herrlich viel, und dazu noch inhaltlich sehr interessantes, zum Aufholen gibst :heppy,
    liebe Grüße, cassio

    [RIGHT][SIZE=1]'...sometimes it's cruel to be kind!'[/SIZE][/RIGHT]

  • Hallo,
    entschuldigt bitte dass ich mich solange nicht gemeldet habe, aber ich habe in Moment viel zu tun. Drum hat es auch solange gedauert, bis ich die Fs fertig hatte.
    Aber erstmal möchte ich Eure lieben Kommis beantworten.:)



    Hallo Llyn,
    ja Tom hat es richtig erwischt und zum ersten Mal, spürt er was wahre liebe ist. Jedenfalls glaubt er das, denn solche Gefühle wie er sie bei Miri hat, kannte er vorher nicht.
    Pipi hat ein gewisses misstrauen ihrer Schwester gegenüber, denn sie kennt sie genau und weiß, das sie für manche Sachen bereit ist einiges zu riskieren.:rolleyes

    Obwohl der Verlust ihrer Mutter Eylin nicht unerwartet traf, ist es doch schwer wenn ein Mensch den man liebt plötzlich nicht mehr da ist. Für ihre Mutter war der Tod so schrecklich es auch klingen mag, eine Erlösung denn sie war unheilbar Krank und das war auch Eylin bewusst. Doch gerade in solchen Moment, sucht man nach Trost und hat keine Hemmungen ihn anzunehmen oder zu zeigen. So dachte Don nicht nach was richtig oder falsch ist und hat somit die Berührungsangst Eylin gegenüber, die er hatte überstanden. Mal sehen ob sie sich auch überwinden können, ihre Herzen zu folgen.

    Larius ist einer von der ganz üblen Sorte, wenn nicht sogar das schlimmste was es gibt. Er hat vor nichts Angst und kenn keinerlei Skrupel. Die Erziehung ist mit Absicht so grausam, denn Garius soll so wie er werden. Er weiß ganz genau dass sie sich irgendwann gegenüberstehen werden und nur aus diesem Grund ist Garius bereit diese Opfer auf sich zu nehmen um seinen Vater besiegen zu können der ihnen seine Mutter nahm. Von klein auf, wurde ihn eingetrichtert, das er nur an die Stärke seines Vaters kommen würde, wenn er sich mir die Auserwählte vereint und sie zu das macht was er ist und dafür lebt Garius.

    Danke für deinen lieben Kommi und es freut mich dass dir die Bilder gefallen.
    Es grüßt dich ganz lieb, Ines!

    _____________________________________________________

    Hallo Anja,
    Danke für deinen lieben Kommi und deinen Lob.
    Ja Miri kommt endlich raus aus dem langweiligen Tal und Tom hat dann auch ne menge zu tun, denn Miri hat ja großen nachhole bedarf und möchte an vielen Orten gleichzeitig sein was natürlich nicht geht.
    Dario muss nun Fay sagen was er ist, aber wie wird sie das aufnehmen?
    Das kannst du in der nächsten Fs lesen.:)
    Es Grüßt dich ganz lieb, Ines!

    ______________________________________________________

    Hallo Rivendell,
    auch dir ein dickes Dankeschön für deinen lieben Kommi und deinen Lob.
    Ja Garius wird Darios größter Rivale und um ihn einigermaßen was entgegen setzten zu können, wird Dario all die Kräfte die in ihn schlummern erwecken müssen und selbst dann ist es noch fraglich, ob er überhaupt eine Chance gegen Garius hat.

    Auf Eylin und Dons erstem Kuss, wirst du noch etwas warten müssen denn Don ist noch nicht soweit und in der Zwischenzeit geht es dann erstmal mit Dario und Fay weiter.

    Ja Tom hat es schwer erwischt und Miri ist nicht leicht zu handhaben, aber dann weiß Tom wie es ist wenn man um jemanden sich Sorgen macht und derjenige nicht hören will.;)

    Es Grüßt dich ganz lieb, Ines!

    _______________________________________________________

    Hallo Zaje,
    auch dir Danke ich für deinen Kommi und ich habe Dario gesagt, das du Fay es erzählst das er ein Vampir ist, wenn er zu Feige dazu ist. Das wollte er nicht auf sich sitzen lassen:rolleyes, darum kannst du in der nächsten Fs lesen, wie er das angestellt hat.
    Bis dann und liebe Grüße, Ines!

    ______________________________________________________

    Hallo Cassio,
    Wow…, was für ein Kommi. :eek:Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll? Aber zuerst ein dickes, dickes Dankeschön.:D
    Du braust dich doch nicht zu entschuldigen, man hat halt nicht die Zeit dafür immer zu lesen.
    Das geht mir auch so, ich möchte immer so vieles lesen und hier im Forum sind solch tolle Fotostorys aber leider schaffe ich es auch nicht mich jede zu widmen.
    Dario bleibt jetzt keine andere Wahl als Fay endlich zu sagen was er ist. Seine Aufgabe besteht darin sie zur seiner Gefährtin zu machen und dazu gehört auch, das sie in der Familie der Vampire aufgenommen wird. Aber das heiß auch, dass er sie zu seines gleichen machen muss, doch dazu ist er nicht bereit. Doch solange Fay als Mensch ihr Dasein fristet, solange kann sie von jedem Vampir erobert werden, solange wird sie diese verführerische Ausstrahlung haben die jeden ledigen Vampir anlocken wird. Jedenfalls gehen die Gläubiger der Prophezeiung davon aus.
    Markus ist auf der Insel um sein Drogenproblem los zu werden, was er auch fast geschafft hat. Keiner außer die schw. Enkel wissen das Larius noch lebt und schon gar nicht, das er einen Sohn hat. Selbst sein eigener Vater, der ihn auf die Insel verbannt hatte, denkt dass er sich schon in Luft aufgelöst hat, denn er konnte ihn schon seit Jahrhunderten nicht mehr spüren.
    Die Vampire auf der Insel, also Vater und Sohn haben nur ein Ziel und das ist Rache.
    Larius will sich an seinem Vater rächen und sein Sohn an ihm, doch um überhaupt auf dieser Insel überleben zu können, brauchte er die schw. Engel die ihn regelmäßig mit Nahrung versorgten. Als Gegenleistung wollten sie, das die Prophezeiung diesmal zu ihren Gunsten ausfällt und sie dadurch endlich die Möglichkeit hatten wieder von menschlichen Körper besitzt ergreifen zu können. Sie würden dann wie ein Parasit in ihnen weilen bis dieser für sie nicht mehr attraktiv ist.

    Lotte hatte wirklich zu spät gemerkt was sie alles falsch gemacht hat und verbringt jetzt die meiste Zeit alleine. Ihr zügelloses Leben rächt sich am Ende und die Lust auf Partys zu gehen hat sie auch nicht mehr. Irgendwie sehnt sie sich jetzt doch nach Familie und einem lieben Mann an ihrer Seite, doch die Einsicht kam zu spät, viel zu spät. Don hat ihr schon verziehen und irgendwie hat er auch mitleid für sie, doch er möchte ein neues Leben anfangen zu viele Jahre hatte er ihr geopfert und nie ein Dank oder liebes Wort dafür erhalten.
    Er möchte nur nicht, das sich Lotte noch mal in sein leben einmischt und ihn das versaut, was er gerade versucht sich aufzubauen.
    Wenn die Vampire längere Zeit als Menschen bleiben, das heißt wenn sie immer und immer wieder das Elixier nehmen, das altern auch ihre Zellen. Doch sehr…, sehr langsam und da das neue Mittel länger wirkt und es nicht mehr täglich genommen werden muss, nimmt man auch das altern im kauf, denn was für uns ein Jahr ist, macht bei den Vampiren bloß ne Woche oder so aus.
    Tom wird noch so seine Erfahrung mit Miri machen denn so leicht ist diese nicht zu durchschauen. Aber sie leibt ihn, zumindest glaubt sie das. Doch sie hatte auch so groß keine Gelegenheit jemanden kennen zu lernen und die paar Jungs die dort lebten, waren Anhänger der Clubs ihres Bruders. Naja mal abwarten wie sie auf die Menschenwelt reagiert.
    So jetzt muss ich aber aufhören, sonst kommt mein Mann von der Nachtschicht die geht bis um 3.30 Uhr und ich sitze immer noch vorm PC, naja und ein paar Stunden Schlaf könnten mir auch nicht schaden.:)
    Ich Grüße dich ganz leib, Ines.


    Die Fs kommt im laufe des Tagen, muss jetzt noch schnell ein paar Stunden schlafen.
    Bis dann!

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  • So weiter geht’s, viel Spaß beim lesen.

    Kapitel 59 Die Wahrheit!


    Am nächsten Morgen machten sich Dario und Fay auf dem Weg zu der Hütte von Markus. Sie fuhren mit dem Auto so weit es der Weg zuließ und befanden sich einige Stunden später vor den riesigen Bergen. Ein sehr kleiner Pfad führte zwischen zwei Berge hindurch der im Winter immer zugeschneit und unpassierbar war. Doch der Frühling hatte schon längst begonnen und die Temperaturen der heißen Quellen sorgten dafür, dass der Schnee dort zeitig schmolz. Markus hatte Dario erklärt, wo der kleine Pfad zu finden war. Als Fay bei ihren Eltern war, kundschaftete Dario den günstigsten Weg aus. Dabei sah er sich auch die schöne Gegend an, nur die Hütte war nicht so sein Geschmack. Max seine alten Sachen standen zu Hause noch auf den Dachboden. Dario hatte einiges gefunden, um die Hütte etwas gemütlicher zu gestallten.
    Als Dario mit Fay die Hütte erreicht hatte, stellten sie ihre Sachen erstmal vor dieser ab. Fay ging rein, schaute sich um und sagte; „Ich habe das hier ganz anders in Erinnerung. Wo kommen die ganzen Sachen her? Ich denke Markus ist nicht da, hat Arbeit oder so?“


    „Gefällt es dir nicht?“ „Du warst das? Ist sehr gemütlich und vor allem riecht es viel besser.“ „Nicht ich alleine, sondern mein Vater hat mir geholfen, natürlich mit der Erlaubnis von Markus. Das war ein ganz schönes Stück Arbeit die Sachen hier hoch zubekommen. Ich weiß gar nicht, ob ich dir schon erzählt habe, dass mein Vater das Haus von Max gekauft hat. Jedenfalls sind die Sachen alle von Max und lagerten oben auf dem Dachboden.“ „Wem hast du den noch von diesem Ort erzählt?“ wollte Fay wissen. „Nur meinem Vater sonst niemanden. Aus Sicherheitsgründen sollte schon einer wissen, wo wir genau sind.“ Beide waren etwas angespannt. Keiner der plötzlich an der Tür klopfen konnte und keiner der ihnen über dem Weg lief.


    Nachdem sie ihre Sachen ausgepackt haben, bekamen sie Hunger und machten sich was zu essen. Don hatte alles Mögliche in den kleinen Lkw geladen, damit es den beiden auch an nichts fehlte. Sogar an einen Stromaggregat und ein Fernseher hatte er gedacht. Doch dieser blieb aus. Zum Fernseher gucken, hätten sie auch zu Hause bleiben können. Nur etwas Musik sollte ihre Stimmung untermalen. Beim Essen erzählte Dario, was er so die letzten Monate gemacht hatte.


    Fay verstand immer noch nicht, was genau mit ihr passiert war und wie sie damals in dem Wald gekommen sei. Warum die Nonnen sie nicht zur Polizei gebracht hatten und wieso sie dann auch noch entführt wurde. So langsam hatte sie ihre ganze Erinnerung wieder, nur das mit Tom und der Blume war ausgelöscht. Irgendwie zweifelte sie schon daran, dass dies alles Zufälle waren. Ihr logischer Menschenverstand sagte ihr was anderes. Sie wusste nun ja, das die Polizei, ihr Vater, Dario, ja alle die sie kannte fieberhaft nach ihr gesucht hatten und es auch in jeder Zeitung und im Fernseher gebracht wurde. Damit sie wieder Normal weiter leben konnte, wollte sie noch einige Sachen aufklären und hatte sich vorgenommen, nach ihrem Kurzurlaub mit Johanna zu sprechen. Aber wenn ihr Dario bis dahin alles erzählt hat, ist das wohl nicht mehr nötig. „Was ist mit dir …? Du siehst so nachdenklich aus.“ fragte Dario, doch Fay erwiderte nur; „Ach nichts …, nur so paar Gedanken, die immer wieder mal auftauchen.“



    „Du hast mich wirklich hier gefunden …? Aber woher wusstest du …? Wie war das möglich?
    Fay konnte nicht nachvollziehen, wieso man sie ausgerechnet an diesen verborgenden Ort finden konnte. Zu Hause wollte sie das Thema nicht anschneiden. Sie wollte ihre Eltern schonen, denn sie hatte bemerkt, wie sehr sie unter ihrem Verschwinden gelitten haben „Ich weiß auch nicht genau …, naja dir ging es sehr schlecht und das habe ich halt spüren können. Ich kann dir das nicht erklären, irgendwie wusste ich, wo ich lang musste und umso näher ich an diesem Ort kam, umso mehr konnte ich dich spüren. Ja es war so, als ob mir irgendwas den Weg zeigte.“ erklärte Dario. „Ob mein Schutzengel Dario gezeigt hat, wo ich bin? Eigentlich war ich nie so richtig in Gefahr und falls doch, wurde mir immer gleich geholfen. Ich sollte dankbar sein, dass alles gut ausgegangen ist. Wie viele Mädchen haben nicht das Glück beschützt zu werden und werden das Opfer irgendwelcher Verbrecher. Aber trotzdem ist das alles ein bisschen seltsam. Naja ich sollte mich nicht beklagen. Mir geht es gut, ich habe meine Familie wieder und die Liebe meines Herzens.“ dachte Fay und fegte unangenehme Gedanken beiseite um ihren Urlaub genießen zu können.


    Das taten sie auch. Besonders das warme Wasser hatte es ihnen angetan, wo sie sich mehrmals täglich drinnen aufhielten. Sie hatten viel Spaß dabei, stellten sich unterm Wasserfall oder versteckten sich zwischen Wasserpflanzen um sich gegenseitig zu suchen.



    *geht noch weiter*

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  • Beide waren sehr glücklich. Sie genossen das, was die Natur zu bieten hatte, machten Spaziergänge, schauten sich Pflanzen an und beobachteten die Tiere. Zwischendurch wurde natürlich reichlich geflirtet, gekuschelt und geküsst.
    Auch die Abende verliefen sehr romantisch und Fay hatte endlich das Gefühl, das es wieder wie früher sei. Sie war sich sicher, dass Dario der Mann ihres Lebens sei. Sie war bereit sich ihm total hinzugeben und war auch neugierig auf das erste Mal, wenn sich zwei Körper vereinen.


    Doch außer kuscheln, rumschmusen und zärtliche Berührungen ist nichts gelaufen und Fay verstand das nicht. Grübelt sah sie Dario an und fragte sich; „Was ist los mit ihm? Ich dachte er liebt mich, jedenfalls sagte er das immer und immer wieder und ich spüre das doch auch.
    Wir sind doch keine 14 mehr und er muss doch auch den Wunsch haben, mehr zu wollen. Ob er wartet, bis ich den Anfang mache? Aber ich habe ihn doch spüren lassen, dass ich bereit dazu bin und er ist es doch auch …, denke ich mal. Aber warum zieht er sich im schönsten Moment zurück? Die ersten zwei Tage hier waren so schön, doch irgendwas scheint ihn zu bedrücken. Ach ich bin jetzt müde, morgen werde ich mal mit ihm reden.“
    Doch Dario wusste, dass er das Gespräch mit Fay nicht mehr vor sich herschieben konnte. Natürlich hatte er auch sehr das Verlangen nach mehr, aber unten diesen Umständen wäre das nicht richtig, nicht solange Fay nicht die Wahrheit kannte.


    Sie hatten fast bis mittags geschlafen und außer ein „Guten Morgen, Schatz“ hatte Dario nichts gesagt. Er machte was zu Essen und Fay wusste mit sich nichts anzufangen. Irgendwie hatte sie das Gefühl, das Dario ihr aus dem Weg ging, und sie konnte sich sein Verhalten nicht erklären.


    Auch Dario merkte, dass sie Situation immer angespannter wurde und Fay auf eine Erklärung wartete. Dario hatte einen Brattoast gezaubert. Der Duft von schmelzendem Käse verbreitete sich in der ganzen Hütte. Doch der Appetit bei beiden, hielt sich in Grenzen.
    „Was ist mit dir …, warum bist du so komisch? Irgendetwas bedrückt dich doch …? Wir sollten darüber reden Dario.“ Fay hielt die Ungewissheit nicht mehr aus, wohl mal sie nicht wusste, was er hatte und sie schon befürchtete, dass es an ihr liegen könnte.
    „Ja wir müssen unbedingt reden.“ erwiderte Dario kurz und knapp mit einem unsicheren Ton und verbiss sich gleich wieder in seinem Toast.


    Fay wurde langsam richtig wütend. „Kannst du nicht einfach sagen, was los ist? So schlimm kann das doch nicht sein. Hat das was mit mir zu tun…? Komm nun sag schon, ich will jetzt wissen, was du hast.“ „Las uns doch erstmal zu Ende essen und dann fang ich an dir zu erklären, was ich dir unbedingt sagen muss.“ meinte Dario und Fay schaute noch grimmiger. „Männer …, dass die sich immer so schwer tun müssen, um mit einem zu reden.“



    Sie machten einen kleinen Verdauungsspaziergang und Dario streichelte Fay sanft übers Gesicht. Es war ein schönes Gefühl ihre Haut zu spüren sie zu riechen, doch innerlich hatte Dario die Befürchtung, dass es vielleicht die letzte Berührung dieser Art sein könnte.


    „Er küsste sie noch mal und sagte ihr dann; „Was immer ich dir sagen muss, was immer du dann von mir halten wirst, was immer du dann denken magst, du darfst eines nie vergessen …, ich liebe dich und würde mein Leben für dich hergeben. Denke immer daran, bevor du an mir zweifelst.“


    Fay hatte auf einmal ein ganz ungutes Gefühl und Angst vor dem, was ihr Dario zu sagen hatte. Dario schaute sie an und wusste einfach nicht wie er anfangen sollte ihr zu erklären, dass es noch mehr gibt, als das was sie glaubte. Er konnte ja nicht einfach sagen, dass er ein Vampir ist und das wusste er auch.
    *geht noch weiter*

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  • Sie setzten sich auf einen Baumstamm und Dario stellte Fay ein paar Fragen.
    „Kannst du dich noch an dem Besuch bei dem Grafen erinnern? Wo wir zu einem Kostümball eingeladen waren.“ „An diesem Graf Aron, der als Vampir verkleidet war? Ja …, aber warum fragst du das? Ich dachte wir reden über uns …, was hab ich mit dem Grafen zu tun?“ „Nichts …, ich möchte nur wissen, was du gefühlt hast, als er vor dir stand? Du hast dich doch mit ihm unterhalten, ihr hab doch über was geredet. Kannst du dich noch erinnern, über was das war?“ Dario musste ganz von vorne anfangen, um Fay darauf vorzubereiten, dass es Vampire gab.


    „Du stellst mir aber komische Fragen. Ich weiß zwar nicht, warum es dir so wichtig ist das zu wissen, aber meinet wegen, ich erzähle es dir.
    Aber wenn ich so überlege, gibt es gar nicht so viel zu erzählen. Naja komisch war das schon weiß du…, irgendwie kam mir der Graf so vertraut vor. Obwohl ich ihn gar nicht kannte, hatte ich das Gefühl, das uns irgendwas verbindet. Ich konnte mir das nicht erklären und verdrängte das, doch ich wurde das Gefühl nie wieder los. Wir hatten über so komisches Zeug geredet…, wie Engel, Vampire und unerklärlichen Dingen. Aber ich glaube nicht, dass er das ernst meinte, was er mich fragte. Dario…, warum willst du dann das alles wissen…, was hat es mit uns zu tun?“ Fay wunderte sich immer mehr und begriff nicht, auf was Dario hinaus wollte.


    Dario schwieg einen Moment, sah ins Leere und sortierte seine Worte im Kopf.
    „Weißt du Fay…, dass was ich dir sagen muss, ist nicht so einfach zu erklären und noch schwieriger ist es zu verstehen. Aber ich bin nicht der für dem du mich hältst. Ich möchte dir keine Angst machen und will nicht das du davon läufst, wenn ich dir sagen werde, was ich bin.“


    Fay sprang wütend auf; „Was soll der Scheiß…, willst du mich verarschen? Was heißt das…, du bist nicht der für dem ich dich halte? Denkt du ich bin blöd oder was…?“ schrie Fay schon fast und Dario unterbrach sie. „Beruhige dich doch! Ich versuche dir nur was zu erklären und das ist nicht einfach für mich.“ Doch Fay ergriff erneut das Wort; „Was soll daran so schwierig sein? Ich bin keine 9 jährige Göre, die man noch alles erklären muss. Also wer bist du…, wenn nicht Dario Vohgt und warum hast du mir die ganzen Monate was vorgemacht?“
    „Nein…, so ist es nicht. Ich heiße schon Dario…, aber ich habe ein Geheimnis, was ich dir erzählen muss.“ erklärte er. Beide drehten sich um und gingen voneinander ein paar Schritte weg. „So komm ich nicht weiter.“ dachte sich Dario. „Der spinnt doch, wie kann man sich auf einmal so verändern?“ waren Fays Gedanken.


    Mittlerweile war es schon dunkel geworden. Sie saßen gemeinsam draußen beim Abendessen. Beide stocherten sie in ihrem Salat herum.
    Grimmig schaute Fay Dario an, der meisten seinen Blick nach unten richtete. „Ich habe alles falsch gemacht, sie ist schon so wütend, und wenn ich ihr jetzt noch was von Vampiren erzähle, wird sie ausrasten und davon laufen.“ dachte er.


    Vor dem kleinen Teich ging das Gespräch weiter. „Gut wie du willst, ich will nicht lange um denn heißen Brei reden. Aber versprich mir eines, bitte bleib ruhig. Das was ich dir gleich sage, wird für dich ein Schock sein, falls du mir überhaupt glaubst.“ Fay nickte und Dario fuhr fort. „Ich wollte dir es eigentlich ganz anders beibringen, deshalb habe ich von Aron geredet, weil uns was verbindet.“ Fay unterbrach Dario, kreuzte ihre Arme und meinte beleidigt; „Ach der Herr ist ein Graf und was soll daran nun so wichtig sein?“ „Nein, nein…, so ist es nicht. Ich bin kein Graf oder so…, ich bin…, naja ich bin ein Vampir.“ Stotterte er und war auf eine Art froh, dass es endlich raus war. Doch an Fays Reaktion merkte er, dass sie ihn nicht verstanden hatte oder ihm nicht glaubte.


    „Jetzt reicht es Herr Vohgt, für wen hältst du dich eigentlich? Bist du jetzt total übergeschnappt, oder warum erzählst du mir hier so einen Scheiß? Ich habe ja mit vielem gerechnet. Dass du vielleicht ne andere hast, oder ein neues Leben anfangen möchtest, wo ich kein Platz drin habe, aber das du mich so verarschen tust, ist das Letzte.“ Fay kochte vor Wut und verstand gar nichts mehr. Nun wurde Dario auch lauter; „Weißt du eigentlich, wie schwer es mir gefallen ist, dir das zu sagen. Ich gebe zu das du das nicht glauben kannst, da euch nicht bekannt ist, dass es Vampire gibt. Ihr kennt uns bloß aus Filmen und da werden wir als Monster beschrieben. Aber das sind wir nicht und das will ich dir beweisen.
    Ich bin ein Vampir, ob du mir das nun glaubst oder nicht. Jedenfalls lässt sich an dieser Tatsache nichts ändern.“


    Fay wurde auf einmal ganz ruhig, sah Dario nachdenklich an und merkte, wie ernst es ihm mit dem war, was er sagte. Doch sie konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, das es Vampire wirklich geben könnte. Sie befand sich erneut in einem Albtraum, jedenfalls kam es ihr so vor. Sie wusste nicht, was sie darauf antworten sollte, und schwieg deshalb. Dario versuchte die Situation noch zu retten und sagte;
    *geht noch weiter*

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
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    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel



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