Eine etwas andere Familie

  • Endlich!!

    Liebe Ines. Jetzt habe ich alle s aufholen können. Da ist ja soviel passiert. ich weis gar nicht, wie ich das alles hier wiedergeben soll.
    Dieser markus und Fay. Wie stehen sie zusammen? Wird sie sich am ende vielleicht für ihn entscheiden? Das ist alles so super spannend, echt war.
    besonders aber muss ich mal wieder deine tollen Bilder loben. Die Quelle ist so schön und die Flugbilder und überhaupt alles. man sieht wirklich, daß du dir da richtig arbeit mit machst. Ein megagroßes Lob!

    LG Rivendell


    P.S. Jetzt habe ich Dir mitten in der Fs gepostet. ;0)
    Das heisst ja, daß es schon bald weitergeht! Jubel!

  • Hallo Rivendell!

    Danke für dein liebes Kommi und über das Lob freue ich mich riesig, auch das du es spannend findest und spannend geht’s auch weiter.
    Viel Spaß!
    Es grüßt dich ganz lieb,Ines!






    Mittlerweile war der nächste Tag angebrochen und Markus wurde noch nervöser. Er versuchte noch irgendwie eine kleine Dosis von den Drogen zu retten, doch alles, was er noch finden konnte, war unbrauchbar. „Ich muss mir Drogen besorgen und auch Medikamente gegen Fieber. Vielleicht geht es ihr ja nachher etwas besser und ich könnte sie für eine Nacht alleine lassen.“ dachte Markus. Er war mit dieser Situation total überfordert und Fay ging es sehr schlecht. Das hohe Fieber versetzte sie in einem tiefen Schlaf, um so den Körper auf Sparflamme zu halten. Markus versuchte sie zwischendurch immer wieder wach zubekommen, dass sie was trinken konnte. Er wusste nicht viel, aber dass man bei Fieber sehr viel trinken muss, war auch ihm bekannt.


    Tom fuhr mit seinem Motorrad, bis es nicht mehr weiterging, und sah sehr hohe Berge. Er ließ das Motorrad stehen und setzte seine Suche zu Fuß fort.




    Er glaubte, wenn er eine gewisse Höhe erreicht hatte, er genug Sicht hat, um herauszufinden, in welcher Richtung er weitergehen sollte. So versuchte er über die riesigen Bäume, die ersten Felsvorsprünge zu erreichen.


    Der Weg war sehr mühsam und in Bergsteigen hatte Tom so gut wie keine Erfahrung. Für Menschen wäre es unmöglich gewesen, diese steilen Felswände ohne Hacken und Seil zu bezwingen, doch bei Vampiren hatte man den Eindruck, als würde ihnen die Schwerkraft nichts ausmachen. Umso höher Tom kam, umso mehr hatte er das Gefühl etwas wahrzunehmen, was ihm sehr bekannt vorkam.


    Immer steiler wurden die Berge und immer stärker wurde auch Toms Wahrnehmung. Eine Witterung, die ihm auch das größte Hindernis überwinden ließ. Er wusste nicht, wie viel Stunden er schon geklettert war, wie viele Pausen er gemacht hatte, um seine Kräfte wieder zu sammeln. Sein Ziel war es Fay zu finden, und nichts konnte ihn in diesen Moment davon abbringen.


    Triumphierend stand Tom irgendwann auf einen Berggipfel und schaute in die Ferne. Sein Blick wannte sich nach allen Seiten und er sah, viele sich aneinanderreihende Berge die ein kleines Tal in sich verbergen. Die andere Seite des Berges, war nicht mehr ganz so steil und zwischen den Höhen, waren riesige Bäume gewachsen, die die Sicht ins Tal verhinderten. Er versuchte noch, durch die großen Baumkronen hindurchzusehen und überlegt kurz, ob er von einem zum anderen springen könnte. Fay Geruch nahm er nun ganz deutlich wahr, was Tom sehr wunderte, er aber froh war sie gefunden zuhaben. „Irgendwie muss ich da runter. Ich hoffe das Fay sich wirklich da unten befindet und meine Witterung nicht falsch ist. Aber wie ist sie hier hergekommen? Ach egal ich muss da jetzt runter und schauen, ob es ihr gut geht. Dann werde ich Dario anrufen, ach ne …, das mache ich gleich.“und das tat er auch, doch ohne erfolg. Dario ging nicht an seinem Handy und Tom hörte nur die Mailbox. So schrieb er ne SMS und beschrieb kurz, was er sah und spürte. Danach setzte er seine Reise fort.


    [FONT=&quot]*geht noch weiter* [/FONT]

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
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  • Auch Dario hatte nun die Berge erreicht und folgte dem Geruch des alten Motoröls, bis dieser im Wald nicht mehr wahrzunehmen war. Es dauerte auch nicht lange, bis auch er Fays Witterung aufgenommen hatte. Er stellte das Motorrad ab, hielt gezielt die Nase nach oben, um herauszufinden, in welche Richtung er weiter gehen musste. Auch er verlor keinen Gedanken daran, wie und warum Fay überhaupt in dieser Bergregion war. Er wollte nur zu ihr.


    So kletterte auch er die Berge hoch. Er kam von der anderen Seite der Bergkette und hatte nicht so steile Felsen vor sich. So kam er zügig voran und trotzdem ging es ihm nicht schnell genug. Fay Fieber stieg ständig und hatte schon eine bedrohliche Höhe erreicht. Das spürte auch Dario, zwar nicht ihr Fieber, aber das es ihr sehr schlecht ging. Da er nicht wusste, was sie hatte, glaubte er das vielleicht der Vampir, den er auch spüren konnte, etwas damit zu tun haben könnte.


    Nachdem er die kahlen Felsen bezwungen hatte und den Gipfel erreichte, schaute er hinunter, sah aber wie Tom nur große Baumkronen. Die Felswand, die er wieder hinunter musste, war wiederum sehr steil und bot kaum etwas, wo man sich festhalten konnte. Er hatte zwar immer noch mehr Fähigkeiten als ein Mensch, doch bei Weitem nicht so, als wie ohne Elixier. Er hasste es ein Vampir zu sein, und zum ersten Mal wünschte er sich die Nacht herbei, um sich verwandeln zu können.


    Tom hatte den Abstieg schon hinter sich und ruhte an einen kleinen Bach. Er sah den Wasserfall zu, der die kahlen Felswände entlanglief und das Gestein mit seiner Kraft formte.
    Erst da fiel ihm auf, wie warm es in dieser Gegend war und als er sich etwas frisch machen wollte, bemerkte er auch das für diese Jahreszeit zu warme Wasser. Ganz anders als Dario konnte Tom nicht spüren, wie es Fay ging. So hetzte er sich auch nicht zu sehr und hielt noch mal kurz inne, bevor er weiter ging, und grübelte so in Gedanken. „Was ist, wenn Dario denkt, ich hätte die ganze Zeit gewusst, wo Fay war. Ihm wird es doch bestimmt komisch vorkommen, wenn ich sie finde.
    In welchem Zustand mag sie sein und ob jemand bei ihr ist? Was soll ich sagen, wird sie mir überhaupt folgen? Ich habe hier absolut kein Handyempfang und kann niemandem bescheid geben. Was ist, wenn sie mich doch erkennt? Dann wird sie schreien davon laufen …“




    Markus war ganz verzweifelt, sein Gesicht wirkte ausgelaugt und zusammengefallen. Er wurde immer schwächer und nun brauchte er nicht nur seine Drogen, sondern auch noch Blut.
    Es gab für ihn keine andere Möglichkeit, als in die Stadt zu gehen und sich die benötigten Sachen zu besorgen. Er entschied sich als Vampir den mühsamen Weg zu gehen, dann so könnte er in ein paar Stunden wieder da sein. Er wusste, würde er es nicht tun, könnte es für Fay gefährlich werden. Ohne Blut und Drogen, in der Situation war er schon öfters. Doch nie war dann ein Mensch in seiner Nähe, dessen Ader am Hals in solch einen Moment sehr dick erschien und einladend wirkte. Fay ging es auch nicht besser. Markus konnte sie zwar dazu bringen, wenigstens etwas zu trinken, doch ohne Medikamente würde sie es nicht schaffen.
    Markus war dies bewusst und ihm fiel ein, dass er mal an so einer Nachtapotheke war, wo man ihn nicht erkennen konnte. Da wollte er dann für Fay die Medikamente besorgen.




    „Fay hörst du …, ich muss ganz dringen weg und bin in ein paar Stunden wieder da. Es tut mir leid und ich möchte dich ungern alleine lassen. Doch ich habe keine andere Wahl. Ich muss mir helfen und dir muss geholfen werden.“ Markus wusste nicht ob Fay ihn verstanden hatte, doch er glaubte eher nicht. Wie auch, Fay befand sich im Fieberschlaf. Draußen hob auch er seine Nase und schnüffelte in allen Richtungen, ob was Fremdes in der Luft war. Tom und Dario waren noch zu weit entfernt, um gewittert zu werden. So lief Markus los und würde sich, sobald die Dunkelheit einsetzte, verwandeln.




    Dario hatte die ersten Felsvorsprünge nach unten überwunden. Es ging ihm einfach nicht schnell genug und er wurde wütend, so richtig wütend. Er ballte seine Hände zu Fäusten und pumpte seinen Körper regelrecht auf. „Es muss doch ne Möglichkeit geben, schneller runterzukommen. Ich habe nicht mehr viel Zeit, Fay hat nicht mehr viel Zeit.“ Er glaubte fast Fays Herz zu hören, wie es sehr schnell schlug, um ihren Körper zu versorgen. Er fluchte vor sich her und auf einmal schossen ihm Tausende Bildern durch den Kopf, die Lucien ihm bei der Zeremonie übertragen hatte. Doch was sollte er damit schon anfangen können? Fay würden sie nicht von nutzen sein und Dario hatte auch keine Ahnung, was diese zu bedeuten haben. Er schaute in den Himmel und schrie schon fast; „Hallo Ihr da oben, Fay hat immer an Euch geglaubt und ich bitte Euch, helft ihr! Das müsst Ihr doch oder? Sie redete von ihrem Schutzengel und ist es nicht deren Aufgabe ihren Schützling zu helfen? Ihr habt sie doch jetzt nicht verlassen, nur weil sie mich kennt? Sie weiß nicht, was ich bin, also bitte, lasst sie nicht sterben.“
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  • Zur selben Zeit war ein FBI-Agent damit beschäftigt, Karl aus der Reserve zu locken. Da Dario auf seinem Handy keinen Empfang hatte, konnte er auch niemandem erreichen. So wusste das FBI auch noch nicht, das Fay aufgespürt wurde. Der Agent erzählte Karl von der Hütte im Wald, wo auch Karls Fingerabdrücke gefunden wurden. Er erzählte auch, das die Beweislast gegen ihn spricht, doch Karl grinste schelmisch und sagte; „Hach …, ihr könnt mir gar nichts, rein gar nichts.“ Der Agent wurde immer wütender und triumphierend stand Karl grinsend da.


    Doch nachdem sich der Agent vergewissert hatte, dass auch ja das Mikro ausgeschaltet war, und so sich sicher sein konnte, dass man das Gespräch nicht hören konnte, sagte er; „Ich weiß, wer du bist …, was du in den Wäldern um die Hütte herum, getan hast und glaub mir, uns wirst du nicht mehr los. Es ist echt schade, dass du von der Polizei festgenommen wurdest. Wir hätten dich bestimmt nicht hier hergebracht. Doch da wir das Recht haben, können wir dich auch mitnehmen. Dann wirst du an deinem eigenen Leib erfahren, zu was die Kreaturen fähig sind, die du jahrelang gejagt hast. Und glaub mir, diese letzte Erfahrung, die du in deinem jämmerlichen Leben dann machen wirst, ist die Hölle auf Erden. Ein kleiner Vorgeschmack von dem, wo diene Seele dann sowieso hinwandern wird. Blut ist kostbar und du wirst es Tröpfchenweise verlieren. Also sag mir jetzt, wo das Mädchen ist! Und wenn du Glück hast, bekommst du nur lebenslänglich auf Staatskosten, wie ihr es immer bezeichnet.“ Karl wurde ganz ernst und wusste genau, von was der Agent redete. Er schwieg trotzdem und dachte; „Durch dieses scheiß Mittel, sind die Vampire jetzt auch schon beim FBI, versteckt in menschlicher Gestalt. So wird man diese Ausgeburt der Hölle, nie ausrotten können. Aber die kriegen mich nicht, ich werde mich nicht so quälen lassen.“




    Dario spürte eine enorme Kraft durch seinen Körper fließen. Seine Muskeln schwollen an, seine Kleidung fing an zu reißen, weil sie die enorme Kraft die am Wirken war, nicht standhielten.
    Er verstand nicht, was gerade mit ihm geschah und das war ihm auch egal, denn alles, was half, Fay so schnell wie möglich zu erreichen, war Dario nur recht.


    Er war wie in einer Art Trance gewesen, und als er so einigermaßen wieder klar denken konnte, hatte schon die Dämmerung eingesetzt. Der Wind wehte die restlichen Stofffetzen von seinem Körper, nur seine Hose konnte diese Prozedur standhalten.
    Nun schaute er wieder ins Tal hinunter und wusste genau, was er tun musste. Obwohl er das hasste, was er war und es ihm anwiderte ein Vampir zu sein, war er in diesem Moment sehr froh, das er einer war. Denn nur als solcher, konnte er Fay überhaupt finden und auch spüren, das sie dringend Hilfe brauchte. Der Tag war zu Ende und die Nacht hatte begonnen. Eine Nacht, die Dario nie vergessen würde. Im Hintergrund entfaltete der Mond seine ganz Pracht, der trotz schwarz ziehender Wolken, genug Licht spendete.


    Noch mal konzentrierte sich Dario sehr stark auf sein Wesen und seine Muskeln wurden noch um einiges kräftiger. Es schien fast so, als würde er einen Hebel an sich haben, der ihm immer wieder Kräfte schubweise nachreichte.


    Nun hatte sich Dario verwandelt, blieb aber noch stehen. Irgendwas Fremdes spürte in seinem Körper. Etwas was schmerzte und das war nicht der Schmerz durch die Umwandlung. Seine Liebe zu Fay, der Wille sie zu finden und Luciens Zeremonie setzten ungeahnte Kräfte in ihm frei, die leider auch sehr schmerzhaft waren.




    Dario fing sich an zu krümmen, hatte das Gefühl, ihm würde jemand von innen heraus die Rippen brechen. Der Schmerz war so groß, dass dieser, Dario in die Knie zwang. Er hatte das Gefühl, jemand würde ihm die Wirbelsäule rausreißen und gleichzeitig den Rücken aufschlitzen. Er schaute nach hinten und versuchte zu erkennen, was sich von innen heraus zwischen seinen Schulterblättern bohrte. Als er es vor Schmerzen kaum aushielt, schalte ein so lauter Schrei durch die Berge, dass selbst die Tiere für einen Moment mit dem Atmen aufhörten. Lucien hatte Dario alles gegeben, was ein Vampir ausmachte. Auch wenn Dario nicht wusste, was für Fähigkeiten in ihn ruhten, entfalteten sich diese Kräfte im richtigen Moment. Auch wenn keine je bereifen kann, wie aus einem Körper Flügel wachsen können und dann noch in so kurzer Zeit, war es bei Vampiren halt so. Dario konnte es selbst kaum glauben, was aus seinem Rücken rausragte.

    Fortsetzung folgt bald!

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  • hallo:wink


    war mal wieder eine spannende fortsetzung!!!
    ich glaub das bei Dario hinten Flügel rausgewachsen sind :teuflisch?!


    lg
    anja

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    [CENTER] I refuse, I refuse, I REFUSE!![/CENTER]
    [CENTER]:schabdi[/CENTER]

  • Na aber hallo ^^
    Fanservice vom Feinsten XD
    Dario hat sich ja ganz schön verändert, Fay wird sich freuen *g* (vielleicht zuerst schreiend wegrennen, aber irgendwann wird sie sich freuen XD)
    Und jetzt weiß ich endlich auch, weshalb ich den FBI-Agenten so toll finde: Der hat Toms Frisur XD
    Tom und Dario sind ja beide schon ganz schön nah dran, mal sehen wer Fay findet. Ich hoffe ja noch immer für Tom, obwohl Dario mir irgendwie plötzlich sympathischer geworden ist... woran das wohl liegen wird? *hust*
    Bildbearbeitung ist toll gemacht, für sowas bin ich immer zu faul, also für deine Mühen ein ganz großes Lob an dich ^^

  • Hallo Kautschi!
    Danke für dein Kommi und spannend geht’s auch weiter, hoffe ich zumindest.
    Ja Dario sind Flügel gewachsen, und er selbst war sehr überrascht von.
    Viel Spaß beim weiter lesen, bis dann!
    Liebe Grüße, Ines!:)

    Hallo Doxxy!
    Danke für dein liebes Kommi und das dicke Lob.:D
    Ja Dario hat die Kräfte genutzt die Lucien ihn gab, obwohl er es selber gar nicht so bewusst wahrgenommen hat. Aber er wird sicherlich noch über so einiges nachdenken, wenn es Fay wieder besser geht.
    Wer an der Hütte nun zu erst da ist und was so geschieht, folgt in Anschluss.;)
    Viel Spaß beim weiter lesen und viele leibe Grüße.:)
    Bis dann!


    Auch allen anderen, wünsche ich viel Spaß beim weiter lesen!:)

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  • Ines!!!!!

    Was machst Du da? Das wird ja immer spannender!!! *hopshops*
    Die Bilder mit Dario sind ja sowas von super! Der Vollmond im Hintergrund dazu. Ich schnakkel ab.

    Wenn Dein PC jetzt vorhaben sollte die Grätsche zu machen komme ich persönlich vorbei und ziehe ihm eins über die Plastikrübe. Hehe.
    Aber das es so weit komt hoffen wir ja gar nicht erst, gelle?

    Jedenfalls nehmen beide, Tom und Dario, Fay war. Wer findet sie jetzt zuerst? Ich schätze ja mal, daß Tom näher an ihr dran ist, oder?
    Aber Dario ist inzwischen mutiert und so sicher auch sehr schnell.
    Wie wird Fay reagieren?
    Es spitzt sich immer mehr zu und es ist an Spannung bald nicht mehr zu übertreffen.

    Megadicke Grüße
    Rivendell

  • Kapitel 51 Gerade noch rechtzeitig! Teil 2


    Nun wo Dario erkennen konnte, was aus seinem Rücken ragte, verlor er keine Zeit mehr. Nachdem er den ersten Schock überwunden hatte, versuchte er mit seine Flügeln zurechtzukommen. Allerdings scheiterten die ersten Flugversuche und er landete unsanft auf den Boden.


    Nach ein paar Übungen wagte er sich in die Lüfte, zwar noch etwas wacklig, aber immerhin traute er sich. Seine Hände versuchten sich automatisch irgendwo festzuhalten, obwohl es in der Luft nun wirklich nichts dafür gab. Seine Füße suchten nach irgendeinem Halt und hätte man ihn dabei beobachtet, würde man denken, dort fliegt ein zu groß geratener Adler, der zu tief ins Glas geschaut hatte. Aber er lernte schnell seine Flügel optimal zu nutzen und flog runter ins Tal. Nun war es ihm auch egal, das Fay ihn als Vampir erkennen könnte und ihn vielleicht nie wieder ansehen würde. Wichtig war für Dario nur, ihr überleben zu sichern.
    „Tom …“, wunderte sich Dario, als er plötzlich seinen Bruder roch. „Was macht der denn hier und vor allem, wie kam er so schnell hier her und wozu?“ Dario kreißten die Gedanken nur so durch den Kopf. Er war sowieso noch sehr wütend auf Tom. Nun kam alles wieder hoch. Hätte Tom ihr nicht dieser Blume ausgesetzt, dann würde Fay jetzt nicht um ihr Leben kämpfen müssen.



    Tom hatte wieder eine Pause gemacht und musste dabei wohl kurz eingenickt sein. Der ohrenbetäubende Schrei seines Bruders weckte Tom auf einer unsanften Art. Schockiert sagte er laut vor sich her; "Dario …! Das war Dario, hoffentlich ist ihm nichts passiert? Ich muss zu ihm, aber ich bin auch Fay ziemlich nahe.“ und Tom wusste nicht, wem er zu erst helfen sollte. Da er ja selber sehr steile Felswände überwinden musste, kam ihm der Gedanke, dass sein Bruder auch über die Berge kam und er abgestürzt sein könnte. Er hatte nun große Angst um Dario, weil dieser Schrei so furchtbar klang. Doch wenn er auf seinen Instinkt achten würde und nicht nur auf sein Gehör, hätte er spüren können, dass Dario nichts fehlte.


    Als Markus, der sich gerade verwandelt hatte, auch diesen Schrei vernahm, blieb er kurz stehen. „Was war das denn?“ murmelte er vor sich her, und da nun seine Sinne wieder vampirgerecht waren, bemerkte er auch Tom und Dario.



    Er wusste nicht, was er davon halten sollte. Nun musste Markus eine Entscheidung treffen. Was war ihm wichtiger, Fay zu beschützen, oder sich Drogen zu besorgen? Markus hatte sich für Fay entschieden und lief so schnell er konnte zur Hütte zurück. Er, der im Untergrund von Downtown lange gelebt hatte, wusste, dass es noch so einige Vampire gab, die Menschen jagten. Er verabscheute dies zutiefst, da es keine Probleme gab an Blutkonserven zukommen. Es waren solche Vampire, die Markus den Vampirjägern ans Messer lieferte.
    Nun glaubte er, dass auch Tom und Dario solch herumstreifende Menschenjäger waren.



    Eine Windböe trug Markus' Duft direkt zu Tom, der nun ortete, wo dieser Duft herkam. Dabei bemerkte er, dass Markus in die Richtung lief, von wo aus er Fay witterte. Er bemerkte auch dass Dario sich näherte, also ging er davon aus, dass sein Bruder, wenn überhaupt, nicht schlimm verletzt sein konnte. Da Tom ja nicht wusste, wo Fay in der Zwischenzeit schon überall war, dachte er der fremde Vampir hätte Fay gefangen gehalten. Er konnte sich zwar nicht erklären warum er das machte, doch das war ihm egal. „Sie gehört meinem Bruder!“ brabbelte er vor sich her, als er schon auf dem Weg zur Hütte war.



    Markus war derweil an der Hütte angekommen. Da er sich so wie er war, Fay nicht zeigen wollte, sah er durch das Fenster zur Hütte rein. Fay schlief immer noch. Ihr schnelles Atmen war bis nach draußen zu hören. „Ihr geht es wirklich sehr schlecht und nun tauchen hier noch zwei Vampire auf. Was soll ich nur machen? Dieses Mädchen braucht dringend Hilfe. Auf was hab ich mich da nur eingelassen. Mit einem Vampir würde ich vielleicht noch fertig werden, doch mit zwei …“ Markus bekam große Angst. Er wurde schon oft von seinesgleichen übel zugerichtet und wusste, wie grausam Vampire sein können. Ihm blieb nichts weiter übrig als sein Bestes zu geben, denn für eine Flucht mit Fay war es zu spät. Er hätte durchaus alleine fliehen können, doch das brachte er nicht übers Herz. Was brachte ihn dazu, sein Leben zu riskieren für ein Mädchen, das er nicht kannte? Er wusste es selber nicht.


    Als Tom der Hütte immer näher kam, spürte er Markus immer deutlicher, was Tom in Rage brachte. Am liebsten würde er sich sofort verwandeln und er hatte richtig Mühe, dies zu unterdrücken. Er musste ja vermeiden, dass Fay ihn als Vampir sehen konnte.
    Markus wartete vor der Hütte und konnte nur hoffen, dass beide Vampire nicht gleichzeitig kommen würden. Tom sah die Hütte, sowie auch Markus. Seine Fäuste hatte er schon beim Rennen zusammengeballt und er war zum Kämpfen bereit. Nun stand er vor einem fauchenden Markus, dessen Blick alles andere als einladend wirkte. „Wo ist das Mädchen du Schwein, was hast du mit ihr gemacht? Los, sag mir jetzt sofort wo sie ist!“ schrie Tom, doch Markus brüllte zurück; „Verpiss dich! Was willst du überhaupt hier? Du hast hier absolut nichts zu suchen und wem ich hier habe, geht dir einen Scheißdreck an, also zisch ab!“
    Das Tom unter dem Einfluss des Umwandlungselixiers stand, hatte Markus vor Nervosität gar nicht realisiert.

    *geht noch weiter*

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  • Nun konnte Tom nichts mehr aufhalten und seine Verwandlung setzte automatisch ein. Noch einmal versuchte Markus den immer wütender werdenden Tom davon zu überzeugen, dass es besser für ihn wäre, abzuhauen. Markus versuchte in seiner verzweifelten Lage Tom zu drohen, doch das kam Tom nur recht.


    „Das kannst du haben …“ erwiderte Tom und spürte zugleich Markus Knie in seiner Magengegend, der die Schwäche bei Toms Umwandlung nutzte. Nun fielen keine Worte mehr, sondern heftige Schläge wurden ausgeteilt.


    Die beiden schenkten sich nichts und verfielen in einer richtigen Prügelei.
    Markus musste nun wiedermal feststellen, dass die Drogen seinen Körper ganz schön geschwächt haben und Tom somit der eindeutig stärkere war. Tom ließ auch keine Chance aus, um zu zeigen was in ihm steckte. Er ließ Markus fast keine Verschnaufpause, doch so schrecklich es auch ausgesehen hatte, war diese Prügelei noch relativ harmlos, denn so richtige Vampirkämpfe sind noch sehr, sehr viel heftiger.



    Keiner der beiden dachte in Moment an Fay. Markus lag schon am Boden und Tom sagte immer wieder; „Na, haste endlich genug? Hast wohl geglaubt mich besiegen zu können.“ Doch Markus werte sich nicht mehr, denn das würde eh nichts bringen. So ließ auch Tom von ihm ab.



    Keiner der beiden dachte in Moment an Fay. Markus lag schon am Boden und Tom sagte immer wieder; „Na, haste endlich genug? Hast wohl geglaubt mich besiegen zu können.“ Doch Markus werte sich nicht mehr, denn das würde eh nichts bringen. So ließ auch Tom von ihm ab.


    Tom sah sich kurz um. Er hatte zwar seinen Bruder gehört, aber nicht gesehen, bis Dario unsanft auf dem Boden landete. „Mist …, die Landung muss ich aber noch üben.“ dachte er sich und Tom konnte gar nicht glauben, wie sein Bruder aussah. Er sagte leise; „Dario …, bist du das …, bist du das wirklich? Wow …, wie hast du das hinbekommen? Sind dir die Flügel einfach so gewachsen?“ Markus stand nur ganz stumm da und starrte Dario an. Er hatte zwar gehört, dass Vampire auch Flügel haben können, doch hatte er noch nie einen gesehen und diese Fähigkeit haben die meisten Vampire auch verlernt.


    Dario stand auf und sah noch richtig wütend aus. „Was machst du hier, wieso bis du schneller hier als ich? Hast du die ganze Zeit gewusst, wo Fay war? Wenn ja, dann kannst du was erleben!“ schrie Dario. „Nein Dario …, hab ich wirklich nicht. Als Großvater mir erzählt hatte, dass du sagtest, dass Fay was passiert sein muss und du sie suchst, habe ich mich auch auf der Suche gemacht. Es ist doch meine Schuld, dass sie in dieser Situation gekommen ist und ich wollte doch nur helfen. Es ist reiner Zufall, dass ich hier bin. Ich wollte zu den Wäldern Torins, obwohl ich mir ehrlich gesagt, keine Hoffnung gemacht habe sie zu finden. Doch irgendwas musste ich doch tun. Als ich mich verfahren habe und anfing die Berge hochzuklettern, konnte ich sie auf einmal wittern und habe dann deinen Schrei gehört und diesen Vampir hier gerochen und nun bin ich hier.“ Tom stotterte regelrecht vor Angst, was bei Darios Erscheinung auch kein Wunder war. Dario sagte dazu nichts, warf Markus nur einen komischen Blick zu und lief zur Hütte.


    Hastig betrat er diese und blieb fast mit seinen großen Flügeln zwischen Tür und Angel stecken. Sein Blick war gleich auf das große Bett gerichtet, wo er Fay in einem kritischen Zustand liegen sah. Er hatte ja schon längst gespürt, dass es ihr schlecht geht. Doch dass sie nicht mehr ansprechbar war, damit hatte Dario nicht gerechnet.
    Er ging dichter ans Bett, legte seine linke Hand vorsichtig unter ihrem Kopf und küsste sie auf die Stirn. „Endlich habe ich dich gefunden, jetzt wird alles wieder gut und ich werde dich nie mehr alleine lassen. Es tut mir so leid …, du musstest soviel durchmachen und ich habe so lange gebraucht, um dich zu finden. Das ist alles meine Schuld. Ich hätte dir gleich erzählen sollen, was ich bin.“ flüsterte er Fay ins Ohr und bemerkte, wie heiß sie sich anfühlte. Auf Darios kalter Haut wirkte Fays hohe Temperatur, wie ein Brenneisen und er wusste, dass sie sofort ins Krankenhaus musste.

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  • „Hab keine Angst, schlaf einfach weiter! Wir werden jetzt eine kleine Reise machen und dich so schnell wie möglich hier wegbringen.“ Fays hastiges Atmen wurde etwas ruhiger und man könnte glauben, dass sie Dario bemerkte oder ihn zumindest spürte. „Wie kann ich ihr jetzt am schnellsten helfen?“ dachte Dario ziemlich laut. Der schwarze Engel, der auch Markus betörte, stand draußen vor der Hütte. Er hatte ja auch Tom negativ beeinflusst und dafür gesorgt, das er über das Buch von der Blume des Vergessens stolperte. Dario konnten die dunklen Kreaturen nicht beeinflussen, sie versuchten es jedoch immer wieder. So sagte der schwarze Engel zu Dario; „Du willst sie retten? Dann musst du sie verwandeln! Dann kann sie geheilt werden und ihr werdet glücklich, bis ans Ende aller Tage. Das Schicksal hat euch zusammengeführt und da du nicht ihre Art zu leben, leben kannst, muss sie zu deiner Art werden. Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben. Also wenn du sie nicht verlieren willst, dann verwandle sie, bevor es zu spät ist.“ Nun wo Darios Sinne und Kräfte voll ausgereift waren, spürte und hörte er auch den schwarzen Engel. Durch Lucien Zeremonie kannte er auch ihre Machenschaften. Darum ignorierte er ihn einfach und ließ sich nicht auf seine Spielchen ein. Er war sich sicher, Fay auch so retten zu können.

    Nachdem sich Markus und Tom noch ein Weilchen böse angeschaut haben, gingen sie auch in die Hütte rein. Dario drehte sich zu Markus und fragte; „Gibt es hier in der Nähe eine freie Stelle, so groß, dass ein Helikopter laden könnte?“ Markus sah Dario an und meinte; „Nein …, nicht hier im Tal. Da musst du über den einen Berg, der rechts von der Hütte zu sehen ist. Gleich dahinter ist eine kleine freie Fläche und da könnte ein guter Pilot landen. Das ist die einzige Stelle, ansonsten gibt es hier nur Berge und Wälder.“ Dario wollte noch gar nicht wissen, was Markus mit der ganzen Sache zu tun hatte, dafür war in Moment keine Zeit. Fay brauchte Hilfe und zwar so schnell wie möglich.


    Dario drehte sich nun zu Tom und sagte; „Du hast gehört …, ich muss sie zu der freien Fläche bringen. Hier hast du mein Handy. Renn so schnell du kannst zu einer Höhe, von wo aus du Empfang hast und ruf das FBI an! Die Nummer ist eingespeichert. Der Mann der sich melden wird, ist auch ein Vampir, also kannst du offen reden. Erkläre ihm die Situation und dass sie uns so schnell wie möglich abholen sollen. Nimm …“, Dario schaute Markus an und er sagte; „Markus …, ich heiß Markus.“ „Also nimm Markus mit und er soll erklären, wo der Helikopter hinfliegen soll.“ „Aber …, wie willst du Fay über die Berge kriegen?“ wagte Tom zu fragen. „Fliegen natürlich.“ „Du willst wirklich mit ihr fliegen? Meinst du nicht dass es zu gefährlich ist? Wenn sie nun wach wird und Panik bekommt und dir aus den Händen rutscht …“ „Keine Angst, ich weiß schon was ich tu.“ erwiderte Dario und doch hatte er auch ein bisschen Bammel vor dieser Aktion, doch das war die schnellste Möglichkeit Fay zu helfen.


    Tom und Markus machten sich sofort auf dem Weg. Dario wickelte Fay gut in der Zudecke vom Bett ein, nahm sie fest in die Arme und trug sie nach draußen. Nun folgten ein paar kurze Flugrunden dicht über den Boden. Als sich Dario sicher war die Bergkette mit Fay zu bezwingen, flog er mit ihr los.


    Ohne auch nur eine Pause zu machen, hatte Dario seine Fay sicher an diesen kleinen unbewachsenen Ort gebracht. Der Boden war sehr sandig und total ausgetrocknet, wie eine kleine Wüste mitten im Paradies. Diesmal klappte auch die Landung besser. Dario setzte sich und hielt dabei Fay fest in seinen Armen. Vorsichtig streichelte er ihr übers Gesicht und flüsterte ihr zu, dass sie durchhalten muss. Dabei liefen ihm die Tränen runter. Er hatte furchtbare Angst, sie doch noch verlieren zu können. Fay schien auf nichts zu reagieren, sodass Dario davon ausging, dass sie bewusstlos sei. Ihm kam schon der Gedanke, ob er ihr im Notfall seine Vampirzellen geben sollte, das würde zumindest ihren Tod verhindern. Er musste an Don Bruder Maikel denken, der Lucy mit seinem Tod erlöst hatte. Dario würde sofort sein Leben opfern, um das von Fay zu retten. Doch nicht jeder Umwandlungsbiss gelingt und es besteht immer die Gefahr, dass die gebissene Person stirbt. Das Risiko war Dario zu groß und in der Ferne hörte er die ersehnte Hilfe. Er legte Fay vorsichtig auf den Boden und flog auf die Bergspitze um den Helikopter zu winken.


    [FONT=&quot]„Guck mal …, steht dort nicht einer und winkt? Ist das Dario …? Ich glaub es ja nicht. Wow, wie hat er das so schnell hinbekommen?“ sagte der eine Agent zu dem Piloten neben sich, der wiederum meinte; „So wie ich gehört habe, ist der Junge in dem Genus von Lucien Zeremonie gekommen.“ „Das erklärt so einiges. Wir haben 20 Jahre trainieren müssen, um unseren Körper so beherrschen zu können. Ein anderer geht dafür kurz mal zum Handauflegen bei Lucien.“ Die Agenten gönnten zwar Dario seine gewonnene Stärke, mussten sich aber dennoch dazu äußern. [/FONT]


    *geht noch weiter*

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  • Mit einer Lichthupe signalisierte der Pilot, dass er Dario gesehen hat und erkannte, wo er landen muss. Dario flog wieder den Berg hinunter und legte sich schützend über Fay, sodass sie nicht vom herumgewirbelten Sand getroffen wird. Nur wenige Minuten später landete auch der Helikopter. Sofort wurde Fay auf eine Trage gelegt und in den Helikopter gebracht. „Sie hat hohes Fieber und ich glaube, dass sie bewusstlos ist. Sie muss sofort in ein Krankenhaus!“ erklärte Dario und der Agent erwiderte; „Wir fliegen zu der Universitätsklinik nach Bergen, das ist die nächstgelegene Klinik.


    Dario nickte und wollte gerade einsteigen, als der Agent meinte; „So kannst du aber nicht mitkommen.“ „Warum nicht?“ wunderte er sich und bemerkte erst da, das er immer noch so aufgepumpt und mit Flügeln dastand. „Habt ihr Elixier dabei?“ war nun seine Frage und der Agent nickte. „Dann lasst uns einsteigen, verwandeln kann ich mich auch während des Fluges!“
    Dario wollte keine Sekunde mehr verlieren. Fahr wenigstens deine Flügel ein, sonst wird es zu eng in der Maschine!“ meinte der Agent. Dario nickte fuhr seine Flügel ein und setzte sich nach hinten zu Fay.



    [FONT=&quot]Der Pilot informierte während des Fluges die Uniklinik und Dario nahm das Elixier und verwandelte sich. Die Agenten wunderten sich, dass Dario dabei nicht einmal zuckte. Sie kannten ja die schmerzliche Prozedur mehr als genug und staunten, wie Dario sein Körper beherrschte. „Dahinten liegt eine schwarze Tasche. Schau dort mal rein, da müsste ein weißes Hemd drin sein! Das kannst du dir überwerfen.“sagte der Pilot. Das tat Dario auch und war schon etwas erleichtert, als er die Lichter von Bergen sah.[/FONT]



    Tom und Markus gingen zur Hütte zurück, wo sie sich dann lange unterhalten haben. Tom klärte Markus darüber auf, wie seine Familie zu Fay stand, erwähnte aber nicht was er getan hatte. Markus wiederum erzählte, wie er zu Fay kam und was er in seinen Leben so durchmachen müsste. Sie entschuldigten sich gegenseitig für die Prügelei.

    Fortsetzung folgt….

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  • hallo :wink
    war mal wieder eine tolle fortsetzung (=:applaus
    bin gespannt wies weitergeht!!


    lg
    anja

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    [CENTER] I refuse, I refuse, I REFUSE!![/CENTER]
    [CENTER]:schabdi[/CENTER]

  • Hallo Ines,
    was eine Megafortsetzung. Deine Geschichte ist so toll und über deine Bilder kann man nichts mehr schreiben--die sind soooo schön. Aber das hab ich ja schon mal gesagt.:applaus :applaus :applaus
    Dario kann jetzt also fliegen.Cool. Und endlich hat er seine Fay wieder. :megafroi
    Ich denke mal das Markus seine Drogensucht jetzt mit seinen neuen Freunden überwinden kann. Hoffentlich hat Fay nix schlimmes. Ach, ich möchte noch mehr schreiben aber ich kann nicht mehr(Handgelenk kaputt). Und nur mit links ist doch anstrengender als ich dachte.
    Fühl dich als Geschichten-Genie von mir :knuddel und :kiss und:anbet

    Liebe Grüße
    PeeWee
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  • Deine Bilder werden echt immer besser. Gibt es da eigentlich irgendeines, daß Du nicht mühevoll bearbeitest? Ich danke Dir für diese Mühe, die Du dir da immer wieder machst.

    Dario sieht mit seinen Muskeln und den Flügeln einfach hammermäßig aus. Das würde Tom sicher auch gerne mal probieren. Markus gefällt mir sehr gut. ich hoffe ja, daß er von den Drogen los kommt und vielleicht ein "normales" Vampierleben leben kann. Das wäre toll.

    Jetzt ist Fay also gerettet. Sicher hat sie eine Lungenentzündung. Aber da sie nun in den besten Händen ist, bin ich sicher, daß sie schnell wieder gesund wird. Ich freue mich schon jetzt auf den Teil, wenn sie Dario wiedersieht. Bekommt sie möglicherweise durch seinen Anblick das Gedächtnis wieder? Oder muss doch erst Don mit einem Mittel helfen?

    Ich kann es kaum abwarten!

    Lg Rivendell

  • Hallo ineshnsch,

    sorry, dass ich so lange nicht die Zeit für Deine FS gefunden habe, aber heute habe ich sie mir dann nehmen können. Und es hat sich gelohnt ;).
    Jetzt ist Fay also wieder in Sicherheit, zumindest insoweit, als dass sie Dario jetzt wieder bei sich hat, und die Familie keine Angst mehr zu haben braucht, ein anderer Vampier könne sie für sich beanspruchen. Und es bleibt nur noch zu hoffen, dass sich Fay auch wieder an Dario und ihr altes Leben erinnert, und natürlich, dass sie erstmal wieder gesund wird.
    Hach, soviel gelesen, und doch fällt mir nur sowenig dazu ein, Du magst es mir nachsehen.

    Ich freue mich schon auf das (bewusste) Wiedersehen der zwei :),
    liebe Grüße, cassio

    [RIGHT][SIZE=1]'...sometimes it's cruel to be kind!'[/SIZE][/RIGHT]

  • Hallo!

    Entschuldigt bitte, dass ich mir so lange nicht gemeldet habe. Hatte die letzten Tage viel zu tun und da ich auch so voreilig war mir Gute Reise instalieren ohne vorher zu lesen das dieses in einem anderen Ordner muss und nicht in den Sims 2 Ordner darf, habe ich mir noch zusätzlich arbeit gemacht. Nun hat alles seine Richtigkeit und ich kann problemlos spielen außer bis auf ein paar kleinen Macken aber die stören nicht so.



    Hallo Kautschi!
    Danke für dein liebes Kommi!

    Liebe Grüße Ines!:)



    Hallo Sia!
    Auch dir danke für dein liebes Kommi und ich schicke dir, liebe Grüße!:)




    Hallo PeeWee!
    Danke…, danke für dein liebes Kommi und es freut mich dass dir die Fortsetzung gefallen hat. Ja Fay wurde nun endlich gefunden und die Freude ist bei allen riesig, aber trotzdem hat noch jeder mit seinen Gefühlen und Ängsten zu kämpfen, denn nun muss Fay erst ihre Erinnerung wieder bekommen um richtig zu merken, das sie ihre Familie wieder hat.
    Obwohl Tom den lieben Markus ganz schön in die Mangel genommen hatte, wird er sich seiner Annehmen und hofft dass sein Vater Markus bei seinen Problem helfen kann. Aber dazu komme ich später noch.
    Recht herzlichen Dank für dein tolles Lob, das macht mich ganz verlegen doch ich freue mich riesig drüber.:D
    Ich hoffe dein Handgelenk geht es wieder besser, du hast ja auch immer viel zu tun, das kenne ich und man muss trotzdem immer seine Arbeit machen auch wenn man körperlich mal nicht so Fit ist.
    Wünsche dir beim weiter lesen viel Spaß und schicke dir auch viele liebe Grüße und knuddeln dich ganz lieb!
    Bis dann Ines!:)


    Hallo Rivendell!
    Danke für dein lieben Kommi und deinen Lob. Ja die Bilder brauchen die meiste Zeit und da ich ja auf soviel verschiedene Grundstücke spiele, sind meine Sims schon sehr oft umgezogen. Schwierig ist es immer die Aktivitäten der Sims so zeitgleich hinzubekommen, das es auch zusammenpasst. Habe zwar so einige Posenwürfel, aber da durchzusehen habe ich echt mühe und kann mir immer nicht merken was, was war. Umso mehr freue ich mich, wenn mir die Bilder gelungen sind und das sie euch gefallen, freut mich noch mehr.
    Markus wird bald auch ein besseres Leben kennen lernen und Tom hat Sehnsucht nach einem gewissen Mädchen. Aber dazu komme ich später noch.
    Bei Fay hast du mit deiner Vernutung was ihre Krankheit an geht recht.
    Aber das kannst du ja alles noch lesen, denn heute im laufe des Tages kommt die Fs.
    Ich Grüße und knuddel dich ganz lieb.
    Bis dann, Ines!:)



    Hallo Cassio!
    Auch dir recht herzlichen Dank für dein liebes Kommi!
    Ja nun ist Fay wieder in Sicherheit und muss erstmal gesund werden. Jetzt warten alle darauf, dass sie wieder wach wird und sind gespannt wie sie reagieren wird. Aber es haben auch alles etwas Angst davor, Angst dass sie auf Fay wie Fremde wirken. Aber das kannst du ja alles lesen.
    Danke noch für deine Karmaspende und viel Spaß beim weiter lesen.
    Ich Grüße dich ganz lieb!
    Bis dann, Ines!:)

    Hallo Llynya!
    Ich danke dir auch für deine liebe PN und für deinen Lob und wünsche dir viel Spaß beim weiter lesen.
    Liebe Grüße, Ines!:)

    Wie gesagt, im laufe des Tages kommt die Fs.

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
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  • Kapitel 52 Neue Hoffnungen und neue Ängste!


    [FONT=&quot]Don hatte die lange Reise auch hinter sich gebracht. Mitten in der Nacht erreichte er sein Haus und war von den Ereignissen der letzten Tage sichtlich erschöpft. Erst wollte er seinen Söhne folgen, aber er wusste nicht, wo sie sich im Moment aufhielten. Darum fuhr er nach Hause in der Hoffnung, dass sich bald einer von ihnen melden würde.
    Mit Dario hatte er ja vor kurzem noch telefoniert, aber Tom konnte er nicht erreichen. Er machte sich zwar Sorgen um seine Söhne, wusste aber, dass sie so manchen Situationen gewachsen waren. Als er seinen Kaffee schlürfte, fiel ihm auf, wie leer es im Haus war. Er musste daran denken, dass es bald immer so sein würde. [/FONT]



    [FONT=&quot]Eylin hatte ihren Schlaf unterbrochen und suchte die Toilette auf. Auf dem Rückweg ins Schlafzimmer bemerkte sie, dass bei ihrem Nachbar das Licht brannte und dachte; „Ob die Familie Vohgt schon wieder da ist? Aber sie wollten doch erst nächste Woche kommen. Oder ist dort jemand eingebrochen? Hmm…, kann niemanden sehen. Ob ich mal nachschaue …? Nee lieber nicht, sonst kriege ich noch eins übergezogen. Mist …, ich hätte mir mal die Telefonnummer von Don geben lassen sollen, dann könnte ich da jetzt anrufen. Mein Telefonbuch ist schon 2 Jahre alt, da stehen sie ja noch nicht drinnen. Holger …, ja ich rufe Holger an, der kann mal rüberschauen, ob alles in Ordnung ist.“ So klingelte sie Holger mitten in der Nacht aus dem Bett und erklärte ihm ihre Befürchtung.
    [/FONT]



    [FONT=&quot]Holger passte es gar nicht so früh aufzustehen, aber bei Einbrechern kannte er kein Erbarmen. So zog er sich schnell an, bewaffnete sich mit einem Baseballschläger und marschierte zu Dons Haus hinüber. Er schaute erst durch die Fenster. Als er niemanden sah, aber das Licht in der Küche sowie im Korridor brannte, klingelte er an der Haustür. Doch als er bemerkte, dass diese abgeschlossen war und ein Fenster seiner Meinung nach etwas komisch geöffnet war, glaubte er nun auch, dass dort jemand im Haus sei, der dort nichts zu suchen hatte. Er hörte Schritte, die sich der Haustür näherten. Schlagfertig hielt er den Baseballschläger vor sich und war bereit im Notfall zuzuschlagen. Doch dann hörte er Don, der laut vor sich hermurmelte; „Wer kommt denn jetzt um diese Zeit?“ Sofort versteckte Holger den Schläger hinter seinem Rücken. Als Don halb bekleidet die Tür aufmachte, sah er Holger grinsend vor ihm stehen. „Du bist mir ja ein toller Einbrecher!“ haute Holger vor Verzweiflung raus und Don sah ihn irritiert an. „Wieso Einbrecher?“ fragte er. [/FONT]


    [FONT=&quot]„Deine holde Nachbarin rief mich eben an und meinte bei dir wird eingebrochen. Sie sah Licht im Haus und ich sollte mal schauen, wer des Nächtens hier rumspukt. Sie hat mit dir erst nächste Woche gerechnet und sich halt Sorgen gemacht.“ erklärte Holger sein nächtliches Auftauchen. Beide fingen an zu grinsen, doch Don wusste Eylins Führsorge zu schätzen. „Das ist aber aufmerksam von euch, aber uns ist was dazwischen gekommen und wir mussten früher abreisen. Danke noch mal!“ „Ist schon gut, gern geschehen. Also gute Nacht, ich geh noch ein wenig schlafen.“ sagte Holger gähnend und Don erwiderte; „Ja, Gute Nacht, auch wenn nicht mehr viel von übrig ist.“[/FONT]


    [FONT=&quot]Fay hatte während des Fluges wieder heftigen Schüttelfrost und Schweißperlen liefen ihr übers Gesicht, die Dario vorsichtig abtupfte. Die Zeit kam Dario so unendlich lange vor und immer wieder fragte er; „Sind wir bald da?“ Die beiden Agenten versuchten ihn zu beruhigen und endlich konnte Dario das Krankenhaus sehen.[/FONT]




    [FONT=&quot]Dort angekommen wurde Fay schon erwartet und die Ärzte sowie Krankenschwestern nahmen sich gleich ihrer an. Der eine Agent erklärte den Ärzten, was vorgefallen war und dass Fay das entführte Mädchen aus den Medien sei. Auch Dario stelle sich vor. Die beiden Agenten blieben auch noch, um zu erfahren wie Fays gesundheitlicher Zustand nun genau war, damit sie ihren Bericht abschließen konnten.


    [/FONT]


    [FONT=&quot]Der Fahrstuhl musste erst hochfahren und in der Zwischenzeit wollten die Ärzte alles über Fay wissen. Name, ihr Alter, Gewicht, wann sie zuletzt was gegessen hatte und auf was für Medikamente sie evtl. allergisch reagierte. Dario konnte nicht alle Fragen beantworten und erzählte das, was er wusste. Die Krankenschwester notierte sich dieses und die Ärzte erklärten Dario, dass Fay erstmal gründlich untersucht wird. Sie sagten ihm auch, auf welche Station Fay nach der Untersuchung gebracht wird. Dario fiel es schwer, Fay alleine zulassen. Doch ihm blieb ja nichts anderes übrig. Als die Ärzte mit Fay im Fahrstuhl waren, sagte die Agenten; „Nun lass doch den Kopf nicht so hängen, ihr wird doch jetzt geholfen und bald geht es ihr besser, wirst sehen! Komm Dario, wir gehen erstmal frühstücken! Deine letzte Mahlzeit ist bestimmt auch schon länger her.“[/FONT]


    [FONT=&quot]So machten sie sich auf dem Weg zum Speisesaal des Krankenhauses, in der Hoffnung dass dieser schon geöffnet hatte. Der eine Agent sagte zu dem anderen; „Du bringst den Helikopter zur Basis zurück!“ und dieser antwortete energisch; „Ja, aber erst wenn ich was gegessen habe. Es wird bestimmt im Moment kein Rettungshubschrauber kommen.“[/FONT]
    *geht noch weiter*

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  • [FONT=&quot]Mittlerweile war es schon 7.00 Uhr morgens. Aus dem Speisesaal duftete es nach frischen Brötchen, gebratenem Speck und Rührei. Die Agenten, die ja nun schon viele Stunden im Einsatz waren, hatten durch diesen Geruch von Köstlichkeiten noch mehr Appetit bekommen, was bei Dario nicht so der Fall war. Um dem Betteln der Agenten dass er was essen müsste ein Ende zu machen, griff sich Dario ein Stück Torte und wurde skeptisch angeschaut. „Solch Kerle wie wir brauchen schon ein deftiges Frühstück.“ Doch Dario regierte auf diese Bemerkung gar nicht, sondern setzte sich an einen der freien Tische.[/FONT]


    [FONT=&quot]Im Krankenhaus ging es um diese Zeit immer sehr hektisch zu. Die Reinigungstrupps waren mit ihren Wagen unterwegs, Schwestern und Pflegepersonal rannten durchs Haus und der Lieferservice holte schmutzige Wäsche und brachte bei der Gelegenheit gleich saubere mit.
    So klapperte es an allen Ecken und Dario, der in seinem Stück Kuchen nur so rumstocherte, schreckte jedes Mal hoch, wenn jemand den Speisesaal betrat. Jedes Mal, wenn ein Arzt auf Dario zukam, schaute Dario ihn erwartungsvoll an, war dann aber enttäuscht wenn er an ihm vorbeiging. Diese Ungewissheit, was Fay nun fehlte, nagte an Darios Kräften und seiner Geduld. Er schaute immer wieder zur Uhr, die groß im Speisesaal hing und hatte das Gefühl sie würde stehen. So empfand er die Minuten als Stunden.
    „Du musst dich beeilen und den Helikopter weg fliegen, sonst bekommen wir noch Ärger!“ sagte der eine Agent zu dem anderen. „Mann, ja doch …, bin gleich fertig!“ antwortete dieser mit vollgestopften Wangen. Dario stocherte immer noch in der Torte. Er hatte keinen Appetit, obwohl sein Magen sich mit brummenden Geräuschen bemerkbar machte. Nach mehrmaligen Auffordern des Agenten, fing Dario doch noch an zu essen.[/FONT]



    [FONT=&quot]„Mann …, nicht mal in Ruhe frühstücken kann man.“ beklagte sich der eine Agent und ging zum Helikopter um diesen zur Basis zu bringen.
    Der andere Agent unterhielt sich noch mit Dario. Ihn plagte etwas die Neugier, was es mit Fay auf sich hatte und warum Dario in den Genuss von Luciens Zeremonie kommen durfte. Doch Dario war alles andere als gesprächig, seine Gedanken waren bei Fay. Nach 20 Minuten verabschiedete sich auch der zweite Agent. Dario lief in der großen Einganshalle auf und ab. Er wollte die Johns anrufen, kramte in seiner Hosentasche um sein Handy zu nehmen. Doch dann fiel ihm ein, dass er es ja Tom gegeben hatte. Nun suchte er etwas Kleingeld, ging zu einem öffentlichen Telefon und rief die Johns an.[/FONT]



    [FONT=&quot]Als Maria von Dario den Anruf erhielt und erfuhr dass Fay gefunden wurde, konnte sie es erst gar nicht glauben. Einen kleinen Moment lang schwieg sie und musste erstmal realisieren, was Dario gesagt hatte. Zur Bestätigung fragte sie noch mal sicherheitshalber; „Und ihr habt wirklich meine Tochter gefunden? Aber warum ist Fay in der Klinik?“ Das Dario ihr schon erzählt hatte, dass Fay hohes Fieber hat, überhörte Maria in ihrer Aufregung, so meinte Dario noch mal; „Sie hat hohes Fieber und Schüttelfrost und ist hier an der Uniklinik in Bergen. Hallo …, hallo …?“ rief er. Doch Dario hörte nur noch ein Rauschen in der Leitung, denn Maria hatte den Hörer einfach fallen gelassen und ist zu Maikel gerannt.[/FONT]


    "Fay…, sie haben Fay gefunden …, sie ist in den Bergen. Komm schnell, wir müssen sofort zu ihr! Sie ist krank, hat Fieber. Los …, wir müssen uns beeilen!“ stotterte Maria vor Aufregung und Maikel fragte; „Ist das wirklich wahr?“ „Ja …, Dario hat eben angerufen, nun komm doch!“ erwiderte Maria und rannte sofort zur Nachbarin, um diese zu bitten auf Leon aufzupassen. Sie kam auch gleich mit rüber und Maikel fuhr mit Maria zum Krankenhaus nach Bergen.


    [FONT=&quot]Auch Don erhielt von Dario einen Anruf und erfuhr, dass Fay gefunden wurde. Don freute sich und fragte noch; „Dario …, weißt du zufällig wo Tom ist?“ „Ja Papa …, er war kurz vor mir bei dieser Hütte, wo Fay war und hatte eine Auseinandersetzung mit diesem Vampir, der bei ihr war. Ich weiß nicht, ob er noch da oben ist oder schon auf dem Weg nach Hause.“ „Welcher Vampir …? Ist er gefährlich …?“ „Nein …, glaub ich nicht. Er hat Fay vor den Vampirjägern gerettet, glaub ich zumindest. Du Papa, ich muss jetzt wieder rein gehen. Ich melde mich so bald ich kann.“ erklärte Dario und legte auf. Don verstand die Zusammenhänge nicht, von den Vampirjägern hörte er auch zum ersten Mal und machte sich nun doch große Sorgen um Tom. Er versuchte ihn nochmals auf seinem Handy zu erreichen, doch es klappte wieder nicht. Da er eh schon das Telefon in der Hand hatte, rief er auch gleich Aron, seine ehemaligen Schweigereltern und Lucy an, um ihnen zu sagen, dass Fay gefunden wurde.[/FONT]



    [FONT=&quot]Edward hatte gerade den Hörer aufgelegt, als Miri vor der Tür des Vohgts Anwesen stand und überlegte, ob sie klingeln sollte. Ein paar Tage lang hatte sie gehofft Tom wieder zu sehen. Doch von ihrem Bruder hat sie erfahren, dass Tom schon abgereist sei. Konstantin erzählte ihr dies mit einer gewissen Schadenfreude, sodass Miri es erst gar nicht glauben wollte. Nun wollte sie von dem Grafen Vohgt wissen, ob seine Enkelkinder, aber ganz besonders Tom auch wirklich abgereist waren und ob sie noch mal wieder kommen. Doch irgendwie traute sie sich nicht.[/FONT]
    *geht noch weiter*

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