Eine etwas andere Familie

  • Hey,nun bekommst du auch endlich mal ein Kommi von mir!
    Deine Gescichte hat mich mittlerweile scon 2 Tage beschäftigt,bis ich sie durchgelesen hatte.Wikrlich sehr schöne Bilder und der Text passt auch sehr gut dazu.Ich finde die Geschicte an sich einfach nur genial.
    Lg die wolke

    [center][SIZE=5][SIZE=4]Meine 6.FS [/SIZE][/SIZE][/center]




    [center][SIZE=5]Kampfküken im Einsatz [SIZE=2]:schabdi[/SIZE][/SIZE][/center]

  • Hallo Wolke!
    Danke für dein liebes Kommi und das du dir etwas Zeit genommen hast die Story zu lesen.
    Es freut mich auch sehr, dass dir die Story gefällt.
    Es grüßt dich, Ines!

    Weiter geht’s!


    Kapitel 46 Was ist geschehen!



    Nach einer Stunde hielt der Mann, dessen Name übrigens Bill war, vor dem Versteck der Organisation.
    Wie befürchtet, schmerzte sein Kopf tierisch und ein schlechter Geschmack verteilte sich in seinem Mund. Fay lag regungslos auf der Rückbank des Wagens.
    Bill vergewisserte sich, ob das Mittel bei Fay noch wirkte, denn er glaubte ja das Fay kein richtiger Mensch wäre. Daher wollte er sie auf keinen Fall, nun wo sie weiß, dass man ihr nichts Gutes will, im wachen Zustand begegnen. Als sie nach mehrmaligem Anstupsen nicht reagierte, sich auch ihre Haut nicht veränderte, nahm er sie und trug sie in einen Kellerraum des Hauses.




    Dort angekommen legte er sie auf einer alten zerfetzten Couch und sagte seinen Boss mit Stolz bescheid, dass er das Mädchen, nachdem sie schon länger suchten, gefunden hat. Die Beiden gingen sofort in den Keller und Bill hoffte nun, ein dickes Lob einzufangen. Zudem freute er sich schon auf eine saftige Belohnung. Der Boss schaute sich Fay an und dachte; „Das ist also das Mädchen, was meine Pläne in die Quere kommen könnte. Hmm…, ich frage mich bloß, wie sie das anstellen soll? Sie sieht so harmlos aus und was hat sie mit den Blutsaugern zu tun? Na egal, warum mache ich mir überhaupt einen Kopf darüber. Gibt es sie nicht, dann wird sich auch mit den Vampiren nichts ändern und ich kann so weiter machen wie bis her.“ Hinter dem harmlos wirkenden alten Mann steckte wirklich eine skrupellose Kreatur, die auch noch ein Mensch war und weitaus schlimmer wie die meisten Vampire.




    „Du musst doch total bescheuert sein, dieses Ding hier her zubringen! Ich hoffe für dich, dass dich niemand gesehen hat und wie konntest du sie überhaupt so schnell entführen?“ schrie der Alte und Bill schluckte schwer. „Sie ist mir quasi in die Arme gelaufen.“ meinte Bill und erzählte, wie es sich zugetragen hatte.


    „Du weißt ganz genau, das hier keine Gefangene her gebracht werden sollen. Ich habe euch schon tausend Mal erklärt, wie geheim unsere Organisation ist. Was meinst du, wofür die Hütte im Wald ist, du Idiot! Wir sind hier mitten in der Stadt und immer kann irgendjemand hinter irgendeinem Fenster hocken und uns beobachten. Nicht umsonst habe ich unsere Zentrale als Büro getarnt. Der Detektiv hat hier schon hergefunden, der kommt mir sowieso nicht ganz geheuer vor. Es ist nur ne Frage der Zeit bis auch Vampire uns auswendig machen könnten und was das bedeutet, brauch ich dir wohl nicht zu erklären.“ Aber …, aber ich dachte die Hütte brauchen wir nur für Vampire, und sie ist doch bloß ein Mädchen.“ Verteidigte sich Bill. „Woher willst du das wissen, dass sie kein Vampir ist? Du weist doch, dass so ein Wissenschaftler der Vampire ein Mittel erfunden hat, sodass die Kreaturen noch länger als Menschen rumlaufen können und somit ist das für uns schwieriger sie auswendig zu machen. Darum habe ich den Junkie noch am leben gelassen, weil er der Einzige ist, der sie spüren kann und der für Drogen einfach alles tut.“ schrie sein Boss zornig und rief einen anderen seiner Handlanger.




    „Hey Konrad, ich habe einen Auftrag für dich! Nachdem dieser Idiot hier total versagt hat, hoffe ich das wenigstens einer außer mir noch in der Lage ist was richtig zu machen. Du bringst das Mädchen zur Hütte und sorgst dafür, dass sie verschwindet! Mir ist es ganz egal, wie du das anstellst, aber denk daran, dass sie gefährlich werden kann! Deshalb rate ich dir, dich zu beeilen, bevor die Wirkung des Chloroforms nachlässt.“ Bill konnte es gar nicht fassen, wie sein Boss reagierte und er konnte sich auch nicht vorstellen, das Fay ein Vampir sein sollte. „Der Alte ist jetzt vollkommen übergeschnappt, ich frage mich bloß, was er in letzte Zeit hat. Ich hätte schön längst mit dem ganzen Sch**ß hier aufhören sollen, aber ich weiß zu viel und so wie ich den Alten kenne, würde ich dann auf seiner Abschussliste stehen. Ich muss versuchen, noch heil aus der ganzen Sache hier raus zu kommen und ich bin mir ziemlich sicher, dass sie ein ganz normales Mädchen ist.“ dachte Bill und setzte sich nieder.


    „Du bist dir ganz genau sicher das Ich das tun soll?“ fragte Konrad noch mal nach, denn irgendwie konnte und wollte er nicht verstehen, warum er diesen Auftrag ausführen sollte.
    „Haste was in den Ohren, oder spreche ich so undeutlich?“ schrie der Boss und Konrad ließ den Kopf hängen. Er sah die Augen seines Bossen immer vor sich, die so voller Hass und Tücke waren, dass er sich nichts mehr zu fragen wagte.



    *geht noch weiter*

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  • So schnappte er sich Fay, verfrachtete sie in einem Lieferwagen, wo er sie einfach hinten auf dem Boden legte. Fay bekam von allem nichts mit, und da sie so wie unter Narkose stand, konnte Dario sie nur sehr schwach spüren, gerade mal soviel umzuwissen, dass sie nicht tot ist.


    Konrad rannte zum Lieferwagen, legte Fay noch eine Decke über und machte sich schleunigst auf dem Weg in einem abgelegenen Waldgebiet, wo sich die besagte Hütte befand.


    „Sage mal Dario, spürst du dieses Mädchen immer so stark?“ wollte Lucien wissen, der immer noch von so einer intensiven Verbundenheit überwältigt war. „Nur wenn sie in großer Gefahr schwebt, ist sie mir in eine Weise ganz nach, aber auch wieder sehr fern. Ich spüre im Großen und Ganzen, ob es ihr gut geht, kann sie aber dennoch nicht orten. Manchmal glaube ich sie rufen zu hören, doch ich kann nicht feststellen von wo. Es ist wie eine dicke Mauer, die ich nicht zu durchbrechen vermag.“ „Glaub mir, das kann keiner. Du hast einen sehr ausgeprägten Spürsinn, denn ich in dieser Art noch nie wahrnahm. Dario, trotz unsere Fähigkeiten, sind wir aber keine Hellseher und können nur unseren Instinkten folgen. Wenn euch das Schicksal auserkoren hat, wird es euch auch wieder zusammenfügen.“


    „Darauf möchte ich aber nicht warten. Ich will sie finden und meine Hoffnung war Aron, doch er ist bis jetzt nicht gekommen. Ich muss nun ganz von vorne anfangen, von da aus, wo ich ihre Nähe zuletzt gespürt habe.“ „Tu das, was dein Herz dir sagt, dann liegst du schon richtig! Ich hoffe die Zeremonie war nicht ganz um sonst und ich konnte dir auf diesem Wege etwas helfen.“ „Ich danke Ihnen für alles!“ meinte noch Dario zu Lucien und ging zu seinem Vater.



    Was meinst du, wird Aron noch kommen?“ Dario, das weiß ich nicht. Er hatte zugesagt, also rechnen wir auch mit ihm.“ „Ob er weiß, was Fay zugestoßen ist? Fays Signale kann ich nur sehr schwach empfangen, daher will ich nicht länger warten. Ich werde so schnell wie möglich zum alten Schloss bei Torin reisen und von da aus systematisch suchen.“ Don war davon gar nicht begeistert. Es gab heftige Diskussionen und ihre Worte schalten immer lauter durch den Raum, sodass sie die Aufmerksamkeit aller auf sich zogen.
    Doch Dario ließ sich sein Vorhaben nicht ausreden und meinte wütend; „Ich mache nur noch das, was mein Herz mir sagt und das hätte ich schon von Anfang an tun sollen. Warum sollte ich auf dich hören? Ich bin alt genug, auch wenn es dir nicht passt, aber ich werde Fay suchen, solange bis ich sie gefunden habe.“



    Lucien unterbrach diese heftige Auseinandersetzung und sagte zu Don; „Lass ihm! Er weiß schon, was er tut! Es scheint seine Aufgabe zu sein, diese Mädchen zu finden und wir sollten ihn nicht daran hindern.“ „Ja du hast ja recht, aber ich habe Angst um ihn kannst du das nicht verstehen?“ erklärte Don, doch Lucien meinte; „Wenn wir uns von Angst leiten lassen, dann haben wir verloren. Es ist gut etwas Angst zu haben, das lässt uns nicht leichtsinnig werden, aber manchmal kann die Angst auch dein größter Feind werden, wie die Gier oder der Hass. Nur so gelingt es immer wieder, das die schwarzen Engel oder dunkle Dämonen, Besitz von einem Ergreifen können. Ich habe Darios stärke gespürt, seinen inneren Willen, sein gutes Herz und seine Entschlossenheit die Liebe seines Herzen wieder zu finden und keiner sollte ihm da im Wege sein.“


    „Sei deinem Vater nicht böse, er will nur das Beste für dich, auch wenn man aus zu viel Sorge auch Fehler machen kann. So wie für dich, Fay jetzt das Wichtigste ist, so bist du und auch dein Bruder das wichtigste Für ihm. Er hat halt große Angst um euch. Lass deine Verzweiflung nicht in Hass übergehen, denn wenn du das zulässt, wirst du dein Ziel nicht erreichen.“ ermahnte Lucien Dario, der immer noch seinem Vater grimmig anstarrte. „Ich hasse niemanden, ich bin nur wütend.“ meinte Dario, doch Lucien sagte; Hass und Wut sind oft nicht voneinander zu unterscheiden. Versuche immer zu verstehen, bevor du handelst, nur so kommst du ans Ziel!“ Lucien wünschte Dario noch viel Glück für seine Reise, ging anschließend zu seinem Schützling, um mit ihm zu reden.


    *geht noch weiter*

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  • „Andrew, ich habe dir alles beigebracht was ich weiß und dich wie einen Sohn behandelt. Nun kannst du beweisen, ob du das Zeug dazu hast ein Klananführer zu werden. Ich möchte, dass du Dario folgst! Achte immer darauf, was in der Umgebung geschieht und ob dir was Ungewöhnliches auffällt! Halte einen gewissen Abstand zu Dario, damit du seine Handlungen, durch deine Anwesenheit, nicht beeinflusst! Greife nur in das Geschehen ein, wenn du merkst, dass Dario oder das Mädchen falls er es findet, in Gefahr sind! Um Dario folgen zu können, musst du das Elixier nehmen und lasse dich von der Umwelt da draußen nicht beeinflussen.“


    Andrew war sehr Stolz das ihm diese Aufgabe anvertraut wurde. Er war der Einzige, der aus seiner Blutlinie noch am Leben war. Sein ganzer Klan verglühte bei einem Unglück. Er war noch sehr klein, als man ihm halb verhungert gefunden hatte und Lucien persönlich, hatte sie seiner angenommen. Nun lag es an Andrew, sein Blut zu vermehren und einen neuen Klan zu gründen.
    „Ich werde dich nicht enttäuschen und immer das beherzigen, was du mir beigebracht hast.“ versicherte Andrew seinen Ziehvater.


    „Raffel, du machst dich auf der suche nach diesem Aron! Rede mit Don, er kann dir etwas von ihm erzählen. Irgendein Gefühl sagt mir, das dieses Mädchen doch wichtiger ist, als wir annehmen. Ich kann mich aber auch täuschen und die Liebe der beiden ist so stark, dass sie eine Welle von Emotionen auslöst. Doch wir sollten immer auf alles gefasst sein, selbst wenn es anders geschrieben steht. Halt die Augen offen! Denn falls dieses Mädchen für uns wirklich wichtig ist, dann sind die schw. Engel ihre ständigen Begleiter.“
    Sowie für Andrew, war auch für Raffael die Aufgabe mal eine Abwechslung, denn nur sehr selten wichen die beiden Lucien von der Seite. Da die Vampire vor den Menschen in verborgenen leben mussten, waren ihre Nächte oft trostlos und langweilig.
    Lucien blieb noch einige Stunden in kleinem Tal der Vampire. Er wollte auch unbedingt diesen Aron sprechen, denn ein Vampir, den keiner kannte, der keinen Klan angehörte, weckte besonders Luciens Neugier. Doch Aron, der schon fast das Tal der Vampire erreicht hatte, spürte auch seine Tochter und drehte sofort um.


    Edwart, Don und Dario sind wieder zu Hause und Dario erklärt seinen Vater noch mal in ruhe, wo er Fay suchen will. Dons Angst um seinen Sohn ist nicht weniger geworden, doch er hat eingesehen, dass Dario seinen Weg finden muss. „Warum ist Aron nicht gekommen? Ich verstehe das nicht, er hatte doch gesagt das er Fay immer beschützen will er ist doch eine guter Vampir oder? Ich frage mich die ganze Zeit was sie verbindet und glaube fast dass er Fay schon ganz lange kennt. Aber wer ist er eigentlich und warum weiß er überhaupt wo Fay ist. Keiner weiß wer er ist und woher er kommt. Er gehört keinem Klan an und selbst Lucien kennt ihn nicht. Warum? „Ich weiß das auch nicht mein Sohn, aber er hat ein gutes Herz, wenn ich meinen Instinkten noch trauen darf. Wir sollten jetzt packen, ich werde mit dir kommen und wenn du Fay sucht werde ich von zu Hause aus versuchen Aron auswendig zu machen.“ meinte Don. „Aber wenn er noch herkommt? Er kennt die anderen doch gar nicht und wer weiß vielleicht verrät er es ihnen nicht wo Fay ist. Du solltest noch bleiben falls er wirklich noch kommt.“ Erklärte Dario seinem Vater und er wiederum meinte; „Na gut, einen Tag bleibe ich noch.“


    Wieder bei seinen Großeltern, erzählte nun Dario, was er vorhatte. Er packte seine Sachen und verabschiedete sich mit einer Umarmung von jedem. Alle wünschten ihm viel Glück bei seiner Suche und hofften ihn bald wiederzusehen.



    Auch David bot seine Hilfe an, doch Dario meinte; „Das ist lieb von dir, doch du kannst mir nicht helfen und außerdem wäre es schade, wenn du euer Projekt dadurch gefährdest.“ „Ja, du hast recht. Ich wünsche dir viel Erfolg bei deiner suche!“ und auch sie Umarmten sich zum Abschied. Nachdem Dario und sein Vater das Elixier genommen hatten, brachte Don seinem Sohn zum Flughafen. So brauchte Dario nicht erst noch mit der Bahn fahren, was einiges an Zeit sparte und er dadurch einen Flug früher nehmen konnte. In der großen Aufregung hatte keiner bemerkt, dass Tom gar nicht da war.




    Unterdessen ist auch Konrad an der Waldhütte angekommen. Er legte Fay, die immer noch nicht wieder zu sich gekommen war, auf einer Couch und machte anschließend Feuer um die eiskalte Hütte zu erwärmen. Danach setzte er sich in einem Sessel und grübelte was er nun tun soll. Er hatte keine Probleme damit Vampire zu töten und in den meisten Fällen, waren sie als solche auch zu erkennen. Doch irgendwie zweifelte er an dem, was sein Boss ihn alles erzählte und vor lauter Grübeln schlief er ein.


    *geht noch weiter*

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  • *reindrängel*

    Zitat


    In der großen aufregen, hatte keiner bemerkt das Tom gar nicht da war.



    Doch, ich hab es gemerkt! Der ist jetzt nämlich los und sucht Fay und findet sie und rettet sie und ist dann der große Held :D
    Und alle haben ihn wieder lieb und finden ihn toll (als Dario ihn so angepflaumt hat, hat er mir wirklich Leid getan ;_; Darios Wut ist natürlich verständlich, aber trotzdem: Armes Tomi :suse)

  • Hallo Doxxy!
    Danke für dein Kommi und mal abwarten wo der liebe Tom steckt. Aber das kommt erst in der nächsten Fs.
    Es grüßt dich ganz lieb Ines!


    Der Qualm, der aus dem selbst gebauten Ofen der Hütte, sich seinem Weg durch die riesigen Bäume des Waldes gen Himmel bahnte, erweckte die Aufmerksamkeit eines jungen Mannes. Er wusste sofort, woher dieser Rauch herkam, denn all zu oft hatte man ihn schon zu dieser Hütte hinbestellt, um gewisse Personen zu erkennen. Markus war der besagte Junkie, den der Boss von Konrad erwähnte und der für Drogen alles tun würde, jedenfalls glaubte man das. Markus ist ein Vampir und er kann dadurch seines gleichen erkennen. Als seine feine Nase den Rauch bemerkte, wollte er die Gelegenheit nutzen, um sich etwas Geld geben zu lassen. Als er die Hütte betrat, sah er Konrad schlafend im Sessel sitzen und Fays Geruch hatte er schon draußen bemerkt. Er nahm sich einen Stuhl und setzte sich neben ihr. An der Augenbinde konnte er erkennen, das Fay eine Gefangene war und außerdem viel ihm auf, das sie total durchnässt war. „Was haben sie jetzt schon wieder vor?“ waren so seine Gedanken als Konrad plötzlich erwachte.



    Konrad schreckte auf und schaute erstmal zu Fay rüber die immer noch schlief. „Was willst du den hier? Musst du dich immer wie ein Jaguar anschleichen? Eines Tages bekomme ich wegen dir noch ne Herzattacke.“ wetterte Konrad, als er Markus bemerkte und dieser sagte mit leiser Stimme; „Ich habe Rauch gerochen und könnte etwas Geld gebrauchen, du weißt schon …!“ „Bin ich ne Bank oder was? Da musst du dich schon an den Alten wenden.“ meinte Konrad. Er sah es nicht ein, einen Junkie Geld zu geben und erst recht nicht einem Vampir. „Der ist aber nie da und schulden mir eh noch so einiges. Wenn euch das lieber wäre, könnte ich auch die Seiten wechseln.“ drohte Markus und fragte danach. „Was wollt ihr mit dem Mädchen hier machen? Ihr habt doch nicht vor sie zu töten oder? Aber vielleicht ist dies gar nicht nötig.“ „Wie meinst du das?“ wollte Konrad wissen und Markus erwiderte; „Naja sieh sie dir doch an! Sie ist total durchnässt und es ist schweinekalt hier drin. Wenn sie schon länger so daliegt, wird sie an Unterkühlung sterben. Also braust du dir gar nicht die Hände schmutzig machen.



    Konrad holte schnell eine Decke, die er Fay dann überlegte, und bemerkte dabei, dass sie sich wirklich total kalt anfühlte. Er machte noch mal Feuer, das inzwischen schon wieder erloschen war.



    „Du hättest ihr die nassen Sachen ausziehen müssen!“ meinte Markus und Konrad erwiderte; „Das kann ich nicht, die Decke wird schon reichen und es wird ja auch gleich warm.“ „Habt ihr wirklich vor sie zu töten? Sie ist doch bloß ein Mädchen. Ich habe immer gewusst, dass euer Boss ein perverser kranker Mensch ist, der in einer Anstalt gehört.“ sagte Markus. Laut Markus Aussage, bestätigt sich Konrads. Komm las uns draußen weiter reden!“ schlug er vor, da er sich nicht hundertprozentig sicher war, ob Fay was hören konnte.



    „Nun sag schon, was habt ihr mit dem Mädchen vor?“ wollte Markus nun endlich wissen. Er spürte auch das Fay etwas Besonderes war und hätte nie zugelassen, dass man ihr was antut. „Eigentlich geht es dir überhaupt nichts an, aber da du gerade da bist, kannst du mir helfen und die Sache für mich erledigen! Du hast doch sonst keinen Skrupel, deines Gleichen an uns auszuliefern.“ Konrad wusste schon auf der Fahrt zur Hütte, dass er Fay nicht töten könnte.„Vergiss es“, schrie Markus, „ich werde dem Mädchen kein Haar krümmen!“ und Markus konnte es gar nicht fassen, was er erst glaubte, tun zu sollen.


    „So war das doch gar nicht gemeint. Du sollst sie doch nicht töten, sondern mir helfen sie hier wegzuschaffen. Ich weiß, auch nicht warum ich sie aus dem Weg schaffen soll. Der Alte meint sie sei gefährlich und würde seine Pläne vereiteln.“ „Aber wie sollte sie das denn tun können?“ daraufhin fing Konrad an zu erzählen.


    „Der Alte hatte mal ganz alte Vampirbücher gefunden und diese tagelang studiert. Danach war er wie besessen und meinte, dass wir aufpassen müssten. Eines Abends machten wir vor so einem Kloster halt, um Weihwasser zu holen, denn er glaubt immer noch fest daran, dass es ihn vor Vampire schützen kann. Dabei haben wir ihn schon so oft erklärt, dass wir euch das Zeug eimerweise überschütten können. Na egal, jedenfalls hatte er einen Vampir mit Flügel gesehen und dieses Mädchen. Als er aus den Medien erfahren hatte, wer sie ist und das sie vermisst wird, konnte ihn nichts davon abbringen, dieses Mädchen zu finden. Er hatte einen Detektiv engagiert und der hatte sie gefunden. Es dauerte auch nicht lange bis Bill sie zu unserem Versteck brachte. Ich habe nun den Auftrag sie zu beseitigen.“
    „Dann ist dieses Mädchen die Vermisste aus dem Fernseher? Ich habe nur noch ihre Augen in Erinnerung, die hatten so was Magisches an sich.


    Ich weiß zwar nicht, was in dem kranken Hirn von deinem Boss vorgeht, aber eins kann ich mit hundertprozentiger Sicherheit sagen. Dieses Mädchen ist kein Vampir! Wie viele Menschen habt ihr schon getötet in den Glauben, dass sie Vampire wären? Jeder Vampir, egal ob er das Umwandlungselixier genommen hat oder nicht, wird sich nach seinem tot in Staub verwandeln oder verbrennen, je nach dem wie er getötet würde. Vampire hinterlassen keine Spuren, was meinst du, warum nur so wenige von unserer Existenz wissen. Würden wir wie ihr in der Erde verrotten, hätte man doch unzählige Vampirleichen finden müssen und unsere Anatomie, ist nun doch ein wenig anders als eure. Der Gerichtsmedizin wäre das doch sofort aufgefallen. Überlege doch mal! Glaubst du wirklich, bei deinem Boss handelt es sich bloß um Rache? Gut …, ich will nicht mal verneinen, dass Vampire seine Familie ausgerottet haben, aber ich glaube, dass seine Jagd nach uns eine sportliche Sucht geworden ist. Ihr sucht die Vampire, betäubt sie und stellt sie ziel gerecht auf. Doch seid ihr auch bei ihrer Tötung dabei? Glaub mir dein Boss, ist ein sehr kranker Mann und gehört weggesperrt.“

    *geht noch weiter*

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  • Konrad überlegte und ist zu der Erkenntnis gekommen, dass Markus recht haben könnte. Er hat schon so einige Leichen entsorgt und die haben sich nicht in Staub aufgelöst, wie Markus es sagte. „Oh mein Gott, was haben wir getan? Du musst dieses Mädchen in Sicherheit bringen, es ist nur ne Frage der Zeit, bis der Alte hier auftaucht.“ Sagte er zu Markus, der verträumt zum Himmel sah und an Fays schöne Augen dachte.


    „Hörst du …, du musst sie in Sicherheit bringen!“ wiederholte Konrad. „Was, wieso ich? Das geht nicht, ich bin ein Vampir. Ich habe zwar ein schönes Versteck, wo keiner hinfinden kann. Aber was soll ich mit ihr? Bringe sie doch da wieder hin, wo ihr sie herhabt. Ich kann am Tage nicht auf sie achten und außerdem bin ich total pleite. Ich muss mich jede Nacht darum kümmern an Drogen zu kommen und ich weiß nicht, was ich mit ihr mache, wenn ich total den Entzug bekomme. Ich könnte ihr eher gefährlich werden, als ihr zu helfen.“ erklärte Markus, der fast erstarrte, als Konrad ihn das sagte. „Ich gebe dir genug Geld und du kannst doch das Mittel nehmen, dann braust du die Sonne nicht zu fürchten und das Mädchen weiß dann nicht, was du bist. Verstehe doch, wenn ich sie zurückbringe, werde ich bestimmt beobachtet. Der Alte traut niemanden mehr und wird bestimmt kontrollieren, ob ich meinen Auftrag erfühlt habe. Du bist ihre letzte Hoffnung, denn keiner weiß, dass du hier warst und somit kann ich den Alten glauben lassen, dass dieses Mädchen nicht mehr lebt und er wird nicht weiter nach ihr suchen.“



    „Na gut, ich tue es für das Mädchen. Um mir das Mittel zu besorgen, werde ich ne Weile brauchen.“ Doch Konrad unterbrach ihm und fragte; „Wieso, habt ihr das nicht immer bei euch?“ „Nein ich bin ein ausgestoßener Vampir. Ich bekomme zwar überall an unseren Vergaben Blutkonserven, doch das Mittel bekommt man als Ausgestoßener nicht. Aber da du ja vorhast mir genug Kohle zu geben, dürfte dies kein Problem sein. Das Mädchen muss unbedingt aus den nassen Klamotten raus, sonst wird sie die Reise nicht überleben.“ erklärte Markus. „Ist gut, irgendwo müssen hier noch Sachen rum liegen. Hier haste etwas Geld, und wenn du wieder da bist, gebe ich dir mehr, sodass du dir deswegen keine Gedanken mehr machen musst.“ Markus nahm das Geld und machte sie schnell auf dem Weg, denn lange lässt der Tagesanbruch nicht mehr auf sich warten.


    Fortsetzung folgt…

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  • Kapitel 47
    Die Suche beginnt! Teil1


    Der Detektiv hatte kein ruhiges Gewissen und machte sich um Fay große Sorgen. Er fuhr noch in derselben Nacht, wo Fay entführt wurde, zum Internat um sie und auch ihre Aufpasser zu warnen. „Eigentlich bin Detektiv geworden um Menschen zu helfen, doch jetzt…, jetzt habe ich ein junges Mädchen wohl möglich in Gefahr gebracht. Wie konnte ich nur so leichtgläubig sein, ich hätte meinen Auftraggeber näher unter die Lupe nehmen sollen. Der hat nichts Gutes vor, da bin ich mir sicher. Wenn sie das vermisste Mädchen, diese Fay Johns ist, dann will er bestimmt Lösegeld fordern. Aber warum hat sie einen falschen Namen? Das ist alles sehr merkwürdig.“ Dachte sich der Detektiv unterdessen er an der Tür des Internates klingelte, bis man ihm diese aufgemacht hatte. Der Nachtwächter fragte den Detektiv, was er wollte, und benachrichtigte dann Patrik.



    Patrik ging die Treppe runter und traute seinen Augen nicht, als er sah, wer dafür sorgte, dass er so früh aufstehen musste.
    Er war noch sehr müde und hatte jeglichen Anstand verloren. So schrie er den jungen Mann vor ihm ziemlich laut an. „Was willst Du denn hier? Habe ich Dir nicht gesagt, dass das hier ein privates Gebäude ist.“ Der Detektiv stand mit hängenden Schultern und einem verzweifelten Gesicht da. Er sagte ganz leise; „Hmm…, ich …, ich glaube ich habe einen Fehler gemacht. Es geht um das Mädchen um Nikole Gruber oder Fay Johns ich weiß selber nicht, wer sie ist, aber ich glaube sie ist in Gefahr.“ „Wie jetzt …, was heißt in Gefahr?“ wollte Patrik ganz schnell wissen und der Detektiv erzählte ihm, was er wusste und was er glaubte. Das, was Patrik nun erfahren hatte, bereitete ihm richtig Sorgen, trotzdem bezweifelte er das Nikole Gruber diese Fay Johns sein sollte.



    Patrik ging sofort in ihr Zimmer. Er wollte von Fay selber wissen, ob der Name „Fay Johns“ ihr irgendwas sagte. Doch er glaubte eher nicht, weil man ihn versichert hatte, dass sie an einer Amnesie leidet. Als er nun das Zimmer betrat, musste er mit erschrecken feststellen, das Fay nicht dort war. Nachdem er sich vergewissert hatte, dass sie auch nicht im Bad war, schaute er sich noch flüchtig um und rannte dann zum Detektiv. Dabei rief er Mark an und erklärte ihm die Situation. Patrik war über sich selber sehr wütend gewesen. Denn fast jede Nacht achtete er auf jedes Geräusch, was ihm seinen Schlaf raubte und ausgerechnet in dieser Nacht, schlief er wie ein Stein. Aber wer konnte denn schon ahnen, das Fay von selber, das Internat verlassen würde. Er hatte denn Auftrag sie vor Andere zu beschützen und nicht vor ihr selbst.



    „Sie ist nicht da …, los komm sag mir, wo sie ist!“, forderte Patrik den Detektiv auf. Doch dieser schaute ihm mit großen Augen und offenen Mund an. Patrik wurde wütend und wiederholte sehr laut; „Los.., sag mir jetzt, wo sie ist!“ und griff ihm dabei an den Kragen. „Sage Mal spinnst du …? Was soll das heißen, sie ist nicht da …? Du solltest mal richtig nachschauen, vielleicht ist sie ja nur auf die Toilette gegangen oder so. Meinst du wirklich, ich würde hier auftauen, wenn ich das Mädchen hätte? Überlege doch mal! Ist es vielleicht möglich, dass jemand hier unbemerkt reinkommt?“ Patrik beruhigte sich erstmal und suchte das ganze Internat ab. Doch Fay war nicht zu finden und dies erzählte er auch, den Detektiv der immer noch im Eingangsbereich des Internates wartete. Er wiederholte noch mal seine Frage, ob es möglich wäre ins Internat unbemerkt rein zukommen und Patrik antwortete darauf; „Nein, eigentlich nicht. Die Türen sind mit einer Alarmanlage gesichert und können von außen nicht geöffnet werden.“ „Hmm…, wenn keiner rein gekommen ist, muss sie selber das Internat verlassen haben“, dachte sie der Detektiv und Patrik war derselben Auffassung.


    In der Zwischenzeit ist auch Mark angekommen und fragte Patrik; „Was ist hier los …? Wo ist nun Nikole…?“, Patrik zuckte mit den Schultern und erzählte, was er wusste. Mark fand, das nun auch alles etwas merkwürdig und meinte; „Du hättest mir gleich von diesem Mann, der Nikole beobachtet hatte erzählen sollen und erst recht, dass sie ihm schon mal gesehen hat. Unser Chef kommt auch noch. Ich habe …, besser gesagt, ich musste ihn natürlich informieren. Wo ist dieser Detektiv jetzt?“ „Der ist zu dem Mann gefahren, der ihm den Auftrag erteilt hatte, alles über Nikole herauszufinden. Er will dort versuchen, irgendwelche Anhaltspunkte zu finden.“


    Mark ging ins Internat, um dort nach Hinweisen zu suchen und sich mit dem Nachtwächter zu unterhalten. Patrik und sein Chef suchten unterdessen die Gegend ab. Sie fuhren mit dem Auto die Straßen von Bergen entlang. „Was werden wir jetzt tun?“ fragte Patrik und sein Chef meinte; „Noch gar nichts. Sie ist immerhin volljährig und nicht die Erste, die von einem Internat oder von zu Hause abgehauen ist. Die nächsten zwei Tage werden wir abwarten. Wenn sie sich bis dahin hier oder zu Hause nicht gemeldet hat, dann erst werden wir die Polizei informieren. Jetzt würden auch sie nichts unternehmen. Doch Herrn Gruber sollten wir sofort benachrichtigen, vielleicht ist sie ja nach Hause gefahren.“



    Don und Dario waren auf dem Weg zum Flughafen. David studierte Mal wieder medizinische Bücher über Vampire. Obwohl die Zeit für Vampire nicht so von Bedeutung war, schien dieses Thema nur wenige zu interessieren, sodass die Auswahl solcher Bücher recht spärlich war. David hatte großes Interesse an der Anatomie der Vampire, wollte er doch beweisen, dass sie durchaus auch ohne Blut auskommen könnten. Beim Lesen dachte er so; „Ich sollte mich mehr mit Don unterhalten. Irgendwie muss es doch möglich sein, diese zur Blutbildung wichtigen Enzyme auf einer anderen Art zu gewinnen. Wer weiß, vielleicht könnte man ja dafür auch so ein Mittel erforschen.“


    Doch sein Vater kam ins Zimmer und riss David aus seinen Gedanken. „David weißt du, wo Tom ist?“ „Nein …, als ihr zu dem Klantreffen gegangen seid, bin ich auch los. Ich war im Club und bin kurz vor euch erst wiedergekommen. Ihm war bestimmt langweilig und er schaut sich die Gegend an, er wird sicher bald wieder auftauchen.“, meinte David.


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  • Und in der Tat, Tom sah sich wirklich die Gegend an. Er schlenderte durch die Straßen des kleinen Tales, in der Hoffnung mal irgendjemanden zu treffen. Doch die Straßen waren wie leer gefegt, und obwohl Vampire nachtaktive Wesen waren, herrschte vollkommene Stille. „Mann …, ist das hier langweilig. Hier würde ich es nicht lange aushalten. Ich frage mich nur, warum dieser Ort für uns, >Tal der Vampire< heißt, >Stadt der Toten< würde viel besser passen.



    Mich hat es immer interessiert, wie andere Vampire leben, aber ist das an jedem Ort so, wo wir uns angesiedelt haben, bleib ich lieber bei den Menschen. Die wissen wenigstens ihre Zeit zu nutzen und es herrscht eine gewisse Aktion.“ dachte Tom, als er so vor sich herlatschte, und wäre bald mit einem jungen hübschen Vampirmädchen zusammengestoßen.



    „Hallo …, wer bis du? Dich habe ich hier noch nie gesehen.“ wollte dieses Mädchen wissen, denn schon lange ist ihr kein Fremder vor die Augen gekommen. Tom konnte gar nicht glauben, was er sah. „Oh ein Lebewesen!“ dachte er ziemlich laut, sodass das Mädchen es hörte. „Wie Bitte! Was für ein Lebewesen?“ fragte das Mädchen und Tom bekam Farbe im Gesicht. Hmm…, ja …, ich …, ich bin Tom Vohgt und du?“ stotterte er vor Aufregung. „Tom Vohgt von dem Vohgt Anwesen? Denn bist du einer von Herrn Vohgts Enkel, oder?“ Tom nickte und bevor er was sagen konnte, meinte das Mädchen; „Oh toll, freut mich dich kennenzulernen. Ich bin Miriam von Hauksen, aber du kannst Miri zu mir sagen. Bleibst du länger hier im Tal? Wie ich gehört hab, seit ihr bei den Menschen aufgewachsen? Du musst mir unbedingt erzählen, wie es bei ihnen so ist!“ meinte Miri ebenfalls ganz aufgeregt und freute sich tierisch endlich mal jemanden kennenzulernen. Es gab nur wenige junge Leute in diesem Tal, so hatte sie auch fast keine Abwechslung und ihr Alltag war schon mehr als langweilig.


    „Naja ich weiß da gar nicht, wo ich so anfangen soll? Ich kenne wiederum das Leben in einer Vampirsiedlung nicht.“ „Oh da gibt’s nicht viel zu erzählen.“ ergriff Miri das Wort.
    „Weißt du was? Ich …, ich wollte gerade zu meinem Bruder. Haste vielleicht Lust mitzukommen?“ fragte Miri. Tom, der vor Begeisterung Freudensprünge hatte machen können, sagte ganz lässig; „Klar warum nicht, hab eh nichts anderes vor.“, und so gingen sie zum Club von Miris Bruders.
    Dort angekommen sagte Miri zu Tom; „Warte hier mal kurz! Mein Bruder ist etwas komisch und mag es gar nicht, wenn ich hier auftauche. Aber das ist der einzige Ort hier, wo wenigstens ein bisschen los ist.“ „OK!“erwidertet Tom und wunderte sich ein bisschen.



    Miri ging zu ihrem Bruder, der von dem Anblick seiner Schwester gar nicht begeistert war. „Was willst du hier? Ich habe dir schon so oft gesagt, dass du hier nichts zu suchen hast!“ fing er an zu schimpfen und sein Blick, war auch alles andere als einladet. Doch Miri kannte ihren Bruder ganz genau und wusste, wie sie ihn zu nehmen hatte. So meinte sie sehr trocken, aber auch trotzig; „Nun hab dich mal nicht so! Außerdem hat Mama gesagt das ich herkommen soll.“
    „Bist de Mutter wieder so lange auf die Nerven gegangen, dass sie ihre Ruhe vor dir haben wollte? Kannst du dir nicht irgendeine Beschäftigung suchen? Ich habe keinen Bock darauf dein ewiges Gejammer, >ach mir ist ja so langweilig< und den anderen Mist anzuhören. Also mach dich vom Acker.“, meinte er zornig.



    „Konstantin Romeo von Hauksen, du bist kein Bruder, sondern ein riesen Arschl…! Denkst du, du bist was Besseres, weil du ein Junge bist? Ich hasse diesen ganzen Sch**ß hier, dieses Tal …, was wie ein Gefängnis ist. Du tust ja gerade so, als ob ihr hier die Welt rettet. Aber ich kriege schon noch raus, was an deinem Club, wie du es nennst, so Besonderes ist.“ Wutentbrannt nannte Miri ihren Bruder immer beim vollen Namen und sie hatten schon öfters, heftige Auseinandersetzungen. „Du kannst soviel schmollen, wie du willst. Du hast hier nichts zu suchen, also hau ab!“ erwiderte Konstantin. Doch Miri gab nicht so schnell auf und hatte schon einen Schachzug im Ärmel, wie sie ihren Bruder austricksen konnte. So sagte sie ganz schelmisch;


    „Na gut, ich werde verschwinden. Jedoch bin ich nicht alleine hier, denn ich habe einen Jungen getroffen. Er ist einer von Vohgts Enkel und steht draußen. Ich könnte ja mit ihm auch im Wald verschwinden und du müsstest denn Mutter erklären, warum du das erlaubt hast.“, Konstantin wusste genau, dass seine Mutter einen riesen Aufstand machen würde, wenn es so wäre. „Du alte Hexe …, na warte …, das werde ich dir noch heimzahlen! Also gut dann kommt rein! Aber eines merke dir, das ist ne Ausnahme, hast du verstanden?“ doch Miri war schon zu Tom unterwegs um ihn reinzuholen.


    „Komm ich stelle dich den anderen vor und auch meinen merkwürdigen Bruder! Sie sind eigentlich alle OK, aber denken sie wären was Besonderes, weil sie irgendwas ausprobieren. Aber ich denke, die spinnen bloß. Hier in diesem Tal, kann man ganz leicht ne kleine Macke bekommen, denn es ist hier so was von langweilig und trostlos, das selbst die Tiere auswandern.“ meinte Miri und Tom konnte das gut nachvollziehen.


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  • Nachdem Tom alle kurz begrüßt hatte, wollte nun Miri mehr über ihn wissen und platzte bald vor Neugier. „Und du bist wirklich bei den Menschen aufgewachsen? Das war bestimmt toll und du hast sicherlich schon viel gesehen. Ich war aus diesem Tal noch nie fort und kenne die Welt da draußen nur aus dem Fernseher. Du musst mir unbedingt erzählen, wie das so ist und wie ihr es schafft, nicht erkannt zu werden.“ Tom grinste wie ein Schmalzkanten. Er fand Miri so süß in ihrer neugierigen Art und auch ihre Sturheit, die manchmal zum Vorschein kam. Miri war das erste Vampirmädchen, das Tom kennengelernt hatte. Er fand da keinen so großen Unterschied zu den Mädchen, die er bisher kannte. Sie wirkte etwas anziehender auf ihm, zwar nicht so, wie es bei Fay war, aber er spürte Gefühle für das Mädchen, die er noch nicht zuordnen konnte.

    Sie setzten sich und Tom erzählte von der Menschenwelt. Natürlich ließ er alles Unschöne, was er je gemacht hatte aus. Dario und Tom besuchten ja eine ganz normale menschliche Schule und Miris Augen wurden immer größer, als er all diese Dinge erzählte. Sie wünschte sich so sehr, auch mal als Mensch durch die Städte reisen zu können, aber ihr war es strengstens untersagt, das Umwandlungselixier zu nehmen und so mit, war sie an diesen trostlosen Ort gefangen.

    „Und …, du warst wirklich noch nie woanders gewesen, warum nicht? Das neue Elixier wirkt doch so lange, da kann doch gar nichts passieren“, wollte Tom wissen und Miri erwiderte traurig;
    „Ach weißt du, es werden keine Vampirkinder mehr geboren und es gibt auch nicht viele Mädchen wie ich. Hier im Tal sind meine Schwester und ich die einzigen Mädchen unter 30 und in vielen anderen Orten ist das nicht anders. Jedenfalls weiß wohl keiner, woran das liegt, doch um alles Mögliche auszuschließen, dürfen wir das Mittel nicht nehmen. Ich meine, ich bin erst 20 Jahre und meine Schwester ist 19. Wir sind verdammt, an diesem blöden Ort zu versauern. Es fragt uns niemand was wir wollen, und würde ich irgendwie an das Mittel kommen, wäre ich hier schon verschwunden, das kannst du mir glauben.“ erklärte Miri und Tom tat dieses Mädchen sehr leid.

    [FONT=&quot]Unterdessen traf auch Miris Schwester ein und fragte Konstantin; „Mutter schickt mich, ich soll schauen ob Miri hier ist.“ „Wieso, Mutter hat sie doch hergeschickt, oder?“ fragte er und seine kleine Schwester Penelope, die immer Pipi genannt wurde, meinte; „Nein, sie ist wieder mal abgehauen.“ „Schon wieder bin ich auf der kleinen Hexe reingefallen, na die soll mich kennenlernen.“ dachte er wütend und rief sie.[/FONT]

    [FONT=&quot]Sie kam auch gleich mit Tom. Pipi war wie hypnotisiert, als sie Tom sah und dachte; „Wow, der sieht aber gut aus und Miri muss sich gleich an ihn ran machen. Ich sollte auch öfters mal abhauen und die Nacht durch die Straßen latschen, vielleicht habe ich ja auch mal Glück jemanden zu treffen. Das hat man nun davon, wenn man immer brav auf seinen Eltern hört. Ob ich ihn mal anquatsche? Ne …, lieber nicht, ich weiß gar nicht was ich sagen soll.“ Pipi ist sehr schüchtern und man muss ihr fast jedes Wort aus der Nase ziehen. Nachdem Miri von ihrem Bruder eine heftige Stammpauke erhalten hatte und ihr befohlen wurde sofort nach Hause zu gehen, verabschiedete sie sich von Tom.
    [/FONT]

    [FONT=&quot]„Es war eine schöne Nacht und danke, dass du mir soviel erzählt hast. Können wir uns wieder sehen?“ fragte Miri in der Hoffnung, das Tom ja sagte und Tom erwiderte auch; „Warum nicht, würde mich sehr drüber freuen. Wir sind ja noch ein paar Tage hier, also wie wär’s denn gleich mit heute Abend?“ Tom wusste ja noch nicht, was Dario gespürt hatte. Miri antwortete wie aus der Pistole geschossen; „Ja gerne, wenn ich es möglich machen kann. Ich komme dann zu deinem Großvater, wir kennen uns ja gut.“ So verließen sie alle den Club, da es nicht mehr lange dauerte, bis die Sonne das Tal erreichen würde.[/FONT]

    [FONT=&quot]Als Tom bei seinen Großeltern wieder angekommen war, wartete sein Opa schon und er musste sich eine Stammpauke anhören. „Junge, du bist alt genug und kannst hingehen, wo du willst. Aber ich erwarte von dir, dass du uns wenigstens bescheid sargst, wenn du losgehst und vor allem wo hin.“ Tom hatte ein schlechtes Gewissen und sagte; „Tut mir leid, es war nur so langweilig.“ Sein Großvater erzählte ihn was in der Zwischenzeit passiert war und das sein Vater mit Dario auf dem Weg zum Flughafen sind.[/FONT]

    Tom stockte der Atem, als er das hörte und ihm wurde wieder bewusst, dass alles seine Schuld war.

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  • [FONT=&quot]„Ich muss Dario helfen und Fay finden, das bin ich ihm und vor allem ihr schuldig.“ dachte Tom und genauso wie Dario, hatte auch Tom seine Vorstellung, wo er suchen könnte. Ohne weiter über was anderes nachzudenken und ohne jemanden bescheid zu sagen, da man ihm sein Vorhaben sowieso nicht erlauben würde, schrieb er einen Zettel. Auf diesem stand kurz geschrieben, was er vorhatte. Tom verschwand ganz heimlich aus dem Tal der Vampire.[/FONT]


    Einen Tag oder besser gesagt eine Nacht später war auch Don wieder zurück und Edward fragte; „Was ist passiert? Ich denke du hast das Elixier genommen.“ Don erwiderte etwas verlegen; „Habe ich ja auch, aber leider das Falsche und das wirkt nun mal bloß 8 Stunden.“ „Na ich hoffe Dario hat das richtige genommen.“ sagte Edward besorgt und Don meinte; „Ja da bin ich mir sicher und er hat ja auch genügend von dem richtigen Elixier bei.“


    [FONT=&quot]Auf einmal klingelte Dons Handy. Als er ran ging, war er erleichtert aber auch zu gleich sehr aufgeregt. „Aron, wo bleiben Sie? Wo ist Fay? Wir müssen es unbedingt wissen. Dario sagte, sie ist in großer Gefahr und er ist schon unterwegs, um sie zu suchen.“ Aron war selber sehr aufgereckt, da er dasselbe gespürt hatte. „Ja ich weiß, deshalb komme ich auch nicht. Ich habe dasselbe gespürt und bin auf dem Weg zu einem Herrn Gruber. Fay ist dort, jedenfalls hoffe ich das.“ „Wo wohnt dieser Gruber und warum soll dieses Mädchen bei ihm sein?“ wollte Don wissen, jedoch Aron erklärte wieder; „Das darf ich nicht sagen. Verstehen Sie doch, ich, möchte, doch darf nicht. Aber ich verspreche, sobald ich mehr weiß, werde ich mich wieder melden.“ und schon hörte Don nur noch ein Besetztzeichen. [/FONT]



    Don wollte seinen Sohn Tom bescheid sagen, dass er sich zur Abreise fertigmachen sollte. Doch er sah keinen Tom, nur einen Zettel auf dem Nachttisch. Er war nicht gerade erfreut über das, was er las, doch er konnte Tom verstehen. „Tom und Dario sind alt genug, um alleine durch die Gegend zu ziehen. Doch ich weiß ja nicht …, naja, wenn sie Fay wirklich finden, in was für Gefahr auch sie sich begeben“, dachte er. Nun irrten seine beiden Söhne rum, um ein Mädchen zu suchen. Don hatte vor Dario zu folgen ,denn von ihm wusste er wo er hinwollte und auch die von Lucien beauftragten suchten Fay, die sie nicht kannten und ihr Aussehen, der einzige Hinweis war. Don erklärte sein Vorhaben Edward.



    Diesmal nahm er das richtige Elixier. Nachdem er sich verabschiedet hatte, war auch schon das Taxi da. Don stieg ein und wurde zum Flughafen gefahren. Die anderen winkten noch zum Abschied und wünschten ihm viel Erfolg und das alles gut würde.


    Bei der kleinen Hütte im Wald hatte inzwischen die Sonne, die Kühle der Morgendämmerung vertrieben und die Tiere im Wald, ließen diesen lebendig werden.
    Konrad hatte Fay die Augenbinde abgenommen und sich überlegt, was er ihr sagen könnte, wenn sie aufwacht. Doch sie schlief immer noch und er machte sich schon etwas sorgen, ob ihr Bill vielleicht zu viel von dem Chloroform, das noch zusätzlich mit KO Tropfen versehen war, verabreicht hatte.
    Sein Handy klingelte und Konrad wusste auch genau, wer ihm da anrief. Als er die Hörertaste drückte, vernahm er auch schon eine dunkle ihn bekannte Stimme; „Hast du deinen Auftrag erledigt?“ wollte sein Boss wissen und er klang echt bedrohlich.


    Konrad hatte aber gleich eine glaubwürdige Antwort bereit, die er sich schon ausgedacht hatte. Ziemlich selbstsicher erwiderte er; „Ja Boss, alles erledigt. Ich muss nur noch einige Spuren beseitigen, denn sie war einer der Vampire, die nicht zerfallen und so musste ich sie auf anderer Weise entsorgen. Sowie ich hier fertig bin, komme ich zurück.“ Konrad war der Überzeugung, dass er glaubwürdig rüberkommen musste und tatsächlich nahm der Boss auch an, das Fay Geschichte sei. Der Boss gab ihn einen neuen Treffpunkt durch, doch Konrad war sich sicher, dass er dort nie hinfahren würde.


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  • Nun wurde Konrad klar, dass er nicht mehr viel Zeit zu Verfügung hatte und hoffte, dass Markus bald wieder da wäre. Doch Fay schlief immer noch und Konrad versuchte sie irgendwie wach zu bekommen. Er rüttelte an ihr, bis sie endlich zu sich kam. Noch ganz benommen richtete Fay sich langsam auf.



    Als sie versuchte aufzustehen, wurde ihr ganz schwindelig. Heftige Kopfschmerzen plagten sie, sodass sie sich die Stirn hielt. Ihr Mund war so ausgetrocknet, das sie echt mühe hatte diesen aufzubekommen. Das schlucken fiel ihr schwer, da ihr Mundinneres irgendwie zusammenzukleben schien. „Durst …, ich habe Durst!“ Das waren die ersten Worte die ihr entwichen sind. Ohne zu wissen, wo sie war und was passiert war, versuchte sie sich hinzustellen. Doch im selben Moment viel sie auch gleich wieder zurück auf dem Sofa. Konrad holte ihr schnell was zu trinken.



    Beim Trinken hatte sie sich so heftig verschluckt, dass sie kaum noch Luft bekam. Konrad half ihr hoch und klopfte Fay leicht auf dem Rücken. Ganz wackelig auf den Beinen, die Hände am Hals haltend, sah sie Konrad an und befürchtete erst, das indem Wasser was drinnen war. Als sich ihre Luftröhre wieder beruhigt hatte, setzte sie sich erschöpft wieder hin und Konrad tat dasselbe.



    Der Sauerstoff in ihrem Blut hatte wieder einen normalen wert erreicht. Nun wo sie wieder so einigermaßen klar denken konnte, schaute sie sich um, doch sie kannte diesen Ort nicht. „Wo bin ich …? Was ist passiert …?“wollte sie wissen und schaute dabei Konrad mit ihren traurigen Augen an. Er wiederum sah ihr blasses Gesicht und kleine Schweißperlen bildeten sich an ihrer Stirn. „Ich habe dich vor diene Entführer gerettet und hier her gebracht. Leider haben sie mich erkannt und es ist nur ne frage der Zeit bis sie uns hier finden werden. Ein Freund von mir wird nachher kommen und dich in Sicherheit bringen und ich werde deine Entführer auf eine falsche Fährte locken.“ Meinte Konrad, denn er konnte ja unmöglich die ganze Wahrheit erzählen. „Warum entführt …? Was wollen die von mir? Ich verstehe nicht …, weiß du, wer ich bin?“ wollte Fay wissen und Konrad meinte; „Ich weiß auch nicht mehr, nur das diese Männer, die dich entführen wollten, ganz übel sind und sie werden es wieder versuchen. Aber du solltest dich erstmal umziehen, damit du endlich aus den nassen Sachen kommst. Ich habe Wasser aufgesetzt, und wenn du magst, kannst du ein heißes Bad nehmen. Zumindest würde es deinen durchgefrorenen Körper gut tun.“




    Sie standen beide auf. Plötzlich fiel Fay wieder ein, warum sie das Internat verlassen hatte. Sie sah Konrad traurig an und fragte. „Habt ihr meine Eltern getötet?“ Konrad erstarte fast, als er das hörte, und konnte die Traurigkeit in Fays Augen kaum ertragen. „Nein…, wie kommst du darauf? Ich kenne dich nicht und deine Eltern schon gar nicht. Ich kenne aber die Männer, die dir was tun wollen und vor die, will ich dich beschützen.“ Fay zitterte am ganzen Körper und Konrad meinte; „Du musst aus den feuchten Sachen raus!“ und brachte sie ins Bad.



    „Er legte noch etwas Feuerung nach und meinte; „Hier liegen Sachen, ich weiß zwar nicht, ob sie dir passen, aber zumindest sind diese trocken. Ich mache in der Zwischenzeit was zu essen.“ Er verließ das Zimmer. Fay verriegelte die Tür und nahm ein heißes Bad. Das Zittern ihres Körpers hörte zwar nicht sofort auf, aber trotzdem tat das Bad ihr sehr gut. Nachdem sie fertig war, verließ sie den badezimmerähnlichen Raum und setzte sich zu Konrad am Tisch.



    „Ich hab zwar nur ein paar Brote, aber du solltest trotzdem etwas essen“, meinte Konrad doch Fay erwiderte, „Ich habe keinen Hunger.“ „Dann trinke wenigstens den heißen Tee, der wird dir gut tun.“ bemerkte er und fragte Fay; „Wer bist du eigentlich?“ und sie antwortete traurig; „Das weiß ich selber nicht.“

    Fortsetzung folgt…

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  • Jaaaa, Dario rennt zu dem Kloster, wo Fay gar nicht ist, und Tom rettet sie inzwischen und dann finden ihn alle wieder ganz toll XD
    Und Miri ist ja wirklich richtig niedlich, ich hab mich echt gefreut, weil Tom und sie sich so gut verstehen ^^ Nur leider wird ihr Date wohl platzen ;_; Nicht, dass sie denkt, dass Tom sie versetzt...
    Hach, ich liebe deine Story einfach und freu mich schon auf die nächste Fortsetzung :D

  • Hallo Ines
    Brauchst keine Angst haben. Langweilig ist deine Story nicht. :jeahAber bei uns sind jetzt die Sommerferien vorbei und da gab es doch noch einiges zu erledigen. Nun zur Geschichte: Zu Tom und Miri kann ich nur sagen: Gleich und Gleich gesellt sich gern. (Mit wie viel Jahren ist man als Vampir eigentlich volljährig?) ;) Hab volles Mitgefühl mit den beiden (Miri und Penelope) aber der Bruder kann mir gestohlen bleiben. So ein Schnösel, so ein blöder.:misstrau
    Tja, jetzt rennen alle wild in der Gegend rum und suchen Fay. Ich glaub ja das sie eher Dario findet und nicht er sie. Das ist aber auch ein Hick Hack mit dem Mädchen. Im Moment hab ich keine Ahnung warum Wer sie sucht oder hinter ihr her ist.:hammer Kann natürlich auch daran liegen das ich dringenst ins Bett muss. Werde morgen noch mal alles in Ruhe lesen deshalb jetzt :gutenacht:sleep

    Liebe Grüße
    PeeWee
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  • Hallo Llynua!
    Danke für deine liebe PN und deine Karmaspende!:)
    Es grüßt dich, Ines!


    Hallo Doxxy!
    Ja wer weiß? Vielleicht wir Tom noch zum Helden:rolleyes, aber eins kann ich verraten, er wird Miri noch wieder sehen.:D Es freut mich das dir die Story noch gefällt und Danke für dein leiben Kommi und die Karmaspende!:)
    Es grüßt dich ganz lieb, Ines!

    Hallo SunJoyce!
    Freut mich, das sich auch ein stiller Leser mal meldet und auch das dir die Story gefällt. Danke!:)
    Es grüßt dich, Ines!


    Liebe PeeWee!
    Ach ich freue mich immer so auf deine Kommis und ich weiß ja Ferien, Urlaub und Sommer da hat man doch viele schöne Dinge zu tun.

    Vampire gehen so mit Mitte 20 ihre eigenen Wege, aber sie sind auch ihren Eltern sehr gehörig so dass sie meistens entscheiden, wann sie ihr eigenes Leben in die Hand nehmen können.

    Ja was Miri angeht, da wird ihr später noch mehr erfahren.

    Was es mit dem „Boss“ auf sich hat kommt im nächsten Kapitel und das FBI wurde von den Vampiren, wo auch welche dort arbeiten, beauftragt. So ist sichergestellt, dass keiner herausfindet, dass es Vampire geben könnte.
    Ich weiß, ist in Moment alles ein bisschen durcheinander. :rollaugeAber es wird sich noch aufklären.
    Ich lese auch die meisten FS um Mitternacht und da fällt es mir auch manchmal schwer Kommis zu schreiben, Doch um diese Zeit, habe ich absolute ruhe und es stört mich keiner von meine Familie, so das ich das lesen so richtig genieße.;)
    Danke für dein Kommi!:)
    Es grüßt dich ganz lieb, Ines!

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  • *So weiter geht’s! Viel Spaß beim lesen!

    Kapitel 48 Eine heiße Spur!


    Johanna hatte Wort gehalten. Sie verließ das Kloster und blieb bei ihrem Vater.
    Die drei Bewohner des kleinen Hofes wechselten sich täglich ab, um die Tiere zu versorgen. So stand an diesem Morgen, Johanna schon ganz früh in der Küche, als Nicks Handy summte und auf der Anrichte durch die Vibration tanzte. Johanna schrak auf, als dieses Geräusch die Stille des Morgens durchbrach. „Wer mag den so früh was von Nick wollen?“ ging ihr so durch den Kopf, als sie die Essensreste vom Vortag in einen Eimer warf. Sie hatte gar nicht vor ans Handy zugehen. Doch als es nach einer Minute immer noch dröhnte, nahm sie es und ging ran.


    „Hallo, Gruber hier.“, meldete sie sich und hörte eine männliche Stimme antworten; „Ich bin’s Mark Dorau. Johanna …, bis du das …“, doch Johanna unterbrach, ihn und sagte; „Hallo Mark, na wie geht’s dir denn? Ist was passiert?“ Bei dieser Frage überkam ihr ein komisches Gefühl. Sie wusste das Mark Fay anvertraut wurde und das er Nick nicht so kannte. Nun viel ihr auch ein, dass das Festnetz wegen Bauarbeiten nicht funktionierte.
    Nick überkam ein dringendes Bedürfnis, das ihn aus seinem Schlaf riss. So suchte er das Badezimmer auf und hörte dabei Johanna mit jemandem sprechen. Neugierig, wie er nun mal war, machte er sich anschließend auf dem Weg zur Küche.



    „Das ist mein Handy …“, stellte er fest und fragte; „Wer ist dran?“ „Bss…, sei leise! Das ist für mich“, meinte Johanna und hörte gerade von Mark, das Fay vermisst wurde. Johanna machte sich große Vorwürfe. Die Entscheidung Fay zum College gehen zu lassen, war alleine ihre Idee und nun überkam ihr das Gefühl, als wäre das ein Fehler gewesen. Vor ihr stand immer noch Nick, der unbedingt wissen wollte, wer dran sei. Durch den Hörer hörte sie Mark fragen; „Hat sich Nikole bei euch gemeldet?“ Johanna schüttelte den Kopf, was Mark natürlich nicht sehen konnte. „Johanna …?“, rief er in den Hörer, als er es nur noch rauschen hörte. „Sie hat sich nicht gemeldet.“ meinte Johanna und eine große Enttäuschung sowie zugleich auch Angst, lag in ihrer Stimme. Mark erzählte von diesem Detektiv und da wurde Johanna richtig panisch. Verzweifelt betrachtete sie ihre Finger und wusste nicht, was sie sagen sollte. Keiner in ihrer Familie und auch auf dem College wusste, wer Nikole nun wirklich war und vor allem wer ihre richtigen Eltern waren. Sie hatte sich mit ihrem Verhalten ein eigenes Spinnennetz gebaut, indem sie sich nun verfangen hatte. Sie wusste, dass sie gegen das Gesetz verstoßen hat, als sie Fay nicht zur Polizei brachte und obendrein auch deshalb sehr oft log. Ihre Gedanken kreißten im Kopf und sie wollte sich gar nicht vorstellen, was für Fragen ihr die Polizei stellen würde. Ihre Familie hatte sie in den glauben gelassen, das Fay unter eine Amnesie leidet. Zumindest das war die Wahrheit.



    „Nun sag schon, wer er dran ist!“ löcherte Nick weiter. Johanna winkte nur ab und meinte; „Das geht dich gar nichts an!“ „Na, wenn du meinst.“ erwiderte er dann eingeschnappt, verschwant wieder in seinem Zimmer und versuchte noch ein wenig zu schlafen. Als Nick dann weg war, sagte sie zu Mark; „Wir sollten noch einen Tag warten, bis wir zur Polizei gehen. Vielleicht meldet sie sich ja noch.“ Mark war derselben Auffassung und erwiderte; „Ja ich denke auch, die Polizei würde jetzt sowieso noch nichts machen.“ Johanna fragte noch, woher er die Handynummer ihres Bruders hatte und Mark meinte; „Die hab ich bei Nikole im Zimmer gefunden und ihr Handy sowie alle Sachen hat sie auch hier gelassen. Da euer Festnetz nicht zu gehen scheint, hab ich diese Nummer halt gewählt.“ „Ja stimmt, die bauen hier gerade. Ich werde mich dann wieder bei dir melden und bitte, ruf du auch gleich an, wenn du was Neues weißt! bemerkte Johanna und stellte das Handy aus.




    Es war gerade neun Uhr morgens, als der Detektiv das Büro des merkwürdigen Alten erreicht hatte. Wie schon erwartet, stand er vor verschlossenen Türen und sah auch das Schild an der Wand, das dies bestätigte.
    „Na die hatten es aber eilig. Garantiert ahnen sie schon irgendwas oder haben das Mädchen sogar schon und sind mit ihr verschwunden. Ich hätte es besser wissen müssen. Was hat mich bloß geritten, so leichtgläubig zu sein.“ fluchte der Detektiv in Gedanken vor sich her.



    Es war trotzdem eine Leichtigkeit für ihn, ins Innere des Hauses zu gelangen.
    Doch dort, wo vor zwei Tagen noch ein Büro war, fand er nun nur leere Räume.
    Nur ein alter Tisch, wo eins sein Lohn lag, stand mitten im Raum.



    Er durchsuchte das Gebäude und sein letzter Raum war der Keller. „Ich möchte gar nicht daran denken, was sie hier drin gemacht haben könnten“, dachte er, als er die ganzen Blutflecke sah, die sich in diesem Raum befanden.
    Der Detektiv ging nach Hause, um seine durchgeschwitzten Sachen zu wechseln. Danach fuhr er zum Polizeirevier, in der Hoffnung, dass sie Fay finden könnten.


    Dort angekommen lief ihm ein FBI Agent über den Weg, der im Revier noch etwas zu tun hatte. Der Agent war ein Vampir, dessen Auftrag es war, Fay zu finden. Seine extrem ausgeprägten Spürsinn entging es nicht, das der Mann der seinen Weg kreuzte, sehr an Selbstvorwürfen litt. Erst wollte der Agent vorbei gehen, da ihn nur das Mädchen Fay Johns interessierte. Doch dann blieb er stehen und fragte den Detektiv; „Kann ich Ihnen helfen?“ Der Detektiv stellte sich vor und fügte hinzu; „Ich muss unbedingt eine Aussage oder Anzeige machen. Es geht um ein junges Mädchen, das Nikole oder Fay heißt und um einen sehr merkwürdigen alten Mann.“ Als der Agent den Namen >Fay< hörte, war nun sein Interesse geweckt und er nahm den Detektiv mit in einem Büro. Dort sollte er nun alles erzählen. Fay hatte er anhand eines Bildes, das sich auf jedem Polizeirevier der Gegend befand, erkannt. Nachdem er seine Aussagen gemacht hatte, wurde noch ein Phantombild des alten Mannes angefertigt.


    *geht noch weiter*

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  • Fast zur selben Zeit in der Hütte im Wald unterhielt sich Fay mit Konrad.


    „Und du willst mir wirklich helfen, aber warum? Was weißt du von mir und wieso will der Mann, von dem du erzählst, hast mir, etwas antun?“
    Fay hatte so viele Fragen, auf die, Konrad nicht so recht wusste zu antworten. Er beschränkte sich nur auf Kleinigkeiten, denn unmöglich konnte er ja erzählen, was seine Organisation in Wirklichkeit gemacht hat. „Ich kann dir nicht sagen, was dieser Kerl mit dir vorhat. Ich weiß nur, dass er was vorhat und das diese für dich nicht vom Vorteil ist. Darum ist es für dich besser, so schnell wie möglich erstmal von der Bildfläche zu verschwinden. Darum wird gleich jemand kommen, der und beziehungsweise dir helfen wird. Er kennt ein kleines Versteck und niemand, selbst nicht mal ich weiß, wo das Versteck sich befindet.“ „Und ich bin bei diesem Mann auch sicher?“ Konrad grübelte, kurz bevor er antwortete. Markus war ein Vampir und Vampire brauchen Blut. Zudem war Markus stark drogenabhängig, was zum Teil seine Wahrnehmung beeinflusste. Konrad konnte sich nicht sicher sein, das Fay bei Markus gerade gut aufgehoben wäre. Aber zumindest würde sie so seinen Boss nicht mehr in die Hände fallen, was ihr Todesurteil wäre.
    Konrad war nun kein skrupelloser Mörder, aber auch kein Gentleman. Er konnte Fay zwar nichts antun, aber hatte auch kein weiteres Interesse an ihr Wohlbefinden. Markus kam ihm da ganz gelegen, denn Fay war für ihn momentan eine Last. „Du kannst ihn ruhig vertrauen.“ sagte er kurz und knapp.“


    Fay hielt es für besser, nichts von sich zu erzählen. Obwohl es ja nicht all zu viel wäre, was sie zu erzählen hätte, da ihre Erinnerungen nur ab dem Kloster vollständig vorhanden waren. Sie traute auch Konrad nicht besonders, doch hatte keine andere Wahl? Nun, da man wohl nach ihrem Leben trachtete, grübelte Fay noch mehr, wer sie wohl sein mag. „Vielleicht habe ich die Mörder meiner Familie gesehen und bin deshalb in Gefahr. Johanna meinte ja auch, dass es da wo ich herkam, zu gefährlich für mich sein würde. Weiß sie mehr, als sie zugegeben hatte?“
    Die Tür ging auf und holte Fay aus ihren Gedanken. Konrad sprang gleich auf und ging zu Markus, der von seinen Besorgungen zurück war.
    Markus starrte Fay an, die auf ihn noch anziehender wirkte als in der Nacht. Auch er spürte was an Fay, das verlockend, erregend und gleichzeitig was Verbotenes hatte. Markus konnte sich dies nicht erklären und glaubte schon, dass es an den Drogen lag oder an dem Umwandlungselixier, das er zum ersten Mal genommen hatte.
    „Hey, nun glotz nicht so! Wir haben keine Zeit. Der Alte könnte immer noch auftauchen.“ meckerte Konrad, der endlich das Weite suchen wollte.


    Markus ging zu Fay, um sich kurz vorzustellen. „Hmm…, ich …, ich bin Markus und möchte dir helfen.“ stotterte er wie ein kleiner Junge und senkte seinen Kopf schüchtern nach unten.
    Fay schaute ihn an, und obwohl sie nicht in seinen Augen sehen konnte und ihn auch nicht kannte, hatte sie irgendwie das Gefühl von Sicherheit. Doch in der momentanen Lage blieb ihr auch nichts anderes übrig als diesen fremden Leuten zu vertrauen. „Ich bin Nicole, jedenfalls werde ich so genant. Danke, dass du mir helfen möchtest, auch wenn ich nicht weiß wieso.“
    Konrad rief noch mal; „Wir haben keine Zeit!“



    „Es ist sehr kalt draußen, da habe ich dir was zum Anziehen mitgebracht. Ich hoffe es passt einigermaßen und hält dich schön warm!“ sagte Markus und zeigte auf ein paar Einkaufstüten. Fay ging zu den Tüten, nahm sie und verschwand im Badezimmer um sich umzuziehen.


    Konrad hatte derweil das Geld, was im Wald für Notfälle vergraben war ausgebuddelt. Er steckte sich einen beträchtlichen Teil ein, legte den Rest auf einem Tisch in der Hütte und setzte sich an den selbigen.
    „Wie soll es denn weitergehen? Was soll ich mit ihr machen? Ich kann sie doch nicht immer bei mir lassen, dazu habe ich viel zu viele Probleme.“ meinte Markus, als er sich dazu setzte und Konrad dabei zusah, wie er seinen Tee schlürfte.
    „Ich weiß doch auch nicht, aber in Moment kann sie nirgendwo hin. Ich denke Mal in vier Wochen oder so, bringst du sie einfach zur Polizei. Bis dahin glaubt der Alte bestimmt, dass sie tot sei.“ „Und was ist, wenn sie uns verrät? Die Polizei will doch wissen, wo sie war und was passiert ist.“ Als Vampir musste Markus besonders aufpassen, dass seine Identität geheim bliebe. Konrad war Markus Schicksal genauso egal wie Fay ihres. Drum sagte er ziemlich gefühlskalt; „Das ist dann dein Problem, musst du dir halt ein neues Versteck suchen. Jedenfalls werde ich bis dahin schon irgendwo im Süden sein und den ganzen Sch**ß hier vergessen haben.“


    „Na toll, du machst es dir ziemlich einfach und ich soll jetzt alleine mit dem Ganzen fertig werden. Um mein Versteck mache ich mir weniger sorgen, da wird eh keiner hinfinden und das Mädchen kann sich die weite Strecke unmöglich merken. Aber nachher klebt mein Bild an jeder Wand und die suchen mich dann überall.“ konterte Markus. „Na und, du bist doch ein Meister darin nicht aufzufallen, denn als Vampir dürfte dich doch auch keiner sehen. Also warum regst dich so auf? Übrigens da liegt das Geld, was ich dir noch geben will, das müsste ne Weile reichen.“ meinte Konrad und zeigte auf diesem. Markus meinte dazu; „Wow, sage mal schleppst du immer soviel Kohle mit dir rum?“ „Nein, das haben wir hier im Wald vergraben, für Notfälle und so. Ich habe das gesamte Geld geteilt, damit müssten wir ne Weile auskommen. Wie ich schön sagte, ich für meinen Teil verziehe mich und fange irgendwo ein neues Leben an. Was du macht’s, ist mir sch**ß egal.“


    In diesem Moment kam Fay auch wieder rein. Die Sachen, die Markus mitgebracht hatte, passten ihr. Zumindest sein Augenmaß schien gut zu funktionieren.
    Sie ging auf Markus zu. Schon wo er reingekommen war und sich Fay vorstellte, vernahm Fay etwas Vertrautes, konnte es aber nicht zuordnen. Sind ging noch dichter an Markus ran.
    „Du hast irgendwas an dich, das mir bekannt vorkommt. Tief in mir drinnen spüre ich eine Vertrautheit. Ich glaube es ist dein Geruch, ja es ist dein Geruch. Wer bist du und bist du mir wirklich zuvor noch nie begegnet?“ Markus zuckte mit den Schultern. Er wusste gar nicht, was Fay von ihm wollte. Er roch selber an sich und konnte nicht Ungewöhnliches feststellen. Er wurde noch verlegender, nahm er erst an, dass er stinken würde. Er konnte ja nicht wissen, das Fay der Geruch von einem Vampir durchaus bekannt war. „Wie ich schon sagte, ich heiße Markus und will dir nur helfen. Aber wenn du meine Hilfe nicht willst, dann kann ich auch gehen“, „nein so meinte ich es doch gar nicht. Wie du weißt, habe ich mein Gedächtnis verloren und dein Geruch sagt mir etwas aus meiner Vergangenheit, die ich wiederfinden möchte.“



    [FONT=&quot]*geht noch weiter* [/FONT]

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
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    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel



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