Hallo Doxxy!
Ja ich finde die Bilder wo Tom sich abgefackelt hatte auch so süß, darum musste ich sie euch zeigen.:)
Danke für dein liebes Kommi und dein Lob. Freut mich das du Lust bekommen hast mit einem Vampir zu spielen und Bianka ist wirklich sehr süß.:applaus
*es Grüßt dich ganz lieb Ines*
Hallo Johanna!
Toll das es dein Finger wieder gut geht und du die lästige Schiene nicht mehr braust. Aber schone ihn noch ein wenig!;)
Ja Lotte ist ein Fall für sich, total Egoistisch. Tom sieht jetzt ein damit er oft Fehler gemacht hatte um nur seinen Willen zu befriedigen, ohne darüber nachzudenken was für folgen es haben könnte. Don seine Experimente sollen Fay zu gute kommen, denn er versucht ein Mittel zu finden damit die anderen Vampire nicht ihren Geruch aufnehmen können, der für sie so verführerisch ist.
Du hast geschr: (Mich würde mal Interessieren was Dario und Co. so für Laufbahnen und so haben. Also so wie du es bei Schwester Johanna gemacht hast.)
Das ist ne tolle Idee, werde ich mal machen und danke für dein liebes Kommi.:)
*es Grüßt dich ganz lieb Ines*
Hallo Sabrina!
Ja ich weiß, die Kapitel sind ganz schön lang. Aber das wird sich jetzt ändern. Ich kann meine Datei nicht mehr öffnen wo ich den Text rein geschrieben habe, das ist total blöd. :angryJetzt muss ich jedes kommende Kapitel neu schreiben und ich hoffe dass mir so einigermaßen alles wieder einfällt. Gott sei Dank, habe ich die Bilder doppelt und dreifach gesichert, das wäre ne Katastrophe wenn ich die nicht mehr hätte. :rollaugeNaja angesichts des schönem Wetters ist es auch ganz gut das die Kapitel nicht mehr ganz so lang werden.
Das Kapitel mit Fay Eltern hatte sich auch wunderbar schreiben lassen. Ich brauchte ganicht viel überlegen. Da hatte ich wohl einen guten Tag gehabt. Bei manchen Kapiteln brauche ich ewig, da will mir einfach nichts einfallen und meistens hängt einen noch die Familie im Nacken und es geht den denn ganzen Tag „Mama kommst du mal, Mama hast de mal oder Schatz holzte mal“ usw.
Ich freue mich sehr dass dir meine Geschichte gefällt. Das macht einem immer richtig Mut wenn man so was hört. Denn ich Zweifel manchmal an mir selber, ob das nicht zu kitschig ist oder zu sehr herbei gesponnen. Aber dann denke ich daran wie viel spaß ich beim Spielen hatte und manchmal auch ein wenig stolz war als ich dann wieder einige Kapitel fertig hatte so dass ich immer wieder Mut gefunden habe weiter zu machen.
Denn das ist immer das wichtigste, die FS soll in erster Linie Spaß machen.
Also noch mal danke.:knuddel
Eine etwas andere Familie
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Ines das mit der Schiene ist eigentlich so, dass ich sie immer noch tragen muss. AM Freitag bekamm ich einen neuen Verband um die Schiene. Diesen hatte eine andere Assistentin gemacht als vorher. Der Verband war dann so locker dass ich schon wusste, dass er bis zum nächsten Termin, jetzt am Freitag, nicht halten würde. Und siehe da; am nächsten Morgen hängt der Verband am Handgelenk runter und die Schiene liegt nicht mehr an meinem Finger sondern unter meinem Kissen. Ich muss die lockere Schiene wohl in der Nacht abgestreift haben und habe sie bis jetzt nicht mehr drangemacht.
Wie du kannst die Datei mit den Texten nicht mehr öffnen?! Das ist ja eine Katastrophe! Hoffentlich fallen dir die Texte zum Großteil wieder ein. Jetzt verstehe ich auch warum du gestern keine Fortsetztung reingestellt hast.
Hoffe du schaffst es trotzdem die FS fertig zu machen. -
Hallo Johanna!
Ich habe dich schon verstanden, deshalb meinte ich du sollst deinen Finger schonen gerade weil du die Schiene nicht mehr um hast. Oder wurde sie dir wieder angelegt?
Ja das mit der Datei ist Blöd aber nicht der Weltuntergang. Schreibe ich halt alles noch mal und komm so nicht aus der Übung.;)
Doch es wird mit der Fs ein bisschen dauern. -
Nein ich habe die Schiene nicht mehr drum gemacht. Ich fühle mich auch schon viel besser. Davon abgesehen dass ich heute 2 Milchzähne gezogen bekommen habe. Mit Nackose. Meine rechte Unterlippenseite war nicht zu gebrauchen. Wenn du fragst wieso; der eine hatte nen Sprung. Freitag beim "Mittagessen"(musste vorher noch zum Arzt und war erst ca. um 2 daheim, es gab Pizza, hatte der Zahn auf einmal nen Riss. Wr ganz schön blöd.
Ich plappere hier so rum, erzähle von meinen Problemen aber nicht zu deiner Story!
Also:
Armer Dario. Wenn er noch nicht mal weiss ob er seinen Instinken trauen kann, muss er wirklich am Ende sein.
Max und die Anderen versuchen zwar ihn aufzuheitern, aber das klappt wohl nicht so ganz. Ich frage mich wie er reagiert, wenn er Fay wiedersieht. Sie kann sich ja nicht an ihn erinnern und er muss sie zuerst wieder "zurück erobern".
Die Polizeistation dieht voll geil aus.:D
Gaaanz Lieber Gruß
Deine Johanna. -
Kapitel 29
Trauernde ElternGanz erschöpft erreichte Aron nach weiteren drei Tagen sein Zuhause. Er mochte gar nicht ins Haus gehen, viel zu sehr fürchtete er sich davor seiner Frau das, was mit Fay passiert ist, zu beichten. Als ihm der Ruf erreicht hatte, der ihn dann zum Kloster führte, erzählte er seiner Frau nichts davon und seitdem, war er auch nicht mehr Zuhause. Kurz vor dem Eingang zum Keller blieb er stehen. Nun wo er sicher sein konnte, dass ihn niemand mehr sehen kann, zog er sich erstmal den übergroßen Mantel aus, damit sich seine Flügel wieder ausbreiten konnten.
Bei jedem Schritt, den er machte, schmerzten ihn diese Dinger fürchterlich und er war schon drauf und dran, sie einfach abzuschneien. Doch ob das gehen würde, da fehlte ihn einfach die Erfahrung. Er wurde verurteilt als Vampir zu leben, zwar etwas anders als die Vampire, die es gab. Aron brauchte kein Menschenblut und konnte auch keinen Verwandlungsbiss. Er stand in keiner Verbindung zu den schw. Engeln, wie die anderen Vampire die den Fluch der Verdammnis geerbt haben. So wusste Aron nicht viel von Vampiren und suchte zu ihnen auch keinen Kontakt. Doch nun, wo Fay wohl mehr mit den Vampiren zutun hatte, wie er glaubte, wird er sie wohl aufsuchen müssen. Immer wieder suchte er Antworten, warum der Herr diesen Weg für ihn wählte. Doch diese Antworten wird Aron erst viel später bekommen.Shean spürte, dass ihr Mann, auf dem sie schon lange gewartete hatte, draußen war. Sie zog sich eine Jacke über und ging zu ihrem Mann, der immer noch grübelnd und mit hängendem Kopf vor der Kellertür stand.
„Was ist passiert und wo warst du die ganze Zeit?“ fragte sie ganz aufgeregt, als sie ihren Mann so stehen sah. Aron schluckte ein paar Mal und fing dann an zu erzählen. „Als ich zu dir sagte, dass ich fort muss, wurde ich zu einem Kloster gerufen.“ „Ein Kloster …? Was hat das zu bedeuten?“ unterbrach Shean ihren Mann. Aron schluckte noch mal und fing an zu erzählen. Er erklärte ihr das Fay keine Erinnerung mehr hatte, von der Blume des Vergessens und das sie aber in Sicherheit sei. Shean fing bitterlich an zu weinen. Aron versuchte sie zu trösten, doch Shean wollte sich gar nicht beruhigen.Sie gingen erstmal ins Haus. Unterdessen sich Aron umgezogen hatte, entledigte sich auch Shean ihrer Jacke. Gemeinsam setzten sie sich am Tisch und Aron erzählte weiter. Er sagte zu seiner Frau, das Fay von Nonnen liebevoll umsorgt wird und es ihr trotz allem gut geht.
„Wo ist sie?“ wollte Shean wissen. „Das kann ich dir nicht sagen.“ gab Aron zurück. „Was soll das heißen, du kannst es mir nicht sagen? Ich bin ihre Mutter!“ „Gerade deshalb, Shean. Ich kenne dich mein Schatz und ich weiß, dass du zu ihr gehen wirst, wenn ich dir sage, wo sie ist. Aber das dürfen wir nicht, das weißt du doch!“ Shean schaute ihren Mann verständnislos an. „Wie konnte das überhaupt passieren? Der Herr hat doch gesagt, dass er über sie wachen wird und nun …? Wieso Aron? Ich verstehe ja noch, dass wir für unsere Sünden bestraft werden, doch was hat unsere Tochter getan?“ Aron wusste darauf selber keine Antwort. So versuchte er Shean wenigstens ein bisschen zu erklären, auch wenn er nicht wusste, ob sein Gedanke richtig war. „Du weißt doch das die Wege des Herrn selbst für uns schwer zu verstehen sind und wir erst am Ende jener Wege wissen, für was sie gut waren.“ „Na toll …, und was kann ich damit anfangen? Unterbrach Shean wütend ihren Mann.„Shean…, gerade du solltest wissen, dass die Wege des Herrn nicht zu hinterfragen sind. Er sagte doch, dass er auf Fay achten wird und wir sollten ihm vertrauen. Sie ist bei Nonnen in einem Kloster, das ist doch schon ein Zeichen, das er sie dorthin geführt hat. Sie weiß nicht, wer sie ist und vielleicht ist es im Moment auch besser so.
Vielleicht war sie bei Familie Johns nicht mehr sicher, vielleicht spüren andere Vampire, dass sie etwas Besonderes ist. Es gibt einen bestimmten Grund, warum Engel nicht menschlich werden dürfen. Deshalb auch die strengen Verbote. Es gab mal eine Zeit, da haben viele Engel menschliche Gestallt angenommen und sich mit Sterblichen gepaart. Die so gezeugten Kinder haben übermenschliche Fähigkeiten besessen und sind meistens keine guten Menschen geworden. Es waren Halbengel, arrogante und überhebliche Wesen, die sich für was Besseres hielten. Die ihre Fähigkeiten für Gier und Macht nutzten und meistens zu den dunklen Mächten übergingen. Aus dieser Zeit entstanden die vielen Sagen und Mythen, von Riesen und Monster. Die Erde wurde dann von diesen Kreaturen gereinigt und seitdem können Engel mit Menschen keinen Nachwuchs zeugen. Sofern ein Engel menschliche Gestallt angenommen hat, verliert er auch seine Fähigkeiten. So haben auch wir mit der Zeit unsere Fähigkeiten verloren und es gibt für uns kein zurück mehr. Doch als wir Fay gezeugt haben und ich weiß bis heut noch nicht, wie das möglich war, waren wir noch nicht lange auf Erden. So weiß ich nicht, wie viel von einem Engel in unserer Tochter ist.
Sie hat eine sehr starke Aura, das konnte ich spüren, und wenn ich es kann, dann können das auch andere Vampire und auch schw. Engel, was weit aus schlimmer ist.“„Aber warum ist dann gerade ein Vampir ihr Freund, wenn diese für Fay gefährlich sind? Du hast gesagt, nur ein Vampir kann die Blume nutzen. Also hatte dieser Vampir keine guten Absichten, oder?“ Shean konnte ihren Mann nur bedingt folgen, denn von Vampiren wusste sie noch weniger als Aron. Ihr war es damals schon nicht so recht, das Dario ein Vampir war. Doch sie vertraute ihren Mann, der ihr sagte, dass Dario ein reines Herz hat.
„Nein du verstehst nicht ganz, Shean. Dario würde Fay niemals irgendeiner Gefahr aussetzten, er ist vielleicht der Einzige, der ihr ihre Erinnerungen zurückgeben kann.
Die Blume des Vergessens ist ein Werk der schw. Engel. Doch ob diese nun was mit zutun haben, kann ich nicht behaupten.“ Sie redeten noch eine ganze Weile, um Erklärungen zu suchen. Doch sie kamen diesbezüglich nicht weiter. Nun machten sie sich auch über Familie Johns sorgen und konnten gut nachempfinden, was diese gerade durchmacht. So kam Shean auf die Idee; „Du Aron …, könnten wir nicht der Familie Johns eine Nachricht zukommen lassen? Ich meine eine kleine Info, dass es Fay gut geht. Sie müssen doch total verzweifelt sein. Ich denke das sind wir ihnen schuldig. Sie haben sich so toll um Fay gekümmert. Wenn ich nun einen kleinen Brief schreibe, anonym versteht sich, da wird der Herr doch bestimmt nichts dagegen haben und wenn doch, wird er sich auf irgendeiner Art melden.“ „Ich weiß nicht so recht, Shean.“ sprach Aron seinen Zweifel aus. „Aber so wissen sie dann wenigstens, das Fay in guten Händen ist und es ihr gut geht. Im Moment müssen sie ja mit allem rechnen und die Ungewissheit ist doch kaum zu ertragen.“rechtfertigt Shean ihre Idee.„Na gut Shean, dann formuliere den Brief aber so, dass man ihn nicht zurückverfolgen kann.
Schreibe auch nichts von einem Kloster oder Nonnen, denn soviel wie ich weiß, ist Herr Johns Polizist und selbst wenn nicht, würden sie alle Kloster des Landes absuchen. Drucke diesen Brief dann zweimal aus! Einen davon werden wir Dario zukommen lassen.“ Aron begab sich nun zu ruhe, er hatte wirklich viel Schlaf nachzuholen. Shean setzte sich am PC und schrieb den besagten Brief.Am Morgen holte sie sich einige Landkarten von Torin und Umgebung. Sie meldete sich bei ihren Arbeitgebern ab, wo sie stundenweise ihren Haushalt versorgte, denn sie wollte die Briefe persönlich zu den Johns und zu Dario bringen.
Abends erzählte sie Aron von ihrem Vorhaben und machte sich einen Tag später auf die Reise nach Torin. Auch Aron machte sich wieder auf dem Weg, Darios Vater zu finden. Shean beschloss mit der Bahn zu reisen, da ihre Papiere die sie mittlerweile hatten, ja mehr oder weniger gefälscht waren. Somit wollte sie auch nicht mit dem Flieger reisen, da dort ja die Papiere verlangt werden und zudem hatte sie auch große Flugangst. Wo Familie Johns und Dario wohnte, das wussten Aron und Shean. Doch Aron hatte absolut keine Ahnung, wo er Darios Vater finden konnte und Dario selber konnte er nicht fragen. -
Zur gleichen Zeit versuchte Maikel seine Frau zu beruhigen, die immer wiedermal in Weinkrämpfe ausbrach. Maikel hatte schon die Befürchtung, dass seine Frau an Depressionen leiden könnte, da ihr manche Tage einfach alles egal war und keinerlei Lebensfreude mehr in ihr aufkam. Er nahm sich für längere Zeit Urlaub, da er bei der Suche nach Fay auch nicht mehr machen konnte wie die anderen Polizisten. Er wusste, das es jetzt besser sei bei seiner Frau zu bleiben, um ihr hilfreich zur Seite zu stehen. Er machte sich große Sorgen um sie. Maria blieb manchmal stundenlang im Bett, starrte ins Leere, sodass sie sogar vergaß, dass sie ja noch ihren Sohn Leon hatte, der die Mama auch brauchte.
Wortlos saßen die beiden oft in der Stube und keiner wusste, was er erzählen sollte. Diese Ungewissheit, was mit Fay sein könnte, war wie eine Folter. Immer wieder gingen ihnen die schlimmsten Gedanken durch den Kopf, das Fay etwas zugestoßen sei oder sie irgendwo gewaltsam festgehalten wurde. Familie Johns konnte ja nicht ahnen, das Fay nicht mehr weiß, wer sie ist.
„Liebes, so geht das nicht weiter. Schau dich doch mal an! Du bist doch nur noch ein Nervenbündel. Du isst nicht, du schläfst nicht, und wenn du so weiter machst, wirst du noch zusammenbrechen. Ich habe richtige Angst, dass ich dich auch noch verliere. Ich liebe dich und ich brauche dich, klein Leon braucht dich. Wir sollten Dario vertrauen und ihm glauben, dass es Fay gut geht, auch wenn es uns schwer fällt.“sagte Maikel sehr besorgt zu seiner Frau. „Aber ich kann das nicht verstehen, selbst wenn es ihr gut geht, was ich sehr hoffe, aber warum meldet sie sich dann nicht? Sie würde uns doch nie so leiden lassen, sie weiß doch, wie sehr wir uns um sie sorgen.“ erwiderte Maria und Maikel erklärte; „Ich weiß doch auch nicht, was passiert ist. Doch wenn du dich jetzt so gehen lässt, hilfst du ihr auch nicht. Wir haben auch noch einen Sohn, der dich ganz dringend brauch und nicht verstehen kann, warum seine Mutter auf einmal so anders ist. Maria …, so schwer es auch ist, wir können nur abwarten und hoffen das Fay bald gefunden wird.“
Maikel lies Maria einfach stehen und ging ins Zimmer von Fay. Er legte sich auf ihr Bett und hoffte, dass seine Frau zur Besinnung kommen würde. Er wusste ganz genau, das bei Maria vieles trösten auch nicht hilfreich sei, sie sich dadurch noch mehr vergräbt. Da sind ein paar ernste Worte besser, um ihr deutlich zu machen, dass trotz alledem das Leben weiter gehen muss. Dabei ging es ihm auch nicht viel anders als Maria, doch Maikel ließ es sich nicht anmerken. Er versuchte stark zu sein, legte sich schon fast so eine Art Schutzhülle zu.
Auch er lag oft und starte Löcher in die Luft. Grübelte, was passiert sein könnte, und fragte sich, ob er seine Tochter je wiedersehen würde. Als Polizist wusste er genau, welche Gefahren auf junge Mädchen lauern könnten, wie viel Trieb gesteuerte kranke Menschen es gibt und wie gering oft die Chance war, vermisste Mädchen wiederzufinden.Maria saß noch eine Weile in der Küche und ließ sich Maikels Worte noch mal durch den Kopf gehen. Es meldete sich Leon, der mit sehr starkem Geschrei zu sagen schien, „Ich bin auch noch da.“
Maria machte sich sofort auf dem Weg zu ihm, nahm ihn liebevoll in den Arm und sagte; „Dein Vater hat recht. Ich habe mich ganz schön gehen lassen. Ich muss ja eine schreckliche Mutter gewesen sein. Tut mir leid Kleiner, aber das wird sich jetzt ändern.“ Klein Leon schaute seine Mutter nur an, aber wenigstens er konnte Maria wieder etwas Lebensmut geben.Auch Darios Tägliche suche blieb erfolglos und auf dem Revier konnten sie ihn keine gute Nachricht mitteilen. Offizier Bill mochte Dario schon gar nicht mehr in die Augen sehen, die ihn fragend und voller Traurigkeit fast täglich ansahen. Er konnte Dario nur immer wieder sagen, dass sie alles tun werden, um Fay zu finden. Doch auch Bill wusste, umso länger die Suche dauert, umso geringer waren die Chancen Fay zu finden. Letztendlich blieb für alle nur die Hoffnung.
Fortsetzung folgt …
Anlässlich eines Wunsches einer lieben Leserin stelle ich nach jedem Kapitel einen Teilnehmer der FS vor.
Anfangen werde ich mit Familie Vohgt und da ist Don erster.Sternzeichen Widder
Was ich beim spielen so beobachtet habe: Don unterhält sich sehr gerne ließt viel und er hat einen ausgeprägten Putzfümel. Ihn entgeht, kein schmutziges Geschirr und keine unreine Toilette. Er hat sich in eine hübsche Frau verkuckt und möchte mit dieser gerne Flirten. Also werde ich versuchen ob ich das irgendwie in der Geschichte einbauen kann, damit Don endlich mal richtig Glücklich sein kann. Ansonsten spielt er gerne mit seinen Söhnen wenn sie mal zusammen sind.
So das war es für Heute! -
Hallöchen, meine Liebe.
Mann oh mann. Deine Forsetzungen kommen so schnell, daß ich fast nicht nach komme. Aber keine Angst. Ich hänge zwar noch etwas hinterher, bleibe aber feste am Ball. Ich liiiiebe Vampiere.
Ganz liebe Grüße
Rivendell -
Hallo ineshnsch,bin beim herum stöbern auf deine FS gestolpert und bin fest genagelt worden. Ich bin Begeistert...ich finde deinen schreibstill und wie du die Imuntionen jeden einzelnen Darsteller der FS rüber bringst sehr schön...so das ich in den letzten beiden Tagen von Dario, Fay und co nicht weg kam....man fiebert richtig mit und spekuliert wie, wo, was als nächstes kommt Ich hoffe die Fortsetzung kommt sehr bald denn ich kann es kaum erwarten weiter zu lesen.
lieben gruß sarah97 -
Hallo Rivendell!
Danke für dein liebes Kommi!
Ich weiß, die Kapitel sind immer ganz schön lang. Da freut es mich immer, das es so fleißige Leser gibt.:applaus
*Es grüßt dich ganz lieb Ines*:knuddel
Hallo Sarah!
Danke für dein liebes Kommi! Freut mich sehr dass dir die Geschichte gefällt.
Ich versuche immer so zwei Kapitel pro Woche fertig zu bekommen also wird es auch nicht mehr so lange dauern bis das nächste Fs kommt.:) -
Ich kann verstehen dass Shean sehr truarig ist. Aber noch mehr verstehe ich Maria, denn sie hat Fay groß gezogen und ich glsube dass selbst wenn Fay später wüsste wer ihre leibliche Mutter wäre, würde Maria ihre Mutter bleiben.
Ja! Baue diese Frau bitte in die FS ein! Ich fände es dann auch nochziemlich lustig, wenn Lotte dann audrastet wenn sie rausgriekt dass Don sie betrügt. Dass wäre lustig. Nach jedem Kapi gibt es einen Sim? Okey, dann warte ich aufs nächste.:)Mir ist mal ein Zahn aus dem Zahnfleisch rausgewachsen. Und über ihm noch ein Zahn. Dem zufolge hatte ich nen Zahn zu viel im Mund. Der musste dann rausoperiert werden. Dann hatte ich noch i-eine verschiebung. Kennst du diese Dinger die Zahnfleisch und Lippen miteinander verbinden? Die kann ich jetzt kaum noch fühlen.
Als ich klein war hatte ich noch 2 OP. Einmal der Tränenkanal. Der war dauernd verstopft und dann noch die Polypen.
Meine letzte Spritze hatte ich letzten Monat. Meine erste Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs. War gar nicht so schlimm.Ganz Liebe Grüße
Johanna -
Hallo Johanna!
Erstmal wieder ein dickes Danke für dein liebes Kommi auf das ich mich immer verlassen kann. Was Dons Bewunderung für die Unbekannte angeht sag ich einfach, lass dich überraschen. Aber es kommen noch einige andere Kapitel bevor Don sie richtig kennen lernen darf.:)
Also ich muss ja sagen, mit deinen jungen Jahren hast du ja auch schon so einiges hinter dir. So viele OPs und denn noch Probleme mit den Zähnen. :(Ich hatte Gott sei Dank nur einmal eine Narkose und da haben sie mir den Blinddarm geklaut oder besser gesagt den Wurmfortsatz. Bei meiner Zahn OPs habe ich Betäubungsspritzen bekommen. Ich habe große Angst vor Narkosen.:hua Die Impfung ist gut und vor allem notwendig.:) -
Muhahaha xD Ich habe endlich deine Geschichte gelesen!
Dafür, das ich nicht an Vampire glaube, gefällt sie mir trotzdem
Man, hätte ich doch nur früher angefangen zu lesen... könnte ich mit spekulieren und würde Fay auch für eine Vampirprinzessin halten.
Aber dann war es dann doch anders xDZitatSomit wollte sie auch nicht mit dem Flieger reisen da dort ja die Papiere verlangt werden und zu dem hatte sie auch Flugangst.
Das fand ich i-wie lustig, sie war doch ein Engel und hatte es ständig mit fliegen zu tun xD
Aber in soner Maschine ist das dann doch etwas anderes... ich kann da nicht mitreden weil ich Fligzeuge liebe und fliegen sowie so :love
Ich bin mal gespannt welche Aufgabe Fay zuteil wird.
Dann ist es jetzt sicher, dass sie kein Vampier ist, oder?
Dein Schreibstil hat sich echt verbesert... wenn man den Anfang und jetzt vergleicht
Deine Story ist echt toll... die Handlung... die Figuren... gefällt mir
Obwohl ich zugeben muss, bis jetzt keinen Lieblingscharakter zu haben... da muss ich noch mehr von den Personen erfahren.
Und die arme Maria tut mir echt Leid! Bekommt sie noch diesen "anonymen" Brief? Dann kann sie sich wenigstens etwas beruhigen... vielleicht aber auch nicht xDAlso... ich lese auf jeden Fall weiter xD
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Hallo Hinata!
Danke für dein liebes Kommi und das du dir die Zeit genommen hast die Geschichte zu lesen.:)
Shean hat vor Flugzeuge Angst genau wie ich. Ich bin noch nie geflogen und mich würde man nur unter Narkose ins Flugzeug bekommen. Außerdem leide ich extrem an Höhenangst. Ich bin mal auf dem Dach geklettert um die Satellitenschüssel etwas zu drehen und bin ja ganz gut rauf gekommen. Aber runter ging’s dann nimmer. Ich hab geschrieen wie ein wildgewordener Affe und mein Mann musste mir runterhelfen und hat sich halb kaputt gelacht.:roftl
Ja, Fay ist kein Vampir.
Der Brief wird noch für etwas Verwirrung sorgen, dabei hat es Aron nur gut gemeint. An liebsten würde er alles erzählen, aber das darf er ja nicht.
Im nächsten Kapitel geht es mit Don weiter.;) -
Kapitel 30 Teil 2 Helmut
Nach zwei Tagen hatte Tom den Schock über das, was sich seine Mutter auf ihrer Party geleistet hatte, so einigermaßen überwunden. Er konnte einfach nicht verstehen, warum sie so war. Nun wo er selber fast erwachsen war, erfuhr er so nach und nach, was seine Mutter für einen Charakter hat und dieser ist alles andere als der, den man sich von einer Mutter wünschen würde.
Aber trotz allem war sie seine Mutter. Tom konnte zwar nicht gut heißen was sie tat, doch würde er sie nie verleugnen oder ihr was Schlechtes wünschen.
Die Zeit oben in den Bergen wollte einfach nicht vergehen. Zwar waren die Tage im Winter sehr kurz, doch wenn man gar nichts zutun hatte, dauerte auch ein kurzer Tag ziemlich lange.
So verharrte Tom oft bei Spaziergängen, die genauso einsam waren, wie er es im großen Haus empfand.
Keine Menschenseele war zu sehen und nicht einmal ein Auto fuhr die Straße entlang.Der Winterdienst war wohl das einzige Fahrzeug, was die Straße zum Tal hinunterfuhr.
Tom erreichte eine Kreuzung und schaute die Straße entlang, die zu Lucy und seinen Bruder führte. Er fand es unheimlich zu sehen, wie die Straße in den Wolken verschwand. Mittlerweile hatte sich Tom an der dünnen Luft gewöhnt, dennoch fühlte er sich bei seinen Eltern nicht wohl. Es kam ihn fast so vor, als sei er auf einen anderen Planeten, fern von allem, was er gerne hatte. Umso mehr freute er sich schon auf den Besuch bei seiner Tante. Tom hatte sich fest vorgenommen seinen Vater zu überreden, dass er wieder bei Lucy bleiben darf, er wollte nur den richtigen Zeitpunkt abwarten, um es ihm zu sagen.
Die wenigen Häuser und Hütten, die Tom sah, schienen unbewohnt zu sein. Kein Schornstein, der rauchte, keine Geräusche, die auf Leben hinweisen würden, nur das Pfeifen des Windes durchbrach die Totenstille.
„Hey du kleiner Streuner, na bist wohl auch ganz alleine?“ sagte Tom zu einem Hund, der seinen Weg kreuzte. Neugierig schnupperte der Streuner an Toms Mantel und wedelte freundlich mit seinem Schwanz. Tom streichelte den Hund und wunderte sich über dessen Zutraulichkeit. Normalerweise meiden Tiere Vampire, da sie in ihnen eine Gefahr wittern.
Doch dieser schien zu spüren, dass Tom keine Gefahr bedeutet. Aber vielleicht hatte er auch nur Hunger und versprach sich ein Leckerlie, wenn er ein bisschen bettelt.So vertreib sich Tom etwas Zeit mit dem Hund und Stöcken holen, schien auch diesen Vierbeiner Spaß zu machen. Der Wind wurde stärker und von Himmel fielen weiße Flocken.
„Na willst de mitkommen? Sicherlich hast du hunger. Es wird hier draußen bald ganz ungemütlich und du könntest mir beim Essen Gesellschaft leisten.“sagte Tom zu dem Hund, doch dieser liebte seine Freiheit so sehr, das er gleich wieder im Wald verschwand.Das Schneetreiben würde immer heftiger und Tom beeilte sich, um nach Hause zu kommen.
Auf dem Weg dort hin, nahm er die Witterung von einem fremden Vampir auf und fragte sich, wer das wohl sein könnte. Vor dem Haus seiner Eltern sah er einen Mann stehen und ging direkt auf ihn zu. „Kann ich Ihnen helfen?“ fragte Tom diesen Mann, der gleich die Hand nach ihm ausstreckte. „Hallo ich bin Helmut Vohgt und möchte zu Lotte Vohgt und du, du musst Tom sein!“ antwortete dieser. Tom wunderte sich, „Woher kennt der mich und warum heißt der auch Vohgt? Wenn mich mein Gefühl nicht täuscht, dann stammt er aus derselben Blutlinie wie Mama.“ Tom hatte zuvor noch nie einen anderen Vampir getroffen und war natürlich sehr neugierig, aber er hatte auch das Gefühl als würde er diesen Helmut schon ewig kennen, als wenn sie irgendwas gemeinsam haben. „Ich weiß nicht, ob meine Mutter schon wach ist, aber kommen sie erstmal mit rein!“ meinte Tom.
Tom hatte kaum die Haustür auf, da kam ihn ein Geruch vom frisch gekochten Essen entgegen. „Mutter hat gekocht? Dann hat sie dieses Helmut bestimmt erwartete.“dachte sich Tom und schon kam seine Mutter angelaufen. „Ach Helmut, schön das Du kommen konntest.“ Sagte sie und schon umarmten die beiden sich zur Begrüßung.
„Tom …, das ist dein Onkel, mein Bruder Helmut! Helmut …, das ist mein Sohn Tom! Klärte Lotte die Verwandtschaftsverhältnisse auf und Tom, er wurde ganz neugierig, was der Onkel alles zu berichten hatte.
„Wir haben uns schon kennengelernt, nicht wahr Tom?“ meinte Helmut und zwinkerte Tom zu. Sie begaben sich zur Küche und setzten sich am Tisch, um zu speisen.
„Hast du lange für die Reise gebraucht?“ fragte Lotte ihren Bruder, der wiederum sagte, „Nein, nur zwei Tage. Mit dem Flieger geht es ja schnell. Danke noch mal, dass du mir das Mittel geschickt hast. Da hat ja Don wieder unsere Naturgesetze ausgetrickst und gerade zum richtigen Zeitpunkt. Naja jedenfalls für mich. Ich hätte jetzt mit dem Elixier eine längere Pause machen müssen, wenn ich nicht aussehen will wie 50. Doch durch das neue Elixier …, man, was uns das für Möglichkeiten eröffnet.“„Mein Bruder ist ein erstklassiger Anwalt und lebt wie wir unter den Menschen.“ berichtete Lotte stolz von ihrem Bruder.
„Ja Tom …, aber Vampire brauchen auch meist keine Anwälte. Sie regeln ihre Dinge auf anderer Weise. Darum versuche ich, Menschen aus ihrem Schlamassel zu helfen. Mir macht dieser Beruf unheimlich viel Spaß. Manchmal kann ich einfach riechen, wenn mich ein Klient anlügt. Das sind die Vorteile von Vampiren, man ist seinen Gegenüber immer einen Schritt voraus.“ Unterbrach Helmut seine Schwester und Tom merkte sofort, dass Helmut einen besseren Charakter als seine Mutter hatte.„Warum hast du uns nie erzählt, dass ihr Kinder habt. Das werden dir unsere Eltern nie verzeihen und sie sind sehr wütend auf dich, vor allem auch über das, was du jetzt schon wieder vorhast. Wir spürten ja irgendwie, dass sich unser Blut vermehrt hatte. Doch da du Don nie richtig geliebt hast, sind wir gar nicht darauf gekommen, dass du Kinder haben könntest. Was hast du dir dabei nur gedacht? Tom und Dario sind die einzigen Enkel, die unsere Eltern bis jetzt haben und du hast ihnen die Möglichkeit genommen sie aufwachsen zu sehen. Da ich jetzt Tom kenne und ihn spüre merke ich, dass deine Kinder etwas Besonderes sind und ich möchte natürlich auch Dario kennenlernen.“ Das interessierte Tom auch sehr, warum seine Mutter ihre eigenen Kinder verheimlichte. Lotte sah nach unten und schämte sich. Sie dachte; „Hätte ich ihn bloß nicht angerufen. Doch anders kann ich mich von Don nicht trennen und Helmut wird ja bald wieder fort sein.“ Tom hörte interessant zu und dachte; „Wenn ich meinen Onkel richtig verstehe, dann freuen sich meine Großeltern, dass es uns gibt.“
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„Dir ist es wirklich ernst mit deinem Vorhaben? So einen Mann wie Don wirst du nie wieder finden, das ist dir bewusst, oder?“ meinte Helmut zu seiner Schwester, denn er kannte Don gut. „Ja ich bin mir sicher.“ beteuerte Lotte. Tom kam nun auch so allmählich dahinter, was seine Mutter vorhatte und begrüßte dieses sogar. „Wer ist den nun der Unglückliche, den du jetzt das Leben schwer machen willst?“ haute Helmut raus, denn er kannte seine Schwester sehr gut. „Das tut hier nichts zur Sache.“ erwiderte sie energisch. „Ist mir ja auch egal, doch unsere Eltern tuen das nicht gut heißen, was du vorhast. Sie sind auch der Meinung, dass Don das Beste war, was dir je passieren konnte. Aber ich freue mich auch über deine Entscheidung, nicht für dich, sondern für Don. Du weißt, dass du trotz allem was du dir geleistet hast, meine Schwester bleibst, aber selbst ich als Anwalt kann dich nicht verstehen.“
„Das brauchst du auch nicht! Kannst du mir nun bei der Scheidung helfen oder nicht?“ wollte Lotte wissen. „Der Antrag liegt schon seit Jahren beim Ältestenrat. Das hatte Papa damals schon gemacht. Er sagte neulich erst zu mir, dass es ein Wunder sei, das Don es solange mit dir ausgehalten hat. Dein Vermögen, was unsere Eltern für dich angelegt haben, geht zu gleichen Teilen an dich und deine Söhne. Euer jetziges Vermögen wird zwischen dir und Don aufgeteilt. Falls du noch einmal heiraten solltest, darfst du den Namen Vohgt nicht mehr verwenden. Aber das steht ja alles in den Papieren. Ich werde alles in die Wege leiten und muss aber auch noch mit Don reden.“ erklärte Helmut und sie unterhielten sich noch ein Weilchen über dieses Thema.„Ist ein prächtiger Junge, dein Tom!“ sagte Helmut und schaute zu Tom rüber.“ „Ja man tut, was man kann.“ Erwiderte Lotte ganz stolz und prahlte, was für eine gute Mutter sie gewesen sei. Tom konnte dieses falsche Gehabe nicht mehr mit anhören. „Die tut ja so als hätte sie uns großgezogen. Mit keinem Wort erwähnt sie Lucy, obwohl sie die ganze Arbeit mit uns hatte. So ein falsches Gehabe, die spinnt doch! Ach mir reicht es, das wird mir jetzt zu blöde, was die vor sich herschwafelt.“ Tom hatte plötzlich keinen Hunger mehr. Das Essen war mittlerweile sowieso schon kalt und er konnte seine Mutter einfach nicht mehr ertragen.
„Na so rosig, wie du mir hier weiß machen willst, scheint euer Verhältnis ja nicht zu sein.“ Bemerkte auch Helmut und sprach Lotte darauf an. „Na wir waren ja auch jahrelang bei Lucien und konnten ja die Jungs nicht mitnehmen.“ verteidigte sie sich. „Ja das hatte ich gehört. Das ist wieder ne Sache an dir, die ich nicht verstehe. Du hättest doch dort nicht hin müssen.“ Doch Lotte hatte keine Lust mehr über ihre Fehler zu reden. Sie lenkte das Thema in eine andere Richtung und bald darauf musste Helmut auch wieder los.Tom ging zum Schlafraum seines Vaters und schaute ihm fast drei Stunden beim Schlafen zu, bis auch er nach reichlichem Grübeln einnickte. Die Sonne war untergegangen und Don konnte aufstehen. Nachdem er seine körperliche Pflege erledigt hatte, ging er zu seinem Sohn und weckte ihn vorsichtig. Don hatte in seinem Sarg schon gespürt, dass sein Sohn lange im Zimmer war und nun wollte er den Grund dafür wissen.
Tom setzte sich auf und senkte seinen Kopf. „Was ist mit dir mein Sohn? Du wirkst so traurig.“ „Du Papa …, sind wir den so schrecklich, dass ihr uns verheimlichen musstet.“
„Aber Tom. Das darfst du nicht mal denken! Du hast Helmut kennengelernt, nicht wahr?“ Tom nickte und fragte; „Mama hat mit dir geredet?“ „Nein mein Sohn, deine Mutter ist nicht da. Doch ich habe Helmut gerochen. Schade, das Er wohl keine Zeit hatte, ich hätte mich gerne mit ihm unterhalten.“Don setzte sich neben seinem Sohn und erklärte; „Ihr beide seit prima Jung und ich bin Stolz auf euch. Deine Mutter hatte schon Jahre vor euch keinen Kontakt mehr zu ihren Eltern. Als ihr dann geboren wurdet, wollte ich schon eure Großeltern die gute Nachricht überbringen. Doch deine Mutter befürchtete, so ihre Freiheit zu verlieren. Ihre Eltern hätten sie schon dazu gebracht ihre Mutterpflichten zu erfühlen und davor fürchtete sie sich. Ein paar Jahre später wollte ich das dann tun. Doch dann sah ich Lucy, wie sehr sie an euch hing und auch ihr hab sie immer als eure Mutter gesehen. Ich wollte euch nicht mehr trennen. Ich weiß nicht, wie du es verkraftet hättest, doch Dario hätte es das Herz gebrochen. Aber nun wissen sie von euch und wir werden sie besuchen müssen. Aber deine Großeltern sind ganz liebe Vampire, wie alle Verwandte deiner Mutter. Darum verstehe ich nicht, warum sie so anders ist. Deine Mutter hat drei Geschwister. Helmut hast du ja schon kennengelernt, er ist zwei Jahre jünger wie deine Mom. Dann ist da noch ihre Schwester Heidemarie, sie ist so ungefähr Mitte 30 und dann gibt es noch David und der ist gerade mal 4 Jahre älter als du.“ „Was ich hab so einen jungen Onkel?“ unterbrach Tom seinen Vater. „Ja das hast du und das ist sehr ungewöhnlich für Vampire im hohen alter noch Nachwuchs zeugen zu können.“
„Papa …, warum heißt du auch Vohgt? Ich dachte immer das die Frau den Namen vom Mann annimmt.“ wunderte sich Tom und Don sagte darauf; „Ich habe damals den Namen deiner Mutter angenommen, sie bestand darauf. Mein Nachname ist Leonardo.“ „Und du hast wirklich keine Verwandten mehr?“ „Eine Tante könnte ich noch haben, aber sie ist verschollen und keiner weiß, was mit ihr ist.“ „Vielleicht sind wir deshalb auf der Welt, damit deine Blutlinie nicht ausstirbt, hast du daran schon mal gedacht?“ „Kann gut möglich sein. Aber es ist egal, warum ihr geboren wurdet. Es gibt euch und da bin ich sehr froh drüber “ meinte Don.
Vater und Sohn unterhielten sich noch ein Weilchen über Lottes Verwandtschaft. Aus welchem Grund Helmut da war, sagte Tom seinen Vater nicht. Er wollte sich in die Beziehung seine Eltern nicht einmischen.
Don sah seinen Sohn an, fing dann an zu grinsen und auf einmal nahm Don ein Kissen, warft nach Tom und lachte dabei. Tom wiederum warf das Kissen zurück und es begann eine Kissenschlacht. Tom entdeckte eine Seite an seinem Vater, die er noch nicht kannte. Don wirkte auf seine Kinder immer als ernster Mann, der genau immer wusste, was zu tun war. Er war verantwortungsvoll und führsorglich. Jetzt merkte Tom aber, dass er auch lustig und verspielt sein konnte. Er dachte: „Das war bestimmt Mutters schuld, dass er die ganzen Jahre so ernst war.“ Dann kam Lotte rein und sagte, „Don wir müssen reden!“ „Nicht jetzt, du siehst doch, dass ich beschäftigt bin. Da musste halt mal ein wenig warten!“ erwiderte Don. Lotte starte ihn an und kannte ihren Mann nicht mehr.
„Hör auf Papa, hör auf, ich kann nicht mehr!“ stöhnte Tom ganz außer Atem eine halbe Stunde später. „Na, was denn junger Bursche, etwas schon aus der puste?“ erwiderte Don, war aber froh das die Toberei ein Ende hatte. Auch er war ganz schön geschafft, aber glücklich.
„So jetzt kannst du sagen, was du zu sagen hast!“ meinte Don zu seiner Frau. Tom verließ das Zimmer, weil er es für richtig hielt.
„Helmut war da, aber er musste zeitig wieder los, da er wichtige Termine hat, aber er ist in der Gegend und schaut noch mal vorbei. Ich habe ihn her gebeten, weil ich der Meinung bin, dass es Zeit wird, in unserem Leben etwas zu ändern. Da ich mir sicher bin, dass du es auch willst, habe ich Helmut darum gebeten, mit meinen Eltern zu reden damit sie in einer Scheidung einzuwilligen.“ erklärte Lotte ihren Mann. „Bist du dir auch ganz sicher, dass du das willst. Ich habe kein Problem damit, wie du ja sicherlich schon weißt. Denn ich habe viel zu viele Jahre an deiner Seite gelitten und deine Launen ertragen müssen. War dir die ganzen Jahre treu und kann mir auch im Geringsten nichts vorwerfen lassen. Ich hoffe, dass du diesbezüglich bei der Wahrheit bleibst und mich nicht durch den Dreck ziehst und unsere Söhne noch mehr verunsicherst, als du eh schon getan hast. Natürlich werde ich in die Scheidung einwilligen, bis jetzt habe ich doch immer gemacht, was du wolltest. Aber ich bin auch sehr enttäuscht von dir. 30 Jahre meines Lebens habe ich verbracht, um dir das Elixier zu entwickeln. Tom hat mir erzählt, dass Helmut auch das Mittel genommen hat und du es ihm geschickt hattest. Ich hätte nicht gedacht, dass du das ganze Haus auf dem Kopf stellst, um das Elixier zu suchen. Warum hast du mich nicht einfach gefragt. Außerdem muss ich noch ein paar Genehmigungen einholen, um das Mittel vergeben zu können. Manchmal machst du mit deiner Sturheit alles kaputt.“
„Aber wieso, du hättest mir das Mittel sowieso nicht gegeben und außerdem traute ich dir nicht ganz. Denn wenn das Mittel schwerwiegende Nebenwirkung hätte, würde es Helmut dann auch so ergehen wie mir und denn würdest du ganz schön ärger bekommen.“ sagte Lotte kindisch. „Du spinnst doch! Hältst du mich denn für so grausam. Ich habe dir doch gesagt, dass es auch nicht mehr Nebenwirkung hat wie das andere. Es kommt darauf an, wie oft du es einnimmst. Also weißt du Lotte, manchmal frage ich mich echt was du in den letzten 100 Jahren gelernt hast.“ erwiderte Don kopfschüttelnd und fügte noch hinzu;.
„Angesicht der Situation, die momentan herrscht, halte ich es für besser, eine Weile wegzufahren. Da kann ich gleich ein wenig Urlaub machen, denn den hab ich mir verdient.“ „Wo willst du denn hin?“ fragte Lotte. „Das weiß ich noch nicht, aber so bald ich irgendwo angekommen bin werde ich mich melden. Und wenn in der Zwischenzeit die Scheidungspapiere da sein sollten, dann kannst du mich ja auf dem Handy erreichen.“
Don hatte sowieso vor Lucy zu besuchen, das wollte er aber seine Frau nicht erzählen.
Wo er dann hinfahren würde, wusste er noch nicht. Er erzählte sein Vorhaben Tom, der natürlich seinen Vater begleiten wollte. -
Als Don und Tom den Raum verließen, schaute Lotte die beiden hinterher. Jetzt wusste sie, dass sie ihre Familie gänzlich verloren hatte, und zweifelte das erste Mal über ihre Endscheidungen. Sie grübelte, was wohl wichtiger sei, seine Leidenschaft nachzugehen und alles andere hinter sich zu lassen oder eine glückliche Familie zu haben die Freude und Leid miteinander teilt und die immer da ist, wenn man sie braucht. Zum ersten Mal merkte sie was Familie wirklich bedeutet, doch diese Erkenntnis kam viel zu spät.
Sie wusste, dass sie nie wieder so einen guten Mann wie Don finden würde und sie hätte ihn auch nie verlassen, da sie bei ihm eh alle Freiheiten hatte. Doch zunehmend plagte ihr auch ein schlechtes Gewissen und sie hielt es selber nicht für möglich, dass sie sich je ändern könnte.
So wollte sie wenigstens Don ein neues Leben ermöglichen und darum auch die Scheidung. Sie hasste sich selber so, wie sie war und auch wenn erste Anzeichen einer Besserung da waren, verfiel Lotte doch schnell wieder, in ihrem alten Muster und keiner konnte sich erklären, warum sie so war.
Fortsetzung folgt …
Heute ist Lotte dran.Beruf: keinen (stammt aus einer reichen Familie)
Laufbahn: Ruf
Lebensziel: 20 beste Freunde gleichzeitig haben
Was ich beim spielen so beobachtet habe:
Lotte redet sehr viel, aber die Themen scheinen den anderen Personen nicht zu interessieren denn sie haben meistens die roten Minuszeichen übern Kopf. Lotte kann stundenlang Zeitung lesen und hört denn nicht mal auf wenn das Telefon klingelt. Dario wollte von Anfang an wenig mit Lotte zu tun haben und Tom hingegen hatte oft mit Lotte gespielt oder geredet. Obwohl ich Don und Lotte verheiratet habe, haben sie sich nie von alleine geküsst. Naja vielleicht haben sie eher als ich gemerkt das sie nicht zusammenpassen. Außerdem brennt ihr oft das Essen an obwohl ihre Kochpunkte voll sind. Manchmal fühlt sie sich nur im Wasser wohl und nimmt ein Sprudelbad nach dem anderen. Das ich sie mit Wolfgang verkuppelt habe, war eigentlich auch ihre Idee. Bei seinem Anblick, hatte sie gleich diese Herzen übern Kopf. Mal abwarten ob sie mit ihren Wolfgang glücklich wird oder er bald das weite sucht wenn er erstmal merkt wie Lotte ist.
*So das war es für heute* -
Hallo Ineshnsch, eine sehr schöne Fortsezung! Das Lotte nun Gewissensbisse hat kommt reichlich spät. Mal wieder bin ich von deinem Schreibstill begeistert. Finde es gut das nun auch Familien Angehörige von Lotte dazu kommen, ich denke es wird noch einige Überraschungen geben.
Freue mich und warte mit großer neugier auf die Fortsezung
lieben gruß Sarah97 -
Tag Auch!
Erstmal ne Frage: Was heißt denn bitt "ebbend"?Die Fs ist auch wieder supi geworden. Tom scheint sehr Tierlieb zu sein.
Endlich können Lieselotte und Don sich scheiden lassen. DIe Arme heißt wirklich Lieselotte? Heutzutage ist der Name nicht mehr so vorkommend, aber ich meine die ist über 100 Jahre alt.
Helmut scheint ganz nett zu sein.
Toll dass Lotte endlich merkt wie wichtig ihr ihre Familie in Wirklichkeit ist.Wenn ich mich recht intsinne hatte ich auch mal was mit der Haut. In der Kniehöhle (oder wie man das auch nennt) hatte ich mal komische Pickel. War ne Art Hautkrankheit, glaube ich. Musste halt auch weg.
Jaja, ich habe schon sehr viel erlebt. -
Hallo Sarah!
Danke für dein liebes Kommi und für dein Lob. :)Ja meistens kommt die Erkenntnis zu spät. Die Erfahrung wird auch Lotte machen wenn sie ihre Familie nicht mehr hat.
[FONT="]Ja las dich überraschen und ich bemühe mich so schnell wie möglich weiter zu machen.;)[/FONT] -
Hallo Johanna!
Danke für dein liebes Kommi, worüber ich mich immer sehr freue.
Für Don wird es wirklich Zeit, dass er anfängt richtig zu leben und er ist sehr froh darüber dass Lotte sich in den Wolfgang so verliebt hat, das sie in immer bei sich haben möchte.
Tom ist sehr neugierig auf den Rest der Familie und Dario wird es ja erst noch erfahren.
Lieselotte ist ein sehr alter Name und den habe ich mal bei einem Film aufgeschnappt. Es war ein sehr alter Film mit Lieselotte Pulver. Ich bin mir nicht mal sicher ob Lieselotte richtig geschrieben ist.:confused:
Achso „ebbend“ soll eigentlich „eben“ heißen. Ups, da bin ich wohl an der Tastatur kleben geblieben. :huaDanke für dein scharfes Auge.:)
Ich hatte auch mal so ganz fiese Pickel um den Bauchnabel. Das war eine Gürtelrose und das hatte höllisch wehgetan.:(