Eine etwas andere Familie


  • So ungefähr vier Stunden später traf Don ein und fiel seinen Söhnen gleich um den Hals.
    Mir Tränen in den Augen umarmte er sie und bemerkte, dass seine Söhne keine Kinder mehr waren. Es tat ihn so weh, alle die Jahre sie nicht sehen zu können, doch Lucien Zustand wollte sich einfach nicht bessern. Don als großer Wissenschaftler gab sein bestens, um herauszufinden, was Lucien hatte. Jahrelang quälte sich Lucien mit einer Krankheit rum, die keiner kannte. Doch plötzlich, so ungefähr wo Dario Fay kennenlernte, ging es Lucien auf einmal besser. Nun konnte er sich wieder um seine Söhne kümmern und hätte sie am liebsten gleich mitgenommen.
    Sie setzten sich alle in die Stube und Don forderte Tom auf, zu erzählen, was passiert war. „Was ist passiert? Es muss einen Grund geben, warum du dich nicht vollkommen zurückverwandeln konntest.“ Tom schaute Dario an und dachte; „Wenn ich es so erzähle, wie es passiert ist, dann muss ich bestimmt hier weg.“ Dario schaute Tom an und sah, dass er auf Hilfe wartete. Dario hingegen dachte; „Eigentlich hat er es gar nicht verdient, dass ich ihm helfe, viel zu oft hab ich wegen ihm schon gelogen. Ihm geht es dann wieder gut und ich plage mich dann tagelang mit meinem schlechtem Gewissen rum.“ Doch Toms Augen drängten ihn förmlich zu "bitte helfe mir". Tom blieb stumm und schaute Dario nur an. Don, Lucy sowie Max warteten gespannt auf eine Antwort und Dario fing an zu erzählen; „Wir waren im Schloss und wollten ein paar Flaschen von dem Elixier holen. Wir haben dann rumgealbert und das albern ging in Streit über. Ich weiß gar nicht mehr, worüber wir uns gestritten haben, aber der Streit eskalierte und wir haben uns verwandelt, fauchten uns gegenseitig an, bis uns die Kraft aus ging. Anschließend haben wir das Elixier genommen, was bei Tom nicht wirkte.“ „Das war alles?“ fragte Don. „Ja!“ sagte Dario und verschwieg das andere, was vorgefallen war. „Verstehe ich nicht.“ Wunderte sich Don. „Eigentlich gehört schon mehr dazu, um sich nicht richtig zurückzuverwandeln. Es passiert meistens nur, wenn der Körper eine Schutzfunktion einnimmt, z. B., wenn man beim Blutrausch erwischt wurde und man sich verteidigen muss. Na gut, in eurem Alter ist es alles noch ein wenig durcheinander. Ihr werdet euch noch an so manche Sachen gewöhnen müssen.“ Tom fiel ein Stein vom Herzen und staunte wieder über seinen Bruder, wie er in immer aus der Patsche half. Dario ist sehr gutmütig und versuchte jeglichen Ärger zu vermeiden. Er wollte Lucy damit schonen.






    „Lucy möchtest du das ich die Jungs mitnehme?“ fragte Don. „Nein!“ sagte sie, ohne lange zu überlegen. „Du hast sie doch gehört, sie möchten nicht und ich möchte sie dazu nicht zwingen. Ich liebe sie als werden sie meine eigenen Kinder, das weiß auch und die eigenen Kinder gibt man auch nicht ab, wenn sie mal Probleme machen. Sag mir nur, was ich mit Tom jetzt machen muss.“ „Nicht viel. Er wird zwei Tage im Haus blieben müssen, das ihn keiner sieht und er darf kein Blut zu sich nehmen auch nicht wenn er verlangen da nach hat. Licht schadet ihm nicht. Das ist immer das Erste, was das Elixier bewirkt es hebt die Lichtempfindlichkeit auf und bei dieser Sache hat das Elixier noch nie versagt. Am dritten Tag kann er wieder eine Flasche nehmen, dann sollte die Umwandlung klappen.“ Erklärte Don war aber mit seinen Gedanken ganz wo anders. Er hatte bemerkt, dass Dario viel verschwiegen hatte und Tom doch einige Probleme zu haben scheint.





    Don ging mit Tom vor die Tür und sie ließen bewusste das Außenlicht ausgeschaltete, er sagte zu ihm;
    „Ich weiß das da im Schloss noch mehr war, aber ich schätze das von deinem Bruder, dass er dir so beisteht und dir hilft, deine Probleme zu lösen. Bin aber von dir enttäuscht, dass du dich mir nicht anvertraust. Tom …, pass bloß auf, dass du nicht auf die schiefe Bahn gerätst, du bist schon nahe an der grenze von dem, was du verkraften kannst. Hast du die Bücher gelesen, die ich dir gab? Da steht nämlich alles über uns Vampire drin, auf was du achten musst, die Gesetzte der Vampire und wie du dich in bestimmten Situationen verhalten musst.“
    „Bin sie noch nicht ganz durch.“ Gab Tom zum Teil zu. Dabei hatte er sich nur für die spannenden Geschichten interessiert und nicht was Gehorsam und Gesetzte anging.
    „Na gut mein Sohn, wir haben viel nachzuholen, und wenn ich ehrlich bin, würde ich dich am liebsten mitnehmen. Doch du möchtest nicht und Lucy will auch das Du bleibst. Ich habe auch noch einiges zu tun. Wir werden die alte Villa verkaufen und ich habe schon einen schönes Anwesen gefunden, das nur zwei Autostunden von hier entfernt ist. Es liegt oben auf den Bergen, so können wir uns öfters sehen. Deine Mutter passt es zwar nicht so ganz, aber diesmal werde ich hart bleiben. Und du …, versprich mir keinen Blödsinn zu machen. Den Stress ist das Letzte, was Lucy gebrauchen kann. Sie hat soviel für uns getan, denk immer daran und sei dankbar dafür.“ „Ja Papa, das bin ich. Das tut mir auch alles sehr Leid, aber weißt du Papa, manchmal spüre ich Dinge, die ich nicht beeinflussen kann, so einen Drang, ich weiß nicht wie ich dir das erklären soll.“ Erzählte Tom. „Ich denke wir müssen uns unbedingt mal unterhalten. In drei Wochen müsste ich alles erledigt haben, dann hole ich Euch und wir reden in aller Ruhe über unser Leben.“ Tom nickte und die beiden umarmten sich.



    Don redete noch mit Lucy und Max. Er bedankte sich vom ganzen Herzen, das die beiden seine Söhne so wunderbar versorgten und erzogen haben. Danach musste er auch wieder los.
    Nach drei Tagen konnte Tom dann erneut das Elixier nehmen und diesmal wirkte es auch richtig.
    Er verstand jetzt das, dass Vampirleben doch nicht so berauschend war, wie er gedacht hatte. Denn er liebte es auch, durch die Straßen zu gehen, andere Leute kennenzulernen und war gerne bei seinen Kumpels auf der Arbeit. Das alles müsste er aufgeben wenn es das Elixier nicht gebe. Ihm war bewusst geworden das er jetzt wirklich vorsichtiger sein muss.





    Aber eines konnte er nicht abstellen, er musste trotz allem immer zu an Fay denken und hatte eine große Leidenschaft für sie inne. In seinen Träumen stellte er sich vor, wie sie sich liebten, wie sie sich leidenschaftlich küssten und er glaubte sogar, ihren süßen Saft des Mundes zu schmecken. „Irgendwas muss ich unternehmen, sonst werde ich noch warnsinnig.“ Sagte er zu sich selbst.


    Fortsetzung folgt …



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    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel



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  • mal wieder eine tolle fortsetzung von dir :applaus

    ich bewundere dario irgendwie, das er immer tom aus der patsche hilft, ich hätte schon längst die nase voll davon...
    aber wenigstens hat er tom ordentlich verprügelt :roftl !
    bin mal gespannt ob tom jetzt etwas klüger und vorsichtiger wird, das was passiert ist, war ihm hoffentlich eine Lektion...
    mich interessiert auch was er vorhat um fay zu vergessen, weil er ja absolut keine chance bei ihr hat...

    don ist jetzt auch wieder da, hoffentlich hat er etwas mehr einfluss auf seine jungs, vor allem auf tom

    freu mich auf jeden fall voll auf die nächste forsetzung :wink

    [CENTER][COLOR="DarkRed"]Die Suche nach dem [COLOR="Red"]Leben [/COLOR]
    kostet viel zu viel [COLOR="#ff0000"]Zeit[/COLOR]
    um schließlich [COLOR="#ff0000"]sich selbst[/COLOR] zu finden.[/COLOR][/CENTER]

    [center]:kuss :hug :amor :heppy :love :luvlove [/center]

  • Ein langer und spannender Teil. Gefällt mir. :) Tom hat es einfach unterschätzt Vampir zu sein. Er sah alles als Spaß. Dario hat wirklich ein gutes Herz. Seinem Bruder immer wieder zu Helfen. Ich könnte dass nicht. Aber ich kann nicht verstehen warum Tom Ilona einfach gebissen hat. Sie ist für ihn wie ein Spielzeug. Auch wenn Ilona dass weiss. Tom hat keine Chance bei Fay, warum versteht er dass denn nicht? Sie wird Dario treu bleiben, ganz sicher. Auch wenn dieses Verlangen sie zu Bezitzen groß ist, muss er dagegen ankämpfen. Sonst sind alle Unglücklich. :(

    ~Ein Augenblick der Geduld kann vor großem Unheil bewahren. Ein Augenblick der Ungeduld ein ganzes Leben zerstören.~
    chinesische Weisheit

  • Hallo Nintendog!
    Danke, dass du mir wieder ein Kommi dagelassen hast, freue mich immer sehr drüber.
    Ja Tom hat zwei Gesichter, mal ist er ein ganz normaler Teeny und ein anderes Mal hat er sich nicht mehr unter Kontrolle. Das er, Ilona gebissen hatte wollte er eigentlich ganicht. Aber er war wütend und hat die Beherrschung verloren.

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  • Hallo Tweety!
    Danke für dein liebes Kommi! Ja Dario versucht immer jeglichen Ärger zu vermeiden und hilft Tom meistens. Ob wohl er mit seinem verhalten so ganicht einverstanden ist hält er es für selbstverständlich seinen Bruder zu helfen. Tom hingegen kämpft gegen die Gefühle für Fay an, aber es gibt Momente da ist ihm alles egal und er geht nur seinem verlangen nach.

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  • Kapitel 17
    Merkwürdige Fremde!





    „Was meinst du, ob sie auch kommen werden?“ fragte Shean ganz erwartungsvoll ihren Mann Aron. Er wiederum lächelte sie an und meinte mit freudigem Herzen; „Er hat zugesagt und ich hoffe, das Fay das auch tut.“ „Nun warte ich schon 18 Jahre auf diesen Tag und jetzt wo er da ist, habe ich furchtbare Angst.“ „Ach Liebes, du machst dir viel zu viele Gedanken. Fay weiß doch nicht, wer wir sind und wir dürfen es ihr auch nicht sagen. Uns ist es nur gestattet, sie kurz zu sehen und ich bin sehr gespannt, wie sie ist.“ Aron hatte mit Dario telefoniert und ihm mit Fay zu einem Kostümball eingeladen. Dario kannte Aron nicht und wunderte sich, wer dieser Graf wohl sein mag . Aron erzählte, dass er ein Vampir sei und flunkerte ihm vor, das er seinen Vater kennen würde. Als Dario Aron erklärte, das Fay nichts über Vampire wusste, meinte Aron, dass er ja deshalb den Kostümball mache. Dario überlegte, denn so recht wollte er nicht. Als er aber Fay von erzählte, war sie sehr begeistern, mal Bekannte von Darios Familie kennenzulernen. Doch sie bestand darauf, kein Kostüm tragen zu müssen. Seitdem sie in der Schule einmal so derb beim Fasching ausgelacht wurde, mag sie sich nicht mehr verkleiden.
    Doch das brauchte sie auch nicht.





    Sie wurden von einer schwarzen Limousine abgeholt. Der Fahrer war ein älterer Mann in einem schwarzen Schwalbenanzug gehüllt. Sie fuhren weit aus Torin hinaus, durch ein größeres Waldgebiet. Dario dachte sich: „Hier hätte ich wirklich nicht hergefunden.“ Der Fahrer sprach die ganze Zeit kein Wort. Dario der immer sehr vorsichtig war hatte plötzlich bedenken und war ein wenig ängstlich. Fay fand es toll, sie liebte Abenteuer. Sie kamen an einer Burg an, der Fahrer brachte sie herein. „Oh schön, dass ihr gekommen seid!“ empfang sie der Graf, stellte sich vor und begrüßte die Beiden. Dario überlegte, als er ihm sah und dachte: „Was ist das denn für ein Vampir, ich habe gar nicht gewusst das Vampire solche Flügel haben können. Ich weiß zwar, dass wir fliegen können, wenn wir es unbedingt müssen oder wollen, aber damit uns solche Flügel wachsen glaub ich nicht.“
    Fay wunderte sich nicht einmal über die äußere Erscheinung des Grafen. Für sie war es ja ein Kostümball, wenn auch etwas merkwürdig und mit sehr wenig Gästen. Aber ihr wurde erklärt, das später noch welche eintreffen werden. Dario wusste nicht, was er von Aron halten sollte. Er hatte noch nie einen Vampir, außer die seiner Familie, gesehen. Ihnen wurde erstmal was zum Trinken angeboten, bevor sie sich dann alle zum Essen begaben.


    Der Graf und seine Frau betrachteten Fay ganz genau, ihre Herzen schlugen sehr schnell und sie waren zugleich voller Freude, denn jetzt dürften sie endlich das wieder sehen, was ihnen viele Jahre verboten war. Sie mussten sich richtig zusammenreißen, dass sie Fay nicht gleich in den Armen nahmen und ihr sagten, wie sehr sie ihnen gefehlt hat.

    Nachdem Essen wollte Aron sowie auch Shean mehr über Fay wissen und sie erzählte, als wenn Fay die beiden schon ewig kannte. Dario kam sich richtig überflüssig vor.
    Er konnte nicht verstehen, warum Aron soviel Interesse an seiner Freundin hatte. Besorgt beobachtete er die ganze Sache. Shean schwieg die ganze Zeit über und hörte nur Fay und ihren Mann zu. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte. Zu sehr musste sie sich konzentrieren, um nicht in Tränen auszubrechen, oder Fay in die Arme zu nehmen und zu sagen wer sie ist.
    Aron hingegen hatte da weniger Problem, er wollte die wenige Zeit, die sie hatten, nutzen, um Fay besser kennenzulernen.






    Als Aron merkte, wie schwer es seine Frau fiel Fay so nahe zu sein, ging er mit Fay in einem Raum um sich ganz ungestört mit ihr unterhalten zu können. Zu Dario sagte er; „Ich möchte mich mit deiner Freundin persönlich unterhalten.“ So nahm er Fay mit in diesen Raum und schloss hinter sich die Tür. Dario stand da und wusste nicht, was er machen sollte. Er fand es ziemlich merkwürdig und würde am liebsten Fay schnappen und mit ihr von diesem Ort verschwinden. Das einzige was ihm beruhigte, war das er immer spüren konnte wie es Fay ging und sofern sie Angst hatte, oder ihr es schlecht ging, würde er es merken. Doch ganz im Gegenteil, Fay ging es gut und sie hatte bei Aron ein sehr vertrautes Gefühl. Aron wollte nun wissen, wie Fay Dario kennengelernt und sie erzählte ihm die Geschichte. Nur das mit Tom ließ sie aus. Shean war gar nicht davon begeistert, das Fay einen Vampir als Freund hatte, doch Aron hingegen gefiel es, denn kein Mensch könnte Fay so beschützen, wie Dario es konnte.



    Der Graf schäkerte mit Fay und passte gut auf, das Dario das auch alles mitbekam. Und auch Fay amüsierte sich prächtig. „Ein tolles Kostüm was sie da an haben, sieht aus wie echt. Wie haben sie das bloß mit der Haut hinbekommen?“ fragte Fay. Der Graf lachte darauf nur und sagte: „Sieht toll aus, oder?“ Dario wurde schon etwas ungeduldig und würde jetzt lieber gehen, aber er wollte auch nicht unhöflich sein.



    *geht noch weiter*

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  • Als sie sich denn noch umarmten, musste er sich ganz schön zusammenreißen. Am liebsten würde er dazwischen gehen aber er hätte gegen so einen mächtigen Vampir keine Chance. Er drehte sich um und ging nach draußen.
    Aron genoss es Fay in den Armen zu halten und musste sich richtig zusammenreißen, dass er nicht verrät, warum er sie eingeladen hat und was Fay für ihn bedeutet.





    Sie gingen wieder auf dem Burghof, wo Dario schon wartete. Er sagte zu Fay: Wollen wir jetzt nach Hause...?“ Doch bevor er seinen Satz zu ende geredet hatte, da meinte Fay; „Nein! Mir gefällt es hier. Warum bist du dann erst mit mir hier hergegangen, wenn du schon wieder los willst?“ Dario fragte vorsichtig; „Was wollte der Graf von dir?“ „Ach so…! Bist du etwa eifersüchtig?“ „Wieso, sollte ich?“ und er wurde ganz ernst. Der Graf belauschte die beiden heimlich, um zu hören, wie Dario auf die angespannte Situation reagierte.
    „Ich finde den Grafen klasse, wir verstehen uns halt gut und er glaubt an Dinge wie ich, die man nicht erklären kann.“ Dario merkte zum ersten Mal wie dickköpfig seine Freundin sein kann aber er vertraute ihr auch sehr.“ Hey Liebes entschuldige, das war dumm von mir. Wenn du möchtest, dann bleiben wir noch.“ meinte Dario, doch innerlich war er schon ein bisschen nervös.





    Der Graf hatte bemerkt das sich die angespannte Situation lockerte und ging zu Shean. Sie sagte gleich zu ihm: „Hast du gemerkt der arme Junge hatte wirklich geglaubt, du willst was von der Kleinen.“ „Sie ist wundervoll, Familie Johns hat da ganze Arbeit geleistet, sie ist gut erzogen, intelligent und in ihrem alter schon sehr Weise!“ meinte Aron und er erzählte seiner Frau, was er mit Fay beredet hatte. „Dario muss sie sehr lieben, er ist genau der Richtige für Fay. Er hat sich außerordentlich unter Kontrolle. Also hätte das damals jemand mit dir gemacht ich wäre bestimmt ausgerastet. Aus den Jungen wird mal etwas ganz Großes glaube mir.“ „Aber er ist ein Vampir!“ sagte Shean. „Na und, ich bin es doch auch und du bist bei mir geblieben.“ erwiderte Aron. Das war ja auch was anderes, ich wusste doch, was du einmal warst.“ meinte Shean. Aron sprach; „Das ist sogar vom Vorteil, er liebt sie über alles das hat er heute bewiesen und er wird sie immer beschützen. Eine richtige Vampirliebe hält ewig.“ „Dann wird sie auch irgendwann ein Vampir sein.“ „Das kann man nicht wissen, so wie ich gehört habe, wollte Dario kein Vampir sein und er wird auch Fay nicht zum Vampir machen, außer sie will es selber.“
    Aron fragte seine Frau: „Warum gehst du Fay aus dem Weg? Du hast sie noch nicht einmal in den Armen genommen.“ „Ich bin nicht so stark wie du. Würde ich sie in den Arm nehmen, müsste ich gleich weinen und dann würde sie merken das hier etwas nicht stimmt. Du weißt doch, dass wir sie nur sehen dürfen und es uns nicht erlaubt ist, ihr zu sagen wer wir sind. Ich will sie auf keinen Fall in Gefahr bringen, denn ich habe sie schon einmal verloren und wenn wir uns an die Vorschrift halten, vielleicht dürfen wir sie dann wieder sehen.“ erklärte sie.





    „Komm mal mit, Junge!“ forderte Aron Dario auf. „Aber Fay…! Erwiderte er besorgt. „Ist schon gut, sie ist bei denn Frauen in guten Händen.“ meinte Aron beruhigend, doch Dario dachte; „Was will er jetzt von mir.“ aber folgte ihn wortlos. Sie gingen in den Schlafraum des Grafen und er fing auch gleich an zu reden. „Ich bin sehr stolz auf dich, Dario. Die anderen Vampire hatten vollkommen recht, du bist wirklich ein außergewöhnlicher Vampir. Dass du in deinen jungen Jahren schon so deine Gefühle beherrschen kannst und nicht die Kontrolle verlierst, zeigt das du eine enorme Macht in dir hast und das Beste ist daran das es eine gute Macht ist. Ja du bist genau der Richtige für Fay.“
    Dario verstand nicht recht, was der Graf damit meinte und dachte;
    „Wie meinte er das, was für eine Macht? Ich will nicht mal ein Vampir sein und der spricht von irgendeiner Macht, aber das ich der richtige für Fay bin das freut mich.“ und er strahlt übers ganze Gesicht. Doch merkwürdig kam ihm schon der ganze Abend vor, genauso wie den Grafen. „Woher wollen sie das alles wissen? Und was für andere Vampire? Ich kenne keine anderen Vampire und warum sollten sie mich kennen?“ wollte er nun wissen. „Das ich mit Fay ein wenig geflirtet habe, tat ich mit Absicht um dich zu testen. Wir hatten uns in einem Raum 30 Minuten lang eingeschlossen jeder andere ja sogar ich würde da sofort ausrasten aber du bist ganz ruhig geblieben:“ meinte der Graf. „Nein so war es nun auch nicht, ich war schon sehr wütend, doch ich vertraue Fay, außerdem hätte ich es gespürt, wenn sie in Gefahr wäre. Diese Fähigkeit habe ich, seitdem ich mich das erste Mal verwandelt habe.“ erklärte Dario.
    Aron wusste nicht soviel über Vampire und hatte auch keinen Kontakt zu anderen. Doch er tat so, um glaubwürdiger zu klingen. Aron spürte an Dario diese Dinge einfach, eine Fähigkeit, die er noch nicht ganz verloren hatte.





    Aron und Shean hätten Fay am liebsten gar nicht mehr weggelassen aber auf einmal umgab Fay ein weißes Licht. Das war ein Zeichen für Aron und Shean, das es Zeit wird sich von Fay zu verabschieden. Dieses Licht konnten nur die beiden sehen.
    „Es ist es schon sehr spät und mein Fahrer wird euch jetzt nach Hause bringen. Ich hoffe wir werden uns mal wieder sehen.“ meinte Aron. Sie verabschiedeten sich voneinander und Aron sowie Shean schauten die beiden traurig nach, bis sie in der Dunkelheit verschwanden.
    Aneinandergekuschelt saß Dario mit Fay im Auto und sie hatten mühe nicht einzuschlafen.
    Dario überlegte, ob er von diesem Abend jemanden etwas erzählen sollte, dachte dann aber; „Wozu?“
    Fay grübelte hingegen, warum sie bei dem Grafen so ein vertrautes Gefühl hatte und auch bei Shean, ging es ihr nicht anders. Doch Fay spürte häufig Dinge, träumte merkwürdige Sachen, die sie sich nicht erklären konnte.

    Fortsetzung folgt …



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  • wieder eine tolle fortsetzung!! :applaus

    langsam lichtet sich das geheimnis um fay, aber es bleiben trotzdem noch viele fragen offen! Also sie ist die tochter von dem graf und seiner frau! Sehr Interessant!
    wahrscheinlich ist es für fay einfach zu gefährlich bei ihnen zu wohnen, deshalb haben sie sie bei einer anderen familie aufwachsen lassen. Aber warum? Den Grund werden wir hoffentlich bald erfahren!

    freue mich schon auf den nächsten teil :D !

    [CENTER][COLOR="DarkRed"]Die Suche nach dem [COLOR="Red"]Leben [/COLOR]
    kostet viel zu viel [COLOR="#ff0000"]Zeit[/COLOR]
    um schließlich [COLOR="#ff0000"]sich selbst[/COLOR] zu finden.[/COLOR][/CENTER]

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  • EIn schönes Kapitel. Ich habe das Gefühl dass noch mehr spannendes und überraschendes kommt.
    Fay ist also ein Halbvampir, oder? Denn ich meine dass sie die Tochter des Grafen und seiner Frau ist. Und Shean ist kein Vampir.
    Fay muss eine große Rolle in der Vampirdynastie haben. Ich weiss aber nicht welche. Auch Dario muss eine wichtige Rolle haben. Bei Tom habe ich eher das Gefühl dass seine Rolle in der Geschichte nicht so positiv ist.

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  • Hallo Tweety!
    Danke für dein liebes Kommi! Ja Fay ist die Tochter vom Grafen und seiner Frau und warum sie ihr Kind nicht behalten haben, wird später in der Story noch ausführlich erklärt.:)


    Hallo Nintendog!
    Auch dir danke für dein liebes Kommi! Gut der Graf ist ein Vampir aber war er es auch schon immer? Ist Fay wirklich ein Halbvampir? ;) Das werdet ihr noch erfahren.

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  • Eieiei, ich hab mich ja lange nicht mehr hier gemeldet ^^''
    Die primäre Frage bei mir ist: Wieso hat der Graf Flügel? Ist er vielleicht ein Schutzengel, der später zum Vampir wurde? Vllt. war er ja sogar der Schutzengel von Shean gewesen und die haben sich dann verliebt... wie romantisch <3
    Und ich hoffe Tom wird langsam mal bisschen vernünftiger werden... ich find den noch immer toll, aber auch nur, weil ich den von Anfang an toll fand und nicht weil er jetzt noch so toll ist... blah, das lässt sich blöd erklären >.<

  • Hallo Doxxy!
    Danke für dein liebes Kommi! Du liegst mit dem Schutzengel ganicht so verkehrt, aber wie das alles so zusammenhängt wird später beschreiben. Ja Tom, ich mag ihn eigentlich auch aber im nächsten Teil vergisst er jeglichen anstand.:)

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  • Soso, das sind also Fays leibliche Eltern?! Der Vater ein Vampir, die Mutter eine Sterbliche. Wieso mussten die zwei sie wohl weg geben? :confused: Mit Sicherheit hat sie irgendwelche besonderen (gefährlichen) Fähigkeiten und muss vor jemandem versteckt werden. Aber vor wem? Fragen über Fragen... ;)
    Ich muss leider sagen, daß ich deinen Text ab und zu komisch finde, irgendwie so abgehakt...
    Bitte nicht böse sein wegen der Kritik, die Geschichte ist trotz allem sehr schön und die Bilder entschädigen für andere kleine Fehler...
    Ganz liebe Grüße und fühl dich gedrückt!
    Sabrina

    [FONT="Franklin Gothic Medium"]Being [SIZE="5"]Backstreet[/SIZE] is not a phase - it's an attitude to life[/FONT]

  • Hallo Sabrina!
    Danke für dein liebes Kommi und ich bin nicht böse. Manchmal gefällt mir der Text auch nicht besonders und ich lese ihn zieh mal durch um ihn dann wieder mal zu verändern. Manche Kapitel wollen einfach nicht so gelingen wie ich es gerne hätte. Und dann bin ich gerade so schön am tippen doch muss denn gleich wieder aufhören um meine anderen Pflichten zu erfühlen. Denn du weißt ja mein Tag besteht aus 24 Stunden. Aber Kritik ist immer erwünscht nur so lernt man.:)
    Das Geheimnis um Fay und ihre Eltern wird später noch gelüftet. Aber in nächsten Kapitel hat Fay erstmal selber Probleme.

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  • Kapitel 18

    Blume des Vergessen! Teil 1



    Fay dachte die nächsten Tage noch über den Grafen und seine Frau nach. Sie wunderte sich, warum sie sich so gut in ihrer Nähe fühlte, obwohl sie die Leute gar nicht recht kannte.
    Doch die alltägliche Arbeit brachte sie auf andere Gedanken. Dario war in Downtown eingesetzt und hatte bei einer Katastrophenübung mitgemacht. Er redete vorher noch mit Fay und bat sie darum, Tom aus dem Weg zu gehen.
    Lucy war erstaunt darüber, wie sehr Tom sich gebessert hatte. Er war die letzte Zeit immer brav zu Hause geblieben, schaffte sogar die Aufnahmeprüfung fürs College. Aber keiner wusste, was in ihm vorging, was für geheime Pläne seine dunkle Seite schmiedete. Nach Tom seiner missglückten Verwandlung nahm er sich nun auch das eine oder andere Buch über Vampire und studierte dessen Inhalt. Dabei konnte er etwas herauslesen, das ihm von nutzen war. Aber so wie Tom nun mal war, las er nicht alles, sondern nur was ihm interessierte. Das war ein großer Fehler, wie er später selber feststellen musste.
    Es war noch mal ein sonniger Tag geworden und Tom fuhr mit Lucys Auto in Richtung Torin. Kurz vor dem Ortseingang, sah er Fay die Landstraße entlang laufen. Er hielt an und steig aus, ging zu ihr rüber und fragte;
    „Hey, was machst du denn hier?“ „Ach hallo Tom, ich habe meinen Bus verpasst und wollte nicht zwei Stunden warten, bis der Nächste kommt.“ „Kann ich dich mitnehmen, hast ja sonst noch ein ganz schönes Stück zu laufen?“ Fay war wirklich froh, dass Tom vorbei kam. Ihr taten schon so die Füße weh und dankend nahm sie sein Angebot an.





    Obwohl es Tom schon schwerfiel, verhielt er sich die Fahrt über ganz neutral.
    „Hast du was Bestimmtes vor?“ fing Fay an zu reden um die Stille, die herrschte, zu brechen.
    Tom überlegte kurz und er musste an das denken, was er gelesen hatte. „Ein Versuch ist es wert.“ Dachte er sich, da er wusste, wie neugierig Fay auch war und unheimlich gerne Mal Verwandte von ihnen kennenlernen würde. „Ach nichts Besonderes, ich will zum alten Schloss. Mein Onkel ist auf der Durchreise und macht einen kleinen Umweg um mich zu sehen.
    Er ist zwar etwas traurig, das Dario nicht da ist, aber das lässt sich ja nicht ändern.“ „Warum wollt ihr euch im alten Schloss treffen?“ wunderte sich Fay und stellte Tom diese Frage.
    „Naja das ist eine längere Geschichte. Aber kurz gesagt, meine Onkel wollte mal was von Lucy, so hatte er mit Max eine heftige und schmerzhafte Auseinandersetzung, du verstehst schon was ich meine, oder? Naja jedenfalls können sie sich nicht ausstehen, darum treffen wir uns im Schloss.“ Flunkerte Tom Fay vor, ohne lang zu überlegen und er klang wirklich ziemlich glaubwürdig. „Ich kenne fast gar keinen aus eurer Familie. Wie ist denn dein Onkel so?“ plagte Fay die Neugier und sie musste an den Abend beim Grafen denken, der ihr so gut gefallen hatte. „Mein Onkel ist ganz ok und ziemlich lustig. Hey da fällt mir was ein, kannst ja mitkommen, wenn du magst. Er würde sich bestimmt freuen dich kennenzulernen.“ Schlug Tom vor und war sich ziemlich sicher, dass sie Nein sagen würde.





    Doch das tat sie nicht, was Tom doch sehr wunderte. „Hab eh nichts vor, müsste aber erst nach Hause mich umziehen.“ Meinte Fay und in Toms Kopf arbeitete es schon auf Hochtouren. „Kein Problem, wir müssen eh da lang fahren.“ Erwiderte Tom und versuchte sich seine Freude nicht anmerken zu lassen. Als Fay zu Hause sich zurechtmachte, schmiedete Tom seine Pläne.
    Eine Weile später waren sie im Schloss angekommen, das an diesem Tage reichliche Gäste hatte. Tom bestellte ein Tisch für drei Personen, sodass sein flunkert auch ja nicht auffiel.
    Fay glaubte ihn, denn sie konnte nichts Ungewöhnliches an ihm feststellen, zu sehr konnte sich Tom schon verstellen.





    Fay setzte sich schon mal an dem Tisch, der ihnen zugewiesen wurde. Tom ging ein Stück zur Seite, holte sein Handy aus der Tasche und tat so als würde er telefonieren. Dann setzte auch er sich und sagte zu Fay; „Mein Onkel wird sich ein bisschen verspäten, wir sollen schon Mal mit dem Essen anfangen. Fay nickte und studierte die Speisekarte. „Hmm, großen Hunger habe ich gar nicht, musste im Altersheim mit den Damen Torte essen. Aber ein frischer Salat wird wohl noch reinpassen.“ „Ja Salat hört sich gut an, nehme ich auch.“ Meinte Tom und bestellte daraufhin.






    Eine Stunde später war von dem Onkel immer noch nichts zu sehen. Er würde auch nicht kommen, dass es ihn gar nicht gab. Tom tat noch mal so als würde er telefonieren und flunkerte erneut; „Versteh ich nicht, entweder hat mein Onkel keinen Empfang für sein Handy, oder er hat es ausgestellt. Na egal, wir trinken den Wein aus und können uns ja draußen die Blumen ansehen. Die haben hier einen schönen Garten. Sollte er bis dahin noch nicht da sein, dann werden wir auch wieder losfahren. Bringt ja nichts hier ewig zu warten. Schade …, hab mich schon so auf ihn gefreut.“ „Ja da kann man nichts machen, wer weiß, was ihm dazwischengekommen ist. Er wird sich bestimmt melden, wenn er kann.“ Meinte Fay und ahnte nicht im geringsten, was Tom vorhatte.





    Er ging mit Fay wie vorgehabt in den Garten. Eigentlich war es gar keiner, sondern nur ein Wildwuchs von schönen Blumen, wo keiner so recht wusste, wie diese dorthin gelangten.
    Aber eine Pflanze kannte Tom genau und war über ihre Wirkung, bestens informiert.
    „Ich habe noch nie solche Blumen gesehen. Was ist das für eine Pflanze?“ wollte Fay wissen und Tom flunkerte erneut; „Oh …, da bin ich echt überfragt. Ich weiß nur, dass sie sehr gut duften. Musst mal richtig dran riechen, die haben so einen Hauch vom süßen Mandelgeruch.“
    Fay ging mitten in das Blumenfeld und betrachtete die Blütenpracht. Sie roch gleich an mehrere Blüten und im gleichen Moment konzentrierte sich Tom sehr stark auf diese Pflanzen sowie auch auf Fay. „Die riechen wirklich gut, ich wusste gar nicht, dass du so was überhaupt wahrnimmst, Tom!“ meinte Fay, doch er hatte ein ganz anderes Interesse an diese Blumen und vor allem an ihrer Wirkung. Nach ein paar Minuten sagte Tom zu ihr: „Komm wir gehen weiter, du musst raus aus diesem Feld!“




    Doch Fay konnte gar nicht mehr klar denken, ihr wurde schwindlig und sie fing an zu taumeln. Ihre Gedanken verblassten, sie hatte das Gefühl als würde sie dahinfließen und sie spürte eine Innerliche leere. Tom sagte immer wieder: „Komm! Du musst raus da!“ Doch Fay hörte es nicht mehr.




    Sie ging in die Knie und rieb sich die Augen, die ihr wahnsinnig brannten.
    Tom stand nur da und wusste gar nicht, was er da angerichtet hatte.




    Fay kam wieder hoch und ries die Augen weit auf, die immer noch sehr wehtaten und sie hatte das Gefühl, blind zu werden, da sie nur noch ein kleines Licht in der Ferne erkannte.
    „Was geschieht nur mit mir?“ fragte sie sich, doch in diesen Augenblick wusste sie weder wer Tom, noch wer sie selber war. Sie hörte nur noch eine Stimme, die immer schrei; „Du musst da rauskommen!“

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
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    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel



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  • Doch es war zu spät. Fay sah weder was, noch hörte sie. Ihre Beine gaben nach und sie sang bewusstlos zu Boden. Tom konnte sie gerade noch so auffangen. Er hielt sie im Arm, schaute sich kurz um, ob auch ja keine dies beobachtet hatte, und brachte Fay danach durch die Hintertür, in ein Gästezimmer.


    Tom legte Fay vorsichtig in ein Bett. Sie schlief ganz tief und Tom hatte schon Angst sie atmet nicht mehr. Er ging dann in den Keller bzw. im Vampirraum, um in einem Buch zu lesen, warum diese Pflanze eine so starke Wirkung bei Fay hatte. Tom wusste, dass der Staub der Blüte betäubend wirkt und das man wie bei den Hypnoseblick sich für eine Zeit an nichts mehr erinnern kann, so wurden für einige Stunden die Erinnerungen gelöscht. Da bei Fay der Hypnoseblick keine Wirkung hatte, dachte sich Tom, er probiert es mal mit der Blume des Vergessens. Aber Fay hatte sehr lange in dem Blumenfeld gestanden und viel zu viel von dem feinen Blütenstaub eingeatmet. Tom ist ein Vampir und so wie der Hypnoseblick bei Vampiren nicht wirkt so wirkt auch der Blütenstaub bei ihnen nicht. „Oh mein Gott, was habe ich getan?“ schrie Tom auf, als er gelesen hatte, was der Blütenstaub dieser Blume anrichten kann, wenn man zu viel von einatmet. „Ihre ganze Vergangenheit habe ich ausgelöscht. Was mach ich jetzt bloß sie kann nie wieder nach Hause.“ bemerkte Tom und dachte: „Ich werde mit ihr sehr weit wegziehen, wo uns niemand finden kann und werde sie zu meiner Gefährtin machen.“ Auf einmal fand Tom das, was passiert ist, gar nicht mehr so schlimm und dachte sich; „Wenn sie nur mich kennt, dann wird sie mich auch lieben lernen.“ Und ein teuflisches Grinsen entwich ihm.





    Tom ging wieder zu Fay die gerade wach geworden war. „Hallo Schatz! Geht es dir schon besser“ fragte Tom sie und tat so als wäre sie seine Geliebte. „Was ist passiert und wo bin ich überhaupt?“ Wunderte sie sich, schüttelte ihr Kopf und faste sich im Nacken, als wenn sie einen riesigen Kater hatte. „Du bist hingefallen und hast dir den Kopf gestoßen, weißt du es nicht mehr? Wir machen hier Wochenendurlaub, Liebes.“ flunkerte Tom. „Oh man, ich kann mich an überhaupt nichts mehr erinnern. Ich habe mir den Kopf gestoßen? Deshalb ist mir so schwindlig. Wer bist du überhaupt?“ „Na hör mal erkennst du deinen eigenen Freund nicht wieder, Schatz! Du hast bestimmt ne kleine Amnesie, aber das geht bald vorbei. Vielleicht ist es doch besser, zum Arzt zu gehen? Auch wenn du es nicht wolltest.“ „Nein …, wollte ich nicht?“ „Nein, wolltest du nicht, da wir diene Chipkarte vergessen haben und du keine Lust auf dem Papierkram hattest.“ erklärte Tom ihr und mit jeder Lüge, wurde sein schlechtes Gewissen weniger.





    „Na siehst du Schatz jetzt kannst du ja schon wieder lächeln. Ist alles wieder in Ordnung Liebes?“ fragte Tom, als Fay wieder aus dem Bad kam, wo sich etwas frisch gemacht hatte. „Glaub schon.“ antwortete sie, schaute Tom in die Augen, um irgendetwas Vertrautes zu finden. Doch sie fühlte sich immer noch so, als ob sie durch einen dichten Schleier schaute.
    Da sie sich an gar nichts erinnert konnte, glaubte sie Tom und er tat ja auch alles, um glaubwürdig zu sein. Dabei brauchte er seine Liebe ihr gegenüber, nicht einmal vorspielen, so strahlte sein ganzer Körper die Gefühle aus, die er für Fay hatte. „Liebes komm, wir machen uns noch einen romantischen Abend und morgen fahren wir wieder nach Hause.“ Meinte Tom und Fay nickte.
    „Da habe ich diese Nacht noch ganz schön Arbeit, ich muss unbedingt ein Neues zu Hause für uns finden, denn spätestens morgen werden sie Fay vermissen. Aber heute Nacht brauche ich noch nicht in sorge sein denn Dario ist in Downtown, und selbst wenn er was ahnt, würde er es erst morgen hier herschaffen. Und mit mir rechnet auch keiner, habe mich ja fürs ganze Wochenende abgemeldet. Dachte Tom sich und verschwendete keinen Gedanken daran, wie es den anderen gehen wird, wenn sie merken, das Fay und er verschwunden ist.





    Tom bemerkte das Fay noch etwas angespannt war und wollte sie mit einem Glas Sekt etwas auflockern, außerdem gehörte dieses zu einem romantischen Abend einfach dazu.
    „So wie ich Dario kenne, ist sie garantiert noch Jungfrau und ich werde sie diese Nacht zu meiner Gefährtin machen. Das wird sie mir gehören, denn selbst wenn sie uns finden sollten, kann sie mir keiner mehr wegnehmen.“ Dachte Tom etwas kindisch, denn er hatte nicht das Wissen, für das was er vorhatte. So brachte er von dem, was er gelesen hatte, so einiges durcheinander. Ob Fay nun noch Jungfrau war oder nicht, spielte in seinem Fall keine Rolle. Fay war ein Mensch, sodass sie sein Blut innehat, wenn Tom sie verwandelt. So spüren die anderen Vampire, zu wem Fay gehört, bzw. wer sie verwandelt hat. Doch einen Menschen in einem Vampir zu verwandeln, ist für sie nicht ganz ungefährlich. Jeder verträgt es auch nicht und stirbt an den Folgen der Verwandlung. Doch daran dachte Tom nicht, weil ihn einfach die Kenntnis darüber fehlte.
    Immer wenn es in denn Büchern um was Wichtigem ging, interessierte Tom sich schon wieder für was anderes. Ihm war auch ganz egal, das es ein strengstens Verbot war, einen Menschen zu verwandeln. Er dachte einfach nicht daran und war sich den Folgen nicht bewusst gewesen.


    Doch er dachte daran, wie er sich aus der Sache rausreden kann, falls sein Plan misslingen sollte. So musste er erstmal einige Beweise aus dem Weg räumen. Da ja nun an diesem Nachmittag viele Gäste das Restaurante besucht hatten und sie bezeugen können, dass er mit Fay zusammen war, musste er es so aussehen lassen, als wenn sie es auch zusammen verlassen und er sie zu Hause abliefert.
    Er sagte zu Fay: „Es ist ein schöner Abend, komm lass uns noch ein wenig herumfahren, bevor wir nachher ins Bett gehen.“ So konnte Tom den Angestellten weiß machen, dass sie das Lokal verlassen haben. Fay verabschiedete sich auch freundlich vom Personal, denn sie glaubte ja, es hätte alles seine Richtigkeit.
    Fay stieg ins Auto und Tom meinte; „Bin gleich wieder da, Liebes, hab nur was vergessen. Er rannte schnell wieder rein und sagte zu den Angestellten; „Ich bring das Mädchen nach Hause, danach komme ich wieder und verbringe die Nacht hier. Haltet mir bitte das Zimmer frei, ach ich behalte gleich den Schlüssel und gehe hinten herum rein.“ Die Angestellten dachten sich nichts dabei, sie kannten Tom und nickten nur. Er fuhr mit Fay durch die Waldgegend von Torin. Fay genoss die frische Luft und den Wind, der durch ihr Haar wehte. Tom fuhr kurz nach Hause, nachdem Fay gesagt hatte, was für eine schöne Gegend es hier sei, da merkte er, dass es ihr wirklich fremd vorkam. Zu Hause angekommen sagte er zu Fay: „Bitte Liebes warte mal kurz im Auto, bin gleich wieder da, muss nur was holen.“ Lucy und Max saßen in der Stube so konnten sie das Auto nicht sehen. Tom sagte zu ihnen; „Ich möchte bloß ein paar Sachen holen bin eingeladen zum Zelten das mit der Party hat nicht geklappt, also habt ihr Sturm freie Bude. „Ist gut!“ sagte Lucy. „Viel Spaß!“ fügte Max hinzu. Tom packte das Notwendigste ein, wie ein paar Sachen, Papiere, Geld und hatte noch sein Sparbuch gestohlen. Er ging anschließend wieder zum Auto und sie fuhren los. Tom atmete auf. „Gut …, es hat keiner was mitbekommen.“ freute er sich. Wieder im Schloss angekommen, gingen sie über der Geheimtreppe in Richtung Zimmer. Fay fragte noch; „Warum gehen wir hier lang?“ Tom meinte darauf: „Es ist schon spät wir wollen ja niemanden stören.“


    Als sie schon fast im Zimmer waren, fing Fay an rumzualbern und war ziemlich laut. Sie hatte sich so einigermaßen der neuen Situation angepasst, sie kannte ihre Vergangenheit nicht und glaubte an die leichte Amnesie. „Was ist denn jetzt los, sie hat bestimmt zu viel Sekt getrunken, na hoffentlich schläft sie mir nicht ein, dann kann ich meinen Plan vergessen. Dachte Tom und schaute Fay verwundert an. „Pss…, leise! Wir wollen doch die anderen Gäste nicht stören.“ Tom musste aufpassen, denn es sollte ja niemand wissen, dass er mit Fay wieder da ist.


    Sie gingen beide in das angemietete Zimmer. Tom kam auch gleich zur Sache, er zündete ein paar Kerzen an, flirtete mit Fay intensiv, bis sie im Bett landeten. „Entschuldige Liebling! Wie gerne würde ich dir den Abend angenehmer und romantischer machen wollen, aber diese Zeit hab ich nicht, tut mir Leid!“ sagte Tom zu Fay. Doch Fay dachte an gar nichts mehr. Ihre Augen waren verschwommen, so als hätte sie Drogen genommen. Sie warf ihre Arme über Tom und wartet darauf, dass er sie küsste.


    *geht noch weiter*

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  • ich könnt n tom erwürgen :angry , was hat er jetzt schon wieder angestellt...
    die arme fay, hoffentlich sind die blumen nicht giftig, das sie nur in ohnmacht gefallen ist...:eek:
    hoffentlich gehts ihr bald wieder besser, bin au mal gespannt wo sie dann aufwachen wird...glaub ja kaum das tom sie nach hause bringt, da muss er ja den eltern rede und antwort stehen, dafür ist der doch viel zu feige :mies :haue
    von wegen "ich will dir meinen onkel vorstellen", das war doch nur ne billige ausrede um mit ihr allein sein zu können, aber wenigstens hat ihn fay abblitzen lassen :roftl

    auf jedenfall ne toller teil und bin auf die fortsetzung gespannt :)

    [CENTER][COLOR="DarkRed"]Die Suche nach dem [COLOR="Red"]Leben [/COLOR]
    kostet viel zu viel [COLOR="#ff0000"]Zeit[/COLOR]
    um schließlich [COLOR="#ff0000"]sich selbst[/COLOR] zu finden.[/COLOR][/CENTER]

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