Eine etwas andere Familie

  • Kapitel 11
    Das alltägliche Leben!

    Es waren wieder ein paar Wochen vergangen. Fay und Dario verbrachten viel Zeit miteinander. Am Tage war Dario oft bei Fay zu Hause, die ihre Mutter nicht alleine lassen wollte, da sie ja jede Zeit ihr Kind bekommen konnte. Dario schaffte es irgendwie, Tom aus dem Weg zu gehen und Fay von ihm fernzuhalten. Was eigentlich gar nicht so schwer war, da Tom sehr hart arbeiten musste und abends total müde ins Bett fiel.






    Bei schlechtem Wetter verbrachten sie ihre Zeit manchmal vor der Konsole und ärgerten sich, bei verschiedenen Videospielen. Da Dario aber sonst in seiner Freizeit eher herumexperimentiert hatte, fehlte ihm die Erfahrung, um mit dem Joystick richtig umgehen zu können. „Hey! Wenn du in der realen Welt auch so Auto fährst, setze ich mich nicht mehr zu dir ins Auto!“ sagte Fay scherzhaft und voll auf dem Bildschirm konzentriert. „Was kann ich denn dafür, dass das bescheuerte Auto sich so blöd lenken lässt. Außerdem haben sie in diesem Spiel viel zu viele Bäume am Straßenrand gestellt.“ fluchte er vor sich hin. „Du sollst ja auch auf der Straße fahren und nicht am Rand.“ erklärte ihm Fay. „Das weiß ich selber, aber dir scheinen die Bäume ja auch zu stören, sonst würdest du sie ja nicht der Reine nach umnieten und so vor dich her meckern. Warum spielst du eigentlich, wenn es dich so wütend macht?“ „Weil es Spaß macht und ich meckere halt manchmal gerne. Übrigens, du siehst süß aus, wenn du wütend bist.“ antwortete Fay.





    Fay hörte ihren Vater kommen, legte den Joystick zur Seite und erfuhr von ihm, dass er Feierabend hat. Sofort ging sie zu Dario und meinte; „Komm, wir gehen noch auf die Kirmes. Mein Vater bleibt zu Hause.“ „Lohn es sich denn noch?“ meinte Dario, weil es schon spät war. „Werden wir sehen, wenn wir da sind.“ Antwortete Fay und zog Dario am Arm. All Zuviel war auf der Kirmes nicht mehr los, aber sie hatten trotzdem ihren Spaß, wie beim Büchsenschießen, wo natürlich Fay die ruhigere Hand hatte und sie sich sicher war; „Lässt du mich mit Absicht immer gewinnen?“ „Wieso?“ fragte Dario. „Weil ich es glaube.“ sagte sie. „Sieht nur so aus.“ meinte er und tat so als müsste er sich anstrengen.




    Nachdem sie etwas gegessen hatten, nahm Fay Dario an die Hand und sie rannten die Wege des Marktes entlang. Auf einmal blieb sie stehen. „Hey, komm, lass uns hüpfen.“ sagte Fay. Dario erwiderte: „Das wurde doch für die Kinder aufgebaut!“ „Na und, es sind keine Kinder mehr hier.“ fuhr sie fort und machten sich auf zur Hüpfburg. Kreischend sprangen sie unbeschwert auf der Burg herum und amüsierten sich wie kleine Kinder.
    Das Herumspringen so kurz nach dem Essen ist Dario nicht gut bekommen. Ihm wurde schlecht und er hatte mühe die Sachen, die er gegessen hatte, bei sich zu behalten.





    Sie tanzten noch eine Weile und gaben sich leidenschaftliche Küsse. Es war schon weit nach Mitternacht als ihnen auffiel, dass fast keine Besucher mehr auf der Kirmes waren. Sie sahen, wie der Ordnungsdienst schon am Aufräumen war. Sie gingen dann auch nach Hause. „Hoffentlich machen meine Eltern sich keine Sorgen. Aber seitdem du bei mir bist, ist meine Mutter schon viel ruhiger geworden.“ meinte Fay.
    Sie konnte ja nicht ahnen, dass ihre Eltern jetzt andere Probleme hatten.





    Als Fay zu Hause angekommen war, schlich sie sich schnell ins Bett und schlief auch gleich ein. Am Frühen morgen es war noch dunkel draußen, wurde sie durch eine zuschlagende Autotür geweckt. Sie hörte Geräusche in der Küche. Total müde schleppte sie sich dort hin, um zu schauen, was da los war.




    „Papa!“ Wo kommst du denn jetzt her? Ist was mit Mama passiert? Hat sie das Baby etwa schon bekommen?“ fragte Fay und war auf einmal hellwach. Maikel strahlte übers ganze Gesicht und sagte sichtlich erschöpft: „Du hast einen kleinen Bruder.“ „Was, ich habe einen Bruder? Das ist so toll!“ und Fay freute sich riesig. „Wie geht es Mama und dem Baby?“ wollte sie gleich wissen. „Ihr und dem Baby geht es gut. Sie schlafen und das sollten wir auch noch ein Weilchen.“ Meinte Maikel und sie gingen ins Bett, nachdem sie sich umarmt hatten.





    Am Nachmittag hatte Fay sowie auch ihr Vater ausgeschlafen. Nachdem die beiden was gegessen hatten, machten sie sich fertig, um ins Krankenhaus zu fahren. Fay rief noch schnell Dario an, um ihn die Neuigkeit mitzuteilen. „Hallo Dario! Stell dir vor, ich habe einen kleinen Bruder. Wir fahren gleich ins Krankenhaus, ich bin gespannt, wie er aussieht. Du weißt gar nicht, wie ich mich freue.“ sagte sie ganz aufgeregt. „Das freut mich aber. Wie heißt er denn?“ fragte Dario. „Mensch, das kann ich dir gar nicht sagen, habe mein Papa noch nicht gefragt. Dario ich melde mich wieder bei dir, ich weiß, nicht wie lange wir im Krankenhaus bleiben werden.“ „Ok, ich werde auf deinen Anruf warten und grüße deine Eltern. Bis dann, Schau!“
    Im Krankenhaus bestaunte Fay erstmal das Baby und war gleich vernarrt in den Kleinen. „Man ist der aber süß!“ sagte sie. Maikel und Maria waren sehr glücklich und fanden den Anblick von Fay mit dem Baby auf dem Arm herzerweichend. „Stell dir mal vor!“ sagte Maria lächelnd zu Maikel. „In ein paar Jahren könnte sie schon ihr eigenes Baby in den Armen halten.“ „Ja, da hast du recht. Mensch, wo sind bloß die Jahre geblieben?“ antwortete Maikel, doch Fay warf ein. „Habt ihr den Kleinen schon einen Namen gegeben?“ „Ja, wir haben ihn den Namen „Leon“ gegeben.“
    „Das ist ein schöner Name. Hallo! Kleiner Leon, ich bin deine große Schwester Fay.“ Stellte sie sich ihren Bruder vor.

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  • Als Fay mit ihrem Vater wieder zu Hause war, rief sie wie versprochen Dario an und erzählte ihm vom kleinen Leon. Sie sagte auch zu ihm, dass sie erstmal keine Zeit haben wird, denn sie möchte das ganze Haus aufräumen, solange ihre Mutter in der Klinik wäre. Fay wusste, dass Babys ganz schön anstrengend sein können und ihre Mutter, nicht mehr so viel Zeit haben wird. Dario verstand das und bat seine Hilfe an. Fay musste lachen. „Ne las mal, ist zwar lieb von dir, doch das möchte ich alleine machen.“


    Maria und Leon ging es so gut, das sie nur nach drei Tagen das Krankenhaus schon wieder verlassen durften. Zu Hause übernahm Maikel sofort die Vaterpflichten und gab Leon gar nicht mehr her. Maria musste ihn oft ermahnen, damit der Kleine auch die nötige Ruhe bekam. „Jetzt musst du ihn aber hinlegen, der Kleine braucht noch sehr viel Schlaf.“ Doch Klein Leon war da anderer Meinung, ihm gefiel es bei Papa auf dem Arm besser.





    Fay beschäftigte sich auch viel mit ihrem kleinen Bruder. Maria freute sich sehr über Fays riesigen Putzeinsatz und hatte somit Zeit sich etwas auszuruhen. Denn die Nächte waren immer sehr kurz, weil klein Leon meinte, immer nachts Hunger haben zu müssen.



    Einige Tage später kam Fay zu spät zum Abendessen. Nachdem sie sich ihr Essen in der Mikrowelle warm gemachte hatte, setzte sie sich am Tisch. Ihre Eltern leisteten ihr Gesellschaft. Es war nicht zu übersehen, das sie was bedrückte. „Ich habe eine schlechte Nachricht für dich. Mit der Post kam heute der Bescheid über deine Aufnahme am College. Leider können sie dich, trotz deiner guten Noten, in diesem Jahr nicht mehr aufnehmen. Sie haben absolut keinen Platz mehr frei. Musst du denn unbedingt in Bergen Studieren?“ wollte Maikel wissen „Ja!“ schrie Fay gleich auf. „Das andere College ist mehrere Hundert Kilometer weit entfernt, aber soweit möchte ich nicht von euch weg sein. Ich würde euch eine Ewigkeit nicht sehen, tut mir das bitte nicht an. Dann gehe ich halt im nächsten Jahr aufs College.“ Schlug Fay vor und sah ihre Eltern bettelnd an. „Und …, was willst du in der Zwischenzeit machen?“ fragte Maria, sie hätte Fay auch lieber in der Nähe haben wollen. „Ich mache ein soziales Jahr oder so, das wird mein Studium zugutekommen und das ist ja sowieso Pflicht, dann brauche ich das nicht nach dem College machen.“ Fiel ihr spontan ein. „Na gut, wenn du das möchtest, wollen wir dich nicht dran hindern. Der Gedanke dich sehr lange nicht sehen zu können, gefällt mir nämlich auch nicht.“ Meinte Maikel und Fay atmete tief durch.





    Fay rief gleich Dario an, erzählte ihm, dass sie dieses Jahr noch nicht auf dem College gehen kann. Dario war ganz traurig. „Das darf nicht sein, ich halte es ohne dich dort nicht aus“, sagte er mit trauriger Stimme. „Wir machen uns noch ein sehr schönes Wochenende. Hast du eine Idee was wir unternehmen können?“ fragte sie. „Ja wir können nach Rickstädt fahren, da gibt es viele Sehenswürdigkeiten, das wird dir Spaß machen, aber frage deine Eltern der Ausflug wird den ganzen Tag dauern.“ hatte Dario vorgeschlagen. „Ok mache ich! Melde mich dann wieder. Bis dann!“ und sie legte auf.





    *geht noch weiter*

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  • Fay hatte ihre Eltern gefragt und sie erlaubten es ihr auch. Dario freute sich schon riesig über den Ausflug und machte sich in den frühen Morgenstunden des folgenden Wochenendes, gleich auf dem Weg um Fay abzuholen. Nach ca. eineinhalb Stunden fahrt, kamen sie in Rickstädt an.
    Rickstädt ist eine Kulturstadt, da gibt es viele Museen, Hotels und Freizeitangebote. Es war ungefähr 80 km von Torin entfernt.





    Als Erstes waren sie im Museum. Das Museum beinhaltet alt- ägyptische und alt- römische Sachen.
    Sie schauten sich Skulpturen und alte Särge an. „Kannst du dir vorstellen, wie sie früher gelebt haben? So ohne Strom und Fernseher oder Telefon.“ Sprach Fay ihre Gedanken aus, als sie einen Sarkophag anschaute. „Nicht so ganz, aber ich denke, sie haben auch nichts vermisst. Ich meine, was man nicht kennt, dass vermisst man doch auch nicht, oder?“ meinte Dario darauf. Doch in Gedanken war er ganz woanders. Die Särge, die zu sehen waren, erinnerten ihn daran, was er eigentlich war und das später so ein Sarg, sein ständiger Begleiter sein würde.
    Noch mochte er gar nicht dran denken, an den Tag Fay die Wahrheit sagen zu müssen und noch hoffte er, dass seine Verwandlung nie eintreten würde.




    Sie schauten sich noch viele Gemälde an. Dario blieb vor einem Bild stehen, lächelte Fay an und sagte: „Schau mal dieses Mädchen könnte als dein Vorfahre durchgehen, echt niedlich die Kleine, oder?“ „Ich glaub nicht, dass ich königliches Blut in mir habe.“ Erwiderte Fay als sie, was über das Bild las.
    „Wer weiß!“ grinste Dario und Fay dachte schon so manches Mal daran, ob sie noch Geschwister hat und wie wohl ihre richtigen Eltern sein würden. Doch die Aussicht, dies herauszufinden war sehr gering und das wusste sie auch.





    Nachdem sie in Museum alles gesehen hatten, gingen sie was Essen, waren im Schwimmbad und kuschelten sich im Kino aneinander.
    Direkt über dem Kino befand sich eine Disco. Als der Film zu Ende war, gingen sie noch tanzen.





    Dario nahm Fay in den Arm und beim langsamen Tanz flüsterte er ihr leise ins Ohr; „Ich gehe auch erst im nächsten Jahr auf dem College.“ „Was!“ entwisch Fay vor Freude. „Ja, ich habe mich für dieses Jahr abgemeldet und fürs nächste angemeldet. Ich werde in der Zeit Zivildienst leisten so werden wir nicht voneinander getrennt sein, denn ich mag nicht mehr ohne dich sein.“ Meinte er nahm sie in die Arme und sie küssten sich liebevoll.
    „Es ist schon sehr spät. Der Tag war wunderschön.“ meinte Fay und fragte Dario; „Kannst du überhaupt noch Auto fahren? Ich weiß ja nicht, wie es dir geht, aber ich bin ganz schön müde.“ „Keine Angst, ich werde dich schon sicher nach Hause bringen.“ Lächelte er und sie machten sich auf dem WEG nach Hause. Fay, die Dario in allem vertraute, schlief die ganze Fahrt über.

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  • Danke für euren lieben Karmaspenden und PN.

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  • Kapitel 12 Toms verlangen!


    Es sind wieder ein paar Wochen vergangen. Fay ist inzwischen 18 Jahre geworden und auch Dario hatte Geburtstag und ist somit 19 Jahre. Fay arbeitete in verschiedene Sozialbereiche, mal in Krankenhäuser, Kindergärten oder Altersheimen. Auch Dario hatte mit seinem Zivildienst begonnen. Tom war immer noch nicht auf dem College, er hatte die Grundausbildung bei der Armee hinter sich und hatte somit mehr Zeit für andere Dinge. Vor allem wollte er jetzt unbedingt herausfinden, wer Darios Freundin war.





    Eines Tages waren Lucy und Dario auf dem Weg nach Hause. Als sie gerade am Haus der Familie Johns vorbei gingen, kam Maikel heraus um die Post zu holen. „Hallo Lucy!“ rief er. Die beiden blieben stehen. „Maria ist gerade am kochen, wenn ihr etwas Zeit habt, würden wir uns freuen, wenn ihr was mitessen würdet.“ schlug er vor und Lucy nahm die Einladung dankend an. „Ja gerne!“ „Ist Fay noch gar nicht zu Hause?“ wunderte sich Dario. „Sie hat heut Spätschicht im Altersheim und kommt erst in der Nacht nach Hause. Sie hat wohl mit jemand getauscht.“ antwortete Maikel. „Ich habe gehört, dass du schwanger bist? Naja ist ja auch nicht mehr zu übersehen.“ Meinte Maria zu Lucy und die beiden hat sich nun viel zu erzählen. „Komm Dario, wir gehen Fernsehen gucken, die beiden werden sich jetzt bestimmt übers Kinderkriegen unterhalten, dass müssen wir uns nicht antun, oder?“ grinste Maikel, kassierte von Maria noch einen ernsten Blick und ging mit Dario ins Wohnzimmer. Maria gab ihre Erfahrung an Lucy weiter und sie lernten sich noch besser kennen.





    Fay und Dario trafen sich so oft es die Zeit zuließ. Meistens war es im Park oder bei Fay zu Hause. Dario nahm sie bewusst nicht mit zu sich, da er nicht einschätzen konnte, was sein Bruder machen würde. Er traute Tom eigentlich nicht so recht zu, dass er mit aller Macht ihn und Fay auseinander bringen würde. Doch Fay ihr Geruch hätte was an sich, das Dario nicht mehr losließ und er nicht wusste, ob er es nur wahrnimmt, da er sie liebt, oder es auch andere Vampire ansprechen würde.
    Er konnte Tom sowieso nicht mehr so richtig einschätzen, immer wieder veränderte er sein Verhalten so derb, das man glauben könnte, Tom hat zwei Persönlichkeiten.
    „Ich muss für eine Woche nach Downtown zur Uniklinik, soll dort in der Notaufnahme helfen.“ Musste Dario Fay sagen, obwohl er lieber in Torin geblieben wäre. „Ich werde dich vermissen. Aber der Zeitpunk ist gar nicht mal so verkehrt. Ich habe die ganze Woche Spätschicht, da hätten wir uns ohnehin kaum sehen können.“ Erwiderte sie und die beiden verbrachten noch einen schönen Abend.



    Dario war in Downtown und Fay kam von ihrer Spätschicht. Als sie gerade auf dem WEG nach Hause war, sah sie betrunkene Jugendliche und sie beschloss, einen anderen Weg zu gehen. Der führte an dem Haus von Dario vorbei. Sie blieb vor dem Haus stehen, das noch hell erleuchtet war und überlegte. „Ob ich da jetzt klingle und Hallo sage? Warum hat mich Dario noch nie zu sich eingeladen. Ich kenne doch Lucy und wir verstehen uns gut. Vor was hat er so eine Angst, damit er mich nicht zu sich mitnimmt? Sie näherte sich der Tür und sah viele Sachen stehen und dachte, „Sie sind bestimmt beim Aufräumen, na da werde ich mal nicht stören.“
    Plötzlich hörte sie jemand kommen. Schnell schlich sie sich weg. „Hoffentlich hat mich niemand gesehen, sonst denken sie noch ich spionier hier rum.“ Waren ihre Gedanken und sie rannte nach Hause.
    Und in der Tat hat Lucy irgendwie der Putzteufel gepackt, was Max gar nicht so passte. Doch Lucy kam immer öfter auf solch spontane Ideen, obwohl ihr etwas ruhe in ihrem Zustand, eher gut tun würden. Doch sie war so voller Tatendrang, sie hätte manchmal Bäume ausreißen können. Sie trotzte nur so vor Energie und die musste raus.





    Nun hatte Tom ja sehr viele Freunde, die in Fay alter waren. So bekam er auch ganz schnell raus, wie lange Fay arbeiten musste. Er dachte sich, „Dario ist nicht da, das muss ich ausnutzen. Heute ist Mittwoch, da hat sie etwas früher Schluss. Schnell noch das Aussehen überprüfen, denn werde ich losfahren zum kleinen Park, da muss sie ja immer vorbei, wenn sie nach Hause geht.“ Tom hatte die beiden schon von Weitem oft beobachtet, tat aber vor Dario immer so als habe er Fay noch nie gesehen, so würde Dario nicht noch mehr auf sie aufpassen, als er es ohne hin schon tat. „Der Bengel hat ein Glück, warum habe ich sie nicht zu erst getroffen, sie sieht so toll aus. Obwohl ich sie nur von Weitem gesehen habe, wurde mir ganz heiß, so ein Gefühl hatte ich noch nie bei einem Mädchen. Sie hat was Magisches, so was Unwiderstehliches an sich. Aber ich darf doch meinen Bruder die Freundin nicht ausspannen. Doch das will ich auch gar nicht. Aber, ich kann einfach nicht anders und will sie doch nur kennenlernen.“ Spuckte in seinem Kopf.





    Tom fuhr zum kleinen Park, wartete noch ein wenig, dann sah er Fay ankommen. Als sie auf seiner Höhe war, kreuzte er ihren Weg, sodass sie stehen bleiben musste. „Hallo! Ich habe noch nie so ein hübsches Ding wie dich gesehen. Kommst du aus einer anderen Galaxy?“ ließ Tom seinen Charme spielen. Doch Fay schaute ihn nur grimmig an und sagte: „Hau ab! Du spinnst doch!“
    Obwohl sie Tom nicht kannte, verspürte sie etwas, das sie nicht einordnen konnte.



    So eine Reaktion hatte Tom nun wirklich nicht erwartet. Damit sie nicht gleich wieder verschwindet, sagte er: „Ich wusste gar nicht, dass mein Bruder so einen guten Geschmack hat.“ und nahm ihre Hand. Schnell zog sie ihre Hand wieder weg und fragte: „Was …, Dario ist dein Bruder?“ „Ja mein kleiner Bruder der Glückpilz.“ Tom bemerkte gleich wieder diesen unwiderstehlichen Geruch an Fay. Schon als er diesen Geruch bei Dario das erste Mal wahrgenommen hatte, brachte ihn das fast um seinen Verstand.




    Doch bevor Tom ein Gespräch anfangen konnte, tauchte auf einmal Nina auf, die sich oft mit den Jugendlichen amüsierte. „Hallo Tom! Was machst du denn schon hier, dich trifft man doch sonst erst in der Dunkelheit an.“ Meinte sie und Tom, er, dachte; „Was will die Alte denn hier? Die fehlt mir jetzt gerade noch.“ „Und du …, du musst Fay sein, Darios Freundin.“ Fuhr Nina fort. „Woher wissen Sie das?“ fragt Fay neugierig. „Na hör mal, Goldblondes langes harr, blaue Augen in den man die Sterne sehen kann und eine tob Figur, na diese Beschreibung kann nur zu dir passen. Sollst mal hören wie die Jungs hier abends von dir schwärmen, da könnte man direkt eifersüchtig werden.“ meinte Nina und Tom wurde ganz rot. Fay wusste gar nicht, was sie davon halten sollte. „Ich muss weiter, man sieht sich!“ meinte Nina und machte sich vom Acker. „Oh man, das war aber jetzt peinlich.“ dachte Tom. Fay sah ihn an: „Was hat sie damit gemeint? Was macht ihr abends hier?“ wollte sie wissen, da sie ja ein Gesprächsthema zu sein schien. „Ach nichts weiter, nur ein paar lustige Spiele wie z. B. Flaschendrehen oder wir bereden Sachen wie z. B., wer das schönste Mädchen ist und ich muss zugeben, dass du das schönste Mädchen hier in der Stadt bist. Na ja, solche Albernheiten machen wir hier abends. Kannst ja mal mitkommen!“ schlug Tom vor, doch Fay hielt das für keine gute Idee. „Nein danke, lieber nicht!“





    Tom versuchte, mit seinem Charme und seine Witze, Fay etwas näher zu kommen, um die angespannte Situation ein wenig aufzulockern. Sie musste auch über seine Witze herzhaft lachen. Da Tom ja nun Darios Bruder war, würde sie ihn sowieso früher oder später kennenlernen.
    So dachte Fay sich nichts weiter bei, mit Tom etwas Zeit zu verbringen. Tom war sich seiner Sache schon sicher gewesen und dachte: „Jetzt oder nie.“

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  • Er schaute Fay tief in die Augen und war gerade dabei seinen Hybnoseblick anzuwenden, als Fay ganz schwindlig wurde und sie plötzlich angst bekam und dachte: „Er hat so was Böses tief in seinen Augen.“ Sie wich ein Stück zurück und sagte: „Es ist schon dunkel, ich muss nach Hause.“ Und rannte so schnell es, ging los. Tom hatte das Gefühl innerlich zu verbrennen, er wollte sie unbedingt Küssen und konnte gar nicht verstehen, wie sie seinen Hybnoseblick widerstehen konnte, denn bis jetzt hat er jedes Mal funktioniert. Enttäuscht blieb er noch eine Weile stehen und versuchte zu verstehen, warum er bei diesen Mädchen nicht ankam, obwohl er bis dahin jedes Mädchen rum bekommen hatte, egal ob sie in festen Händen waren oder nicht.





    Zu Hause schaute Fay auf ein Bild mit Dario das auf ihren Nachttisch stand.
    „Ob ich ihnen das mit Tom erzähle? Ach lieber nicht sonst macht er sich bloß unnötig Sorgen und es ist ja auch nichts passiert. Aber der Tom ist schon komisch.“ Dachte sie und versuchte die seltsamen Gefühle zu verstehen. Sie merkte es irgendwie immer, wenn es jemand nicht gut mit ihr meinte.
    Doch Tom wäre nicht Tom, wenn er jetzt schon aufgeben wurde.

    Fortsetzung folgt …

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  • Kapitel 13 Toms Verlangen! Teil 2


    Wie gesagt, wäre Tom nicht Tom, wenn er so leicht aufgeben würde. So ließ er sich was anderes einfallen, um Fay zu ihm zu locken. Er wusste ganz genau, dass sie sich mit ihm nicht einlassen würde, so fragte er Lucy, was es zum Abend gibt und nachdem Lucy geantwortet hatte, dass sie was kocht, kam Tom auf eine Idee.





    Etwas später klingelte bei Familie Johns das Telefon. „Ja hallo“ meldeten sich Maikel. „Hier ist Tom, Tom Vogt kann ich Fay sprechen?“ „Ein Moment ich rufe sie. Fay Telefon!“ hörte Tom Maikel schreien. „Wer ist dran?“ fragte sie. „Tom!“ sagte Maikel und wunderte sich nicht. Schließlich kannte er Tom aus Lucys Erzählungen. „Was will der denn von mir? Sag ich bin nicht da!“ meinte sie. „Komm Fay! Sei nicht so unhöflich.“ erwiderte ihr Vater. „Na gut, ich nehme gleich im Flur ab.“ Stöhnte sie und hatte absolut keine Lust mit Tom zu reden.





    „Ja, was willst du?“ fragte Fay patzig. „Hallo Fay! Wir möchte dich zum Abendessen einladen bei uns zu Hause. Lucy würde sich sehr freuen.“ Flunkerte Tom. Doch Fay traute ihn nicht. „Na ich weiß nicht.“ „Bitte komm doch!“ bettelte Tom. „Na ja mal sehen, wenn ich bis 18 Uhr nicht da bin, dann komme ich nicht.“ Versuchte Fay sich rauszureden. „Ok! Wir werden warten.“ sagte Tom bewusst, denn er schätzte Fay schon so ein, dass sie Lucy nicht sitzen lassen würde.
    „Was soll ich da, Dario ist doch in Downtown, oder ob er mich überraschen will. Aber ich glaube nicht, dass er dann Tom gebeten hätte, anzurufen. Ein wenig neugierig bin ich schon. Und wenn …, wenn er nun wirklich die Wahrheit gesagt hat, dann wäre es ziemlich unhöflich Darios Tante gegenüber, sie warten zu lassen.“ Sie überlegte noch ein wenig, aber der Gedankte, dass Dario da sein könnte, machte ihr die Entscheidung leichter. Als sie sich umgezogen hatte, sagte sie zu Maikel: „Papa! Ich gehe nach Familie Vohgt, bin dort zum Essen eingeladen.“ „Ist gut!“ sagte er. „Bestell ihnen schöne Grüße von uns.“ „Ja mach ich Papa!“ und sie ging los.





    Sie klingelte an der Tür von Familie Vohgt. Tom rief durchs Haus; „Ich geh schon! Hallo Fay, ich bin so froh, dass du gekommen bist.“ Und er brachte sie zur Küche. „Guten Abend! Danke für ihre Einladung.“ sagte Fay zu Lucy, die gerade beim Kochen war. Lucy antwortete überrascht; guten Abend Fay, schön das Du uns mal besuchst.“ Lucy kam es schon merkwürdig vor, doch sie dachte; „Was für Einladung, na ja vielleicht, hat Dario sie eingeladen und sie hat sich im Tag geirrt.“ „Komm ich zeige dir Darios Zimmer.“ Schlug Tom vor und dachte das Fay dann nicht so misstrauisch sein würde. „Jetzt wird er mich Überraschen, im Zimmer wartet bestimmt Dario.“ dachte Fay sich.





    Im Zimmer schaute sie sich um. „Es ist sehr ordentlich hier, anders habe ich es von Dario auch nicht erwartet.“ dachte sie und musste feststellen, dass kein Dario da war. Doch bevor sie irgendwas zu sagen konnte, kam Lucy ins Zimmer und sagte: „Essen ist fertig!“ Tom konnte seine Blicke von Fay kaum fernhalten und Lucy freute sich zwar über Fays besuch, aber es wäre ihr liebe gewesen, wenn Dario anwesend wäre.





    „Ich soll sie noch ganz lieb von Mama und Papa grüßen.“ sagte Fay.“ Oh danke!“ meinte Max. „Ich habe mich gewundert, warum Tom angerufen hatte, Dario ist doch nicht da, oder?“ fragte Fay.
    „Nein, er ist noch in Downtown.“ antwortete Lucy und wunderte sich über die Frage. „Ach Tom hat sie also eingeladen, was hat der Bengel jetzt schon wieder vor?“ doch dann riss Fay sie aus ihren Gedanken. „Das Essen ist sehr gut, Papa hatte recht, sie sind eine ausgezeichnete Köchin.“ „Oh danke!“ erwiderte Lucy. Sie unterhielten sich noch von alltäglichen Sachen.






    Nach dem Essen plauderte Tom ein wenig mit Fay und wollte ihr näher kommen. Doch Fay wurde es etwas zu nah und mit einem Hieb stieß sie ihn zurück.
    „Was soll das?“ schrie sie ihn an. „Ich hab doch gar nichts gemacht.“ meinte Tom ganz unschuldig. „Ich mag das nicht, wenn man mir so auf die Pelle rückt, kapiert?“
    „Ist ja schon gut.“ erwiderte er, doch ihr abweisendes Verhalten machte ihn nur noch mehr an.





    Tom ließ nicht locker und schaute ihr tief in die Augen. Seine Pupillen wurden ganz groß und mitten drin leuchtete ein grelles Licht. „Du hast ganz böse Augen!“ fiel ihr auf und sie wich zurück. Max kam in die Küche, so ließ Tom seinen Blick nach unten abweichen. Sein ganzer Körper vibrierte und Fays Ausstrahlung, trieb ihn fast in den Wahnsinn. Er dachte nicht mehr daran, dass er nicht alleine im Haus war und schon gar nicht, das dieses Mädchen, mit seinem Bruder zusammen war. Fay umgab eine Aura, die Tom nicht widerstehen konnte, die jegliche Vernunft außer Gefecht setzte. Er verspürte so sehr einen innerlichen Drang, dass ihm alles andere egal wurde.






    Fay versuchte Lucy zu finden, so ging sie zur Stube. Dort versuchte Tom noch mal, sich ihr zu nähern. „Möchtest du mit auf mein Zimmer kommen? Ich spiele dir etwas auf der Gitarre vor.“
    „Dario hat mir zwar erzählt, dass du gut Gitarre spielen kannst, aber das werde ich mir mal anhören, wenn er wieder da ist.“ meinte Fay und hatte ihr gegenüber durchschaut. „Hey Tom! Das war doch deine Idee mich bei euch einzuladen, oder? Du wusstest ganz genau, dass ich mich mit dir nicht woanders getroffen hätte. Du bist ja ein ganz Schlimmer!“ Tom war sprachlos, er hatte sich diesen Abend ganz anders vorgestellt. Noch nie hatte er soviel Schwierigkeiten, bei einem Mädchen anzukommen, aber diese Herausforderung gefiel ihm. So wie ein Jäger seine Beute jagt, war Tom davon besessen, sie zu erobern.



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  • Und wieder versuchte Tom sich Fay zu nähern, um sie mit seinem Hybnoseblick gefügig zu machen. „Oh man, habe ich was mit meinen Augen, warum klappt das bei ihr nicht, das versteh ich nicht, als würde sie irgendetwas beschützen.“ dachte Tom und das verlangen sie zu erobern wurde noch größer.


    Ein stehender Schmerz umgab seinen Brustkorb, seine Augen fingen sich an Rot zu färben und innerlich wurde ihm ganz kalt, als würde sein Blut ins leere dahin fließen. Fay kochte vor Wut und schrie ihn an. „Ich habe dir gesagt, du sollst das sein lassen!“
    Bevor Tom so richtig merken konnte, was mit ihm geschah, spürte er einen Schlag im Gesicht. Er sah die Hand von Fay nicht mal ankommen, als sie ihm eine Ohrfeige gab.
    Tom wurde ganz schwindlig, nicht, weil ihm Fay eine Ohrfeige gab, sondern weil sie damit, die Verwandlung von Tom unterbrach, die sie in ihrer Wut gar nicht mitbekommen hat. Lucy und Max waren oben. Sie merkten gar nicht, was da unten so abging. Lucy überprüfte Geschäftsunterlagen und Max musste noch ein Polizeibericht schreiben. „Mir wird das hier zu blöde, ich haue jetzt ab nach Hause.“ sagte Fay wütend. Tom bekam das gar nicht so mit, denn er war mit sich selbst beschäftig. Im Flur rief sie noch; „Auf Wiedersehen! Ich muss jetzt nach Hause.“ „Ja tschüss Fay und grüße deine Eltern schön von uns.“ rief Lucy zurück. „Ja, mach ich.“ Meinte Fay und verließ grübelnd das Haus. „Warum ist Tom so anders? Dario meinte zwar, er sei komisch, aber er hat was an sich oder in sich, das ich noch nie bei jemand bemerkt habe. Er hat irgendwie besessene Augen. Zwar nicht immer …, ach ich verstehe es nicht.“


    Als sie gerade losgehen wollte, hörte sie eine Autotür. Sie drehte sich um und dachte: „Das ist Darios Wagen.“ und schon sah sie ihn. Dario traute seinen Augen nicht und rief: „Fay!“ „Dario!“ erwiderte sie und beide rannten aufeinander zu. „Du kommst heute schon Dario?“ „Fay du hier, aber warum? Ich freue mich so, dich zu sehen.“ Sagten sie beide gleichzeitig und fielen sich in die Arme.



    Eng umschlungen küssten sie sich. „Du hast mir so gefehlt, ich möchte dich gar nicht wieder loslassen.“ sagte Dario. „Du hast mir auch gefehlt, du glaubst gar nicht wie.“ sagte sie. Dario hörte an Fays Stimme das was nicht in Ordnung war und fragte: „ Was ist los mit dir? Du wirkst so traurig und warum bist du hier?“



    „Tom hat mich zum Essen bei euch eingeladen und ich habe mich schon gewundert. Doch dann dachte ich, du bist auch da und willst mich überraschen. Wir haben gegessen, deine Tante kann sehr gut kochen.“ „Und Tom …, hat er dir irgendwas getan. Wie hast du ihn überhaupt kennengelernt?“ wollte Dario wissen. „Ist schon ein wenig aufdringlich dein Bruder. Er hat mich vor dem kleinen Park angesprochen, als ich auf den Weg nach Hause war. Ich ließ ihn links liegen doch dann sagte er, er sei dein Bruder und wir unterhielten uns ein wenig.“ Über die anderen Sachen schwieg Fay, sie wollte Dario nicht beunruhigen. „Ich bin ja gut zurechtgekommen mit der Situation.“ dachte sie sich. Dario merkte, dass da noch mehr war, wollte Fay aber nicht drängen, es ihm zu erzählen. „Mein Bruder! Das ist der Grund, dass ich dich noch nicht zu mir eingeladen habe. Denn er nimmt sich alles, was er haben möchte, ohne Rücksicht auf Verluste und das Schlimmste an der Sache ist, er bekommt meistens das, was er will.“ „Aber da gehören ja immer noch zwei zu.“ sagte Fay. „Du kennst mein Bruder nicht richtig, wenn er die Mädchen lange genug anschaut, kann kaum eine widerstehen.“ fluchte Dario. „Ja seine Augen! Tief darin sieht man was ganz Böses.“ dachte Fay zu laut. „Also doch! Hat er es bei ihr auch probiert, dieses Schwein.“ Wusste nun Dario und kochte vor Wut. „Dario bringst du mich nach Hause?“ „Natürlich!“ „Warum bist du heute schon gekommen?“ „Ich habe viele Überstunden gemacht und dadurch den Rest der Woche frei.“ „Möchtest du noch mit rein kommen?“ fragte Fay, als sie vor ihrem Haus waren. „Würde ich gerne, aber ich muss noch duschen und bin sehr müde. Ich hole dich Morgen von der Arbeit ab.“ Sie gaben sich noch einen Kuss und Dario konnte es gar nicht abwarten, seinen Bruder zur Rede zu stellen.





    Unterdessen führte Max mit Tom ein ernsthaftes Gespräch und sagte zu ihm: „Was hast du dir dabei bloß gedacht Fay einzuladen, wenn Dario nicht da ist. Was wolltest du von ihr? Schämst du dich nicht, sie so zu bedrängen, sie ist die Freundin von deinem Bruder und tu nicht so, als wüsstest du nicht, von was ich rede. Eins sag ich dir, änderst du nicht dein Verhalten, dann lernst du mich kennen, du hast bloß glück, dass Lucy nichts mitbekommen hat, sie macht sich schon genug sogen um dich.“
    Tom sagte kein Wort dazu, er bekam das alles gar nicht so mit als würden seine Sinne auf Sparflamme arbeiten. „Was war das eben.“ dachte er sich. „Hat Fay mir eine gescheuert oder hab ich das geträumt. Wo ist sie eigentlich?“





    Tom ging nach unten, um zu schauen, wo Fay abgeblieben war. Er hatte gar kein Zeitgefühl und wusste gar nicht, dass seit der Ohrfeige schon eineinhalb Stunden vergangen waren, denn er hätte sich doch beinahe in einem Vampir verwandelt, aber das war in damals noch nicht bewusst.
    Als er unten war, kam Dario mit geballten Fäusten auf ihn zu. Tom wurde etwas klarer im Kopf und ging gleich in Abwehrstellung. Dario schrie Tom an: „Was hast du Schwein mit Fay gemacht? Ich wusste ganz genau, du kannst es nicht sein lassen. Kaum bin ich nicht da, musst du sie gleich anmachen. Ein schöner Bruder bist du.“ Tom sagte mit leiser Stimme: „Ich …, ich habe gar nichts gemacht! Wieso, was hat sie dir erzählt? Und wo ist sie überhaupt?“ „Ich habe sie schon nach Hause gebracht. Sie war ganz traurig. Du hast böse Augen, hat sie mir erzählt, da wusste ich gleich bescheid. Wie weit bist du gegangen, als du bei ihr den Hybnoseblick angewandt hast?“ fragte Dario sehr aufgebracht. Tom war nun etwas klarer im Kopf und sagte darauf; „Ich gebe ja zu, ich habe es probiert tut mir leid, aber ich konnte nicht anders. Aber der Blick hat bei ihr nicht funktioniert als würde sie irgendetwas beschützen glaub mir.“ „Ich glaub dir kein Wort, ich kenne dich, du bist skrupellos!“ schrie Dario. Die Sache eskalierte und beide fingen sich an, zu prügeln.





    Max hörte den Krach, rannte nach unten und brachte die beiden auseinander. „Jetzt reicht es aber, was soll das, auseinander, aber sofort!“ sagte er mit lauter Stimme. „Denkt ihr auch mal an andere? Lucy schläft schon, ihr wisst doch ganz genau, dass sie viel Ruhe braucht, jetzt wo sie schwanger ist. Wenn ihr euch unbedingt prügeln müsst, dann tut das wo anders.“ Dario nahm seine Hände runter und sagte: „Entschuldigung Max, aber ich bin so wütend.“ „Kann ich ja verstehen, aber klärt das ein anderes Mal, jetzt ins Bett mit euch.“ erwiderte Max. Dario schlief gleich ein, er war sehr müde, denn er hatte die Tage zuvor sehr viel gearbeitet. Tom lag noch eine Weile wach im Bett und versuchte zu verstehen, was mit ihm heute passiert war.



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  • tolle Fortsetzung!! :applaus


    war ja klar das sich tom an fay ranmacht, aber es ist doch schon erstaunlich, das sie ihm widerstehen konnte...wird wohl was mit ihrer herkunft zu tun haben...
    aber zum glück ist zum schluss noch dario gekommen und hats noch mitbekommen...


    wird also sicher noch sehr spannend werden!!
    freu mich schon auf deine fortsetzung!

    [CENTER][COLOR="DarkRed"]Die Suche nach dem [COLOR="Red"]Leben [/COLOR]
    kostet viel zu viel [COLOR="#ff0000"]Zeit[/COLOR]
    um schließlich [COLOR="#ff0000"]sich selbst[/COLOR] zu finden.[/COLOR][/CENTER]

    [center]:kuss :hug :amor :heppy :love :luvlove [/center]

  • Oh man Tom du Schwein :raufen Ich habe geahnt dass er sich an sie ranmacht.
    Doxxy ich habe immer mehr das Gefühl dass du recht hast mit ihrer Abstammung. Prinzessin Fay... hört sich gut an. :applaus
    Hoffentlich kommen Don und Lotte bald nach Hause, die werden uns aufklären.
    Dass Tom sich fast in einen Vampir verwandelt hatte, war echt hart.


    Super Fortsetzung

    ~Ein Augenblick der Geduld kann vor großem Unheil bewahren. Ein Augenblick der Ungeduld ein ganzes Leben zerstören.~
    chinesische Weisheit

  • Entschuldigungen!



    Am nachfolgenden Morgen so ca. 10 Uhr hatten die beiden Brüder es endlich aus den Betten geschafft. Tom traf Dario auf dem Flur, als er gerade ins Bad wollte und sagte zu ihm: „Entschuldige bitte, ich weiß nicht, was gestern in mich gefahren war, es war wie ein Zwang, als würde jemand anderes über mich herrschen, ich kann es mir nicht erklären, tut mir so leid, bitte glaub mir.“





    „Ich glaube dir nicht Tom! Denn ich kenne dich, du nimmst dir einfach alles, was du haben willst und denkst in keiner Weise über die Gefühle anderer nach. Und jetzt sage mir ganz ehrlich, wie weit bist du gestern gegangen?“
    „Es ist wirklich nichts passiert, Dario. Sie hatte mich mehrmals abgelehnt und ich fand sie dadurch noch anziehender, doch als ich ihr zu nah gekommen war, hielt mich irgendetwas zurück. Ich konnte ihr nicht mehr in die Augen schauen, es ging einfach nicht, als würde sie irgendetwas beschützen. Glaub mir Dario, ich wusste nicht, was mit mir passierte. Erst als du vor mir standest, konnte ich wieder klar denken.“ versuchte Tom zu erklären.





    Dario sah Tom nachdenklich an und Tom sagte noch zu ihm: „ Wer ist sie? Was für ein Geheimnis umgibt sie? Du kannst es mir nicht mal übel nehmen, dass ich es probiert habe. Sie ist wunderschön und magisch anziehend, würdest du so fühlen wie ich, hättest du es auch versucht, glaub mir.“ Dario liebte Fay über alles und er wusste, das sie was ganz Besonderes für ihn ist. Er konnte Tom sein Verhalten nicht richtig einschätzen und wusste auch nicht, ob Fay eine von vielen gewesen wäre oder ob da mehr dahinter steckte. Aber ihm blieb in Moment nichts übrig, als abzuwarten und gut auf Fay zu achten.





    „Ich muss mit den Jungs reden. Das geht so nicht, was Tom getan hat, er gerät langsam außer Kontrolle.“ Meinte Lucy doch Max, sah es ein bisschen anders. „Was du schon wieder hast. Sie sind alt genug, das müssen sie unter sich klären. Stell dir mal vor unsere Eltern, hätten sich jedes Mal in unsere Probleme eingemischt, dass wäre doch schlimm, oder? Die Beiden müssen ihre eigenen Erfahrungen sammeln. Sie sind Brüder, haben dieselben Gene, und wie es aussieht, denselben Geschmack, was Mädchen angeht. Tom ist nicht der erste Junge auf der Welt, der die Freundin seines Bruders toll findet. Gut es war keine gute Tat von Tom, aber in diesem Alter setzt der Verstand halt manchmal noch aus und die Gefühle kontrollieren das Gehirn. Du solltest jetzt lieber an dich denken und dir nicht so viele Sorgen machen.“
    Obwohl Max und Tom sich nicht so gut verstanden haben, hatte er Tom doch sehr oft beigestanden. Doch Lucy wusste, was ihre Schützlinge sind und das es nicht so einfach unter Teenager Gehabe abgehackt werden kann.





    Beim Essen unterhielten sie sich noch ein wenig. Die Stimmung schien etwas entspannter zu sein. Dario erzählte von der Arbeit in Downtown und warum er so früh nach Hause konnte. Max sagte noch zu Tom: „Tom! Du musst dich aber noch bei Fay entschuldigen.“ „Dario, aber nur wenn du dabei bist.“ Meinte Tom, um bei seinem Bruder wieder etwas vertrauen zu gewinnen. Er wusste, dass es in Moment nicht gut wäre, Fay alleine zu treffen, denn Dario hatte ihn schon fast verziehen, jedenfalls glaubte es Tom.




    Am Nachmittag fuhr Dario zum Krankenhaus, um Fay abzuholen.
    Dario suchte das halbe Krankenhaus nach ihr ab, da lief ihm Doktor Jahn über den Weg, der ihm fragte: „Hallo Dario, suchst du jemanden?“ „Oh, guten Tag Doktor Jahn, ja ich suche Fay, ich wollte sie abholen.“ „Sie muss im Lernzimmer sein, das ist im zweitem Stock neben dem Labor, musst mal dort schauen.“ Sagte er. Also machte sich Dario auf dem Weg dort hin.
    „Hallo Schatz, man das ist gar nicht so einfach dich hier zu finden.“ „Du bist ja eine Stunde zu früh, ich bin noch gar nicht fertig. Ich mache das noch schnell zu Ende und frage, ob ich früher gehen darf.“ Meinte Fay die gerade an einer Übungspuppe lernte, mir Nadel und Faden umzugehen. „Das ist toll, wie du das machst, du hast ein Händchen für so was, bei mir wäre der Patient schon lange tot gewesen.“ Grinste Dario, doch Fay, war voll bei ihrer Sache und sagte so nebenbei; „Hör auf rum zu albern, ich muss mich konzentrieren, die Naht soll ja schließlich sauber aussehen und nicht so, als würde da jemand mit der Tackermaschine rüber gegangen sein.“ Dario schwieg und schaute Fays gezielten Stichen zu.





    Fay war nun mit ihrer Übungspuppe fertig und begrüßte erstmal ihren liebsten. „Wie ich sehe, hast du gut geschlafen Schatz, du siehst richtig munter aus.“ „Ja, ich habe ziemlich lange geschlafen, was man von dir ja gerade nicht behaupten kann. Du musst ja total müde sein. Du bist ja die halbe Nacht erst ins Bett gegangen und musstest schon wieder so früh aufstehen. Ich dachte du hast Spätschicht?“ „Es ist momentan nicht viel zu tun und eigentlich hätte ich freibekommen. Aber da du ja nicht da warst, wollte ich weiter arbeiten.“ Erklärte sie.





    Fay hatte sich umgezogen und meldete sich bei ihren Vorgesetzten ab. Zu Hause machte sie was zu essen. Nachdem sie gespeist hatten, lagen die beiden im Bett und erzählten.
    „Hat dich mein Bruder sehr geärgert?“
    „Das hab ich dir doch schon erzählt, du musst mir schon vertrauen. Gut dein Bruder ist schon ein wenig aufdringlich, aber was ich nicht will, schafft auch kein anderer bei mir, egal was er auch tut.“
    „Ich habe Großes vertrauen in dich und so wie du denkst hab ich das auch gar nicht gemeint. Ich will nur nicht, dass mein Bruder dir Unannehmlichkeiten macht oder dich halt belästigt. Ich habe bloß solche Angst dich zu verlieren denn ich liebe dich über alles.“
    „Ich dich doch auch! Du brauchst dir keine Sorgen machen, mit deinem Bruder werde ich schon fertig. Was meinst du, wie lästig die Jungs in Downtown waren. Ich hab da schon einiges hinter mir.“
    „Ja Downtown, was für eine große Stadt, so viele Menschen und all die Lichter, da hat man bestimmt keine Langeweile.“
    „Ich hasse diese Stadt, sie ist so laut, so schmutzig und die Menschen laufen rum wie ferngesteuert, da kennst du deinen eigenen Nachbarn nicht. Glaub mir es, macht keinen Spaß dort zu leben. Ich muss an die frische Luft sonst schlaf ich gleich ein.“
    „Kannst doch schlafen, siehst auch ganz müde aus.“
    „Ich will aber noch nicht schlafen, komm wir gehen uns die Sterne anschauen! Das kannst du in Downtown nämlich nur sehr selten.“ sagte Fay.








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  • „Ist das nicht toll, wie die frische Luft dir die negativen Gedanken raubt. Und hörst du, das rascheln der Blätter? Als würden sie dir etwas zuflüstern. Schau! Die Sterne am Himmel wie sie funkeln als würden dort Millionen von Augen über dich wachen. Man sagt, das wären Engel, die über die Menschen wachen. Jeder Mensch hat seinen eignenden Schutzengel, man muss nur an ihn glauben. Mein Engel hat mich schon oft beschützt. Und …, spürst du den leichten kühlen Wind auf deiner Haut, wie er dich sanft umarmt und dir ein Gefühl von Sicherheit gibt?“ Fay konnte so minutenlang ausharren und die Natur auf sich wirken lassen.
    „Ja ich spüre auch den Wind und er ist in der Tat ganz schön kalt. Du hast keine Jacke an, du wirst dich noch erkälten und ich glaube nicht, dass dein Schutzengel will, dass du leichtsinnig bist.“ Meinte Dario, zog seine Jacke aus und legte sie Fay über.





    Als sie gerade reingehen wollten, kam Tom.
    „Hallo Fay!“ begrüßte er sie mit einem traurigen Gesicht. „Ich möchte mich entschuldigen, ich weiß nicht, was in mir gefahren ist.“ „Komm! Wir setzen uns auf die Bank und reden ein wenig.“ sagte Fay sie mit einer beruhigenden Stimme.
    Dario sah sich seinen Bruder an. Als er bemerkte, dass Tom ganz normal war und nicht diese komische Art an sich hatte, ging er ins Haus, damit die beiden ungestört reden konnten.
    „Es tut mir wirklich leid, aber ...“
    „Ist schon gut, Tom. Ich verstehe dich und ich verzeihe dir. Tom, du hast was in dir, das du bekämpfen musst. Dein anderes Ich übernimmt sonst die Führung, ich weiß nicht woher du das Dunkle in dir hast aber es ist da und kämpft mit dir.“ Fay wusste manchmal Dinge, die sie sich nicht erklären konnte, wo sie sich selbst fragte, warum sie dies oder jenes sagte.






    Dario beobachtete die beiden und wunderte sich, warum Fay so freundlich war. „Sie muss doch stink sauer sein.“ dachte er sich. Tom wunderte sich auch über Fays Worte und sagte: „Woher willst du das wissen, wer bist du?“ „Eine gute Freundin.“ Erwiderte sie, stand auf und ging ins Haus.
    Tom saß noch da und überlegte, was Fay bloß gemeint haben könnte. Als er ihr nachschaute, hatte er wieder das Gefühl sie küssen zu müssen und er konnte nicht verstehen, warum es so ist. Er wollte nicht, dass sein Bruder unglücklich war und schon gar nicht seinetwegen. Er wünschte sich zum ersten Mal, dass er schon auf dem College wäre und somit Fay nicht so nah sein würde.




    Dario ging nach Hause und Fay ins Bett, denn sie war sehr müde.
    Tom hatte noch keine Lust nach Hause zu gehen und machte sich auf dem Weg zum kleinen Park, wo er sich fast jeden Abend mit seinen Kumpels traf. Er war völlig durcheinander, wegen dem was Fay ihn gesagt hatte, und brauchte erstmal Ablenkung. Sie vergnügten sich an den Blasenbuster und nach dem Tom ein weißes Pulver rein getan hatte, dass er einmal im Labor seines Vaters fand, hatte der Buster eine berauschende Wirkung.





    Doch das reichte Tom noch nicht, obwohl ihm schon schlecht war, musste er sich noch über die Bierfässer hermachen, die sie jeden Abend mitbrachten. Es dauerte auch nicht lange, bis es ihn so richtig schlecht ging.
    Er hatte zu viel getrunken und musste brechen. Seine Wahrnehmung war sehr beeinträchtigt und das Geschehen um ihn herum nahm er nur noch in Zeitlupe war. Die Worte seiner Kumpels hörte er sehr verzehrt, ja als würde man ein Tonband mit zu geringer Geschwindigkeit abspielen.




    Der Alkohol in seinem Blut hatte jetzt fast die wolle Wirkung erreicht und er hatte nur noch einen Gedanken im Kopf. „Fay! Ach könnte sie jetzt nicht bei mir sein.“
    „Hey! Was ist los mit dir, du siehst so aus als schwebst du auf Wolke sieben.“ sagte sein Kumpel. „Ach du hast ja keine Ahnung. Komm, wir trinken, noch was!“ meinte, Tom. „Ich glaube du hast mehr als genug getrunken, Tom.“ erklärte sein Kumpel.





    Doch dann kam General Fritz vorbei der nicht weit vom Park wohnte. Die Jugendlichen nannten ihn immer Fritzchen, er kam oft und schaute, was die Jungs so trieben. Er sagte zu Tom: „Schöne Party, die ihr hier feiert, aber für heute ist Schluss. Die Leute die hier Wohnen, möchten noch ein wenig schlafen. Packt eure Sachen und geht nach Hause!“ „Zu Befehl Herr General!“ sagte Tom und hatte mühe sich auf den Beinen zu halten. Die Stadt duldete, dass die Jugendlichen sich in diesen Park trafen, so blieb der Rest der Stadt von herumlungernden Jugendlichen verschont.





    Der General war gerade gegangen, da sackte Tom in sich zusammen. „Hey Alter, was ist los mit dir? Tom, aufwachen hörst du!“ sagten seine Kumpels und versuchten ihn wachzurütteln.
    „Wo bin ich?“ fragte Tom mit ganz leiser Stimme, als er wieder so einigermaßen zu sich kam. „Hey, du bist im Park und total voll, hast wohl einen schlechten Tag gehabt was? Komm wir bringen dich nach Hause.“ Nach dem zwei Kilometer langem Fußweg, den sie zu bewältigen hatten, war Tom wieder bei Sinnen und lallte: „Kommt noch mit rein, wir machen es uns im Pool gemütlich!“ „Tom lieber nicht, es ist schon spät.“ „Doch! Ich bestehe darauf!“ erwiderte Tom hartnäckig. „Na gut aber nicht lange.“ sagten die anderen um Unnötiges aufsehen zu vermeiden.



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  • Im Pool erzählten sich die Jungs, mit welchem Auto sie am liebsten rumrasen würden. Tom suchte Trost bei Ilona. Die Beiden hatten schon oft was miteinander und Ilona wusste auch von Toms Weibergeschichten, doch das machte ihr nichts aus, sie wollte nur" Spaß" und das hatte sie mit Tom reichlich.





    Dario redete mit Rolf, einer von Toms Kumpels. „Was macht ihr denn so spät noch hier?“ „Wir mussten deinen Bruder nach Hause bringen, man war der voll. Er bestand darauf, dass wir noch mit reinkommen. Hat dein Bruder heute einen schlechten Tag gehabt? Denn er war heute so komisch.“
    „Nicht dass ich wüsste.“ Meinte Dario, aber er konnte sich schon denken, was der Auslöser für sein Besäufnis war.




    Tom wurde immer wilder und sagte zu Ilona: „Komm, lass uns nach oben gehen!“ „Ok!“ sagte sie mit schwacher stimme, denn sie hatte, schon die ganze Luft für Toms leidenschaftliche Küsse verbraucht.
    Doch dann kam Max. „Tom, kann ich dich mal sprechen?“ fragte er. Doch Tom hörte ihn gar nicht, er war in Gedanken schon in seinen Zimmer. „Tom, ich habe dich etwas gefragt! Ich möchte dich jetzt sofort sprechen.“ rief Max laut und war ziemlich ärgerlich. „Ja man, reg dich ab, komme ja schon.“ brabbelte Tom vor sich hin.
    Toms Kumpels wussten gleich bescheid. Sie haben sich angezogen und sind dann losgegangen. Ilona dachte: „Schade das wäre bestimmt noch eine schöne Nacht geworden so erregt war er schon lange nicht mehr.“





    Tom ging nach oben, wo Max schon auf ihn wartete. „Hey, was ist, was willst du den von mir? Hab doch keinen was getan.“ Labberte Tom gleich los. Max hatte bemerkt, damit Tom betrunken war. Es hätte keinen Zweck, mit ihnen noch zu diskutieren, er sagte zu ihm bloß: „Du sollst ins Bett gehen, wir werden später reden.“
    „Mensch, was regst dich so auf, ich wollte doch eh ins Bett gehen.“ erwiderte Tom. „Ich werde dir später erklären was ich meine und jetzt geh schlafen!“ forderte Max ihm auf und hatte dabei einen ziemlich ernsten Blick. Tom winkte ab, verschwand in seinem Zimmer, viel aufs Bett und war gleich im Reich der Träume.





    „Guten Morgen mein Schatz, wie lange bist du schon auf? Ich muss noch mit Tom reden, dann können wir Frühstücken.“ Sagte Max zu Lucy, nahm sie ihn den Arm und gab ihr einen Kuss. „Nein, du machst Frühstück und ich rede mit Tom, das hätte ich schon gestern tun sollen.“ Erwiderte sie, denn Lucy war bewusst geworden, wenn sie nicht bald was unternehmen würde, wird sie nicht mehr mit Tom fertig. „Wie immer hast du bestimmt recht, mein Schatz.“ Sah jetzt auch Max ein.





    „Tom, was sollte denn das wieder. Hast du mir nicht versprochen etwas vernünftiger zu sein, musst du mir immer solchen ärger machen. Es geht doch nicht, dass du total betrunken in der halben Nacht mit deinen Kumpels hier auftauchst. Ich habe ja nichts dagegen, wenn du deine Kumpels mitbringst, aber nicht in der Nacht und schon gar nicht, wenn du soviel getrunken hast. Ich weiß auch, dass du es in Moment nicht so leicht hast und auch sehr starke Gefühle für Fay hast. Aber gerade deshalb musst du jetzt sehr aufpassen, dass du nicht die Kontrolle über dich selbst verlierst.“ sagte Lucy. „Entschuldige Tante Lucy.“ „Ich kann deine Entschuldigungen nicht mehr hören, anscheinend bedeuten sie nichts für dich. Tom, wenn du so weiter machst, muss ich leider deinen Vater anrufen, dass er dich abholen kommt.“ sagte sie mit ernster Stimme.
    „Bitte, bitte nicht Tante Lucy, es wird nicht wieder vorkommen, versprochen!“
    „Das ist deine letzte Gelegenheit dich zu bessern.“ versuchte sie Tom klar zu machen.
    Tom hatte großen Respekt vor seinem Vater und wollte ihn nicht enttäuschen, denn er hatte ihn versprochen sich um alles zu kümmern und er musste an die Worte von seinem Vater denken. „Du hast jetzt die Verantwortung mein Sohn!“ Tom hatte auch große Angst auf die Vampirschule geschickt zu werden, dort müssen die Vampire hin, die außer Kontrolle geraten sind. Dort ist es schlimmer, als auf einer harten Militärschule, da wird man gedrillt und gepeinigt bis aufs letzte. Die Vampire sollen dort lernen ihre Emotionen besser zu kontrollieren. Und das Schlimmste ist, man kann dort nicht mal abhauen. Dort sind nur Vampire und um die Schule herum gibt es nur kilometerlange Wiesen, da brauch man schon mehr, als eine Nacht, um zu flüchten. Wer das versucht ist dem Tode geweiht, denn man würde keinen dunklen Ort finden und wäre der Sonne ausgeliefert und man kommt auch nicht an ein Umwandlungselixier ran, die werden einen sofort bei der Ankunft weggenommen.
    So versuchte Tom, sich zu zusammenzureißen, um nicht mehr negativ aufzufallen.


    Fortsetzung folgt …

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    Einmal editiert, zuletzt von >Ines< () aus folgendem Grund: bearbeitet

  • Durch die Bearbeitung, sind die Kapitel etwas kürzer geworden.
    Dieser Beitrag kann gelöscht werden.

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    Einmal editiert, zuletzt von >Ines< ()

  • Hihi, ich find Tom toll, er ist mein absoluter Lieblingschara in deiner FS :D. Ich warte schon sehnsüchtig auf seine Verwandlung in einen Vampir ^^.
    Und ich habe neue Theorien zu Fay (xD):
    1. Sie ist eine Art Schutzgeist der Vampirjungs. Sie redet ja über Schutzengel und spielt damit vielleicht auf ihre eigene Herkunft an. Da würde für mich aber die Beziehung zu Dario nicht passen, weil ein Schutzgeist meiner Meinung nach neutral und passiv bleiben sollte.
    2. Sie ist eine Böse. Dabei wäre eine gespielte Beziehung zu Dario erklärbar, aber nicht ihre ihr unbekannte Herkunft und die aufmunternden Worte für Tom.
    3. Sie hat eine Art zweites Ich. Fay denkt sie sei ein ganz normales Mädchen und hätte einen ganz normalen Freund, aber in Wirklichkeit trägt sie unwissend eine Art Geist (Schutzgeist?) in sich, der alles weiß und bei dem Gespräch mit Tom die Kontrolle über ihren Körper übernommen hatte. Oder sie ist eine Art Medium für den Geist einer verstrobenen, schützenden Großtante der Vampirjungs. Damit wäre aber nicht ihre seltsame Anziehungskraft erklärt.
    4. Sie ist ein normaler Mensch mit paranormalen Fähigkeiten oder einer extrem sensiblen Intuition, weshalb sie Toms wahre Natur spürt. Aber davon scheint sie nicht besonders überrascht zu sein, was mich bei dieser Idee wieder stören würde. Und das "Eine gute Freundin." passt da auch nicht so recht.
    Aber vielleicht ist sie 5. Doch eine Vampirprinzessin. ^^
    Die wichtigste Frage für mich ist jetzt: Hat Fay diese Worte zu Tom bewusst gesagt oder nicht? Denn vorher hat sie sich ja nicht unbedingt benommen als wüsste sie, was er ist oder auch nur, dass er 'das Dunkle' in sich trägt. :misstrau
    Ach, das ist mir alles zu verwirrend :rollauge. Ich mach jetzt besser Schluss, sonst hör ich gar nicht mehr auf Theorien zu entwickeln :D.
    Tom ist cool! xD

  • Mehr Therorien als du kann wahrscheinlich niemand aufbringen, Doxxy. Und alle sind gut.
    Zur Fs:
    Mal wieder ein toller Teil. Und es sind so viele Fragen offen, dass man einfach weiterlesen muss.

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  • Hallo Doxxy!
    Wow was für ein langes Kommi freut mich sehr. Fay weiß noch nichts von Vampire und so, sie spürt bloß das Tom etwas an sich hat was zeitweise seinen Charakter verändert. Sie ist sich auch ganz sicher, dass es noch mehr geben muss als sie glauben zu kennen. Aber in erster Linie ist sie noch ein ganz normaler Teenager der versucht das leben zu verstehen.

    *liebe grüße Ines*

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  • Hallo Nintendog!
    Danke für dein Kommi. Es wird noch viele Kapitel zum nachdenken geben.

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  • Kapitel 14 Toms Verwandlung!

    Es sind wieder 14 Tage vergangen. Fay bemühte sich bei ihrem sozialen Jahr, viel zu lernen. Sie konnte gut mit Menschen umgehen und machte den Patienten, ihren Aufenthalt im Krankenhaus ein wenig angenehmer. Auch die alten Leute im Altersheim warteten schon fast täglich auf Fay, damit sie ihre Lebensgeschichten erzählen konnten. Fay hörte immer sehr interessiert zu, sie war sehr beeindruckt davon, wie die alten Leute ihr Leben auf unterschiedlicher Art gemeistert haben. Dario war bei seinem Zivildienst meist damit beschäftigt, kranke Menschen von einem Ort zum anderen zu fahren. Weil es in Torin nicht all soviel für einen Zivi zu tun gab, wurde er oft in Downtown eingesetzt. Tom war die meiste Zeit zu Hause und hatte sogar ein wenig gelernt, damit er auch endlich mal die Aufnahmeprüfung beim College bestehen konnte. Er musste immer noch sehr viel an Fay denken und verstand es nicht, warum es so war. Er hatte ja nun schon reichlich Erfahrung mit dem weiblichen Geschlecht, doch bei Fay war es ganz anders. Er versuchte sich darüber klar zu werden, ob es Liebe sein könnte, oder er Fay nur erobern wollte.





    Auch Dario hatte Verständnis für seinen Bruder und Tom tat ihn auch manchmal leid. Er musste daran denken, wie es wohl sein mag, wenn man jemanden sehr liebt, doch diese Liebe für ihn immer unerreichbar sein wird. Aber auch Dario konnte seinen Bruder nicht genau einschätzen und wusste auch nicht, ob er so was wie Liebe empfand oder nur das Verlangen hatte, Fay zu besitzen. Um Fay einerseits zu beschützen und Tom anderseits nicht zu provozieren, nahm Dario Fay selten mit nach Hause und wenn, dann nur, wenn Tom nicht da war. Zu gerne würde Dario mit seinem Vater reden, doch seine Eltern waren immer noch nicht zurück. Die Jungs wussten vom Vampirleben nur das nötigste. Aber nicht wie ein Vampir denkt, fühlt oder was ihn in dieser Hinsicht, von einem Menschen unterscheidet.
    Sie hatten auch noch kein Wissen darüber, das es Vampire nur unter sehr seltenen Ausnahmen gestattet wurde, eine menschliche Gefährtin zu nehmen. Die Gesetze der Vampire waren hart und nur sehr selten, lebten Vampirfamilien, so wie Familie Vohgt unter den Menschen.
    Meistens hatten sie kleine Siedlungen, versteckt in irgendwelchen Tälern, oft von riesigen Bergen und weiten Wäldern umgeben. Nur einzelne Vampire arbeiteten in Krankenhäuser, oder bei der Polizei und FBI. Dies war wichtig, um an die nötigen Blutkonserven zu kommen und um eventuelle Spuren, die gesetzlosen Vampire hinterlassen haben, zu beseitigen.





    Eines Abends fragte Tom Dario: „Hey, hast du Lust mit mir Essen zu gehen? Fay kann auch mitkommen. Ich möchte euch einladen!“ „Wie komm ich denn zu der Ehre, Tom und wohin willst du uns einladen?“
    „Zum alten Schloss, ich muss da eh noch was holen.“ Schlug Tom vor.
    „Ich hasse das Schloss, das weißt du doch, oder willst du dort nur hin, weil wir da umsonst essen können?“ Dario war schon drauf und dran abzusagen, denn das Gebäude mochte er nicht. Zwar war das Essen gut, aber das war es woanders auch.
    „Nein, ich habe genug Geld gespart und kann bezahlen, auch dein Geld was ich dir schulde habe ich zusammen, das liegt schon im Kuvert auf deinem Nachttisch.“ sagte Tom und versuchte seinen Bruder zu überreden. Dabei hatte er nicht einmal einen Hintergedanken, sondern wollte Dario nur was Gutes tun. „Na gut, ich kann Fay ja mal fragen, ob sie möchte, aber ob es ihr dort gefallen wird, da hab ich so meine Zweifel.“
    „Na, wenn du dort mal dringend hin musst und sie ist dabei, denn kennt sie den Ort schon und du weißt, eines Tages wirst du ganz bestimmt öfters dort sein, als es dir lieb ist.“ erklärte Tom und Dario wurde wieder bewusst, was sie waren und dass sein Bruder, ja recht hatte. „Hey, könnt ihr das nicht draußen bereden, Mensch ihr steht mir im weg.“ Meinte Max, der an ihnen nicht vorbeikam.






    Dario rief dann Fay an und erzählte ihr von Toms Einladung. Fay wunderte sich etwas darüber. Doch sie waren nun mal Brüder und mussten miteinander auskommen. So dachte Fay, das sie sich vertragen haben und sie nahm die Einladung an.
    Sie holten Fay ab und waren zum alten Schloss gefahren. „Das ist aber ein sehr altes Gebäude, hätte nicht gedacht, dass man hier essen gehen kann.“ Bemerkte Fay, als sie sich umsah. „Ja, hier hatte mal ein Graf gewohnt, das ist schon sehr lange her. Jetzt steht das Gebäude unter Denkmalschutz. Komm, lass uns reingehen! Drinnen ist es gemütlicher als es den Anschein hat.“ erwiderte Dario und Tom, er hielt sich sehr zurück, ging voran, ohne Fay in einem Gespräch zu verwickeln.






    Tom hatte was Schönes zu Essen bestellt und schlang seine Portion förmlich hinunter. Ihn war nicht wohl dabei, dass er schon wieder besitzergreifende Gefühle für Fay hatte. Aber er wusste auch, dass er dieses bekämpfen musste, wenn er seinen Bruder nicht immer aus dem Weg gehen wollte. Dario hatte schon ganz vergessen, wie Tom sein konnte und war mit Fay anderweitig beschäftig.
    Nach dem essen zeigte Dario Fay das Gebäude. Sie war überrascht, wie gemütlich und romantisch es war. Umso länger Tom Fays nähe ausgesetzt war um so mehr hatte er damit zu kämpfen sich unter Kontrolle zu halten. Er spürte eine sehr große Anspannung in sich und überlegte, ob es nicht besser wäre, einfach nach Hause zugehen.





    Doch Fay, fing an mit ihm zu reden. Nachdem sie ein wenig geplaudert hatten, umarmte sie ihn und flüsterte in seinem Ohr: „Es sieht fasst so aus, als würdest du den Kampf, der in dir tobt, gewinnen.“ Doch das hätte Fay nicht tun sollen. So nah war sie Tom noch nie und er speicherte ihren Geruch genauso ab, wie Dario es getan hatte. Er merkte, wie sich in ihm ein Zwang entwickelte, sodass er zu Fay sofort Abstand hielt, um nicht durchzudrehen. Dario beobachtete die beiden sehr genau und achtete besonders auf Toms Aura, denn er konnte meistens spüren, wenn Tom sich veränderte. Der Kellner dachte und zog ein grimmiges Gesicht: „Mann, der ist ja schon wieder mit einem anderen Mädchen hier und dann noch mit so einer hübschen, wie macht der das bloß? Er wusste nicht, dass sie Darios Freundin war.





    Sie gingen in einen anderen Raum, wo Tom sich gleich an einen Pokertisch setzte.
    „Oh, wollen wir Romme spielen? Das habe ich schon lange nicht mehr gemacht.“ Meinte Fay und setzte sich zu Tom an den Tisch. „Ich kann kein Romme, nur Pokern.“ Erwiderte Tom und versuchte dabei sie nicht anzusehen. „Bring es mir bei!“ haute sie raus. Tom sah zu Dario, der ihn zunickte. Etwa eine Stunde lang, sah Dario die beiden bei spielen zu und bemerkte, wie Tom eine negative Ausstrahlung bekam.
    „Schatz wollen wir nicht langsam los, es ist schon spät.“ Sagte Dario um Fay von Tom wegzubringen, da er sich sicher war, dass es seinen Bruder gut tun würde. Doch Fay meinte, da Tom sie immer gewinnen ließ;
    „Ja gleich, bin grad beim Gewinnen, kannst ja mitmachen.“ und warft ein paar Karten auf den leeren Platz. „Ich möchte dieses Spiel nicht spielen.“ Verkündete Dario und machte sich schon Sorgen. Fay hatte bei Tom diesmal noch nicht bemerkt und genoss das Kartenspiel.
    Solche Abende haben ihr gefällt. Sie hatte viel mit ihren Eltern Romme gespielt. Doch nun war wenig Zeit für Spielabende, seit Leon seine Mutter und seinen Vater ganz schön beanspruchte.






    „Mäuschen, komm doch!“ sagte Dario etwas später noch mal. Doch plötzlich stand Tom auf, ging aufbrausend zu Dario und schrie; „ Sie will noch nicht, haste das nicht gehört? Also mach dich vom Acker!“
    Beide zuckten zusammen. Sofort ging Dario zu Fay, nahm sie an der Hand und sagte; „Fay gehst du bitte in die Gaststube und wartest dort auf mich! Kannst ja in der Zwischenzeit einen Kaffe trinken oder so. Ich muss mit meinem Bruder reden!“
    „Ich kann doch hier bleiben, vielleicht kann ich dir helfen.“ meinte Fay, denn sie fühlte es irgendwie, dass sie Tom helfen könnte, „Nein!“ sagte Dario mit ernster Stimme. „Bitte geh jetzt nach oben zur Gaststube.“ Sie verließ den Raum und dachte; „Er hat recht, ich sollte mich da nicht einmischen. Was hat sein Bruder bloß, es muss doch einen Grund geben, warum er Mal so ist und denn wieder ganz anders. Manchmal habe ich den Eindruck, als würde ihn ein Schatten begleiten, aber ich sehe eh immer Dinge die nicht wirklich da sein können. Vielleicht suche ich auch zu sehr nach Erklärungen und meine Fantasie, form dann seltsame Bilder.“





    Dario schnappe sich den Arm seines Bruders, zog ihn hinter sich her bis in den Keller, wo sie dann durch eine Geheimtür in den vorgesehenen Raum für Vampire, verschwanden.
    Toms Blick richteten sich wütend auf Dario, schnaufend, wie ein wilder Stier der kurz vorm Angriff war, starrte er seinen Bruder an. „Was ist mit dir los? Sieht so etwa deine Einladung aus? Meinetwegen hättet ihr bis morgen früh spielen können, doch ist es mir nicht entgangen, das du wieder so komisch wirst. Ich weiß nicht, was mir dir los ist, du solltest mit Papa reden. Das kann doch nicht normal sein, selbst für Vampire nicht! Das Beste wäre es, wenn du uns aus dem Weg gehst, bis du wieder der Alte bist.“

    *geht noch weiter*







    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
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    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel



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