Eine etwas andere Familie


  • Dario wollte sich gerade umdrehen und gehen, als sein Bruder schrie; „Du, du hast mir gar nichts zu sagen. Ich mache immer was ich will und werde auch immer machen was ich will und wehe es steht mir einer im Weg, den mache ich fertig.“ Tom wurde immer wütender, seine Hände ballten sich zu Fäusten zusammen, sein Blick starr und leer. Seine Wut stieg immer weiter, weil er das nicht haben konnte, was er wollte. Nicht wissend, was mit ihm geschah, wurde das Aktiv, was in ihm schlummerte. Dario merkte, wie Tom sich veränderte und rief: „Tom, hörst du? Tom deine Augen werden ganz Rot, was ist los mit dir?“





    Doch Tom war zu keiner Antwort mehr fähig. Er krümmte sich vor Schmerzen und Dario rief immer: „Tom was ist los mit dir? Wie kann ich dir helfen?“ Er hatte richtig Angst um seinen Bruder. Dario sah, wie sich sein Bruder verwandelte, wie seine Augen sich mit Blut fühlten und seine Haut immer heller wurde als wäre dort kein Blut mehr drin. Tom brachte kein Wort raus, Dario hörte nur ein leises stöhnen. Ängstlich schaute er seinen Bruder an und überlegte, ob es nicht besser wäre, einfach abzuhauen. Es lief ihm eiskalt den Rücken runter, seine Körperhaare standen ihm zu berge und sein Mund wurde ganz trocken. Aber er wollte seinen Bruder auch nicht in stich lassen.






    Toms fing an zu fauchen und sein Fauchen wurde immer lauter. Er sah Dario mit großen Augen an, der immer wieder rief; „Tom …! Hey Tom, hörst du mich? Du wirst mich doch nicht beißen, oder?“ Aber Tom reagierte noch nicht. Ihm war noch nicht bewusst, was gerade passierte. Er war noch nicht fähig irgendein Wort raus zubringen und konnte auch nicht erkennen, wer da vor ihm stand.
    Instinktiv ging Tom in Angriffsstellung um sich zu schützen, obwohl er gar keine Gefahr ausgesetzt war. Dario wich gleich ein Stück zurück und war sehr erschrocken über das, was er sah. Nach einer Weile wurde Tom etwas ruhiger und war wieder Herr über seine Sinne. Die schmerzen ließen auch nach und ihn wurde bewusst, dass er jetzt ein Vampir war.





    Dario wurde nun auch wieder so richtig bewusst, was sie waren und immer noch mit einen kleinen Fünkchen Hoffnung, wünsche er sich so sehr, dass dieser Tag bei ihm nie kommen würde. Er sah traurig zu seinem Bruder und es tat ihm richtig weh, ihn so sehen zu müssen. Auch wenn Tom es immer gar nicht erwarten konnte, ein Vampir zu werden, wünschte er sich doch insgeheim, der Tag wäre nie gekommen.
    „Warum siehst du mich so an, sehe ich so schlimm aus?“ entwisch Tom ganz leise und versuchte sein Gesicht zu verstecken. „Es geht so, ein wenig Angst habe ich schon gehabt. Wie geht es dir? War es sehr schlimm für dich? Jedenfalls sah es danach aus.“ Meinte Dario und dachte; „Vielleicht war er deshalb vorhin so komisch, weil sein Körper sich veränderte, nur er nicht wusste, was passiert. Aber woher denn auch, nie durften wir dabei sein, wenn Papa und Mama sich nach dem Elixier wieder verwandelt haben. Ich frag mich bloß, was noch auf uns zukommen mag.“





    „Ich will das nicht, ich kann das nicht, außerdem darf mich so keiner sehen. Was soll ich denn nur tun?“ sagte Tom und seine Blicke richteten sich fragend auf Dario. „Ich weiß auch nicht. Was hatte Papa zu dir gesagt?“ „Nur dass ich das blöde Elixier immer bei mir haben muss und noch anderen Schrott, mit dem ich nichts anfangen kann. Ich werde jetzt das Elixier nehmen und dann ist alles wieder in Ordnung.“ Tom wusste nicht mehr, als sein Vater ihn gesagt hatte. In diesem Raum waren viele Bücher über Vampire und Tom war auch oft genug in dem alten Gebäude. Doch waren seine Interessen andere, als etwas über seine Rasse zu lernen. „Das solltest du nicht tun. Es wäre besser für dich, wenn du ein paar Stunden wartest, bis du das Elixier nimmst.“ Schlug Dario vor und Tom erwiderte gleich; „Woher willst du denn das wissen?“ „Das habe ich gelesen. Es braut ein paar Stunden bis deine ganzen Zellen umgewandelt sind. Nimmst du zu früh das Elixier, dann könnte es dir schaden.“ Erklärte ihm Dario, denn anders als Tom, hatte er so einiges über Vampire gelesen. „Papperlapapp, wenn mir das draußen am Tage passiert wäre, dann hätte ich das Mittel auch gleich nehmen müssen.“ Und damit hatte Tom sogar recht. „Ja schon, da würde dein Leben von Abhängen. Aber du hast die Möglichkeit zu warten und für deinen Körper ist es besser. Ich bringe Fay nach Hause, dann komme ich wieder und dann sehen wir weiter.“ Belehrte er seinen Bruder, doch so stur, wie Tom nun mal war, erwiderte er ziemlich laut;
    „Bist du bekloppt, ich bleibe doch nicht in diesem stinkendem Keller und schon gar nicht alleine.“






    Nur der Gedanke daran, dass er wohlmöglich so ganz alleine, die ersten Stunden als Vampir verbringen müsste, machte ihm Angst. Also zögerte er nicht lange und nahm das Umwandlungselixier. Dario ging sicherheitshalber ein Stück zurück.
    Wieder krümmte sich Tom vor Schmerzen und schrie: „Dario hilf mir bitte, es tut so weh!“ „Was soll ich denn machen, ich kann dir nicht helfen.“ sagte Dario nervös und war ganz besorgt um seinen Bruder. „Ich hätte das nicht tun sollen, ich werde bestimmt sterben, diese Schmerzen, das kann ja keiner aushalten.“ „Ach, du wirst nicht sterben, wirst sehen, es wird schon wieder alles gut werden.“ Doch auch Dario hatte Angst. Er konnte zwar die Schmerzen von seinem Bruder nicht fühlen, aber er spürte die Panik und Angst, die er hatte. „Man das ist ja furchtbar, hoffentlich werde ich mich nie verwandeln.“ Dachte sich Dario und nach ein paar Minuten, die Tom wie eine Ewigkeit vorkam, war der Spuk dann zu Ende. Mit zittrigen Knien, ein leicht taubes Gefühl in den Gliedern und einen widerlichen Geschmack im Mund, stand er vor seinem Bruder.






    Sie setzten sich auf Stühle, die an einem kleinen runden Tisch standen. „Und …, wie fühlst du dich?“ wollte Dario wissen. „Außer großen Schmerzen habe ich nicht viel gefühlt. Mir war kalt, es wurde kurzzeitig ganz dunkel und für einen kleinen Moment fühlte ich Macht und Stärke. Also besonders schön fand ich es nicht ein Vampir zu sein, naja vielleicht ist das ja nur beim ersten Mal so blöd.“
    „Du warst ja auch nur ein paar Minuten ein Vampir, da kannst du gar nicht mehr fühlen, du hättest das Elixier nicht gleich nehmen sollen.“ Meinte Dario, doch Tom war mit seinen Gedanken schon ganz woanders.
    „Hey Dario …! Das bleibt aber unser Geheimnis, ja? Erzähle bitte niemanden davon, dass ich mich verwandelt habe, ok?“ Tom hatte große Angst, dass er jetzt zu Hause ausziehen muss. „Tom, ist das nicht besser du erzählst es Lucy, ich halte es für besser, wenn sie bescheid weiß.“ hielt Dario für richtig. „Ich möchte ihr keine unnötigen Sorgen machen, du weißt doch sie muss sich jetzt schonen.“ erwiderte Tom. „Aber ruf wenigstens Papa an, er kann dir bestimmt noch etwas zum Thema Vampir sagen und es würde dir nicht schaden, wenn du hier das eine oder andere Buch liest.“ erwiderte Dario. „Ok werde ich machen, versprochen.“ sagte Tom, doch was man von Tom versprechen halten kann, weiß Lucy am besten.





    Fay wartete in der Zwischenzeit, schon ganz ungeduldig auf die beiden. „Was dauert denn da so lange, ob ich mal nachschauen gehe? Lieber nicht, sonst wird Dario böse, er hat ausdrücklich gesagt, ich soll warten.“ Nach einer Stunde kamen die beiden Brüder wieder nach oben. „Na endlich! Ich habe schon gedacht ihr kommt gar nicht mehr hoch und habt euch die Köpfe eingehauen. Hey, was ist passiert? Tom wirkt so anders, ich hoffe du hast ihn nicht so hart ran genommen, er hat es nicht so leicht, er muss jeden Tag aufs Neue gegen sich kämpfen. Dario ich bin so froh, dass du diese Eigenschaft nicht besitzt.“ Aber die beiden Brüder sagten nichts und Fay wunderte sich, was mit ihnen los war, wollte aber nicht weiter nachfragen. Sie war ja bis vor Kurzen noch ein Einzelkind, aber sie wusste von Klassenkameraden, dass es unter Geschwister sehr heftigen Streit geben kann. Dario dachte sich auch nichts dabei, dass Fay annahm, sein Bruder hatte einen inneren Kampf zu führen. Schließlich hat Tom bei ihr den Hypnoseblick versucht und Fay da bemerkte, das er böse Augen hat.
    „Komm lass uns jetzt nach Hause fahren!“ sagte Dario. Sie brachten Fay nach Hause, fuhren noch ein wenig durch die Straßen von Torin und plauderten über die Sachen, was sie noch so erwarten könnte.



    Fortsetzung folgt …



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  • Ei bombastischer Teil. Tom´s Verwandlung war furchtbar. Auch ohne Bilder hätte ich mir dass gut vorstellen könne. Sein größter Wunsch wurde zu seinem größten Albtraum. Er tut mir so Leid. Ich hoffe Dario kann ihm helfen. Damit meine ich den Anfang von Tom´s Vampirdarsein mit zu fühlen und ihn zu verstehen. Lucy wird es wahrscheinlich als Letzte erfahren. Abgesehen von Fay natürlich.

    ~Ein Augenblick der Geduld kann vor großem Unheil bewahren. Ein Augenblick der Ungeduld ein ganzes Leben zerstören.~
    chinesische Weisheit

  • Hallo Nintendog!
    Danke für dein Kommi! Ich habe mich sehr drüber gefreut. Dario tut was er kann um seinen Bruder zu helfen obwohl er bald selber mit sich zu tun hat. Es erzählt Natürlich keiner was zu Hause. Aber Lucy wäre nicht Lucy wenn sie nicht was ahnen würde.
    Es wird bald weiter gehen.
    *liebe grüße Ines*

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  • Kapitel 15 Teil1
    Ein ganz normaler Samstag oder doch nicht?



    Es sind wieder einige Wochen vergangen.
    Tom hatte die ersten Anfangsschwierigkeiten seines nun etwas anderem Leben überwunden.
    Das Elixier, das sein Vater entwickelt hatte, wirkte bei jungen Vampiren, so wie Tom einer war, etwas länger. So brauchte er es nicht täglich zu nehmen, was in der Menschenwelt vom großen Vorteil war. Er hatte sich nun schön öfters verwandelt und gelernt, mit seinen neuen Fähigkeiten umzugehen. Seine Gefühle, oder besser gesagt seinen Drang zu Fay, hatte er immer noch. Aber er konnte ihn gut verstecken und war im allgemein, noch schwieriger einzuschätzen. Dario dachte, das Toms verhalten in der Vergangenheit auf seine Verwandlung zurückzuführen ist, dass er deshalb so komisch war. Sie verstanden sich in letzter Zeit sogar ganz gut, doch Tom hatte nur eine Fassade aufgelegt und mit dem Gedanken, „Meine Zeit wird kommen.“ würde er abwarten, bis er sich das holen konnte, was er wollte.





    Da man ja Tom kein schlechtes Verhalten mehr ansah, war auch Fay öfters bei den Vohgts.
    Es war einen Samstag als Lucy am Nachmittag ein paar Brote schmierte und sie alle gemeinsam, diese verspeisten. Tom war schon die halbe Nacht aufgestanden um an einer Übung vom Militär, das sie jungen Burschen anboten, teilzunehmen. Es war so was, wie ein Tag der offenen Tür und man konnte so einen Schnupperkurs für zukünftigen Wehrdienst nehmen. Eigentlich sollte Tom schon wieder zu Hause sein, deshalb war auch Jana da, Toms neuste Errungenschaft. Jana ist die Schwester von Rocky, einen Jungen den Tom noch kennenlernen wird. Lucy hatte sich schon an die eigenwillige Mode von Toms Freude gewöhnt, so wunderte sie sich auch nicht über Janas Outfit.
    Jana war ein aufgewecktes fröhliches Mädchen und konnte stundenlang erzählen. Man hatte mühe ihr zu folgen, denn sie konnte reden, ohne Luft zu holen. Lucy merkte, das sie trotz ihrer äußeren Erscheinung, ein sehr intelligentes Mädel war und das Beste, was Tom bis dahin nach Hause gebracht hatte.






    Einige Minuten später kam Tom dann auch nach Hause. Als er die Küche betrat, klingende das Telefon und er nahm gleich ab. „Hallo Papa!“ sagte Tom als er hörte wer am anderen ende der Leitung war. „Na mein Sohn, wie geht es dir denn so?“ hörte Tom seinen Vater fragen und sagte darauf ganz lässig; „Mir geht es gut und es ist alles in Ordnung, Papa. Mach dir keine Sorgen.“ „Das tu ich aber, denn mir ist zu Ohren gekommen, dass Lucy es mit dir nicht so leicht hat.“ Tom wunderte sich erst, war sich dann aber sicher, dass Lucy mit seinem Vater geredet hatte. „Ich habe mich schon gebessert Papa, das kann Lucy dir bestätigen!“ meinte Tom ganz leise, so das die anderen nicht so viel mitbekam, „Ich weiß es nicht von Lucy, sie steht euch ja immer bei. Auch Dario schweigt über so vieles, das kann ich an seiner Stimme hören. Ihr lebt in der Menschenwelt und hab jetzt das Alter, wo ihr Vampire seit. Da wird besonders ein Auge auf euch geworfen, denn nur, solange wie wir geheim bleiben, sind wir auch sicher. Es sind auf der ganzen Welt Vampire zugeteilt, die besonders auf unsere Rasse achten. Einerseits zum Schutz für uns, anderseits aber auch um die Menschen zu schützen. So erfahre ich einiges, Unteranderem auch über dich.“ War Dons Erklärung und Tom musste schwer schlucken. „Naja wir waren alle Mal jung, aber denk an Lucy, sie hat soviel für uns getan! Wir kommen ja bald zurück. Falls Dario da ist, möchte ich ihn auch sprechen.“ hörte er noch, verabschiedete sich von seinem Vater und rief Dario.
    Don wusste zwar nicht, von dem Interesse das Tom Fay gegenüber hatte, sondern hörte eher was über Touren mit seinen Kumpels, wo sie so einige Streiche ausheckten.






    „Hallo Papa!“ sagte Dario, als er den Hörer Tom abnahm, und freute sich seinen Vater zu hören. „Na Kleiner, wie geht es dir? Ich habe Sehnsucht nach euch und wollte mal eure Stimmen hören.“ erwiderte Don, der seine Söhne sehr vermisste. „Uns geht es gut, mach dir keine sorgen Papa, hier ist alles in Ordnung. Wie geht es Mama?“ wollte Dario wissen, obwohl er keinen guten Draht zu ihr hatte. „Ihr geht es gut, sie hat wie immer mit sich selbst zu tun.“ „Und Graf Lucien wird er wieder gesund?“ „Er ist schon gesund Dario und wir können bald wieder nach Hause.“ verkündete fröhlich Don seinem Sohn. Obwohl Dario zu gerne seine Eltern, aber ganz besonders seinen Vater wieder sehen möchte, kam in ihm ein mulmiges Gefühl auf. Mit bedrückender Stimme sagte er; „Heißt das …, wir müssen wieder ins alte Haus zurück?“ „Nein Dario, das braucht ihr nicht, ihr seid doch schon groß und eigentlich war Lucy mehr eure Mutter als Lotte es je sein kann. Was macht denn deine Freundin, ich kann es gar nicht erwarten, sie kennenzulernen.“ Wollte nun Don wissen, denn er musste immer schmunzeln, wenn Dario von ihr redete. „Sie ist gerade hier und es geht ihr gut. Du Papa …, wir warten aber noch mit dem Kennenlernen ja, denn sie weiß doch noch nicht, das wir Vampire sind.“ flüsterte Dario ins Telefon. „Ja ich weiß, aber irgendwann wirst du es ihr sagen müssen.“ „Ja ich weiß …“ zog Dario diesen Satz in die länge, denn vor diesem Tag fürchtete er sich. „Naja dann will ich euch nicht länger stören. Grüße Lucy und Max und wir werden uns ja bald sehen. Tschüss mein Sohn.“ „Ja tschüss, Papa!“ und Dario musste schon daran denken, was er wohl machen sollte, wenn Fay seine Eltern kennenlernen will.





    Fay entdeckte oben in Flur ein altes Klavier, was schon ziemlich eingestaubt war. „Oh darf ich was spielen?“ fragte sie auf dem Klavier zeigend, Dario. „Wenn du möchtest, dann nur zu! Ich glaube, solange wir hier wohnen, hat das Ding noch niemand angerührt.
    So setzte sich Fay und spielte eine Melodie, die sie schon immer in ihren Kopf hatte.
    „Das hört sich schön an, wirk so beruhigend. Wie heiß die Melodie, wer hat sie komponiert?“ wollte Dario wissen, doch Fay zuckte mit den Schultern. „Das weiß ich nicht! Solange wie ich denken kann, hab ich diese Melodie im Kopf und keiner scheint sie zu kennen.“ „Aber irgendwo musst du sie ja mal gehört haben.“ Meinte Dario, aber Fay, konnte sich nicht erinnern. Wo her auch, war es doch die Melodie, die ihre leibliche Mutter immer gesummt hatte.





    Dario lauschte die lieblichen Klänge und Tom, er war anderwärtig beschäftigt und versuchte seinen vollen Charm bei Jana wirken zu lassen.





    Zu später Stunde entspannten sich Dario und Fay in einem Whirlpool und ließen das sprudelnde Wasser über ihren Körper gleiten.. Tom wünschte sich, jetzt Dario zu sein, als er die beiden sah. Fay ging in einfach nicht aus dem Kopf und er konnte es kaum verkraften, wie stark die liebe zwischen Dario und Fay war. Tom wurde klar, dass er gar keine Chance hatte, Fay jemals zu erobern. Die Liebe, die er für sie empfand, zerrte an seinen Kräften, obwohl sie so nah war, ist sie doch unerreichbar für ihn.





    Als sie sich auch noch anfingen, leidenschaftlich zu küssen, hielt er es nicht mehr aus und ging zu Jana um sich abzulenken.
    Dario merkte von Toms Verzweiflung gar nichts. Hätte er nur im Geringsten geahnt, dass Fays Anwesenheit Tom noch immer so durcheinanderbringt, dann hätten sie den Abend woanders verbracht. Dario hatte den Eindruck, dass Tom sich damit abgefunden hatte das Fay in festen Händen war.





    Es war erstaunlich, wie leicht Tom fast jedes Mädchen um den Finger wickeln konnte.
    So flirtete und kuschelte er auch mit Jana, die nicht abgeneigt von Tom seine Schmeicheleien war. Doch Jana hatte genauso wenig Interesse an einer festen Beziehung wie Tom. Sie wollte erstmal das Leben genießen, mit allem, was dazugehörte.
    Tom war so richtig in fahrt gekommen, doch dann krabbelte Jana unter ihm hervor und sagte; „Tut mir leid, aber ich muss jetzt nach Hause. Wenn ich noch einmal zu spät komme, habe ich die nächsten Wochen Stubenarrest. Wir machen das nächste Mal genau hier weiter, ja?“ Tom nickte nur. Enttäuschend blieb er liegen und hörte Musik.

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  • Dario und Fay ist es draußen zu kalt geworden, sie haben sich umgezogen und aneinandergekuschelt wärmten sie sich im Bett auf. Lucy kam ins Zimmer und sagte: „Na ihr beiden Turteltauben, macht ihr es euch gemütlich? Na dann will ich euch mal nicht stören.“
    Die beiden fingen an zu grinsen und wirkten etwas verlegen.
    Beim Rausgehen erwähnte Lucy mit einem grinsenden Gesicht; „Aber das ihr mir keine Dummheiten macht!“ Sie schauten ihr beide nach und ihr Gesicht hatte eine leicht rötliche Farbe angenommen. Als Lucy die Tür dann geschlossen hatte, fragte Fay; „Was meint sie damit?“ Dario wurde noch roter und flüsterte ihr zu: „Na du weist schon.“





    Fay musste lachen, umklammerte dann Dario, schaute ihm tief in die Augen und sagte mit einem Lächeln: „Wollen wir Dummheiten machen?“ Dario sah sie mit großen Augen an und dachte: „Was meint sie mit Dummheiten, sie wird doch nicht ..., nein das glaub ich nicht.“





    Langsam drückte sie Dario runter und schaute ihm dabei immer in die Augen. Er spürte ihren warmen Atem über sein Gesicht gleiten, sein Puls raste und sein Herz überschlug sich fast.
    Sie küsste ihm aus voller Leidenschaft, ging mit ihrer Hand unter seinem Hemd und streichelte sanft über seine Brust. Dario wusste gar nicht, wie im geschah, sein Blut fing an zu kochen, sein ganzer Köper pochte.





    Ohne das Küssen zu unterbrechen, zog sie ihm über sich, streichelte seinen Rücken und drückte ihn ganz fest an sich. Dario spürte ihren warmen Körper, er hatte noch nie so ein Gefühl und merkte, wie sein Körper sich langsam veränderte. Er schob ihren Pullover hoch und wollte gerade ihre Brust streicheln, als er plötzlich einen großen stehenden Schmerz in seinem Brustkorb spürte, als würde ihm jemand das Herz rausreißen. Ihm wurde kalt, so ganz anders und er merkte das sich in seinem Mund, was veränderte. „Entschuldige, mir ist schlecht, ich glaube ich muss ...“ mehr konnte Dario nicht sagen, er riss sich von Fay los und rannte aus seinem Zimmer.





    Ganz orientierungslos rannte Dario im Treppenhaus hin und her. Er wusste nicht, was mit ihm geschah und wo er hinsollte. Tierische Schmerzen umgaben seinen ganzen Körper und er hatte vom Kopf bis zu den Füßen das Gefühl, seine Adern platzen. Er sah die Treppe hoch, die zu Toms Zimmer führte; „Da wird mich keiner so schnell finden.“ Dachte er sich und rannte als wäre der Teufel hinter ihn her. „Tom, irgendwas stimmt mit mir nicht, bitte kümmere dich um Fay, lass sie nicht zu mir!“ sagte Dario ganz aufgeregt zu Tom, der auf seinem Bett lag. Tom sprang gleich hoch, sah kurz zu seinem Bruder und wusste bescheid. Als er die Treppe runter lief, rief er Lucy; „Lucy …, mein Zimmer …, Dario!“ Lucy erkannte an Tom seiner Stimme, dass was nicht in Ordnung ist und ging zu Dario. Fay dachte derweil; „Was ist mit ihm, habe ich was falsch gemacht?“ Sie wollte gerade nachschauen gehen, wo Dario abgeblieben sei, da lief sie Tom auch schon in die Arme.

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  • „Wo ist Dario, was hat er?“ wollte Fay sofort wissen, als sie Tom im Treppenhaus fast umrannte. Tom wusste erst gar nicht, was er sagen sollte. „Ihm ist schlecht er muss brechen, man der kotzt sich fast die Seele aus dem Leib. Dabei habe ich zu ihm gesagt, er soll kein Sushi essen, das bekommt ihm immer nicht.“ flunkerte Tom, denn was Besseres war ihm so schnell nicht eingefallen. „Der Ärmste, ich werde mal schauen, ob ich ihm helfen kann.“ Meinte Fay besorgt, doch Tom erwiderte darauf: „Nein! Das möchte er nicht, du weißt doch, das ist ihm peinlich. Ich soll mich um dich kümmern, hat er gesagt. Komm wir gehen solange in die Küche! „Ausgerechnet du sollst dich um mich kümmern, dann muss es ihn wirklich schlecht gehen.“ Bemerkte sie so nebenbei und folgte Tom. „Wann wart ihr den Sushi essen? Ich denke du warst heute bei dem Tag der offenen Tür.“ Wunderte sich Fay und Tom musste sich schnell was einfallen lassen. „Hmm…, ich war mit ihm auch nicht essen. Aber ihm ging es schon mal so schlecht und da hatten wir Sushi gegessen. Naja …, da dachte ich es halt, das er heute welches gegessen hat. Aber vielleicht hat er sich ja so einen komischen Virus eingefangen.“ Fay nahm Tom die Erklärung ab und meinte; „Ja das kann gut möglich sein, denn er fährt ja viele kranke Menschen von einer Klinik zur anderen.“
    „Ja das wird es sein.“ Tom war erleichtert, dass er nichts weiter mehr erklären musste.





    Dario hätte schreien können vor Schmerzen, gab aber kein Laut von sich. Er hatte viel zu große Angst, das Fay ihm hören könnte. Zusammengekrümmt wälzte er sich auf dem Boden hin und her, merkte fast, wie jede einzelne Zelle in seinem Körper sich veränderte. Wie das erwachte, was seit seiner Entstehung in ihm schlummerte. Wie es seinen Körper wie ein aggressives Virus manipulierte und zu dem macht, was er war, ein Vampir. Er merkte die spitzen Zähne in seinem Mund und sah, wie seine Haut ganz grau wurde, weil sein Blut nun die lebenswichtigen Organe extrem stark mit Blut versorgte. Die Haut eines Vampirs hat nur sehr wenig Blut, gerade soviel, das die Zellen nicht absterben.
    Lucy ahnte schon, was mit Dario passierte und sagte zu Max, „Geh und kümmere dich um Fay! Tue so, als wenn nichts wäre. Ich glaube Dario wird gerade zum Vampir, ich muss zu ihm.“ Als sie dann oben war, stand Dario wieder aufrecht und versuchte seine großen Zähne zu verstecken, denn noch wusste er nicht, wie er sie einfahren kann.





    „Schau mich nicht an Tante Lucy, ich bin ein Monster!“ meinte Dario depressiv und wäre am liebsten im Boden versunken. Mit einem warmen Lächeln und tröstender Stimme erwiderte seine Ziehmutter; „Ach Dario, du bist doch kein Monster! Du bist das, was du schon immer warst, ein Vampir.“ „Ich will …, ich will aber kein Vampir sein!“ hörte Lucy ihren Schützling immer wieder sagen.




    Dario fing bitterlich an zu weinen und wiederholte immerzu; „Ich will nicht, ich will kein Vampir sein.“ „Komm beruhige dich Dario, das ist dein Schicksal und du kannst nichts dagegen tun. Das ist doch nicht das Ende der Welt und du wirst sehen, wenn du dich erstmal daran gewöhnt hast, ist das gar nicht so schlimm.“ meinte Lucy tröstend, doch sie wusste ganz genau, was auf Dario zukam.
    „Aber Fay…! Wie kann ich ihr jemals wieder in die Augen sehen, sie wird mich jetzt hassen und will bestimmt nichts mehr mit mir zu tun haben. Doch ich liebe sie so, was soll ich nur tun? Wir passen nicht zusammen, uns trennen Welten und nicht nur das, ich werde immer eine Gefahr für sie sein.“ Dario wusste nun nicht mehr, was er machen sollte. Er hatte gar keine Vorstellung, wie seine Zukunft aussehen könnte. Nur eines wusste er mit Bestimmtheit, das er kein Vampir sein will. Lucy versuchte die richtigen Worte zu finden, „Wenn sie dich wirklich liebt, dann wird sie es akzeptieren und dir immer zur Seite stehen. Da ist es egal wer, oder was du bist. Sie wird zwar schockiert sein, es vielleicht auch nicht gleich ernst nehmen. Sie wird ihre Zeit brauchen, bis sie versteht, das es mehr gibt als nur das, was sie annahm. Aber wenn eure Liebe stark genug ist, wird sie zurückkommen, das kannst du mir glauben.“ erklärte sie Dario, denn sie hatte es selber alles einmal durchgemacht.





    Max machte unterdessen, eine Kleinigkeit zu essen, doch Fay hatte keinen Hunger, sie machte sich große Sorgen um Dario. „Ich gehe jetzt zu ihm.“ sagte sie und wollte gerade aufstehen. Doch dann hörte sie ein lautes „Nein!“ das Max sowie auch Tom gleichzeitig von sich gaben. „Ich gehe gucken, wie es ihm geht und sag dir denn bescheid, ob du zu ihm kannst.“ Sagte Tom, schob sein Teller zu Seite und ging hoch zu Dario. „Was haben die denn bloß, sie tun ja so als hätten sie was zu verbergen. Ich habe schon viele Menschen brechen sehen, das ist doch ganz natürlich. So empfindlich bin ich nun auch nicht.“ Dachte Fay und für Max war es auch eine unangenehme Situation. Er wusste nicht viel über Vampire und wollte auch nicht mehr wissen. Er versuchte Fay in einem Gespräch zu verwickelt, um sie ein wenig abzulenken.






    Als Tom oben war und seinen Bruder sah, musste er anfangen zu lachen.
    Er kriegte sich gar nicht mehr ein vor Lachen und Lucy stellte sich die Frage über Tom; „Wird er denn nie erwachsen?“ Sie schloss ihre Augen und mit ernster Stimme ermahnte sie Tom, in dem sie sagte; „Was soll das, Tom! Findest du das wirklich so lächerlich?“ Doch Tom unterbrach seine Tante und meinte so ins Lustige gezogen; „Das ist so cool, mein kleiner Bruder, der Vampire hasst und nun ..., nun ist er selber einer, ist doch zum Brüllen, oder?“ „Tom, du hattest doch auch Angst, als du dich das erste Mal verwandelt hast. Also musst du doch wissen, wie dein Bruder sich jetzt fühlt.“ sagte Lucy und Tom fing an zu stottern; „Ab …, aber woher weißt du? Dario, du hast gepetzt!“ „Nein, das hat er nicht. Ich war auch mal ein Vampir und ich habe es dir angesehen.“ Erklärte Lucy. Tom stand auf einmal mit offenem Mund da und es ist ihm sogar das Lachen vergangen.





    Dario fing wieder an, zu weinen. „Warum nur? Ich will das nicht!“ gab er immer wieder von sich. Tom hatte jetzt auch Mitleid und tröstete seinen Bruder. „Hey Kleiner, ist doch nicht so schlimm, glaubt mir, ich habe mich schon ein paar Mal verwandelt und es tut schon gar nicht mehr so sehr weh. Das Einzige, was ich ekelig finde, ist das Blut aus der Blutkonserve zu trinken. Aber das musst du jetzt auch, sonst wirst du immer schwächer, oder so blutdurstig werden, dass du unkontrolliert einen Menschen beißt.“
    „Ich werde auf keinen Fall, das Blut von einem Menschen zu mir nehmen. Konserve hin oder her und keiner, hast du gehört? Keiner kann mich dazu zwingen.“ Schrie Dario und Tom, erwiderte auch sehr ernst; „Nein, keiner kann dich dazu zwingen. Aber unserer Köper verlangt es, so sind wir nun Mal. Auch wenn dein Verstand dir sagt, dass du nicht willst, so wird dein Körper sich aber das holen, was er braucht.“ Dario sah zu Tom und fragte ihn; „Kannst du bitte Fay nach Hause bringen?“ „Du bist gut. Was soll ich ihr denn sagen, wir haben echt mühe sie unten zu halten. Sie will unbedingt zu dir, sie macht sich große Sorgen.“ Meinte Tom. „Lass dir was einfallen. Sie darf mich so nicht sehen und ich kann das Elixier noch nicht nehmen.“ „Wieso nicht? Ich hab es doch auch gleich genommen.“ „Ich bin aber nicht du und in den Büchern steht, dass man ein paar Stunden warten soll. Also werde ich auch warten. Bringst du sie nun nach Hause?“ wiederholte Dario seine Frage und Tom bejahrte diese.

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  • „Was ist, wie geht es ihn?“ fragte Fay gleich als Tom wieder unten war. Tom überlegte, „Mensch was sage ich jetzt bloß, das könnte klappen.“ Kamm ihm eine Idee. „Er schläft jetzt, denn Lucy hat ihm ein starkes Schmerzmittel gegeben, das hat ihn glatt umgehauen.“ „Ein Schmerzmittel bei Magenbeschwerden, ob das, dass richtige ist. Aber da muss doch jemand bei ihm sein, falls er brechen muss, er könnte sonst ersticken.“ erwiderte Fay nachdenklich. „Lucy ist ja bei ihm. Dario träumt jetzt bestimmt von deinen Küssen. Komm ich fahre dich jetzt nach Hause.“ „Na gut, bringt wohl nichts zu warten. Er soll sich melden, wenn es ihm besser geht, oder am besten, ich komme morgen früh wieder!“ Meinte sie und machte sich große Sorgen um Dario.
    Sie gingen raus und stiegen ins Auto. „Jetzt bin ich mit ihr ganz alleine, oh …, was ich mit ihr alles machen möchte.“ Ging Tom durch den Kopf. Ihm fiel es immer noch schwer, so nahe bei Fay zu sein und doch nicht das machen zu können, wonach er sich so sehnte.
    Er sah Fays feuchte Augen, wie traurig sie war und dachte: „Sie muss Dario wirklich sehr lieben.“ Er spürte innerlich wieder diesen Drang, wogegen er schwer ankam. Er startete das Auto und brachte Fay schnell nach Hause, um nicht mehr ihre Nähe ertragen zu müssen.





    Es war eine lange Nacht geworden für Lucy, Max, Tom und Dario. Alle blieben wach um Dario bei seinen ersten Stunden als richtiger Vampir, beizustehen. Lucy erklärte noch mal, auf was die beiden jetzt alles Achten müssten und sprach da besonders Tom an. Tom hingegen versuchte witzig zu ein und konnte Dario sogar ein Lächeln entreißen.
    Gegen fünf Uhr in der Frühe nahm Dario dann das Elixier. Max ging raus, denn er wusste von Lucy, dass eine Verwandlung sehr schmerzhaft sei und das wollte er sich nicht antun, Dario so leiden zu sehen. Wieder krümmte sich Dario und schrie; „Das tut so weh, warum muss das so weh tun?“ „Das sind deine Zellen, die in Bruchteil von Sekunden mutieren. Das Elixier lähmt die Vampirzellen in deinen Körper, sodass deine andere Zellen sich wieder zurückbilden und dein Blut, jetzt wieder bis in die Hautzellen gepumpt wird. Das geschieht so schnell, das du glaubst, deine Adern platzen. Es ist fast so, als würde man dir eine riesen Spritze geben und es zu schnell in deine Vene spritzen. Daher auch diese großen Schmerzen. Doch wenn dein Körper es ein paar Mal durchgemacht hat, wird der Schmerz zwar nicht weniger, doch du empfindest ihn nicht mehr so extrem, weil er ein Teil deines Lebens geworden ist.“ Erklärte Lucy, doch Dario hatte nicht viel mitbekommen, er war zu sehr mit sich selber beschäftigt.





    Nach etwas 15 Minuten hat Dario die Tortour überstanden.
    „Na Dario, ist alles wieder gut?“ fragte Lucy und drückte ihm auf die Schultern. „Geht so, weiß auch nicht recht. Irgendwie ist es schon anders, aber wie …, kann ich gar nicht so beschreiben.“ meinte Dario. Lucy hatte schon immer bemerkt, dass Dario ganz anders war, wie sein Bruder. Obwohl es kaum Unterschiede zwischen Vampirkinder und Menschenkinder gab, spürte Lucy bei Dario, dass er ganz anders war. Ab dem 10 Lebensjahr, müssen Vampirkinder einige Substanzen zu sich nehmen, die ihren Körper sozusagen auf das Vampirleben vorbereiten. Die Substanzen waren meistens Naturprodukte und künstlich hergestellte Zusatzstoffe, wie sie auch im Blut zu finden sind. Das alles wurde in Form einer Suppe zu sich genommen. Die besagte „Rote Suppe“ was bei den Vampirkindern genauso beliebt war, wie bei den Menschenkindern, der Spinat. Denn so, wie die Suppe roch, so schmeckte sie auch, einfach widerlich. Lucy erklärte Dario, dass wenn er Durst nach Blut verspürt, erst die Suppe zu sich nehmen sollte. So könnte er vielleicht, eine Verwandlung verhindern und seinen Blutdurst so stillen. Denn wenn ein Vampir blutdurstig wird, verwandelt er sich automatisch zurück, da er nur durch die Beißzähne, das Blut aufsaugen kann, um es entsprechend zu nutzen.






    Es wurde schon langsam hell draußen und alle waren ziemlich müde. Dario schaute noch im Spiegel, ob auch ja alles so wie vorher aussah. Vor allem seine Zähne kontrollierte er besonders, doch zu seiner Zufriedenheit, waren sie wieder ganz die alten und er ging etwas beruhigter schlafen.






    So gegen 10 Uhr, tauchte Fay wieder auf. Tom war der einzige, der schon wach war, da er von seinen Kumpel einen Anruf erhalten hatte.
    Er öffnete die Haustür, nachdem Fay geklingelt hatte.
    „Hallo Fay, du bist aber früh da, hast du gut geschlafen?“ fragte Tom, doch Fay meinte ganz außer Atem, als wenn sie einen 100 Meter lauf hinter sich hatte; „Ja, ja! Wie geht es Dario?“ „Ich glaube er schläft noch kannst ja selber mal schauen aber es geht ihn gut.“ erwiderte er.
    Fay freute sich so sehr, dass sie Tom glattweg umarmte. Tom genoss das sehr und wollte Fay am liebsten gar nicht mehr loslassen .Er fühlte ihr weiches Haar im Gesicht, speicherte ihren Geruch wieder in sich ab und wusste das ihn dieser nicht mehr loslassen würde. Tom hatte gelernt seine Gefühle unter Kontrolle zu bringen und ließ keinen merken wie es in ihm wirklich aussah. Doch gerade in diesen Momenten, wo Fay so dicht bei ihm war, fiel es in unbeschreiblich schwer, seinen inneren Drang zu kontrollieren. Er löste ihr Umarmung rasch. „Du solltest jetzt lieber zu Dario gehen!“ meinte er und ging etwas spazieren. Auch Fay konnte an Tom nicht mehr dieses eigenartige Aura feststellen und glaubte er hätte den Kampf der in ihm tobte, gewonnen.






    Sie ging die Treppe hoch, öffnete leise die Tür und sah wie Dario schlief. Sie bemerkte das er nicht krank aussah und wollte gerade wieder gehen, als sie ein leises; „Hallo Schatz!“ hörte.
    Obwohl Dario schlief, spürte er das Fay gekommen war und hörte ihr leises Atmen. Seine Sinne waren nun schärfer, es klang alles lauter, es roch alles viel intensiver und sein Sehen, war um ein vielfaches schärfer.






    Fay drehte sich erschrocken um. „Du bist wach?“ stellte sie fest und Dario nickte.
    „Wie es aussieht geht es dir schon besser, da bin ich aber froh, du hast mir richtig Angst gemacht, weißt du?“ Sie legte sich neben ihm und die beiden kuschelten ein wenig. Dario sagte: „Wegen Gestern das tut mir Leid, das ist so ein schöner Abend gewesen, du hast mich so glücklich gemacht und was mache ich, mir wird schlecht, das ist mir richtig peinlich gewesen.“ „Hey sei froh, dass du nicht richtig krank geworden bist.“ Meinte sie darauf hin. „Du bist das Beste was mir passieren konnte, ich liebe dich so wahnsinnig, ich lass dich nie wieder gehen.“ Hörte Fay ihm sagen und erwiderte; „Na das hoff ich doch!“ und küsste ihm.
    Dario wusste aber, das ihre Liebe auf eine harte Probe gestellt wird. Das der Tag kommen würde, wo er ihr sagen muss, was er ist.


    Fortsetzung folgt…

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    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
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    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel



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  • Oh man. Schon bei der Überschrift war ich ganz aufgeregt. Der arme Kerl hat es zum Glück noch geschafft in Tom´s Zimmer zu Flüchten. Aber wie will er Fay reinen Tisch machen. Und wie wird sie es Aufnehemen. Mitlerweile glaube ich sogar richtig daran dass sie eine Vampirprinzessin ist. Keine Ahnung wieso. Freue mich auf die nächste FS.

    ~Ein Augenblick der Geduld kann vor großem Unheil bewahren. Ein Augenblick der Ungeduld ein ganzes Leben zerstören.~
    chinesische Weisheit

  • Danke für dein Kommi, du bist wirklich ne Treue Seele!:)
    Ja nun hat es Dario auch erwischt aber noch ahnt Fay nichts von dem allen. Sie hat zwar gemerkt, dass die Familie ein wenig anders ist, aber dachte das ist halt so weil Dario und Tom teilweise ohne ihre Eltern aufgewachsen sind. Dario möchte auch ganicht mehr so lange warten um es ihr zu erzählen aber dann kommt es alles anders.
    Was passiert kommt in Kapitel 18.

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  • Danke dass ich eine treue Seele bin. Bemühe mich immer weiter zulesen und nicht zu sterben, weil ich manchmal warten muss.
    Du machst mich richtig neugierig! Ich muss umbedingt wissen was im nächsten Kapitel geschieht! *sabber*

    ~Ein Augenblick der Geduld kann vor großem Unheil bewahren. Ein Augenblick der Ungeduld ein ganzes Leben zerstören.~
    chinesische Weisheit

  • :applaus
    Habe es endlich geschafft, deine FS zu lesen!
    Deine Bilder gefallen mir gut, bis auf die Sprechblasen... Aber du hast ja schon geschrieben, dass du findest sie würden hinein passen in die Geschichte, als wenn die Sims sie wirklich erleben! Sehe also drüber hinweg und manches ;al haben sie wirklich ganz gut gepasst! ;)
    Der Text ist flüssig und lässt sich gut lesen. Am Anfang war ich etwas über die rechtschreibung schockiert, aber du hattest den Fehler ja gefunden und dann wurde es besser!


    Zur Geschichte:
    Dario ist wirklich ein hübscher Mann geworden, ich kann verstehen, was Fay an ihm findet... Ein bischen leid tut er mir schon, dass er dazu verdammt ist sein Leben als Vampir zu verbringen, er hätte es verdient glücklich zu sein!
    Aber ich denke er wird lernen damit umzugehen! Naja, er wird es müssen... :(
    Vielleicht ist Fay ja wirklich eine Vampirprinzessin wie Nintendog schon erwähnte und die beiden können glücklich miteinander werden?!
    Wenn Tom nicht dazwischen funkt! Für solche Männer ist es typisch, daß sie sich in eine Frau "verlieben", die sie niemals haben können!


    Könnte noch stundenlang weiterschreiben, mache hier aber erst mal Schluss und freue mich schon auf das nächste kapitel!
    LG Sabrina

    [FONT="Franklin Gothic Medium"]Being [SIZE="5"]Backstreet[/SIZE] is not a phase - it's an attitude to life[/FONT]

  • Hallo Sabrina!
    Vielen dank das du dir die Zeit genommen hast meine FS zu lesen und über dein Kommi habe ich mich riesig gefreut.
    Ja mein Anfang war etwas peinlich. Ich war sehr nervös und wundere mich noch Heute darüber das ich mich getraut habe eine FS reinzustellen. Aber nach und nach wird man ein wenig sicherer. Man muss sich wirklich richtig Zeit nehmen aber das weiß du ja selber.
    Das dir die FS gefällt gibt einen richtigen Mut und spornt unheimlich an. Danke!

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
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  • Tja da hat Dario ja richtig Glück gehabt das es ihm vor einem wichtigen Ereignis passiert ist und nicht etwa dabei ;) Ich frage mich warum Tom so auf Fay abfährt ? Das ist doch nicht unbedingt normal. Schätze das hat dann doch was mit dem Vampirdrumrum zu tun. :rolleyes Aber ich befürchte das schlimmste für Dario und Fay. :suse Ich will ja nicht unken aber könnte es sein das Fay eigentlich auf der anderen Seite steht und sie dazu da ist um die armen Vampire zu......:eek:.............ups mehr schreib ich nicht das gönne ich dann doch keinem ...so ein Ende einer großen ersten Liebe. :amor Lasse mich gerne eines besseren belehren und warte auf den nächsten Teil.:wink

    Liebe Grüße
    PeeWee
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  • Hallo Pee Wee!
    Danke auch dir für dein liebes Kommi!
    Deine frage: Ich frage mich warum Tom so auf Fay abfährt?
    Das weiß keiner so genau, er empfindet so was wie liebe für Fay. Aber noch schlimmer ist der drang sie besitzen zu wollen und er weiß nicht warum. Das, zwei Brüder dasselbe Mädchen lieben ist bei Menschen auch nicht so außergewöhnlich, das gab es schon häufiger. Bei Tom hat es aber noch einen anderen Grund, das wird sich später noch aufklären. Fay wird die Vampire nicht abm….sie ist für ganz was anderes bestimmt.;)

    Ich habe heute so viele liebe Kommis bekommen da werde ich heute noch was rein setzten. Jetzt muss ich erstmal in die Heier. Gute Nacht und schlaft schön!:sleep

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
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  • Kapitel 16
    Der Streit!


    Es sind wieder ein paar Wochen vergangen. Tom hatte sich nun schon öfters in einen Vampir verwandelt und seine Fähigkeiten als solcher getestet. Er fühlte, wie die Macht in ihm immer größer wurde, und hat oft Dinge getan, die er anschließend wieder bereute. Sogar bei den Mädels sind seine Chancen geringer geworden, weil sie vor ihm Angst hatten. Tom wurde zeitweise sehr aggressiv, wenn es nicht nach seinem Kopf ging. Nur Ilona blieb eine traue Seele und war immer Toms letzte Zuflucht, wenn er einen Drang nach Lust verspürte. Zu Hause war Tom immer sehr brav und ließ sich nichts anmerken. Doch Lucy ahnte schon das der Schein trügt, aber da keinerlei Beschwerden hinsichtlich Tom kamen, konnte man ihm auch nichts beweisen. Dario hatte sich nicht wieder verwandelt und verbrachte mit Fay eine glückliche Zeit. Don und Lotte hatten die Heimreise angetreten, die sich über Wochen hingezogen hatte, denn Lotte musste noch alle Bekannten und Freunde besuchen, die auf der ganzen Welt verstreut waren.
    Die Lebensart, die Lotte führte, war Don schön seit ewigen Jahren ein Dorn im Auge. Doch bei Lotte, konnte er sich nicht durchsetzten. So versuchte er sein Versprechen, das er eins seinen Schwiegereltern gab, einzuhalten, um diejenigen zu schützen, die durch Lotte in Gefahr gerieten. Don fragte sich immer und immer wieder, wie er sich in solche eine Frau verlieben konnte, die so ganz anders war wie er oder ihre Eltern.





    Es war gerade Altweibersommer und unzählige Spinnenfäden zierten die Landschaft. Die Nächte waren zwar schon kalt und feucht, doch am Tage wurde es noch mal richtig warm. Spät am Abend, als Dario Fay nach Hause gebracht hatte, fuhr er noch zum alten Schloss, um sich ein paar Fläschchen mit dem Elixier zu holen, da er in Downtown an einer Katastrophenübung teilnehmen musste.
    Als er dort ankam, traf er Tom, der mit Ilona gerade beim Essen war.
    „Hallo Dario, was machst du denn hier?“ hörte er seinen Bruder fragen. „Möchte nur schnell was holen. Bin gleich wieder weg.“ Meinte Dario, doch Tom, wollte nicht, dass sein Bruder geht, denn Dario hatte ein Geruch an sich, dass er brauchte, um so richtig in Fahrt zu kommen. „Komm esse mit uns was!“ „Nein Tom, ehrlich ich hab keinen Hunger!“ Doch eher Dario dies ausgesprochen hatte, war schon eine Bestellung für ihn aufgegeben, so zwang sich Dario doch was zu essen und wollte mit Ilona ein Gespräch anfangen. Doch Tom flirtete ununterbrochen, um so seinen Bruder zu zeigen, dass er an Fay schon lange nicht mehr dachte.





    Doch dem war nicht so. Er musste immer zu an sie denken, konnte es aber viel besser verbergen. Als Dario am Tisch saß, vernahm Tom den Geruch von Fay, der überall an Dario haftete. Toms Gefühle für sie, waren auf einmal so stark, dass er gleich nach dem Essen Ilona schnappte und mit ihr in einen der Hotelzimmer verschwand. Er war sehr erregt und kam auch gleich zur Sache. Längst sah er nicht mehr Ilona oder das andere Mädchen was gerade unter ihm lag, sonder vor seinen geschlossenen Augen, sah er nur Fay. Mag aber seine Vorstellung noch so groß sein, sein Geruchssinn ließ sich nicht täuschen.
    Im Treppenhaus klapperte die Putzfrau mit ihrem Reinigungswagen, doch Tom ließ sich gar nicht stören und beendete die Sache, die er vorhatte. Ilona war diesmal richtig enttäuscht. „Es war nicht so schön wie sonst.“ dachte sie sich.
    Nach seinem vollzogenen Akt beachtete er Ilona nicht mehr. Er zog sich an und musste die Vampirräume des Gebäudes aufsuchen. Er spürte schon, dass er sich verwandeln musste.





    Tom war gerade im Keller angekommen, da setzte auch schon seine Verwandlung ein, die längst nicht mehr so lange dauerte. Nachdem Dario sich ein paar Fläschchen eingepackt hatte, las er noch in einem Buch über Vampire. Als Tom den Raum betrat, legte er das Buch zur Seite und ging zu seinem Bruder. Besorgt fragte er; „Sag mal Tom, wie oft musst du dich jetzt schon verwandeln. In den Büchern habe ich gelesen, dass bei uns jungen Vampiren, große Zeitspannen bis zur nächsten Verwandlung liegen können. Auch das der Blutdurst, noch nicht so ausgeprägt ist.“ Tom sah seinen Bruder an. Durch den Geruch von Fay wurde Tom wieder so richtig bewusst, das nicht er das Glück hatte in ihrer Nähe sein zu dürfen, sonder Dario und das machte ihm wütend.
    Seine Laune war eh schon im Keller und sie wurde noch schlechter. „Ach macht sich mein kleiner Bruder etwa Sorgen um mich?“ fuhr Tom ihm mit einem sarkastischen Unterton an. Dabei hatte er ein schiefes Lächeln aufgelegt, das man nicht deuten konnte. „Ich frage dich doch bloß.“ Meinte Dario und verstand nicht, was mit seinem Bruder auf einmal los ist.





    „Ach ja, komm geh jemand anderem bemuttern und lass mich in ruhe! Dir ist es doch sche*ß egal wie es mir geht.“ Brabbelte Tom vor sich her. „Was ist denn auf ein Mal los mit dir? Hat dich Ilona abblitzen lassen, oder warum hast du solch schlechte Laune? Und …, mir ist es nicht, egal wie es dir geht, du bist mein Bruder.“
    „Ach ja …, da sche*ß ich was drauf verstehst du? Du solltest dich um mich keine Sorgen machen, pass lieber mal auf dich auf! Es ist noch nicht alle Tage Abend.“ Tom wurde immer wütender und Dario mittlerweile auch. „Soll das etwas ne Drohung sein? Jetzt hör mir mal gut zu! Wenn du in deinem Leben nichts auf die Reihe kriegst, dann ist es dein Problem. Du kannst nicht erwarten, dass dir alles auf ein Silbertablett serviert wird. Ein bisschen sollte man schon selber tun und nicht nur immer den Macho raushängen lassen.“





    Die beiden warfen sich noch viele Dinge an den Kopf, bis sie hinter sich eine Stimme hörten.
    „Ach hier bis du. Tom hast du meine Sachen gesehen?“ fragte Ilona, die nur in Unterwäsche hinter ihm stand. „Du Idiot, hast vergessen die Geheimtür zu schließen.“ Schrie Dario Tom an. Ilona sah sich kurz um und meinte überrascht; „Wow, ist ja abgefahren hier. Was ist das alles für ein Zeug? Seit ihr Mitglieder einer Sekte oder so? Tom wie siehst du überhaupt aus?“
    Doch Tom war Ilona ganz egal. Er kochte vor Wut und schrie wieder seinen Bruder an. „Was …, du meinst ich kriege nichts auf die Reihe? Ich werde dir zeigen, warum es uns gibt.“ Tom ging zu Ilona schaute ihr in die Augen und sie konnte seinen Blick nicht ausweichen. Dass Tom bei Ilona seinen Hypnoseblick anwenden wollte, hielt ja Dario noch für notwendig, denn niemand durfte ja von ihrer Existenz wissen. Doch was sein Bruder denn tat, ließ Dario fast die Luft wegbleiben. Nachdem der Hypnoseblick wirkte, fuhr Tom seine Beißzähne aus und biss Ilona in den Hals um an ihr kostbares Blut rann zukommen. Dario stand fassungslos da, nicht fähig irgendetwas zu tun. Tom trank nicht viel Blut, denn blutdurstig war er ja nicht. Vielmehr wollte er seinen Bruder zeigen, was er drauf hatte. Er ließ von Ilona ab, die ohne Bewusstsein zu Boden sank. Tom drehte sich um, sah triumphierend seinen Bruder an und wischte sich das Blut vom Mund. „Na mein ach so toller Bruder, willst du auch Mal?“ sagte Tom und zeigte auf Ilona. Dario konnte immer noch nichts sagen. Er schaute nach Ilona, hob sie auf und brachte sie wieder zurück in das Hotelzimmer.





    Danach ging er wieder zu Tom und schrei; „Du bist so ein Schwein, ist das nicht schon genug das Du sie sexuell gefügig machst, ne da musst du ihr auch noch das Blut aussaugen und wolltest sie auf dem kalten Boden liegen lassen. Du bist das aller Letzte.“
    „Nimm deine gottverdammten Griffeln von mir weg! Was glaubst du eigentlich, wer du bist und mir vorzuschreiben willst, was ich zu tun oder zu lassen habe.“ Schrie Tom zurück und fing an seinen Bruder derbe anzufauchen. Nach dem sie sich gegenseitig hin und her schupsten, spürte Dario große krampfartige Schmerzen in deinem Brustkorb. Er musste sich verwandeln, auch wenn er das nicht wollte. Aber das geschah bei Vampiren automatisch, wenn sie sich sehr bedroht fühlten.






    Nun standen sich die beiden Brüder als das gegenüber, als was sie geboren wurden, nämlich als Vampire. Tom wich ein schritt zurück, als er merkte, dass sein Bruder eine enorme Kraft ausstrahlte und das verstand er nicht. „Ich habe mich schon so oft verwandelt. Ich müsste ihn doch bei Weitem überlegen sein.“ Ging Tom so durch den Kopf, doch viel Zeit zum Nachdenken hatte er nicht. Nun stand Dario fauchen vor ihm und Tom nicht recht wissend, was er nun tun sollte, fing an zu lachen und meinte; „So sollte dich mal deine kleine Freundin sehen. Vielleicht sollte ich ihr Mal einen Tipp geben, oder ihr erzählen, warum dir damals so schlecht geworden war. Ja das werde ich machen, denn lässt sie dich fallen wie eine heize Kartoffel und wird zu mir kommen, wo sie hingehört.“ Jetzt wusste Dario, worüber es die ganze Zeit ging. Dass sein Bruder einfach nicht einsehen wollte, dass er mit Fay zusammen war.





    Nachdem sie sich wieder zahlreiche Dinge an den Kopf geworfen habe, eskalierte die Sache und die Brüder fingen sich an zu prügeln.
    Dabei war Dario noch recht vorsichtig und achtete darauf, seinen Bruder nicht zu verletzen. Tom hingegen gab alles, was er konnte, musste aber dann merken, dass sein Bruder bei Weitem stärker war. Doch das ließ er sich natürlich nicht anmerken und versuchte so zu tun, als wenn Darios Schläge ihm nichts ausmachten. Er hatte Glück, das Dario kurze Zeit später von ihm abließ und sagte;
    „Wir sind Brüder und sollten das hier nicht tun.“ Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, legte sie sich jeder in einem Sarg, damit ihre Wunden gleich heilen konnten.

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  • Nach zwei Stunden war keine Schramme oder Prellung mehr zu sehen. Sie verließen wieder den Sarg und Tom gab nun zu; „Ich habe dir gar nicht so viel zugetraut. Hätten wir nicht aufgehört zu kämpfen, hättest du glattweg gewonnen.“ „Du warst aber auch nicht schlecht.“ antwortete Dario. Nun mussten beide leicht grinsen, wie albern doch ihr Verhalten war. Anschließend nahmen sie beide das Elixier.





    Nachdem die schmerzliche Umwandlung abgeschlossen war, sah Dario seinen Bruder entsetzt und gleichseitig besorgt an. „Tom…, irgendwas stimmt nicht mir dir! Bist du dir auch sicher, du hast das richtige Fläschchen genommen?“ Tom sah Dario an; „Wie meist du das?“ „Naja schau dich doch mal an!“ und das tat Tom auch. Er musste feststellen, dass das Elixier bei ihm nicht gewirkt hatte.
    „Warum muss ausgerechnet mir immer so ein Sche*ß passieren. Dario was soll ich den jetzt machen?“ Doch darauf hatte Dario auch keine Antwort; „Das weiß ich nicht, darüber habe ich noch nichts gelesen.“ „Ich werde gleich noch ne Flasche nehmen.“ Meinte Tom und hielt sie auch schon in der Hand. Doch Dario nahm sie ihm wieder weg und sagte; „Das solltest du nicht machen. Ich weiß zwar nicht, warum das Elixier bei dir nicht wirkte, aber ich weiß, dass man nicht soviel von dem Zeug hier nehmen darf.“





    Tom schaute seinen Bruder wütend an und sagte: „Was soll ich jetzt machen? Mich darf keiner so sehen, jedenfalls kein Mensch, das ist das oberste Gebot des Klans, wenn ich das missachte, werde ich für immer verbannt.“ Tom hatte Panik bekommen. Ihn ist nun erst richtig bewusste geworden, was es heißt ein Vampir zu sein und die Verantwortung die man als solches Geschöpf hat, das sich in einer Welt einfügen muss, die nicht für sie bestimmt war. Auch er las ab und zu Mal ein Buch über Vampire um herauszufinden, was für Fähigkeiten er noch haben wird. Dabei las er auch so einiges über der Vergangenheit der Vampire und weiß wie Grausam und Gefährlich sie sein können.
    „Das oberste Gebot ist auch, das du keine Menschen beißen darfst. Aber das hast du und vielleicht ist das jetzt deine gerechte Strafe.“ Meinte Dario und konnte immer noch nicht recht verkraften, dass sein Bruder so etwas getan hatte. „Du spinnst doch. Gut das mit Ilona war nicht in Ordnung, das tut mir auch leid. Aber das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun.“ „Es gibt für alles eine Lösung. Komm, wir fahren nach Hause es ist Dunkel und uns kann niemand sehen. Lucy weiß bestimmt, was jetzt zu tun ist.“ Eine bessere Idee hatte Tom auch nicht. So fuhren sie nach Hause.





    Als sie zu Hause ankamen, übernahm Dario es, Lucy alles zu erklären. Er erzählte Lucy, dass sie sich wegen Fay gestritten haben und der Streit etwas zu heftig wurde. Dass Tom einen Menschen gebissen hatte, erwähnte er nicht. Einerseits wollte er auch nicht, dass Tom jetzt auf die Vampirschule musste, anderseits wollte er auch Lucy schonen.
    Lucy war wütend und musste sich erstmal hinsetzten. Auch Max wurde jetzt bewusster, was es heißt, Vampire bei sich zu haben. „Was muss ich denn noch alles ertragen.“ Schimpfte Lucy vor sich her. Max war noch am überlegen und schaute ziellos durch den Raum. Als er merkte, dass Lucy sich zu sehr aufregte, nahm er ihre Hand und sagte; „Bleib ganz ruhig ich werde Don anrufen und ihm fragen, was zu tun ist. Es sind seine Kinder und es wird Zeit, dass er sich auch drum kümmert. Lucy sah Max schockiert an und schüttelte den Kopf. „Nein Lucy, es ist nicht so gemeint, wie du gerade denkst. Ich will nicht das die Jungs fortgehen, nein ganz bestimmt nicht. Ich meine bloß, dass ihr Vater sie in gewissen Dingen aufklären muss, da wir es nicht können. Ich weiß fast gar nichts über Vampire und dein Wissen ist da auch eher begrenzt. Er sagte doch das sie wieder zurück sind.“ Lucy nickte und war Max so dankbar, dass er das alles mit durchmachte.





    So rief er Don an und schilderte ihm die Situation. Don wunderte sich und fragte sich, was wohl mit seinem Sohn los sei. „Wir sind gerade angekommen. Ich ziehe mich nur schnell um und komme dann zu euch. Allerdings werde ich ein paar Stunden brauchen. Tom soll auf mich warten und nicht noch einmal das Elixier nehmen. Denn wenn es beim ersten Mal nicht gewirkt hat, dann wird es jetzt auch nicht wirken. Wenn er sich unwohl fühlt, sollte er sich in den Sarg legen. Das senkt sein Adrenalinspiegel und er gerät nicht in Panik. Er braucht aber keine Angst haben, es ist zwar ungewöhnlich, dass das Elixier nicht vollständig wirkt, kann aber schon mal vorkommen. Ich versuche so schnell wie möglich da zu sein.“ Erklärte Don legte auf und machte sich fertig. Als er noch Lotte von erzählte, reagierte sie ziemlich teilnahmslos und wollte Don nicht einmal begleiten.





    Tom stand immer noch im Flur und schämte sich. „Was hast du denn nun schon wieder angestellt?“ fragte Lucy in einem weichen beruhigenden Ton und klopfte Tom leicht auf die Schulter. „Ich kann nichts dafür, das Elixier wirkt nicht.“
    „Naja da kann man wohl jetzt nichts mehr machen …“ „Was …, meinst du ich bleib jetzt für immer so?“ unterbrach Tom seine Tante und tausend Dinge gingen ihm durch den Kopf. Er war den Tränen nahe, ein Bild, das man von Tom nicht kannte. „Das kann ich dir nicht sagen, aber Max hat mit deinem Vater gesprochen, er wird bald hier sein. Du sollst dich in den Sarg legen, wenn du dich unwohl fühlst und keine Angst haben.“ Erklärte Lucy, doch Tom brachte es nicht viel. Er hatte panische Angst, dass er jetzt für immer so bleiben würde und zudem wusste er nicht, wie er das seinen Vater erklären sollte.





    Nach Anraten seiner Tante ging Tom in den Keller und legte sich in einem Vampirsarg. Als er diesen geschlossen hatte, wurde Toms Körpertemperatur gleich gesenkt und er merkte schon, dass er fast in einen Dämmerzustand fiel. Doch das wollte er nicht und beschloss wieder aufzustehen. Zu sehr kreisten die Gedanken durch seinen Kopf, er fühlte sich schlecht und hatte große Angst seinen Vater in die Augen sehen zu müssen. Doch noch größere Angst hatte er, vor die Vampirschule, wo alle jungen Vampire hinkamen, die sich nicht unter Kontrolle hatten und die schlimmer war, als eine harte Militärschule.






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  • Schon mal kleiner Zwischenkommi :D


    Ohoh, das gibt doch bestimmt Ärger! Don hatte doch ausdrücklich gesagt keine Fremden!! Tom wird wohl ein wenig nachlässig! Glubt wohl, er hat alles im Griff!?
    Da muss er wohl zum Wiederholten Male den Hypnoseblick anwenden! Könnte mir vorstellen, daß man, oder hier nesser faru, irgendwann resistent dagegen ist! Und er hat ja selber gesagt, daß er ihn bei Ilona schon oft eingesetzt hat!
    Gehe jetzt ins Bett und werde gut schlafen, da ich weiß, daß Moregn noch ein Teil auf mich wartet!
    LG und eine gute Nacht wünscht dir
    Sabrina


    Edit: Du warst schneller! dann lese ich den teil noch vor dem Schlafengehen!
    Und jetzt noch mein Satement:
    Tom hat sie ja nicht mehr alle! Don hatte doch gesagt, daß Vampire kein Menschenblut mehr trinken, oder irre ich mich? Er entwickelt sich wohl in die falsche Richtung?
    Jetzt aber gute Nacht!!

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