Eine etwas andere Familie

  • Kapitel 72 Eine neue Welt!


    Da Fay in der letzten Zeit mit sich selber zu tun hatte und Tom sich voll aufs College konzentrieren musste, kam sich Miri ziemlich hilflos und unnütz vor.
    Sie wusste immer noch nicht was sie Studieren könnte und ob sie überhaupt Studieren wollte.
    Sie hatte ganz Bergen schon ausgekundschaftet, begegnete auch viele Studenten die sie vom sehen her kannte, doch traute sie sich nicht, näheren Kontakt zu finden. Zu wenig wusste sie über die Menschen, hatte Angst was verkehrtes zu sagen, hatte Angst nicht respektiert zu werden, hatte Angst das jemand merkt das sie anders sei. So fand sie die Tage ziemlich trostlos und freute sich wenn Tom von der Uni kam. Doch ihm fiel das lernen auch schwer, darum musste er besonders viel büffeln, wenn er sein Ziel erreichen wollte. Immer häufiger verbrachte er die Abende über irgendwelche Bücher, was Miri nicht so gefiel.
    „Du hast überhaupt keine Zeit mehr für mich, es ist denn ganzen Tag schon so langweilig und nun lernst du auch noch fast jeden Abend.“ Beschwerte sich Miri.


    „Ja ich weiß, du hast keine Beschäftigung und da muss dir ja langweilig sein. Aber was hast du erwartet? Das Leben besteht nicht nur aus Spaß und Vergnügen, gut wir Vampire müssen auch nicht unbedingt Studieren, aber ich möchte was eignes auf die Beine stellen, vielleicht Mal eine eigene Firma aufmachen oder so. Durch das neue Elixier von meinem Vater sind uns jetzt viele Wege offen und jeder kann menschliche Berufe erlernen ohne täglich das Elixier nehmen zu müssen. Ich finde wenn wir schon die Gabe haben Ewig leben zu können, das sollten wir sie auch nutzen und irgendwas Sinnvolles machen und nicht nur existieren um unseren Durst stillen. Weiß du Dario wollte immer kein Vampir sein, gut in der Hinsicht teile ich seine Meinung nicht, aber ich würde ein Leben mit den Menschen immer vorziehen, denn irgendwie fühle ich mich so lebendiger. Das habe ich bemerkt als ich bei euch im Tal war, da fehlt einen irgendwie das Gefühl am Leben zu sein. Ich weiß nicht Miri wie du dir die Zukunft vorgestellt hast, was erwartest du von mir? Ich liebe dich und helfe dir wo ich kann, aber ich habe auch ein eigenes Leben und eigene Ziele die ich erreichen möchte.“
    Erklärte Tom Miri auch wenn es ihn schwer fiel, da er wusste wie sie sich fühlte.


    „Ich weiß auch nicht was ich erwarte, vielleicht denke ich nur an mich, aber ich fühle mich halt einsam, so alleine gelassen wenn du nicht da bist. Ich weiß auch dass mich eine Beschäftigung ablenken würde, doch ich habe Angst was falsch zu machen. Zu Hause hat meine Mutter alle wichtigen Dinge in die Hand genommen, ich brauchte mich um nichts kümmern. Ich finde diese Welt zwar viel besser als das Leben zu Hause, doch weiß ich nicht ob ich fähig bin das Leben hier zu meistern.“
    Tom war bei den Menschen aufgewachsen, kannte ihr hektisches Leben, ihre Vorlieben, ihre Sorgen. Miri hatte das alles nicht kennen gelernt und außer dem privaten Unterricht zu Hause, hatte sie auch keine Verpflichtungen. Nun war sie aber teilweise auf sich selbst gestellt und musste Endscheidungen treffen, das was sie nie gelernt hatte.
    „Nun gib doch nicht gleich auf, du kannst doch alles noch lernen und ich weiß das du es kannst. Habe keine Angst vor Fehlern, die macht jeder und daraus lernen wir. Du solltest vielleicht das Angebot der Kinderfrau, die da neulich bei Fay war, annehmen. Sie war doch sehr freundlich und ihr habt euch doch gut verstanden. So ein Praktikum dauert nur 14 Tage bis drei Wochen, so kannst du in verschiedenen Bereichen reinschnuppern und herausfinden was dir so liegt.
    Und das Wochenende gehört dann nur uns beiden, da machen wir dann was du willst, OK?“
    „Na gut, ich werde es versuchen!“ Tom umarmten Miri und sie machten sich noch einen gemütlichen Abend.




    Etwas 2000 km entfernt von Bergen war eine große Villa die sich eins ein reicher Geschäftsmann hatte bauen lassen. Die Villa war sehr abgelegen und von Wäldern und Bergen umgeben. Es gab nur ein kleines Dorf was so etwas 50 km nördlich des Anwesens lag und die nächste Stadt fast zweihundert km entfernt war. Der Geschäftsmann liebte die Einsamkeit, doch nach einigen Jahren gefiel es ihn nicht mehr und er bot seine Villa zum verkauf an. Aber so einsam und verlassen wollte niemand wohnen, denn was nützt einen das schönste Haus, wenn keiner da ist der es bewundern konnte. Doch es gab welche, die es für das perfekte Anwesen hielten um ihre Missionen erfüllen zu können. So kauften Larius Anhänger diese Villa, die mit dem angrenzenden Berg perfekt war. Es wurden unterirdische Tunnel gegraben die mit dem Haus verbunden waren. Dadurch gab es gute Fluchtwege und der Berg beinhaltete auch zahlreiche verstecke. Ausgestattet mit unzähligen Geheimtüren und Nebelanlagen die im Notfall dasselbe eklige Zeug, womit auch die Kutten von Larius und sein Sohn getränkt würden, versprühen konnten. Denn so wie Don, gab es auch Wissenschaftler die Larius dienten und diese entwickelten ein Mittel, das die Mächte eines Vampirs nicht spürbar waren.
    Doch leider hatte dieses Mittel auch einen sehr unangenehmen Nebeneffekt, es stank schlimmer als eine Klärgrube.


    Nun war der Tag gekommen, wo Larius und sein Sohn ihren neuen Wohnsitz erreicht haben und zum ersten Mal, sahen seine Anhänger ihren Meister. Mit stolz präsentierten sie ihn die Villa und erzählten was sie alles vorbereitet haben, doch Larius interessierte in Moment nur eines; „Wo ist hier der Brunnen oder Teich, eine stelle wo ich mich waschen kann um endlich diesen widerlichen Gestank loszuwerden?“ Larius verbrachte seine Reise etwas teilnahmslos und konzentrierte sich darauf, die Macht von anderen Vampiren zu spüren. Garius war dagegen ganz aufgereckt und obwohl er noch nicht viel von dieser Welt sehen konnte, war er total begeistert. Schon die Lichter von einer Großstadt die er aus der Ferne sah, die verschiedenen Transportmittel die unterwegs an ihnen vorbei fuhren, die vielen Bauten aus Stein und so hoch das er sich nicht vorstellen konnte, wer diese erbaut haben mag, alles war für ihn wie ein Wunder. Er hatte zwar schon einiges in Büchern gesehen, doch war das nicht einmal ein Bruchteil von dem, was diese Welt zu bieten hatte. So sah er die Dinge, wie ein Blinder der zum ersten Mal sehen konnte.


    Hermo war der älteste von dem sechs Vampire die Larius und seinen Sohn zur Seite standen. Nach und nach würden sich andere Vampire ihren Meister vorstellen, doch diese sechs verweilten mit auf diesem Anwesen. Er zeigte Larius eines der Bäder die sich im Haus befanden und erklärte ihn auch, wie diese zu benutzen sind. Er hätte nie Gedacht, das es Vampire gibt die noch nie einen Wasserhahn oder elektrisches Licht gesehen haben und konnte sich gar nicht vorstellen, was ihnen noch alles erklärt werden musste.


    Doch Larius hatte kein Bock auf Erklärungen und scheuchte Hermo aus dem Badezimmer.
    „Verschwinde jetzt! Ich werde schon klar kommen.“
    „Wie sie meinen, Sir!“ gab Hermo etwas ängstlich von sich, denn noch nie hatte er solch eine finstere Gestalt gesehen.


    Nach kurzer Zeit hatte Larius auch schon kapiert wie Wasserhähne funktionieren und musste sich eingestehen, dass so ein modernes Baden sehr wohltuend war. Nach dem er ein paar Mal frisches Wasser benutzte, hatte er auch endlich diesen widerlichen Geruch von seinem Körper entfernen können.

    *geht noch weiter*

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  • Thoma kümmerte sich derweil um Garius und zeigte ihn seine Behausung.
    „Dies wird hier dein neues Quartier sein! Wir haben uns gedacht ein Bursche in deinem alter, sollte schon sein eigenes Reich haben und nicht mit seinem Vater unter einem Dach hausen. Du verstehst schon was ich meine! Also dies hier ist eine separate Wohnung mit einem eigenen Eingang. So kannst du schalten und walten wie du willst ohne dich laufend beobachtet zu fühlen.“ Überwältigt von den ganzen Eindrücken, folgte Garius ohne Worte.


    „Das ist ein Badezimmer und glaube mir, viel besser als in einem kaltem See zu baden oder sich an einem Brunnen waschen zu müssen. Ich zeige dir kurz wie die Wasserhähne funktionieren, nicht das du dich am ende noch zu heiß badest, das wäre dann nicht so angenehm.“ Meinte Thoma grinsend. Garius war soviel Freundlichkeit nicht gewohnt, kannte nur liebe Worte von seiner Mutter, doch dies war schon sehr lange her. Er mochte Thoma auf Anhieb, er war so ganz anders hatte was an sich was Garius noch nicht kannte.
    „Falls du irgendwas brauchst dann Schrei ruhig, ich bin im Zimmer nebenan.“
    „Ja Sir mache ich!“ erwiderte Garius schüchtern, doch Thoma meinte;
    „Was soll das, las den scheiß mit Sir! Ich bin Thoma und ich will nie wieder ein Sir von dir hören. Wir sind hier wie eine Familie und dem einzigen denen wir hier mit Sir anreden, ist dein Vater.“ „Ja Sir, ich meine Thoma!“
    „Na geht doch.“ Grinste er und verließ das Badezimmer.


    Auch für Garius war es eine ganz neue Erfahrung das Wasser zu spüren, was sich durch die Badezusätze sanft um seine Haut schmiegte. Der Duft der ein wohltuendes Gefühl auslöste und die Wärme die ihm Geborgenheit vermittelte. Doch er war auch sehr neugierig, musste herausfinden, was in den schönen Flaschen die ihn umgaben drinnen war. So probierte er einige aus und sein Badewasser bildete riesige Schaumblasen die er wie ein kleines Kind aus der Wanne pustete.


    Doch auf einmal viel ihn ein, was sein Vater vorhatte, das er diese Welt wie sie war zerstören wollte. Das er Vampire so wie Thoma hart und grausam machen wollte und dieser Gedanke gefiel ihn überhaupt nicht. Doch wie könnte er seinen Vater, der soviel stärker war als er daran hindern?
    Seine einzige Hoffnung war dieses Mädchen, was ihn angeblich die Kräfte verleihen sollte um seinem Vater die Stirn bieten zu können. Dieses Mädchen war nach der Aussage seines Vaters ein Mensch und Menschen hatten für Garius noch keine Bedeutung. Sie dienten für ihn nur dazu um das lebenswichtige Blut zu spenden.


    Aber wie wird er reagieren, wenn er die Menschen richtig kennen lernt, wenn er merkt dass sie mehr mit ihm gemeinsam haben als er ahnt. Wenn er erfährt, das seine Mutter auch ein Mensch war und er dadurch auch was menschliches in sich trägt. Er wusste zwar dass Vampire die Fähigkeiten haben Menschen zu verwandeln, doch diese verwandelten Menschen nur als Sklaven dienen sollten. Er hatte keine Ahnung wie die heutigen Vampire leben und das sie die Menschen nicht nur als Nahrungsquelle sehen.


    Nachdem sie nun ihren ekligen Gestank losgeworden waren, versammelten sie sich in einem Vorraum des Hauses. „Was hast du gemacht? Man…, du stinkst ja schlimmer wie vorher. Bist du in einem Parfümtopf gefallen oder hast du Rasierwasser und Seife verwechselt?“ fing Larius schon wieder an zu brubbeln, doch sein Sohn schaute ihn nur Schulter zuckend an, er dachte sich sein teil und schwieg.


    Nun versammelten sie sich alle zu Essen, doch keiner traute sich irgendwas zu sagen. Durch das Baden der beiden, war auch die Wirkung des Mittels verschwunden und die Vampire spürten Larius Kraft, eine Kraft die bei weitem das alles übersteigt, was sie je bei einem Vampir spüren konnten, denn Lucien waren sie noch nie begegnend und wussten nur vom hören sagen, das er sehr mächtig wäre. So konnten sie sich ungefähr vorstellen, wie seine Kräfte waren und was so auf sie zukommen wird.
    Nach einigen Minuten des Schweigens, ergriff Larius das Wort und wollte alles über seine Anhänger wissen. Jeremias erzählte wie viele Vampirklans es gibt die Larius ergeben waren und was sie so alles vorbereitet haben.


    Nun widmete sich Larius Thoma zu und befahl ihm sich um seinem Sohn zu kümmern. Er sollte ihn alles Wichtige der heutigen Zeit beibringen und dies so schnell es ging. Garius freute sich darüber und konnte es gar nicht erwarten, was Thoma ihn alles zu zeigen hatte.




    *geht noch weiter*

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  • Die Stimmung am Tische war noch sehr angespannt, denn keiner konnte Larius so richtig einschätzen, sie spürten nur seine Macht, seine Stärke und eine Strenge die selbst für Vampire einzigartig war. Larius hingegen war sehr enttäuscht von den Vampiren jedenfalls von dem was er spüren konnte; „Oh Mann…, hoffentlich sind nicht alle Vampire die auf meiner Seite sind, solche Schwächlinge wie diese hier. Wie soll ich aus solch einem Haufen eine Armee gründen. Da hatten ja die Freuen früher mehr zu bieten, aber vielleicht ist ja mein Vater auch so ein Schwächling geworden, dann sollte ich ja keine Probleme haben ihn zu besiegen.“


    Wie ein kleiner schüchterner Junge saß Garius im Vorraum und wusste nicht so recht was er machen sollte. Larius unterhielt sich noch mit den anderen Vampiren um zu Planen was er von den nächsten Tagen erwartete. Danach ging er zu seinem Sohn; „Du hast eine Woche um dich hier einigermaßen zurecht zu finden. Danach wirst du dich weiterhin mit dem Training beschäftigen und lernst die heutigen Waffen kennen. Ich bin echt enttäuscht von dem was ich hier Wahrnehme, die bräuchten alle noch eine jahrelange Ausbildung. Aber das wichtigste ist in Moment, dass du die Auserwählte verwandelst, bevor sie sich aus liebe dazu entscheidet ein Vampir zu werden. Wir haben nur noch wenige Wochen, bis die Mondfinsternis eintritt, wenn du das Mädchen in diese Nacht verwandelst, wirst du noch sehr viele Kräfte erhalten, die Kräfte die aus dem tiefen des Erdreiches kommen und die dich, wenn du es richtig anstellst zum mächtigsten Vampir machen.“ Das Larius dabei auch mehr Kräfte erhält, verschwieg er seinen Sohn um sicherzugehen, das er auch seine Mission erfühlen würde. Larius wusste das sein Sohn gegen ihn arbeitet und somit würde er auch das Mädchen nicht verwandeln wenn er wüsste, dass sein Vater dadurch noch mehr Macht erhielt.


    Im Arbeitszimmer begannen die anderen Vampire Larius zu zeigen, wo die verschiedenen Stützpunkte ihrer Verschwörung lagen. Wie Organisiert diese waren und was sie alles über Larius Vater herausgefunden haben. Doch sie bedauerten auch, dass sie die Auserwählte nicht finden konnten, aber das wollte Larius auch gar nicht wissen, denn er wusste ja von den schw. Engel wo diese sich aufhielt und das sie immer noch ein Mensch war.


    Thoma kümmerte sich derweil um Garius und war der Meinung, dass der Junge etwas Spaß und Freude nötig hatte. Sie haben seine Wohnung mit dem ausgestattet, was Vampire in seinem alter so allgemein mögen. Den Vampiren ist es aufgefallen mit welch einer härte Larius seinen Sohn behandelt. Sie waren ja alle eine strenge Erziehung gewöhnt, doch das was Larius mit seinem Sohn machte, war selbst für sie zu viel. Besonders Thoma, der eigentlich kein schlechter Vampir war sonder durch seine Eltern, Anhänger der Verschwörung wurde, hatte sehr viel Mitgefühl für Garius. Thoma hatte nichts gegen die Menschen und gab sich auch mit den Blutkonserven zufrieden. Nur mochte er nicht im Untergrund leben um sich wie eine Ratte verkriechen zu müssen. Er war der Meinung, das sie auch ein Recht hatten ganz normal Leben zu können, ganz normal die Strasse entlang gehen zu dürfen ohne drauf achten zu müssen, ob ein Mensch sie sehen könnte.
    Thoma zeigte Garius die angenehmen Seiten des Lebens und machte ihn mit vielen Spaß bringenden Dingen bekannt. So erklärte er ihn, wie z.B. ein Flipperautomat funktionierte.
    Garius kam aus dem staunen gar nicht mehr raus und freute sich wie ein kleiner Junge der zum ersten Mal eine Spielkonsole erhielt.


    Er betrachtete die Technik etwas misstrauisch und für ihn war es schon ein Wunder das eine Glühbirne leuchtete. Doch nachdem er merkte das es gar nicht so schwer war, wenn man erstmal wusste wie manche Dinge funktionieren, hatte er sehr viel Spaß dabei.


    Doch von allen Erfindungen die er bis dahin kennen gelernt hatte, war der Fernseher der absolute Höhepunkt. Er könnte sich nicht erklären, wie die Menschen in so einem kleinen Kasten kommen und Thoma musste so manches Mal auf seine Fragen lachen. Denn um Garius was zu erklären, müsste er ganz von vorne anfangen. Denn Garius kannte weder eine Bildschirmröhre noch einen Satelliten, er wusste nicht wie man Strom erzeugen kann und warum man beim kochen kein Feuer mehr braucht. Garius hatte Fragen über Fragen und Thoma konnte selbst auf viele nicht Antworten. Er erklärte ihn wie die Fernbedienung zu handhaben ist und das er in laufe der zeit alles andere lernen wird. Garius gab sich erstmal damit zu frieden, schaute bis zum Sonnenaufgang fern und war von dem was er sah überwältigt.


    Larius betrachtete sich die Gegend und sah sich die ganzen Fluchtmöglichkeiten an. Zu gerne wäre er noch auf die Jagd gegangen, doch Menschen gab es in der näheren Umgebung keine.
    Er fragte sich wie die anderen Vampire ans Blut kommen, hatte aber keine Ahnung dass sie dieses aus Konserven entnahmen. Die schw. Engel hatten ihn zwar berichtet, dass die Welt sich sehr verändert hatte, doch dass es in diesem Ausmaß war konnte selbst er sich nicht vorstellen.


    Fortsetzung folgt…...

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  • Hallö Ines. :)


    Miri tut mir Leid. Es ist bestimmt nicht einfach für sie, wenn Tom kaum Zeit für sie hat. Da kommt ihr das Angebot von der Kindergärtnerin ja richtig, da hat Tom recht. So ein Praktikum kann ihr bestimmt helfen sich besser einzuleben. Ganz schön finde ich, hast du Miris Gefühle gezeigt, dass sie sich wirklich noch nicht ganz zugehörig fühlt und noch sehr unsicher ist, was den Umgang mit Menschen angeht. Da können ihr Kinder bestimmt helfen, sich nicht mehr so zu fühlen. ;)


    Hui, das war ja ein Einblick in die böse Seite der Geschichte. Ich mag es einfach, dass selbst deine 'Bösen' so, wie soll ich sagen, unsicher sein können. Bis auf Larius, der scheint ja wirklich ein ganz harter Hund zu sein, der nicht einen kleinen Schwachpunkt hat. Aber wahrscheinlich wäre er dann auch nicht so gefürchtet und hätte nicht so viele Anhänger. *g*
    Garius ist da ja doch ganz anders als sein Vater. Er hat ja doch noch eine weichere Seite und ist noch nicht ganz so verbittert wie sein Vater. Ganz toll, dass er sich noch über so Sachen wie ein heißes Bad und Fernsehen freuen kann. Da scheint der Vater ja doch nicht so erfolgreich gewesen zu sein, seinen Sohn zu dem Vampir zu machen, den er gerne hätte. Übrigens finde ich Garius auch sehr gut gelungen. Ein wirklich toll aussehender junger Mann. :up


    Ich bin jetzt mal gespannt wie ein Flitzebogen wie es weitergeht. Das scheint ja so langsam richtig loszugehen mit dem Schlussakkord. :)
    Ganz liebe Grüße
    Llyn

    You are never more alive than when you're about to lose your pants!



    FS: Sunrise Update: 04.06.19

  • [quote='ineshnsch','http://www.thesims.de/thread/?postID=1317330&#post1317330']
    Doch leider hatte dieses Mittel auch einen sehr unangenehmen Nebeneffekt, es stank schlimmer als eine Klärgrube.
    quote]
    iiiihhhhhh wie gut das man deine Geschichte nur lesen kann.:roftl
    Hallo Ines, ach Garius tut mir leid. Vater killt Mutter, behandelt ihn wie Dreck und will ihn nur benutzen für sein eigenes Ziel.:(
    Ich hoffe es gelingt Garius seinem Vater das irgendwie zu vermasseln. (Frage: Kennt Garius eigentlich seinen Stammbaum?) Und wie er alles erst mal erkundet hat. Das Bad und auch die anderen Sachen...Hihi er muss wirklich wie eine Parfümerie gerochen haben.:D
    Und dieser Thoma scheint ja auch ein ganz netter zu sein. Denke mal das die beiden gute Freunde werden könnten. Bösartig von Natur aus scheinen sie ja nicht zu sein. Bei Garius ist es ja auch nur anerzogen. Habe also noch Hoffnung:gewissn
    Und Miri kommt sich auch so überflüssig vor. Aber das kann sie ja ändern. Soll sie ruhig mal mehrere Sachen ausprobieren. Irgendetwas wird sie schon finden was ihr gefällt und auch liegt. So wichtig ist studieren ja auch wieder nicht.
    Freue mich schon wenn du weitermachst und was Llynya da geschrieben hat wegen dem Schlussakkord: das habe ich mal ganz schnell überlesen.;)

    Liebe Grüße
    PeeWee
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  • Ich lese jetzt seit den letzten zwei Tagen nichts anderes als deine FS, und das einzigste was ich dazu sagen kann ist : GEIL!

    -Richtig gute Story
    -Gute Charaktere
    -SEEEEEEEEEEEEEHR gute Bilder

    Und das es Fay schlecht war, hat aber nich zufällig was mit ner Schwangerschaft zu tuen?^^ Das wär doch was, ein geborener Halbvampir?

    Wenn Miri jetzt auch vllt. im Kindergarten anfängt, wäre für die beiden doch n Baby toll =)


    Also nochmal GEILE FS


  • Und das es Fay schlecht war, hat aber nich zufällig was mit ner Schwangerschaft zu tuen?^^ Das wär doch was, ein geborener Halbvampir?



    Fay schwanger??? oh je.. das hätte gerade noch gefehlt...
    ich glaub nicht, dass sie schwanger ist... hm... aber wenn ich so nachdenke... cool wäre es schon :)



    hm... wenn Larius erfährt wie sehr sich die welt verändert hat, und dass man z.b. keine menschen mehr jagen darf (soll) ^^ stell ich mir gut vor. aber ich glaub nicht das er das so hinnehmen wird. :misstrau


    es ist lustig, wie Garius die "neue" welt entdeckt und hat anscheinend in Thoma einen guten Freund gefunden. ich hoffe das bleibt so.


    das war wieder mal eine wunderschöne fs....*schwärm*
    schreib schnell weiter...


    glg
    anja

    [CENTER].
    .
    .
    .
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    [CENTER].
    [/CENTER]
    [CENTER] I refuse, I refuse, I REFUSE!![/CENTER]
    [CENTER]:schabdi[/CENTER]

  • Immer wenn ich mir jetzt ein Lied von Maria Mena anhör, muss ich mich an die Zeit erinnern vo Dario Fay gesucht hat xD

  • Wow Ines! Da hast Du mich aber wieder geschockt.
    Maikel hatte wirklich verdammtes Glück und ich frage mich, ob er jemals erfährt, das Fay daran durch einen Engel beteiligt war. Fay wird sich so einige Gedanken machen, warum dies alles passiert und dieser Engel erschien. Maikel wäre sicherlich gestorben ohne ihn. Aber Gottlob geht es ihm wieder gut und darüber bin ich wirklich froh.

    Das Miri sich langweilt, das kann ich durchaus verstehen. Die Idee mit dem Praktikum ist wirklich sehr gut. Vielleicht ist das ja genau das Richtige für sie und sie findet Gefallen daran.

    Thoma scheint ein netter Vampir zu sein. Obwohl er ja zu der bösen Sorte gehören muss, wenn er sich Larius anschließt. Der wiederum will also eine Armee aufbauen. Viel Zeit hat er ja dann aber nicht mehr, oder? Ich bin sehr gespannt, wie sich das entwickelt.

    Eine superspannende Fortsetzung und über Deine Bilder muss ich wohl nichts mehr sagen, oder?

    LG Rivendell

  • Liebe Llyn, liebe PeeWee, liebe Anja und liebe Rivendell!

    Erstmal Danke für eure lieben Kommis und euren Lob!:D
    Ich beantworte eure Kommis Mal heute zusammen, so brauche ich nicht doppelt schreiben.
    Ja ne Tätigkeit für Miri ist jetzt genau das richtige. Sie muss erstmal selber herausfinden was in ihr steckt und einen gewissen Mut aufbringen, manche Dinge einfach anzugehen.

    Larius ist ziemlich enttäuscht von dem, was er bei den anderen Vampiren spüren konnte. In den tausenden von Jahren, haben sich auch die Vampire verändert und gerade in der letzten Zeit also die letzten hundert Jahre brauchten sie ihre Fähigkeiten nicht mehr so in Anspruch nehmen. Die Zeiten der Kriege und Schlachten waren vorbei, sie flogen nicht mehr und selbst das Blut gab es meistens aus der Konserve. Das wusste Larius alles nicht und findet seine Anhänger als totale Schwächlinge. Seine Hoffnung ist nun die Auserwählte, die ihn und alle die auf der Bösen Seite stehen reichlich an Kräften und Mächten verleihen könnte und somit einen Teil der Kräfte von den guten geraubt wird. Es ist wie ein Schlund der sich öffnet und all die bösen Mächte aus ihrer Verbannung befreit.
    Ob er nun noch herausfinden wird, das Fay nicht die Auserwählte ist, oder was Fay nun noch zu der Sache beitragen kann. Ob alle seine Anhänger Larius auch treu dienen und ob Garius seine Aufgabe erfühlt und ob Lucien wind davon bekommt und, und, und, wird dann zu lesen sein.
    Danke noch mal für eure lieben Kommis.:)


    Hallo Filour,
    freut mich, das du zu meiner Story gefunden hast und das sie dir gefällt.
    Ob Fay schwanger ist, dazu sage ich jetzt erstmal nichts.
    Danke für dein lieben Kommi.:)



    Ich möchte mich auch bei Jane Eyre für ihre liebe PN bedanken sowie auch fürs Karma.:)


    Auch allen anderen Lesern und Karmaspendern ein Dankeschön.

    Ich wünsch euch allen ein schönes erholsames Wochenende.



    Leider muss ich euch auf die Fs noch ein bisschen warten lassen. :(Ich hab zurzeit viel um die Ohren und bin momentan nicht so gut drauf. Ein paar Bilder habe ich schon und die restlichen mache ich noch, nur zum schreiben habe ich im Moment den Kopf zu voll und kann mich darauf nicht konzentrieren.
    Danke für euer Verständnis!
    Bis dann!:)

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  • [ineshnsch]
    Leider muss ich euch auf die Fs noch ein bisschen warten lassen. :(Ich hab zurzeit viel um die Ohren und bin momentan nicht so gut drauf. Ein paar Bilder habe ich schon und die restlichen mache ich noch, nur zum schreiben habe ich im Moment den Kopf zu voll und kann mich darauf nicht konzentrieren.
    Danke für euer Verständnis!
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    Hallo Ines,
    das macht doch nichts.:kopfstrei Bei deinem Schreibtempo hast du dir eine kleine Auszeit verdient.:) Du stellst ja sonst immer halbe Bücher rein:applaus--also mach dir mal keine Sorgen sondern ruh dich aus,:muede mach was entspannendes:hear und erhole dich. Hast ja auch immer viel um die Ohren.

    Liebe Grüße
    PeeWee
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  • Es tut mir jetzt leid, aber ich hab nich alle Kommis gelesen.

    Zitat

    Dies ist nun die letzte Prüfung der Vampire


    Zitat

    dann wird auch Darios größer Wunsch wahr werden



    Könnte es vllt. sein, dass nach dieser PRüfung, wenn die Vampire sie "gewinnen" , alle Vampire zu Menschen werden?^^

  • Ich danke euch allen, für euer Verständnis, Besserungswünsche und lieben Worte.
    Sowie die vielen Benachrichtigungen, PN und Karmaspenden.

    Nun geht es endlich weiter und ich hoffe die Fs ist mir einigermaßen gelungen.
    Viel Spaß beim lesen und noch ein schöner Wochenende, obwohl ja leider nicht mehr zu viel von übrig ist.

    Kapitel 73

    Die nächsten Wochen verliefen relativ ruhig, ohne irgendwelche Zwischenfälle die sich nicht erklären ließen. So war jeder mit dem normalen Alltag beschäftigt, ging seine Arbeit nach, erfühlte Pflichten oder vergnügte sich mit irgendwelcher Freizeitbeschäftigung.

    Maikel ließ sich seiner Frau zu liebe versetzten und half der Polizei knifflige fälle zu lösen.
    Doch bevor er seine neue Tätigkeit begann, machte er mit seiner Familie nach Jahren richtig Urlaub.


    Sie mieteten sich ein kleines Strandhaus mit direktem Zugang zum Meer. Den ganzen Tag brauchten sie für die Anreise, die alles andere als Erholsam war. Nachdem sie endlich das Strandhaus erreicht hatten, waren sie alle ziemlich fertig und Maria packte Leon erstmal zum schlafen hin. Die frische Meeresluft und das rauschen der Wellen die in einem gleich bleibenden Ton wie eine Wiege wirkten, ließen Leon auch gleich einschlafen.


    Danach gingen Maria und Maikel gleich zum Strand, legten sich auf die Hängematte, beobachteten die Sterne und ließen ihre Seele baumeln. Ihre Füße schmerzten von dem langen Warten auf die verschiedenen Transportmittel. Erst hatte der Zug Verspätung, dann flog der Flieger später als geplant los und der Vermieter vom Strandhaus lies auch lange auf sich warten. Doch als sie das Meer sahen und die frische Luft regelrecht spüren konnten, waren sie sich sicher, dass die Strapaze sich gelohnt hatte.


    Die nächsten Tage war nur Erholung angesagt was mit einem einjährigen Kind gar nicht so einfach war. Leon hielt noch nichts davon stundenlang in der Sonne zu liegen und erkundete erstmal gründlich den Strand. Seine Eltern versuchten in der Zeit, etwas Urlaubsbräune zu erhaschen und immer wieder fragten sie sich gegenseitig; „Schläfst du? Wir dürfen nicht einschlafen auch wenn es schwer fällt.“


    Dabei hatten sie immer ein Auge auf ihren Sohn geworfen, das dieser nicht das weite sucht.
    Leon hatte Angst vor dem großen Wasser, somit bestand nicht die Gefahr das er von alleine aus ins Meer krabbelte. Er fand den Sand am Strand viel interessanter als das Wasser, dessen Wellen auf Leon wie große Fangarme wirkten.


    Die anderen beiden Ferienhäuser die auch auf dem Grundstück standen, waren nun auch vermietet und Familie Johns lernten neue Leute kennen. Das schönste an dem Grundstück war der Zugang zum Meer mit einem schönen Sandstrand und so klarem Wasser, das man bis zum Grund schauen konnte. So vergnügten sich die Urlaubsgäste die meiste Zeit im Wasser und Maikel versuchte auch seinen Sohn ein wenig Badespaß zu gönnen. Doch Leon hielt davon gar nichts, krampfhaft hielt er sich bei seinem Vater fest und schrie was seine Stimme hergeben konnte. Als Leon im flachen Wasser den Boden merkte, beruhigte er sich erst wieder und zeigte seinem Vater deutlich, das er ihn gar nicht loslassen soll.


    Im war die Sache nicht geheuer und jedes Mal wenn ihn eine Welle berührte, war das Geschrei groß.


    „Na kleiner Mann, war das denn so schlimm?“ doch Maikel sah an Leons Gesichtsausdruck das sein Sohn die erste Erfahrung mit dem Meer nicht so toll fand und ging mit ihm aus dem Wasser.


    Am Abend kamen die Nachbarn mit einer Flasche Sekt zur Begrüßung.
    Jeder stellte sich vor und erzählte etwas von seinem Leben. Sie beschlossen etwas gemeinsam zu unternehmen und die Tochter von dem anderen Ehepaar, freute sich riesig darüber. Sofort fing sie an mit Leon zu spielen und fand den kleinen sehr süß.


    *geht noch weiter*

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  • Doch Leon sein Interesse an das Mädchen hielt sich in Grenzen, denn die Nachbarn hatten einen Hund den er sofort ins Herz geschlossen hatte. Es war ein alter Rüde der sich Leons geknuddel gefielen ließ und sehr behutsam mit Kindern umging. Denn ganzen Abend verbrachte er mit dem Hund im Arm und würde ihm am liebsten mit in seinem Bettchen nehmen. Maria hatte ganz schön zu tun, ihren kleinen Sohn zu erklären dass das nicht geht.


    An den Abenden wurde meistens gegrillt, danach getanzt und Eiskrem gegessen.
    So vergingen die Tage wie im Fluge und der letzte Urlaubstag, rückte immer näher.
    Für einige Zeit konnte Familie Johns die Ereignisse der letzen Monate vergessen, Maria telefonierte zwar täglich mit Fay doch als sie merkte, das sie auch ganz gut ohne sie zurecht kam und es ihr gut ging, so wie Fay behauptete, sah sie nun auch endlich ein das ihre Tochter erwachsen sei.


    Doch so gut wie Maria glaubte, ging es ihre Tochter nicht. Fay hatte Magenprobleme, ihr war häufig schlecht, sie musste sich öfters Übergeben und sie war andauernd müde. Auch ihre Laune wechselte wie Tag und Nacht, sie wollte einfach ihre ruhe haben. Dario machte sich große Sorgen, er merkte dass es ihr nicht so gut geht und das schlimmste für ihn war, das sie darüber nicht reden wollte und sich weigerte zum Arzt zu gehen. Wenn Dario sie darauf hin ansprach, bekam er gleich eine zornige Antwort, denn Fay dachte, sie habe nur eine kleine Magenverstimmung. Wütend fuhr sie ihn dann an und meinte; „Ich renne doch nicht wegen jeder Kleinigkeit gleich zum Arzt, muss ich denn immer mit einem gute Laune Gesicht rum rennen?“ Dario sagte dazu nichts und schüttelte nur den Kopf.


    Miris Praktikum hat nun angefangen, sie war die Tage vorher schon sehr nervös und durchlöcherte Tom mit reichlichen fragen was Kinder angeht. Er besorgte ihr ein paar Bücher, denn außer Lea hatte er ja auch keine Erfahrung in Bezug zu kleinen Kindern. Nun stand sie vor der Tür des Kindergartens und überlegte noch Mal kurz, ob sie auch wirklich durch diese gehen sollte. Doch sie zwang sich regelrecht dazu; „Wenn ich jetzt einen Rückzieher mache, dann werde ich nie lernen was auf die Reihe zu kriegen und immer weglaufen wenn ich der Meinung bin, das ich es nicht schaffen könnte.“ So schob sie ihre Angst bei Seite und ging mit einem etwas flauen Gefühl in die Kitta.


    Dort wartete schon die Erzieherin und begrüßte Miri freundlich.
    „Ich freue mich schon auf unsere Zusammenarbeit und bin gespannt, wie die kleine Rasselbande auf sie reagiert. Ach übrigens, ich heiße Enricke und werde immer Ricke gerufen. Wir reden uns hier immer mit du an, also kurz gesagt, ich bin Ricke!“ Meinte die Erzieherin und Miri erwiderte gleich; „Ich bin Miriam, kurz gesagt, Miri!“


    Nachdem Ricke Miri alles gezeigt hatte, waren auch so langsam die Kinder da. Zu der Zeit besuchten gerade Mal vier Kinder die Kitta vor der Uni. Im Morgenkreis stellte Ricke Miri ihre kleine Rasselbande vor. „Der kleine Bube neben mir ist Hannes, er ist eineinhalb Jahre und glaubt man müsste alles in den Mund stecken. Bei ihm musst du aufpassen, was alles auf den Boden liegt. Besonders draußen, denn Hannes probiert alles, egal ob Sand, Gras, Blätter, Papier oder sonst was für Sachen. Der kleine Lockenkopf dahinten ist Pepe und er wird bestimmt Mal Bergsteiger. Er ist ein richtiger Klettermaxe und ihn scheint nichts zu hoch zu sein. Das Fräulein neben mir ist Annika, sie ist die jüngste und möchte am liebsten ihre ruhe haben, was bei Sara gar nicht so einfach ist. Sara ist schon drei Jahre und möchte gerne die Mutterrolle hier übernehmen. Die Jungs zeigten ihr gleich, dass sie gut auf sich selber achten können. Nur Annika läst sich von Sara alles gefallen. Bei ihr musst du aufpassen, dass sie die kleine nicht herumträgt oder füttert. Sara ist schon sehr weit in ihrer Entwicklung und für ihr alter schon sehr selbstständig. Doch vergisst sie halt immer wieder, das Annika für sie einfach zu schwer ist. Aber in großen und ganzen sind es ganz liebe Kinder.“


    Nach dem Morgenkreis wurde gefrühstückt und Ricke hatte extra für Miris ersten Tag Torte mitgebracht. Miri versuchte sich alles zu merken und sie war ganz froh dass es nur vier Kinder waren. Sie fand die kleinen total süß, hatte aber trotzdem etwas Berührungsängste.
    Sie wusste nicht mit welch einer Kraft man solch kleine Kinder anfassen sollte, da sie so klein und zierlich waren.


    Doch diese Angst hatte sie schnell überwunden als sie Hannes ins Bad brachte und ihn sein vom Frühstück verschmiertes Gesicht wusch. Sie fand das Gefühl toll so ein kleines Menschenwesen in den Arm zu halten. Der Geruch, die zarte Haut, das unbeschwerte Lächeln waren ganz neue Eindrücke für Miri.

    *geht noch weiter*

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  • Sie bemühte sie ihre Aufgabe sehr gut zu machen, was ihr auch gelang. Nachdem sie den ganzen Boden nach kleinen Teilen abgesucht hatte, damit Hannes nichts mehr fand was er in den Mund stecken konnte, galt ihre Aufmerksamkeit Pepe der wirklich wie ein kleiner Affe überall rumkletterte. Sara hatte Mal wieder Annika auf den Schos, aber das konnte man noch akzeptieren.

    Nach dem Mittagessen wurden die kleinen zur Mittagsruhe fertig gemacht und Annika spuckte ihren Gemüsebrei quer über Miri als sie diese trug. Miri war ganz aufgereckt und dachte erst, das sie Annika zu grob angefasst hatte. Doch Ricke beruhigte sie und meinte; „Das passiert bei Annika öfters, überhaupt wenn sie Gemüsebrei oder Spinat gegessen hat.
    Deshalb sagte ich ja, du musst unbedingt Wechselsachen mitbringen. Miris rasendes Herz schlug gleich wieder etwas langsamer und sie war froh, dass die kleinen für zwei Stunden ruhten.


    Neben den Schlafraum war ein kleiner Aufenthaltsraum für die Erzieher. Miri und Ricke gönnten sich eine intensive Kaffeepause und unterhielten sich über alltägliche Sachen.
    Fay kam an diesem Tag schon mittags von der Uni und schaute wie es Miri bei ihrem ersten Arbeitstag so ging. Miri erzählte Fay das sie sich die Kinderbetreuung schlimmer vorgestellt hat, aber sie gab auch zu, das es anstrengend sei und sie sich gar nicht vorstellen kann, wie man es bei 10 oder 15 solch kleinen Kindern die normalerweise in einer Gruppe sind schaffen kann. Doch Ricke meinte; „Mit der zeit lernt man jedes einzelne Kind besser kennen, weiß ihre Vorlieben und kennt ihren Charakter. So kann man dann schon einschätzen, was sie tun und welche besondere Beachtung sie brauchen.“ Miri bemerkte das Fay sehr ruhig war, wo sie doch sonst immer soviel erzählte. Doch an diesem Tage kam nur ein ja oder ein hmm von ihr.


    Fay trank ihren Kaffee aus und verabschiedete sich von den beiden. „Ich bin irgendwie müde und gehe jetzt rüber mich hinlegen. Wenn de Lust hast Miri, kannst du ja nach Feierabend noch vorbei kommen.“ Meinte sie und ging los. „Sie sieht aber gar nicht gut aus, so blass und abgenommen hat sie auch.“ Stellte Ricke fest und schaute Fay hinterher. „Sie hat irgendwas mit den Magen oder so, aber sie will nicht darüber reden.“ Erwiderte Miri denn auch sie hat schon versucht von Fay zu erfahren was mit ihr los sei.


    „Ich hätte den scheiß Kaffee nicht trinken sollen.“ Fluchte Fay vor sich her als auf einmal wieder schlecht wurde. „Wenn ich bloß wüsste was mit mir los ist, ich habe manchmal das Gefühl als ob ich innerlich verbrenne.“ Schnell rannte sie rüber zu ihrer Wohnung bevor sich der Kaffee wieder den Weg nach oben suchte.


    Etwas gegen 16.00Uhr waren auch Toms Vorlesungen zu ende. Er wollte Miri von der Arbeit abholen, doch vorher ging er noch zu seinem Bruder der schon seit zwei Stunden zu Hause war. „Hallo Dario, du hör Mal, ich habe die Möglichkeit an einem 14-tägigen Seminar für Management teilzunehmen. Also das wäre dann schon nächste Woche und ich wollte euch fragen, ob ihr ein Auge auf Miri werfen könnt. Sie kommt zwar schon ganz gut alleine zurecht, aber es kann ja doch Mal irgendwas sein.“ Doch Dario antwortete nicht. „Dario…! He was ist los mit dir?“ Dario war richtig in Gedanken versunken. Er realisierte zwar das Tom da war, doch seine Worte gingen ziellos an ihm vorbei. „He…, träumst du? Ist es immer noch wegen Fay?“ fragte Tom denn er wusste von Miri das Fay irgendwas hatte.


    Dario drehte sich um und schüttete Tom sein Herz aus. Er brauchte jetzt einfach jemandem zum reden. „Ich weiß nicht mehr was ich machen soll, sie will über das was sie hat überhaupt nicht reden und irgendwas muss sie doch haben.“
    „Dario, sie ist ein Mensch, das darfst du nicht vergessen. Menschen haben nun Mal körperliche Probleme. Es gibt Tage da geht es ihnen nicht so gut, ohne das da gleich ne Krankheit hinter steckt und bei Frauen kommt es halt öfters vor. Die Mädchen früher in meiner Gange, die hatten auch Tage, wo sie überhaupt nicht zu genießen waren und nur am rummeckerten. Vielleicht macht’s du dir zu viele Sorgen.“ Erklärte Tom, doch Dario sah das ganz anders und meinte; „Ja ich weiß das der Körper von Menschen anders funktioniert, da braust du mir nicht von erzählen. Aber es sind bei Fay ja nicht nur ein paar Tage wo sie bricht, schmerzen hat und immerzu müde ist. Es geht jetzt nun schon sechs Wochen, Menschen hin oder her, das ist nicht normal. Sie keift mich nur noch an, dabei will ich ihr doch nur helfen. Ich habe schon überlegt mit Eylin drüber zu reden. Sie ist ein Mensch und sie ist Ärztin und könnte ihr helfen.“


    „Und…, warum tust du das nicht?“ wollte Tom wissen. „Naja ich kann doch nicht einfach so über ihren Kopf hin entscheiden und als ich ihr den Vorschlag machte, da sie sich ja mit Eylin gut versteht, da war sie recht sauer. Ich sollte mich nicht in ihre Angelegenheiten mischen und sie wird schon wissen was für sie das Beste ist. Außerdem meinte sie noch, dass ich ein Vampir bin und von Menschen keine Ahnung hätte. Doch im nächsten Augenblick ist sie dann wieder ganz anders und entschuldigte sich dafür, dass ich ihre Launen ertragen muss.
    Ich weiß echt nicht was in ihr vorgeht, wird es immer so sein?“
    „Auch Bruderherz, was weiß ich! Frauen…, wer versteht sie schon, ich glaube da werden wir noch so einige Überraschungen erleben. Wenn Miri schlechte Laune hat, lässt sie sie auch an mir aus, obwohl ich gar keine Schuld habe. Doch ihr geht es danach besser und dann sehe ich drüber weg. Gut bei Fay ist es nun was anderes, ich meine wenn sie schon sechs Wochen diese Probleme hat, dann würde ich einfach mit Eylin reden.“ Schlug Tom vor und erzählte noch mal von seinem Seminar. Dario versprach Tom ein bisschen auf Miri zu achten und nach dem rechten zu sehen.



    *geht noch weiter*

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  • „Sage Mal wo ist Fay eigentlich?“
    „Sie ist oben und schläft. Ich werde gleich Eylin anrufen und ihr erklären was Fay hat. Vielleicht kann sie mir ja am Telefon etwas darüber sagen.“ Meinte Dario und hoffte von Eylin etwas zu erfahren. Er wusste zwar ganz genau das Fay darüber sauer sein würde, doch seine Sorge das sie was Ernstes hat war zu groß.
    „Mache das und ich geh jetzt Miri abholen. Also bis dann!“ verabschiedete sich Tom.


    Doch Fay schlief nicht mehr und als sie gerade in die Küche wollte um etwas zu trinken, hörte sie wie Dario mit Tom redete. Sie blieb auf den Treppenansatz stehen und als sie ihren Nahmen hörte, belauschte sie das Gespräch zwischen den beiden. Ihr tat es innerlich weh, all zu gut wusste sie das sie zu Dario in letzter Zeit nicht sonderlich höfflich war, dabei wollte er nur das beste für sie. Doch sie wusste ja selber nicht was mit ihr los war und versuchte auch Esaier zu erreichen. Doch sie sie bekam auf ihre rufe hin nie eine Antwort und das verstand sie nicht. Esaier hatte extra gesagt das sie nie alleine ist und doch konnte sie ihn nicht erreichen. Sie sollte in sich rein schauen wenn sie was nicht versteht, doch eine Antwort auf ihren momentanen Zustand fand sie nicht. Ihr wurde zwar offenbart, dass ihr Körper einige Veränderungen durchmachen würde, doch nicht wann dieses sein wird oder welche Auswirkungen diese haben. Sie hatte auch Angst zum Arzt zu gehen, denn sie wusste nicht, falls ihr Körper sich wirklich schon verändert haben sollte, ob man das feststellen würde und etwas mit ihr ist, das sich medizinisch nicht erklären ließ.


    Fay fiel es schon sehr schwer ihre Familie Darios wahres ich zu verschweigen und sie hasste es, wenn sie sich Notlügen ausdenken musste. Auch Dario konnte sie die Begegnung mit Esaier nicht erzählen, dass sie ausgesucht wurde eine Aufgabe zu erfüllen. Doch sie vertraute auf Esaiers Worte, das am Ende alles gut werden wird. Aber manchmal wurde ihr das alles zu viel, wollte sie doch immer nur ein ganz normales fröhliches Leben führen. Nun weiß sie dass es Vampire gibt, ihr ist ein Engel erschienen, ihr Vater wurde auf wunderliche Weise geheilt und ihr wurde eine Aufgabe erteilt, wo sie sich nicht sicher ist ob sie diese auch meistern kann. Doch auch wenn es ihr schwer fiel zu verstehen, wollte sie alles dafür tun, schon aus dem Grunde das sie Dario damit seinen größten Wunsch erfüllen würde, denn sie selber noch nicht kannte. Sie ging die Treppe runter, nahm Dario der gerade ein kurzes Shirt angezogen hatte, fest in die Arme und küsste ihn stürmisch. Nun war er wieder mal total verwirrt, doch das was Fay tat gefiel ihm natürlich auch wenn er nicht wusste woher die Stimmungswandlung kam.


    Das Dario Eylin anrufen wollte, nahm ihn Fay nicht übel, denn sie hätte in seiner Situation dasselbe gemacht oder einfach einen Arzt zum Hausbesuch angemeldet. Sie überlegt schon ob sie ihn nicht einfach alles erzählt, doch das sollte sie ja nicht. „Hey was ist denn mit dir los? Geht es dir besser?“ fragte Dario mit einem skeptischen Blick. „Mir geht es fabelhaft und ich habe riesen Hunger. Wollen wir was Essen gehen? Ich weiß auch schon wo.“ Erwiderte Fay und ihr ging es im Moment auch wirklich gut. „Alles was du willst, liebes!“ meinte Dario und glaubte Fay irgendwie nicht das es ihr so gut ging wie sie tat.


    Sie fuhren mir der Straßenbahn zu Lindenallee wo das Retourante das Fay ausgesucht hatte sich befand. Nur selten nahm Dario sein Auto, denn er war der Meinung das die Straßen schon voll genug sind, nur wenn er zu seinem Vater fuhr oder schwere Einkäufe besorgte, nahm er den Wagen. Fay war auch lieber mit öffentlichen Verkehrsmittel unterwegs, so sah sie mehr von der Umgebung und konnte Menschen beobachten was sie gerne tat. Sie bestaunte das Gebäude und erzählte Dario das dieses, junge Architekten die noch im Studium waren, entworfen haben.


    Auf der Dachterrasse bestellten sie heiße Schokolade, denn vom Kaffee wollte Fay vorerst die Finger lassen. Es war ein schöner Tag und der Sommer rückte immer näher. Ohne viele Worte tranken sie ihre Schokolade und blickten über den Dächern der Stadt. Nur die Hochhäuser, welche in Bergen reichlich vorhanden waren, ragten noch weit in den Himmel und versperrten oft die Sicht auf die schöne Landschaft die die Stadt umgab.


    Die Abenddämmerung setzte ein und im noblen Retourante das sich im Erdgeschoß befand, bestellten sie sich was zu Essen. Fay alberte und lachte die ganze Zeit über und verschluckte sie deshalb sogar ein paar Mal. Man könnte direkt glauben, dass sie ein paar Gläser Sekt in sich hatte, was ihre gute Laune ausgelöst haben könnte. Doch sie fühlte sich gut, nach langem wieder, auch wenn sie nicht wusste wieso. Sie wollte sich einfach wohl fühlen schon Dario zur liebe und nun, nun brauchte sie sich nicht Mal zu verstellen. Dario erzählte ihr von Toms Seminar und das er ihn drum gebeten hatte, auf Miri aufzupassen. Fay wollte gleich das Miri so lange bei ihnen wohnt, doch Dario meinte, das es für Miri eine gute Gelegenheit wäre sie in dieser Menschenwelt zu behaupten und wenn was ist, sie ja nicht all zu weit wegwohnt.


    Nach dem Essen machten sie einen Spaziergang. „Ich will jetzt ins Kino gehen!“ platze aus Fay heraus. „Wir waren schon so lange nicht mehr im Kino. Oder wir gehen Tanzen, wer weiß wen wir dann noch treffen.“
    „Du willst Tanzen gehen? An einem Montagabend? Aber da haben die meisten Lokale doch Ruhetag. Dann las uns lieber einen Film ansehen!“ meinte Dario und kratzte sich am Kopf. Er wäre lieber mit Fay nach Hause gegangen und hätte bis zum einschlafen mit ihr gekuschelt. Doch er gab nach und sie gingen noch ins Kino wo Dario immer Mal wieder die Augen zu fielen. Fay hingegen war sehr munter, hatte ja den halben Nachmittag geschlafen. Doch sie merkte dass Dario sehr müde war und sie gingen Heim. Doch zum kuscheln war dann Dario wieder hell wach und fühlte was an Fay, das er sich nicht erklären konnte. Etwas was sein Herz schneller zum schlagen brachte, ein seltsames aber angenehmes Gefühl. Doch Fay raubte ihn mit ihrer Zärtlichkeit fast den Verstand und er war nicht mehr in der Lage klar zu denken. Sie verbrachten nach langem wieder einer romantische Nacht.

    *geht noch weiter*

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  • Ach bei Tom und Miri kam Romantik auf. Miri wollte noch zu Fay, doch Tom erzählte ihre dass sie schläft.
    Stolz erzählte sie ihm ihren ersten Arbeitstag und wie toll es sei mit den kleinen Kindern. Aber sie sagte gleich, das sie diese Tätigkeit nicht für immer machen möchte, zu groß sei die Verantwortung. Das wusste sie schon nach dem ersten Tag, doch sie war Froh das sie dieses Praktikum machen durfte und so etwas mehr über die Menschen erfuhr. Tom war ganz Stolz auf seine Miri und mit seinem Arm auf ihrer Schulter, machten sie einen Spaziergang durch die Straßen von Bergen.


    Doch die romantische Stimmung zwischen den beiden, wurde unterbrochen als Tom Miri von dem Seminar erzählte, was auch schon so bald beginnen würde. Miri war da nicht begeistert von, das sie die 14 Tage alleine bleiben sollte. Sie konnte noch nicht verstehen, wie wichtig Bildung in der Menschenwelt ist, das wenn man was will, auch hart dafür Arbeiten muss und man nur mit einer guten Berufsausbildung Chancen hat, gutes Geld zu verdienen. „Das ist jetzt nicht dein ernst, oder? Ich meine nichts gegen das Seminar, aber warum kannst du nicht jeden Tag fahren?“ wollte Miri wissen und Tom meinte mit hängendem Kopf; „Das sind je 150 km, ich bin dann nur noch auf der Landstraße. Es sind doch nur 14 Tage und du hast doch jetzt das Praktikum, da vergeht die Zeit sehr schnell, wirst schon sehen.“
    „Aber in vier Wochen ist doch schon der Vampirball und ein paar Tage würde ich gerne früher im Tal sein. Meinst du nicht das es von der Zeit her etwas knapp wird?“
    „Nein wieso den? Wird schon alles klappen.“


    Miri schmollte noch ein bisschen und Tom konnte gar nicht verstehen warum. Sie hatte keine Probleme damit alleine zu sein, doch ihr viel es immer noch schwer mit fremden Menschen zu reden und sie war froh, das die meisten keinen Kontakt suchten. Ganz anders wie die meisten Vampire, bewunderte Miri die Menschen, was sie alles erreichen in ihrer doch so sehr kurzen Lebenszeit. Das starke Selbstbewusstsein das sie ausstrahlen, der Wille was zu erreichen, die Lebensfreude und sie merkte dass jeder Mensch auf seine Weise einzigartig ist.
    Sie beobachtete die Menschen innig und obwohl diese nicht so ein Gespür wie Vampire haben, merkten sie schon wenn jemand sie lang ansah. So wurde Miri manches Mal etwas komisch angesehen und sie wusste nicht weshalb. „Ob die merken dass ich anders bin?“ waren oft ihre Gedanken, dabei mögen die Menschen nur nicht dass man sie lange mustert.
    Miri war schon eine sehr starke Persönlichkeit und sie scheute sich auch nicht, sich mit jemanden anzulegen der ihr weit aus überlegen war. Doch das konnte sie nur in ihrem Reich, in ihrer gewohnten Umgebung die fast nur aus Vampiren bestand. Da wusste sie genau was sie sagen muss oder wie sie zu handeln hatte.


    Tom hingegen ist mit Menschen aufgewachsen und verstand die Ängste von Miri nicht so. Er hatte viele menschliche Freunde und erklärte Miri das diese all die Jahre nie gemerkt haben das er anders ist und sie sollte nicht zuviel nachdenken, sondern einfach die Dinge auf sich zukommen lassen. Auf einer lustigen Art meinte er dann zu Miri; „Naja wenn du willst, können wir ja ins Tal der Vampire ziehen.“ und fing an mit ihr rumzuschmusen.
    „Bist du bescheuert? Niemals werde ich dort wieder wohnen und hör auf an mir rumzuknappern, das kitzelt!“ erwiderte sie lachend. Nachdem sie noch so eine Weile rumalberten, verschwanden sie ins Schlafzimmer.








    An dem darauf folgenden Sonnabend, klingelte es schon morgens um 9 Uhr an der Haustür von Fay und Dario. Noch ganz verschlafen machte Dario die Tür auf und fröhlich strahlend kam auch gleich Maria auf ihm zu. „Nicht das ich euch geweckt habe? Aber es ist eh Zeit aufzustehen, wir haben Frühstück mitgebracht. Wir wollen einen Einkaufsbummel hier in Bergen machen und für Leon ist das nicht. Wenn ihr nichts Besseres vorhabt, würden wir ihn gerne für ein paar Stunden bei euch lassen. Erzählte Maria auf dem weg zur Küche und machte sie auch gleich daran den Tisch zu decken. Von Maikel kam nur ein; „Guten Morgen, Dario!“ mehr konnte er gar nicht sagen, da Maria pausenlos quatschte und er war auch noch ziemlich müde. „Na wie ist es euch in der letzten Zeit so gegangen?“ fragte Maria beim frühstücken, Fay schaute Dario ernst an und er wusste sofort das er nichts von ihren Problemen erzählen sollte.


    Geschickt lenkte Fay die Frage um, so wollte sie wissen, wie der Urlaub ihrer Eltern war.
    Darüber hatte Maria nun viel zu erzählen und schwärmte regelrecht davon. Bevor Fays Eltern ihren Einkaufsbummel starteten, schauten sie sich gemeinsam die Urlaubsbilder an. „Unseren nächsten Urlaub werden wir auch am Meer verbringen. Das sieht alles so toll auf den Bildern aus, da hat man gleich richtig Lust ins Wasser zu springen.“ Meinte Fay ganz spontan.


    Auch bei Don und Eylin ging das Leben weiter. So verbrachten sie die Tage im Labor und die Abende bzw. Nächte zusammen. Mal in Dons Wohnung und Mal bei Eylin. Zusammenziehen wollten sie noch nicht, dafür war es noch zu früh. Sie liebten sich, doch für Don war es auch eine ganz neue Erfahrung mit einem Mensch zusammen zu sein und auch Eylin ging es nicht anders. So wollten sie erstmal abwarten, was die Zukunft bringen wird.


    Den Kollegen ist nicht entgangen, dass Don und Eylin ein Verhältnis haben. Herr Fiedler und Don verstanden sich sehr gut und sind auch schon zum du übergegangen. „Wie machst du das bloß? Hamsterst dir einen Nobelpreis nach dem anderen ein und schleppst auch noch die hübscheste Frau hier ab. Dabei wirkst du gar nicht sowie ein Draufgänger, aber wie sagt man so, stille Wasser sind tief! Naja wollen wie Mal sehen, ob du beim Pokern auch soviel Glück hast. Es bleibt doch dabei, oder?“
    „Ja wie besprochen am Freitag, selbe Zeit, selber Ort.“ Meinte Don grinsend.

    *geht noch weiter*

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  • So war es denn auch und jeden vierten Freitag trafen sich die Laborratten beim Männerabend.
    Zum Anfang fand Don diese gar nicht so toll, es war ungewohnt da er ja schon fast wie ein Einsiedler gelebt hatte. Doch nach und nach hatte er auch gefallen an dem was die Menschen so taten, da er sich ja nun nicht mehr verstecken musste, konnte er auch an vielen Sachen teilnehmen. Er lernte dadurch auch Fiedler besser kennen und merkte dass er gar nicht so ein übler Bursche ist, wie er erst annahm. Fiedler bewunderte Don, seine Ruhe und die einfache Art die er ausdrückte. Bei den Leistungen die Don erbrachte hatte, wären andere schon abgehoben und würden sich als was besonderes halten, doch Don war einfach natürlich geblieben und ihm war es sogar unangenehm, wenn man seine Leistungen lobte. Beim Pokern spielen haute Fiedler dann plötzlich raus; „Und…, wann können wir zur Hochzeit kommen?“
    Don schaute Fiedler schmunzelnd an der stur auf seine Karten schaute; „Du nun wieder, gehst gleich aufs ganze was?“
    „Na hör Mal, du willst dir doch Eylin nicht durch die Lappen gehen lassen, man so eine Chance bekommst du nie wieder.“
    „Aber was soll nach einer Hochzeit denn anders sein? Sind doch bloß zwei Unterschriften auf einen Blatt Papier. Man kann auf einer andere Art seine Liebe beweisen und sollte nicht überstürz Heiraten und schon gar nicht um jemanden damit halten zu wollen.“ Meinte Don und Fiedler gab zu; „Ja du hast ja Recht, daran hätte ich vor 30 Jahren denken sollen.“
    Don sah Fiedler an und schüttelte nur mit dem Kopf und der andere Mann in der Runde, schwieg gänzlich zu diesem Thema.


    Fay ging es die Tage darauf auch noch gut und die Probleme der letzten Wochen waren wieder so gut wie vergessen. Nun machte ihr auch das Studium wieder Spaß und sie hörte sich
    Intensiv die Sorgen ihrer Mitschüler an. In diesem alter hatten die meisten Studenten schon eine feste Beziehung und somit auch manchmal die ersten eheähnlichen Probleme. Fay war eine gute Zuhörerin und konnte immer den einen oder anderen gut gemeinten Rat geben




    Ach Dario war mit sein Studium beschäftig. Doch was der Professor seine Stundeten beibringen wollte, hatte Dario schon von seinem Vater gelernt. Das merkte der Professor auch das Dario seinen Mitschülern weit voraus war. Als er dann noch erfuhr, welche Leistung sein Vater schon erbracht hatte und seinen Sohn schon so einiges beibrachte, bot man Dario an ein oder zwei Semester zu überspringen. Das nahm er auch gerne an und sollte denn zum Semester ende einige Prüfungen absolvieren. Doch bis dahin waren noch einige Wochen und in der nächsten Zeit, wird ihnen was ganz anderes beschäftigen.


    Auch Don zeigte nun Eylin sein wahres ich und verbrachte mit ihr ein paar Tage als Vampir.
    Die Wirkung die Don auf sie nun hatte, war noch intensiver und auf einer Art magisch anziehend. Don hatte ihr schon sehr viel über Vampire erzählt, die vielen Vorteile aber auch die Nachteile und Eylin war sich ganz sicher, vorerst kein Vampir zu werden. Aber sie war Ärztin und hatte schon sehr viel Fortschritte in der Wissenschaft gemacht, so das sie schon angefangen hatte selber etwas herumzuexperimentieren um vielleicht irgendwann eine Lösung zu finden, das die Vampire kein Blut mehr brauchen und auf anderem Wege die nötigen Enzyme erhalten können. Don fand das toll, vielleicht fällt ja ein Mensch etwas ein, woran er noch nie Gedacht hatte. Er war mit seinen Leben momentan sehr zu frieden, er war Glücklich und auch die Sorge um Dario sowie Fay wurde immer weniger. Sie waren sich nun schon fast alle sicher, das Fay nicht diejenige welche sei, auch wenn noch soviel Fragen unbeantwortet blieben und die Ereignisse der letzten eineinhalb Jahre doch schon mehr als merkwürdig waren. Aber es tauchten keine anderen Vampire auf und Fay ihre starke Aura war auch verschwunden. So konnte er nach Jahren nun auch Mal an sich denken, er lies sich von Eylin die Haare schneiden was ihn wiederum um Jahre jünger aussehen ließ.


    Dario hatte eine Unterredung mit einem Professor, der wissen wollte wie er sich seine Zukunft vorstellte. Dario erzählte dass er nach der Uni, bei seinem Vater noch so einiges lernen möchte und sich über anderes noch keine Gedanken gemacht hatte.
    Danach besuchte Dario seinen Vater und tauchte frisch gestriegelt und im Anzug kurz vor Mittag bei ihm auf. Eylin und Don hatten lange geschlafen und waren gerade beim frühstücken. Dario erzählte kurz wo er gerade war und Eylin holte noch ein Gedeck.
    „Wie geht es Fay, sie sah letztens nicht so gut aus?“ wollte Don wissen und Dario druckste ein bisschen rum. „Jetzt geht es ihr wieder gut.“
    „Wieso was hat sie dann gehabt?“ fragte Eylin neugierig. Da es Fay ja schon wieder gut ging, dachte Dario dass er ruhig erzählen konnte wie es ihr ergangen war. Das tat er auch.


    Als Dario alles erzählt hatte, schaute Eylin ihn an und sagte; „Also ganz ehrlich, wenn ich es nicht besser wüsste, weil mir dein Vater erklärt hat dass es unmöglich sei, könnte man glauben das Fay Schwanger ist. Jedenfalls bricht das was du uns erzählt hast dafür. Doch wie gesagt ist das unmöglich, es sei dann, sie hat mit einem anderen Mann geschlafen, was ich aber nicht glaube, denn das hättest du ja gemerkt, soviel weiß ich schon über Vampire. Außerdem würde ich so etwas Fay nie zutrauen. Doch für eine Magenverstimmung, war der Zeitraum zu lang. Wenn sie in der Hinsicht noch Mal Probleme hat, sollte sie unbedingt zum Arzt gehen oder sag wenigstens mir bescheit, dann werde ich sie Untersuchen. Sie hat ja viel durchgemacht, viel Stress gehabt, Vielleicht hat sie auch Magengeschwüre, da sind die Symptome oft so ähnlich. Wie geht es ihr den jetzt?“
    „Gut, sogar sehr gut. Sie ist sehr fröhlich und trotzt nur so vor Tatendrang. Man könnte denken dass sie nie müde wird und doch hat sie irgendwas an sich oder mehr in sich was ich nicht verstehe. Jedes Mal wenn ich sie berühre, spüre ich etwas was ich nicht erklären kann. Es ist so ein gutes Gefühl, das ich vorher noch nie gehabt habe.“ erklärte Dario und Don erwiderte; „ Da hast du noch mehr Gefühle für sie, liebst sie noch inniger!“ doch Dario liebte Fay schon immer so innig und wusste das es ein ganz anderes Gefühl war, doch er es nicht erklären konnte.




    „Ich muss für ein paar Wochen auf Schulung und danach werde ich Fay schon überreden sich Mal untersuchen zu lassen.“ Meinte Eylin und Don fügte hinzu; „Und ich bin für ne weile bei deinen Großeltern wegen den Vampirball. So wie ich gehört habe, kommt Tom und Miri auch. Vielleicht hast du und Fay ja auch Lust?“
    „Nein, das möchte ich ihr noch nicht zumuten.“ Denn Dario konnte sich denken, dass es für Fay noch zu früh sei sich als einziger Mensch unter Vampiren aufzuhalten. Er wusste dass sie sich dort nicht wohl fühlen würde.



    Larius Anhänger versuchten ihn alles über die moderne Welt zu erzählen, was gar nicht so einfach war. Larius konnte und wollte nicht begreifen, warum die Vampire sich so verstecken mussten, warum sie sich vor dem Menschen die aus seiner Sicht doch so schwach waren, verkrochen wie gejagte Beute. Hermo erklärte, das es nicht die Menschen sind die sie zu fürchten haben, sondern ihre Technik, ihre Waffen und ihr Intelligenz die sich im laufe der Jahrtausende doch sehr weiterentwickelt haben. Die anderen saßen mit gesenktem Kopf nur da und obwohl es doch recht harte Burschen waren, hatte Larius Aura sie weich wie Butter werden lassen. Nur seine Anwesenheit reichte aus, um seine Stärke zu spüren die auf die anderen Vampire wie eine Halsmanschette wirkte, die sich bei jedem Atemzug ein bisschen fester zuzog.

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  • Hermo war der einzige der den Mut hatte, Larius zu erklären, das er mit seinen Plan den er geschmiedete hatte nicht weit kommen würde. Das er auch nicht einfach so auf Menschenjagd gehen kann und sie deshalb die Blutkonserven haben. Er erzählte Larius auch was über die Menschheitsgeschichte, was für Kriege sie geführt haben, welche Waffen sie besitzen und das die Fortschritte gerade in den letzten hundert Jahren enorm waren. Larius konnte das kaum glauben was er da alles hörte und meinte; „Ich dachte immer wir sind die Kreaturen des Bösen, aber wenn ich mir so ihre Kriege vorstelle, könnte man glauben, der Teufel hätte sie Persönlich geführt. Was ist passiert?“
    „Gier und Macht, etwas zu besitzen was einem nicht gehört. Sei es Land, Gold oder Macht, manchmal reicht schon eine andere Hautfarbe oder ein anderen Glauben aus, damit die Menschen sich gegenseitig töten. Larius sah nun ein, das es gar nicht so einfach werden wird, die Herrschaft zu übernehmen. Also musste er schritt für schritt vorgehen um überhaupt eine Chance zu haben.


    Er war ein Vampir des alten Glaubens und sich ganz sicher, wenn die Auserwählte in der Nacht des Todes, von seinem Sohn erobert werden würde, die Kräfte der Unterwelt auf ihm und seinem Sohn übergehen. Die Nacht des Todes ist eine Vollmondnacht die alle fünfhundert Jahre vorkommt. Wo eine Mondfinsternis die Erde für Stunden in einer totalen Dunkelheit versinken lässt und böse Geister, sowie Dämonen aus irrem Reich hervorkommen. Als Larius noch auf der Insel war, gab er schon den Befehl das keine Vampir die Auserwählte zu nahe komm durfte und das diese ausschließlich für seinen Sohn bestimmt sei. Denselben Befehl gab auch Lucien seine Leute um Dario in seiner Aufgabe zu helfen. Doch Lucien wusste wer Fays Eltern waren und er war sich schon ziemlich sicher, dass sie nicht diejenige Welche sei.
    Für Larius war es erstmal wichtig, das sein Sohn Fay verwandelt und er somit seinen Vater besiegen kann. Über die Menschen machte er sich so groß noch keine Gedanken, nachdem was ihn Hermo erzählt hatte, würde er sowieso Jahre brauchen um sie zu unterwerfen.
    Sein Plan die schw. Engel nach Erledigung von seinem Vater zu verbannen, wird nun nicht aufgehen. Denn er war sich sicher, dass er sie noch gegen die Menschen brauchen würde, aber darüber wollte er erst später genaueres Planen.


    Thoma hatte Garius auch alles erklärt was er wissen musste und zeigte ihm die nähere Umgebung. Doch außer Wald, Wiese, Berge und ein kleines Dorf, war dort nicht zu sehen.
    Zu gerne würde sich Garius die großen Städte die er auf der Anreise vom weiten sah besichtigen, doch auch er hatte eine extrem starke Aura und somit konnte er die Gegend nicht verlassen. Jeden Tag nach Sonnenuntergang, flog er eine weile durch die Gegend, über das kleine Dorf und über einen kleinen Hügel was in ihm ein eigenartiges Gefühl auslöste.


    Die ersten paar Male, reagierte er gar nicht auf das neue Gefühl, das er für sehr aufregend und angenehm empfand. Doch so häufiger er über diesen Hügel flog, wo sich ein kleines Haus drauf befand, umso intensiver wurden diese neuen Gefühle. Er konnte sich das nicht erklären, aber war sich ganz sicher, das dort in dem Haus Menschen wohnten, da er Vampire ja spüren würde. Garius kannte ja kaum Menschen, doch er wusste, das dieses prickelnde Gefühl nicht vom Durst kam den er manchmal verspürte wenn er Menschen roch. Immer häufiger war sein drang zu diesen Hügel zu fliegen und manchmal setzte er sich auf einem Felsen und beobachtete das Haus. Zu Thoma hatte er noch nicht soviel vertrauen, dass er ihn dieses erzählen wollte und seinem Vater würde er das nie erzählen. Denn es war ein schönes Gefühl was Garius noch nicht zuordnen konnte, doch er wusste, das sein Vater alle schönen Dinge verachtet und er alles dafür tun würde, um ihn daran zu hindern, herauszufinden was der Grund für dieses Gefühl sei.


    Larius beachtete seinen Sohn überhaupt nicht mehr. Er hatte ihn auf der Insel alles beigebracht was er wissen musste und um das andere sollte sich Thoma kümmern. Garius war das sehr Recht und er war froh seinen Vater kaum noch zu sehen. Larius hatte auch voll zu tun, denn jede Nacht kamen andere Vampire, immer in kleinen Gruppen um sich ihren Herrscher vorzustellen. Larius veranlasste auch das Tunnelsystem in den Bergen zu bearbeiten, denn für ihn waren sie noch zu erkennbar. Er zeichnete neue Pläne wie es schon die Ägypter taten als die Pyramiden gebaut wurden. So wurde aus den Fluchtwegen, ein nicht zu durchschauendes Labyrinth mit unzähligen Geheimtüren die nur ein Erbauer kannte.


    In den Berg versteckt, gab es auch ein Labor wo fieberhaft nach einen Mittel gesucht wurde, das Larius und seinen Sohn das Reisen ermöglichte. Da Larius nun leibhaftig vor ihnen stand, konnten sie schon erstaunliche Fortschritte machen um aus dem stinkenden Zeug etwas Angenehmeres zu entwickeln.


    Doch Larius ging das alles nicht schnell genug und fluchend schrie er; „Seit ihr immer noch nicht fertig? Da hätte ich auch auf der scheiß Insel bleiben können wenn das hier mein neues Gefängnis wird. In einer Woche will ich Reisen und bis dahin hast du Zeit um fertig zu werden. Es ist mir ganz egal wie du das schaffst, sollte dir das aber nicht gelingen, denn werde ich auf was ganz besonderes Appetit bekommen und ich hoffe du hast dich Gesund ernährt. Übrigens das gilt für euch alle hier drin, also seht zu das ihr fertig werdet!“ Totenstille herrschte in den Raum, keine traute sich was zu sagen. Die ersten Vampire hatten schon einen geringen Zweifel, ob das wirklich so eine gute Idee war Larius von der Insel zu holen.


    Garius war gerade von einen seiner Rundflüge zurück, als Thoma schon auf ihm wartete. „Man warum warst du heute so lange unterwegs? Dein Vater will dich sehen und er hat eine scheiß Laune.“
    „Was will er denn?“ fragte Garius und er wusste schon was für ein Geschrei er sich gleich anhören muss. „Das weiß ich nicht genau, er will dir glaub ich was zeigen.“ In diesen Moment hörte Garius seinen Vater schon fluchen. „Kann man sich denn hier auf niemanden verlassen?“



    Fortsetzung folgt….

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
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    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel