Eine etwas andere Familie


  • Am Nachmittag kam wie versprochen Lucy und bestaunte die Wohnung der beiden. Überall standen frische Blumen, die sie zur Einweihung erhalten hatten. Nachdem Lucy ein Weilchen mir Dario redete und ihn fragte, wie es Fay jetzt so ging, kamen auch Miri und Tom.
    Fay hatte am Vormittag die Kindergärtnerin kennengelernt und sie gleich eingeladen. Auch sie ist gekommen. Doch Fay war noch an der Uni um einige Unterlagen abzugeben. Miri verstand sich auf Anhieb mit der Kindergärtnerin, die Doris Riss hieß. Doris erzählte viel von ihrer Arbeit mit den kleinen Kindern und Miri hörte interessant zu. Kleine Kinder kannte sie so gar nicht. Lucys kleine Lea war das einzige Kleinkind das Miri kannte. Dario war der letzte geborene Vampir. Da Miri und ihre Schwester ja die jüngsten im Tal der Vampire waren, hatte Miri nie die Gelegenheit gehabt, Vampirkinder kennenzulernen.
    Doris hatte aus dem Gespräch was geführt wurde heraushören können, das Miriam noch nicht wusste, was sie mal werden wollte. Doris erging es da nicht viel anders.
    „Das kenne ich.“ ergriff Doris das Wort. „Ich wollte auch nie studieren. Das war eher ein Wunschdenken meiner Eltern. So hatte ich ihnen zuliebe sogar ein Studium angefangen. Doch schon nach einem Semester war ich mir sicher, das es nichts bringen würde. So brach ich mein Studium ab und machte eine Ausbildung zur Kindergärtnerin.“ „Man braucht gar nicht studieren, sondern kann auch anderwärtig einen Beruf erlernen?“ fragte Miri etwas verwundert. Doris schaute etwas irritiert über diese Frage. Tom, Dario und auch Lucy schauten Doris an. Was eine Ausbildung ist, sollte jeder in Miris alter wissen. Es gab so viele Dinge die Miri in ihrem kleinem Tal nicht gelernt hatte. Dinge die für Tom selbstverständlich waren. Nun begriff er, wie schwer es für Miri sein musste, sich in der Menschenwelt einzuleben. Doris holte ihn wieder aus seinen Gedanken. Sie schaute Miriam an und meinte; „Hier in Bergen können Sie fast jeden Beruf erlernen. Wenn Sie noch nicht wissen, was Ihnen so liegt, dann machen Sie doch einige Praktikums. Praktikanten werden gerne genommen. Allerdings verdienen Sie dann noch nicht, aber um ins Berufsleben so ein bisschen reinzuschnuppern, ist es eine gute Lösung. Übrigens bieten wir auch einen Praktikumsplatz an. Falls es Sie interessieren sollte, dann kommen Sie einfach mal rüber.“

    „Hört sich gut an. Ich werde mir es überlegen.“ erwiderte Miri. „Mögen Sie Kinder?“ bekam nun Tom die Frage gestellte. Darüber hatte sich Tom noch nie Gedanken gemacht. Alle Blicke waren nun auf ihn gerichtet. Er wusste nicht so recht, wie er antworten sollte. Er dachte an Lea und sagte; „Ja ich mag Kinder.“
    Lucy hatte Tom in letzter Zeit nicht viel gesehen und sie merkte, dass aus ihrem großen Jungen ein Mann geworden war. Die Zeiten als Tom kaum zu bändigen war und jegliche Anweisung missachtete, hatte sie schon vergessen und auch die Vorwürfe, die sie sich selbst gemacht hatte, an seiner Erziehung versagt zu haben. Sie wusste, dass sie sich über Tom nun keine Sorgen mehr machen musste und er seinen Weg gehen würde. Nun hoffte sie, dass auch Dario und Fay glücklich werden und dass die Prophezeiung nur eine Sage aus ganz vergangenen Tagen war.

    Etwas zur selben Zeit auf der Insel des Grauens, hatte Larius besuch von einem schwarzen Engel.
    „Haste alles vorbereitet? Es wird endlich Zeit, das ich diese Hölle hier verlassen kann. Fast viertausend Jahre war das mein Gefängnis und mir durstet es sehr nach Rache.
    Damit Garius seine Aufgabe auch gewachsen ist, muss er sich an die Welt da draußen noch gewöhnen. Schau ihn dir doch Mal an, der führt sich auf wie ein kleiner Junge und nicht wie ein Kämpfer. Er muss etwas Aura von anderen Vampiren aufnehmen, damit er merkt, dass ich nicht der Einzige bin, der auf Rache aus ist. Er hasst mich, so wie ich meinen Vater hasse. Aber das ist auch gut so, denn nur so wird er meinen Plan durchsetzen können und dieses Mädchen erobern, verwandeln oder töten. Es ist egal, Hauptsache sie verschwindet und nimmt den anderen dadurch die Kraft. Also wann werden wir geholt?“

    „Du weißt, dass es nicht einfach ist und du bei den anderen so etwas wie ein Mythos bist.
    Keiner weiß, dass du wirklich existierst und selbst dein Vater hält dich für tot.
    Unsere einzige Verbindung zu den anderen Vampiren, die dir zur Seite stehen, ist eine alte Seherin. Dieses alte Menschenweib kann uns verstehen und gibt die Anweisung an die anderen weiter. Wir haben oft versucht uns bemerkbar zu machen, und da deine Anhänger sehr viel Böses in sich haben, sollte es auch möglich sein. Doch es gelang uns nicht, obwohl wir sie etwas steuern konnten, merkten sie aber nicht unsere Anwesenheit. Also haben wir diese Seherin gefunden und konnten sie auf unsere Seite ziehen. Da sie auch die anderen Engel spüren kann, wissen wir genau, wann sich welche in der Nähe aufhalten. Denn deine Anhänger dürfen nur über deinen Plan reden, wenn die Alte anwesend ist.

    In vier Wochen werdet ihr geholt und ich hoffe es kommt nichts dazwischen. Überall sind Wachvampire unterwegs und jeder der Reisen will wird gründlich untersucht. Wir haben einen deiner Männer beim Militär eingeschleust, der brav schon jahrelang dort seinen Dienst macht. In vier Wochen sind sie mit einem Flugzeugträger nicht all zu Weit von der Insel entfernt. Ihr werdet von einem Helikopter abgeholt und müsst euch dann in einem der Rettungsbote verstecken. Dort liegen lichtundurchlässige Säcke. Die müsst ihr euch überziehen und einen Tag lang in diesem Boot ausharren. Wenn ihr dann ein Zeichen bekommt, springt ihr ins Wasser und schwimmt zum Ufer. Ein Licht wird euch den Weg zeigen, wo man euch erwartet. Das ist die einzige Möglichkeit wie ihr unbemerkt das Festland erreichen könnt. Danach müsst ihr eine recht unangenehm reichende Kutte anziehen. Die ist notwendig, damit man eure Aura nicht spüren kann. Denn du weißt ja selbst, wie starke deine Aura ist. Wenn sie euch entdecken oder bloß spüren, können wir unseren Plan vergessen.
    Danach werdet ihr ins Versteck gebracht und könnt dann euren Untergebenen Anweisung erteilen.“ erklärte der schwarze Engel.

    „Und du bist sicher, dass niemand etwas ahnt? Warum weiß mein Vater überhaupt schon von dem Mädchen? Wieso ist sie überhaupt noch ein Mensch? Wenn sie die Auserwählte ist und dieser Junge da, sie schon eine Weile kennt, warum hat er sie noch nicht verwandelt. Ihr habt mir doch erzählt, dass sie ihn liebt. Also wo liegt da sein Problem? Vielleicht ist das Ganze ja eine Falle und man weiß von meiner Existenz.“ So wenig die schwarzen Engel Larius vertrauten, so wenig traute er die schwarzen Engel. Der schwarze Engel wusste, warum die Prophezeiung noch nicht erfüllt war, könnte es aber Larius nicht sagen. Da sie schon anderwärtig versucht haben Fay auf die dunkle Seite zu ziehen und bisher gescheitert waren, lag nun ihre Hoffnung in Larius. Garius konnte die schwarzen Engel nicht verstehen und spürte bloß ihre Anwesenheit. Zuviel Menschliches hatte er in sich, um ganz genau so zu sein, wie sein Vater. Schon wenn Larius seinen Sohn ansah, würde er wütend. Er hatte keinerlei Vatergefühle. Garius existierte nur aus einem Grund, nämlich Fay zu beseitigen und somit könnte sich Larius dann ganz und gar auf seinem Vater konzentrieren.
    Das Quietschen der Hängematte in der Garius lag, ging Larius tierisch auf die Nerven und aus voller Kehle brüllte er seinen Sohn an; „Hör sofort mit dem scheiß Geschaukel auf!“


    *geht noch weiter*

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  • Das tat Garius auch und setzte sich zu seinem Vater. Dass sie bald die Insel verlassen, hatte auch er mitbekommen und freute sich schon sehr die Welt da draußen zu sehen. Er hatte keinerlei Vorstellung wie sie aussehen Mag. Nur aus Büchern, die er aus den versunkenen Schiffen herhatte, kante er so einige Sachen und das, was er lesen konnte, gefiel ihm.
    Obwohl Larius nichts für seinen Sohn empfand, hatte er ihn trotz allem Lesen, Rechnen und Schreiben gelehrt. Aber auch Larius musste die moderne Schrift erst lernen und so schwer es ihnen auch viel Gefühle zu zeigen, war er doch sehr froh darüber, dass Garius Mutter es ihm beigebracht hatte. „Wie wird die Welt da draußen sein?“ fragte Garius. Doch sein Vater meinte sofort. „Das ist egal, denn so, wie sie jetzt ist, wird es sie bald nicht mehr geben.“
    Auch die schwarzen Engel konnten kaum abwarten ihre Hölle verlassen können, um sich dann wie Parasiten in menschliche Körper einzunisten.




    Zwei Tage später hatte Fay bei sämtlichen Fenstern die Rollläden runtergelassen, sodass keiner in die Wohnung schauen konnte. Dario war derweil im Keller und verwandelte sich zu einem Vampir zurück. Als er wieder hoch kam, verdeckte er sein Gesicht und es war ihn unangenehm sich so zu zeigen. Fay schaute ihn an und mit einer warmen Stimme sagte sie; „Nimm den Arm herunter!“ Fay erschrak nicht mehr vor seinen Anblick, der ja auch nicht ihr Problem war.


    Fay versuchte die Ausstrahlung von Dario die nun etwas stärker war, in sich aufzunehmen. Sie schaute Dario lange an, und obwohl sie genau wusste, dass es derselbe Dario wie am Morgen war, kam er ihr nun doch ein bisschen fremd vor. Sie glaubte, dass es für sie kein Problem war, das Dario ein Vampir sei, und schob den Grund ihrer Zweifel der Prophezeiung zu. Sie wusste nicht, wie sie sich selbst verstehen sollte. In ihrem Herz wollte sie Dario unbedingt und da war es gleich, ob er nun Mensch oder Vampir war. Doch ihr menschlicher Verstand zweifelte. Hinzu kam noch, dass sie immer an Darios angeblicher Aufgabe denken musste. Wenn sie schon ein Vampir werden sollte, dann wollte sie von Dario gebissen werden und nicht von irgendeinem anderen Vampir. Das hatte sich so in ihrem Kopf festgesetzt, dass sie manchmal glaubte, nur aus dem Grund bei ihm sein zu wollen.



    Sie hatte zwar noch dieselben Gefühle für Dario, doch das Denken war jetzt anders und sie hasste es, wenn der eigene Verstand ihre Liebe Steine in den Weg legte. Dario versuchte Fay in den Arm zu nehmen, doch seine Miene blieb erst. Er spürte wie angespannt Fay war. Sie lächelte zwar, doch Dario konnte erkennen, dass sie für Berührungen noch nicht bereit war.

    Am zweiten Abend hatte sich noch nichts geändert und Dario fragte sie; „Ergibt es überhaupt einen Sinn, was wir hier machen? Ich habe den Eindruck, dass du dich eher von mir entfernst, als das wir und näher kommen. Fay…, sag mir ganz ehrlich, was empfindest du noch für mich? Du weißt ich liebe dich über alles, doch ich möchte nicht das dir meine Nähe unangenehm ist und du nur bei mir bleibst, weil du denkst, du musst.“ Fay zuckte mit den Schultern und erwiderte traurig; „Ich weiß doch auch nicht, was mit mir los ist. Ich habe noch dieselben Gefühle für dich, doch irgendwas hindert mich, irgendwas lässt mich zweifeln an dem, was ich tun möchte. Ich will, dass du bei mir bleibst und das aus tiefstem Herzen. Dario ich habe große Angst. Irgendetwas geschieht mit mir und ich weiß nicht was. Ich dachte immer, das sei der ganze Stress, was ich in letzter Zeit hatte. Doch es muss was anderes sein, das mich verändert.“ Dario würde Fay zu gerne helfen. Doch er konnte ja nicht in sie hereinsehen. Er wusste nicht, was er noch tun sollte.
    Sie redeten noch die ganze Nacht, bis es dann Zeit für Dario war, den Keller aufzusuchen.


    Am nächsten Abend bemerkte man bei Dario die ersten Schwächeerscheinungen. Seine Haut wurde immer blasser, er hatte weniger Appetit und sah matt aus. „Wie geht es dir? Du siehst nicht gut aus. Meinst du es ist nicht besser, wenn du das Elixier nimmst?“ Auch Fay ist Darios zustand aufgefallen und sie machte sich große Vorwürfe, zumal ihr die Verwandlung sowieso nicht geholfen hatte.
    Doch Dario hoffte immer noch. „Mach dir keine Sorgen, mit mir ist alles in Ordnung. Aber du siehst total müde aus. Du solltest diese Nacht nicht aufbleiben und ein wenig schlafen.“ Doch Fay schüttelte mit dem Kopf. „Fay bitte, wenigstens ein paar Stunden!“ flehte Dario.




    *geht noch weiter*

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  • Fay hatte die letzten drei Tage fast gar nicht schlafen können. Am Tag, wenn Dario in seinem Sarg lag, um seinen Blutdurst etwas eindämmen zu können, war Fay nur am Nachdenken. Doch das viele Denken hatte ihr auch nicht weitergeholfen. Sie gab Darios bitte nach und legte sich doch noch ins Bett. Nachdem sie eingeschlafen war, legte sich Dario zu ihr. Er bleib auf seiner Seite, wagte es nicht Fay zu berühren. Am Morgen wollte er dann das Elixier nehmen und noch mal mit seinem Vater reden. Irgendwann zwischen seinen Gedanken, schlief auch Dario ein.
    Fay wurde wieder von einem Traum geweckt. Zumindest glaubte sie das es ein Traum war, obwohl er sich von den anderen deutlich unterschied. Sie hörte eine Stimme, die immer wieder ihren Namen rief. Eine Stimme, die so anders klang, das Fay sie keinem Wesen zuordnen konnte. Im tranceähnlichen Zustand zog sie sich an und folgte diese Stimme.


    Sie lief die Straße entlang, ohne auf die Umgebung zu achten. Sie hörte nur diese Stimme und folgte sie ohne sich dagegen zu wären. Als sie kurz realisierte, wo sie eigentlich war, fasste sie sich am Kopf und dachte; „Was mache ich eigentlich hier? Was bedeutet das? Ich glaube ich werde langsam verrückt. Ich sollte schnell nach Hause gehen. Die Situation hatte ich schon einmal und es ging nicht gut aus.“
    Doch die Stimme, die sie vernahm, zog sie magisch an und ohne es zu wollen, folgte sie diese weiter.


    Fay war in einem kleinen Park angekommen und sah sich dort um. Sie konnte niemanden sehen und auch die Stimme war nicht mehr zu hören. So setzte sich kurz auf einer Bank und überlegt, warum sie mitten in der Nacht in einem Park war.


    Fay saß noch immer auf der Bank und schaute sich um. „Ich glaube ich werde wirklich so langsam verrückt.“ begründete sie ihren nächtlichen Ausflug. Sie wollte gerade aufstehen und nach Hause gehen, als sie plötzlich wieder diese Stimme hörte.
    „Hallo Fay! Es ist schön das du da bist, denn es ist die Zeit gekommen, um dich vorzubereiten.“ Fay spürte zwar das jemand da war, konnte aber keinen sehen. So schaute sie zu der Engelsstatur, die neben der Bank stand. „Wer ist da? Ich kann dich nicht sehen.“ Fay bekam ein ganz komisches Gefühl. „Was wird dann noch alles passieren? Vampire, Aura, Prophezeiung und nun höre ich noch Stimmen, die aus dem nichts kommen.“ Fay schüttelte den Kopf, als wenn sie sagen wollte, das darf doch alles nicht wahr sein.


    „Ich bin Esaier und sitze direkt neben dir. Du hast die Gabe mich zu sehen, du musst es bloß wollen.“ hörte Fay. Sie war ganz durcheinander, aber innerlich spürte sie, dass sie sich nicht zu fürchten brauchte. „Ich verstehe nicht, wie soll ich dich sehen können? Was bist du und was willst du von mir?“
    „Fay du kennst mich, ich war immer bei dir. Seit deiner Geburt wache ich über dich. Doch nun fängst du an deinen Glauben zu verlieren und du vertraust mir nicht mehr. Deshalb kannst du mich auch nicht sehen.“ Fay versuchte zu verstehen, was dies zu bedeuten hatte. „Du warst schon immer bei mir? Warum?“ „Da es meine Aufgabe ist, über dich zu wachen.“ „Bist du mein Schutzengel?“ Fay hatte immer an Schutzengel geglaubt. Doch dann überschlugen sich die Ereignisse so sehr, das Fay selbst nicht mehr wusste, was sie glauben sollte.


    „Ja das bin ich!“ hörte sie Esaier sagen.
    „Dann weißt du ja auch was ich alles durchgemacht habe und was mich erwartet. Ich weiß nicht was ich tun soll, was das Richtige ist. Ich habe Angst. So vieles ist passiert und so vieles kann noch passieren. Warum muss ich diejenige sein, die solch ein Schicksal erwartet. Ich weiß nicht einmal, wer ich selbst bin, wo mein Ursprung ist, wer meine richtigen Eltern sind.“
    Fay hatte soviel Fragen, auf die sie keine Antwort wusste und dass ihr nun auch noch ein Engel erschien, machte die Sache nicht leichter.
    „Du hast alle Antworten in dir. Du musst nur vertrauen in dich haben.“ „Aber wie soll ich das machen?“
    „Traue niemals deinen Augen, denn diese können dich täuschen. Traue niemals deinen Ohren, denn das, was du hörst, kann eine Lüge sein. Traue nie deinem Geschmack, denn die süßesten Früchte könnten vergiftet sein. Höre immer auf das, was dein Herz dir sagt und vertraue auf deine Seele. Niemand vermag es dort einzudringen und dort verbirgt sich dein Wahres ich.
    Konzentriere dich auf dein Herz, fühle deine Seele, dann kannst du mich sehen und wirst besser verstehen können.“




    Fay versuchte das umzusetzen, was Esaier ihr sagte. Sie konzentrierte sich, schloss die Augen und vernahm eine grenzenlose Stille. Keine Bilder zeigten sich und ihre Gedanken versanken ins unendliche. Sie fühlte sich schwerelos, als hätte sie keinen Körper mehr, der sie am Boden hielt.
    Als sie die Augen wieder öffnete, hatte der Engel eine Gestalt angenommen und Fay sah zum ersten Mal, wer sie jahrelang beschützt hatte.


    Fortsetzung folgt….

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  • Hallö Ines. :)


    Es ist schön zu erkennen, dass sich Miri Sorgen um Fay und ihre Geistesabwesenheit macht. Die beiden scheinen ja schon richtig gute Freundinnen geworden zu sein, sonst würde Miri wohl nicht so besorgt sein. Das freut mich ehrlich für die Beiden. :)
    Schade, dass gerade jetzt die Bilder von Tom und Miri nicht zu sehen sind. Ich fand auf den einem Bild, hast du Miri ganz toll eingefangen. Da sah sie wirklich hinreißend aus. Kein Wunder, dass Tom so verliebt in sie ist. :D


    Um Fay und Dario mach ich mir gerade doch ein bißchen Sorgen. Nagut, eigentlich eher darüber, dass sich Fay doch so schwer tut mit Dario als Vampir. Aber gut, dass war wohl auch nicht anders zu erwarten. Es ist ja doch schon was anderes einen Vampir mit Reißzähnen neben sich zu haben und nicht einen Menschen. Ich hoffe doch das sich Fay an ihn als Vampir gewöhnen kann, sonst seh ich schwärzer, was den Inselkerl angeht. :rolleyes
    Schön übrigens, dass der auch mal wieder aufgetaucht ist. ^^ Der nimmt ja ganz schöne Anstrenungen in Kauf, um wieder in zivilisierte Gegenden zu kommen. Mal sehen, ob du ihm da noch mehr Steine in den Weg legst. :)


    Ich hoffe ich hab jetzt nichts vergessen und ich freu mich wie immer auf die nächste Fortsetzung. *g*
    Ganz liebe Grüße
    Llyn


    Achja, die Inneneinrichtung von Fay und Dario gefällt mir wirklich sehr, vor allem das Bad sieht klasse aus. :up

    You are never more alive than when you're about to lose your pants!



    FS: Sunrise Update: 04.06.19

  • Hallo Llyn,
    danke für dein liebes Kommi und schön das du drauf hingewiesen hast, das ein paar Bilder nicht zu sehen sind.
    Mir wäre es gar nicht aufgefallen, da diese auf der Seite zuvor sind.
    Da gab es wohl Problem beim hochladen. Ich hab sie noch Mal geladen und hoffe sie sind zu sehen. Da ist Miri auch gut getroffen.
    Ich wünsche dir eine schöne Nacht!:)

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  • Hallo Llyn,
    Fay wird nun endlich geholfen und sie kann jetzt alles besser verstehen.
    Larius ist ein sehr mächtiger Vampir genauso wie sein Vater. Er muss unentdeckt das Festland erreichen und auch dort unentdeckt bleiben. Doch er hat eine sehr große Ausstrahlung und alle Vampire spüren ihn über größere Entfernungen. Doch noch sollen sie von seiner Existenz nichts erfahren.
    Nachmals Danke für deinen lieben Kommi!


    Ich bringe gleich noch ne kleine Fortsetzung die noch zum Kapitel 68 gehört.
    Viel Spaß beim lesen und ich sage heute schon Mal, ein schönes Wochenende und ein erfreulichen 3 Advent!

    Liebe grüße an Alle!



    Kapitel 68 Teil 2 Engelgeflüster!


    Fay schaute den Engel an und konnte immer noch nicht glauben, dass das wirklich passierte.
    Sie wünschte sich ihre unbefangene Kindheit zurück. Eine Zeit, wo die Welt noch in Ordnung war. Wo sie noch nicht wusste, dass sie adoptiert wurde. Wo sie von Vampire noch nichts gehört hatte und wo sie einfach nur Kind sein konnte.
    Doch sie wurde erwachsen, hatte dadurch auch ein anderes Verantwortungsbewusstsein. Machte sich nun mehr Sorgen um alle die sie kannte. In ihrem Körper fanden große Veränderungen statt. Veränderungen, mit denen sie nicht umgehen konnte. Fay war die Tochter von Engeln und doch zum Teil menschlich. Die menschliche Seite in ihr konnte mit den Fähigkeiten, die sie geerbt hatte, nicht umgehen. Doch wie jeder Mensch, hat auch sie große Angst vor dem, was man nicht kennt und so verdrängte sie alles, was sie nicht verstand.
    „Wie ich sehe, hast du eine deiner Fähigkeiten gefunden und kannst uns jetzt sehen.“ stellte Esaier fest.


    „Ja das kann ich, auch wenn ich immer noch nicht verstehe, wie das möglich ist und sag mir, erlebe ich das gerade wirklich oder ist das nur wieder einer meiner mysteriösen Träume?“
    „Obwohl du mich siehst, zweifelst du immer noch?“
    „Ja das tue ich! Hast du nicht selbst gerade gesagt, traue nie deine Augen und das, was du hörst, kann eine Lüge sein? Woher soll ich den wissen, was die Wahrheit ist? Vielleicht bist du nur ein Trugbild, was mich noch mehr verunsichert.“ Esaier wunderte sich über Fay. Obwohl er die ganzen Jahre in ihrer Nähe war, kannte er doch nicht alles an ihr. Engel können zwar helfen, doch sie sind nicht in der Lage in jemanden hineinzuschauen.



    „Ja deine Augen können dich täuschen. Aber ich dachte, dass du mich spüren kannst, dass du fühlst, wer ich bin. Fay, das was alles mit dir passiert ist, war kein Zufall, sondern die Vorbereitung auf eine große Aufgabe. Wir nahmen immer an, dass du von selbst deine Fähigkeiten erkennen wirst, doch du bist wohl menschlicher als wir dachten.“
    Fay war wütend, traurig und neugierig zu gleich. Empört fragte sie Esaier;
    „Was soll das heißen, ich bin menschlicher als ihr dachtet? Natürlich bin ich das, ich bin ein Mensch. Und für was werde ich vorbereitet? Was habt ihr mit mir vor? Was wird noch geschehen?“


    „Ich kann dir die Zukunft nicht voraussagen. Sie ändert sich mit jeder Minute. Es kommt immer darauf an, wie sich jemand entscheidet. Wir können nur Wege offenbaren, doch gehen müsst ihr sie schon selbst. Fay…, du bist das einzige Wesen auf der Erde, das alle Voraussetzungen hat, um solch eine Aufgabe, wie sie dir zugeteilt wurde, erfühlen zu können. Diese Fähigkeiten wurden dir in die Wiege gelegt und warum du diejenige bist, die den Vampiren helfen soll, hängst mit deiner Abstammung zusammen. Aber du bist nicht diejenige für die, die Vampire dich halten. Du bist schon eine Auserwählte, doch dein Schicksal besteht nicht darin, ein Vampir zu werden. Soviel darf ich dir sagen. Als dein Freund Dario geboren wurde, merkten wir gleich, dass dieser Vampir ganz anders war und das er der richtige wäre, um uns zu helfen.“
    Fay hörte den Engel in ruhe zu. Doch als es um Dario ging, unterbrach sie Esaier sofort. „Soll das etwa heißen, dass unsere Liebe nicht echt ist? Dass wir nur Marionetten in eurem Spiel sind. Ich fasse es nicht, wie könnt ihr so mit unseren Gefühlen spielen.“ Doch Esaier ergriff wieder das Wort;
    „Da verstehst du mich jetzt falsch. Wir haben zwar schon dafür gesorgt, dass ihr euch begegnet, aber verliebt hab ihr euch selbst ineinander. Wir sind zu so etwas gar nicht fähig. Die wahre Liebe lässt sich nicht beeinflussen. Man kann ihr Steine in den Weg legen, Hindernisse aufstellen, doch sie finden immer wieder zueinander.“



    Esaier merkte das Fay sehr viel erklärt werden musste. Doch seine Zeit wie er sich so zeigen konnte war sehr begrenzt. Deshalb wollte er was anderes probieren, um Fay die Antworten zu geben, die sie wissen darf. Er stand auf und reichte ihr seine Hand. „Ich möchte dir etwas zeigen, aber dazu musst du mir auch vertrauen können. Glaubst du, du kannst das?“
    „Ich werde es versuchen.“ erwiderte Fay etwas unschlüssig.


    So nahm Fay Esaiers Hand, und als sie diese berührte, hatte sie ein Gefühl der Vertrautheit und ein Gefühl von Sicherheit. „Ich werde jetzt deine Hilfe brauchen, sonst funktioniert das nicht, was ich vorhabe. Fay du musst dich jetzt ganz stark konzentrieren. Vergesse alles um dich herum! Gehe ganz tief in dich hinein! Finde deine Seele und deinen Geist und vergesse für einen Moment, dass du ein Mensch bist!“ Fay versuchte seine Worte umzusetzen, was für sie gar nicht so einfach war. „Wie soll das gehen, an gar nichts denken.“ murmelte sie vor sich her.“ „Konzentriere dich auf einen Punkt!“ sagte Esaier. Fay schloss ihre Augen. Sie sah unzählige Bilder an sich vorbeiziehen, bis diese in der Dunkelheit verschwanden. Sie empfand eine unendliche Leere, als stehe sie inmitten des großen Universums. Die Welt schien nicht mehr zu atmen, es wurde still und es war dunkel.


    Dann spürte sie eine große Kraft, die sie umhüllte. Sie merkte den Boden unter ihren Füßen nicht mehr und hatte ein Gefühl der Schwerelosigkeit. Ein grelles weißes Licht umhüllte die beiden und wie von einem Leitstrahl gezogen, schwebten sie nach oben.


    Doch Fay wollte auch sehen, was da gerade passierte. So öffnete sie ihre Augen. Ganz fest umklammerte sie Esaier, um auch gar nicht runterzufallen. Wie durch einen leicht durchsichtigen Vorhang sah sie die Dächer der Stadt. Sie fühlte sich von allem befreit und das, was sie sah, war wunderschön. „Schließe wieder deine Augen, um das sehen zu können, was wir dir zeigen möchten.“ sagte Esaier und Fay folgte seine Anweisung.


    *geht noch weiter*

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  • Immer höher wurden sie von dem Licht gezogen. Fay erhielt unzählige Informationen, die sie als solche aber noch nicht erkannte. Vielmehr bestaunte sie die Bilder, die ihr erschienen. Eine Welt so schön, dass man sie mit Worten nicht beschreiben kann. Doch schnell wurde Fay bewusst, dass diese Welt nicht real sein konnte. Das vielleicht jeder der glaubt im Himmelreich zu sein, nur das sieht, was er sehen möchte. Wo sich alle Träume erfühlen können, nur mithilfe der Vorstellungskraft.


    Nach einer Weile erreichten sie wieder den Boden. Fay hatte immer noch das Gefühl zu schweben. Das Licht wurde schwächer und verschwand letztendlich so schnell, wie es gekommen war.



    Fay fand in ihrem Körper nicht gleich den nötigen halt und sank einfach in sich zusammen.
    Esaier nahm sie in den Arm, was ihn sehr viel Kraft kostete, da es ihm ohne Körper sehr schwerfiel, Gegenstände zu tragen. Er setzte Fay auf die Bank und beobachtete sie.


    Fay schien immer noch nicht ganz zurück zu sein. Ihr Blick starrte ins Leere und doch schien sie sehr schöne Dinge zu sehen. Esaier sah, dass sie sehr glücklich wirkte und das war Fay auch. „Ich hoffe wir konnten dir helfen, und wenn immer Fragen auftauchen, dann schaue tief in dich hinein und du wirst die Antworten finden, wann immer du sie brauchst. Lerne deine Fähigkeiten zu nutzen und hab keine Angst vordem, was kommen wird. Du bist nicht alleine, und wenn das alles überstanden ist, dann wird auch Darios größer Wunsch wahr werden.
    Wir haben dir sehr viele Informationen gegeben, doch offenbart werden sie dir erst, wenn du sie brauchst. Also finde dein Glück und folge deinem Herzen. Bedaure nicht die Vergangenheit, erfreue dich an der Zukunft.“
    „Ja das werde ich!“ kam ganz leise von Fay.


    Als Fay in die Realität zurückgekehrt war, hörte sie Esaier nur noch von Weitem sagen; „Und denk daran, du bist nicht alleine!“ Sie blieb noch ein Weilchen sitzen, um das zu verdauen, was sie gerade erlebt hatte. So Real, wie es ihr auch vorkam, so unrealistisch war auch das Ganze. Doch sie wusste, was zu tun war und konnte nun endlich ihrem Herzen folgen.


    Mit neuer Hoffnung und neuem Mut ging sie nach Hause. Mit dem Wissen, was in ihr steckte und der Gewissheit das diese Nacht nur ihr gehörte und niemand je erfahren würde, was sie erlebt hatte.



    Als sie wieder zu Hause war, legte sie sich zu Dario, der die ganze Zeit über fest schlief. Sie nahm seine Hand und lächelte ihn an; „Ich liebe dich!“ flüsterte sie ihm leise zu. Dario ist kurz wach geworden, sah Fay an und meinte; „Geht es dir gut?“ „Ja mein Schatz, nur ein Traum, der mich weckte.“ „Das muss aber ein schöner Traum gewesen sein. Du strahlst wie ein Engel.“ murmelte Dario im Halbschlaf. Fay sah Dario noch ein Weilchen an, dann schloss sie ihre Augen und versank in einem tiefen Schlaf.
    Fortsetzung folgt….

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  • Ohh, das war schön. Das war genau das was noch gefehlt hat- vorhin. :applausZwar muss ich meinen Kommi noch mal neu schreiben aber egal. Endlich kommt Fay mal zur Ruhe, jetzt mit dem Wissen was ihr offenbart wurde. Und endlich kann sie ganz unbefangen auf Dario zugehen. Darios größter Wunsch wird ihm erfüllt!? Hmm ich kann mir denken welcher.
    Ich musste lachen als ich den Typ von der Insel in der Hängematte gesehen habe. Jaja auch in solchen Gestalten ist das Kind im Mann noch da....:hahaha
    Und deine ähm ich meinte Fays und Darios Wohnung/Haus ist wieder sehr schön eingerichtet. Wie auch meiner Vorschreiberin Llynya gefällt mir das Badezimmer super gut. Wie traurig das Miri keine Kleinkinder kennt. :(Wird Zeit das sich das ändert. Ein Praktikum im Kiga kommt da schon mal gut an. Bald (wenn alles vorbei ist) kommt bestimmt auch ihre Zeit. Da kann sie mit anderen Kids schon mal üben. Tom hat sich ja zu Lucys Freude ja doch noch ganz gut entwickelt, da kann ihre Erziehung ja so falsch nicht gewesen sein.
    Irgendwie hab ich deine Fs grad von hinten aufgerollt,:confused: aber noch mal schreib ich das heut nicht mehr. Auch dir ein schönes Wochenende:knuddel und auch allen anderen die hier so rumlesen.:wink

    Liebe Grüße
    PeeWee
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  • hi ines!!
    so jetzt meld ich mich auch wieder!
    wunderschöne fs... !! endlich hat fay ihre zweifel überwunden und die bilder mit dem engel sind wunderschön!!!:applaus und der engel selber ist dir auch super gelungen!!:applaus
    das neue haus von den beiden ist auch wunderschön... *alles is soo.. schön*^^
    jetzt kann ich nur mehr hoffen, dass der plan von den schwarzen engeln schief geht!!! *ganz fest hoff*
    dann wär alles super :rollauge


    schreib schnell weiter
    ganz liebe grüße
    anja

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    [CENTER] I refuse, I refuse, I REFUSE!![/CENTER]
    [CENTER]:schabdi[/CENTER]

  • Hallö Ines. :)


    Boah, bist du wieder schnell. :eek:
    Und ich wusste doch ich hab da gestern vergessen, noch auf den Schutzengel einzugehen, doofe Kopfschmerzen/Müdigkeit. :rolleyes
    Aber dafür mach ich das jetzt... Das finde ich eine ganz klasse Idee von dir Fay ihren Schutzengel kennenlernen zu lassen. Das sie am Anfang Zweifel hatte und ihn erst sehen konnte, als er ihr ihre Kindheit in Erinnerung gerufen hat, fand ich toll. Nicht nur von den Bildern her (der durchsichtige Esaier) sondern auch vom Text her. Das sie in sich horchen soll auf ihr Herz und ihre Seele spüren soll. :seelove
    Gut, dass er ihr klar gemacht hat, dass sie kein Vampir werden soll. Davor hatte sie ja doch große Angst. Er hat ihr ihr Selbstvertrauen wieder gegeben und sie kann jetzt endlich klarer sehen, was sie erwartet. Und auch mit Dario kann sie jetzt wieder besser umgehen, weil der Druck weg ist.


    Hach, das war eine wirklich wunderschöne Fortsetzung. Die Unterredung mit dem Engel ist einfach toll gewesen. Hach, mir fehlen die Worte. :)
    Ganz liebe Grüße
    Llyn

    You are never more alive than when you're about to lose your pants!



    FS: Sunrise Update: 04.06.19

  • Hallo Llyn, PeeWee uns Anja,
    danke für eure lieben Kommis und es freut mich, dass es euch gefallen hat.
    Ich tue mir immer etwas schwer beim schreiben, aber dieses Kapitel ist mir zu meinem erstaunen sehr leicht gefallen. Habe es nachts geschrieben, wo mich niemand stören konnte.
    Irgendwie musste ja jemand mal bei Fay nachhelfen, sonst hätte sie noch bis in aller Ewigkeit gegrübelt.:rolleyes
    Nun kann sie ihren Herzen folgen und Dario ist jetzt derjenige der sich über Fay wundert.

    Im Anschluss kommt die Fs und es ist die letzte vor Weihnachten, darum wünsche ich euch heute schon;

    Ein Frohes Weihnachtsfest, einen fleißigen Weihnachtsmann und mögen eure Wünsche in Erfüllung gehen.:klausi

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
    [/SIZE]
    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel



  • Kapitel 69 Leidenschaft!


    Kurz vor Sonnenaufgang ist Dario wach geworden. Drei Tage nun schon hatte er auf das Elixier verzichtet ohne das Fay ihm in irgendeiner Weise näher kam. Ganz im Gegenteil, er hatte den Eindruck, dass sie sich noch mehr von ihm entfernte, und fragte sich, ob das Ganze überhaupt einen Sinn ergab. Er wollte schon das Elixier nehmen, doch dann sah er zu Fay die friedlich schlief. Ihm fiel auf, das sie irgendwie anders wirkte, konnte sich dieses aber nicht erklären. Dario hatte von Fays nächtlichem Ausflug nichts mitbekommen und wusste somit auch nicht, was Fay erlebt hatte. Eine Nacht wollte er noch abwarten, bevor er wieder das Elixier nehmen würde. Er ließ Fay schlafen, zog die Rollläden hoch und öffnete das Fenster. Obwohl er überhaupt nicht müde war, ging er zum Keller und legte sich in seinem Sarg. So würde die Zeit bis zum Abend für ihn schneller vergehen. Er konnte auch so seinen Durst nach Blut, der so langsam stieg, ein wenig eindämmen.


    Ein leichter warmer Windzug glitt Fay übers Gesicht als würde dieser sagen, es ist Zeit aufzustehen. Die Vögel zwitscherten ihr Morgenlied und auf den Straßen hatte das hektische Leben der Menschen schon längst begonnen.
    Fay setzte sich aufs Bett, streckte ihre Glieder und fühlte sich frei. Frei von den Sorgen, die sie solange zu erdrücken drohten. Frei von den Ängsten, die sie quälten und sie wusste, dass sie endlich ihrem Herzen folgen kann. Und dennoch überlegte sie kurz ob das, was sie glaubte erlebt zu haben, wirklich geschehen sei. Doch dann sah sie ihre Jacke auf dem kleinen Sofa im Schlafzimmer liegen. Diejenige, die sie in der Nacht trug und schon als sie dieses berührte, hatte sie das Gefühl als stünde Esaier direkt neben ihr. Sie setzte sich wieder hin und hielt die Jacke fest in ihren Armen.
    Noch einmal ließ sie sich die Geschehnisse der letzten Nacht durch den Kopf gehen. Sie fragte sich, wie es möglich sei einen Engel zu sehen und mit ihm sich in die Lüfte zu erheben.
    Fay ist zum Teil menschlich und so versucht auch sie, nach Erklärungen zu suchen. Wie so viele Menschen fällt es auch ihr schwer an manchen Dingen zu glauben, die sich nicht erklären lassen. Sie wusste zu wenig von dem, was in ihr steckte. Sie dachte daran, was Esaier ihr sagte. Dass ihre Fähigkeiten ihr in die Wiege gelegt wurden und dies mit ihrer Abstammung zu tun hatte. Nun war sie erst recht neugierig, wer ihre leiblichen Eltern sein mögen und sie versuchte, wie Esaier sagte, tief in sich rein zu schauen. Doch auf diese Frage konnte sie keine Antwort finden. Aber das war Fay in Moment auch nicht das wichtigste. Irgendwann würde sie es Wissen, daran glaubte sie. Sie sollte den Dingen freien Lauf lassen und keine Angst vor dem haben, was kommen mag. Sie wusste, dass manche Dinge nicht einfach werden, sie aber nie den Glauben verlieren darf. Fay wird noch so einiges tun, was sie nicht gleich verstehen kann. Nun wird sie erstmal ihrem Herzen folgen und dieser Tag sollte etwas ganz besonderes werden.


    Sie war so Fröhlich, dass sie singend ihre morgendlichen Tätigkeiten verrichtete. Alles an diesem Tage schien ihr viel lebendiger. Die Sonne strahlte heller, die Vögel sangen lauter und selbst die hektische Stadt kam ihr an diesen Morgen märchenhaft vor.


    Sie wollte mit Dario eine traumhafte Nacht verbringen und dazu gehörte auch ein Dinner zu zweit. Sie wusste, dass Dario sein Leibgericht Fisch war und so beschloss sie einkaufen zu gehen um frischen Fisch und was sie sonst noch so brauchte zu kaufen. Sie hing ein Schild an der Haustür, wo draufstand; „Kommen gleich wieder!“, so würde Dario bei seiner Ruhe niemand stören.


    Nicht weit von ihrer Wohnung waren kleine Geschäfte, die Fay zu Fuß erreichen konnte. Das Auto fahren musste sie erst noch lernen. Als sie ihren Führerschein machen wollte, kam die Blume des Vergessens dazwischen.


    Bei einem Fleischer jedenfalls hieß dieser Laden „Fleischerei Kühne“, bekam man auch frischen Fisch zu kaufen und Fay entschied sich für Lachs.


    Beim angrenzenden Bäcker holte sie frisches Brot und einige Leckereien. Fay summte ganz fröhlich eine Melodie vor sich her und wurde von so mancher Verkäuferin komisch angeschaut. Aber das war ihr egal, sie hätte vor Freude die ganze Welt umarmen können.

    *geht noch weiter*

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  • Nun hatte sie alles, was sie brauchte, um mit Dario einen romantischen Abend verbringen zu können. Um zu Hause nicht all zu lange warten zu müssen, bis die Dunkelheit einsetzte, ließ sich Fay beim Einkaufen sehr viel Zeit. So war es schon drei Uhr nachmittags, als sie den Heimweg antrat.


    Sie putzte noch die Wohnung, nahm ein schönes Bad und bereitete anschließend das Essen zu.
    Immer wieder freute sie sich auf den Abend und nur der Gedanke an Dario, verursachte ein Wohltuendes kribbeln in ihrem Bauch.


    Die Abenddämmerung hatte schon lange begonnen und die ersten Sterne erschienen am Himmel. Die Sonne war schon hinterm Horizont verschwunden und Fay hatte auch das Essen fertig. Liebevoll deckte sie den Tisch, zündete die Kerzen an und schenkte Wein ein.
    „Oh jetzt muss ich mich aber beeilen, Dario ist schon im Bad. Schnell noch das Kleid anziehen und dann können wir essen.“ So rannte Fay schnell hoch ins Schlafzimmer und zog sich ein schönes Kleid an.


    Dario hörte im Flur schon romantische Musik und ein unheimlich appetitanregender Duft vernahm seine Nase. Als er in die Küche kam, bestaunte er den gedeckten Tisch und im ersten Moment überlegt er, ob er was vergessen hatte. „Hmm Geburtstag hat sie nicht, ich auch nicht. Mir fällt absolut nichts ein, was an diesem Tag sein könnte.“


    Fay kam die Treppe herunter gelaufen und sah Dario, wie er in der Küche grübeln vor sich hin starrte. „Guten Morgen Schatz!“ sagte Fay, da für Vampire eigentlich abends der morgen war. Dario drehte sich um, sah Fay und wusste nicht, was er sagen sollte. „Du siehst so toll aus! Deine Augen strahlen heute so und …“ doch weiter reden konnte er nicht, denn Fay gab Dario einen leidenschaftlichen Kuss.


    Sie begaben sich zum Tisch und fingen an zu essen. Dario konnte nicht verstehen, was Fay verändert hatte. Fay strahlte soviel positive Energie aus, wie er sie schon lange nicht mehr gespürt hatte. Nichts sehnlicher hatte er sich gewünscht, als das sie wieder zu ihm fand, doch die plötzliche Wandlung in ihr, machte ihm Angst. „Schmeckt es dir nicht?“ fragte Fay, da sie bemerkte, wie ernst Dario da saß und mehr sein Essen ansah, als das er dieses zu sich nahm.


    „Nein …, ja …, ich meine es schmeckt vorzüglich! Ich, naja du bist heute so anders und das macht mir halt ein bisschen Angst.“
    „Wieso? Gefällt es dir nicht, wenn ich glücklich bin?“ Fay war ein bisschen enttäuscht, doch sie wusste, dass ihr verhalten in der letzten Zeit nicht jenes war, welches in einer Beziehung sein sollte. „Doch! Ich möchte, dass du immer glücklich bist, nur verstehe ich nicht, was in dir vorgeht. Gestern warst du noch so anders, so weit weg von mir. Jegliche Bemühungen von mir, dir Näher zu kommen, scheiterten. Ich weiß jetzt nicht, ob das auch du bist, die mir gegenübersitzt.“

    *geht noch weiter*

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  • „Ich verstehe dich ganz gut, Dario. Mein Verhalten muss dir ja etwas komisch vorkommen, aber ich fühle mich auch viel besser als gestern. Ich habe lange nachgedacht und in der Nacht ist mir etwas bewusst geworden. Nenn es eine Eingebung oder auch einen Traum, aber ich weiß, dass ich vor meinem Schicksal nicht davon laufen kann. Nur der Gedanke daran, dass ich was werde, was ich nicht will oder du, etwas tun musst, was du nicht willst, hatte in mir eine Kette von Ängsten und Verzweiflungen ausgelöst. Aber mir ist klar geworden, dass es ja gar nicht so kommen muss, wie wir glauben. Dass uns niemand etwas anhaben kann, solange wir uns haben. Du hast selbst gesagt, dass keiner genau weiß, was es mit der Prophezeiung auf sich hat. Dass es Geschichten aus alten Büchern sind und es viele eher für ein Märchen oder eine Sage halten. Aber selbst wenn dort doch ein Fünkchen Wahrheit drin stecken sollte, macht mir das keine Angst mehr.“ Fay versuchte Dario zu erklären, was ihre Wandlung hervorgerufen hat, ohne zu erwähnen, wer ihr erschienen war.


    Dario war zwar immer noch etwas skeptisch, wollte aber erstmal abwarten, wie es weiter ging.
    Sie widmeten sich wieder dem Essen und rundeten den feinen Geschmack des Fisches mit einem Glas Wein ab.


    Nach dem Essen leerten sie den Rest der Flasche und ihre innerliche Körpertemperatur stieg. Das lag nun nicht an dem Wein, der hatte einen sehr geringen Alkoholanteil. Vielmehr war es die ganze Atmosphäre und die Anspannung, die beide umgab.


    Sie setzten sich auf dem Sofa. Dario war immer noch ein wenig skeptisch.
    Er wünschte sich so sehr, Fays liebe zu fühlen und doch, fiel es ihm schwer sich ihr zu nähern. Zu groß war seine Angst, erneut zurückgewiesen zu werden und er konnte Fay in diesem Moment überhaupt nicht einschätzen. Fay sah Dario mit strahlenden Augen an und bemerkte seine Hemmungen, diese sie selbst lange genug hatte.


    Sie rutsche näher an ihm ran und er nahm sie in den Arm. Beide schauten sie sich in die Augen und erkundeten die Gedanken des Gegenübers. Sie waren angespannt, nervös und fühlten sich, als hätten sie sich gerade kennengelernt. Beide wussten, was sie tun möchten und beide zögerten in ihrer Handlung.


    Fay schloss ihre Augen. Denn immer wenn sie sich unsicher war, sollte sie auf ihre innere Stimme hören. Und sie hörte eine Stimme, doch diese kam nicht von innen sondern tauchte seitlich von ihr auf und flüsterte leise; „Du bist auf dem richtigen Weg! Genieße diese Nacht und denk nicht an Morgen. Ich lasse euch jetzt alleine, denn meine Hilfe wirst du vorerst nicht brauchen.“
    „Danke, Esaier!“ flüsterte sie zurück und widmete sich voll und ganz Dario. Es folgten zahlreiche Flirtereien ihrer sei’s. Dario wusste gar nicht, wie ihm geschah.


    Aus dem Geflirte wurden leidenschaftliche Küsse. Fay gab Dario keine Chance sich zu wären.


    Sie schmusten, tobten, spielten Fangen und rannten durch das ganze Haus, bis sie im Schlafzimmer waren und Dario lachend sagte; „Jetzt hab ich dich und las dich nie wieder los.“ „Versuch es!“ gab Fay kreischend von sich und versuchte sich loszureißen. Spaßig rangen die beiden hin und her, bis sie auf dem Bett landeten.
    *geht noch weiter*

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  • Nun sah sie ihren Liebsten lange an und Darios Gefühle überschlugen sich. Sein Herz pochte so dermaßen, das man denken könnte es wolle aus seinem Brustkorb springen. Sein ganzer Körper fing an zu kribbeln als würde man ihm leichte Stromschläge verpassen. Seine sonst so kalte Vampirhaut fühlte sich auf einmal ganz warm an und wäre er nicht gerade ein Vampir, würde er sich in diesen Augenblick verwandeln. Fay strich ihm sanft über die Haut und schaute ihn die ganze Zeit an. Dario versuchte zeitweise ihren Blick zu weichen, damit er nicht seinen Verstand verlor. Zu gerne würde er sich ihre Leidenschaft hingeben, doch zu groß war seine Angst, das Fay es später bereuen würde.

    Fay merkte Darios Anspannung, doch sie ließ ihn keine Zeit zum Nachdenken. Sie wusste, was sie wollte und wusste, was sie tun musste.

    Obwohl Fay keinerlei Erfahrung mit dem hatte, was sie gerade tat, verstand sie es Dario so zu bezaubern, dass er jegliche Kontrolle über sich verlor und ihr sich erbarmungslos hingab.
    Die Zeit hatte an Bedeutung verloren. Ihre Umgebung nahmen sie nicht mehr wahr. „Bist du dir wirklich sicher, dass du es tun möchtest?“ fragte Dario ein letztes Mal. „Ja bin ich!“ erwiderte Fay, kurz bevor sie in einem Meer aus Leidenschaft und Liebe versanken.


    Ihre Leidenschaft zueinander hatte ihren Höhepunkt erreicht und ihre Körper verschmolzen miteinander. Dario vergaß, dass er ein Vampir war und Fay empfand ihr erstes Mal so schön, dass es ihr so unwirklich vorkam, wie das Treffen mit Esaier. Glücklicher hätte sie in diesem Moment nicht sein können. Aneinander gekuschelt verbrachten sie noch ein Weilchen, bis Fay in Darios Armen einschlief.


    Für diesen Augenblick würden viele Engel ihre Unsterblichkeit hergeben und so war das auch bei Aron und Shean. Doch hätten sie es nicht getan, würde es Fay nicht geben und für viele Vampire wäre das der sichere Tod gewesen. Fay ist nicht diejenige, für die sie die Vampire halten. Doch ihre Aura sollte aber dieses vermitteln.
    Die Auserwählte, die in den alten Büchern der Vampire vorkam, gab es wirklich. Sie lebte an einem einsamen Ort. Beschütz von einem heiligen Berg, den nur ein ganz bestimmter Vampir betreten könnte. Nur so war es möglich, die schwarzen Engel zu täuschen, denn von ihnen ging die größte Gefahr aus. Sie würden alles tun, um auf Erden existieren zu können. Also wurden sie mit Absicht in die Irre geführt und auch Larius, den man den lebendigen Tod nennen könnte, ahnte nicht von alle dem. Fay wird sich vor anderen Vampiren nicht mehr fürchten müssen, denn ihre Aura ist in dieser Hinsicht schwach geworden. Die schwarzen Engel glaubten, dass sie die Auserwählte sei, und haben das so Larius berichtet. Aber warum dieses so wichtig war, wird die Zukunft offenbaren.


    Fortsetzung folgt…...

    Ich wünsche Allen Frohe Weihnachten und einen fleißigen Weihnachtsmann!

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  • Denn Fay ist nicht diejenige, für wem die Vampire sie halten.


    Wie jetzt? Fay ist nur ein Lockvogel? :confused:Boah, da wäre ich nun nicht draufgekommen. Hoffentlich merken die "Bösen" das auch. Nicht das sie unsere Fay killen und dann erst merken das es da noch eine gibt.:hua


    Haben wir die schon gesehen *neugierigbin*:)


    Ok, ich denke ich wünsch dir jetzt erst mal was man sich so wünscht in diesen Tagen und werde mich gedulden bis zu nächsten Fortsetzung.
    Bis dann

    Liebe Grüße
    PeeWee
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  • Hallö Ines. :)


    Hach, was für eine schöne Fortsetzung. Da hat sich Fay richtig viel Mühe gegeben um Dario zu verführen und er ahnte nichts bis es soweit war. Ich könnte jetzt sagen 'Typisch Mann', aber ich lass es doch lieber. :roftl
    Damit sollte wohl auch alles wieder ganz in Ordnung zwischen den Beiden sein. *g*
    Hm, aber mit deinem letzten Absatz bringst du mich ins Grübeln. Fay ist nicht diejenige, für die die Vampire sie halten. Hm, das ist ja mal eine überraschende Wendung. Damit hätte ich nicht gerechnet. :misstrau


    Hm, ziemlich kurz mein Kommi, aber ich glaub ich hab alles gesagt, was ich sagen wollte. Außer... Ich wünsch dir frohe Festtage und lass es dir und deiner Familie gut gehen an Weihnachten. :)
    Ganz liebe Grüße
    Llyn

    You are never more alive than when you're about to lose your pants!



    FS: Sunrise Update: 04.06.19

  • Hallo Ineshnsch!

    Ach, das waren jetzt zwei schöne Fortsetzungen. Balsam für die Seele. Erst Esaier, der alle Zweifel zerstreuen kann und Zuversicht spendet, dass das Gefühl, das aus dem Herzen kommt nie falsch sein wird (Oh, wär das schön, wenn mein Schutzengel auch einmal käme...). Und dann das spannende, lang erwartete erste Mal, es war so süss und romantisch! Herzig, wie verwirrt Dario auf Fays verändertes Verhalten reagiert. Zuerst hab´ich ja erwartet, dass da von der dunklen Seite dazwischen gefunkt wird, weil doch diese Vereinigung, laut der Prophezeihung, gar nicht gut für die gewesen wäre, aber da war nix. Schön (schon wieder, hab heute anscheinend keine anderen Adjektive), dass die beiden da in Ruhe gelassen worden sind.

    Die "Erklärung" kam ja dann im letzten Absatz. ABER die hat ja bei mir eigentlich mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet. So, so mit der mysteriösen unbekannten (?) Auserwählten entläßt du uns in die Feiertage. Ganz schön (s.o.) hinterhältig von dir. GUUUT! Jetzt raucht´s in meinem Oberstübchen.... kennen wir sie schon?... und für welchen Vampir ist sie bestimmt?...wird´s für Fay noch gefährlich?... wer von der Vampirgesellschaft kennt die Wahrheit?...etc.....

    Ganz, ganz fröhliche und geruhsame Weihnachten wünscht
    Josijusa

    [center]I scream, you scream, we all scream for ice cream [/center]

    [center]I still want to find a real good book and never have to come out of it.[/center]

  • Hallo Ines!

    Erst einmal will ich mich bei Dir entschuldigen, dass Du so lange auf einen Kommi von mir warten musstest. Leider hatte ich in den letzten Wochen sehr wenig Zeit und habe daher immer nur schnell die Fotostorys gelesen, wo eine Fortsetzung nicht so lange ist. Für Deine muss ich mir einfach immer die Zeit nehmen und möchte sie auch nicht einfach hherunterrattern. Zu unserer Freude bist Du ja so eine fleissige und machst so lange, tolle Fortsetzungen.
    Aber jetzt habe ich mir endlich die Zeit genommen und weitergelesen. Habe dazwischen schon gelesen, wollte aber erst nen Kommi dalassen, wenn ich ganz durch bin.
    Deine Bilder sind wieder mal fantastisch! Besonders das wo Fay mit ihrem Schutzengel in den Himmel hinauf fliegt. Sensationell!

    Miri kann ich gut verstehen und ich finde ihre Ehrlichkeit gut. Sie sagt selber, dass sie nicht studieren kann und möchte und wahr auch ehrlich zu sagen, dass sie nur aus dem Nest wollte.

    Fay hat also einen Schutzengel, der sie seit ihrer geburt bewacht. Das gibt ihr nun sicherlich rückhalt. Ich bewundere Dich für dein Ideenreichtum. Sich das alles mit den Schwarzen Engel auszudenken ist toll. Und ich bin noch sehr gespannt, was für eine Rolle Fay noch spielt.

    Die Fortsetzungen waren superklasse!

    Liebe Ines. ich wünsche Dir und Deiner Familie ein tolles und besinnliches Weihnachtsfest!

    Ganz liebe Grüße
    Rivendell

  • Hallo Ines!!


    Erstmal wünsch ich dir frohe Weihnachten! (=


    Die Fs war ja soo schön...
    Das Fay nun endlich auf ihr Herz hören kann und keine Zweifel mehr hat find ich gut.
    Ich bewundere immer wieder deinen Schreibstil und deine Bilder. Ich kann mich gar nicht genug sattlesen und -sehen!!^^:roftl


    Der letzte Absatz hat mich auch zum Nachdenken angeregt. Hm.. die Auserwählte lebt an einem einsamen Ort... da glaub ich nicht, dass wir sie schon "kennen". *nachdenk*: haben wir je eine einsame frau kennengelernt?? ich kann mich an keine erinnern!!
    Auf das, dass Fay nur zum Täuschmanöver gehört wär ich auch nicht draufgekommen, obwohl mich das zuerst auch gewundert hat, dass das was die Prophezeiung behauptet schon so früh passiert.


    also nochmal : hab ne schöne zeit und ich freu mich schon wenns hier weitergeht!!


    Ganz liebe Grüße
    Anja

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    [CENTER] I refuse, I refuse, I REFUSE!![/CENTER]
    [CENTER]:schabdi[/CENTER]