Eine etwas andere Familie


  • Maikel telefonierte fast täglich mit seine Tochter und erkundigte sich wie es ihr geht; „Wie geht es dir mein Schatz?“ „Es geht mir gut Papa, es ist so langweilig, hier werden schon um 20 Uhr alle Türen geschlossen, aber das ist nicht so schlimm, muss eh viel lernen, haben gerade viele Prüfungen. Wie geht es Mama und den Baby?“ antwortete sie. „Mama und den Baby geht es gut. Da hab ihr beide mir ja ganz schön was verheimlicht.“
    „Ich sollte dir doch nichts sagen, das musste ich ihr versprechen. Sonst hättest du deinen Kurs abgebrochen, da war sie sich sicher.“ Maikel grinste; „Naja, sind ja nur noch zwei Wochen, dann hole ich dich ab, meine Schatz.“ „Ja Papa, dauert nicht mehr lange.“


    Fay hatte ihren Schulabschluss mit Auszeichnung bestanden. Maikel holte sie vom Internat ab. In Torin angekommen staunte Fay, als sie gerade durch die Straßen fuhren. „Papa, schau mal, halt mahl kurz an!“ rief Fay. Maikel hielt. „Was ist denn?“ fragte er. „Na siehst du den schönen Park nicht, so was habe ich noch nicht gesehen, da werde ich Morgen gleich Mal hingehen. Papa warst du schon drin?“ „Nein!“ antwortete Maikel. Zu Hause angekommen hatten sich Fay mit ihre Mutter sehr viel zu erzählen.


    Fortsetzung folgt….


    LG Ines







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  • Kapitel 6

    Wieder bei Familie Vohgt.


    Als Dario das Mädchen nicht mehr sah, ging er nach Hause. Auf dem Heimweg rauschten ihm nur so die Gedanken durch den Kopf. „Ob ich sie jemals wieder sehe, wer mag sie sein und woher kommt sie?“ fragte er sich. Zu Hause angekommen stand Tom in einer Rekrutenuniform im Flur und grinste seinen Bruder schelmisch an. „Was den Tom, hast du dir endlich arbeit gesucht und denn noch als Kanonenfutter?“ stellte Dario fest. „Wieso denn als Kanonenfutter?“ In der Uniform, mache ich noch einen besseren Eindruck auf die Mädels. Übrigens oben wartet schon wieder eine auf mich.“ Erwiderte Tom etwas arrogant. „Alter Lustmolch!“ sagte Dario und dachte sich: „Was finden die Mädchen bloß an Tom, obwohl sie ganz genau wissen, was Tom für ein Kerl ist. Das er überhaupt nicht Treu sein kann und von Beziehungen gar nichts hält, sondern nur seinen Spaß haben will. Ich verstehe das nicht, aber vielleicht geht es ja den Mädchen genau so wie Tom und sie wollen auch nur Spaß haben.“


    Dario wollte seine Tante von dem Mädchen im Park erzählen, sah aber, dass sie es sich mit Max etwas gemütlich gemacht hatte und ging in seinem Zimmer. Auf den Weg dort hin, hörte er albernes Gelächter.


    Dario betrat sein Zimmer und fing an zu lachen, als er Tom mit einem Mädchen in seinem Bett sah und sagte kichert: „Ihr habt euch wohl im Zimmer geirrt, was? Na Tom, hast wohl wieder Mal nicht aufgeräumt! Kannst wohl keinen rein lassen in dein Zimmer.“ Tom wurde wütend und dachte: „Wie kann er mich, vor einem Mädchen so blamieren, dass werde ich ihm heimzahlen.“ Das Mädchen musste auch lachen, denn ihr Ordnungssinn war auch nicht gerade sehr ausgeprägt.


    Leider war der romantische Abend für Tom vorbei. Er ging zu Dario, der auf der Veranda war und über das Mädchen im Park nachdachte. „Wenn du mich noch einmal so blamierst, dann kannst du was erleben, du hast mir den ganzen Abend versaut, wegen dir ist sie jetzt nach Hause gegangen.“ Tobte Tom vor Wut. Dario wich zurück und schrie; „Was habt ihr auch in meinem Zimmer zu suchen? Du sollst sowieso nicht so viele Mädchen mit nach Hause bringen, dass mag Lucy nicht.“ „ Was ich mache, geht dir einen Scheißdreck an, merke dir das Kleiner.“ fuhr er Dario an und schubste ihn dabei. „Es ist mir auch egal was du machst und mit wem du es treibst. Aber in meinem Zimmer hast du nichts zu suchen, ist das bei dir angekommen?“ sagte Dario sehr deutlich und schubste seinen Bruder ebenfalls, drehte sich dann um und ging.


    Lucy kam wieder Mal sehr spät aus dem Geschäft und sah richtig erschöpft aus. Sie fragte Max: „Alles in Ordnung hier?“ „ Ja schon, wieso fragst du?“ wollte Max wissen. „Ich mache mir sorgen um Tom, sein verhalten hat sich in letzter Zeit sehr verändert und das nicht zum positiven, dass macht mir große Angst. Er ist aggressiver geworden und lässt sich auch weniger sagen. Wen es noch schlimmer wird, muss ich wohl seinen Vater anrufen.“ sagte Lucy mit einem besorgten Gesicht. Max sah das gar nicht so, er versuchte Lucy zu beruhigen und meinte: „Ist das nicht normal im seinem Alter? Du machst dir zu viele Sorgen, ich bin doch auch noch da. Lucy du siehst ganz erschöpft aus, du solltest nicht soviel arbeiten!“ „Ja du hast vielleicht Recht, aber er ist 22 und in diesem Alter sollte man schon eine gewisse Reife haben. Naja und was die Arbeit angeht, da brauch ich auch nicht mehr so oft hin. Die Mitarbeiterin die ich eingestellt habe, hat jetzt soviel Erfahrung, dass sie den Laden auch ohne mich führen kann.“ „Das ist ja toll, du brauchst wirklich etwas Erholung.“ Meinte Max, nahm sie in die Arme und küsste sie bevor er ihr einen Tee machte.


    Max erzählte Lucy von Dario Erlebnis im Park. „Als Dario gestern nach Hause kam, saßen wir gerade auf dem Sofa und er wollte uns nicht stören. Du bist heute Morgen dann ins Geschäft gefahren, da kam Dario ganz aufgeregt an und wollte dir was erzählen. Ich hatte richtig Angst, dass was passiert sei, doch dann fing er an zu erzählen. Er war im Park gewesen.“ Lucy unterbrach Max und fragte: „Was in dem Park wo sich die Jugendbanden immer trafen?“ „Nein!“ sagte Max. „In dem Erhohlungspark. Naja, jedenfalls saß er auf einer Bank als ein junges Mädchen an ihm vorbei ging und er auf einmal wie gelähmt war. Er konnte sich nicht mehr bewegen nur seine blicke verfolgten sie. Du hättest mal hören müssen, wie er schwärmte! Oh ihr gold blondes Haar schimmerte in der Dämmerung, ihre Augen funkelten wie die Sterne am Himmel und ihr Gang ist so geschmeidig als würde sie schweben, sagte er. Ich musste richtig schmunzeln. Ach Dario, sagte ich zu ihm da hat es dich wohl voll erwischt. Doch dann sah er mich traurig an und meinte. Ach Max als ich endlich aufstehen konnte war sie leider schon weg.“ „Oh der ärmste, jetzt ist es bei ihn auch soweit.“ „Na ja er ist 18, staune sowieso das er sich soviel Zeit gelassen hat.“ Antwortete Lucy. „Er ist ein prima Junge und das Mädchen das ihn Mal bekommt kann Stolz sein.“ Das wusste Max.

    Fortsetzung folgt....


    LG Ines


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  • Dario ist verliebt, ach wie süß ^^ Das Mädel ist aber auch niedlich.
    Ich hatte jetzt irgendwie erwartet, dass Fay Toms Date ist ^^.
    Also wenn Dario jetzt verliebt ist, kann es doch passieren, dass er zum Vampir wird, oder? Das wäre aber ein sehr dummer Zeitpunkt (naja, dafür wäre eigentlich jeder Zeitpunkt dumm xD).
    Irgendwie mag ich Tom trotzdem noch lieber als Dario, k.p. wieso xD

  • Kapitel 7 Begegnung im Park!


    Am nähten Tag ging Dario wieder zum Park in der Hoffnung, dass er das Mädchen wieder sehen würde. Er saß auf derselben Bank und wartete geduldig ab und musste immer zu an sie denken. Nach zwei Stunden glaubte er nicht mehr, dass sie noch kommen würde und wollte schon nach Hause gehen.


    Doch als er seine Hände schon auf seine Beine hatte um aufzustehen vernahm er plötzlich einen unwiderstehlichen Geruch. Er drehte sich um und da war sie, das Mädchen das ihm nicht mehr aus den Kopf ging. Wieder verfolgte er wie versteinert ihre Schritte und umso dichter das Mädchen kam, umso mehr raste sein Herz. Diesmal bemerkte sie auch Dario. Mit einer kurzen Handbewegung was in der Jugendsprache soviel heißt, "Na, alles klar bei dir" ging sie an ihm vorbei. Dario konnte nur schwer Atmen als würde ihm jemand den Brustkorb zusammen drücken.



    Doch diesmal zögerte er nicht lange und ging ihr nach. Auf keinen Fall wollte er sie wieder aus den Augen verlieren. Er hatte schon ein bisschen Bammel davor sie anzusprechen, doch sein Gefühl für das Mädchen, war größer als jegliche Angst die er hatte.


    „Hallo, darf ich mitspielen?“ fragte er sie schüchtern. „Ja warum eigentlich nicht.“ Meinte das Mädchen und dachte; „Oh, meine erste Bekanntschaft hier in Torin. Na hoffentlich ist er nicht so wie die Jungs in Downtown, so unhöfflich und aufdringlich.“


    Als sich Dario gerade hinsetzen wollte, sprang er wider auf. „Oh wie unhöflich, ich habe mich noch gar nicht vorgestellt. Ich heiße Dario Vohgt!“ stotterte er und sie musste lachen, erwiderte aber dann; „Ich bin Fay Johns! Freut mich dich kennen zu lernen, Dario!“ und sie reichte sich die Hände, vorauf hin Darios Knie gleich abfingen zu zittern.


    Er setzte sich und fing an mit Fay Schach zu spielen, von dem er absolut keine Ahnung hatte. So grübelte er welcher Zug wohl sinnvoll wäre und dachte; „Man, da habe ich mir ja auf was eingelassen, jetzt werde ich mich bestimmt blamieren. Was wird sie jetzt von mir denken?“ Dario war sehr nervös und musste sich anstrengen, dass sie sein zittern nicht bemerkte.


    Fay sah wie Dario grübelt und das dies eine unangenehme Situation für ihn war. Aber sie fand es auch so süß, wie er das saß, mit den extrem langen schwarzen Haar, die kleine Stupsnase und sein verzweifelten Blick. Sie wollte ihn von dem quälenden Spiel erlösen und sagte zu ihm; „Ich habe keine Lust mehr zu spielen.“
    Dario dachte sofort; „Oh Gott, jetzt hab ich sie vergrault. Na toll, hab ich ja wieder gut hinbekommen.“


    Aber Fay fragte ihm, „Dario, würdest du mit mir spazieren gehen?“ Dario sah sie an und verlor sich in ihre Augen. „Dario!“ hörte er. „Oh ja, ja ich würde gerne mit dir spazieren gehen.“



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  • „Bist du hier bei jemanden zu besuch?“ interessierte Dario als sie die Wege des Parks lang gingen. „Nein, meine Eltern sind schon vor ein paar Wochen hierher gezogen. Ich musste noch die Schule beenden und war in einem Internat in Downtown geblieben. Habe jetzt aber die Schule abgeschlossen und gehe im Herbst aufs College.“ hatte sie geantwortet. „Ich gehe auch im Herbst aufs College, auf das Staatliche, in Bergen nur zwei Städte von hier entfernt. Da kann ich dann am Wochenende immer einen Abstecher nach Hause machen.“ Erzählte er und fragt Fay: „Hast du dir schon ein College ausgesucht?“ „Nein.“ antwortete sie. „Was möchtest du den studieren?“ fuhr er fort. Fay sagte: „Medizin, das hat mich schon immer interessiert und du Dario?“ „Ich möchte Wissenschaftler werden, wie mein Vater. Medizin kannst du auch in Bergen studieren, sie haben dort eine sehr angesehene Akademie.“ erzählte Dario. „Werde sie mir mal anschauen“ erwiderte Fay.


    Sie saßen auf eine Bank und hörten das plätschern der Wasserfontäne zu. Sie redeten über dies und das. Dario fragte sie: „Möchtest du etwas Essen?“ „Ja, ein wenig Hunger hab ich schon, die frische Luft regt den Appetit an.“ antwortete Fay.


    Beim Essen plauderten sie über die Schule, was sie so alles erlebt hatten und lernten sich besser kennen.


    Dario sah immer noch ganz verlegen aus, hatte mühe immer die richtigen Worte zu finden und jedes Mal wenn er sie ansah, wurde ihm innerlich ganz warm.


    Fay hingegen war sehr selbstbewusst, sie musste in Downtown genug Jungs abwimmeln. Aber bei Dario hatte sie ein ganz anderes Gefühl. Sie dachte: „Was für ein wohlerzogener Junge, er hat so anständige Manieren und ist so höflich, ganz anders als die Jungs in Downtown und er sieht so süß aus. Ich habe ihn heute erst kennen gelernt und doch habe ich das Gefühl, ihn ewig zu kennen. Wir können so unbeschwert reden, er ist so verständnisvoll und alles was er sagt wirkt so wahr.“


    Sie machte noch ein Verdauungsspaziergang. „Jetzt muss ich aber nach Hause, es ist schon spät sonst bekomme ich ärger.“ Meinte Fay als sie auf ihre Uhr sah. Gentleman wie Dario nun Mal war, fragte er sie: „Kann ich dich nach Hause bringen?“ „Nein das ist nicht nötig, habe es ja nicht Weit und wenn meine Mutter dich sieht, denkt sie wieder sonst was. Sie hat immer Angst, jemand könnte mir was antun.“ Erwiderte Fay.
    „Das kann ich gut verstehen, dich muss man auch beschützen!“ Dachte Dario laut und Fay schaute ihn von der Seite an. „Ich meine, du bist…, naja so toll… und es ist dunkel und wer weiß wer hier so rum läuft.“ Stotterte Dario und Fay schmunzelte, gab ihn ein kleinen Kuss auf die Wange, ihre Telefonnummer und rannte nach Hause. Dario stand mindestens noch 10 Minuten wie versteinert da und konnte gar nicht fassen was da gerade passierte. Er spürte sie immer noch, obwohl sie schon zu Hause war.


    „Sie war da, sie war da.“ sagte er ganz aufgeregt zu Lucy als Dario wieder zu Hause war. „Wir haben Schach gespielt, waren spazieren und haben zusammen etwas gegessen. Sie ist so toll ich habe sogar ihre Telefonnummer und darf sie anrufen.“ „ Immer ruhig, hol doch erstmal Luft! Max hatte mir schon erzählt, dass du ein tolles Mädchen gesehen hast. Weist du den wie sie heißt?“ wollte Lucy wissen. „Ja das hat sie mir gesagt. Fay Johns…, den Namen werde ich nie mehr vergessen.“ meinte Dario. „Das muss die Tochter von Maikel sein, er hat mir gar nicht erzählt, dass er sie schon geholt hat.“ bemerkte Lucy. „Was du kennst sie? Aber woher?“ „Nein Dario, ich kenne sie nicht persönlich, nur ihr Vater hatte etwas von ihr erzählt.“ „Und was?“ wollte Dario unbedingt wissen, doch Lucy ermahnte ihn und sagte; „Junger Mann, das geht dich überhaupt nichts an!“ „Entschuldige, doch ich bin so Glücklich!“ „Du scheinst ganz schön verliebt zu sein.“ Stellte Lucy fest. „Ja meinst du?“ erwiderte Dario. „ Halte bloß deine Gefühle unter Kontrolle, du weißt wie ich es meine! Du musst jetzt gut aufpassen, nicht das du sie verjagst wenn du dich plötzlich verwandeln musst!“ versuchte sie Dario dran zu erinnern, auf was er achten musste. „Ja Mensch, daran habe ich gar nicht gedacht.“ sagte er erschrocken. Und wieder wurde ihm bewusst, wie sehr er es hasste, ein Vampir zu sein.






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  • Dass Dario verliebt ist, ist toll. Es ist so gemein das er ein Vampir ist. Ob Fay damit klarkommen wird wenn sie es erfährt? Werden die zwei je glücklich?
    Tolle Fortstzung.

    ~Ein Augenblick der Geduld kann vor großem Unheil bewahren. Ein Augenblick der Ungeduld ein ganzes Leben zerstören.~
    chinesische Weisheit

  • Ich hab mir grad die FS durchgelesen. Aber ich muss sagen ich werd das Gefühl nicht los das Fay vielleicht auch ein kleines Geheimnis hat von dem sie selbst noch nicht mal was weiß.

    Ich könnt ja jetzt einfach schreiben was ich konkret vermute aber ich habs lieber wenn die anderen Leser auch spekuliern und nicht nur einem Kommi-Schreiber Recht geben.

    Ich hab auch mit bekommen das es einige gibt die Max nicht über den Weg trauen. Kann ich auch irgendwie nach vollziehn, aber wirklich ein Urteil bilden ist zumindest für mich noch zu früh, da man seinen Charakter noch nicht so richtig einschätzen kann. Da er eher ne Nebenfigur ist und Ineshnsch ist für meine Verhältnisse noch zu wenig auf Max eingegangen.

    Ich werd die Story sicher noch weiter mitverfolgen und freu mich auf die nächsten Kapitel

  • Danke, danke für die Kommis! Es wird noch so einiges, an Überraschungen geben, aber mehr wird nicht verraten.

    *Fortsetzung folgt bald*


    Es grüßt Ines

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  • Als Fay wieder zu Hause war, zog sie sich schnell um und hörte ihre Mutter schon rufen; „Fay nun komm endlich essen, wir haben extra auf dich gewartet. Wo warst du denn so lange?“ „Im Park Mama…, ich war im Park.“ Schrie sie von Oben runter. Maikel bemerkte das Fay irgendwie anders wirkte. „Fay, warum isst du nichts?“ „Ich habe keinen Hunger, Papa. Hatte eben im Park mit einem Jungen schon was gegessen.“ antwortete sie.“ Maria sagte gleich. „Was mit einem Jungen, du bist erst drei Tage hier und geht schon mit Jungs aus.“ „Oh Mama, nicht ausgehen, ich habe ihn im Park kennen gelernt, er ist sehr anständig und schüchtern. Er heißt Dario Vohgt!“ „Das ist der Junge von Lucy, der ist ganz in Ordnung.“ warf Maikel ein.

    Kapitel 8 Große Neuigkeiten für Max!


    Zwei Tage später klingelte bei Familie Johns das Telefon. „Hallo hier bei Johns.“ Meldete sich Fay nachdem die den Hörer nahm.
    „ Ich bin’s Dario! Hast du Lust, etwas mit mir zu unternehmen?“ „Oh würde ich sehr gerne Dario, aber ich kann leider nicht. Meine Großmutter ist krank und mein Vater bringt mich zu ihr, damit ich ihr etwas helfen kann. Ich werde die nächsten 14 Tage nicht zu Hause sein. Aber wenn ich wieder zurück bin, holen wir es nach wenn du dann noch möchtest.“ sagte Fay mit trauriger Stimme, denn zu gerne möchte sie Dario auch wieder sehen. „Das tut mir aber Leid, dass deine Großmutter krank ist. Ich wünsche ihr, gute Besserung und werde auf deinen Anruf warten. Ich freue mich jetzt schon, dass wir uns dann treffen werden.“ Erwiderte Dario nicht weniger traurig.


    Lucy bemerkte, dass Dario ein betrübtes Gesicht machte, was sie schon lange nicht mehr bei ihm gesehen hatte und wollte wissen was ihn bedrückte. „Was ist los mit dir? Du siehst so traurig aus.“ „ Ach Fay muss zu ihrer Großmutter, sie wird 14 Tage nicht da sein. Ich weiß gar nicht, wie ich es ohne sie solange aushalten soll.“ Antwortete Dario mit einer traurigen Stimme. „Zwei Wochen, dass ist doch nicht lange such dir eine Beschäftigung, sollst mal sehn wie schnell die Zeit vergeht.“ tröstete ihm Lucy.


    Doch sie hatte ganz andere Sorgen und fühlte sich in letzter Zeit gar nicht gut. Oft war ihr schlecht, sie musste sich häufiger übergeben und war oft müde. Aus den vielen Gesprächen werdender Mütter, die sie in ihrem Laden geführt hatte, ahnte sie schon was mit ihr sein könnte.
    Lucy machte um ganz sicher zu gehen einen Schwangerschaftstest. „Oh man, also doch.“ dachte sie als sie das Ergebnis ablesen konnte. Sie wiederholte den Test noch ein Mal und musste feststellen; „Hmm, jetzt gibt es keinen Zweifel mehr, ich bin Schwanger.“ Und dabei wirkte sie nicht gerade Glücklich. Lucy wollte eigentlich gar kein Kind. Sie liebte zwar Kinder, aber sie hatte Angst, dass sie etwas von einem Vampir in ihrem Blut zurückbehalten hatte.


    Verzweifelt rief sie Don an, er war der einzige Vampir zu den sie vertrauen hatte. „Hallo Don! Hier ist Lucy, kannst du mir vielleicht helfe?“ „Was ist den Lucy, ist was mit den Jungs passiert?“ sorgte sich Don. „Nein, mit den Jungs ist alles in Ordnung, ich habe ein Problem. Naja, ich bin Schwanger, nun habe ich Angst, dass das Kind Krank werden könnte, du weist schon weil ich doch ein Vampir war und so. Ich bin echt verzweifelt und weiß nicht was ich tun soll?“ „Du weißt nicht was du tun sollst? Na freuen sollst du dich! Mach dir keine Sorgen, die Schwangerschaft wird dir gut tun. Sie macht dich noch mehr zum Menschen als du ohnehin schon bist. Gut du magst vielleicht noch ein wenig Vampirblut in dir tragen, das könnte gut möglich sein, aber das dürfte kein Problem sein. Ich kenne eine gute Ärztin, die war früher auch ein Halbvampir so wie du, sie hat Erfahrung in solche Sachen. Ich werde sie dir Mal vorbeischicken, hab gerade ihre Nummer nicht im Kopf. Wir werden auch bald wieder kommen, der Graf ist auf dem Weg der Besserung und in ein paar Wochen, können wir dann endlich wieder von hier weg. Du weißt gar nicht, wie ich die Jungs vermisse. So viele Jahre sind nun schon vergangen und ich habe immer nur ihre Stimmen gehört, ich möchte sie endlich wieder in den Armen nehmen können. Danke, dass du so gut für sie sorgst und wie eine Mutter zu ihnen bist. Grüsse die Jungs und Max, halt die Ohren steif, ich freue mich für euch“, sagte Don.


    Einige Tage später fragte Max zu Lucy beim Frühstück; „Du isst ja gar nichts?“ „Ich habe nur großen Durst.“ meinte sie daraufhin. „Ich wusste gar nicht, dass man vom Trinken so viel zunehmen kann.“ bemerkte er so nebenbei und Lucy dachte: „Oh Gott, jetzt muss ich es ihm aber bald sagen, das ich Schwanger bin.“


    Doch als Max das Badezimmer aufräumte, fand er im Wäschekorb unter der Wäsche, einen Schwangerschaftstest. Erst wusste er gar nichts mit anzufangen, doch als er las was auf der Verpackung stand, überkam ihm Wut, aber auch große Freude. Er ging sofort zu Lucy, denn er war sich sicher, dass der Test ihr gehörte.


    „Lucy, dass habe ich im Badezimmer im Wäschekorb gefunden, kannst du mir mal verraten was das ist?“ Lucy erschrak und sagte: „Oh das ist meins, ist ein Schwangerschaftstest den habe ich vergessen wegzuräumen.“ „Das konnte ich auch lesen. Und, wie ist er ausgegangen?“ fragte er ärgerlich. Lucy fing an zu stottern: „Ich…, ich wollte es dir ja schon erzählen aber!“ Plötzlich ergriff Max das Wort: „Hast du so wenig vertrauen zu mir, dass du es mir nicht gleich erzählen konntest? Du weißt mein Schatz, wie gerne ich mir mit dir ein Kind wünsche!“ „Ja das weiß ich doch, aber ich hatte Angst, dass ich es vielleicht verlieren könnte und diesen Schmerz wollte ich dir ersparen.“ „ Das ist ganz lieb von dir, aber in einer Ehe teilt man nicht nur die guten Dinge, sondern auch Schmerz und Leid.“ sagte Max.


    Lucy saß in Max Armen und erzählte ihm alles, wovor sie Angst hat und so weil sie doch ein Vampir war und ihm deshalb es nicht gleich erzählt hatte.
    Max schaute Lucy an und sagte: „He Schatz, ich liebe dich und freue mich wahnsinnig auf das Baby, du brauchst keine Angst zu haben, wir beide werden es schon packen.“ Lucy fiel ein Stein vom Herzen endlich konnte sie wieder ruhig schlafen. „Jetzt müssen wir es nur noch den Jungs erzählen.“ sagte Max. „Das übernehme ich!“ sagte Lucy.
    Also gesagt getan, Lucy erzählte Tom und Dario von der Schwangerschaft. Dario freute sich sehr, Tom hingegen war es ziemlich egal.


    Fortsetzung folgt….

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  • Kapitel 9 Fays erfährt die Wahrheit!



    Die Großmutter erfreute sich wieder bester Gesundheit und Fay war wieder zu Hause. Sie erzählte von ihrem besuch bei der Oma. Und fragte ihre Mutter; "Wie geht es dir und dem Baby? Jetzt ist es doch bald soweit!“





    Maria schwieg. Sie schaute Maikel an und sagte nach einer Weile zu ihm: „Komm jetzt, wir müssen es ihr erzählen!“ Vor diesem Tag hatten die beiden sehr große Angst, viel zu lange schon hatten sie über Fays Herkunft geschwiegen.



    Maikel sagte mit schwerem Herzen zu Fay: „Wir müssen dir jetzt etwas erzählen, dass uns schon Jahre lang quält, aber jetzt bis du alt genug um es zu verstehen. Wir haben dich vor fast 18 Jahren Adoptiert. Du warst damals gerade erst ein paar Tage alt, als man dich aufs Polizeirevier brachte. Eine Nonne hatte dich vor einem Kloster gefunden und aufs Revier gebracht. Du warst in einem goldenen Tuch gewickelt auf dem groß der Name "Fay" gestickt war und wurdest in einem Körbchen vor der Klostertür ausgesetzt. Mutti war am diesem Tag auch auf dem Revier um mich abzuholen, da ich zu dieser Zeit dort eingeteilt war. Sie nahm dich auf dem Arm und hatte dich sofort ins Herz geschlossen. Auch ich liebte dich vom ersten Augenblick an, als wärst du unsere leibliche Tochter. Nach ein paar Untersuchungen im Krankenhaus nahmen wir dich gleich mit nach Hause.“





    Fay musste sich das weinen zurückhalten, sie konnte gar nicht glauben was sie da hörte. Ihre Augen wurden trübe, als würde sich ein Meer aus Tränen darin sammeln.
    Maikel bekam auch ganz feuchte Augen und erzählte weiter.




    „Nachdem man deine Eltern nach langer Nachforschung nicht gefunden hatte, konnten wir dich Adoptieren. Du magst es jetzt vielleicht für eigensinnig halten, aber insgeheim wünschten wir uns das man deine Eltern nicht findet, denn wer so was seinem Kind antut, verdient es nicht ein Kind zu haben. Aber glaube uns, du warst und wirst immer unsere Tochter sein. Wir lieben dich sehr.“





    Fay rannte in ihr Zimmer und musste bitterlich weinen. Die Gedanken schossen ihr nur so durch den Kopf. „Warum muss das mir passieren, warum sagen sie mir das jetzt erst und wer bin ich eigentlich?“ Maikel wollte ihr nachgehen doch Maria sagte: „Lass sie, sie muss das jetzt erstmal verarbeiten, im Moment können wir ihr nicht helfen.“



    Es vergingen ein paar Stunden. Fay ist in die Küche gegangen, um sich was zu trinken zu holen. Maikel, der gerade beim aufräumen war fragte: „Wie geht es dir, Kleines?“ „Ach Papa! Die Welt kann manchmal schon grausam sein, aber ich bin so froh, dass ihr mich damals mitgenommen habt. Ihr habt mir soviel Liebe und Geborgenheit geschenkt, wer weiß wo ich sonst gelandet wäre.“ Und ein leichtes Lächeln lag ihr auf dem Gesicht. Maikel war erleichtert und atmete erstmal tief durch.

    *geht noch weiter*

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  • Ein paar Tage später war die Welt wieder in Ordnung. Maikel freute sich schon wahnsinnig auf das Baby. Maria beichtete ihren Mann, dass sie etwas Angst vor der Entbindung hat. Maikel nahm sie in den Arm und sagte: „Das schaffst du schon, das weiß ich.“




    Als Maikel aus dem Badezimmer kam, klingelte das Telefon. „Johns! Hallo wer ist da?“
    Maikel hörte eine ängstliche stimme. „Hier ist Dario Vohgt! Endschuldigen sie bitte meinen Anruf, wollte nur mal fragen, ob Fay schon wieder da ist.“ Für Dario konnten die letzten Tage nicht schnell genug vorbei gehen. Doch Fay meldete sich nicht nach 14 Tage. Dario nahm an das ihre Oma immer noch Krank wäre, aber die Ungewissheit ob Fay ihn überhaupt wiedersehen will, ließ ihm keine ruhe, drum rief er bei ihr an.





    „Ja schon ein paar Tage, möchtest du mit ihr sprechen?“ fragte Maikel. „Ja gerne, wenn sie Zeit für mich hat.“ antwortete Dario nervös und überlegte schon was er ihr sagen könnte.





    Maikel musste sich das lachen verkneifen, weil Dario so schüchtern war. Er musste an sich selber denken, als er Maria kennen gelernt hatte, hat er auch ewig gebraucht um sie anzusprechen.
    Maikel rief laut durchs Haus: „Fay, Dario ist am Telefon!“ „Oh Gott!“ sagte sie ab hat sie der Blitz getroffen. „Man, ich habe ganz vergessen ihn anzurufen das ich wieder da bin.“




    „Hallo Dario, endschuldige bitte, dass ich mich noch nicht bei dir gemeldet habe, aber in den letzten Tagen ist soviel passiert und mir ging es nicht so gut.“ „Was ist denn?“ fragte Dario sehr besorgt. „Das werde ich dir ein anderes Mal erzählen. Du Dario! Heute ist meine Freundin da, aber morgen habe ich Zeit! Wollen wir uns dann treffen? Wieder in den schönen Park zur gleichen Zeit?“ „Oh gerne, ich freue mich schon drauf und viel Spaß heute noch mit deiner Freundin!“ sagte Dario überglücklich.



    *Fortsetzung folgt....


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  • Jetzt weiss sie dass sie Adoptiert wurde. Jedoch frage ich mich warum sie ausgesetzt wurde. Vielleicht ist sie ja auch ein Vampir. Aber wenn sie einer ist, wie will sie damit klarkommen?

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  • Hmmmm.... ein goldenes Tuch also? Klingt ja so, als würde sie aus reichem Hause kommen. Vllt. ist sie sogar eine Gräfin/Prinzessin oder so in der Richtung. Die Königin der Vampire, das käme gut ^^.
    Das Mädchen scheint ja doch sehr interessant zu sein, wollen wir mal hoffen, dass Dario sich da nicht in das falsche Lächeln verliebt hat ;)

  • Danke! Danke! Euch Allen!


    Hallo Nintendog!
    Ist Fay ein Vampir? Eigentlich können Vampire sich untereinander riechen. Aber wer weiß, möchte eigentlich noch nicht verraten, was sie ist.



    Hallo Doxxy!
    Königen der Vampire klingt gut, Gräfin und Prinzessin auch. Mal sehen als was sich Fay entpuppen wird.


    So nun geht’s aber weiter!


    Kapitel 10 Der erste Kuss!



    Dario bekam einen Anruf von Fay und sie verabredeten sich schon etwas früher.



    Es ist Samstag, Lucy und Dario genießen die letzten Sommertage. „Dario du schaust immer zur Uhr, hast du noch was vor?“ bemerkte Lucy. „Ja, ich treffe mich nachher mit Fay im Park.“ „Na denn, viel Spaß euch beiden!“ wünschte Lucy, doch Dario hatte noch ein anliegen und fragte sie etwas schüchter. „Du Tante Lucy! Wie merke ich eigentlich, dass ich verliebt bin, wie verhält man sich dann und ist es bei uns Vampire anders?“ „Oh Dario, dass ist gar nicht so einfach zu erklären. Das du verliebt bis...., naja das weiß du ja, sonst würdest du nicht immerzu an sie denken und in ihrer Nähe sein wollen. Wenn du sie immer bei dir haben möchtest, alles dafür tuen willst, dass es ihr gut geht, sie beschützen möchtest und ihr jederzeit helfen möchtest, egal was für unangenehme Folgen es für dich haben könnte, dann geht das verliebt sein in Liebe über. Wie du dich verhalten sollst, sagt dir dein Herz. Sei immer ehrlich und habe vertrauen zu ihr und Vampire haben dieselben Gefühle wie Menschen. Sie sind nur ausgeprägter und intensiver.“ erklärte sie . „Aber, wenn sie mich nun fragt, wer ich bin und ich sage ihr nicht, das ich ein Vampir bin, dann lüge ich doch oder?“ fuhr Dario fort. „ Du bist Dario Vohgt, und das weiß sie. Ich glaube nicht, dass sie dich fragen wird, was du bist. Wenn sie dich das dennoch irgendwann fragen sollte, dann muss du sagen, was du bist, nämlich ein Vampir.“ antwortete Lucy.





    Wie verabredet, trafen sie sich am späten Nachmittag vor dem Park und fielen sich gleich in die Arme. „Ich habe schon Angst gehabt, du willst mich nicht wieder sehen.“ „Ach Dario, ich hab was zu erfahren bekommen, dass mich ganz traurig gemacht hat. Aber komm wir gehen rein, setzen uns auf einer Bank, dann erzähle ich es dir.“ sagte Fay.



    Fay erzählte Dario die ganze Geschichte, dass sie Adoptiert sei und so. Dario schaute sie traurig an. „ Du musst dich ja furchtbar gefühlt haben, als du das gehört hast .Das tut mir ja so Leid.“ „Ist schon gut. Eigentlich bin ich froh das Maikel und Maria mich damals zu sich genommen haben, wer weiß wo ich sonst gelandet wäre.“ "Ja das finde ich auch, sonst hätte wir uns nie kennen lernen können."
    meinte er.



    „Komm, wir gehen ein Stück, dann erzähle ich dir meine Geschichte.“ Obwohl Dario nicht so gerne an die Vergangenheit dachte, hatte auch er das Gefühl Fay ewig zu kennen und erzählte wie seine Kindheit war.
    „Bei mir ist es genau andersherum. Ich habe richtige Eltern, die haben aber keine Zeit für meinen Bruder und mich. Sie sind schon seit Jahren am anderen Ende der Welt. Sie haben dort was ganz wichtiges zu tun, erzählten sie uns. Lucy ist meine Tante, sie hat uns von klein auf betreut und ich wünschte, sie wäre meine Mutter. Mit meinem Vater habe ich mich gut verstanden, aber meine Mutter ist sehr komisch, immer wenn sie in meiner nähe war, ist mir ganz kalt geworden. Ich hatte manchmal sogar angst vor ihr. Eigentlich bin ich ganz froh, dass sie soweit fort sind, so konnten wir hier her ziehen und ich habe dich kennen gelernt. Du bist das Beste was mir bis jetzt passiert ist.“ „Oh man, das hört sich ja schlimm an, da habe ich es ja noch gut gehabt. Dario du hast noch einen Bruder?“ fragte Fay. „Ja, er heißt Tom, ist ein paar Jahre älter als ich und manchmal ein richtiger Kotzbrocken.“ Dario verschwieg, dass seine Familie anders ist. Denn wer glaubt schon an Vampire. Sie würde ihm für verrückt erklären und das Weite suchen. Aber er wusste auch, dass er es ihr irgendwann sagen muss und das machte ihm Angst.





    Fay musste auf die Toilette und machte sich ein wenig zurecht. „Dario, ist so ganz anders als die Jungs die ich kenne. Ich fühle mich so wohl in seiner nähe, er hat etwas an sich, dass mich nicht mehr loslässt. Ob ich vielleicht verliebt bin?“ dachte Fay.



    Dario wartete auf sie. „Hey, hast du vielleicht Hunger? Ich habe uns ein paar Würste mitgebracht, die können wir auf dem Grill schmeißen.“ „Klar, warum nicht! Dann las und Mal den Grill anschmeißen.“ erwiderte sie.



    Dario grillte die Würste, unterdessen räumte Fay die Teller weg, die die anderen Parkbesucher stehen gelassen haben und fluchte vor sich hin. „So was unanständiges, lassen einfach ihren Müll liegen, solche Leute dürfte man gar nicht mehr im Park lassen.“ Sie schaute dabei einen Mann an und wollte, dass er ihre Meinung teilt. Aber der Mann senkte seinen Kopf, als wenn er sich angesprochen fühlte.



    Nach dem Essen gingen sie noch etwas spazieren. Dario blieb stehen nahm ihre Hände, schaute Fay an und sagte: „Ich bin so froh bei dir zu sein.“ „Ich auch.“ gab sie zu und bei beiden stiegen die Gefühle zueinander.

    *geht noch weiter*

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  • Er strich ihr sanft über der Wange und hatte das Gefühl innerlich zu verbrennen. Sein Bauch kippelte als würden sich dort tausend Ameisen tummeln. Auch Fay wurde es ganz warm ums Herz und sie bekam weiche Knie. Sie schauten sich tief in die Augen ohne ein Wort zu verlieren. Sie kamen sich näher, immer näher.



    Sie spürten gegenseitig ihren Atem und merkten, wie ihre Herzen pochten. Alles um sie herum schien plötzlich so Weit weg, als würde es nur noch sie beide geben. Dieser Augenblick, der nur ihnen beiden gehörte und an denen sie sich immer erinnern werden, fühlte sich so gut an, dass er ewig sein sollte. Aber was ist ein Augenblick? Für manchen ein Sekunde, für andere eine Ewigkeit. Dario nahm den Geruch von Fay tief in sich auf und speicherte in ab. Ein Geruch der ihn nicht mehr loslassen wird, so lange seine Herz schlägt.



    Wie von fremden Händen geführt, fanden ihre Lippen zueinander. Und es passierte, der erste Kuss. Dario hatte zuvor noch nie ein Mädchen geküsst. Er konnte gar nicht glauben was da grad passierte. Obwohl der Kuss nicht lange andauerte, war es im diesen Moment das schönste auf der Welt. Auch in Fay hatte der Kuss Gefühle ausgelöst, die sie so noch nicht kannte.



    Sie kuschelten und alberten noch etwas rum ohne auf die Zeit zu achten. „Oh ich muss nach Hause, man ist das schon spät.“ sagte Fay erschrocken. „Komm ich fahre dich schnell.“
    „Ok!“




    „Du kommst aber spät nach Hause!“ stellte Maikel fest. „Du bist noch auf?“ wunderte sich Fay. „Ja ich kam auch gerade aus dem Büro, wir haben einen schwierigen Fall zu lösen. Und wo kommst du jetzt her, junge Dame?“ „Ich..., ich war im Park mit Dario! Du, Papa? Ich glaube..., ich bin verliebt.“ grinste sie. „In Dario?“ fragte Maikel. „Ja..., in Dario“ schwärmte sie. „Er ist ein ganz vernünftiger Junge, bringe ihn doch mal mit! Jetzt aber schnell ins Bett!“ sagte er und kitzelte sie dabei. Sie schlief auch bald ein und träumte von ihrer ersten Liebe.



    Dario hingegen wurde nicht so freundlich begrüsst, denn als er nach Hause kam, stand Tom im Flur. Tom hatte Spätschicht und kam kurz vor Dario. Er musste seinen Bruder gleich aufziehen und sagte; „Na Kleiner! Wo kommst du denn jetzt her? Hast wohl ne Freundin was?“ „Du spinnst doch! Lass mich in ruhe!“ wehrte Dario ab. Er wollte Tom nichts von Fay erzählen, denn er hatte Angst, Tom könnte sie ihm ausspannen. Außerdem spürte er, dass Tom wieder mal so anders war. „Lüge nicht! Ich sehe das an deinen Augen, außerdem riechst du nach ihr.“ Der Geruch ist Tom gleich aufgefallen und löste bei ihm ein unheimliches verlangen aus. „Haste endlich den Hybnoseblick gelernt?“ Dario sagte darauf wütend: „Mir geht es ja nicht so wie dir, das habe ich nicht nötig.“



    „Na gib mal nicht so an! Ich werde es schon raus bekommen, wer sie ist.“ Max schrie von oben: „Müsst ihr euch schon wieder streiten, ab ins Bett jetzt!“ Die beiden Brüder, lagen noch eine ganze weile wach im Bett. Dario grübelte, wie er Fay am besten von Tom fernhalten konnte. Und Tom grübelte, wer sie wohl sein mag, dessen Duft so unwiderstehlich ist.



    *Ende Kapitel 10*

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    Einmal editiert, zuletzt von >Ines< ()

  • ojeh.... Tom ist also schon hinter Fay her..wenn es auch nur erst der Geruch ist der ihn so anmacht. Hoffen wir mal das Fay stark bleiben und ihm wiederstehen kann. Ich glaub aber irgendwie hat ihre geheimnisvolle Abstammung etwas damit zu tun. ;)
    Ich denk mal: :think2~ wenn erst die Eltern wieder da sind kommen wir der Sache etwas näher weil die ja noch mehr wissen und riechen und was Vampire noch so können.~

    Der erste Kuss war gut erzählt (Ort und Zeit passten perfekt) und auch deine Bilder sind sehr schön geworden.:applaus

    Mal gespannt wie es weitergeht.

    Liebe Grüße
    PeeWee
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  • Ohje, unwiederstehlicher Duft? Don komm heim, sonst gibt es großen Ärger zwischen den Söhnen. Fay bleib deinem Dario treu. Bitte! Ich habe irgendwie Angst dass etwas passiert. Hoffentlich lässt Tom Fay in Ruhe. Und ich hoffe wir kennen bald die Wahrheit über Fay.

    ~Ein Augenblick der Geduld kann vor großem Unheil bewahren. Ein Augenblick der Ungeduld ein ganzes Leben zerstören.~
    chinesische Weisheit

  • find deine fs toll :applaus...mach weiter so...


    hoffentlich kann Dario Fay warnen, bevor sich Tom an sie ranmacht, sie wäre für Tom eh nur eine von vielen...
    aber Dario und Fay passen richtig gut zusammen, bin aber gespannt was noch so alles passieren wird.

    [CENTER][COLOR="DarkRed"]Die Suche nach dem [COLOR="Red"]Leben [/COLOR]
    kostet viel zu viel [COLOR="#ff0000"]Zeit[/COLOR]
    um schließlich [COLOR="#ff0000"]sich selbst[/COLOR] zu finden.[/COLOR][/CENTER]

    [center]:kuss :hug :amor :heppy :love :luvlove [/center]

  • Hmmm... ein unwiderstehlicher Duft. Ich find das gerade komisch, dass Fays Duft Tom so wuschig macht. Entweder ist das bei Menschen einfach so, dass die einen für Vampire besser riechen als andere, oder das hat auch etwas mit Fays Geheimnis zu tun. Vielleicht ist sie ja auch eine Art Vampirjägerin, deren Geruch Vampire automatisch in ihren Bann zieht ^^.
    Oder meine andere Vermutung stimmt und Vampirprinzessinen riechen einfach besser ^^.

  • Hallo Alle Zusammen!

    Vielen Dank für eure Kommis!
    Ja, dass Geheimnis um Fay. Es wird noch viele Kapitel dauern, bis ihr erfahren werdet, welche Abstammung Fay ist.
    Es kommt auch bald ne Fortsetzung.

    *Liebe grüße Ines*

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