ja, also da ich mich jetzt umfassend über alle regeln und so informiert habe, poste ich jetzt meine fs.ich hab sie auch schon in nem anderen forum veröffentlicht, wo sie etwas weiter ist,aber das ist momentan außer betrieb und ich hab hier auch schon ein paar fs gelesen und wollt mich auch mal beteiligen. die fs wird sich(im gegensatz zu manchen, die ich gelesen hab) ziemlich lange hinziehen, obwohl ich hoffe, dass es nicht sonerlich langweilig wird. der anfang liegt schon etwas länger zurück und es wird zum ende hin dann hoffentlich eine gewisse steigerung erkennbar. am anfang ist halt die übliche langweilige handlungsaufbauphase. ich freu mich über kommis, wie lob und so aber auch konstruktive kritik und fragen interessieren mcih natürlich. also, genug rumgelabert, jetzt gehts los: viel spaß!
Forever
- just doesn’t seem long enogh
Ich wachte wieder einmal mitten in der Nacht auf, getrieben von diesem unersättlichen Durst. Es war schrecklich. Seit fünf Tagen, seit meinem 16. Geburtstag war ich nur noch damit beschäftigt, literweise Wasser in mich reinzukippen. Doch es half nichts. Und wenn ich am Tag 5 Liter trank, mein Hals war trocken, meine Lippen sprangen auf und ich wachte sogar mitten in der Nacht auf, wie heute, nur um wieder sinnlos Wasser zu schlucken. Ich war kurz vor dem Verrücktwerden. Meine Mutter war mal wieder auf Geschäftsreise und mein Vater lebte schon lange nicht mehr bei uns. Ich ging ins Bad und schaute in den Spiegel. Ich betrachtete meine blasse Haut, meine leuchtend grünen Augen und die blassen Lippen und mir gefiel mein Gesicht immer noch nicht.
Viele hielten mich für wirklich hübsch, meine schlanke, große Statur, die dunklen Haare meine klahren Züge, aber es hatte für mich etwas seltsames. Mein Gesicht war mir selbst nach 16 Jahren nicht vertraut. Andere Kinder schauen, wenn sie ihr Spiegelbild sahen, in die Augen ihrer Mutter oder entdecken, wie ähnlich sie doch ihrem Vater sehen, aber bei mir war das nicht so. Ich kannte niemanden, dem ich ähnelte. Ich spritzte mir etwas kaltes Wasser ins Gesicht und schaute noch einmal in den Spiegel. Und ich erschrak fürchterlich. Mich sah von hinten jemand an.
Schlagartig drehte ich mich um und kauert mich ans Waschbecken. “Was wollen sie und wer sind sie?” fragte ich mit zitternder Stimme. “Hab keine Angst, Brianna.” kam die Gestalt einfach so durchs Fenster geschlüpft. Ich drängte mich näher ans Waschbecken bis mein Rücken schmerzte, unfähig etwas zu sagen. “Ich werde dir nichts tun. Ich will dir nur helfen. Der schreckliche Durst, den du seit Tagen verspürst, ich kann ihn löschen.” die Stimme des Mannes war klar und deutlich und doch ohne den Anflug sämtlicher Emotionen. Sie klang so sanft und melodisch, fast unwirklich zog sie mich in ihren Bann. Obwohl mich sein Anblick eigentlich erschrecken müsste, verlor ich Sekunde um Sekunde mein Misstrauen, obwohl ich schreien müsste, weglaufen, denn jemand stand einfach so vor mir in einem leeren Haus. Und doch- ich konnte meinen Blick nicht von seinem Gesicht wenden, denn es war das anmutigste und schönste, das ich je gesehen hatte. Und obwohl durch den Schatten auf seinem Gesicht ein Anflug von Bedrohlichkeit auf seinem Antlitz lastete, fesselte mich seine faszinierende Anmut sosehr, dass ich nicht wagte, auch nur zu atmen, aus Angst, das Bild, welches sich mir bot, könnte verblassen.
“Woher wissen sie...?” “Ich weiß viel über dich, zum Beispiel, wer deine Eltern sind.” “Meine Eltern sind Mary und Derol Mettews. Das ist nichts schwer rauszubekommen.” wiedersprach ich, immer noch unfähig meinen Blick zu wenden. “Ich weiß, dass sie es nicht sind und wenn du in den Spiegel siehst, dann begreifst du das auch.” schnitt er mir ins Wort, mit dieser betörenden, fesselnden Stimme. “Ich weiß, dass dich das beschäftigt und ich kann dir diese Zweifel nehmen. Du musst nur mit mir kommen. Was hast du zu verlieren? Vor Sonnenaufgang bist du wieder hier und dann kannst du entscheiden, ob du diese Nacht vergisst, oder dich weiter auf die Geschichte einlässt.” schlug seine Stimme von einem fremden, zwar wunderschönen aber dennoch neutralen Ton in eine lockende, betörende Melodie um und er hielt mir seine Hand entgegen.
“Was verleiht mir die Gewissheit, dass Sie mir nichts tun?” fragte ich, obwohl ich längst unfähig war, ihm zu widersprechen. “Ich schwöre es, bei der Nacht selber.” aus einem unerfindlichen Grund beruhigte mich das. Ich warf einen letzten Blick um mich und nahm seine Hand. “Ich trage dich.” nahm er mich hoch, auf seine starken, von strammen Muskelfasern durchzogenen Arme, wie eine Feder so leicht schien ich auf ihnen zu liegen und mir entfuhr ein leichter Schrei, als er seine Flügel entfaltete, die vorher im Dunklen gelegen hatten.
Jaaa, es ist eine vampirstory. ich weiß auch nicht, aber ich liebe dieses thema einfach. ach ja, die bildquali ist mieseabel, ich weiß, aber ich hab die bilder ab dem 3. kapi oder so scharf. sorry. und was sagt ihr?