Natürlich ist es mir klar, dass wenn jeder gewissenhaft seine Arbeit erledigt und alle Erzeugnisse gerecht verteilt werden, es jedem gut geht.
Aber totz dieser Gewissheit wäre ich und wahrscheinlich auch viele andere nicht bereit mehr zu tun als eben nötig ist. Keiner würde Überstunden machen, wenn diese nicht auch entlohnt werden. Und wer würde bitte jahrelang studieren um z.B. Arzt zu werden, wenn er als Straßenmusiker genau den gleichen Lebensstandart hätte? Das würde langsam zu einem Stillstand führen, nehm ich mal an. Und wer bestimmt welche Arbeiten jetzt gut für das allgemein Wohl sind?
Was passiert mit den Malern? Bilder werden nicht wirklich benötigt, sollen die dann in einen Beruf gezwängt werden der ihnen nicht gefällt?
Muss ein Sprachbegabter nun Dolmetscher werden, weil er so der Allgemeinheit am besten dient, obwohl er lieber ein Gärtner wäre?
Also ich hege große Zweifel an dieser Staatsform, sowie an der Abschaffung von Geld. Und kann mir ehrlich nicht vorstellen, wie das funktionieren soll, dass auf diese Art alle glücklich sind.
Naja, vielleicht fass ich die ganze Sache auch nur falsch auf. Schreibt mal was ihr dazu denkt :).
P.S.: sind wir aber weit vom Thema abgeschweift. Ursprünglich gings noch ums wählen *g* und jetzt sind wir schon beim Kommunismus.