[Fotostory] Sing your Song

  • Huhu,
    nun möchte ich euch endlich meine zweite Fotostory vorstellen.
    Der Anfang könnte vielleicht ein bisschen verwirrend sein, aber ab Kapitel 6 geht es eigentlich erst so richtig los.
    Ich möchte noch dazu anmerken, dass es in dieser Fotostory nur wenig Bilder geben wird, aber ich hoffe ihr könnt damit leben.
    So, und nun wünsche ich euch Viel Spaß beim Lesen...



    Cover II



    Prolog


    [FONT=&quot] [/FONT][FONT=&quot][/FONT]


    Heute war der Tag. Mein großer Auftritt. Meine Stimme klang warm und lieblich durch den Raum und die Menschen saßen stillschweigend da und lauschten zu der Musik, meiner Stimme.



    Würde ich es schaffen?
    Würde mir der Text in Erinnerung bleiben?
    Würde meine Stimme bleiben?
    Würde ich es bis zum Ende durchhalten?


    Die Töne kamen sanft über meine Lippen und ich spürte all die auf mich starrenden Blicke, die sich nicht abwandten.
    Einige von ihnen schauten mich freundlich an und lächelten.
    Es gab mir ein leichtes Gefühl von Sicherheit und nichts falsch zumachen.
    Kaum glitt der letzte Ton von meinen Lippen, brachen sie in Jubel aus und klatschten erfreut.
    Vorbildlich verbeugte ich mich vor ihnen und ich spürte ‚Freude’ durch meine Adern fließen.
    So schön hatte ich es mir wahrlich nicht vorgestellt.
    Mein Herz machte einen Satz und ich ging langsam aus dem Raum.
    Endlich hatte ich den Auftritt bewältigt.
    Kurz vorher war mir leicht übel gewesen, aber das war nun vorbei.
    Freude tanzte wild in meinem Körper umher. Diese Anspannung, die mich bedrückte war vorbei und meine vorher angespannten und schmerzenden Muskeln lockerten sich allmählich wieder auf.
    Meine Glieder bewegten sich mit der Musik, die in dem leicht schimmernden, blauen Zimmer spielte.


    I’ll spread my wings
    And I’ll learn how to fly
    I’ll do what it takes
    Till I touch the sky
    And I‘ll make a wish, take a chance, make a change
    And breakaway



    Die Worte klangen in meinen Ohren und ich ging langsam weiter.
    Viele Leute hatten sich hier versammelt und warteten auf eine Chance.
    Vielleicht würden sie es auch schaffen, aber ich hatte es geschafft und war einfach nur glücklich.


    Out of the darkness
    And into the sun
    But I won’t forget all the ones that I love
    And I’ll take a risk, take a chance, make a change
    And breakaway...

    Hinten am Ausgang stand er und ich lief zu ihm hin, während mir leise die Tränen an den Wangen hinunterliefen.
    Er schloss mich fest in den Arm und Hand in Hand gingen wir zwei weiten Schrittes in die Freiheit.



    Song von Kelly Clarkson – Breakaway

  • Personenbeschreibungen



    [FONT=&quot] [/FONT]

    [FONT=&quot]Owen


    [/FONT][FONT=&quot]Vater - Mark Owen



    Mutter - Monika Owen



    Sohn - Lukas Owen



    Courson


    Vater - Tobias Courson



    Mutter - Samantha-Lisa Courson



    Tochter - Sabrina Courson [/FONT][FONT=&quot](Schwester von Tim)
    [/FONT]
    [FONT=&quot]


    Sohn - Tim Courson[/FONT][FONT=&quot] (Bruder von Sabrina)
    [/FONT]
    [FONT=&quot]

    [/FONT]


    [FONT=&quot]
    [/FONT]

  • Der erste Teil gefällt mir ziemlich gut. Du beschreibst gut und drückst auch die Gefühle der Person sehr schön aus.
    Ich bin nicht so eion großer Fan von Vorstellungen, aber ich finde so, wie du das gemacht hast sit es gut geworden.
    Zum Inhalt kann ich nicht soviel sagen, aber ich bin gespannt, wie es weiter geht.
    lg angels

    Nicht jeder Schatz besteht aus Silber und Gold



    [SIZE=3]
    [/SIZE]

  • Hey Lemon :)
    deine Story fängt echt gut an.... deine Art das Geschehen zu beschreiben ist echt toll! Auch die Bilder gefallen mir total gut!


    Wie hast du denn das auf dem letzten Bild hinbekommen, dass sich die Beiden Turteltäubchen an die Hand nehmen?? Sieht richtig süß aus!


    Lg Cherry :)
    Mach schnell weiter :applaus

    [COLOR="Purple"](¯`·._.·*Cherry* ._.·´¯)[/COLOR]

  • Huhu,


    Angels: Dankeschön! Ich gebe mir diesesmal viel mehr Mühe mit dem Text und versuche ihn natürlich so gut wie möglich hinzubekommen. Toll, das dir das gefällt.
    Stimmt, man kann bis jetzt noch nicht so viel sagen... ab dem nächsten Kapitel fange ich erstmal in der Vergangenheit an und dann geht es so langsam in die eigentliche Zeitform über...


    @Dani04: Ja, das mit dem Mark Owen ist schon ein lustiger Zufall. Hab dir ja schon erklärt, wie der zustande gekommen ist. *g*
    Das mit den Bildern... das war jetzt mal eine wirklich extreme Ausnahme. Ab dem nächsten Kapitel werden es ein bisschen mehr.
    Und das du die Personenbeschreibung so gut findest ist auch ein bisschen komisch. Ich finde sie hingegen nicht so gut gelungen. Naja, jeder hat eine andere Meinung. ^^
    Und ich werde schon weitermachen, keine Sorge....


    Cherry: Danke! Es sind zwar wenig Bilder, aber dafür scheinen sie ja gut anzukommen. ;D
    Zum letzten Bild: Ich hab einen Cheat eingegeben, damit man die Sims auch ohne Raster einfach so verschieben kann und dann hab ich die Sims 'ineinander verschoben' sozusagen. Bin auch beeindruckt, wie gut das funktioniert hat. ^^


    Lg

  • Kapitel 1 ~ Vergangenheit I


    [FONT=&quot]
    [/FONT]


    Schon als ich 5 war, begann ich zu singen. Alle die ich kannte waren stolz auf mich, doch damals sang ich lediglich aus Spaß und mir war es bei weitem nicht so bewusst wie heute.
    Da ich großes Talent besaß, schickte mich meine Mutter zu einer exzellenten Gesangslehrerin.
    Ich hatte es wahrscheinlich von meiner Mutter geerbt, denn sie konnte ebenfalls schön singen und sehr gerne hörte ich ihr zu.
    In der Schule war ich die Beste im Singen, was ich nur durch meine geerbte Stimme und meine Gesangslehrerin geschafft hatte.
    Schnell verflog meine Grundschulzeit und ich wurde immer besser.


    Meine Stimme nahm nun einen warmen, melodischen Ton an und meine Lehrerin bot mir diverse Auftritte an, wovon ein paar mir zusagten und ich zum ersten Mal auf der Bühne stand.
    Diesen Moment vergaß ich nie. Selbst nach fast 10 Jahren, spürte ich noch das Kribbeln in meinen Armen und Beinen und war so nervös wie nie zuvor.
    Meine Familie saß in der ersten Reihe und schaute mich lächelnd an. Alle waren sie elegant gekleidet und ich trug ebenfalls ein Kleid, welches bis zu dem Boden ging und oben einen großen Ausschnitt mit dünnen Trägern hatte.
    So, nun stand ich da und vor mir war diese große Menschenmenge.


    Mir wurde leicht schwindelig, doch das Lied begann und mein Mund öffnete sich und schon drangen die Töne heraus.



    Das miese Schwindelgefühl verschwand urplötzlich und ich konzentrierte mich nur noch auf den Text. Ich vergaß all die Leute in der kleinen, ausgeschmückten Halle und der Text kam wie von selbst aus meinem Mund. Die Stimme war weich und zart, alle hörten aufmerksam zu.
    Das Lied begab sich langsam dem Ende und kurz vor dem Schluss, spürte ich eine leichte Spannung in der Luft liegen. Die Töne verhallten langsam und aufgeregt fingen alle an zu klatschen. Mit so einem Beifall hatte ich damals nie gerechnet, doch ich freute mich über alles und wollte gleich nochmal singen. Aber die nächste ‚kleine’ Sängerin kam schon auf die Bühne und ich verschwand leise hinter dem Vorhang.


    Seit diesem Tag war ich mir sicher, dass ich schon immer eine Sängerin sein wollte. Meine schulischen Noten lagen auch im grünen Bereich und mir ging es besser wie nie zuvor.



    Doch an einem Tag verspürte ich die Lust, Klavier zu spielen. Ich bettelte meine Eltern oft und lange an, bis sie einen Termin ausmachten und ich nun meistens zwei- bis dreimal die Woche zum Klavierunterricht ging. Mein Terminplaner war vollends ausgebucht und somit hatte ich auch fast nie Freizeit, aber ich genoss meine Gesangs- und Klavierstunden sehr, dass spürten alle aus meiner näheren Umgebung.


    Mein Bruder aber war das blanke Gegenteil von mir. Jeden Tag, an dem ich ihn zu Gesicht bekam, war er in seinem Zimmer und spielte wie wild irgendwelche komischen Computerspiele. Davon hatte ich eh keine Ahnung und war somit auch nie bei ihm.

    An einem sehr schwülen und heißen Sommertag im Juli, war ich wieder einmal bei meinem Gesangsunterricht, als ein schreckliches Unglück passierte.
    Nichts ahnend, ging ich die Treppen vom 4. Stock runter und wie gewöhnlich nach Hause. Die Sonne schien stark vom Himmel herab und die Straße war sehr befahren.
    Ich drückte vorsichtig, den Schalter an der Ampel herunter und überquerte die Straße.
    Ich ging durch die volle Fußgängerzone, wo sich seit den Jahren viele Läden angesammelt hatten und ging weiter meinen Weg nach Hause entlang.



    Doch plötzlich hörte ich hinter mein ein lautes Zusammenkrachen mehrerer Autos und alle Passanten in der Nähe des Unfalls schrieen laut auf. Ich drehte mich schlagartig um und sah einen silberfarbenen Wagen. Er sah dem meinem Vater ähnlich und als ich ihn entdeckte, dachte ich, dass mein Herz für einen Moment stehen geblieben wäre. Doch als ich es überaus laut pochen hörte, war es wieder da.
    Ich bekam panische Angst und mein ganzer Leib begann innerlich so stark zu zittern, dass ich drohte umzufallen.
    Mit vorsichtigen Schritten näherte ich mich dem Unfallort.
    Eine riesige Menschenmasse hatte sich angesammelt und ich sah meinen Vater, er hatte unzählige Wunden am Körper und seine Augen waren geschlossen. Ich sah all das Blut und das Auto war total beschädigt. Ich versuchte in den Wagen hineinzugelangen, doch ich hatte keine Chance. Sogar die Gewalt, die ich nun anwendete half nicht, denn als kleines Kind war ich nicht so stark und da half selbst ganzer Körpereinsatz nichts.
    Einer der Passanten hatte anscheinend den Rettungsdienst gerufen, denn mit lauter Sirene hörte ich die Wagen ankommen.
    Ein jüngerer Mann schob mich behutsam beiseite und machte mit zwei anderen Männern die Tür gewaltsam auf. Die Sanitäter hoben meinen Vater vorsichtig aus dem Wagen und legten ihn auf eine Liege. Einer der Sanitäter sagte etwas, ich konnte es aber nicht verstehen, denn mir wurde schlecht und in meinem Kopf begann sich alles zu drehen.
    Ich versuchte ruhig zu bleiben, doch genau das Gegenteil war das, was ich erreichte.
    Ich wurde nervöser und bevor ich Hilfe schreien konnte, war ich bewusstlos auf die Erde gesunken.



    ~Kapitel 1 – Ende~


    Ich würde mich wirklich wahnsinnig über Kommentare freuen...
    Lg

  • Na dann tu ich Dir mal den Gefallen ;).
    Du hast einen guten Start hingelegt, gratuliere. Die Personenvorstellung fand ich, nach beieits einem Kapitel, zwar ungewohnt, macht aber nichts. Zumindest kann ich, anhand des letzten Kapitels, erschließen, warum drei der Personen ganz in grau gehalten sind, und die zwei Familien erklären sich aus Titelbild und 2. Bild der FS.
    Ein Leben in der Musik, von anfang an, stelle ich mir sehr schön vor. Wenngleich ich eher zur Kategorie Tim als Sabrina zu gehören scheine - kein erkennbar von der Mutter ererbtes Talent desbezüglich :D. Aber wer weiß, was Du aus dem noch machst(?).
    Ich denke, ich werde Deine FS weiterlesen, auch wenn ich nicht immer nach jeder Fortsetzung kommentiere, manchmal fällt mir nicht wirklich sagenswertes ein.
    Soviel bisher, liebe Grüße,
    cassio

    [RIGHT][SIZE=1]'...sometimes it's cruel to be kind!'[/SIZE][/RIGHT]

  • cassio: Erstmal einen ganz lieben Dank für dein Kommentar. Und ja, du hast recht, wahrscheinlich hätte ich wohl die Personenbeschreibung, erst nach dem 4. Kapitel reinstellen sollen. Naja, macht ja nun auch nix.
    Ich werde gleich noch einmal das geänderte Cover reinstellen, denn ich glaube, sonst stellt man sich einfach zu viel vor, was ich natürlich nicht machen werde.*g* Ich habe die beiden nämlich als Hauptpersonen ausgewählt, aber Sabrina wird definitiv der Mittelpunkt bleiben. Lukas wird schon eine große Rolle spielen, aber diese ist dann doch nicht zu groß. ^^


    So, nach längerer Zeit geht es hier wieder weiter...



    Kapitel 2 ~ Vergangenheit II


    [FONT=&quot][/FONT]


    Vorsichtig öffnete ich meine Augen einen Spalt. Benommen blinzelte ich durch den hellen, weißen Raum und setzte mich auf.
    Die Ärzte hatten mich damals mitgenommen und versorgt. Ich wollte mir nicht ausmalen, was alles hätte mit mir passieren können, doch ich dachte nur an meinen Vater.
    Das letzte Mal hatte ich ihn blutüberströmt in seinem Wagen gesehen, es war ein grauenhafter Anblick und immer noch lief mir ein kalter Schauer über den Rücken.
    Mein Blick wanderte weiter durch den Raum und traf auf eine kleine weiße Gestalt, die gerade dabei war, etwas zu ordnen.
    Sie erzählte mir was passiert war und ich wollte am liebsten schreiend rausrennen, doch das war zu diesem Zeitpunkt nicht möglich. Meine Augen füllten sich mit Tränen, die langsam an meinem Gesicht herunterkullerten. Dicke Tränen zierten nun mein Gesicht und sie glitten weiter nach unten, bis sie hinunterfielen und mit einem Aufprall zerfielen.
    Mein Vater hatte es nicht überlebt. Er war noch am Unfallort gestorben und dieser Unfall hatte uns nun für immer getrennt.
    Ich schmeckte eine salzige Träne in meinem Mund und schluckte sie runter.
    Noch einmal schloss ich die Augen und wünschte, es wäre nur ein schlechter Traum gewesen.

    Tagelang schloss ich mich in meinem Zimmer ein und versuchte über den Tod meines Vaters hinwegzukommen, doch ich schaffte es nicht. Schon ein einziger Gedanke an ihn ließ mich wieder in eine tiefe Trauer fallen, die mich wie ein dunkles Loch aus nichts umschloss, und aus der ich nur schwer wieder herauskommen konnte.
    Mein Bruder verkraftete es schneller als ich, aber meine Mutter konnte sich auch nicht an den Gedanken anfreunden, ihren Ehemann verloren zu haben.


    Nach Ende der Sommerferien fing die Schule wieder an und auch mein anderer Unterricht war wieder in vollem Gange. Manchmal fiel es mir schwer, aber ich liebte die Musik und konnte sie nicht einfach so aufgeben. Immer wieder wenn ich sang, war ich in meinem Element und meine Traurigkeit verflog schon nach den ersten Takten.
    Aber letztendlich schaffte ich es doch, von dem Tod meines Vaters loszukommen. Ich lernte Lukas kennen, einen sehr hübschen und charmanten Jungen. Immer wenn ich in seiner Nähe war spürte ich ein Kribbeln in meinem Körper und ich bemerkte Schmetterlinge, die wild in meinem Bauch umherflogen.
    Ich war bis in beide Ohren in ihn verliebt. Es war ein schönes Gefühl und ich spürte sehr deutlich, dass er mich auch sehr gern hatte.
    Wir beide waren sehr schüchtern und kaum sah einer den anderen, lächelten wir uns nur leicht verunsichert an.
    Aber an einem sternenklaren Abend, trafen wir uns wieder. Der Mond funkelte uns zu und es begann unheimlich zwischen uns zu knistern.
    Es war der Abend, der mein Leben komplett umformte und ihm einen neuen Sinn gab.
    Mein erster Kuss, unvergesslich war er für mich.
    Er trat zögernd an mich heran und bevor wir beide noch etwas sagen konnten, war es um uns geschehen. Ich schloss fest meine Augen, ich spürte eine leichte Brise auf meinem Gesicht und der Wind wehte meine Haare durcheinander.
    Unsere Lippen berührten sich sanft, und wenig später standen wir fest umschlossen in dem Mondschein.


    Wie viele Minuten oder Stunden vergangen waren, weiß ich nicht mehr. Mein Kopf hatte sich einfach abgeschaltet und ich ließ meinen Gefühlen freien Lauf.

    Die Wochen und Monate vergingen rasend schnell und Lukas und ich waren nun unzertrennlich. Ich bemerkte erst später, dass Lukas Gitarre spielen konnte, und er schlug mir vor, dass wir beide etwas zusammen machen könnten.
    Er mit seiner Gitarre und ich mit meiner Stimme.
    Wir suchten gemeinsam ein Lied aus und wurden schnell fündig. Nach wenigen Proben konnten wir es fließend und sauber und meine Stimme zeigte wieder ihre volle Wirkung.
    Lukas’ Finger flogen über die Gitarre und ließen wohlklingende Töne entstehen. Ich hatte den Text genau einstudiert und meine Stimme war wieder so schön, wie sie noch vor dem Unfall gewesen war.


    Wir waren das perfekte Team und da es einen Wettbewerb für die besten Gruppen in der Schule gab, beworben wir beide uns dort.
    Ich erinnerte mich noch zu gut daran. Alles war voll mit Schülern, die es ebenfalls probieren wollten. Wir waren nur zwei von mehreren hundert.
    Dann kam der Tag immer näher und näher. Lukas und ich probten wie verrückt, bis wir abends immer geschwächt und völlig übermüdet in unser Bett fielen.

    Es war ein Samstagmorgen, die Sonnenstrahlen fielen durch das Fenster in mein Gesicht und ich mühte mich mit noch geschlossenen Augen aus dem Bett. Heute war der entscheidende Tag für mich. Heute musste ich mein bestes geben, koste es was es wolle.
    Verschlafen rieb ich mir die Augen und ging unter die Dusche.
    Das Wasser lief langsam über meine Haut und ich summte leise den Text vor mich hin.
    Schnell zog ich mir meine besten Sachen aus dem Schrank an und ging schlurfend in die Küche. Meine Mutter war ebenfalls schon wach, und mein Bruder stand im Schlafanzug vor der Kaffeemaschine.
    Die Sonne schien wie verrückt durch die Fenster und im Haus wurde es schnell warm.
    Ich machte die Terrassentür auf und setzte mich auf den schon von der Sonne vorgewärmten Stuhl.


    ~Kapitel 2 – Ende~

  • Woow
    Echt super
    Es gibt zurzeit wirklich seehr schöne Fotostorys im Forum
    Ich finde alles perfekt
    Besonders schön finde ich,dass du die Bilder von der vergangenheit schwarz-weiß gemacht hast
    Ich weiß dass oben steht dass du wenige bilder reinstellen wirst wollte aber Fragen warum
    Nochwas: beim 1.kapitel undvorletztem bild hat sie kürzere Haare
    Wundaaaaaaaaschööön deine Fs
    l
    ~BeBiGirL~

    [CENTER][center][SIZE=1]Streite nie mit den Dummen. Erst ziehen sie dich auf ihr Niveau und dann schlagen sie dich mit ihren eigenen [/SIZE][SIZE=1]Waffen<-[/SIZE][/center][/CENTER]

  • Awww ^^
    Süß, schön und traurig zugleich .-.
    Ich mag Fotostorys in denen es um Musik geht ^^'
    Und ich hoffe, du schreibst/knipst schnell weiter, damit wir sehen, was denn nun aus unsrer Protagonistin in der Gegenwart und in der Zukunft geworden ist *.*'


    Anmerkung: Die Qualität der Bilder find ich spitze ^^ Außerdem passen die Bilder einfach perfekt zu den Texten <3 großes Lob ^^'


    Schnell weiterschreiben, ja *-*?

    [LEFT]
    [SIZE=2]Gehirn.exe konnte nicht gefunden werden.[/SIZE]

    [/LEFT]

  • Dankeschön für eure Kommis! *freu*


    @~BebiGirL~: Klar kannst du fragen... ist ja schließlich erlaubt. ^^ Ich fand es schwer, die Bilder in der Vergangenheit zu machen. Drum sind es nur so wenige Bilder. Ich bin bis jetzt aber noch am überlegen, ob ich noch mehrere Bilder in den folgenden Kapiteln mache. ES könnten dann nicht so um die 5, sondern um die 7 - 8 oder noch mehr sein. Das muss sich aber erst einmal alles ergeben.
    Meinst du jetzt, z.B. das erste Bild und des letzte vom zweiten Kapitel? Da hat sie nämlich einen Zopf. Kann man vielleicht nicht so gut erkennen.
    Dankeschön! =)


    @Dani04: Ich hatte dir gesagt, du musst keinen schreiben, aber wie du willst. :Schmoll -> *g*
    Danke! Ist besonders schön, das von dir zu hören. Schreibst ja selber eine ganz tolle FS. Das mit dem letzten: Ich glaube, ich weiß was du damit meinst, aber ich bin mir nicht ganz so sicher. ^^


    Yuiri: Dankeschön Yuiri! Vielleicht könnte ich auch ein wenig vom Thema Musik abweichen, aber dazu sag ich jetzt mal nix. Lass dich einfach mal überraschen. ;D
    Mal sehen, ob ich es schaffe, das nächste Kapitel am Wochenende reinzustellen. Wird aber höchstwahrscheinlich klappen. Du darfst dich also freuen. ^^

  • [FONT=&quot]Kapitel 3 ~ Der Auftritt [/FONT]


    [FONT=&quot]
    [/FONT]


    Ich musste nicht lange warten und mein Bruder kam mit drei Kaffeetassen auf die Terrasse. Der milde Geruch stieg mir in die Nase und ich atmete ihn tief ein.
    Meine Mutter kam auch schon mit frischen Brötchen aus der Tür heraus.
    Ich hatte allerdings keinen richtigen Appetit, denn vor so einem Auftritt war ich besonders nervös und meine ganze Familie schaute auch noch zu!
    Aber trotzdem quälte ich mir einige Happen hinein, legte aber fast das ganze Brötchen wieder auf den Tisch zurück.
    Schweigend räumten wir den Tisch wieder ab und setzten uns ins Auto.
    Auch die Fahrt verlief schweigend; ich ordnete den Text nochmals in meinem Kopf, während mein Bruder nur frech aus dem Fenster grinste.



    An der Schule angekommen, sahen wir schon eine riesige Menschenmasse dort versammelt und mein Blick fiel auf Lukas, er stand schon mit seiner Gitarre in Hand da und wartete fröhlich auf mich.
    Freudestrahlend lief ich zu ihm und küsste ihn flüchtig auf den Mund. Er nahm mich an die Hand und wir gingen auf den großen Platz, die Zuschauer allerdings mussten warten, genauso wie meine Mutter und mein Bruder. Schnell winkte ich den Beiden zu und kurz darauf waren die Beiden unter der Masse verschwunden.
    Wir durchschritten ein großes, breites Tor und betraten einen langen, grünen Platz. Alles war sorgfältig angepflanzt, doch obwohl ich schon einige Jahre an diese Schule ging und der Platz direkt gegenüber war, hatte ich ihn noch nie gesehen. Die Bühne stach einem sofort ins Auge; ungewollt schaute ich hinüber und sah schon eine ganze Menge Schüler, die fleißig probten und sich fertig machten.
    Wir mussten wahrscheinlich noch warten bis wir endlich drankamen und so war es dann schließlich auch.
    Die ganze Zeit schaute ich nervös auf die Uhr und schaute dann abwechselnd Lukas und die Sänger oder Spieler an. Lukas sah gelassen den Schülern zu, während ich vor Nervosität fast umkam.
    Doch plötzlich hörte ich den Namen von Lukas und von mir. Aufgeregt schritt ich auf die Bühne und warf Lukas noch ein kleines „künstliches“ Lächeln zu.



    Am Anfang dachte ich, ich bekomme vor Aufregung keinen Ton heraus, doch es war viel schlimmer als das. Da Lukas sich einmal ganz kurz verspielte, verhaspelte ich mich und machte mich somit zum Gespött der Leute. Ich empfand es jedenfalls so und es brach mir einfach das Herz. Zum Glück musste ich nicht performen, das wäre dann vielleicht noch viel schlimmer geworden.
    Wieder konzentrierte ich mich auf meinen Text und schaute misstrauend ins Publikum. In der riesigen Menge entdeckte ich meinen Bruder und meine Mutter, sie hörten mir zu und ihre Blicke waren starr auf die Bühne gerichtet und machten mir in irgendeiner Weise Angst.
    Das Lied neigte sich dem Ende und mit sehr schnellen Schritten rannte ich förmlich von der Bühne. Ich fing an zu weinen und schluchzte sehr laut.


    Lukas kam angerannt und legte seinen Arm um meine Schulter.

    Wieso hatte ich es damals vermasselt?

    Diese blöde Aufregung brachte mich langsam echt um den Verstand. Ihr hatte ich es zu verdanken, das ich total miserabel gesungen hatte und mich nun noch viel elender fühlte als noch vor dem Auftritt.
    Ich legte mich in Lukas’ Arme und wollte das Ergebnis nicht hören. Zwar waren noch viele Schüler dran, aber ich wollte nicht mehr.


    Das war einfach zu viel für mich gewesen, dieser Auftritt hatte eine zu große Narbe in mein Leben gerissen.
    Aber musste ich wirklich PERFEKT sein?
    Nein, musste ich nicht, aber warum war dieser gottverdammte Auftritt so wichtig für mich?
    Es war mein erster Auftritt mit Lukas, aber deshalb bricht doch eigentlich keine Welt zusammen. Meine Gefühle wirbelten so kreuz und quer, und ich wusste gar nicht mehr was nun gut oder schlecht war.
    Aber trotzdem kam diese Entscheidung immer näher.
    Lukas redete zwar ständig auf mich ein, aber all das half mir nicht wirklich. Meine Augen waren nassgeweint und ich konnte auch nicht mehr aufhören. Alle schmerzenden, dunklen Gedanken konnte ich nicht abwehren. Ich kam mir sehr, sehr hilflos vor und die Zeit schritt immer weiter voran.
    Nach etlichen Minuten, nachdem ich mich auf eine Bank gesetzt hatte, ging es mir wesentlich besser. Ich schöpfte wieder Hoffnung und klammerte mich, jedoch wieder besorgt auf das bevorstehende Ergebnis, an Lukas.


    Wir hörten den Schuldirektor murmeln und begaben uns, wie alle anderen Schüler, auf die Bühne.



    ~Kapitel 3 – Ende~


  • ouuuh ;_;
    Die Arme ;_;
    Aber ich wette, sie hat gar nicht so schlecht gesungen wie sie denkt °°'#
    mhm ^^'
    Bilder sind wie schon zuvor einfach einsame spitze <3~
    (welches programm verwendest du? *ma so nebenbei frag)
    Schreib weiter *_*'
    Du kannst doch jetzt nicht einfach aufhörn und uns nicht wissen lassen, was sie auf der Bühne alles erwartet x,x~
    *hibbel, zuck*
    ;/

    [LEFT]
    [SIZE=2]Gehirn.exe konnte nicht gefunden werden.[/SIZE]

    [/LEFT]

  • Hi Lemon,
    ich habe gerade deine Geschichte zuende gelesen und muss sagen...
    Einsame Spitze da freut man sich doch schon auf die Fortsetzung und könnte Wetten das sie die Nr.1 wird...(hoffe ich auf jeden Fall)
    Du schreibst echt *suchenachworten* lebens nah und nicht Fiktiv. Überleg dir doch mal ob du nicht später Romane schreiben willst, ich würd sie Lesen.


    Ich hab´viele fragen wie z.B. wann Kommt das nächste Kapittel,
    wieso ist sie denn nu´so traurig(kann das nich´verstehen)
    und warum um alles in der Welt hatte die arme nur so eine schlimme Kindheit *heulundflenn*


    Aber auf jeden fall bekommst du für deine coolen Fotos und die tolle Geschichte ein dickes lob von mir.

  • sehr schöne story
    wunderschön umschrieben und die bilder sind auch toll!!!
    am besten finde ich das man bei dir richtig was zu lesen hat. da ist man nachher fast enttäuscht das das kapitel schon zuende ist *G

    die sache mit der aufregung vor einem auftritt kenn ich nur zu gut...
    scheint interessant zu werden :up

  • Ich finde deine *FS* bis jetzt total super.
    Du erklärst die Gedanken und Gefühle
    *meiner Mienung nach*
    mehr als lebensecht!!
    Und von den Bildern gar nicht zureden....
    Einfach erste Sahne!!!!
    Wann kommt denn das nächste Kapitel,
    möchte es auf jeden Fall lesen
    *100%ig geschworen*

    Deine J@mie 07

    [LEFT][SIZE=1]wach auf, wach auf[/SIZE][SIZE=1]
    [/SIZE][SIZE=1]komm' und trau' dich zu leben[/SIZE]
    [/LEFT]
    [right][SIZE=1]in bewegung erstarrt,
    [/SIZE][SIZE=1] wo sind wir stehen geblieben?[/SIZE]
    [/right]

  • hi!
    danke für deine liebe antwort
    ich finde deine story immer noch wuuuundaschööön *schleim*:D
    ich bin gespannt wie es weitergeht
    lg
    ~BeBiGirL~

    [CENTER][center][SIZE=1]Streite nie mit den Dummen. Erst ziehen sie dich auf ihr Niveau und dann schlagen sie dich mit ihren eigenen [/SIZE][SIZE=1]Waffen<-[/SIZE][/center][/CENTER]

  • WoW :eek:
    die Story ist einfach ToLL !
    Es macht richtig spaß sie zu lesen :)

    Mach unbedingt weiter so ;)

    Liebe Grüße
    Miri

    P.S sry das ich so wenig schreib aber mehr kann ich dazu nicht sagen außer wow :)

    [RIGHT][SIZE=3]Mache niemanden zu deiner Priorität,
    der dich nur zur Option macht.[/SIZE]
    [/RIGHT]