Forumspiel: "Linda Müller": Aufgaben

  • Veronaville, zehn Uhr morgens. Es ist die Stunde des Jägers.
    Als ich mich vorsichtig und langsam heranschleiche, hört man keinen Laut. Kein Vogel flattert erschreckt davon, kein verräterischer Zweig zerbricht knackend unter meinem Schritt.
    Wie ein Raubtier lauere ich im Schutz des dichten Gebüsches auf meine erwählte Beute, die kostbare Kamera fest an mich gepreßt. Meine Haut kribbelt wie elektrisiert. Meine Sinne sind geschärft. Nichts entgeht mir.Jetzt gibt es nur noch sie und mich.
    Sie.
    Bianca Monti.
    Gerade eben lehnt sie sich über den Zaun und unterhält sich mit einer Nachbarin. Ich bin zu weit entfernt, um zu verstehen, was sie sagt, aber meine treue Kamera fängt die ganze Szene zuverlässig ein.
    Von außen wirke ich ruhig und gelassen, aber mein Herz klopft vor Aufregung schneller. Hinter der Kamera schleicht sich ein triumphierendes Lächeln auf mein Gesicht. Denn wieder einmal habe ich erfolgreich bewiesen, daß mir nichts verborgen bleibt von dem was sie tut.
    Ich bin ihr unsichtbarer Begleiter, ihr Schatten. Bin ihr Schutzengel.
    Aber sie weiß es nicht.



    Ein lautes Motorengeräusch reißt mich aus meinen Gedanken. Instinktiv drehe ich mich in die Richtung, aus der ich es vernommen habe. Das Geräusch stammt von einem klapprigen alten Lieferwagen mit der Aufschrift "Möbel Maxe". Und der Wagen hält ausgerechnet vor dem Haus, in dem die arme Sybil Arraval vor einigen Jahren auf so grausame Art aus dem Leben geschieden ist.
    Während ich noch überlege, ob ich die Möbelpacker auf ihren offensichtlichen Irrtum aufmerksam machen soll - immerhin steht das Haus trotz seiner guten Lage nun schon seit einer Ewigkeit leer - steigt doch tatsächlich so eine mollige Brünette aus, betrachtet das Haus zufrieden und gibt den Möbelpackern Anweisungen. Geistesgegenwärtig reiße ich meine Kamera hoch.
    Wer ist diese Frau? Will sie hier allen Ernstes einziehen? Schreckt der grausame Mord sie nicht ab?
    Weiß sie überhaupt davon?
    Bianca Monti ist vergessen. Mich beschäftigen jetzt ganz andere Fragen. Hat das Arraval-Haus tatsächlich einen Käufer gefunden?
    Und noch viel wichtiger:
    Wie kommt es, daß ich davon nichts weiß?



    Mein Atem geht schneller. Mehr, ich muß mehr über sie erfahren!
    Dank dem neuen Teleobjektiv kann ich die Papiere heranzoomen, die ihr einer der Möbelpacker zur Unterzeichnung vorlegt, und so finde ich heraus, daß ihr Name Linda Müller lautet. Aber das genügt mir nicht.
    Als sie daher am nächsten Tag mit dem Taxi davonfährt, erachte ich die Gelegenheit für günstig.
    Schon praktisch, so ein Nachschlüssel. Von außen wird man keine Spuren meines Eindringens nachweisen können. Ich muß nur darauf achten, keine Unordnung im Haus zu hinterlassen. Denn ein Schutzengel wie ich wacht im Verborgenen.
    Man sieht ihn nicht.
    Er sieht alles.



    Vom Flur aus komme ich in ein kleines Arbeitszimmer. Anerkennend mustere ich das moderne Gemälde an der Wand. Sieht teuer aus.
    Der Computer auf dem Tisch hingegen ist recht billig, eines dieser Komplettpakete für Einsteiger. Computer gehören also nicht zu Lindas herausragenden Interessen. Sie wird ihn für die Arbeit brauchen. Wahrscheinlich kennt sie sich nicht besonders gut damit aus. Ich ziehe einen Moment lang in Erwägung, den Computer einzuschalten und auf der Festplatte nach interessanten Dateien zu suchen. Aber ich weiß nicht, wie viel Zeit ich habe. Linda kann schon bald zurückkommen, und da will ich lieber zuerst noch die übrigen Zimmer begutachten.
    Nur das Telefon hebe ich kurz hoch und lausche in den Hörer. Noch nicht freigeschalten. Typisch. Bei mir hat das damals auch fast zwei Wochen gedauert, obwohl ich das Formular pünktlich eingeschickt hatte. Ich gestatte mir ein kurzes Lächeln, bevor ich das Zimmer für meine Akten ablichte.



    Weiter geht es ins Wohnzimmer. Modern eingerichtet, so wie auch schon das Arbeitszimmer davor. Hier will wohl jemand einen jugendlichen, positiven Eindruck vermitteln. Hätte ich Linda gar nicht zugetraut.
    Ich sehe mich weiter im Wohnzimmer um und nehme besonders das Bücherregal unter die Lupe. Darin finden sich unzählige Ratgeber. Für mehr Selbstbewußtsein, für schöneres Wohnen, für glückliche Partnerschaft...
    Mir drängt sich der Gedanke auf: hier will jemand sein Leben umkrempeln, und zwar radikal.



    Zwei Sachen fallen mir besonders auf, da sie im Wohnzimmer ein bißchen deplatziert wirken. Das eine ist ein großer Plüschbär. Ein Glücksbringer aus Lindas Kindheit? Aber dafür sieht er zu neu aus.
    Einer der Ratgeber bringt mich schließlich auf die richtige Spur. Darin heißt es, eine Frau die sich Kinder wünscht, wird leichter schwanger wenn sie bereits ein Kuscheltier für das Wunschkind besitzt. Angeblich fühlen sich dann die Seelen der zukünftigen Kinder in der Wohnung willkommen. Klingt ziemlich esoterisch. Aber Linda scheint daran zu glauben, oder aber sie wünscht sich so sehr Kinder daß sie bereit ist alles auszuprobieren, egal wie seltsam es sich anhört.
    Und dann ist da noch das Klavier. Es ist alt, aber als ich probeweise eine Taste anschlage, stelle ich fest, daß es perfekt gestimmt ist. Die auf dem Klavier liegenden Noten sehen alle recht kompliziert aus. Offenbar lernt Linda also mindestens seit fünf Jahren Klavier. Die Noten sind abgegriffen, sie spielt daher vermutlich oft und gerne.



    Die Küche, in hellen und freundlichen Farben gestrichen, ist von der gleichen mustergültigen Ordnung, die mir schon in den übrigen Zimmern aufgefallen ist. Schlampig kann man Linda also wahrlich nicht nennen. Selbst der Geschirrspüler ist ausgeräumt und die Herdplatten sind geputzt.
    Keiner von den sonst in der Siedlung üblichen Gasherden, sondern ein elektrischer. Wenn Linda sich extra Mühe gemacht hat, den Herd auszutauschen, dann spielt sie wohl nicht so gern mit dem Feuer. Im wahrsten Sinne des Wortes. Sie ist schüchtern, auf Sicherheit bedacht, will ihr Leben umkrempeln, aber so ganz traut sie sich noch nicht drüber.



    Der Verdacht erhärtet sich, als ich ihr Allerheiligstes betrete. Das Schlafzimmer wirkt romantisch und fast schon kitschig, ein ziemlicher Gegensatz zu der übrigen Wohnung. Linda ist sich wohl selbst noch nicht so ganz über ihre Zukunft im Klaren. Hin- und hergerissen auf der Suche nach ihrem wahren Selbst, zitiere ich gedanklich mit süffisantem Grinsen aus einem der Ratgeber.
    Wie sich Linda wohl in den nächsten Wochen und Monaten entwickeln wird? Ich nehme mir vor, sie im Auge zu behalten, und ihre Schritte zu überwachen, so wie ich es mit Bianca tue. Nichts von ihr soll mir mehr verborgen bleiben, gar nichts.
    Schon bald werde ich sie besser kennen als sie selbst sich kennt.



    Ein kurzer Blick ins Badezimmer beendet meinen Rundgang. Es war das letzte Zimmer in der Wohnung, und nun muß ich noch achtgeben daß mich niemand beim Verlassen des Hauses sieht. Einen Moment lang spiele ich mit dem Gedanken, das flauschigweiße Badetuch mitzunehmen. Eine Art Trophäe sozusagen.
    Ich mache es dann doch nicht.
    Linda Müller soll schließlich nicht wissen, daß jemand ihr Haus betreten hat.


    ...noch nicht.

    [SIZE=1]Reasonable people adapt themselves to the world, unreasonable people persist in trying to adapt the world to themselves. Therefore, all progress depends on unreasonable people.[/SIZE]

  • So zwar etwas spät...aber hier sind die ersten beiden Aufgaben:


    1. Aufgabe
    Das neue Haus:


    Ich stellte mich vor mein neues Haus und dachte daran, wie ich vor einigen Tagen noch davon geträumt hatte mein neues Haus zu beziehen und nun ist es soweit...meine Innenarchitektin hatte mir zwar schon einmal die grafischen 3D bilder auf ihrem Laptop gezeigt, aber ich konnte es mir einfach nicht vorstellen.

    Ich hatte mir wegen der ganzen Kosten noch eine Solaranlage auf das Dach setzen lassen, damit ich erst einmal wieder Strom sparen kann.

    Ich kam in den großen Flur und ging gleich die erste Tür rechts.

    Es war das Billiard und Sport Zimmer.Ich konnte mir schon vorstellen, wie ich hier Trainieren würde, damit ich endlich mal ein wenig schlanker werde und danach ein bisschen Billiard spielen zur entspannung.
    Danach kam ich wieder in den Flur und nahm die gegenüberliegende Tür.

    Wie ich feststellte war es das Badezimmer.Es war wunderschön.
    auch die Nische für die Wanne und die Dusche (Die man auf diesem Bild leider nich sieht) waren wunderbar.
    Ich ging wieder hinaus auf den Flur ins nächste Zimmer.

    Wie sich herausstellte war es das Arbeits-, bzw. Ausruh Zimmer.Die eine Seite schön durch ein Bücherregal abgetrennt.Und auf der anderen Seite mein neuer PC.


    Der nächste Teil folgt gleich...





  • [FONT=&quot]Nun ging ich weiter ins Wohnzimmer ,welches durch einen Durchgang vom Flur abgetrennt war.

    [/FONT][FONT=&quot]Und angrenzend die Küche auch sie war wundervoll und modern.
    Ein Zimmer hatte ich noch nicht erkundet...es grenzte direkt an das Wohnzimmer an......Natürlich das Schlafzimmer.


    [/FONT][FONT=&quot]Es war einfach prächtig...der große Fernseher und so weiter...Hier konnte ich am Abend liegen und meine Serie gucken.Einfach alles an diesem Haus war prächtig.


    Den Garten muss ich zwar noch ein bisschen mit meinen Lieblingsblumen bepflanzen aber ansonsten war einfach alles perfekt.

    [/FONT]
    [FONT=&quot]
    [/FONT][FONT=&quot]
    [/FONT]

  • tut mir sehr leid, das ich es auch erst jetzt geschafft habe,....aber ich werde auch gleich schon die zweite aufgabe reinstellen




    So da war ich nun....in Weilerswist...einem kleinem Örtchen in der Nähe der Eifel...ich heiße Linda Müller...und dies ist meine Geschichte...



    Als ich mich entschloss umzuziehen um neu anzufangen schloss ich mit allem ab...vorallem mit meiner Vergangenheit...ich wollte ein ganz neues Leben....


    Dieses Leben beginnt hier mit diesem Wunderschönem Haus....das ich mir dank meiner Ersparnisse leisten konnte


    und das bin ich vor den Mauern meines Hauses...



    der erste raum, war wohl ein wohnraum, da die küche und das wohnzimmer verbunden waren...der raum war in meinen lieblingsfarben gestrichen....rot und gelb...ach ist es hier schön...hier fühle ich mich direkt wohl...



    das Bad in der ersten etage hatte auch allen luxus, den man sich nur vorstellen konnte..



    Mein schlafzimmer...ein traum aus hellblau....mit einem blick auf meinen privatstrand...



    und zu guter letzt...das schmuckstück...mein party dach...hier kann später mal richtig schön gefetet werden...



    so nach einem anstrengendem Tag werde ich mich nun in mein kuscheliges himmelbett zurück ziehen, da ich morgen mit einem fitness programm starten will....um mein neues leben perfekt zu machen...

  • 2. Aufgabe[FONT=&quot]
    Die Umgestaltung:
    Ich habe inzwischen ein bisschen Sport getrieben und mein Wunschgewicht erreicht.

    [/FONT][FONT=&quot]Ich würde jetzt ein wenig schlafen und am nächsten Tag zur neuen Boutique Schleimer fahren.

    [FONT=&quot]Am nächsten morgen:


    [/FONT]
    [/FONT][FONT=&quot]Schon früh zog ich mich an und fuhr los.

    Dort angekommen ließ ich mich erst einmal völlig umstylen und kaufte mir neue Klamotten.

    Zuhause angekommen wchselte ich sofort in meine nbeuen Klamotten.ICh glaube hier wird es mir sehr sehr gut gefallen.




    [/FONT]
    [FONT=&quot]
    [/FONT][FONT=&quot]


    [/FONT]

  • Umsetzung der 2. Aufgabe von Heldin



    Nun lebte ich also in Pleasantville – neue Stadt, neues Glück? Um mein Selbstwertgefühl ordentlich aufzupolieren, musste ich erst etwas für mein Äußeres tun, bevor ich mich den wirklich wichtigen Angelegenheiten des Lebens widmen konnte – ich kenne mich schließlich. Wenn ich nicht einigermaßen gut aussehe, fühle ich mich minderwertig, besonders wenn ich gut angezogenen Frauen gegenüber treten muss.
    Und wie fange ich am besten an? Richtig, indem ich abnehme.
    Ich fühlte mich einfach nicht mehr wohl in meiner Haut und beschloss, von nun an Sport zu treiben und gesünder zu leben – keine Süßigkeiten mehr und etwas mehr Gemüse.



    Nach mehreren Wochen strikter Disziplin war ich zufrieden – so schlank hatte ich seit meiner Schulzeit nicht mehr ausgesehen! Außerdem hatte ich auf meinen Joggingtouren durch das morgendliche Pleasantview auch schon Bekanntschaften gemacht – Anna Hübsch aus der "dunklen, viktorianischen Burg", wie ich ihr Zuhause bei meiner Ankunft noch in Gedanken genannt hatte. Inzwischen haben wir uns schon gegenseitig mehrmals besucht und nun dachte ich anders darüber: Mit zwei reizenden Mädchen und einer hübschen Einrichtung darin wirkt das düstere Haus schon ganz anders, und diese freundliche Nachbarschaft möchte ich nun nicht mehr missen.
    Mir ging es hier wirklich gut, allerdings fühlte ich mich aufgrund der andauernden Hitze etwas schlapp. Plötzlich schoss mir ein Gedanke durch den Kopf, wie ich dies ändern könnte: Ich wollte doch schon lange dem städtischen Schwimmbad einen Besuch abstatten! Dort könnte ich dann auch gleich mit meinem neuen, schönen Körper angeben - bah, was für ein Gedanke. (Aber ich war einfach so begeistert!)



    Doch schnell holte mich die kalte Wirklichkeit wieder ein – hatte ich einen ansehnlichen Badeanzug oder Bikini? Nein. Der alte war ausgeleiert, türkiser 90er-Stil und inzwischen (juhuuu!) auch viel zu groß (ha!). Aber wozu wohnt man schon in der Nähe vom sogenannten Bluewater Village, der Shopping-Meile des Landes? Sofort rief ich Anna ein und lud sie zu einem Einkaufsbummel ein, schnappte mir meinen Schlüssel und überredete meinen lieben alten Mini, "nur noch dieses eine Mal" nicht den Geist aufzugeben.



    Nach langem Suchen und ständigem mich-selbst-Erinnern, dass Preise seit Onkel Theos Erbe keine Rolle mehr spielten, fand ich endlich einen Bikini, der mir gefiel. Nicht zu knapp, nicht zu dunkel, nicht zu hell (ich war einfach noch nicht braun genug, um einen hellen Stoff zu tragen), sondern genau richtig. Zwar entdeckte ich auch einen, der mir noch viel schöner erschien – aber die Größe war wohl nur für die Keira Knightleys dieser Welt geeignet. Meine Laune senkte sich danach wieder erheblich (wozu hatte ich denn abgenommen, wenn mir die Sachen, die ich wollte, immer noch nicht passten?), doch Annas Aufmunterungsversuche fielen auf fruchtbaren Boden, und bald ging es mir wieder gut. Schließlich hatte ich das, weshalb ich Bluewater Village besucht hatte, auch gefunden – und ein vergnügsamer Nachmittag war es obendrein.
    Allerdings schien es das Wetter nicht gut mir zu meinen¹ – der Sommer schien fern und vergangen, die Sonne ließ sich kaum mehr blicken und so hatte ich keine Gelegenheit mehr, den Bikini im Freibad zu tragen. Das machte mir aber nicht viel aus – ich war einfach glücklich mit dem Gedanken, dass ich nun etwas zum Baden hatte, falls ich mal ins Schwimmbad wollte.



    Als ich Anna zu Hause noch zu einem Kaffee einlud, erzählte sie mir ganz nebenbei, dass die Verlobungsfeier ihrer Nichte Josefin anstand und sie darauf so gar keine Lust hatte – ihre Schwester Ines würde von ihrem einzigen Kind wieder endlos erzählen, Josefin selbst würde um die Leute herumscharwenzeln und jedem ihren zweifellos sehr teuren Verlobungsring zeigen, und Josefins Vater würde still irgendwo sitzen und trinken. Ines machte aus jedem kleinsten Ereignis gleich ein riesiges Trara, und Anna war es einfach leid. "Wie soll ich das alleine nur durchstehen?", klagte sie, und eine Sekunde später guckten wir uns an. Wir schienen denselben Gedanken gehabt zu haben, denn als ich den Mund aufmachte, um zögernd zu fragen, ob ich vielleicht auch kommen dürfte, kam mir Anna zuvor.
    "Wie wär's, wenn du einfach mitkommst? Ines und Josefin haben garantiert nichts dagegen, die suchen doch nur immer so viele Leute wie möglich, um sich zu präsentieren."
    Sie musste meinen zweifelnden Blick gesehen haben, denn sie fuhr fort: "Keine Angst. Sag einmal, wie schön der Ring doch sei und wie jung Ines in dem Kleid doch aussieht – schon bist du ihre beste Freundin. Ich mag es ja nicht, so über meine Schwester zu reden, aber das ist die reine Wahrheit."
    Ich musste schmunzeln – Anna war zwar eine gute Seele, übertrieb aber dennoch ganz gerne, und passte wohl ganz gut zu ihrer Schwester. Diese Anmerkung machte ich natürlich nicht, und fragte nach der Kleiderordnung. Diese sei wohl relativ streng, meinte Anna, und verlange nach Abendkleidern, selbst ein Cocktailkleid würde schon als underdressed gelten.
    Ich überlegte kurz, ob irgendeines meiner alten Kleider in Frage kam, entschied mich schnell für ein bestimmtes "Nein" und machte Pläne, um morgen wieder einmal in die Stadt zu fahren – diesmal in der Hoffnung, ein hübsches Ballkleid zu finden. Schließlich war die Feier schon übermorgen!



    Nach einigen Empfehlungen Annas, was die Wahl des richtigen Ladens betraf, fand ich ein elegant eingerichtetes Geschäft mit ganz bezaubernden Kleidern – jetzt musste ich mich nur noch entscheiden... Ach, warum war ich auch weiblich! Männer brauchen sowieso nur irgendeinen Anzug und können sich noch dazu entscheiden, Frauen haben so viele Stoffe, Moden, Farben zur Auswahl und können sich nicht entscheiden.
    Ach was, "nicht entscheidungsschwach, sondern flexibel!", das ist hier die Devise. So fand ich nach einigem Hin-und-her-Überlegen und Anprobieren auch das für mich geeignete Kleid, ein hübsches Modell von Ralph Lauren. Noch nie hatte ich so ein teures und schönes Kleid getragen, noch nicht mal bei meinem Abiball. Zwar hatte Anna fortwährend über die Verlobungsfeier gestöhnt – doch mit diesem Outfit freute ich mich direkt darauf.



    Spätestens jetzt musste ich allerdings, dessen war ich mir bewusst, meine Frisur irgendwie ändern. Meine Haare hingen langweilig herunter, waren splissig, und stumpf noch dazu – und etwas Make-up wäre wohl auch nicht völlig daneben. Nur bin ich (und ich bin die Erste, die es zugibt) nicht sehr begabt in Dingen kosmetischer Natur, sodass ich deren Zubereitung lieber anderen überließ.
    Da ich nicht schon wieder Anna fragen wollte, mit welchen Kosmetikerinnen und Friseurinnen sie denn Erfahrung hätte (ich kam mir schon langsam abhängig vor), studierte ich Anzeigen in der Zeitung und wurde schließlich fündig. Frau Larson und ihre Methoden wirkten zumindest in ihrer Werbung weder zu steril und kalt noch zu unseriös, sodass ich kurzerhand telefonisch einen Termin ausmachte und mich zum wiederholten Male nach Bluewater Village aufmachte. Anscheinend hatte ich mit meiner Einschätzung richtig gelegen, jedenfalls machte sie nette Konversation, drängte sich nicht auf, und verwandelte mich in ein hübsches Wesen. Allein das Zupfen meiner Augenbrauen veränderte das Gesicht im Spiegel derart, dass ich ab und zu zweifelte, ob das wirklich ich war.
    Nachdem meine Frisur fertig und ordentlich gesteckt war, erzählte ich ihr von der anstehenden Feier, worauf sie mir einige Tipps gab, wie ich die bestehende Frisur noch etwas spektakulärer und schicker gestalten könnte – wofür ich mich mit einem dicken Trinkgeld bedankte. Verlobungsfeier, wie schlimm du auch werden magst – du kannst kommen!



    Abgesehen von Josefins Verlobtem, den Anna und ich heimlich und spontan Zwerg Nase tauften, gab die Feier tatsächlich nicht viel her. Etwas Gutes hatte sie allerdings: Ich lernte sehr viele neue Leute kennen, da Ines wohl anscheinend tatsächlich halb (wenn nicht dreiviertel) Pleasantview eingeladen hatte. Mit Nathaniel Hawthorne, den Anna auch gut zu kennen schien, verstand ich mich derart gut, dass wir drei kurzerhand beschlossen, das Fest Fest sein zu lassen und noch in ein Restaurant zu gehen, um dem Abend einen wirklich würdigen Abschluss zu geben.
    Es wurde tatsächlich noch sehr amüsant und auch das Essen selbst war vorzüglich – doch besonders das Bewusstsein, endlich Anschluss gefunden zu haben, machte mich glücklich, noch dazu aufgeschlossen und geistreich. Aber Eigenlob stinkt, also lasse ich das lieber, und erwähne nur noch, dass allerdings keiner der auf der Verlobungsfeier anwesenden Herren für mich in Frage kommt: Sie waren scheinbar alle glücklich verheiratet und mit Kindern reich beschenkt. Das ist überhaupt etwas, was mir in Pleasantview auffällt – es gibt anscheinend keine Singles²! Vielleicht habe ich doch nicht die richtige Stadt für einen Neuanfang gewählt...? Aber was noch nicht ist, kann ja noch werden.


    ---------------------
    ¹ Jetzt bräuchte ich mal "Seasons", um das ordentlich darzustellen.
    ² *hust* Ich bin völlig unschuldig.


    Ich hoffe, die Texte sind nicht zu lang. Manchmal kann ich mich einfach nicht zurückhalten – sollte vielleicht mal Fotostorys schreiben, aber dazu fehlt mir wiederum die Fantasie. Hm.

    [SIZE="3"][center][FONT="Garamond"]
    Das ist nicht die Sonne, die untergeht,
    sondern die Erde, die sich dreht.[/FONT][/center][/SIZE]

  • Mir fiel gerade auf, dass es den Bikini hier schon mal gibt...naja...

    2.Aufgabe

    Am nächsten Morgen klingelte es wild an meiner Tür. Schlaftrunken ging ich die Treppe runter und öffnete sie. Mein BehappyCoach stand da und lächlete mich motiviert an: "Einen wunderschönen Guten Morgen, Frau Müller! Wie sie wissen, haben wir heute viel vor! Am besten sie schmeißen sich schon Mal in ihr Sportoutfit!" "Wie jetzt? Sport? Am frühen Morgen?", starrte ich ihn verdutzt an. "Frau Müller, sie wissen doch, dass es hier um sie geht, oder? Sie sollen endlich mit sich und ihrem Körper zufrieden sein und um genau diesen Zustand zu erreichen, ist es wichtig, dass sie sich genau an meinen Sport- und Ernährungsplan halten!", drückte er mir eine Mappe in die Hand.


    So befolgte ich schließlich brav den Plan und machte jeden Tag, mehr oder weniger motiviert, meine Übungen. Dabei führte ich mir immer wieder das Bild meines BehappyCoaches vor Augen, wie er sagte: "Tief in ihrem Inneren hat sich ein Topmodel versteckt- wir müssen es nur finden und rausholen!" Okay, dann finde ich es eben...nur leider gestaltete sich die Suche nach ihm schwieriger als gedacht. Immer wieder stieß ich an meine Grenzen und ohne meinen Coach hätte ich mich sicherlich schon aufgegeben.


    Doch tatsächlich zeigten die Methoden ihre Wirkung. Es war spät geworden, denn ich hatte die Zeit beim Training, wie schon so oft, wieder einmal aus den Augen verloren. Mit einem Mal wurde mir bewusst, wie viel ich schon erreicht hatte. Ich stand auf und konnte die Fitness in meinem Körper wahrhaftig spüren. Der Gang zur Waage bestätigte mein Gefühl- ich hatte mein Wunschgewicht endlich erreicht! Die vieen Wochen der harten Arbeit hatten sich bezahlt gemacht! Sofort rief ich meinen BehappyCoach an und berichtete von meinem soeben realisierten Erfolg. "Na dann geht es jetzt wohl in die heiße Phase! Ich habe für morgen einen Modeberater und einen Frisör organistert- also freu dich schon mal!"


    Gesagt-getan! Der Modeberater sagte, man müsse besonders meine weibliche Seite betonen. Ich hatte vorher nie geahnt, was man mit so ein bisschen Make-up eigentlich bewirken kann. Wimperntusche, Kajal, Rouge und Lipgloss wirkten wahre Wunder. Meine hohe Stirn wurde durch einen schrägen Longpony kaschiert und mein Resthaar locker zusammengebunden. Eine Tönung hellte das Braun auf und ließ es so richtig strahlen. Ich fühlte mich wie neu geboren, doch das wichtigste fehlte natürlich noch, wie mein Coach mir so nett sagte. "Für ein profesionelles Strandshooting braucht man natürlichen einen schicken Bikini!" Ich konnte kaum glauben, was er mit mir! vor hatte. Ich war doch kein Model!


    Kritisch betrachtete ich den Bikini im Spiegel. Sollte ich mich so wirklich zeigen? War ich nicht viel zu hässlich für so ein Fotoshooting? "Na, Linda, zweifelen sie wieder an sich selbst?", sprach der Coach meine Gedanken aus.
    "Naja- ich weiß nicht, ob ich wirklich die Richtige für so was bin?!", brach es aus mir heraus. "Sie sind nicht die Richtige- sie sind die Beste, die man finden kann!" So ein Kompliment hatte ich lange nicht gehört... Ich fühlte mich geschmeichelt und ließ mich auf die Sache ein.


    Als ich die Fotos zum ersten Mal sah, war ich geschockt! Positiv geschockt von mir selbst! Ich sah aus wie ein Topmodel! Das war der Wahnsinn! Stundenlang betrachtete ich die Bilder und langsam wurde mir bewusst, wie schön ich eigentlich war!


    Mein BehappyCoach war ebenfalls begeistert und rahmte die Bilder gleich ein, damit ich sie jeden Tag sehen konnte.


    Am Abend wollte mein Coach mit mir ausgehen. Auf meinem Bett fand ich ein traumhaftes Abendkleid, was ich mir von allein sicherlich nicht gekauft hätte- doch als ich es anzog, war ich begeistert und fühlte mich wie eine kleine Prinzessin. Endlich konnte ich die Frauen verstehen, die sich stundenlang fertig machten und schminkten.


    Voller Vorfreude verließ ich das Haus und verbrachte einen wunderbaren Abend...

  • Aufgabe 2 "Linda Müller"



    So nach dem ich mich nun ein paar Tage eingelebt habe und meine Nachbarschaft etwas erkindet habe denke ich es wird Zeit mal mein Äusseres ein wenig zu verändern. Glaub mir ich mag mich langsam nicht mehr im Spiegel sehen!!
    Zuerst habe ich mir die Haare ein wenig heller gefärbt, Und mir ein paar Lockenwickler reingemacht. Zum Friseur kann ich ja immernoch wenn es sehr schrecklich aussehen sollte! Hihi





    Ja und abgenommen hab ich auch durch hartes Training, Ich kann euch sagen das war manchmal gar nicht so einfach. Und vor allem dann nicht wenn aus den nachbargärten der Duft von gegrillten Fleisch vom Wind getragen wurde...mhhhhh lecker.....



    Naja aber nach ein paar Tagen zeigte mein Training Wirkung und ich fühlte mich einfach sehr toll. Nun war es an der Zeit mal in die Stadt zu fahren denn mit meinem alten Bikini konnte ich mich wohl nicht sehen lassen...Schon gar nicht wenn dieser süsse Nachbar wieder vorbeilaufen sollte...Hach der sieht ja soo niedlich aus. Wie heist er nur??
    Ich bin dann erstmal in den ModeLaden gefahren und den Bikini den ich anprobierte, man glaubt es kaum, der sass perfekt!!


    Ja den wollte ich haben und keinen anderen!! Rot war eh meine Lieblingsfarbe!! Und der sah soo toll aus. Und als ich ihn bezahlt hatte überlegte ich mir noch etwas zu suchen wenn ich mal ausgehen sollte. Denn irgendwann werde ich das bestimmt tun! Und mir fiel sofort ein tolles dunkel Rotes Abendkleid ins Auge , das musste ich einfach haben!!
    Ich probierte es allerdings nicht im Laden an sondern wagte es einfach es erst zuhause zu probieren. Hoffentlich war ich nicht zu übermütig geworden.



    Es passte perfekt und ich finde es sieht doch echt sehr edel aus, oder was meint ihr?
    Naja aber jetz geht es erstmal den neuen Bikini ausprobieren, Oh man ich freu mich schon so endlich ins Wasser zu springen!!
    Oder, ne ich leg mich erstmal etwas in die Sonne hihi


    Naja aber ich will euch dann auch mal nicht länger aufhalten. Bis zum nächsten mal!!
    Und wer weiss vielleicht weiss ich bis dahin schon den Namen von meinem Nachbarn hihi.

    Alles Liebe Eure Linda

    :jojo LG Lilly_1980

  • Typveränderung

    Aufgabe 2


    Hallo ihr Lieben!
    Ich bin’s wieder. Eure Linda
    Nach dem anstrengenden Einzug fühle ich mich nun in meinem neuen Heim total wohl. Allerdings habe ich immer noch nicht mein Traumgewicht erreicht. Seit Jahren sage ich schon: Ich werde abnehmen. Doch dann war ich bei meiner Mutter eingeladen und stopfte mich dort mit Leckereien voll. Als ich abends nach Hause fuhr, merkte ich erst wie viel (und ungesundes) ich mal wieder gegessen hatte. Also beschloss ich: Nächste Woche fang ich endlich an. Doch auch nächste Woche hielt ich es nicht durch. Meine Hosen wurden immer enger.



    Nun musste ich einen Entschluss fassen: Wenn ich es schaffe mein Traumhaus zu finden, dann schaffe ich es auch mein Traumgewicht zu erreichen. Wie ihr ja schon wisst, habe ich mein Traumhaus schon gefunden. Also war es nun endlich Zeit. Mein Laufband, das ich mir schon vor langer Zeit angeschafft hatte, wartete schon sehnsüchtig auf mich. Ich ermutigte mich, indem ich mir sagte, es sei doch nicht so schwer. Doch ich täuschte mich wieder mal. Es war eine Tortour. Von Anfang an war es extrem anstrengend. Abends fiel ich erschöpft, aber glücklich endlich angefangen zu haben, ins Bett. Am nächsten Morgen erwachte ich mit furchtbaren Schmerzen auf. Mein ganzer Körper tat mir weh. Ich konnte kaum gehen, so schmerzte mich der Muskelkater. Doch mir blieb nichts anderes übrig. Ich muss dadurch. Dies war meine gerechte Strafe, da ich es so lange aufgeschoben hatte.



    Doch nach wochenlanger Quälerei auf „meinem neuen Freund“ und im Pool hatte ich es wirklich geschafft. Mein Traumgewicht war erreicht. Ich fühlte mich wie ein neuer Mensch. Nun traute ich mir alles zu. Als ich mich im Spiegel ansah, konnte ich es immer noch nicht fassen. Das bin ich. DAS BIN ICH! Die wochenlangen Anstrengungen hatten sich mehr als ausgezahlt. Ich freute mich so sehr, dass mir nun meine Klamotten nicht mehr passten.
    Allerdings passte mein Styling auch nicht mehr zu mir. Ich beschloss in die Stadt zu fahren und mir ein ganz neues Styling verpassen zu lassen.



    Ich beschloss erstmal was mit meinen Haaren, Nägeln, Schmuck und Make-up zu machen. Direkt das erste Geschäft schien perfekt dafür zu sein. Vor lauter Aufregung zitterte ich. Als ich erstmal auf dem Stuhl saß, musste ich tief durchatmen. Ich hatte mich schon vor so langer Zeit auf eine Frisur festgelegt. Ich zeigte der Friseuse ein Foto meiner Wunschfrisur und erzählte ihr angeregt von meiner Vorstellung. Also machte sie sich ran. Meine Haare wurden gewaschen, getönt und noch etwas gestylt. Sie fragte mich auch, ob sie mir ein tolles Make-up machen sollte. Ich willigte sofort ein. Die Farbtöne überließ ich ihr, da ich ja eh keine Ahnung davon hatte. Eine andere Friseuse machte meine Nägel schön (pink!) und gab mir schöne Ohrringe. Als sie fertig war, gab sie mir einen kleinen Spiegel, indem ich mich betrachten konnte. Ich blickte in den Spiegel und hätte ihn beinah fallen gelassen. Ich sah völlig verändert aus. War ich das wirklich? Ja, das war ich! Unglaublich was sie aus mir gemacht hatte. Sie gab mir ein paar Tipps für meine Haare und das Make-up. Sie gab mir auch eine Liste mit den Marken/Farben für die Schminke.



    Draußen genoss ich die warmen Sonnenstrahlen auf meinem Gesicht. Nun war es Zeit sich um meine Klamotten zu kümmern. Jetzt konnte ich auch wirklich in alle Geschäfte reingehen und ich würde sicher etwas Schönes finden, das mir passt. Ich ging direkt in das erste Geschäft hinein. Es hatte eine große Auswahl an Badeanzügen. Ich beschloss mir erstmal einen Badeanzug zu kaufen, da ich ja weiter Sport treibe und mein Alter mir ziemlich zu groß geworden ist. Nun traute ich mich auch in der Stadt einen Badeanzug zu kaufen. Ich stand vor der großen Auswahl und sah auch viele hübsche Bikinis. Ich überlegte kurz und entschloss mich einen Bikini zu kaufen. Früher hätte ich mich das nie getraut. Ich wühlte mich durch die vielen Bikinis hindurch und dann sich ich ihn. Diesen musste ich einfach haben. Er war braun und weiße Blumen schmückten ihn. Dazu gab es eine schöne weiße Perlenkette. Jetzt gab es ihn sogar in meiner Größe. Ich schnappte mir ihn und ging in die Umkleide. Er passte perfekt. Ich trat hinaus und fühlte mich doch ein bisschen unwohl. Ich im Bikini bei fremden Leuten? Das hab ich noch nie gemacht. Ich betrachtete mich im Spiegel. Er war einfach wunderschön. Den nehm ich! In dem Geschäft gab es auch viele Kosmetikartikel. Ich kaufte direkt die von der Friseuse verwendete Schminke nach.



    Als ich grade wieder hinausgehen wollte, sah ich ein paar wunderschöne Abendkleider. Ich besaß seit meinem ganzen Leben nur ein einziges Kleid. Mein Ballkleid. Und dies trug ich auch nur einen einzigen Abend. Ich passe zu meiner zu meiner Freude zwar wieder hinein, aber ich brauche ein Neues. Ein Anderes. Nach unzähligen verschiedenen Kleidern fand ich es. Es war dunkelgrün und das Letzte. Ich ging in die Umkleide und zog es an. Als ich raus zum Spiegel ging, drehten sich sogar welche nach mir um. Das Kleid war traumhaft schön. Das musste ich auch einfach haben. Als ich zur Kasse ging, hatte ich das breiteste Grinsen der Welt drauf.



    Nachdem ich bezahlt hatte, rief ich sofort meine Schwester an. Ich musste ihr einfach alles erzählen. Ich konnte nicht anders. Ohne Luft zu holen, sprudelte alles aus mir heraus. Ich erzählte ihr von meiner ganzen Typveränderung. Meine Schwester war sprachlos. Sie hatte nicht geglaubt, dass ich es wirklich jemals durchziehen würde. Ich persönlich ja auch nicht. Sie freute sich wahnsinnig für mich. Wir quatschten bestimmt eine halbe Stunde lang als mir auffiel, wie spät es schon war. Ich verabschiedete mich und machte mich auf den Heimweg. Zu Hause steckte ich meine neu gekauften Klamotten erstmal in die Waschmaschine und dann ging ich schlafen.



    Am nächsten Morgen wachte ich rundum glücklich auf. Ich ging runter und leerte die Waschmaschine. Mein Kleid hängte ich draußen zum Trocknen auf. Meinen Bikini zog ich allerdings an und ging zum Pool. Ohne Frühstück sprang ich in den Pool. Den ganzen Morgen verbrachte ich im Pool. Erst als ich Hunger bekam, stieg ich raus.



    Nass tropfend ging ich ins Haus. Damit ich nicht noch mehr nass tropfte, schlüpfte ich in meinen heiß und innig geliebten Bademantel hinein. Dann ging ich in die Küche und machte mir, da es schon Mittag war, einen Salat. Fast Food und anderes sehr Kalorienhaltiges Essen darf ich nur noch selten essen. Es gibt zwar Tage an denen ich mehr davon esse als ich sollte, aber dann trainiere ich halt am nächsten tag etwas mehr.
    Wenn man aber bedenkt wie glücklich ich nun bin, nehme ich das gerne hin....


    Edit: An der Augenfarbe hab ich nix verändert. Jetzt wo du es sagst, fällt mir auch auf, dass sie anders aussehen. Irgendwie hatte ich diese Augenfarbe schon von Anfang an. Hatte mich nämlich gewundert, da ich die Augenfarbe noch nicht im SPiel hatte. Bin grad extra in Sims gewesen und hab alles nochmal neu gemacht. Make-Up, Masken, Brillen,... Alles ab. Die Augenfarbe bleibt.
    Keine Ahnung wieso.

    [CENTER][SIGPIC][/SIGPIC]
    [SIZE="3"][FONT="Palatino Linotype"][COLOR="LemonChiffon"]My name is Dean Winchester.
    I'm an Aquarius, I enjoy sunsets, long walks on the beach and frisky women.[/COLOR]
    [/FONT][/SIZE][/CENTER] [SIZE="3"][FONT="Palatino Linotype"][COLOR="LemonChiffon"][RIGHT]♥[/RIGHT][/COLOR][/FONT][/SIZE]

  • Nachdem Linda mit dem einrichten des Hauses und all dem lästigen Papierkram fertig war, entdeckte sie eines Morgens nach dem Frühstück, dass sie einfach grauenvoll aussah...


    "Oh Gott, also dieser ganze Stress die letzten Jahre hat mir ja mehr zugesetzt als ich dachte.....farblos runterhängende Haare ohne Schnitt, Augenringe, unförmige buschige Augenbrauen und natürlich... eine total aus der Form geratene Figur....... oh man wie soll ich da nur jemanden für mich finden?


    Nein! Ich muss etwas tun, so finde ich NIEMALS einen Mann, da kann Anna noch so oft sagen, es kommt noch nur auf die inneren Werte an!".


    Linda fühlte sich schrecklich, aber trotzalledem war sie motiviert...
    motiviert ihrem Leben ENDLICH eine bessere Richtung zu geben.
    Sie band sich die Haare zusammen, zog ihren alten grauen Jogginganzug an und ging runter in den Hobbyraum um auf dem Laufband zu trainieren.
    Zur Motivation hatte sie sich schon beim Einzug ein Poster eines schlanken Models an die Wand gehängt um immer ihr Ziel vor Augen zu behalten.



    "Puuuuhhhhhhhhhhhh....ähhhhhh",
    Linda war alles andere als in Form, ihre Kondition war eine Katastrophe.
    "Oh man, ich kann schon jetzt nicht mehr....".


    Linda trainierte mehrere Wochen immer Vormittags und Abends, die ersten Erfolge zeigten sich relativ schnell, sie kam nicht mehr so rasch aus der Puste wenn sie Treppen stieg, ihre alte braune Kordhose wurde locker und lockerer ,ihre Laune und ihr Körpergefühl besserten sich von Tag zu Tag.
    Linda war einfach nur glücklich, sie fühlte sich fantastisch.



    "Wow ich habe es tatsächlich geschafft! Ohh Morgen gehe ich ersteinmal shoppen und zum Friseur, mal sehen was es in Veronaville so alles gibt! Endlich kann ich auch figurbetontes tragen und mal wieder schwimmen gehen".


    Am nächsten Tag im Einkaufzentrum Veronaville´s angekommen fühlte Linda wie sie ein ganz neues Lebensgefühl durchströmte.
    "Endlich kann ich mich frei einkleiden, ohne ständig darauf achten zu müssen ob hier oder da eine Speckrolle rausguckt".
    Linda entdeckte einen wunderschönen Badeanzug und ein tolles Kleid,
    "Ohh schon 11 Uhr ich muss mich beeilen sonst komm ich noch zu spät zu meinem Friseurtermin!".
    Linda bezahlte schnell ihre Sachen,



    und huschte zum Friseursalon direkt gegenüber.
    "Willkommen bei Schnipp&Schnapp was kann ich für sie tun?" begrüßte sie ein dunkelhaariger, offensichtlich homosexueller Friseurr.
    "Äh ja, Müller mein Name. Ich habe einen Termin für 11 Uhr", antwortete Linda etwas schüchtern,
    "Ahh Frau Müller, ja wir telefonierten gestern, Wilkommen! Setzen sie sich! Mein Name ist übrigens Juan".
    Juan nahm Linda ihre Jacke und Tüten ab, zeigte ihr ihren Platz, verschwand kurz und kam mit einer dampfenden Kanne Kaffee wieder.
    "Sooo Frau Müller",
    "Ach nennen sie mich doch Linda, sonst fühl ich mich so alt", kicherte Linda währenddessen Juan ihr eine Tasse Kaffee reichte,
    "Nun gut Linda, was kann ich heute für sie tun?"
    "Also ich brauche dringend eine neue Frisur"
    "Ohh ja das finde ich auch Linda, sie waren sicherlich schon länger nicht mehr bei einem Friseur richtig?"
    "Ja das ist richtig, hatte in der letzten Zeit viel um die Ohren"
    "Nunja! Jetzt sind sie ja hier! Also was soll ich ihnen machen?"
    "Oh wirklich Juan, das gebe ich heute ganz in ihre Hände, ich weiß so garnicht was mir steht, was modern ist oder was ich gut finden soll. Ich bin in Sachen Styling wirklich von einem anderen Stern"; Linda wirkte etwas niedergeschlagen.
    "Aber aber! Das bekommen wir schon hin!" wehrte Juan ab und begann mit seiner Arbeit währenddessen Linda Zeitschriften las und nach 4 Stunden schon die ganze Kanne ausgetrunken hatte.
    "Sooo Linda nur noch hier ein bisschen schneiden und daaa.... ah PERFEKT! Ist es nicht toll geworden?", Linda war sprachlos.
    Was Juan in diesen 4 Stunden geschafft hatte grenzte wirklich an Zauberrei,
    "Juan es ist zauberhaft, diese Haarverlängerung fühlt sich tatsächlich wie echtes Haar an, also lange Haare stehen mir wirklich besser, du hattest recht. Und die Augenbrauen sind auch wirklich toll geworden, endlich hab ich mal Form drin"
    "Siehst du von wegen aus dir kann man nix machen, wundervoll Linda einfach fabulös!", Juan war sichtlich stolz auf sein Werk.
    In diesem Moment kam auch schon eine neue Kundin herrein, die etwas verunsichert umherblickte.
    "Soo Linda ich hoffe der Aufenthalt in meinem Salon war angenehm für dich"
    "Ach keine Frage! Ich komme gerne wieder!" sagte Linda und bezahlte Juan dankbar ein paar hundert Simoleons.
    Als Linda in ihrem Auto saß, konnte sie es noch garnicht fassen, sie hatte die absolute Traumfrisur.



    "Ahh wenn ich Zuhause bin versuchte ich erstmal die Make-Up Tricks von Juan in die Tat umzusetzten!"





    Endlich wieder Zuhause kramte Linda ihren Schminkkoffer raus und begab sich ins Badezimmer.
    "Oh man hab ich den schon lange nicht mehr benutzt, ich weiß garnicht mehr wieso".
    Nach 15 Minuten war Linda fertig,



    "Wow, ich sehe richtig gut aus!", sofort fielen ihr ihren neuen Kleider ein.
    "Mit der neuen Frisur und dem Make-Up wirkt bestimmt alles ganz anders".
    Linda zog zunächst ihren neuen Badeanzug an, der wie sie fand so gut zu ihren Augen passte,



    "Man bin ich froh das ich ich mich doch für diesen Badeanzug entschieden habe. Er ist sehr gewagt, aber ich kanns ja jetzt tragen! Vielleicht gehe ich Morgen schwimmen"; dachte Linda vergnügt bei sich, zog den Badeanzug aus und schlüpfte in ihr neues Abendkleid, das kleine Schwarze.



    "Ich glaube ich ruf Anna gleich mal an und wir gehen heute Abend zusammen weg".
    Linda betrachtete glücklich und zufrieden ihr neues Erscheinungsbild, auf einmal erschien es ihr nicht mehr so abwegig das sie einen Mann fürs Leben fand.

  • Ehrlich gesagt, nach dem Hauskauf und -bezug kam erstmal eine Weile gar nichts. Doch als ich eines Mittags, gerade eben aufgestanden, mich dabei ertappte nicht nur aus reinem Luxusgedanken heraus den Kamin angefacht zu haben, sondern dass ich gerade dabei war, mir die Nummer des örtlichen Pizzaboten herauszusuchen...

    Da bekam mich mein schlechtes Gewissen zu fassen, und ich fand auch gleich die passende Anzeige, um dieses zu besänftigen: Das "Gymnasium", seines Zeichens der örtlicher Fitnessclub, warb mit Neueinsteigerrabatt und vielen Möglichkeiten neue Leute kennenzulernen und, selbstredend, abzunehmen. Sozusagen nebenbei. Und so fuhr ich hin.


    Uhoh! Ich glaube, hier war ich erstmal fehl am Platz. Aber toll sah es schon aus, mit den ganzen Foltergeräten, und auch so manch anderer schien die Anzeige gelesen zu haben, zum Glück. Zwischen lauter Muskelpaketen hätte ich mich bestimmt nicht wohl gefühlt.


    Da hielt ich mich doch lieber an eines der Laufbänder. Erstmal brauchte man da kein Vorwissen, dann waren hier rein zufälligerweise nur Frauen, und außerdem waren zwei von ihnen genauso blutige Anfängerinnen, wie ich es eine war. Wenn, dann blamierten wir uns wenigstens gemeinsam. Und oh Wunder, es wirkte!


    Um den Pool hatte ich bisher einen großen Bogen gemacht, doch nun, da ich mich wieder wohlfühlte in meiner Haut, wollte ich mich auch unter die Badenden mischen. Im Clubeigenen kleinen Sportartikelladen gönnte ich mir einen sonnengelben Bikini, verdrängte den alten Badeanzug aus meinen Gedanken, und begab mich zur "Fleischbeschau".
    Und dann lud mich sogar eine meiner "Leidensgenossinen" zu sich in ihren Laden ein, sie meinte, sie hätte da eine Idee...


    Und was für eine! Wow, war ich das? Anfangs hatte ich ja noch bedenken, Lillis Geschmack schien eindeutig auf "rot" und nichts anderes begrenzt zu sein, aber das wirkte sich zum Glück nicht auf ihre Arbeit aus. So ein Ergebnis hatte ich wirklich nicht erwartet.


    Na, und, wie findet Ihr mich? Irgendwie zog es mich in diesen Laden, jetzt, wo ich nicht mehr so füllig war, nicht mehr so unscheinbar, und irgendwie musste ich das feiern, ganz privat. Ich bin also in diesen Laden gegangen, und habe mir ein Kleid herausgesucht. Nicht einfach irgendeines, sonder eines, das zwar erotisch, aber nicht nuttig, lang, aber nicht altbacken, flott, aber nicht modern sein sollte. Und dieses hier war dieses Kleid, das ich mir zur Feier dieses Tages kaufte.
    Ob es Lilli wohl gefallen würde? Oder den anderen, die ich inzwischen kennen gelernt hatte? Freunde hatte ich zwar noch keine, aber das war definitiv mit das nächste, was ich ändern wollte.

    [RIGHT][SIZE=1]'...sometimes it's cruel to be kind!'[/SIZE][/RIGHT]

  • Hi!


    Gott, ist das peinlich, jetzt kommt die erste Aufgabe von mir, aber ich war leider ziemlich beschäftigt mit Arbeiten in der Schule, Chorfahrt etc, wayne, hier kommt aufgabe 1... Die Bilder sind winzig ._. ich muss sie später gegen größere eintauschen, aber ich will diese aufgabe endlich fertighaben XD


    Sternchen & Co
    Kommt es mir nur so vor, oder hast du die Augenfarbe verändert *misstrausmiley*?! Naja , kA...War doch verboten?!



    Aufgabe 1 von Kitty



    Linda war vollkommen eingeschüchtert von der Größe und der Extravaganz des Anwesens... ihres Anwesens. Sie hatte sich das haus an sich sogar noch größer vorgestellt, schließlich war ihre Tante den Erzählungen Lindas Mutter nach eine Frau gewesen, die mit ihrem Reichtum und Ruhm nicht hinterm Berg gehalten hatte... Doch das hier sah alles andere als protzig aus; dem Haus schien nicht so viel beachtung geschenkt geworden zu sein, dafür blühten im garten alle erdenklichen Arten von Pflanzen aus alles Welt und verliehen dem Ganzen einen Hauch Dschungel...



    Das erste Zimmer, das Wohnzimmer, war typisch für die Wohnzeitschriften, in denen Linda gelegentlich blätterte und dabei von einem eigenen Heim träumte, schließlich war es mehr als höchste Zeit, die Wohnung ihrer Eltern zu verlassen. Es war schlicht aber elegant gehalten, puristisch und ohne viel SchnickSchnack. Die Spiegel im Boden fielen ihr aber besonders auf, sie war beeindruckt... Sie ließ sich auf dem staubfreien, weißen Sofa nieder, sie hatte eine lange Anfahrt gehabt. Der Ausblick auf den Garten mit dem Teich und den vielen Pflanzen raubte Linda fast den Atem.



    Sie ging weiter durch die fremden Korridore, die allesamt mit Originalbildern von ausgeflippten Künstlern behangen waren. Sie erreichte ein Zimmer, das anscheinend nur für den großen, Respekt einflößenden Konzertflügel gedacht war... Sie hatte seit ihrem sechsten Lebensjahr Klavierstunden genommen, was auf Anordnung ihrer Tante geschehen war und auch von dieser bezahlt worden war. Linda hatte sich oft bei ihrer Tante bedanken wollen, aber sie hatte sie nur einmal getroffen und das war in frühester Kindheit gewesen und sie erinnerte sich nur noch schleierhaft daran.
    Sie berührte die Tasten und ihre Finger fingen wie von selbst an über die Klaviatur zu fliegen...


    Sie wusste nicht, wie wie viel Zeit sie an dem Flügel verbracht hatte, als sie sich aufraffte um sich den rest des Anwesens anzuschauen.



    Die Küche war eher ausgefallen, mit geschwungenen Linien und knalligen Farben, was für Linda aber ein Segen nach der absolut weißen Küche ihrer Mutter war. Nur das Hanfblatt, das an der Wand hing, hielt sie für eine absolute Geschmacklosigkeit, vor allem in dem Alter, das ihre Tante erreicht hatte. Linda wurde bewusst, dass die Bediensteten ihrer Tante wohl immer noch für Sauberkeit und Gemütichkeit sorgen mussten, denn der Kühlschrank war mit frischen Lebensmitteln gefüllt und alles blitzend sauber.



    Das Zimmer, auf das sie schon am meisten gespannt war, war ihr eigenes. Es war renoviert worden und auf "mädchenhaft" getrimmt. Linda spürte immer noch einen Hauch Ölfarbe und Terpentin, ihre Tante hatte dieses Zimmer als Schlafzimmer und auch als Atelier genutzt. Das Zimmer war nicht typisch für Linda, aber sie würde sich schon daran gewöhnen und da das Bett einfach traumhaft bequem war, störte sie die rote Wandfarbe auch kaum.



    Neben ihrem Schlafzimmer war ein Raum, der hauptsächlich aus Schränken bestand. Sie betrachtete sie näher und stellte fest, dass die Schränke allesamt mit modisch topaktueller Kleidung in Größe 36 gefüllt war. Hier schien jemand an alles gedacht zu haben- außer daran, dass sich Linda nicht viel aus so etwas machte und dass sie sich gerade mal in 40 zwängen konnte.



    Linda beschloss, nach draußen zu gehen. Selbst im Dunkeln konnte sie erkennen, dass der Gärtner hier großartige Arbeit geleistet hatte. Alles war genauestens bedacht, aber trotzdem schien die Natur selbst darüber zu herrschen, wie es hier aussah. Linda konnte ihr Glück kaum glauben; sie hatte einen eigenen Pool für sich allein, und der musste eingeweiht werden...



    Sie entspannte sich ein wenig auf der natürlich topmodernen Hollywoodschaukel, als sie hinter sich ein Rascheln wahrnahm, sich umdrehte und kurzerhand eine junge Frauz in einem merkwürdigen Aufzug entdeckte, die sie anlächelte und sagte: "Wir haben eine Menge Arbeit vor uns".

  • *gg* Warum bin ich denn immer der erste? Nja, ich will wiedermal posten^^

    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


    Ich hatte mich schon richtig eingelebt, in meinen kleinen Haus. Desshalb beschloss ich am nächsten Morgen, mich endlich nach einem Job umzusehen.



    Also setzte ich mich an den neuen PC und nach einer halben Stunde surfen im Internet hatte ich endlich ein Stellenangebot gefunden: als Tellerwäscherin in einem Fast-Food Restauraunt. Naja, das mag sicher kein Traumjob sein, klar, aber ich hatte mir einfach schon lange gewünscht, als Köchin tätig zu sein und der Job versprach eine schnelle Aufstiegschance in dieser Branche. Also schickte ich gleich eine Bewerbung ab und man stelle sich vor: ich bekam gleich einen Termin für ein Vorstellungsgespräch. Da musste ich mir wohl erstmal neue Klamotten kaufen...




    Also auf zu Anittas Mottenkiste, dort war ich ja schonmal fündig geworden. Doch diesmal fand ich auch nach eingehender Suche nichts, was meinen Vorstellungen entsprach, ich glaube ich war einfach zu schüchtern um mir Klamotten zu kaufen: Mal war mir der Ausschnitt zu groß, mal war mir das Oberteil zu figurbetont (obwohl ich damit ja eigentlich keine Probleme mehr hatte). Darum ging ich zu einer Verkäuferin, Nina. Nachdem ich ihr meine Wünsche geschildert hatte meinte sie, eine ausführliche Typberatung sei bei mir wohl das beste. So vereinbarten wir einen Termin am nächsten Tag und Nina meinte sie würde auch einen Typberaterin, Caroline, mitbringen.



    So traf ich die beiden am nächsten Tag und sie hatten auch haufenweise Kleider mitgebracht. Nachdem Caroline meinen Typ mit Hilfe von unzähligen Fragen, Farbvergleichen und Tests analysiert hatte, begann sie mit Nina verschiedene Outfits zusammenzustellen. Nach einer halben Ewigkeit und viel Probieren entschied ich mich für einen grauen Pulli, der aber trotzdem nicht langweilig wirkte, und für eine dunkle Jeans. Alles wurder von einem breiten Gürtel unterstützt. Die Kleider gefielen mir richtig gut, nicht zu aufällig, aber auch nicht so langweilig und bider wie früher.





    Doch damit nicht genug - Caroline und Nina schienen sich in den Kopf gesetzt zu haben, mich von oben bis unten einzukleiden. Nach den normalen Klamotten folgte die Unterwäsche - ich wählte ein schwarzes Set.





    Jetzt brauchte ich nurnoch einen Schlafanzug. Nina empfahl mir einen leichten weisen, und den nahm ich dann auch gleich, da ich keine Lust mehr hatte nochmehr anzuprobieren.





    Nachdem wir uns bei allem geeinigt hatten kochte ich uns Spagetti und wir unterhielten und blendend.

    -----


    Eine Woche später war der Termin für das Vorstellungsgespräch - und ich bekam den Job!!! Ich war völlig glücklich und brachte am nächsten Tag einen Kollegen mit. Nun hatte ich schon 3 Freunde gefunden!




    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


    So, das wars schon wieder von mir^^









  • Ok, dann schließ ich mich mal an. ^_^



    Nachdem ich so toll abgenommen habe, wurde es auch Zeit, dass ich mir neue Unterwäsche kaufe. Ich ging diesmal in ein großes Shoppingcenter und dort habe ich ein sehr nettes Geschäft gefunden. Außer den Dessous habe ich noch...



    ...diese sexy Schlafwäsche gekauft.



    Bei der Alltagskleidung war es schon schwieriger. Das Oberteil gefiel mir auf Anhieb, aber die Hose passte nicht so ganz dazu...



    Zusammen mit diesem Rock steht es mir viel besser! Sowas enges hätte ich früher nie tragen können...



    Da ich nun schon länger einen Job suche, prüfe ich jedes Mal neue Jobanzeigen und bewerbe mich. Aber bis jetzt habe ich nur Absagen erhalten.


    Als ich öfter in dem Einkaufzentrum unterwegs war, habe ich dort Esta Salos kennengelernt. Sie ist angeblich im Ort eine angesagte Person und verfügt auch über viel Einfluss. Da ich beim Job suchen nicht so erfolgreich war und wir uns sehr gut verstanden, habe ich sie eines Tages gefragt, ob sie mir helfen könnte. Sie meinte, dass ihr Freund Dr. Brian Kings eine Medizintechnikerin in seinem Krankenhaus sucht und sie mich mit ihm bekannt machen kann. Ich war sehr froh über ihre Hilfe und traf kurz darauf ihren Freund.



    Er war sehr sympathisch und ist auch gleich zum Punkt gekommen. "Was für ein Zufall. Wir suchen jemanden mit Ihren Qualifikationen und da Esta nur in guten Tönen über Sie gesprochen hat, vertraue ich 100%ig ihrem Rat. Sie haben den Job!" Ich konnte es kaum glauben in so einer angesagten Privatklinik wieder als Medizintechnikerin arbeiten zu können!



    Es ist wirklich super, so schnell schon zwei so tolle Freunde gefunden zu haben. Im Fitnessclub habe ich mich auch noch mit Nora Latrada angefreundet. Sie ist gerade mit ihrem Studium fertig geworden und ich kenne sie über eine ehemalige Bekannte von früher. Im Gegensatz zu ihr verstehe ich mich mit Nora ausgesprochen gut.


    Jetzt freue ich mich schon auf meinen ersten Arbeitstag.

  • Linda Müller Aufgabe 2 + 3



    Nintensim: Habe gemerkt, dass unsre Lindas die gleiche Frisur hatten. Habe sie deshalb ein wenig heller gemacht.



    Aufgabe 2



    (Leider sind ein paar Bilder verloren gegangen)
    Als ich eines morgens aufwachte und mir meine Hose um den Bauch herum nicht mehr passte, wusste ich, dass etwas passieren musste.
    Ab jetzt ging ich morgens joggen und mittags oder abends ins Fitnesstudio.
    Der Erfolg zeigte sich langsam, aber stetig.
    Irgendwann hatte ich dann mein Wunschgewicht erreicht. Trotzdem ging ich täglich joggen, weil ich merkte, dass ich dadurch viel ausgeglichener und munterer war.





    Dann hhieß es, neue Klamotten zu besorgen. Als erstes packte ich meine wabbeligen, dicken zwei badeanzüge weg. Bei der Wahl des Bikinis wollte ich etwas riskieren, und mit dem Ergebnis war ich zufrieden.



    Das Abendkleid hatte mir eine gute Freundin empfohlen. Zuerst war ich nicht sicher gewesen, ob es mir stehen würde, doch jetzt gefiel es mir immer mehr!



    Aufgabe 3





    Bald wurde mir schmerzlichst bewusst, dass mein Vermögen nicht ewig halten würde. Zudem waren meine Freunde morgens alle bei der Arbeit oder hatten zu tun - mir war stinklangweilig. Außerdem wollte ich meine 4 Semester Jura irgendwie nutzen.





    Ich sah also in der Zeitung nach. Doch dort konnte ich nichts gescheites finden. Also ließ ich ein paar Kontakte spielen und rief meine Freundin an. Sie versprach mir, etwas zu tun. Einen Tag später rief sie an und sagte, dass ich in der Kanzlei ihres Mannes einen Job bekommen könnte. Allerdings wäre ich anfangs nur der kleine Postausträger, Kaffeekocher und Kopiererbetätiger. "Allerdings kannst du dich leicht hocharbeiten mit deinen 2 Jahren Jura. Mein Mann meinte, du könntest dich vielleicht sogar zu Assistentin hocharbeiten!" meinte Nina zuversichtlich, und ich nahm an.





    Schön! Einen neuen Job hatte ich also! Zur Feier des Tages musste ich mir unbedingt etwas kaufen! Am besten eine ganze Garderobe!
    Der Schlafanzug war genau das Richtige für die warmen Somernächte.



    Die Unterwäsche fand ich ein wenig gewagt, aber sie gefiel mir sehr gut. Ich fühlte mich wie ein Model, als ich durchs Zimmer spazierte.





    Ebenfalls sehr gut gefiel mir mein neues Outfit. Es lag eng an, war irgendwie verspielt und kindlich und gleichzeitig elegant.





    Und zum Schluss noch meine drei Freunde: Marja, Nina und George!

    [CENTER]"Freshmen" oder auch nur "Collegeleben!"[/CENTER]
    [CENTER][SIZE=1] [SIGPIC][/SIGPIC][/SIZE][/CENTER]
    [RIGHT][SIZE=1][/SIZE] [/RIGHT]

  • Aufgabe 3 von Entchen <3


    Hallöchen!


    Na, seid ihr alle noch wohl auf? Mir geht es jedenfalls super! Dank' Suse, meiner Schwester, habe ich mich auch getraut in ein Modegeschäft für junge Frauen alleine zu gehen. Naja, jetzt hatte ich ja keine moppeligen Stellen mehr und konnte beruhigt auch hauteng anliegende Sachen probieren.



    Angefangen hatte ich erst mal bei der Unterwäsche. Ich wusste, Suse würde stolz auf mich sein, wenn sie mich so sehen würde. Früher habe ich nur schlichte weiße Sachen getragen, aber mit sowas bekommt man keine Männer ins Bett ^^ Also habe ich mir ein teureres Stückchen Stoff herausgesucht. Mir gefällt es. Also hab ich es gleich mal gekauft.



    Mit der Einkaufstüte in der Hand kam ich dann an einem Ständer teurer Seidenachthemden vorbei. Ich weiß zwar, dass mein Erbe nicht mehr lange reicht, wenn ich weiter so verschwenderisch bin, aber bei diesem Teil konnte ich einfach nicht "Nein" sagen. Die Verkäuferin betrachtete mich grinsend und packte alles schön in eine zweite Tüte.



    Um auch mal ins Fitnessstudio zu gehen (was ich zur Zeit nicht musste), kaufte ich mir noch Sportkleidung. Zwar war alles in tristem Grau, aber ich fühlte mich wohl in dieser Kleidung und steckte diese auch gleich ein. Ich konnte schon die Blicke der Männer aus dem Fitnessstudio an mir haften sehen ^^



    Am Ende dieser Shoppingtour fand ich auch etwas "ganz normales". Ein schickes Top, eine Jeans und Stiefel. Dazu gab es auch noch eine hübsche Perlenkette, die perfekt dazu passte. "wunderbar", dachte ich erfeut und fuhr in meinem Wagen weiter.



    In der Nähe des Einkaufszentrums befand sich ein Park, indem sich wohl ganz Schönsichtingen tummelte. Unter anderem auch ein paar hübsche Männer. Wie zum Beispiel Don Lotario, den ihr auf dem Bild sehen könnt. Ich habe wirklich gute Freundschaften aufgebaut:



    Sandy Olander; Georg Kirschfink; Don Lotario


    -



    Achso ... Darf ich vorstellen: Wachfrau Linda Müller. Ich habe endlich einen Job gefunden. Das Wichtigste in dieser Branche ist: Fit sein/bleiben. Und damit kann ich zur Zeit wirklich dienen (;


    Viele liebe Grüße ... Linda.

  • So, meine dritte Aufgabe...nebenbei hat Linda bei mir noch ein altes Katerchen namens Berry adoptiert, der lief im "Kleide mich an!" so lieb rum ^^.

    Dritte Aufgabe des SimsforumForenspiels" Linda Müller" von Shiori

    Herrje, die letzten 2 Tage waren ja wirklich abwechslungsreich gewesen und das im wahrsten Sinne des Wortes. Jetzt sitze ich hier noch auf dem dicken Teppich in meinem Schlafzimmer in einem weitaus bequemeren Schlafanzug und schreibe dies alles in mein neues Tagebuch, welches schon mehr Seiten gefüllt hatte als das alte, welches ich über 2 Jahre benutzt hatte. Eigentlich fing ja alles vorgestern Nachmittag an, als ich mir bewusst wurde, das ein vernünftiger Job als Alleinstehende doch nicht verkehrt wäre, zumal ja auch das Erbe nicht ewig halten würde.






    Also setzte ich mich in den für mich überdimensionalen Schreibtischstuhl, der mich eher an einen aus der Chefetage eines großen Unternehmens erinnert als an einen gewöhnlichen OttoNormalVerbraucher-Stuhl. Nachdem ich in der Zeitung ein Stellenangebot in der Wirtschaftsbranche gefunden hatte, welche auch gut bezahlt wurde, dafür, dass man erst mal für die Post zuständig war, hatte ich die zuständige Website des Unternehmens aufgerufen und suchte nach einer Kontaktadresse. Im Impressum wurde ich schließlich fündig, kopierte die Adresse und schickte schon mal meine bereits fertigen Unterlagen ab.





    „Send“ und zack! Die Email suchte ihren Weg durchs Datennetzwerk. Ich lehnte mich entspannt zurück und döste fast eine Stunde vor mich hin, als das Telefon schrill klingelte.
    Die Dame am anderen Ende nannte mir ihren Namen, Marie-Claire Hübsch, und fragte mich, ob ich Zeit hatte für ein persönliches Bewerbungsgespräch. Ich stimmte zu, und schon war ich aus der Haustür zur nächstbesten Bahnhaltestelle gedüst. Als ich in dem großen Büro außerhalb der Stadt ankam und mich vorstellte, wurde ich doch etwas nervös, doch nach dem Gespräch lud mich die Abteilungsleiterin noch zu einem Kaffee in der Kantine ein und ich nahm das Angebot dankend an. Ich stellte auch schon nach einigen Minuten fest, dass wir uns sehr gut verstanden.







    Abends hatte ich mich noch mit einer alten Klassenkameradin in der Stadt verabredet, denn ich hatte ihr versprochen, mit ihr shoppen zu gehen, sobald ich den Umzugsstress hinter mir hatte. Ich stellte erstaunt fest, dass sie nun schon zum dritten Mal schwanger war, anscheinend hatte sie mir das verschwiegen oder hatte es einfach vergessen, als sie mich letzte Woche überraschend angerufen hatte. Ihr fiel auch sofort auf, dass ich mich sehr verändert hatte und ich fühlte mich doch sehr geschmeichelt, schließlich war sie in Sachen Mode immer am besten informiert.






    Anscheinend war ich dann abends ziemlich müde gewesen, denn ich hatte vergessen, den Schlafanzug anzuziehen und hatte in Unterwäsche vor mich hingeschlummert.
    Der erste Arbeitstag verlief auch sehr gut, da alle Kollegen mich nett willkommen geheißen haben und das gesamte Arbeitsklima war einfach hervorragend gewesen.





    Hier dann noch die Beziehungsleiste...







    Bis zur nächsten Aufgabe :wink.
    CIAO



    PS: Pixelmaster is back xD! Obwohl...mit CD-RW sieht es doch besser aus als mit Diskette...

  • Umsetzung der 3. Aufgabe von Heldin



    Nach einem Monat in meinem neuen Haus war Pleasantville gerade dabei, wirklich meine Heimat zu werden. Ich fühlte mich wohl hier und hatte Freunde gefunden – doch mich beunruhigten meine Ausgaben ein wenig. Zwar hatte ich von Onkel Theos Erbe immer noch knapp 90.000 § auf dem Konto, aber langsam fühlte ich mich auch unausgelastet. Was kann man schon den ganzen Tag machen, wenn man weder Familie noch zeitaufwändige Hobbys¹ hat? Ich wollte endlich mal wieder tagsüber gefordert und am Abend müde sein – mir fehlte der geregelte Tagesablauf sehr. Eines Nachmittags suchte ich also eine bekannten Online-Jobbörse auf und gab nach mehreren Fehlschlägen endlich ein Erfolg versprechendes Stichwort ein – et voilà, la profession de mes rêves. Ich würde in einem bekannten Weltkonzern arbeiten! Zwar klein anfangen, aber dann sicher groß rauskommen...
    Die Qualifikationen erfüllte ich, das geschätzte Gehalt erschien mir angemessen, und so stellte ich spontan meine Bewerbungsmappe zusammen, die ich gleich am nächsten Tag verschickte.



    Schon nach einer Woche erhielt ich Antwort – meine zukünftigen Arbeitgeber schienen begeistert von mir zu sein, jedenfalls klang ihre Antwort sehr positiv. Ich wurde beinahe schon misstrauisch – konnte das so einfach sein? Doch anscheinend war es das wirklich, und mein Elan und meine Motivation machten sich weiterhin bezahlt, sodass ich bald zur Angestellten in der unteren Führungsebene befördert wurde. Es schien mir wie in einem Traum, doch – dies war nun die Wirklichkeit! Nicht nur soziale Kompetenzen habe ich bewiesen, indem ich schon bald Freunde gefunden hatte, sondern auch mein berufliches und fachliches Können erhielt nun Bestätigung und Anerkennung.



    Doch völlig ohne Stress und Aufwand funktioniert kein Beruf dieser Welt (...jedenfalls keiner auf diesem Gehaltsniveau), sodass ich manchmal die Nächte durchmachte, um einen Plan bis ins kleinste Detail auszutüfteln oder um mir einfach das benötigte Wissen noch näher zu bringen. Doch gleichzeitig machte es auch Spaß und interessierte mich vor allem – ganz anders als in der Schule. Ich fand damals die Naturwissenschaften einfach nicht besonders interessant, und wozu sollte ich mich dann dafür anstrengen? In allen anderen Fächern war ich so lala, aber selbst die ganz ordentlichen Sprachen-Fächer konnten meinen Abidurchschnitt nicht mehr retten. Zwar fiel ich nicht durch, doch hätte ich wohl unzählige Wartesemester benötigt, um damit mein angestrebtes Fach (mit, wie es das Schicksal so will, hohem NC) studieren zu können. So war mein Zukunftsplan nun ziemlich ruiniert, sodass ich erst einmal ein halbes Jahr Work&Travel in Australien und ein weiteres halbes Jahr als Au-pair-Mädchen in London an mein Abitur dranhängte. Beides gefiel mir sehr gut, sodass ich mich schließlich dazu entschied, eine Ausbildung anzufangen. Ich brachte sie glänzend und mit Bravour zu Ende – und dann kam auch schon Onkel Theos Erbe, das meinem Leben diese angenehme Wende brachte.



    Mit Anna verbrachte ich immer noch viel Zeit, soweit meine Arbeit es mir erlaubte. Wir hatten stets viel Spaß, kamen manchmal aus dem Lachen gar nicht mehr raus und fühlten uns wieder wie Teenager, wenn wir über die neusten Kinofilme und Shooting Stars redeten. Tatsächlich ging dieses Gefühl so weit, dass ich einmal eine Pyjamaparty mit Anna und einigen anderen "Damen" aus Pleasantville schmiss – es war ein voller Erfolg und wir amüsierten uns alle königlich. Es wurde eine wahre Frauenrunde und hatte nicht nur lustige, sondern auch tiefgehende Elemente – worauf wir allerdings bald wieder den manchmal gar nicht so schönen Alltag vergaßen und stattdessen lieber Kissenschlachten über Kissenschlachten abhielten.



    Mit James, der mich mit seiner Frau zusammen mit sehr leckerem Kuchen in der Nachbarschaft begrüßt hatte, verstand ich mich auch sehr gut. Zwar war der Alters- und Situationsunterschied zwischen uns noch gravierender als bei Anna und mir, doch wir waren eindeutig aus dem gleichen Holz geschnitzt – auch wenn er schon drei Kinder hatte, von denen die Älteste bald mit ihrem Studium beginnen würde. Als Schauspieler hatte er ziemlich ungeregelte Arbeitszeiten, und in den Mittagspausen kam er gerne zu mir herüber, da ich ja kaum einen Block vom Theater entfernt wohnte². Die heiteren Anekdoten über seine Kollegen, die scheinbar alle mehr oder weniger Räder abhatten, brachten mich immer wieder zum Lachen. Schade, dass er nicht jünger und Single war! Dann hätte ich mir wirklich eine Beziehung zwischen uns beiden vorstellen können, doch so war daran nicht zu denken.



    Auch Nathaniel (der Herr, den ich auf Josefins Verlobungsfeier kennengelernt hatte) wurde mit jedem Treffen ein noch besserer Freund, wenn ich auch einmal einen Fauxpas beging, als ich mich etwas missgünstig über das "mediterran angehauchte" Anwesen westlich meines Hauses äußerte – er war wohl dort aufgewachsen, doch glücklicherweise nahm er mir meine Abneigung dagegen nicht übel.
    Mit ihm war es ein leichtes, über Politik, Geschichte oder auch nur über das Wetter und das neueste Gerücht in Pleasantville zu reden – seine Familie war alteingesessen und er kannte selbst die kleinsten und unauffälligsten Macken jedes Einwohners. Vermutlich war er deshalb auch mit mir befreundet – eine Dazugezogene, die er nicht kennt? Das kann ja nicht angehen. Gerne erzählte er mir auch von seiner ältesten Tochter, die gerade niedliche Zwillingsmädchen zur Welt gebracht hatte ... und ich spürte, wie mich die Sehnsucht packte. Ich wollte auch eine eigene Familie haben! Freunde und Beruf sind ja schön und gut, aber das reicht mir nicht.



    Abends, wenn ich nicht irgendwo zum Essen eingeladen war oder noch etwas für die Arbeit tun musste, legte ich mich gerne entspannt auf mein weiches Bett und las Romane. Nicholas Sparks hatte es mir wirklich angetan! Gut, seine Bücher waren Kitsch pur, bedienten sich simpler Sprache, und ähnelten sich auch stets, doch sie waren entspannend und gefielen mir. Für meinen Wunsch nach Familie und Liebe, die über Freundschaft hinausgeht, taten sie natürlich nichts Gutes, sondern stärkten ihn nur weiter. Wann war es endlich so weit, dass ich den Mann meiner Träume traf? Inzwischen konnte ich mir nichts mehr vorwerfen, nun verkroch ich mich nicht mehr in meinem Schneckenhäuschen, sondern ging oft mit Freunden aus – aber wahrscheinlich spürten die Männer, dass ich auf eine Beziehung aus war und scheuten davor zurück. Kann denn dieser Wunsch so schwierig zu erfüllen sein?


    ---------------------
    ¹ Zum Beispiel Sims! *g*
    ² *mit den Füßen scharr* Was?


    Ich habe Lindas fehlende College-Zeitleiste mal als Anhaltspunkt dafür genommen, dass sie auch in der Story nicht auf der Uni war. Ach ja, und das Klamottenkaufen habe ich jetzt nicht in den Vordergrund gestellt – wird ja auch irgendwann langweilig, immer nur zu schreiben, dass Linda mal wieder einkaufen geht, und zu fotografieren, wie sie vor dem Spiegel steht. Aber man sieht ja schließlich, dass sie nicht mehr ihre Standardkleidung trägt.


    Hier noch das "Beweisfoto" der Freunde (da es im Stil nicht zu den anderen Bildern passt, poste ich es jetzt erst):

    Der dritte Sim von rechts ist James, der inzwischen leider gealtert ist.

    [SIZE="3"][center][FONT="Garamond"]
    Das ist nicht die Sonne, die untergeht,
    sondern die Erde, die sich dreht.[/FONT][/center][/SIZE]

  • Guten Morgen meine Lieben. Na habt ihr mich schon vermisst? ;P
    Heute morgen dachte ich mir mal wieder..musst doch mal shoppen gehen, warste ja lange nicht mehr xD
    Hier könnt ihr meine ausbeute betrachten.

    mein neues schlafzeug



    Meine neue alltagskleidung



    und meine neue unterwäsche...na wenn jetzt kein typ mehr auf mich abfährt weiß ich auch nicht weiter xD


    Soo..nun muss ich auch schon wieder los. Bin mit meinen drei neuen freunden verabredet =D

    (ich hoffe man erkennt das oô)

  • Aufgabe 3


    [align=left]Hallo hier bin ich wieder.Ich fand meine anderen Kleidungstücke nun auch nicht mehr so schön.Also beschloss ich wieder einmal zur Boutique Schleimer zu fahren.

    Zuerst kaufte ich mir die Kleidung, welche man so alltäglich trägt. Ich hab mir ein Top und eine neue Hose.

    Dann kaufte ich mir ein bisschen Unterwäsche, um bei den Männern auch noch ein bisschen landen zu können.

    Und noch einen neuen Schlafanzug, da meiner schon so ausgeleiert war.

    Schließlich noch einen ordentlichen Sportanzug um auch richtig gut joggen zu können, damit ich meine Form auch beibehalten konnte.

    Ich guckte dann zuhause auch noch in der Jobbörse nach, da das Erbe ja nicht ewig halten konnte.Ich fand eine Stelle als Architektin, an der ich schon morgen zum Vorstellungsgespräch eingeladen wurde.



    In der Boutique traf ich ein paar Nachbarn, sowie den Bürgermeister der Stadt ( ganz links), mit denen ich mich anfreundete.