haiii ihr..*wiink*
der erste teil meiner ersten fs wartet auf euch..(:
ich hoffe sie gefällt auch..
froi mich über kommis..:x
Teil 1
Das fabelhafte Leben der Lulu
"Och shit ! Nich schon wieder ´ne 6 !"
Ich bin Lulu, 15 Jahre alt und gerade könnt ich jeden umbringen der nur ein Wort zu mir sagt. Ich bin bestimmt die Schlechteste in Mathe der ganzen Welt.
Dieses Jahr schon fünf 6er und eine 5.
Mein Leben geht überhaupt total den Bach runter seit ich umziehen musste.
Nur weil sich meine Mutter, besser gesagt Rabenmutter, Hals über Kopf in einen Kinderhasser verlieben musste und ihn in der selben Woche noch geheiratet hat.
Er wollt mich nicht im Haus haben.
In seinem riesigen a*schteurem Haus.
Ich hatte schließlich die Wahl zwischen Kinderheim oder meinem unfreundlichem Opa, der mich für den Haushalt brauchte.
Ins Heim wollt ich auf gar keinen fall.
lieber Hausarbeit, als Heim.
Deswegen wohne ich jetzt hier in einem einsamen, langweiligem Kaff.
Inden sich vielleicht einmal im Jahr ein Tourist verirrt.
"Soll ich meinem Opa von der Note erzählen oder nicht ?!"
Ich wusste es nicht.
Ich ließ es.
Erstens ist es ihm höchstwarscheinlich egal.
Zweitens konnte ich jetzt keinen Ärger ertragen.
Meine wahnsinnig langanhaltende Phase der Depression hört und hörte nicht auf.
Nach drei Wochen in diesem Kaff habe ich zwar schon Freunde gefunden. Aber es waren keine echten Freunde. Wenn ich mich umdrehte flüsterten sie. Wenn ich Kummer habe, haben sie alle irgendwie, irgendwo, irgendwann was zutun. Wenn wir was unternehmen sitze ich immer im Hintergrund.
Ich konnte mich nicht auf sie verlassen.
Das wusste ich.
Ich hatte gerne Menschen um mich herum. Aber nicht solche.
Diese Clique war eine der beliebtsten der Schule, viele beneideten mich um die "Freundschaft". Doch ich fühle mich bei ihnen nicht wohl.
"Riiiiiiiiing, riiiiiingring"
Das Telefon riss mich aus meinen trostlosen Gedanken.
Ich schaute auf die Uhr. Punkt 3.
"Mona ?!"
Mona, meine beste Freundin für immer und ewig, ist der pünktlichste Mensch den ich kenne.
Leider 870 Kilomter von mir entfernt.
Nach 3 Stunden legte ich auf, weil mein Ohr glühte und ich noch Hausaufgaben machen musste.
Noch ein Schritt bis zum Abgrund.
Ich könnte es jederzeit beenden. Ich könnte alles beenden.
Nur ein Schritt.
Und ich die Sorgen wären weg.
Ich wäre frei.
In einem Schritt ist alles aus.
Ich spürte den Wind.
Ein Schritt.
Ich sah wie der Boden näher kam.
Immer näher.
Ich schrie..
Schweißgebadet lag ich im Bett.
Immer wieder träume ich davon mich umzubringen.
Auf verschiedenste Art und Weise.
"Alles nur ein Traum !", beruhigte ich mich.
Langsam konnte ich es nicht mehr ertragen.
Ich schaute auf die Uhr.
Halb 3.
Das Wasser rauschte.
Nachdem ich ein halbe Stunde unter der Dusche verbracht habe.
Beschäftigte ich mich mit anderen Sachen.
Ich wollte auf gar keinen Fall wieder einschlafen.
Nicht nochmal meinen Tod sehen.
Gott sie dank ist morgen, oder besser gesagt, heute Samstag.
Mit meinen Augenringen, die warscheinlich bis zum Erdkern und wieder zurück gehen, könnte ich mich in der Schule nicht blicken lassen.
Mein Wochenende verlief genauso trostlos wie die letzten drei Wochen.
Und dann kam Alex...