[Fotostory] *** Alone? ~ Wo die Liebe wohnt ..... ***

  • Ich stimme da redfoxbaby vollkommen zu.Solange es eine gute Story ist,stören die Rechtschreibfehler ÜBERHAUPT nicht!



    Echt eine gute Story.Dieser Benni ist echt ein bisschen merkwürdig.
    Die Story ist spannend,obwohl sie noch nicht draußen gespielt hat...
    Naja,weltwunder gibs!



    mfg,
    deine
    Kandia

  • @ kleineMaus123: danke für deinen kommi .... hast recht das werd ich nicht verraten .... zumindest noch nicht =)

    @ redfoxbaby: das find ich total lieb von dir und fühl mich auch sehr geschmeichelt dass du weiter lesenwirst .... daher tut es mir auch leid dass die fs solange gedauert hat :-X hab aber momentan diverse private probleme ... hoffe das wird mir verziehen

    @ Kandia: wie meinst du dass den mit "draußen gespielt" .... im freien? muss eine story denn im freien spielen? naja *flöt* danke auch für dein kommentar =)


    Kapitel 1/5



    Am nächste Morgen wachte ich neben einem leeren Platz im Bett auf. Marc hatte mich garnicht geweckt. Nachdem ich mich ausgiebig gestreckt hatte, schlüpfte ich in meine Klamotte und schlenderte in die Küche hinunter. Zu meinem Erstaunen war Marc noch zu Hause.
    "Guten Morgen." murmelte ich verschlafen.
    "Morgen süße. Gut geschlafen?"
    "Hm schon."

    Nachdem ich Marc eine kurze Zeit dabei beobachtete wie er sich sein Frühstück richtete und es anschließend verschlang kam ich auf die hervorragende Idee einkaufen zu gehn.
    "Schatz? Du hast doch eindeutig zu viel Geld." fing ich an.
    "Genau ... Geld dass du nun ausgeben möchtest. Hab ich Recht?"
    "Nein nicht ganz. Ausgeben würde ich nicht unbedingt sagen. Eher in schöne Kleidung investieren." lächelte ich ihn an.
    "Muss das sein? Ich dachte wir sparen für ne neue Wohnung."
    "Aber in irgendwelchen Klamotten muss ich doch rumlaufen. Schau mich doch an. ... und was siehste du?"
    "Ich sehe eine attracktive ...." wollte Marc beginnen. Aber bevor er weiter reden konnte schnitt ich ihm das Wort ab.
    "... grauenvoll gekleidete und furchtbar deprimierte Frau. Also gib mir schon ein bisschen Geld. Ich bring dir auch was schönes mit."



    Recht widerwillig holte Marc seinen Geldbeutel aus der Tasche den ich ihm gleich aus der Hand schnappte.
    "Du bist ein Schatz. Ich liebe dich." hauchte ich ihm bei einer Umarmung ins Ohr.
    "Lass bloß noch was drin." mahnte er.
    "Is klar. Kennst mich doch."
    "Richtig. Ich kenne dich. Deshalb sag ich es dir ja." Er setze einen besorgtes Gesicht auf und zog seine Lippen zu einer Kussschnute.
    "Ich verspreche dir noch Geld im Beutel zu lassen." schwor ich, gab ihm noch einen Liebevollen Kuss und huschte dann Richtung Bad.



    Als ich so entspannt in der Wanne saß, kam mir Benni wieder in den Sinn. Wieso machte Marc nur so ein Geheimnis um ihn. Mitlerweile war mir klar dass ich ihn kannte. Und auch dass er mich kannte, denn sonst wollte er wohl kaum, dass Marc mir nichts von ihm erzählte. Aber wieso nur. Ich versuchte mich angestrengt an meine Kindheit und meine Jugend zu erinnern in der Hoffnung dort ein Bild zu finden, aber ich fand keins.

    Schließlich beschloss ich ersteinmal nicht mehr an Benni zu denken, sondern mich auf meinen bevorstehenden einkauf zu konzentrieren.
    Also stieg ich aus der Wanne, rief mir ein Taxi und packte das wichtigste in meine Tascha um damit vor der Tür zu warten.



    Kaum hatte mich das Taxi abgesetzt schlenderte ich in den nächst besten Laden.
    "Meine Güte. Wo bin ich denn hier reingeraten?" flüsterte ich irritiert vor mich hin wärend ich die altmodische und geschmacklose Einrichtung begutachtete und zeitweise schwer nach Luft ringen musste. In so einem Stickigen Raum war ich schon lange nicht mehr gewesen. Genug Fenster zum öffnen hatten sie zwar, aber wohl keinen Menschen der sie öffnete. Warscheinlich waren sie nur zur Zierde da.
    Aber immerhin hatten sie schöne Klamotten. Das war aber auch das einzigste was mich hier hielt. Nachdem ich eine weile herumwühlte hielt ich meinen Traum in den Händen.



    Dieses Kleid sah wunderschön aus und saß wie eine zweite Haut. Nach dem ich eine Weile vor dem Spiegel posierte, war ich fest entschlossen dieses Kleid zu kaufen um Marc damit an einem besonderen Abend zu überraschen. Diese entschlossenheit hielt aber keine 10 Sekunden, denn dann sah ich auf das Preisschild. Das Kleid könnte ich mir nichteinmal leisten wenn ich nichts mehr in Marcs Geldbeutel ließ.

    Schockiert und zugleich deprimiert schlüpfte ich aus dem Kleid und suchte nach etwas billigerem.



    Als ich endlich bezahlt hatte hielt ich es nicht länger in dem Laden aus. Die Luft war einfach zu stickig und mein Kopf brummte fürchterlich. Ich hörte die Stimmen um mich herum nur noch verzerrt und dumpf weswegen ich beschloss schleunigst an die frische Luft zu gehen um mir ein Taxi zu rufen, dass mich Heim fährt.

    Doch im Taxi wurde es mir auch nicht besser. Im Gegenteil. Ich nahm meine Umgebung nur noch verschwommen wahr und spührte nichteinmal mehr die Bewegung des Taxis.
    Als ich endlich Daheim angekommen war, sprang ich schleunigst aus dem Auto. Ich atmete immer wieder tief ein und aus wärend ich auf die Tür zulief.



    Ich hatte die Tür nichteinmal erreicht, wurde es mir schwarz vor Augen und ich spührte wie meine Beine versagten und ich nach hinten umkippte. Plötzlich hörte ich eine dumpfe Stimme
    "Wieso liebst du mich nicht." rief es aus weiter ferne. Immer wieder und wieder.
    "Schau dich doch an du fettes Kind." hörte ich mich selbst sagen.
    "Wieso liebst du mich nicht." hallte es immernoch wieder und wieder in meinem Kopf.



    Marc hatte mich mitlerweile durchs Fenster vor der Tür liegen sehen und rannte zu mir.
    "Schatz! Annika! Hergott wach doch auf!" brüllte er in das Stimmengewirr hinein.
    Ängstlich rüttelte er an mir und schrie mit zitternder Stimme weiter.
    "Wach auf verdammt! Wach doch auf!"

    Auf einmal wurde es hell. Blinzelnd lag ich am Boden und die Stimmen um mich herum waren verschwunden. Nur noch Marc war bei mir. Er schloss mich fest in seine Arme hielt meinen Kopf.
    "Ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht."


    Fortsetzung folgt .....

    :romeo

  • Was ist mit Annika los? Mir fallen da nur zwei Sachen ein, entweder sie wird krank oder sie ist Schwanger. Wobei ich hoffe das es keine Schwangerschaft ist. Frag mich nicht warum.

    Ich geh aber mal fürs erste davon aus das du jetzt noch ein paar Geheimnisse in die Story schmeißt damit wir so richtig schon spekulieren können:)*hoffichzumindest*

  • Ja! Du machst endlich weiter! :applaus
    Ich vermute mal die Schreie, die sie gehört hat,
    waren vielleicht aus einer Kindheitserinnerung oder so...
    und ich gehe mal soweit zu sagen das sie mit "fettes Kind" Benny gemeint hat
    und war vielleicht früher gemein zu ihm.
    Vielleicht kannte sie ihn ja und jetzt hat der abgenommen oder so :misstrau.
    Aber bevor ich hier völlig in die falsche Richtung spekuliere, warte ich gespannt auf die Lösung des Ganzen! :cool:


    Noch ein Tipp: Bei dem letzten Bild sieht man deutlich, dass du im Bau-Modus fotografiert hast und das sieht halt nicht so "echt" aus...
    Aber sonst find ich die Bilder gut gelungen!


    Jo, mach dies mal schneller weiter ^^ :p

  • @ ArinaCD22: Wieso willst du denn nicht dass sie schwanger ist? ... findest du Marc wäre ein soooo furchtbarer Vater? Wenn er das wüsste wäre er sicher unglücklich! xD

    @ Hinata: :-X das hab ich garnich gesehen dass ich noch im Baumodus war ... hoffe ihr könnt mir verzeihen bzw. du kannst es. ^^




    Kapitel 1/6



    Marc trug mich in die Wohnung und legte mich auf die Couch. Hektisch und panisch schlich er die ganze Zeit um mich herum, rückte alles zu Recht was schief lag und setze sich zwischendrin immer wieder zu mir. Mitlerweile ging es mir wieder besser, nur das grauenvolle Schwindelgefühl hielt mich davon ab mich aufzurichten.
    Nach einer kurzen Zeit rang ich mir ein paar kleine Worte ab.
    "Schatz .............. hilfst du mir hoch?"
    Marc sah mich eine kurze Zeit ungläubig an, doch dann fasste er mich unter den Armen und zog mich zu sich hoch.



    Er küsste mir liebevoll die Stirn und war sichtlich erleichtert darüber, dass meine vitalität zurück gekehrt war.
    "Ich hab mich echt Sorgen um dich gemacht." hauchte er mir ins Haar.
    "Is süß von dir."
    "Was hast du denn gemacht."
    "Ich war shoppen!" lächelte ich ihn an in der Hoffnung die gedrückte Stimmung etwas zu lockern.
    "Und vom shoppen kippst du um?"
    "Dieser Leistungssport is wirklich hart. Ich war es nur nicht mehr gewohnt." grinste ich unschuldig.
    "Hab ich dir schonmal gesagt, dass du manchmal echt doof bist?"
    Er lächelte nun endlich auch und begann meine Hand zu streicheln.
    "Ja hin und wieder schon."
    Mitlerweile fühlte ich mich schon wieder richtig gut. Sogar das schwindelgefühl war verschwunden und so schnappte ich mir Marcs Arm und zerrte ihn die Treppe hoch in den zweiten Stock. Dieser folgte mir zu meinem verblüffen Wortlos, was mich aber nicht weiter störte.



    Ich ließ ihn kurz vor der Tür stehen um mich umzuziehen.
    "Schatz? Wieso steh ich hier?"
    Mitlerweile schien ihm der spontane Raumwechsel doch aufgefallen zu sein.
    "Komm gucken." rief ich auf den Flur hinaus.

    Marc betrat das Zimmer und sah mich mit offenem Mund an.
    "Und?" ich hoffte immernoch auf ein Kompliment.
    "Wieviel hat das gekostet?" stotterte er vor sich hin.
    Beleidigt ließ ich nun den Kopf hängen.
    "Danke, ja, ich finde es auch wunderschön." sagte ich matt und ergänzte meinen Satz mit einem leisen:
    "Knapp 80€ mit den Schuhen."
    "Das war nicht so gemeint. Ich finds wirklich wunderschön, vor allem an dir."
    ich trat nur von einem Bein auf das andere. Ich hatte eine andere Reaktion erwartet da ich davon ausging in diesen Klamotten sexy auszusehen. Schien aber nicht so.
    "Ich bin ein Idiot." warf er in die Stille und nahm mich in den Arm.
    "Ja, das bist du."

    Plötzlich klingelte es. Irritiert, wer um diese Uhrzeit wohl noch etwas von uns wollte stieg ich die Treppen hinunter und öffnete die Tür.



    "Du???" Benni hätte ich eindeutig als letzes erwartet. Um ehrlich zu sein hatte ich gehofft ihn nie wieder sehen zu müssen.
    "Du scheinst vor begeisterung ja schier zu platzen." grinste er mich neckisch an.
    "Dieser Irrtum mag an der Dunkelheit liegen. Immerhin hast du mal etwas halbwegs vernünftiges an." murrte ich.
    "Danke, du siehst heute aber auch heiß aus." grinste er mich frech an.
    Ohne ihm zu antworten drehte ich mich auf den Absätzen um und ging zurück in die Wohnung.
    "Möchtest du mich nicht hereinbitten?" rief er mir noch hinterher.
    "NEIN!" rief ich zurück.

    Ich stampfte ins Wohnzimmer, wo Marc es sich mitlerweile auf der Couch gemütlich gemacht hatte.
    "Besuch." murrte ich mit finsterer Mine und ging geradewegs hinauf in unser Schlafzimmer.



    Banni hatte die Wohnung mitlerweile auch ohne Einladung betreten und ging auf Marc zu, der ihn gerade begrüßen wollte.
    "Man, deine Biene ist echt süß wenn sie sauer ist." lachte er.
    "Benni, sie kann dich nicht ausstehen."
    "Ernsthaft? Wieso denn das?" Benni schien tatsächlich angeschlagen zu sein durch Marcs aussage.
    "Du hast ihr an den Hintern gefasst."
    "Was? Niemals!"
    "Benni! Wir hatten eine Abmachung. Ich verrate dich nicht und du hältst dich fern von ihr." Marc war wütend, so erlebte man ihn selten.
    "Hey, das liegt in den Genen. Du hast früher doch auch nie die Finger von den Mädels lassen können." grinste Benni weiter. Er schien wohl nicht zu verstehen wie sauer Marc wirklich war.



    "Schlechte Ausrede. Du weißt im Grunde genommen verzeih ich dir ALLES. Aber nicht, wenn es um MEINE Freundin geht. Verstanden?" Marc stämmte die Hände in die Hüften und nahm einen Schritt abstand von Benni um ihn etwas zu mustern.
    "Is ok. Tut mir leid falls meine Hand ausversehn den falschen Weg genommen hat."
    "Dann pass auf dass das nicht wieder vorkommt." mahnte ihn Marc.
    "Was willst du überhaupt hier?"
    "Ich fühl mich irgendwie einsam in meiner Wohnung." gab Benni zu.
    "Kann ich... also darf ich ... hier bleiben?"

    Marc sah Benni einen Moment lang skeptisch an, legte dann aber seinen Arm um ihn und ging mit ihm zur Couch.
    "Klar kurzer."

    Und es schien alles wieder vergessen zu sein.



    Fortsetzung folgt ....

    :romeo

  • Ne ich hab nur momentan im Bekanntenkreis mehrere Schwangere und andere die nur von Schwangerschaft und Babys reden. Das geht einem irgendwann auf die Nerven. Das hat nichts mit Marc oder sonst was zu tun ich will momentan einfach nichts von Schwangerschaft, Babys oder Kleinkindern hören oder lesen.

    Tut leid aber deine Story werd ich trotzdem weiter lesen selbst wenn sie doch schwanger sein sollte. Auch wenn ich hoff das es nicht so ist. Ich will lieber wissen der dieser Benni wirklich ist und die Rätsel die ihn umgeben.

  • Hallo :)
    Ich melde mich nach einer (leider) sehr langen Zeit wieder. Ich hatte eine ganze Weile keinen Computer und jetzt wo ich wieder einen habe ist natürlich nichts mehr drauf. Also habe ich alles neu installiert und wie der ein oder andere vll bemerkt hat habe ich extra alle bilder neu gemacht, damit das ganze ungestört weiter gehen kann.


    Liebe grüße und viel Spaß ^^






    "Sag mal, wieso darf ich Annika eigentlich nicht von dir erzählen? Sie wird schon total misstrauisch." hakte Marc nach dem ersten Bier nach.
    "Vertrau mir einfach. Ich will die vergangenheit ruhen lassen so dass sie mich neu kennenlernen kann." antwortete er nach kurzem Überlegen.
    "Neu kennen lernen? Das hast du mit deiner Grabsch-Aktion wohl ziemlich in den Sand gesetzt."
    "Ja ich weiß. Es kam eben so über mich. Ich hatte dir ja versprochen mich zurück zu halten."
    "Das will ich hoffen."




    Ob Marc ihm glaubte? Ich hätte zugern sein Gesichtsausdruck gesehen, aber ich musste mich wohl mit den Stimmen abgeben. Ich war so neugierig was Benni anging. Ich wollte unbedingt wissen woher ich ihn kannte und was ich nicht erfahren durfte. Er wollte die Vergangenheit ruhen lassen. Aber ich erinnerte mich nich an ihn in meiner Vergangenheit.


    "Wo finde ich denn die Toilette?" hörte ich Benni auf einmal fragen.
    "Oben links und dann gleich wieder rechts."




    Schnell lief ich zum Aquarium und hoffte, dass Benni nichts bemerken würde. Keine Minute später stand er auch schon hinter mir und strich mir über den Rücken.
    "Hallo Schönheit. Bist ja vorhin ziemlich schnell verschwunden."
    Ich antwortete nicht. Was dachte er sich wohl wieso ich den Raum verlassen hatte. Sicher nicht um seine Anwesenheit zu genißene.
    "Hasst du mich denn so sehr dass du nicht mit mir reden möchtest? Oder bist du nur erstarrt von meiner sanften Berührung?" hachte er mir über den Rücken ins Ohr.




    "Eher ersteres." gab ich ihm zur Antwort, drehte mich auf den Absätzen um und ging davon.
    "Was hab ich denn so schreckliches verbrochen?" fragte er ohne sich umzudrehen.
    Die Wut stieg in mir hoch. Wie konnte er nur so eine bescheuerte Frage stellen.
    "Du kommst in MEIN Haus, machst dich auf MEINER Couch breit, isst MEIN essen und fasst mir zum Dank an MEINEN Hintern. Findest du das eigentlich ok?"




    "Es tut mir leid." kam plötzlich über seine Lippen.
    Ich hatte ja mit allem gerechnet aber nicht mit einer Entschuldigung.
    "Wir hatten wirklich nen beschissenen Start und ich weiß auch nicht was über mich gekommen ist. Ich war wohl einfach nur so sehr von deiner Schönheit geblendet..." lächelte er und wollte mir über die Wange streichen. Schnell hatte ich seine Hand weg gewischt.
    "Ja ne is klar!"
    Wieder lief ich an ihm vorbei ohne Ziel, außer dem, ihm nicht in die Augen sehen zu müssen.





    "Das war wirklich mein Ernst." sagte er leise mit einer Wahrheit im Ton die mich wie angewurzelt stehen bleiben ließ.
    Nach einem kurzen Augenblick des schweigens lief er erneut zu mir hinüber.
    "Ich mein, schau dich doch an. Du bist wunderschön und du hast die genialste Figur die ich je gesehen hab. Und dieses Kleid. Wenn ich dich darin seh würde ich dich am liebsten erneut berühren."
    Ich musste lächelt, da mich diese schmeicheleien wirklich freuten obwohl ich ihm nicht glauben wollte.
    "Du solltest so etwas nicht sagen. Er ist dein Freund." mahnte ich ihn anschließed.
    "Er ist mehr als das. Und er hatte mit jedem Wort recht dass er über dich verliert." waren seine letzten Worte bevor er sich umdrehte und zurück zu Marc ging.


    Er war scheinbar nur wegen mir hoch gekommen. Schließlich hatte er nicht einen Fuß ins Bad gesetzt. Scheinbar wollte er nur mit mir reden. Aber wieso? Ich verstand das alles nicht und sah ihm fasziniert nach. Ob er das wohl wirklich ernst gemeint hatte?

    :romeo

  • und hier die Fortsetzung.
    Kleine Frage an euch ... gefällt euch die Story nicht? Oder wieso bekomme ich nicht ein Kommentar bei 60 Lesungen? :S





    ~~~~~~~~~~~~~~~~



    Als Benni endlich wieder das Haus verlassen hatte, wagte ich mich nach unten um meinen Hunger zu stillen. Meine Gedanken sprangen ständig zwischen Rezept und Benni hin und her. Ich verstand kaum wieso es mich nicht los lies, was mich gedanklich so an ihm hielt und vor allem wusste ich wiedereinmal nicht, ob ich mit Marc darüber reden sollte. Letztesmal hatte er so überzogen und komisch reagiert. Vielleicht war es einfach besser abzuwarten.


    Nach dem essen ging ich hinaus um den Restmüll zu entsorgen. Gedankenverloren schaute ich hinauf in den Himmel. Die Sterne funkelten so wunderschön. Ich hatte das Gefühl, sie begannen zu tanzen und zu springen und sich zu drehen.




    Leider war das keine banale Vorstellung sondern es begann sich wirklich alles zu drehen. Erneut merkte ich wie meine Beine nachgaben und ich langsam das Bild vor den Augen verlor.


    "Wieso liebst du mich nicht?" hörte ich wieder diese weinerliche Stimme aus der Ferne rufen.
    "Was muss ich denn noch tun um dich zu beeindrucken?" rief sie verzweifelt weiter.
    "Schau dich doch an." hörte ich mich höhnisch lachen. "Sie doch an dir runter. Du wirst für mich nie in betracht kommen."
    immer wieder und wieder hörte ich diese Szene.
    "Du bist es nichtmal wert dass ich dich ansehe. Also verschwinde endlich."




    Marc begann nach wenigen Minuten bereits nach mir zu suchen, da er sich begann Sorgen zu machen. Und diese Sorgen waren auch berechtigt. Kaum hatte er mich gefunden stieg die Angst in ihm auf dass es diesmal schlimmer war. Er versuchte mich zu wecken aber ich wachte nicht auf. Nachdem er meinen Puls gefühlt hatte und meine Atmung kontrollierte stellte er nichts bedenkliches Fest. Ich schien einfach nur zu schlafen, also trug er mich erleichtert ins Bett.


    "Was ist nur los mit dir" flüsterte er besorgt vor sich hin. Immer wieder sah er zu mir hinüber ob ich mitlerweile die Augen geöffnet hatte. Aber immer wieder vergebens.




    Nach gefühlten drei Stunden verlies er schließlich das Schlafzimmer um sich etwas zu essen zu richten, so dass ich alleine aufwachte. Ich war überglücklich dass ich im Bett wieder zu mir fand und nicht auf dem kalten Rasen im Garten.
    Nachdem ich mich umgezogen hatte kam Marc in Zimmer. Er wäre mir am liebsten erleichtert um den Hals gefallen. Statt dessen nahm er meine Hand und sah mich mit einem eindringlichen Blick an.
    "Ich habe das Gefühl dass du überfordert bist. Erschöpft. Ausgelaugt. Ich mach mir Sorgen um dich und ich möchte dass du zum Arzt gehst." platzte er ohne vorwarnung heraus.
    "Ist schon ok. Mir geht es blendend." log ich ihn an.
    Mir ging es keineswegs blendend. Ich wusste dass er Recht hatte aber ich wollte zu keinem Arzt mehr. Seit meinem Unfall im Jugendalter hatte ich panische Angst vor Ärzten und Krankenhäusern.




    Nach dieser sehr kurzen Unterhaltung, der ich gezielt aus dem Weg gehen wollte, verzog ich mich ins Bad um mich etwas zu entspannen.
    Doch ich war keine fünf Minuten alleine. Marc kam mir nach und lief zum Waschbecken um sich die Hände zu waschen. Mir war klar, dass er kam um weiterzudiskutieren denn seine Hände hätte er auch unten waschen können wenn er es denn nötig gehabt hätte.
    "Was ist los?" fragte ich ihn also um ihm den Einstieg leichter zu gestalten.
    "Ich weiß dass du nicht zum Arzt möchtest. Ich kann es wirklich verstehn aber du musst auch verstehn dass ich mir riesige Sorgen um dich mache. Wir müssen unbedingt eine Lösung finden." gab er mir zur Antwort.
    Er klang wirklich unglaublich besorgt und ich bemerkte schließlich selbst, dass mit mir etwas nicht stimmte.
    "Wir wärs denn mit Kur-Urlaub?"




    Was mich wunderte war, dass er auf anhieb damit einverstanden war. Also lies ich mich darauf ein. Ich ging in Kur und hoffte, dass es mir somit bald besser gehen würde und es Marc seine Angst nehmen könnte.
    Ein ungutes Gefühl hatte ich allerdings dabei, als ich begann im Internet nach einem geeigneten Plätzchen zu suchen. Wollte ich denn überhaupt "geheilt" werden?
    Ich wollte unbedingt wissen woher die Stimmen kamen und was sie mir sagen wollten. Ich war einfach viel zu neugierig und somit unsicher ob ich sie verlieren wollte.

    :romeo

  • Liebe pinkmile,


    mir gefällt deine Story.
    Deine Bilder und dein Text sind wirklich gut.
    Ich bin schon ganz gespannt, was es mit den Stimmen auf sich hat ;)


    Ich freu mich schon auf eine Fortsetzung.



    Liebe Grüße,
    Leonie

  • Hallo Pinkmile!


    Bin soeben auf deine Geschichte gestossen und habe sie von Anfang bis hierher gelesen.


    Gefällt mir sehr gut! Dass du nach deiner letzten Fortsetzung keine Kommis bekommen hast, verstehe ich nun auch nicht wirklich, denn die Story ist wirklich gut!


    Zuerst dachte ich, dass Marc sich vielleicht in Benni verguckt haben könnte, als er da so aufgeregt war, weil er ihn zu Besuch erwartete. Aber dass Benni sich dann so ziemlich dreist an Annika heranmacht, spricht eine andere Sprache.
    Ganz offensichtlich kennen sich die drei aus der Kindheit oder Jugendzeit.
    Vermutlich wurde Benni damals von Annika gehänselt, weil er scheinbar dick und hässlich war, und jetzt möchte er ihr zeigen, was aus ihm geworden ist? Will er sich an ihr rächen? Aber was hat dann Marc damit zu tun??


    Ich muss sagen, ich persönlich finde es sehr spannend und es gibt viele Rätsel auf. Ganz bestimmt werde ich hier weiterlesen, und bitte dich, den Mut und die Freude nicht zu verlieren!! Ich bin sicher, die Kommentare werden noch kommen! Leser hast du auf jeden Fall, wenn man sich so die Klicks anschaut, gell!:)


    Auch mit den Rechtschreibefehlern hast du dich seit Anfang sehr verbessert, bravo!


    Kopf hoch!
    Alles Liebe,
    Jane

  • @ ~Leonie~ : Danke für deinen Kommentar =) Das mit der Aufklärung wird wohl noch ein wenig dauern, aber das ist dann wenigstens ein Grund um weiter zu lesen. =P


    @ Jane Eyre: Danke auch für deinen Kommentar =) Ich hoffe doch dass ich bald noch ein paar Kommentare mehr bekomme. Und es freut mich dass dir meine Story gefällt. Lass dich einfach überraschen ;)




    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~



    Nach kurzem Suchen machte ich schon einen großartigen Fund.
    "Ich habe eine Seite endeckt von einer ehemaligen Klassenkamaradin. Sie hat eine Art Wellness-WG. Das würde mich wirklich unglaublich interessieren."
    "Eine Wellness-WG? Hatten wir uns nicht darauf geeinigt dass du dir wenigstens ansatzweise Professionelle Hilfe suchst?" Er war definitiv nicht so sehr begeistert wie ich. Allerdings störte mich das weniger, denn meine Überzeugung reichte für uns beide.
    "Man kann dort mehrere Wochen, sogar Monate einziehen. Laut Seite hat sie einen Wellness-Bereich und vieles mehr. Und ich habe mein eigenes Zimmer mit Sicht auf den Garten. Und das ist Spott-Billig. Und..."
    "Stop!" Marc schnitt mir das Wort ab.



    Liebevoll nahm er meine Hand.
    "Du scheinst so begeistert und überzeugt davon sein. Du kannst gehen und ich werde es finanzieren. Ich liebe dich und ich möchte dass du glücklich bist und gesund wirst. Und wenn es auf diesem Weg sein soll, dann auf diesem Weg."
    Ich wollte ihm schon vor freude um den Hals springen, doch bevor ich dies konnte sprach er weiter.
    "Allerdings werde ich dich nicht dort hin begleiten, ich werde lediglich hier bleiben und dich nicht aufhalten."
    Deprimiert stand ich vor ihm. Ich wollte dort hin. Ich war fest entschlossen dort hin zu gehen. Aber ich war unglücklich darüber alleine in das Taxi steigen zu müssen.
    Das war also das Opfer das ich bringen musste.




    Marc hatte mich nicht begleitet. Er trug meine Koffer zum Taxi, gab mir einen Kuss und bat mich darum, ihn regelmäßig anzurufen. Dann ging er ins Haus und lies mich gehen.
    Nach einer zwei Stündigen Taxifahrt kam ich endlich an meinem Ziel an.
    Und es war unglaublich. Schöner als es abgebildet war und so unwarscheinlich groß.
    Ich war begeistert.



    "Annikaaaaaaaa..." rief es mir plötzlich freudig entgegen.
    "Wie du dich verändert hast." lachte sie.
    "Ja das stimmt, Tanja. Du allerding hast dich sogut wie garnicht verändert." antwortet ich ihr und nahm sie in den Arm.
    "Es ist wirklich schön dich wieder zu sehn."



    "Naja wenn wir schon hier draussen sind, kann ich dir ja gleich ein wenig erzählen."
    Ich nickte zustimmend und bewunderte still den Garten.
    "Das dort drüben ist unser kleiner stiller Garten." Tanja zeigte auf einen Teil des Gartens der mit einer großen Hecke abgetrennt war.
    "Du wirst ihn noch früh genug von innen sehen. Und dort drüben ist unser wunderschöner Glücksbaum. Et steht schon seit Jahrzehnten in diesem Teich und grünt immernoch so wunderschön. Unsere kleine Gina glaubt daher, dass sie glück bringt und sitzt nachts oft darunter."



    "Das ist sicher ein wunderschöner Platz um den Himmel zu beobachten." lächelte ich Tanja freudig an.
    "Ja. So wie wir früher."
    Tanja zwinkerte mir zu und begann in Erinnerungen zu schwelgen. Diese Erinnerungen schienen wirklich toll zu sein und ich konnte nur zustimmend lächeln. Erinnern allerding nicht. Seit dem Unfall fehlten mehr als 4 Jahre meiner Erinnerungen. Tanja allerdings kannte ich seit der ersten Klasse und hatte immerhin ein paar Jahre mit ihr im Gedächtnis. Aber leider nicht genug.
    "Naja nun lass uns mal rein gehn."
    Kaum ausgesprochen nahm sie mich schon am Arm und zog mich hinter ihr her ins Haus.



    "Am besten fangen wir hier an. Das ist die Anmeldung, das Wohnzimmer, das Esszimmer und der Ruheraum." lächelte sie mich stolz an.
    "Ruheraum?"
    "Ja, Ruheraum weil sich hier die wenigsten aufhalten und du am meisten deine Ruhe hast." lachte sie.
    "Klar, warum auch sonst." lachte ich und bewunderte die einfache aber schöne Einrichtung.
    "Ich habe Ewigkeiten gespart um mir das leisten zu können."
    Es war unglaublich. So groß und gemütlich. Ich hatte es mir wirklich nicht so schön vorgestellt. In meiner Fantasie malte ich mir ein kleines Backsteinhaus aus. Verloren zwischen Wald und Stadt. Aber das, hatte ich nicht erwartet.
    "Kanns weiter gehn?"
    Tanja war bereits zur Tür gelaufen und wartete darauf dass ich ihr folgte.





    ~~~~~~~~~~~~~~


    Nächste Fortsetzung kommt morgen.
    Bilder sind schon gemacht aber is schon spät und ich geh nun schlafen *g*

    :romeo

  • weiter gehts ...


    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~



    Durch einen kleinen Gang hindurch kamen wir in einen größeren Raum, den mir Tanja als Gemeinschaftsraum nannte.
    "Hier halten sich die meisten auf, wenn sie nicht in ihren Zimmern oder unterwegs sind. Auf der Couch sitzt Sonja. Wenn sie Fern sieht brauchst du garnicht versuchen dich mit ihr zu unterhalten, denn sie wird dir nicht zuhören." grinste Tanja mich an. "Und dort an den Leinwänden steht unsere kleine Gina, ihre Tochter. Sie ist zwar schon 17 aber das 'kleine' hat sich so eingebürgert." fügte sie hinzu.
    "Wow. Nicht schlecht." war das einzige was mir dazu einfiel.



    Von der Minibar, über die 'Kunst-' und 'Lese-Ecke' kamen wir ins Bad.
    "Und das hier ist unser Gemeinschaftsbad."
    "Gemeinschaftsbad?"
    Ich wollte wirklich nicht plump erscheinen aber ein eigenes Bad wäre wohl zuviel des guten gewesen.
    "Ich weiß es ist nicht der Luxus den man hier erwartet, aber wenn man sich gut abspricht klappt das alles wunderbar."



    "Und als letztes für heute, dein Zimmer."
    Wir betratet einen kleinen Raum der etwas üppig eingerichtet war.
    "Ich hoffe du hast dein eigenes Bettzeug dabei, falls nicht kannst du vorerst das benutzen was drauf ist. Und das Zimmer kannst du gestalten wie du möchtest. Eve hat sich ein Aquarium hinein gestellt, deiner Fantasie sind also keine Grenzen gesetzt."
    Ich denke Tanja konnte die leichte Enttäuschung in meinem Gesicht sehen, ließ es sich aber nicht anmerken.
    "Dann lass ich dich mal in deinem neuen Heim alleine und zeig dir morgen den Rest."



    Kaum hatte Tanja das Zimmer verlassen, wählte ich die Nummer von zu Hause.
    Ein einfaches "Ja?" kam mir entgegen.
    "Schatz? Ich bin so froh deine Stimme zu hören."
    "Alles klar bei dir?"
    "Es ist furchtbar. Also eigentlich ist es wirklich schön ..." kurz sah ich mich in meinem Zimmer um. "... zumindest teilweise, aber ich vermisse dich so unheimlich. Ich weiß garnicht was ich so lange machen soll ohne dich."
    "Ich vermisse dich auch, aber ich weiß du wirst das durchstehn. Ich kann dich sicherlich bald besuchen kommen."
    "Das wäre unglaublich toll." freute ich mich.
    "Ich hab das Grundstück betreten und das Haus ist wirklich riesig. Du kannst dir garnicht vorstellen wie groß ...."
    "Schatz?" schnitt Marc mir das Wort ab.
    "Ja?"
    "Benni ist grad bei mir. Ich möchte ihn nicht warten lassen. Wir telefonierenh morgen ok?"



    "Ok."
    Nachdem wir uns verabschiedet hatten sank ich deprimiert auf mein Bett. Ich hatte mich so sehr darauf gefreut hier her zu kommen und Tanja wieder zu sehen. Mich zu erholen und Marc davon zu berichten. Und es war alles so furchtbar.
    Ich fühlte mich einsam und verlassen. Und was wollte Benni überhaupt schon wieder bei uns?
    Ich wollte einfach nur noch schlafen und hoffte, dass mir der nächste Tag mehr freude bringen würde.


    ~~~~~~~~~~~


    tut mir leid, der Teil ist etwas mager aber bald wird es wieder spannender.

    :romeo

  • Hallo Pinkmile


    Oh, ich hatte gar nicht gesehen, dass es ja hier eine Fortsetzung gibt!


    Soso jetzt ist sie also in dieser Wellness-WG ohne ihren Freund Marc!


    Ich habe so gewisse Vermutungen, was als nächstes passieren könnte. Vielleicht taucht da plötzlich Benni in der WG auf oder zieht sogar selber auch dort ein!


    Hoffentlich kann sich Annika bald wieder an alles erinnern, was nach ihrem Unfall passiert ist. Eventuell wüsste sie dann auch wieder, warum Benni ihr so nachstellt.


    Freue mich, wenn du weiter machst! Und lass dich wie schon erwähnt nicht entmutigen, wenn die Leute keine oder wenige Kommis schreiben. Denn gelesen wird deine Geschichte auf jeden Fall, das siehst du ja an der Anzahl Klicks, gell!


    Liebe Grüsse
    Jane