*FS* - Suddenly -

Sooo ich mach jetzt auch mal ne FS...ich schreibe ja gerne und spiele häufig Sims2...von dem her hat sich das halt so ergeben.

Also erstmal...ich hab das bis jetzt noch nie gemacht und hab daher auch nicht eine sooo grosse Erfahrung. Weiss also nicht wieviel Text ihr wollt, wie man am besten Bilder macht, ect.
Zweitens bin ich keine Deutsche sondern Schweizerin, also ist mein HOCHdeutsch sehr begrenzt, Kommaregelfehler mehr Regel als Ausnahme und Doppel-S kennt meine Tastatur nicht mal.
Drittens, die Geschichte spielt in New York, ich war da im Sommer und mir gefiel es ***mässig da (weiss nicht ob ein Tier eine Beleidung ist *g*). Ich habe ein oder zwei englische Sätze im ersten Kapitel...für mich leicht verständlich aber naja... Wenn ihr also etwas nicht verstehen solltet oder wünscht, dass ich hinten noch ne Übersetzung hinhaue, lasst es mich wissen. Des weiteren wird die FS natürlich in Deutsch sein, ich wollte nur ein bisschen ein Amiflair rüberbringen. LOL

PS: Eventuelle nicht-Simlische-Bilder stammen entweder von meiner Privatsammlung oder direkt von Google.

So aber jetzt aber mal wirklich, oder? *g*

SUDDENLY - Steppin' out into the great unknown

Kapitel 1 - Ein neuer Anfang

Das Anschnallzeichen blinkte auf und Carolyn gähnte erst einmal herzhaft. Der lange Flug von London war doch anstrengender gewesen als dass sie es angenommen hatte. Aber jetzt war es soweit, in wenigen Minuten würden sie in New York, Amerika, landen.

Carolyn reihte sich in die Schlange vor dem Flugzeug Ausgang ein und verliess nach einiger Wartezeit endlich das Flugzeug. Sie lief im Strom mit den Anderen zur Gepäckausgabe und musste nicht lange warten bis sie ihren Koffer entdeckte. Sie hob ihn vom Band und machte sich in Richtung Passkontrolle.

"Thank you Miss Hammond and welcome to America", meinte die Beamtin noch und Carolyn machte sich auf den Weg zum "Exit". Als sie aus dem JFK Flughafen kam, schlug ihr eine unglaubliche Hitze entgegen. Es war inzwischen zwar schon 22.00, denn die Passkontrolle zog sich besonders bei Auslandflügen extrem hin, aber sie merkte, dass sie definitv zu viel für diese Temperaturen anhatte. Sie lief in Richtung des Taxistandes und reihte sich in die Schlange der Wartenden ein. Nach einigen Minuten kam sie an die Reihe, sie nannte dem Fahrer ihre Adresse und er ihr den Grundtarif zu dem alle Taxis hier vom Flughafen aus fuhren.

Nach etwa 30 Minuten hielt das Taxi vor einem kleinen Häuschen, dass zwar noch in New York, aber nicht "zentral" lag. Sie wollte den Lärm und die Hektik so gut wie möglich verhindern, und vor allem die extrem hohen Mietpreise von Manhattan. Darum hatte sie sich von den fünf Stadtteilen von NY (Manhattan, Brooklyn, Queens, die Bronx und Staten Island) für Queens entschieden, ihre Lieblings-TV-Show war im Übrigen auch "King of Queens". Sie bezahlte den Fahrer und ging mit langen Schritten auf ihr neues Zuhause zu.

Carolyn öffnete die Haustür und sah, dass zum Glück alles schon eingerichtet war. Es war vielleicht nicht Luxus pur aber zur Zeit alles was sie sich leisten konnte. New York war ein teures Pflaster und alleine zu wohnen erst recht. Sie stellte ihren Koffer ab und ging erstmal ins Bad, eine Dusche nehmen.

Als sie wieder einigermassen sauber war, legte sie sich zu Bett. Sie war zwar todmüde, aber viel zu aufgeregt, um jetzt zu schlafen. Carolyn konnte es kaum glauben, sie war in New York, der Ort der unbegrenzten Möglichkeiten...eine neue Chance, ein neues Leben würde jetzt für sie anfangen. Sie hatte das Risiko gewagt und gegen den Rat ihrer Eltern und Freunde sich für diesen mutigen Schritt entschieden, für eine Zukunft die ungewiss war... Wenige Minuten später war sie jedoch schon eingeschlafen.

Zitat von ~BebiGirL~

_edit_: ich merke grad dass du sonst überall suddenly richtig geschrieben hast !

Japp eigentlich wüsste ich dass man das mit Doppel-D schreibt aber die Kleine hier hat das im Eifer des Gefechts wohl gerade mal vergessen *hüstel*...hau da mal nen Mod an, vlt. tut mir da jemand den Gefallen den zu ändern denn ich kanns ned.

@beide: Danke schön für eure Kommis. :rolleyes *rotwerd* Spornt an und motiviert mich. Hehe. :roftl
Louise: Also ich glaube du meinst das Cover, ja? Ach so, das ist nicht wirklich besonders, habs mit Adobe PS CS gemacht. Aber danke. Doch doch ich hab noch nie ne FS geschrieben...ich schreib halt einfach gerne...aber ein Essai (ja mit i lol) ist was anderes als eine FS. :p

Miri: Hui danke für das tolle Kompliment. *freu*
Knutschy: Danke schön, hoffe dein Traum erfüllt sich mal, auch wenn Amerika gar nicht so toll ist bzgl. den Krankenkassen, der Bildung, ect. Ach egal.

Kapitel 2 - Alles Gewöhnungssache

Die nächsten beiden Tage, Samstag und Sonntag, verbrachte Carolyn mit einkaufen und sich zurechtfinden. Vor allem mit zurechtfinden. New York war riesig und es dauerte eine ganze Weile bis sie sich im Grossstadt Dschungel orientiert hatte. Ziemlich bald fand sie auch heraus, dass es gleich um die Ecke ein Starbucks-Cafe hatte. Carolyn, die eine begeisterte Kaffeetrinkerin war, freute das natürlich sehr und nahm sich vor, dort öfters mal vorbei zu schauen.

Am Montagmorgen machte Carolyn sich auf den Weg zur Arbeit. Sie hatte schon von London aus alles geregelt und einen Job in einer Gallerie in Lower Manhattan gefunden. Die Gallerie gehörte einer Roxanne Stevens, die auf den ersten Blick sehr ernst und unfreundlich schien. Carolyns Aufgabe bestand darin, Kunden anzuwerben und sie zum Kauf eines Gemäldes zu animieren.

Neben Carolyn und Roxanne arbeitete noch eine junge Frau im Geschäft, sie hiess Kristen Miller. Sie lächelte immer freundlich und schien eine gutgelaunte Person zu sein. Am Montagmittag gingen Carolyn und Kristen gemeinsam essen. Carolyn, die ihr "english breakfast" vermisste, hatte einen unglaublichen Hunger, während Kristen sich nur ein Sandwich genehmigte.

"Und wie lange arbeitest du schon für Frau Stevens?", fragte Carolyn nachdem sie ihr Essen beendet hatten. "Schon seit einem Jahr, und vorher habe ich in einer anderen Gallerie gearbeitet. Ich möchte einmal meine eigene auftun", meinte Kristen. "Weisst du, Frau Stevens scheint unfreundlich, aber eigentlich ist sie ganz nett. Ich glaube sie nimmt einfach sich und ihre Arbeit zu ernst", grinste sie.

Die beiden unterhielten sich noch ein Weilchen und machten sich dann auf den Weg zurück zur Gallerie. Der Vorteil in einer Gallerie zu arbeiten, war wohl derjenige, dass um 16.30 die Gallerie zu ging. Lediglich an Wochenenden konnten sich bestimmte Vernisagen bis spät in die Nacht hinziehen. Kristen und Carolyn gingen nach Arbeitsende shoppen. Manhattan war ein wahres Shoppingparadies und Carolyn konnte sich kaum satt sehen.

Die beiden Frauen gingen in etliche Kleiderläden und probierten alles mögliche an. Dabei wurden auch einige Stücke gekauft und am Abend kam eine glückliche, jedoch auch deutlich ärmere Carolyn nach Hause. Sie schmiss sich aufs Bett und dachte an den soeben erlebten Tag und dass jetzt vielleicht doch alles gut kommen würde. Ihr Umzug ans andere Ende der Welt war zwar ein Traum gewesen, aber die Umstände hatten sie dazu gezwungen, London früher zu verlassen als geplant.

---geht noch weiter---

-fortsetzung-

Als Carolyn am nächsten Morgen in die Gallerie kam, sah sie, wie Kristen sich mit einem gut gekleideten, jungen Mann unterhielt. Irgendwie schon fast zu gut gekleidet, nach Carolyns Geschmack. Als Kristen auf sie aufmerksam wurde, winkte sie sich zu sich her.

"Darf ich vorstellen? Dean Campbell. Dean das ist Carolyn Hammond, sie arbeitet seit gestern bei uns." Kristen grinste über beide Ohren auf Carolyns verwirrten Blick.

"Freut mich, freut mich", meinte Dean und zusammen mit Kristens zustimmendem Nicken, konnte sich Carolyn eins und eins zusammen zählen. Vom Auftreten und von der Art wie er Carolyn behandelte, war klar, dass er schwul war.

Dean verblieb den ganzen Vormittag im Geschäft und auf die Frage, ob er denn nicht arbeite, rümpfte er die Nase und meinte, er hätte sowas nicht nötig. Er war einer derjenigen, von denen man zwar wusste dass sie reich waren, aber niemand konnte sagen, wie sie zum Reichtum gekommen waren. Kristen tippte auf irgendeine Erbschaft, Carolyn auf erfolgreichen Aktienhandel.

Die Kundschaft blieb an diesem Tag beinahe aus, und darum machte die Gallerie auch früher zu als geplant. Kristen lud Carolyn auf einen Drink im hippen "Hyde" ein, aber Carolyn lehnte ab. Sie musste einmal ihre Gedanken ordnen, denn in den letzten paar Tagen waren grosse Veränderungen aufgetreten. So bestellte sie sich zu Hause eine Pizza und widmete den Abend ihren Überlegungen.