[Fotostory] Der Sinn des Lebens

Vielen Dank für eure netten und hilfreichen Kommentare.Jetzt kommt eine kleine Fortsetzung.



Angespannt umklammerte Tom das Lenkrad. Seit 5 Minuten waren sie bereits unterwegs zum Krankenhaus. Noch 10 Minuten,dann müssten sie da sein. Tom fuhr bereits etwas schneller als es auf dieser Strecke erlaubt war. Als sie um eine Kurve bogen,waren vor ihnen plötzlich eine ganze Menge Autos. Stau! Tom bremste. Das auch noch! "Mist!",fluchte er leise. Karina hielt sich mit schmerzverzerrtem Gesicht den Bauch. "Keine Sorge Liebling! Wir sind gleich da!",versuchte Tom seine Frau zu beruhigen.



Einige Minuten später hatten sie es endlich geschafft. Sie meldeten sich bei der Sekretärin,welche sie in den Warteraum schickte. "Meine Frau braucht den Arzt aber sofort!",sagte Tom verzweifelt. "Bitte gehen Sie in den Warteraum. Eine Ärztin wird bald kommen.",sagte die Sekretärin und wandte sich dem nächsten Patienten zu. "Komm Schatz,wir gehen in den Warteraum.",sagte Tom und nahm Karina in den Arm.



5 Minuten später die Karina vorkamen wie 5 Stunden waren bereits vergangen. "Tom,ich kann nicht mehr.",sagte Karina und hielt sich den Bauch. "Die Ärztin wird gleich da sein.",sagte Tom und legte seinen Arm um Karinas Schulter. "Du schaffst das schon.",sagte er ermutigend und nahm Karinas Hand. Karina schenkte ihm ein schwaches Lächeln. Wenn das bloß so wäre.
Da kam auch schon die Ärztin,welche Karina gemeinsam mit Tom zur Schwangerenstation brachte.



20 Minuten später lag Karina auf einem Krankenbett in der Schwangerenabteilung. Tom saß an ihrer Bettkante. Karinas Wehen waren wieder vorüber. Die Ärztin hatte gesagt,dass das Baby erst später zur Welt kommen würde. Karina sollte aber im Krankenhaus bleiben,da ihr Baby spätestens morgen Abend zur Welt kommen würde.

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Das wars für erstmal.

Heute kommt noch eine Fortsetzung.



Eine halbe Stunde später: "Herr Blue? Sie müssen jetzt gehen. Ihre Frau braucht Ruhe.",sagte die Ärztin,welche soeben herein kam. "Okay.",sagte Tom und stand auf.



"Schatz,ich gehe dann mal nach Hause. Aber wenn du willst,bleibe ich natürlich.",sagte er. "Nein,geh' nur.Keine Sorge. Mir geht es gut.",versicherte Karina ihm sofort,als sie seinen unsicheren Gesichtsausdruck sah. "Okay. Aber wenn was ist,dann rufst du sofort an,ja?",fragte Tom besorgt. "Ja,mach dir keine Sorgen Liebling! Ich ruf' dich schon an, wenn etwas ist. Tschüss. Ich liebe dich.",sagte sie und versuchte zu lächeln.



In Wirklichkeit fühlte sie sich schon etwas unsicher ohne Tom. "Tschüss,mein Liebling. Ich liebe dich.",sagte Tom sanft,küsste sie,drehte sich langsam um und verließ das Zimmer. Karina sah ihm nach. Ich liebe dich auch. Wenn du doch nur bei mir bleiben könntest. Karina hatte sich während ihrer ganzen Schwangerschaft auf das Baby gefreut,doch jetzt wo es bald so weit war,fürchtete sie sich schrecklich vor der Geburt. Sie hatte Angst,dass ihr oder dem Kind dabei etwas zustoßen könnte. Auch hatte sie Angst vor den Schmerzen bei der Geburt.



Inzwischen bei Tom: Es war nun Abend. Tom lag lange wach im Bett und konnte nicht schlafen. Sorgen um Karina und die bevor stehende Geburt quälten ihn. Hoffentlich ging alles gut. Er redete sich ein,dass nichts passieren könne und schloss die Augen. Schließlich schlief er ein.



Inzwischen bei Karina: Sie schlief bereits tief und fest. Sie träumte von Tom und dem Baby. Plötzlich wurde sie von einer weiteren Wehe geweckt.



Sie kniff vor Schmerz die Augen zusammen. Diese Wehe war viel schmerzvoller und heftiger als all die vorigen Wehen. Karina hielt sich den Bauch. Der Schmerz wurde immer stärker. Karina krallte sich an ihrer Bettdecke fest. Plötzlich wurden ihre Oberschenkel feucht. Fruchtwasser! Das Baby! Verzweifelt tastete Karina die Bettkante nach dem Knopf ab,mit dem sie die Krankenschwestern rufen konnte. Schließlich hatte sie den roten Knopf gefunden und betätigte ihn. Einige Minuten später eilten schon die Krankenschwestern herein und brachten sie in den Entbindungsraum.

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So das war es für erst einmal. Wird alles gut gehen?

Hallo! Vielen Dank für dein Kommentar BlackBeast. Es gibt wirklich einen Ort Namens Schönau? Das wusste ich ja gar nicht. Vielleicht wohnt dort auch eine Familie Blue.^^
Also jetzt gibt es die Fortsetzung:



Inzwischen bei Tom: Er schlief gerade ziemlich fest. Von einem lauten Klingeln wurde er geweckt. Das Telefon! Tom zwang sich trotz seiner Müdigkeit aufzustehen. Er blinzelte und warf einen Blick auf seinen Wecker. 4 Uhr morgens! Wer rief denn um die Zeit an?



Müde schleppte er sich zum Telefon und nahm ab. "Ja?",fragte er nur verschlafen in den Hörer. "Herr Blue? Tom Blue?",fragte eine Frauenstimme. "Ja,ich bin hier. Wer ist da?",sagte Tom. "Hier spricht Dr. Lory Barnes vom Schönauer Krankenhaus."



Sofort war Tom hellwach. Karina! Tom's Herz schlug schneller. War etwas mit Karina und dem Baby nicht in Ordnung? Ängstlich fragte er:"Rufen Sie wegen meiner Frau Karina an?" "Ja.",antwortete die Frau. Tom's Herz blieb fast stehen.
"Herzlichen Glückswunsch,Herr Blue! Sie sind soeben Vater einer niedlichen, völlig gesunden Tochter geworden. Ihre Frau und Ihre Tochter sind beide wohlauf. Bitte kommen Sie zum Krankenhaus. Dritter Stock, Zimmer 16. Ihre Frau möchte Sie sehen.",verkündete die Ärztin.
Tom war erleichtert. Er konnte gar nicht glauben,was er da hörte. Bonita war geboren! Freude stieg in ihm auf. Blitzschnell rannte er ins Bad,machte sich fertig und fuhr los.

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Die nächste Fortsetzung gibt es,wenn ihr Kommentare schreibt.:)

@L@ury: Ja,es kommt schon noch ein bisschen mehr Spannung. Und danke für dein Lob.
himawara: Nein,etwas schlimmes wird nicht passieren.Zumindest noch nicht jetzt.Schön,dass dir die Fotos gefallen,denn ich habe mir dafür auch ziemlich viel Mühe gegeben.
Rivendell: Ja,vielleicht war er ja wirklich froh darüber,dass er nicht dabei war.^^ Aber er freut sich auf jedenfall,dass er jetzt ein Kind hat.
So jetzt kommt endlich die Fortsetzung!Und vielen Dank für eure Kommentare!



Inzwischen bei Karina: Vor 30 Minuten war Bonita geboren. Karina konnte es immer noch nicht glauben: Sie hielt gerade ihr eigenes Kind in den Armen! Sie hatte ein Kind! Werde ich auch wirklich eine gute Mutter sein? Hoffentlich mache ich nichts falsch. Die Hebamme hatte Karina zwar gezeigt,wie sie das Baby halten solle,aber Karina war sich noch sehr unsicher. Sie hielt das Baby so vorsichtig in ihren Armen,als wäre es aus hauchdünnem Glas,das jeden Moment zerbrechen könnte. Beinahe ehrfürchtig strich sie ihrer kleinen Tochter über die Wange. "Bonita.",flüsterte sie leise. Das Baby sah sie mit seinen bläulichen Augen an und es schien fast,als würde es lächeln.



Plötzlich ging die Tür auf und Tom kam herein. Als er Bonita sah,blieb er stehen und betrachtete es erstmal von weitem. Er musste erst einmal realisieren,dass er wirklich Vater war.



In der Mitte des Zimmers stand seine Frau mit einem zerbrechlich wirkenden,wunderschönen Wesen in den Armen:Seine Tochter. Karina und Toms gemeinsames Kind. Karina hob Bonita vorsichtig hoch und küsste sie sanft auf die Stirn.



Bonita bewegte ihre dünnen Ärmchen. Nun entdeckte Karina Tom. "Tom.",flüsterte sie und ein sanftes Lächeln breitete sich über ihre Lippen. Erst jetzt war Tom in der Lage sich zu bewegen. Langsam ging er auf Karina und Bonita zu.



Karina drehte Bonita Tom zu. "Unsere Tochter...",sagte Tom leise,immer noch glaubend, es wäre nur ein Traum. "Bonita. Bonnie.",sagte Tom und strich seinem Kind sanft über die zarte Wange. Jetzt war er sich sicher: Das war KEIN Traum. "Willst du sie halten?",fragte Karina plötzlich.



"Ja.",sagte Tom leise. Vorsichtig legte Karina ihm Bonita in den Arm. "Unsere Tochter.",sagte Tom ungläubig.



"Jetzt sind wir eine richtige,kleine Familie.", sagte Karina lächelnd.
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So,das wars für erstmal.

Kapitel 5: Wieder zu Hause



3 Wochen später: "Schatz! Bist du fertig? Ich habe schon alles im Auto verstaut.",sagte Tom und kam ins Krankenzimmer. "Ja,ich bin fertig. Wir können gehen.",antwortete Karina. Bonitas Nabelschnur war nun schon fast vollständig verheilt und Karina hatte sich schon etwas von der Geburt erholt. Nun würden sie endlich mit Bonita nach Hause gehen.



Sie verließen das Krankenhaus und stiegen ins Auto. Sie fuhren nach Hause.



Zu Hause: "Sieh mal,mein Engel: Das ist dein Zimmer.",sagte Karina lächelnd. Das Baby sah sie nur fragend mit großen Augen an. Wie süß!



Karina legte Bonita in ihr Bettchen. "Schlaf schön,mein Schätzchen!",sagte sie. Tom trat zu ihr ans Bettchen.



"Sie ist soo süß!",sagte er liebevoll und sah zu Bonita herunter.



"Hallo,kleine Maus! Ich bin's. Dein Papa!",sagte Tom lächelnd.

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So das war's für erstmal. Ich hoffe,es hat euch gefallen.

@Zenobile: Danke für dein Lob. Ich werde versuchen,mehr Text zu schreiben. Danke für den Tipp.

Es geht weiter.




3 Monate später: Lautes Geschrei riss Karina aus dem Schlaf. Verschlafen blinzelte sie und setzte sich auf. Auch Tom wachte auf und wollte aufstehen um nachzusehen,warum Bonita schreit. "Ich geh' schon, Schatz!",sagte Karina und machte sich auf den Weg ins nebenan liegende Kinderzimmer.



"Hey, Bonnie! Was ist denn,mein Schätzchen?",sagte Karina sanft und nahm ihre 3 Monate alte Tochter aus dem Bettchen. Bonita konnte inzwischen schon ihr Köpfchen halten und hatte schon erste flaumartige braune Löckchen auf ihrem Kopf.



"Shh... ist ja gut mein Engelchen. Mami ist ja da.", flüsterte sie. Bonnie's Windeln waren trocken. "Na,hast du Hunger?",fragte Karina. Sie knöpfte ihre Bluse auf und gab Bonnie zu trinken. Nun war Bonnie ruhig. Das war es also,was ihr fehlte. Karina legte Bonnie wieder zurück in ihr Bettchen und strich ihr sanft mit der Hand über die Wange. "Gute Nacht,mein Engel.Schlaf schön.",sagte sie lächelnd und ging nach unten ins Badezimmer.

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Ich kann heute leider nicht mehr weiterschreiben.

Jetzt geht es weiter.




Dort erledigte sie erst einmal ihr "Geschäft" auf der Toilette und wusch sich danach die Hände. Sie warf einen Blick in den Spiegel und stellte fest,dass sie sehr müde aussah und kleine Augenringe hatte. Sich um ein Baby zu kümmern war eben anstrengend. Doch Karina würde alles für Bonnie tun. Sie liebte ihr Kind doch über alles.
Da sie nun nicht mehr schlafen konnte,zog sich Karina um und ging in die Küche um einen von den Muffins zu verspeisen,die noch von gestern übrig geblieben waren.



Mhh...lecker! Karina liebte Schokoladenmuffins. "Hey Liebling!" Toms Stimme lies Karina zusammenfahren. "Tom! Hast du mich erschreckt!",sagte Karina. "Entschuldige Schatz! Das wollte ich nicht.Sind noch Muffins übrig?",fragte Tom,der nun offensichtlich auch Hunger bekommen hatte.



"Ja. Ein paar sind noch da.",antwortete Karina. Tom nahm sich ebenfalls ein Muffin und setzte sich neben Karina.



"Bonnie wird immer älter. In ein paar Monaten müsste sie anfangen zu sprechen. Hast du eigentlich schon bemerkt,dass sich ihre Augenfarbe ein bisschen verändert hat?",sagte Karina. "Ja. Sie sind ein wenig bräunlich geworden. Warscheinlich bekommt sie bald so wunderschöne, braune Augen wie du.",sagte Tom und lächelte Karina verliebt an. Diese lächelte zurück.



"Sie wird dir immer ähnlicher.",bemerkte Tom lächelnd. "Ja,kann sein.",antwortete Karina. "Du, Tommy?",sagte sie schließlich nachdenklich. "Was soll ich Bonnie denn sagen,wenn sie ein paar Jahre alt ist und mir Fragen stellt,auf die ich die Antworten selbst nicht kenne? Oder wenn sie nicht Laufen lernt?" "Ähm...dir wird bestimmt etwas einfallen Schatz. Du findest doch immer eine Lösung.", beruhigte Tom sie. Karina war sich da trotzdem nicht sicher.



"Hey! Wir schaffen das schon.", sagte Tom aufmunternd und nahm ihre Hand. "Ja,wir schaffen das schon.", sagte Karina schließlich und schenkte Tom ein Lächeln.



Einige Stunden später: Karina stand mit Bonnie am Fenster. Eine glitzernde Schneedecke lag auf dem Rasen und erste Sonnenstrahlen schienen durch die Kronen der Bäume. Es war ein wundervoller Januarvormittag. "Sieh mal Bonnie, ein Vogel!",sagte Karina und zeigte auf einen kleinen Sperling, welcher sich auf den Fensterrahmen gesetzt hatte und zwitscherte. "Dada!",rief Bonnie plötzlich und zeigte auf Tom,der sich draußen um die Sträucher kümmerte. "Ja,da ist dein Papa.",sagte Karina lächelnd.

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Das war es für erstmal. Das ist übrigens die letzte Fortsetzung,in der ihr Bonnie als Baby sehen werdet. In der nächsten Fortsetzung ist sie ein Kleinkind.

So. Hier kommt noch eine Fortsetzung. Ich hoffe,Bonita gefällt euch auch als Kleinkind.

Kapitel 6: "Mami!"

3 Monate später: Bonnie ist nun 6 Monate alt und kann schon krabbeln. Es ist April, 1999.
Karina fuhr Bonnie gerade im Buggy spazieren. Sie kamen an Regina's Haus vorbei. Regina und ihre 1 und halb Jahre alte Tochter Verena waren gerade im Garten. "Guck mal, Bonnie! Da ist meine beste Freundin Regina. Komm wir gehen zu ihr.",sagte Karina und schob den Wagen zu Regina.



"Hallo Gina!",sagte Karina lächelnd und ging auf ihre Freundin zu. "Hey Karina! Hallo Bonnie! Ich hab euch ja schon lange nicht mehr hier gesehen! Setz dich doch,Karina.",sagte Regina lächelnd.



Neugierig tapste Verena zu Bonnie,welche noch immer im Buggy saß und beäugte sie. Auch Bonnie schaute sie neugierig aber etwas zurückhaltend an. "Mami. Wer ist das?",fragte Verena. "Das ist Bonita. Sag doch mal Hallo.",sagte Regina zu ihrer Tochter. "Hallo Bonita!",sagte Verena mit ihrer niedlichen Kinderstimme. Doch Bonnie sah sie nur fragend an,denn sie konnte ja noch nicht sprechen.



Karina und Regina lachten. "Und,wo ist Hai Nam gerade?",erkundigte sich Karina nach Regina's Ehemann. "Er ist gerade bei der Arbeit. Wo arbeitet Tom doch gleich?" "In der Volksbank. Und wo ist Tobi?",fragte Karina. "Tobias? Der ist im Haus und kaut bestimmt wieder auf dem für ihn viel zu großen Knochen herum."



Plötzlich fiel Verena hin und weinte. Regina stand auf und nahm ihr kleines Töchterchen auf den Arm. Auch Karina erhob sich und ging zu Bonnie.



"Nicht weinen,Verena. Ist doch gar nicht so schlimm. Du blutest ja nicht einmal.", versuchte Regina Verena zu beruhigen. Verena weinte nicht mehr,sah aber immer noch traurig aus. Regina kitzelte Verena. "Mami",lachte diese.



Plötzlich spürte Karina,welche neben Bonnie stand,wie sie etwas am Pulli zupfte. Verwundert drehte sie sich um. Das war Bonnie. "Ma-mi.",sagte Bonnie plötzlich. Erstaunt sah Karina sie an. Bonnie hatte "Mami" geagt! Sie hatte ihr erstes Wort gesagt! "Mami!", sagte Bonita noch einmal. Auch Regina drehte sich lächelnd um.



Glücklich nahm Karina Bonnie auf den Arm. "Bonnie-Engelchen! Du kannst ja sprechen!", sagte Karina und umarmte ihre kleine Tochter.

Regina lief lächelnd auf sie zu. "Ich habe dir doch gesagt,dass sie bald ihr erstes Wort sagen wird.",sagte sie. Karina lächelte. "Ja. Ich glaube,es wird langsam windig. Wir gehen dann,mal wieder nach Hause. Es war schön, dich wiederzusehen.", sagte Karina lächelnd. "Ja,finde ich auch. Bis bald! Und trag ihr erstes Wort ins Babybuch ein!",rief Regina ihr noch hinterher. "Mache ich! Tschüüüss!"
Karina ging mit Bonita nach Hause.

Keine Kommentare? Naja, es geht aber trotzdem jetzt weiter.

Kapitel 7: Bonnie's Geburtstag



6 Monate später: Es war nun 16. Oktober, Bonnie's Geburtstag. Karina und Tom hatten gemeinsam eine schöne Geburtstagstorte gebacken.



"Mami! Da da!",rief Bonnie, welche in ihrem Hochstühlchen saß und zeigte begeistert auf die Geburtstagstorte. "Ja, mein Schatz, das ist deine Geburtstagstorte. Du bist heute 1 ganzes Jahr alt geworden!", sagte Karina lächelnd und servierte Bonnie die Spitze eines Tortenstücks, da diese noch nicht so viel essen konnte. Selbstverständlich leckte Bonnie zuerst die Streusel und Zuckerperlen herunter. Auch Karina und Tom nahmen sich ein Stück von der Torte.



Nach dem Essen durfte Bonnie ihr Geschenk auspacken. Bonnie nahm den Kartondeckel ab und schloss ihr Geschenk - einen rosafarbenen Plüschhasen - sofort mit freudig leuchtenden Augen in ihre Arme. Wie süß!



"Sie wird dir immer ähnlicher.", sagte Tom lächelnd und nahm Karinas Hand.
"Ich hab' euch beide so lieb."



"Ich kann es gar nicht glauben: Sie war doch vor kurzem noch ein Baby. Und jetzt packt sie schon ihr erstes Geburtstagsgeschenk aus.", sagte Karina, völlig verzaubert von ihrer kleinen Tochter. Tom sah sie an. "Los, lass uns Fotos machen!", schlug er vor. Schnell holten sie die Kamera. Man musste doch auf jeden Fall Erinnerungsfotos von Bonnie's erstem Geburtstag haben.



"Nein! Nein! Bonnie nicht müde!", rief Bonnie empört, als sie abends von Karina in ihr Bettchen gelegt wurde.



"Doch mein Schatz! Du bist müde. Wir haben doch heute so lange draußen gespielt.", sagte Karina. "Bonnie aba nicht müde!", entgegnete Bonnie hartnäckig. "Hör mal Bonnie: Wenn du jetzt einschläfst, gehen wir morgen Enten füttern.", versprach Karina. Davon ließ sich die 1 jährige schließlich überzeugen und legte sich hin. Karina gab ihr einen Kuss und deckte sie zu. "Gute Nacht, mein Engel.", sagte sie. Bonnie schloss ihren Teddybären fest in den Arm und schloss die Augen. Tom kam ins Zimmer und lächelte. "Schläft unsere kleine Prinzessin schon?",fragte er leise. "Ja.", flüsterte Karina.



Sie umarmten sich. "Wir sollten dann auch langsam schlafen gehen.", flüsterte Karina leise - um Bonnie nicht zu wecken - und küsste Tom. "Ich bin aber auch nocht nicht müde.", antwortete Tom. "Wirst du aber bald.", sagte Karina grinsend und zog Tom ins Schlafzimmer...

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So. Das war es für erst einmal. Über Kommentare würde ich mich sehr freuen.

Ich schreibe bald wieder eine Fortsetzung.
Ich hätte davor aber gerne noch mindestens ein Kommentar.
Es gibt zwar auch stille Leser aber wenn niemand ein Kommentar schreibt, habe ich immer das Gefühl, ich hätte was falsches geschrieben oder die Story wäre uninteressant.

Die Fotostory wird bald spannender.;)

Mondlicht

Hier eine kleine, nicht besonders spannende Fortsetzung:

Kapitel 8: Schwanger



6 Monate später: Es ist April. Karina stand nun schon minutenlang am Fenster und beobachtete durch die Gardienen hindurch zwei junge Eichhörnchengeschwister, die mit einander spielten. Bonnie bräuchte auch ein Geschwisterchen. Spätestens wenn sie 5 Jahre alt ist wird sie sich eins wünschen. Der Altersunterschied sollte aber nicht all zu groß sein. Vielleicht sollten ich und Tommy und mal darüber unterhalten.



Plötzlich weitete Karina ihre Augen. Bin ich vielleicht schon schwanger? Mir ist doch in letzter Zeit öfter schlecht. Karina begab sich ins Badezimmer. Sie holte einen Schwangerschaftstest, welchen sie noch im Schrank hatte. Sie machte den Test und wartete gespannt auf das Ergebnis.



+. Schwanger! Ich bin schwanger! Einen Moment lang stand Karina fassungslos im Bad. Ich erwarte noch ein Baby.



Freudig rannte sie zu Tom. Er war heute zu Hause, da er am Wochenende nicht zur Arbeit muss. "Tommy!", sagte sie strahlend. "Karina, was ist denn? Warum bist du so glücklich? Ist irgendetwas besonderes passiert?", fragte Tom verwundert.



"Ja. Ich bin schwanger!", strahlte Karina. "Tom, wir bekommen noch ein Baby!" Jetzt fing auch Tom an zu strahlen. "Bonnie bekommt ein Geschwisterchen.", sagte Karina glücklich. Tom war immer nch sprachlos und konnte nur noch lächeln. Glücklich umarmten sie sich.

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So, es gibt Familienzuwachs. Karina und Tom sind noch immer glücklich, was aber nicht immer so bleiben wird.