Das Problem bei den Emos ist ja iwie auch dass die es selber nicht wissen weil sie sich durch ihre Identitätskrise karakterisieren...
Und sich dann über Klichees zu beschweren finde ich in diesem Fall schwachsinnig, weil die einen sich wirklich nur nach ihrem Stil definieren und Emo nennen, andere ihr depressives Lebensgefühl als Emo ansehen... also was denn nun?
Also bei uns gibt es irgendwie kaum Leute, die ihnen gegenüber tolerant sind, ausser sie selbst (und noch... da kenn ich Grüppchen von solchem Volk die sich gegenseitig weiter runterziehen, schon lustig das mit an zu sehen)...
Und wehe man trägt Streifen oder Punkte, oder Vans oder Chucks und schwarze Röhrenjeans... Dann ist man Emo, ob man will oder nicht... Echt, das nervt... Jemanden rein äusserlich zu urteilen ist doof, denn nr die Person selbst soll entscheiden was sie nun sein will...
Auch traurig darf man in der Öffentlichkeit nicht mehr sein, denn schon tuscheln die Leute dass man doch so einen auf Emo mache...
Bitteschön, wenn das alles ist, das diese Gruppe darstellen will, dann sind wohl alle Jugendlichen die Gefühle zeigen und/oder sich ein bisschen in die Richtung kleiden Emo...
Wenn jemand doch etwas Licht in das Dunkel bringen kann, bitte sehr, ich bin sehr lehrfreudig...
Zu anderen Klischees: Klar sind Klischees blöd, aber es gäbe sie ja nicht wenn es nicht auch tatsächlich Vertreter der jeweiligen Gruppen so wären...
Hier kann man auch wieder die Frage stellen ob diejenigen, die den Klischees so sehr entsprechen, nicht durch eben diese so geworden sind...
Aber meiner Meinung nach sind Klischees noch eher lachhaft (wie ja auch andere hier finden) als Vorurteile die schon drastischer sind, und einem sehr viel mehr schaden...
Klischees kann ein Individuum noch eher als falsch beweisen als Vorurteile, die die anderen immer sehen werden ohne einem die Chance geben zu wollen, das Gegenteil unter Beweis zu stellen...