Der Klischee-Thread

Mir ist diese Emo-Sache immer noch schleierhaft. Jede andere Gruppierung hat ihre eigene Musik und politische Orientierung und gewisse Ziele. Und Emos sind dann die stylische Mischung aus Rockabilly, Punk und Gothik, aber ohne tieferen Hintergrund? Ich blick da irgendwie nicht durch. Vielleicht bin ich einfach zu alt für sowas.

Darf ich mal eine Dumme Frage stellen: Was genau sind denn eigentlich Emos ?
Kalr ich hab schon davon gehört, Fotos gesehen, die den "typischen" Style von Emos zeigen usw. Aber was genau ist das für eine "Gruppe", ich weiß ehrlich gesagt nicht wirklich viel darüber.

Zitat von Jasminaschen

Darf ich mal eine Dumme Frage stellen: Was genau sind denn eigentlich Emos ?
Kalr ich hab schon davon gehört, Fotos gesehen, die den "typischen" Style von Emos zeigen usw. Aber was genau ist das für eine "Gruppe", ich weiß ehrlich gesagt nicht wirklich viel darüber.

Emo als "Modeerscheinung"
Emo als Musikrichtung

Meine Meinung dazu ist, wie bei allen anderen Gruppierungen: Leben und leben lassen

Klischees?

Massig! Und das schönste ist, dass ungefähr 80 Prozent der Weltbevölkerung die auch noch für richtig halten. Ganz besonders schlimm, evtl. weil persönlich betroffen, ist das bei dem Thema Homosexualität.

Erstmal grundsätzlich: Schwule sind tuntig!
Das ist Weisheit Nummer eins auf dem Markt der dämlichsten Vorurteile. :gay Also ist es völlig egal, ob der Typ sich nicht mit gebrochenen Handgelänken rumläuft, nicht im Farset redet, einen großen Heterofreundeskreis hat und sich nicht in Rosa und Pink kleidet -sobald man weiß, dass er schwul ist, ist er der rosa Vogel, der regelmäßig mit seinen 34988 Busenfreundinnen shoppen geht. Hauptberufsfeld ist natürlich auch der Friseurberuf, da er dann seine vielen Busenfreundinnen stylen kann und gleichzeitig Geld verdient. Toll!

Zweitens: Schwule sind ekelig!
Nein, natürlich sind wir alle gaaanz furchtbar tollerant. Denkste! Beispiel: Typ X tritt mit den neuen Leuten innerhalb des Kurses in Kontakt. Alles ganz normal. Bis sich rumspricht, dass Typ X auf Typen steht! :eek: Furchtbar! Und sofort ändert sich alles. Denn, mal ehrlich, was hat man schon mit einem Schwulen gemeinsam? Na, eigentlich ja gar nichts. Denn schließlich sind Schwule ja, wie wir oben gelesen haben, schwule total tuntig. Und jetzt hat dieser Typ es auch garantiert auf den Hintern seiner Klassenkameraden abgesehen. Gaaanz sicher! Und nicht vergessen viele Gerüchte darüber zu verstreuen, dass Typ A Typ B süß findet, damit möglichst viele das ekelig finden. Denn schließlich hat Typ A nichts besseres zu tun, als möglichst viele, gerade hetero, Typen ins Bett zu kriegen!!!

Juhuu, es geht weiter: Lesben sind Mannsweiber!
Auch toll ist dieses Urteil der Gesellschaft über seine Mitmenschen. Denn schließlich sind Lesben von Männern kaum zu unterscheiden, kleben sich sogar ganz oft noch einen Bart an und fressen Innereien von maskulinen Wesen zum Frühstück! Vorsicht Mädels: Natürlich ist eure lesbische Freundin ganz furchtbar scharf auf euch! Also bloooß weg mit der! Ehe es zu spät ist!

Na dann: Homosexuelle sind widernatürlich!
Klar, da wir von Biologie möglichst keine Ahnung haben und somit nicht wissen, dass Homosexualität in der Natur durchaus üblich ist, folgern wir einfach mal daraus, dass Homosexuelle wider der Natur handeln. Und somit sind sie natürlich auch ganz furchtbar schlecht! Und nicht vergessen: Sie sind auch tuffig bzw. männlich und ganz furchtbar ekelig!

Was noch? Achja: Homosexuelle sind Transen!
Da jedem Homosexuellen es irgendwann nicht mehr reicht einfach nur tuntig bzw. maskulin zu erscheinen, lässt er/sie sich spätestens nach drei Jahren operieren, um dann in peinlichen Outfits auf irgendwelchen dämlichen Talkshows aufzutreten! Und damit keiner auf die Idee kommt, dass dies Ausnahmen sein könnten senden wir möglichst viele davon! Am besten in der Kombination mit einem ekligen Ledertypen, der alle einmal durch hat und einen sehr dicken ungepflegten Büroheini, der kleine Kinder gierig anguckt.

Weitere Klischees lassen sich zwar finden, aber ich verzichte drauf. Die Realität ist natürlich ganz anders. Allerdings muss ich dazu sagen, dass leider viele Homosexuelle selber schuld sind! Teilen wir die Gesamtheit der Homosexuellen mal auf, gibt es vielleicht 15 Prozent auf die oben genannte Vorurteile zutreffen. Diese sind jedoch der repräsentative Teil der Öffentlichkeit, der Rest lebt ganz normal neben im Haus nebenan ohne das irgendjemand irgendwas davon mitkriegt, außer vielleicht, dass der Herr X letztens mit Herrn Y Händchen haltend durch die Gegend gelaufen ist.
Aber das ist ja so unspektakulär, dass es keinen interessiert. Denn die Medienmafia möchte ja bitte was unheimlich skandalöses. Also wird mal schnell das möglichst abgedrehteste und ekelhafteste rausgekramt und ins Fernsehen gebracht. Und natürlich sind homosexuelle Charaktere in Filmen immer den Vorurteilen entsprechend möglichst dämliche Nebencharaktere, die nur Ärger bringen. Toll!

Das nervt mich wirklich. Nicht zuletzt, weil diese Vorurteile, da kann man abstreiten so viel man will, tief in den Köpfen der Menschen festsitzen. Kein Wunder, wenn die ganze Mediengestalt nur solches präsentiert. Und dann wundert sich die ganze Welt, dass die Intolleranz immer mehr zunimmt. Wie sollte es anders sein, wenn alle negativen Vorurteile dauernd bestätigt werden? Das ein Schwuler oder eine Lesbe auch ganz normal mit einem geregelten Job, einem/r festen Freund/in in einem kleinen Haus an der Straße wohnt kommt keinem in Sinn. Aber wehe, wenn sich jenes herausstellt. Dann fallen Herrn und Frau Bla nämlich wieder die komischen Geräusche von neulich ein und das seltsame Leute die Frau Z dauernd besuchen.

Tolle Gesellschaft, echt!

L.G.
Glouryian

Hmm.. ja, diese Schwulen-Klischees find ich total schlimm.. mein Pädalehrer ist auch schwul, ebenso wie mein Kunstlehrer und die entsprechen keinem dieser Klischees..

Dann gibbet natürlich noch diese Klischees von wegen jeder Franzose hat ne Baskenmütze aufm Kopf und nen Baguette unterm Arm :D, und jeder Bayer läuft mit Lederhosen und nem Bier in der Hand herum xD
Oder alle Deutschen sind mürrisch, haben keinen Humor, und essen ständig Sauerkraut..^^ Und alle Schweden saufen hemmungslos und die Frauen sind alle leicht rumzukriegen.. Mir fallen noch tausend solcher dämlichen Sachen ein.

Ich mache da noch eine Trennung zwischen "Klischees" und wirklichen Vorurteilen, was du z.B. gerade beschrieben hast, Glouryan, würde ich eher als Vorurteile bezeichnen, während Klischees weniger ernst zu nehmen sind und des öfteren schon auf tatsächlichen Erfahrungen, "Urteilen", basieren.
Natürlich ist es falsch dann zu sagen, "alle Amis sind so und so", aber es gibt eben Dinge, die auf einen Großteil bestimmter Gruppen zutreffen. Deswegen spricht man ja auch von "Klischeetypen" und sagt damit sogar schon, dass es auch "nicht-Klischee-Typen" gibt.

Mit dem Emo-Begriff kann ich auch nicht viel anfangen und ich habe absolut nicht die Ansicht, dass Schwule immer tuntig sind.

Liebe Grüße,
die Gwen

Alle Mädchen die schwarz tragen und Metal hören, die ritzen! und schlachten Katzen! und sind promiskuitiv!

Erzählt man sich so bei uns :rolleyes

Gloury, also spätestens als ich bei dem Lesbenbart angelangt war, hab ich vor lachen in den Tisch gebissen. :roftl

Ach ich hab auch ein tolles: Alle Naildesinger sind Tussen (was schon mal falsch ist, Weltmeister ist immer noch Tom Holcomb :anbet), die nicht nur bis zur Unkenntlichkeit Solarium-gebräunt und wasserstoffblondiert sind, sondern auch einen IQ haben der sich in Richtung Minusbereich bewegt. (ich möchte an dieser Stelle unauffällig auf mein abgeschlossenes Hochschulstudium hinweisen)

Zitat von Gwenhwyfar

Ich mache da noch eine Trennung zwischen "Klischees" und wirklichen Vorurteilen, was du z.B. gerade beschrieben hast, Glouryan, würde ich eher als Vorurteile bezeichnen, während Klischees weniger ernst zu nehmen sind und des öfteren schon auf tatsächlichen Erfahrungen, "Urteilen", basieren.

Das hat mich ein bisschen ins Grübeln gebracht ...
Wikipedia, unser treuer Freund, stellt das ein bisschen auf eine Stufe.
Zwar würde ich Dir einerseits zustimmen, denn Klischees sind nicht ganz so ernst zu nehmen, wissenschaftlich vielleicht nicht.
Wenn ich mir dazu aber Glouryians Beitrag (unvergleichbar! Ich hab mich gekugelt) nehme, sind das wohl doch Klischees - würde ich sagen, dann in jeder mittelguten Komödie spielt mindestens ein Schwuler mit Nadelkissen am Handgelenk und rosa gestrichenem Haus den Clown, der dem Film statt 2 Humorpunkten dann 3 Humorpunkte gibt ... oder so. Von daher sehe ich das wieder als Klischee.

Muha, ich bekomm gerade nicht die Kurve!
Sind es nun Klischees, dass Frauen mehr reden und Männer nicht zuhören. Dass Frauen schlecht einparken, knuddelig veranlagt sind, gefühlsbetonter sind und dauernd Migräne haben. Dass Männer nur eine Sache im selben Augenblick tun können, saufen, dauernd den Frauen hinterherschauen und mit ihren Kumpels unwesentlich komische Gespräche führen (*lachen muss*)?
Alles Klischees.
Trotzdem hat es sich so festgesetzt in der Gesellschaft.
Und: Vieles ist doch aber auch richtig.
Nicht alles, auf keinen Fall. Aber vieles, was ich da oben spontan aufgeschrieben habe, ließe sich mindestens jeweils auf einen Menschen projezieren, den ich kenne.

Was ich als Klischee sehe (vielleicht entspricht das nicht der Definition in dem Sinne, aber trotzdem mal angemerkt) sind diese typischen Sätze auf Geburtstagskarten, "Zu Deinem Geburtstag wünsche ich Dir alles Liebe und Gute, viel Gesundheit, Kraft und Erfolg für Deinen weiteren Lebensweg". Oder die Urlaubskarte aus Dänemark: "Viele liebe Grüße aus Dänemark senden Dir Prinz Charles (hat doch heute Geburtstag) und Camilla!"
Das sind einfallslose Sätze, an die jeder - in meinen Augen - sofort denkt, wenn er an Urlaubsgrüße und Geburtstagswünsche denkt.
Zeigt eine unglaubliche Einfallslosigkeit, oder?

Ich möchte damit nur sagen, dass diese Klischees auch unser tägliches Leben bestimmen.
Genauso ist es ja auch ein Klischee, dass hübsche Menschen intelligenter sind als hässliche oder dass Blondinen dumm sind.
Stellt sich die Frage, wie Klischees

Zitat von Gwenhwyfar

Ich mache da noch eine Trennung zwischen "Klischees" und wirklichen Vorurteilen, was du z.B. gerade beschrieben hast, Glouryan, würde ich eher als Vorurteile bezeichnen, während Klischees weniger ernst zu nehmen sind und des öfteren schon auf tatsächlichen Erfahrungen, "Urteilen", basieren.

Das hat mich ein bisschen ins Grübeln gebracht ...
Wikipedia, unser treuer Freund, stellt das ein bisschen auf eine Stufe.
Zwar würde ich Dir einerseits zustimmen, denn Klischees sind nicht ganz so ernst zu nehmen, wissenschaftlich vielleicht nicht.
Wenn ich mir dazu aber Glouryians Beitrag (unvergleichbar! Ich hab mich gekugelt) nehme, sind das wohl doch Klischees - würde ich sagen, dann in jeder mittelguten Komödie spielt mindestens ein Schwuler mit Nadelkissen am Handgelenk und rosa gestrichenem Haus den Clown, der dem Film statt 2 Humorpunkten dann 3 Humorpunkte gibt ... oder so. Von daher sehe ich das wieder als Klischee.

Muha, ich bekomm gerade nicht die Kurve!
Sind es nun Klischees, dass Frauen mehr reden und Männer nicht zuhören. Dass Frauen schlecht einparken, knuddelig veranlagt sind, gefühlsbetonter sind und dauernd Migräne haben. Dass Männer nur eine Sache im selben Augenblick tun können, saufen, dauernd den Frauen hinterherschauen und mit ihren Kumpels unwesentlich komische Gespräche führen (*lachen muss*)?
Alles Klischees.
Trotzdem hat es sich so festgesetzt in der Gesellschaft.
Und: Vieles ist doch aber auch richtig.
Nicht alles, auf keinen Fall. Aber vieles, was ich da oben spontan aufgeschrieben habe, ließe sich mindestens jeweils auf einen Menschen projezieren, den ich kenne.

Was ich als Klischee sehe (vielleicht entspricht das nicht der Definition in dem Sinne, aber trotzdem mal angemerkt) sind diese typischen Sätze auf Geburtstagskarten, "Zu Deinem Geburtstag wünsche ich Dir alles Liebe und Gute, viel Gesundheit, Kraft und Erfolg für Deinen weiteren Lebensweg". Oder die Urlaubskarte aus Dänemark: "Viele liebe Grüße aus Dänemark senden Dir Prinz Charles (hat doch heute Geburtstag) und Camilla!"
Das sind einfallslose Sätze, an die jeder - in meinen Augen - sofort denkt, wenn er an Urlaubsgrüße und Geburtstagswünsche denkt.
Zeigt eine unglaubliche Einfallslosigkeit, oder?

Ich möchte damit nur sagen, dass diese Klischees auch unser tägliches Leben bestimmen.
Genauso ist es ja auch ein Klischee, dass hübsche Menschen intelligenter sind als hässliche oder dass Blondinen dumm sind.
Stellt sich die Frage, wie Klischees eigentlich zustande kommen ...
Weiß jemand was?

naja.... mittlerweile ist es mir echt sowas von egal... lasst die leute rumlaufen, wie sie wollen, bildet euch ne meinung oder ein urteil für euch selbst und seid damit zufrieden, wie ihr selbst seid. und wenn ihr das noch nicht seid, dann macht was dafür. macht was euch gefällt und nehmt keine rücksicht darauf was die anderen jetzt davon halten mögen... (hab sone freundin, die gerade das was ihr gefällt nicht anziehn will, weils "soooo emo" aussieht.. naja, mag sein, aber wenn's doch gefällt...?)

naja ich hab halt dreadlocks.. was bekommt man da so zu hören?
- unhygienisch
- läuse
- sonstige parasiten und/oder schimmel
- ich stinke
- tummel mich den ganzen tag in headshops rum
- bin sowieso assozial
- permanentkiffer / dauerhigh
- usw...

naja, was ich dazu sagen kann? im prinzip nichts...

Zitat von Däumelinchen

Dann durch die Geschichte ... wenn man bedenkt, dass in England und den USA immer noch behauptet wird, alle Deutschen seien Nazis (wobei sich die Engländer heutzutage besser mit unserer Vergangenheit auskennen als wir selbst).

In Australien (mein geliebtes Australien...) leider auch. Das ALLERERSTE, was ich in der High School gefragt wurde, war: "Do you like Hitler? Do you like Jewish people?" Dann wurde gleich an meinem ersten Schultag jemand suspendiert, weil er zu mir "Hitler" rübergerufen hat. Ohne Schei? jetzt.
Und überall waren auf die Stühle, Tische, Wände etc. Hakenkreuze gemalt... in den drei Monaten, die ich da war, wurde etliche Male über die NS-Zeit geredet. Und trotzdem haben die meisten das Thema, die Ernsthaftigkeit des Themas, nicht verstanden... aber andauernd wurden die "bösen Deutschen" als schlechtes Vorbild genommen...
Da fragt man sich, ob die keine eigenen Probleme haben...

Ach ja, was ich noch einwerfen wollte:
Alle Schüler, die gute Noten schreiben, sind Streber, Langweile, Petzen, Spielverderber, diejenigen, die für die eigenen schlechten Noten verantwortlich sind, weil die Streber den Durchschnitt anheben. Alles klar. :rolleyes...

Ja, die Vorurteile und Klischees.

Ich bin mir nich sicher ob irgendein Klischee zu mir passt und wenn dann ist es wohl so. Natürlich sind solche Sachen nicht schön, sie nerven und manchmal wird auch damit übertrieben.

Ich bin halt etwas, mh, komisch.
Dann zieh ich mir an einem Tag, ja gut, vllt sogar etwas 'mädchenhafte' Sachen an und am nächsten wieder nur so Sachen wie halt n normales Shirt und ne Jeans oder sowat. Schwer zu erklären, manchmal ist mir halt wichtig wat ich anziehe, aber oft zieh ich mir halt Sachen an die mir grad gefallen. Und dann interessiert es mich nicht ob dat Chucks, Stiefel, Top's, Röcke, Jeans, kleine Taschen.. sind. Und dann ist mir auch egal ob ich grad ne Tusse, n Emo oder sonstwas bin. Klar, irgendwelche Kommentare gibt es immer, aber irgendwann gewöhn ich mich dran und dann irgendwann interessiert es die Leute auch nicht mehr.

So, jetzt nochmal eher so zum Thema.
Okeh, wie dat entsteht ist wirklich schwer zu sagen.
Nya, und eig sagt ja jeder wat anderes.
Der eine meint dat man Emo's an ihren Klamotten erkennt.
Andere meinen dat es die Musik und deren Gedanken und sowat sind.

Ich denke, dat man Allgemein so nicht sagen kann wer jetzt Emo, Punk, Tusse, bla ist.
Dat Äußere & so bestimmte Einstellungen gegenüber versch. Dingen sind wichtig und sagen aus wer man sein könnte.
Ist halt n Thema über dat man viel reden und denken kann XD

Immer noch plöd.
Hrms, ich editier dat dann nochmal irgendwann XD

Klischees.
Ich denke Klischees entstehen, wie Däumi (XD) es bereits angesprochen hat, durch eine gewisse Verallgemeinerung.
Ich denke, dass es für jede Art von Lebensstil so ein paar "Grundlagen" gibt, die meist auch (mehr oder weniger) stimmen.
Diese werden dann schnell auf alle anderen in dieser Richtung bezogen und schwupp hat man eben Klischees, welche dann meist noch immer mehr ausgebaut werden.

Ich finde es sehr interessant, dass ich eben durch Zufall mitgekriegt habe, dass bei diesen MTV News ein kurzer Beitrag über "Emos" kam.
Dort wurde allgemein gefragt, was denn diese Emos nun sind.
Mando Diao antwortete in Etwa: "Das weiß keiner eigentlich genau, oder? Für uns sind das diese Ami-Highschool Kids, die depressiv sind und so depressive Lieder auch schreiben."
So in etwa, ich finde das mit dem "Das weiß keiner so genau" gut.
Dat mit dem Depressiv finde ich wieder etwas dumm.
Ist wieder so'n Klischee.

Wenn einem ein Lebenstil gefällt, warum sollte man ihn dann nicht ausüben?
Muss ich denn gleich depressiv sein, wenn ich Emo bin?
Ich denke nicht...

Achja, in diesem Beitrag von MTV, haben sich viele Bands gegen dieses "Etikett Emo" gewehrt, wie z.Bsp. AFI, My Chemical Romance und auch Billy Talent.
Alle wollten nichts mit Emo zu tun haben.
Heißt doch auch nicht dat Emo direkt schlecht ist?

Wie auch der Schlussatz sagte:
"Den Fans ist es doch egal, welche Musikrichtung die Band spielt bzw. wie sich die Bandmitglieder selbst sehen."

Mit freundlichsten Grüßen
und einem, hoffentlich, halbwegs ordentlichen Beitrag,
Magda.

PS: Ich finde es gibt schon Klischees gegenüber Homosexuellen und auch Bisexuellen Personen.
Vorurteile auch.

Iwie benutzt jeder das Wort Emo und keiner kanns genau erklären oO
Ich au net

Zitat von MissChamäleon

Iwie benutzt jeder das Wort Emo und keiner kanns genau erklären oO
Ich au net

Was für ein außerordentlich sinnvoller Beitrag.
Entschuldige bitte, aber da steht nichts, was wir bereits wussten.
Niemand kanns genau erklären, dass weiß inzwischen jeder.
Schön, dass es dir jetzt auch aufgefallen ist!

Entschuldigt!
Denn mein Beitrag ist genau das gleiche Niveau...
Ich konnte es mir allerdings nicht verkneifen. :rolleyes

Hey! Meiner ist aber über 2 Sätze lang ;D

@ Däumelinchen

Ich bin selber schwarz tragendes, Metal hörendes Mädchen und muß mich jeden Tag mit diesen Klischees auseinander setzen, weil angeblich so bin und das auch so einige erzählen. :rolleyes
Mit fast 18 immer noch dieses kindische Gelaber -.-