[Fotostory] Ma vie entière

  • Ehmmmm... Also ich schäme mich ja schon richtig, dass ich mir überhaupt erlaube hier schon wieder ne Story an zu fangen. Bisher habe ich einige angefangen und nicht weitergeführt... *schäm* Aber das kann mir bei dieser Story nicht passieren, weil ich sie schon „fast“ komplett fertig habe. Ich hoffe ihr gebt mir noch ne Chance. *Ganzliepguck*
    Ich möchte aber noch hinzufügen, dass ich aus der Schweiz komme und wir „ß“ nicht kennen. Seit mir also bitte nicht böse wenn es ab und zu Fehler mit diesem „ß“ hat. Kritik, Lob, Karma *smile*, alles ist erlaubt und erwünscht!
    Ich wünsche euch viel spass beim Lesen!



    Ma vie entière


    1. Beschlossene Sache



    Ich bin die Tochter einer reichen französischen Adelsfamilie. Unser Stammbaum wird bis ins 18. Jahrhundert zurück verfolgt. Man könnte meinen, ich lebe ein sehr geordnetes und schönes Leben, doch der Schein trügt. Auch wenn meine Familie sehr reich ist, so bekam ich schon immer nur sehr wenig Liebe zu spüren. Bis zu meinem 10 Lebensjahr, lief alles mehr oder weniger gut und ich hatte einen guten Kontakt zu meinen Eltern, auch wenn ich sie nicht oft sah. Als wir damals alle gemeinsam am Tisch saßen, und zu Abend aßen, fingen meine Eltern plötzlich an von der Schweiz und einer Schule zu sprechen.



    Meine Mutter fragte mich auf einmal: „Kindchen, was hältst du eigentlich von der Schweiz? Gefällt dir dieses Land?“ „Ich kenne die Schweiz doch gar nicht. Aber der viele Schnee ist ganz toll!“, antwortete ich ihr.



    „Na das ist ja wunderbar! Weißt du, wir haben uns überlegt, ob es nicht an der Zeit wäre, dass du langsam auf eine höhere Schule gehst, und nicht mehr in so eine Dorfschule, wie es hier eine hat.“, sagte mein Vater mit einem lächeln im Gesicht zu mir. „Aber mir gefällt die Schule hier sehr gut und ich habe schon viele Freunde gefunden.“



    Meinem Vater schien das nicht von großer Bedeutung und sagte nur: „Das mag schon sein. Aber es ist für dich nun an der Zeit, dass du dich auf deine Ausbildung konzentrierst.“ „Aber wo soll ich denn auf so eine Schule gehen? Hier gibt es doch nur unsere Dorfschule?“ Ich wurde langsam etwas traurig, denn ich merkte, dass es meinen Eltern ernst war und es eigentlich schon beschlossene Sache war.



    „Genau, aber in der Schweiz gibt es ganz viele solcher guten Schulen. Deshalb haben wir dich für ein Internat dort angemeldet und.....“ „Aber Dady! Ich will nicht in die Schweiz! Ich kenne doch dort niemanden! Was soll ich dort!?“



    Mir stiegen die Tränen in die Augen, so verzweifelt war ich und sah keinen Ausweg aus dieser Situation.



    Plötzlich konnte ich mich nicht mehr beherrschen und fing an los zu heulen.



    „Antoinette! Benimm dich bei Tisch, wie es sich gehört. Es ist das beste, was dir passieren kann, dass du auf eine solch hervorragende Schule gehen kannst. Also sei brav und gehorche uns!“


    ---------------------------------------------


    geht noch weiter....

    [CENTER][FONT="Comic Sans MS"][SIZE="3"]Gaanz liebe Grüsse an mein Xalieknuddelchen und die Louise :D
    Und natürlich grüsse ich alle PSEUDOS![/SIZE][/FONT][/CENTER]
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  • Brav wie ich war, wischt ich meine Tränen ab und versuchte tapfer zu sein.
    Tief enttäuscht ging ich nach dem Essen auf mein Zimmer.



    Ich setzte mich auf mein gelbes Sofa. Ich hatte mir fest vorgenommen, nicht mehr zu weinen. Doch es ging nicht anders, es brach alles aus mir heraus.



    „Nein Antoinette.“, sagte ich mir. „Es gibt keinen Grund zu weinen. Ich werde dort bestimmt neue Freunde finden.“ So machte ich mir Mut und wischte die Tränen ab.



    Ich ging zu meinem großen Fenster, wo ich oft stand und den Sternenhimmel beobachtete.



    Ich sah meinen lieblings Baum und die große Schaukel, auf der ich so gerne war. Schon wieder wurde ich traurig und fragte mich, wie ich so einfach abschied nehmen kann, von all diesen Dingen, die mir etwas bedeuten.



    Ich ging früh zu Bett, doch in dieser Nacht schlief ich gar nicht gut.



    Ich wachte oft auf und hatte schreckliche Alpträume. Ich wollte mein Zuhause einfach nicht verlassen....


    Wird Antoinette wirklich ihr geliebtes Zuhause verlassen müssen?



    Kritik, Lob und Karma sind sehr gerne erwünscht! :D

    [CENTER][FONT="Comic Sans MS"][SIZE="3"]Gaanz liebe Grüsse an mein Xalieknuddelchen und die Louise :D
    Und natürlich grüsse ich alle PSEUDOS![/SIZE][/FONT][/CENTER]
    [CENTER][/CENTER]

  • Hmm~
    So wie es aussieht, wird das wohl was in Richtung neue Freunde finden werden, aber ich denke, dass wird sich noch ganz von selbst auf vieles anderes erweitern.
    Das mit dem "ß" ist, denke ich, nicht so tragisch, schließlich geht es um den Lesefluss und ob das Wort an sich richtig ist und nicht, ob da jetzt ein Doppel"s" ist oder was anderes ;).
    Bilder sind in Ordnung, passen auch ganz gut zur Situation, nur wundert es mich auf den ersten paar Bildern, dass da der Stuhlbezug etwas unscharf ist, da der Rest des Bildes sehr klar und scharf ist. Text...hmmm...erscheint mir an manchen Stellen zu wenig, da manche Sätze auch unter ein Bild passen, aber ich denke, bei manchen Bildern ist das schon so in Ordnung ^^, schließlich muss da jetzt nicht wirklich ein Aufsatz drunter stehen.
    Mal sehen, wie es weitergeht, im Moment offenbart mir da nicht allzu viel, außer halt der Umzug, neu Schule, etc. . Aber schließlich läuft es ja darauf aus, dass man die komplette Story nicht sofort vorrausehen kann.
    CIAO

  • Hi Simslerin!!!

    Echt coole Story!! Es fängt echt superspannend an, und ich werd auf jeden Fall weiterlesen. Antoinette wird in der schweiz bestimmt noch viel erleben.

    Lg,P!nkGirl13

    [CENTER]I was made for loving you baby[/CENTER]
    [CENTER]you were made for loving me[/CENTER]
    [CENTER]I can´t get enough of you baby[/CENTER]
    [CENTER]can you get enough of me?[/CENTER]

  • Schöner Anfang! :applaus
    Kann noch nicht viel dazu sagen,
    aber ich werde auf jeden Fall weiterlesen!

  • Wow! Erst reingestellt und schon so viele Komentare? Das freut mich sehr! Danke euch allen!
    So, hier schon das 2. Kapitel.....
    Viel Spass!



    2. Abschied



    In den nächsten Tagen war ich oft draußen bei meiner Schaukel und dachte daran, wie es wohl in der neuen Schule sein wird. Ich hatte große Angst davor, keine Freunde zu finden und ganz alleine da zu stehen.



    Dann war es soweit. Der Tag meines Abschiedes von meinem bisherigen Zuhause. Es viel mir furchtbar schwer.



    Besonders der Abschied von meinem Vater viel mir schwer. Er hatte keine Zeit mich zu begleiten, so kam nur meine Mutter mit. Wir umarmten uns innig und mir kamen schon wieder die Tränen.



    Unsere Reise begann am Hauptbahnhof von Paris. Dort standen nun ich und meine Mutter, zusammen mit meinem Gepäck und einigen ungeduldig wartenden Passagieren.



    Meine Mutter war während der ganzen Wartezeit mehr mit ihrem Aussehen beschäftigt, als mit mir.



    Und wenn sie sich doch mal die Zeit nahm um sich mit mir zu unterhalten, dann gab sie mir höchstens Anweisungen, wie ich mich zukünftig in der Schule zu verhalten hätte.



    Als der Zug endlich im Bahnhof ankam, stiegen wir rasch ein und beauftragten einen Pagen, unser Gepäck zu verstauen. Wir setzten uns in ein Abteil, in welchem bereits eine ältere Frau Platz genommen hatte. Sie nickte uns freundlich entgegen.



    Wir entfernten uns immer wie mehr meiner geliebten Heimat, von der ich mich so gar nicht verabschieden konnte. Ich wurde immer wie trauriger und bekam es sogar mit der Angst zu tun. Ich konnte nicht mehr anders und fing erneut an zu weinen.


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    Tut mir sehr leid dass man in einigen Bildern den Kristall sieht!


    geht noch weiter

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    Und natürlich grüsse ich alle PSEUDOS![/SIZE][/FONT][/CENTER]
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  • „Aber Kindchen, was hast du den? Weine doch nicht.“, sagte die ältere Frau neben mir liebevoll. „Ich muss in die Schweiz in eine neue Schule...“ Ich schniefte einige male..., „Aber ich will nicht von Zuhause weg!“



    „Hach, mein liebes Kind. Sei doch nicht traurig, es wird dort bestimmt sehr schön sein. Glaube mir, ich war schon oft in der Schweiz, es ist sehr schön dort.“, sprach die Frau zu mir. Ich glaubte ihrer lieben Stimme und konnte so neuen Mut schöpfen.



    Meiner Mutter missfiel es sehr, dass ich in der Öffentlichkeit einfach so anfing zu weinen. „Antoinette! Benimm dich und hör auf zu weinen!“, befahl sie mir mit leiser, aber harter Stimme.



    Als wir am späteren Abend in Genf ankamen, war es schon dunkel. Ich verabschiedete mich von der älteren Frau und sie machte mir noch einmal Mut.



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    So das war das 2. Kapitel. Ich würde mich sehr freuen wenn ihr mir schreibt wie ihr die Story findet, was man noch verbessern könnte oder was ihr gut findet. Ich freue mich natürlich auch über Karma :D

    [CENTER][FONT="Comic Sans MS"][SIZE="3"]Gaanz liebe Grüsse an mein Xalieknuddelchen und die Louise :D
    Und natürlich grüsse ich alle PSEUDOS![/SIZE][/FONT][/CENTER]
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  • Hallo Simslerin!

    Echt coole Fortsetzung!! Bin schon gespannt wie sie in der Schweiz klarkommt.
    PS: Das Bild in deiner Signatur, stellt das Antoinette als Teenager da? ;)

    Lg, P!nkgirl13

    [CENTER]I was made for loving you baby[/CENTER]
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    [CENTER]I can´t get enough of you baby[/CENTER]
    [CENTER]can you get enough of me?[/CENTER]

  • Fängt super an !
    Werde weiterlesen !
    ps:ich personlich finde es besser wenn die Bilder in der Mitte sind ;)
    lg ~BeBiGirL~

    [CENTER][center][SIZE=1]Streite nie mit den Dummen. Erst ziehen sie dich auf ihr Niveau und dann schlagen sie dich mit ihren eigenen [/SIZE][SIZE=1]Waffen<-[/SIZE][/center][/CENTER]

  • PS: Das Bild in deiner Signatur, stellt das Antoinette als Teenager da? ;)


    Hehe :D Wer weiss...?



    Sehr gut, dann werde ich in Zukunft den Text und die Bilder Zentriert anzeigen. Danke für eure Ratschläge!



    Bussy :D

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    Und natürlich grüsse ich alle PSEUDOS![/SIZE][/FONT][/CENTER]
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  • Also, erstmal Hallo. Ich finde vom Thema her ist die Story sehr interessant, die strengen eltern und das kleine Mädchen... Sie kann einem wircklich Leid tun, die Eltern sind schon sehr hart zu ihr und erlauben ihr nichtmal zu weinen, auch wenn das sicher helfen würde. Aber ihre Eltern wurden wahrscheinlich selbst so erzogen, wie sollten sie da anders handeln? Antoniette kann ich sehr gut verstehen, aber sie ist wahrscheinlich auch echt streng erzogen, dass sie ihren Eltern nicht wiederspricht. Von den Eltern finde ich es schon fies, sie einfach so hinter ihrem Rücken auf einer fremden Schule anzumelden und es ihr erst so kurz vor der Abreise zu sagen. Aber wahrscheinlich wollten sie nicht, dass ihr so viele Wochen verdorben sind, da kann es auch sein, dass es so kurzfristig besser ist. Naja, den Text könnte ich mir etwas länger vorstellen, dann kömen auch nicht immerwieder die gleichen Bilder, z.B. im Zug. Da finde ich es übrigends toll, dass man wirklich sieht, wie die Landschaft vorbeizieht, z.B. sind auf dem ersten Bild noch Säulen vom Bahnhof, auf dem zweiten dann nurnoch Bäume, auch wenn es die selben sind macht das die Sache etwas realistischer. Also, ich würde nochmehr Gedanken in den Text einfliesen lassen, denn es ist ja schonmal ein sehr emotionaler Anfang. Aber insgesamt finde ich die Story sehr gut und verfolge sie sicher weiter!

  • So, ihr lieben, dann will ich mal weiter machen. Ich freue mich wie immer wahnsinnig auf eure Komentare, Anregungnen, Lobs und wer will kann mir natürlich per PN schreiben oder auch via Karma :D


    3. Erste Bekanntschaften



    Miss Dupon, unsere neue Schulleiterin, saß an ihrem Schreibtisch und beobachtete die Neuankömmlinge ihrer Schule.



    Sie war etwa Mitte 30, hatte streng zusammen genommenes, schwarzes Haar und sie hatte eine strenge Stimme. Doch sie war sehr liebenswürdig und vor allem gerecht, wenn man sie einmal besser kannte.



    Meine Mutter und ich standen vor dem frisch renovierten Wohnheim, als Mr. Chaquer, unser Lehrer, auf uns zu kam, um uns willkommen zu heißen.



    Ich beobachtete eine Gruppe von Schülern, die wohl auch erst gerade angekommen sind. Sie hatten alle schon ihre Schuluniform an, nur ich stand da in meinem gelben Kleidchen. Ich kam mir völlig fehl am Platz vor.



    Mr. Chaquer unterhielt sich derweilen mit meiner Mutter, heisste mich willkommen, beteuerte wiederholt, dass es mir hier bestimmt gefallen wird und ich mich schnell einleben werde. Meine Mutter war ohnehin begeistert von dieser Schule, da bedurfte es keiner Überzeugung mehr.



    Dann war es Zeit, dass wir uns verabschiedeten. Meine Mutter nahm mich in die Arme und flüsterte mir zu: „Sei ja brav, Antoinette, und schreibe uns mal.“ „Ja Mama, werde ich tun. Ich habe dich lieb.“, verabschiedete ich mich von ihr. Ich hatte nicht bemerkt, dass uns ein Mädchen aus der Schule beobachtet hat.

    [CENTER][FONT="Comic Sans MS"][SIZE="3"]Gaanz liebe Grüsse an mein Xalieknuddelchen und die Louise :D
    Und natürlich grüsse ich alle PSEUDOS![/SIZE][/FONT][/CENTER]
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  • sorry, hab nen Fehler gemacht und kann den Beitrag nicht löschen! *schäm*

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    Und natürlich grüsse ich alle PSEUDOS![/SIZE][/FONT][/CENTER]
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  • Als ich auf mein neues Zimmer kam, dass vollgestopft mit Koffern und Paketen war, saß auf einem der Betten ein schwarz Haariges Mädchen.



    Sie grinste mich mit einem breiten lächeln an und sagte mit einem Englischen Akzent: „Hey, ich heiße Johanna. Und wie ist dein Name?“



    Sie hüpfte vom Bett und stand nun vor mir. „Ich heiße Antoinette und komme von Paris.....“
    Wir unterhielten uns eine ganze Weile und verstanden uns prächtig.



    In dieser Nacht schlief ich bedeutend besser als in den Vergangenen, in denen ich oft schlimme Alpträume hatte. Ich freute mich sogar auf den nächsten Morgen und war gespannt was alles so geschehen würde....


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    Wünsche euch allen noch ein schönes und erholsames Weekend!

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  • Hi Simslerin!

    Deine Geschichte gefällt mir besonders gut! Und natürlich freue ich mich auch darüber, dass hier eine Landsmännin, bzw. Landsfrau von mir schreibt! Schweiz grüsst Schweiz!:jeah

    Du kannst die Gefühle der kleinen Antoinette wunderbar beschreiben, so dass man richtig mitlebt mit ihr, wie schwer ihr der Abschied von zu Hause fällt, ihre Angst vor dem neuen unbekannten Land, der Schule, den neuen Mtschülerinnen etc.

    Auch deine Bilder sind super, immer wieder von einer anderen Perspektive geknipst, das macht sie sehr lebendig.

    Ein besonderes Kompliment muss ich dir für deinen Bahnhof und Zug machen. Das hast du wirklich ganz toll hingekriegt!

    Ich hab deine Story gleich abonniert und freue mich auf die Fortsetzung.

    LG
    Lizzie

  • Hi!

    Ich find die fs sehr gelungen!!! Ich bin auch gespannt, was sie am nächsten Tag in der Schule so alles erleben wird...;)

    Lg, P!nkGirl13

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  • 4. Die neue Schule



    Am nächsten Morgen mussten wir früh aufstehen, damit wir nicht schon am ersten Schultag zu spät kamen. Ich bettete mein Bett und war furchtbar aufgeregt. Wie die anderen Schüler wohl so sind? Ist der Lehrer nett....?



    Ich setzte mich an den gemeinsamen Schreibtisch von mir und Johanna, um meine Schulsachen zu packen. Kurz schaute ich aus dem Fenster, als ich eine Pferdekoppel entdeckte. Als ich weiter schaute, erblickte ich sogar eine Schaukel, die fast genau so aussah wie die, die wir zu Hause haben.



    Ich rannte die Treppen hinunter und lief zur Schaukel, die unter einigen Bäumen stand. Ich fühlte mich fast wie Daheim und träumte vor mich hin.



    Johanna stand plötzlich neben mir und beobachtete mich. „Eine schöne Schaukel, nicht wahr? Ich bin oft hier, das ist mein absoluter Lieblingsplatz.“, sagte sie. „Das finde ich auch. Ich habe so schreckliches Heimweh und diese Schaukel erinnert mich so sehr an Zuhause.“, sprach ich mit Tränen in den Augen.



    Johanna nahm mich liebevoll in die Arme und sagte: „Sei nicht traurig. Du wirst ganz sicher viele Freunde finden und ich bin ja auch noch da!“ Es tat gut, solche lieben Worte zu hören.



    So gingen wir gemeinsam von der Schaukel weg und liefen zum Schulhaus. Es wurde auch wirklich Zeit, denn wir waren schon fast zu Spät.



    Das Schulhaus lag genau an der anderen Straßenseite. Hinter dem Schulhaus war auch noch eine große Turnhalle, bei der gerade gebaut wurde. Es war nämlich ein Schwimmbad geplant.



    Wir warteten alle beim großen Brunnen auf den Lehrer, der, wie ich erfuhr, immer zu spät sei.

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  • Johanna nutzte die Zeit um mir einige interessante und nützliche Dinge über unsere Mitschüler zu geben. „Also, die Blonde dort, die ist ne totale Zicke, mit der würde ich lieber nichts anfangen, die kann dir das Leben zur Hölle machen! Die Rothaarige ist so etwas wie ihr Handlanger. Sie hat nichts zu sagen und läuft Vanessa den ganzen Tag hinterher. Und die Brünette.... keine Ahnung. Sie spricht fast nie und hat auch keine Freunde. Ich weiß nicht was mit ihr los ist.“



    Als der Lehrer endlich kam, setzte sich jeder an einen Platz. Ich durfte sogar neben Johanna sitzen, so fühlte ich mich nicht ganz so alleine.




    Vanessa und Liane konnten einfach nicht still sein und redeten ununterbrochen miteinander.
    „Meine Damen, wir haben nun Unterricht, also verschieben sie ihr Gespräch auf die Pause!“, wies der Lehrer die beiden mit scharfem Ton zurecht.



    „Also Kinder, ich heiße Mr. Chaquer. Ich habe es euch an die Tafel geschrieben. Wir werden uns jetzt dem Französisch widmen. Nehmt das Buch hervor......“



    So verlief unsere erste Lektion sehr gut für mich. Da ich aus Paris komme, war das kein Problem für mich. Mr. Chaquer war ein sehr großer, stämmiger Mann. Aber ich mochte ihn sehr und auch sein Unterricht gefiel mir.



    „Ah! C'est magnifique!“, rief der Lehrer aus, als er meinen Aufsatz sah. Er war von meinem Französisch sehr begeistert.



    Mein erster Schultag hätte nicht besser verlaufen können. Ich war so glücklich, dass alles gut gelaufen war. Wir liefen alle gemeinsam zurück zum Wohnheim, wo es nun zu Essen gab.

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