Hey Leute! Danke für eure lieben Kommis, hat mich sehr gefreut!! *knuddel*
dann gehts jetzt weiter...
31. „Es reicht!“
Kaum ist Secile wieder zuhause und betritt die Wohnung, kommt ihr ein wütender Ervin entgegen. „Wo warst du?“, fragt er seine Frau mit harter und lauter Stimme. Die junge Frau versucht ruhig zu bleiben und antwortet ihm mit möglichst ruhiger Stimme: „Ich war in der Stadt und habe mich mit Antoinette getroffen. Das wird mir ja wohl noch erlaubt sein.“
Den letzten Satz hätte sie besser ausgelassen. Ervin rastet total aus und schreit Secile an: „Gar nichts ist dir erlaubt! Du bist meine Frau und hast das zu tun was ich dir sage! Hast du mich verstanden!“ Entsetzt erwidert Secile mit ebenso scharfem Ton: „Jetzt reichts mir langsam! Ich bin doch nicht deine Haussklavin! Bügle dir deine Hemden selber, du Macho!“
Kaum spricht Secile diese Worte aus, spürt sie einen stechenden Schmerz an ihrer Wange... Wieder schlägt ihr brutaler Mann auf sie ein. Benommen versucht sie ihr Gleichgewicht zu halten, um nicht zu stürzen.
Diesmal braucht sie nicht lange um ihre Fassung wieder zu erlangen. Mit lauter, aber relativ ruhigen Stimme sagt sie: „Es reicht endgültig. Ich lasse mich so nicht behandeln. Was glaubst du wer du bist?! Dies ist mein Haus, von meinem Geld bezahlt. Ich werde nun gehen und wenn ich zurück komme, will ich deine Sachen nicht mehr sehen, verstanden? Du wirst von meinem Anwalt hören!“ Mit diesen letzten Worten läst sie den verdutzten Ervin einfach stehen und läuft zu Benjamin, der wieder zu weinen anfing.
Mit ihrem Sohn auf dem Arm schreitet Secile zur Tür, wo sie sich noch einmal umdreht und den irritierten, aber keines Falls reumütigen Ervin anschaut. „Wie konnte ich mich nur so in dir täuschen?! Ich habe dich einmal geliebt! Aber das hast du nun davon.... Lebwohl...“ Ervin, der nur geschockt dastand, löst sic nun aus seiner Starre und fängt erneut zu schreien an: „Das glaubst du ja wohl selbst nicht! Bleib gefälligst hier!“
Secile reagiert nicht auf die Worte ihres Mannes, sie will nur möglichst schnell von hier weg, weg an einen sicheren Ort. In der Ferne hört sie noch wie Ervin ihr hinterher schreit und ihr die schlimmsten Dinge zu ruft..... „Nein, es reicht! Du jagst mir keine Angst mehr ein“, denkt sie bei sich und geht mit ihrem Sohn auf dem Arm zielgerade weiter....
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das wars für heute. Die nächste Fs wird auf sich Warten müssen... mir fehlt leider mom. die Zeit! Sorry!