Hallo!!! Wollte auch mal eine FS machen
und naja, hier ist sie!
Habe ich schon erwähnt, dass es meine erste ist?
Am Anfang wird sie euch vielleicht langweilig vorkommen,
und ich weiß nicht ob es diese Art von Storys es hier schon gibt,
kurz gesagt: brauche eure Kommis!!!
Der fünfte Umzug in meinem Leben...
Eigentlich bin ich froh, dass wir wegziehen.
Freunde hatte ich hier kaum... oder besser gesagt keine.
Ich mochte es nicht hier rauszugehen, ich blieb lieber Zuhause.
Die Jungen und Mädchen aus meiner Schule hatten nur "Saufen!" und Partys im Kopf.
So etwas mochte ich überhaupt nicht.
Aber wieso sollte es die anderen interessieren?
Für sie war ich nur ein Freak, der keinen Klamottengeschmack hatte.
Ich gebe zu, dass ich mich nicht sonderlich bemüht habe ihnen zu gefallen.
Also versuchte ich mich so klein wie möglich zu machen, nicht aufzufallen und verkroch mich in den Pausen mit einem Buch in einer Ecke.
Aber was ich an Umzügen hasste war die neue Schule, in die ich gehen musste mit den neuen selben Leuten, die sich für etwas besseres hielten.
Naja, ich gewöhnte mich langsam daran.
Ich hatte keine Geschwister und wohnte allein mit meinem Vater in einem kleinen Häuschen in der Nähe von Downtown.
Meine Mutter lag im Krankenhaus - deswegen der Umzug.
Sie musste in eine Spezialklinik, diese lag zu weit von unserem bisherigen Wohnort weg.
Damit wir meine Mutter immer besuchen konnten, suchten wir uns eine Wohnung, die möglichst nah an der Klinik lag.
Wir wussten nicht wann sie entlassen werden würde.
Sie hatte auf dem Weg zur Arbeit (als Lebensmittelverkäuferin einer bekannten Geschäftekette) einen Autounfall.
Zwei Wochen ist es schon her, dass sie im Koma liegt.
Sie war ganz anders als ich.
Sie konnte sehr gut mit Menschen klarkommen und war sehr Kontaktfreudig.
Immer wenn sie Überstunden machte und spät nach Hause kam,
brachte sie mir ein Geschenk mit.
Meistens war es ein Buch.
Wenn ich es noch nicht erwähnt habe, meine Liblingsbeschäftigung waren Bücher.
An einem Tag konnte ich drei bis vier 500Seiten Bücher nur so verschlingen.
Neben Märchen, Romanen und Krimis war meine Lieblingslektüre das Manga.
Vielleicht nicht die lehrreichste Unterhaltung, aber mir gefiel es.
Ich bewunderte die Figuren um ihre Fähigkeiten.
Was ich alles geben würde für die Fähigkeit zu schweben und zu fliegen oder einfach selbstbewusst und locker zu sein.
"Emily!", mein Vater riss mich aus meinen Gedanken.
"Bin hier!", rief ich zurück.
"Hast du die Kartons mit meinen Anziehsachen gesehen?
Ich glaub ich hab die Autoschlüssel in meiner grauen Hose gelassen und die habe ich schon verpackt."
Verzweifelt suchte er in den Kartons in der Küche.
"Nein, aber ich kann dir suchen helfen!"
Gleich geht es weiter...
Ich entschuldige mich wenn meine Rechtschreibung nicht so gut ist,
es ist nicht gerade eine meiner Stärken!