[Fotostory] Animal Instinct-

  • Uff bist du gemein! Immer machst du so andeutungen... *seuftz* Ich will doch wissen, was Scarlett machen muss... Ähm... Also die FS war wieder sehr gut, und die Bilder sind auch sehr shcön, mit dem schwarzen Rand. Das finde ich eigentlich besser, als in grau. Dein Schreibstil hatt sich richtig gut an Megan angepasst, eher ruhiger als Scarlett und nicht so quirlig usw. Also ich finde es total toll!

  • Ey die FS ist so geilo !!! :applaus !!
    Mach unbedingt weiter !!
    Ich find es absolut toll , deine FS zu lesen , da du einen wirklich klasse Schreibstil besitzt !! Kannst du mich vielleicht informieren , wann es weitergeht ?
    Das wäre nett ,
    LG

    Lindiii :wipp

  • Hi!
    Echt nicht übel, deine FS. Erinnert mich auch sehr an Bartimäus, ejtzt wo es alle sagen, aber ganz am Anfang dachte ich an Felidae, das kennen hier vielleicht auch einige... Das ist auch aus der Sicht einer Katze und ist genauso sarkastisch und ironisch und alles *zwinkaaa* Ehrlich, die ganze Geschichte um Scarlet udn auch sie selbst könnte ein Zwilling dieses Romans sein.
    Was jetzt natürlich nicht heißen soll, dass die Story nicht originell ist! Macht sehr viel Spaß sie zu lesen!
    LG Nelly

  • Ich möchte auch informiert werden :kopf BÜDDE *lieb frag*:heppy


    Geh mal auf "Themen Optionen" oben in der Leiste und dann auf "Thema abbonieren". Damit werdet ihr immer informiert, sobald es was neues zu lesen gibt.


    L.G.
    Glouryian

    [center][SIZE=1]*~*Auch wenn mein Herze stirbt, so stirbt doch nie die Liebe zur Musik.*~*[/SIZE]
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  • die story is ja echt süß. da muss man ers ma auf so ne idee kommen. die katze is so niedlich und der schreibstil is supa, vorallem wenn die mau schreibt:)

    [LEFT][center][SIZE=1]...[/SIZE][/center]
    [SIZE=1]Ich werd auf dich warten,
    egal wie lang es auch dauert
    und wie weit auch der Weg ist,
    auch wenn es schmerzvoll wird.
    Ich wünschte ich könnt' die Zeit zurückdreh'n,
    bis wir wieder zusammen sind.
    [/SIZE]
    [/LEFT]

  • Hallo!


    Weiter geht's mit der Geschichte. Danke an all die lieben Kommis, leider kann ich nicht jeden von euch einzeln benachrichtigen, deswegen abonniert das Thema einfach. Ich bin eine schwer beschäftigte Schülerin. Die 4. ist gar nicht so einfach, wie ich gehofft habe, und dann bin ich ich ja auch noch in der Idiotenklasse ;-).


    Nintensim: Ich bin die Fiesheit in Person. In der nächsten Fortsetzung erfährst du dann, was Scarlett machen muss.
    Cutie-Nelly: Felidae kenne ich auch. Aber ging es da nicht um Morde (den Film fand ich ganz schön heftig *lol*). Also, keine Sorge bei mir wird niemand umgebracht. Oder vielleicht doch...? gg


    Heute bekommen Scarlett und Megan überaus reizenden Besuch - nein leider nicht Delilah, aber die kommt noch früh genug, versprochen.



    Ich sitze, nicht so ganz mit Erlaubnis, auf Rose' Bett und denke an meine beschi***ne Situation. Eine reine Zwickmühle, sowas. Mir brummt der Schädel vom ganzen Nachdenken, aber mir will nichts einfallen. Verdammt, verdammt, verdammt. Da läuft anscheinend ein bisschen mehr als geahnt zwischen Leander und Rose. Ein bisschen sehr viel mehr. Er besucht sie jeden bescheuerten Tag nach der Arbeit und dann schmusen sie die ganze Zeit herum. Ekelhaft, ich weiß. Und wenn die Beiden heiraten, bin ich geliefert. Und ich muss diese Wette unbedingt gewinnen. Erstens will ich wissen, was mit Megan los ist und zweitens bin ich nicht besonders scharf darauf, diese gewisse Sache für sie zu erledigen. Aber eine Katze hält ihr Wort. Das ist ein ungeschriebenes Gesetz. Megan spinnt, ganz eindeutig. Und was sie damit bezwecken will, ist fraglich. Nie wieder werde ich mit ihr wetten. Das bedeutet bloß Stress und Ärger. Irgend etwas muss ich einfach tun. Aber was denn nur? Das ist die große Frage. Denk nach, Scarlett, du bist eine rote ägyptische Mau, eine der intelligentesten Katzen auf Gottes Erden. Vielleicht kann ich -



    "Scarlett? Du seien ansprechbar?" Ein blöder Köter alias Meg kommt einfach in Rose' Schlafzimmer und unterbricht meine genialen Gedankengänge. Typisch. Nicht einmal denken kann man in Ruhe. "Nein.", antworte ich sauer. "Scarlett denkt. Scarlett möchte nicht von dir gestört werden. Scarlett möchte, dass du verschwindest. Du darfst nicht einmal in die Nähe dieses Zimmers, klar?" Meg blickt sich kurz desinteressiert um. Wenn sie ein Mensch wäre, würde sie jetzt wahrscheinlich gelangweilt ihre Fingernägel ansehen. "Es interessiert dich also nicht, dass ein Hund und ein Kater bei uns einziehen? Sie sind gerade gekommen, ich habe gehört wie Rose mit dieser Janniks gesprochen hat. Anscheinend ist unsere Freundin dieser Frau etwas schuldig. Dass die überhaupt Tiere halten darf, wundert mich allerdings." Ok, das interessiert mich doch.



    "WAS?", quietsche ich wie eine erbärmliche Maus. Echt abartig. Etwas anderes kann ich nicht sagen, dafür fehlen mir die Worte. "Du hast schon richtig gehört, meine Freundin-" "Seit wann sind wir Freunde?" Es macht mir einfach unheimlich großen Spaß, jemanden zu unterbrechen. "Schon immer, Fake-Mau, schon immer. Und jetzt halt's Maul, oder es setzt was. Willst du denn gar nicht mehr wissen?" "Doch...", gebe ich unwillig zu. "Also, schieß los, Meggie. Was gibt's denn noch?" "Gesehen habe ich sie noch nicht und die Namen weiß ich auch noch nicht. Ich weiß bloß, wie lange sie bleiben werden." "Und?" Langsam werde ich echt ungeduldig. "Hmmm... ich traue es mich fast gar nicht sagen..." Ich sehe Megan bitterböse an. "Zwei Monate."
    "..." Schweigen von meiner Seite. "..." Und auch Megan schweigt. "Nicht dein Ernst, oder, Meggie? Das ist nur einer deiner verrückten Scherzchen, nicht wahr?" "Leider nein, Scarlett. Die Janniks will die Welt sehen und ist für zwei Monate auf Reisen. Rucksacktour durch ganz Europa. Ich würde sagen, wir begrüßen unsere neuen Mitbewohner einmal."



    Wir steigen die Treppen hinab und was sehen wir? Entsetzlich. Megan schluckt. Warum eigentlich? Ich meine, der Köter ist keine Naturschönheit aber so schlimm sieht er auch wieder nicht aus. Außer, dass er wahrscheinlich so ein kleiner treudoofer Schleimer ist. "Den kenn ich." Neugierig blicke ich die Hündin an. "Tatsächlich?" "Das ist Brian. Den kenn ich." "Du wiederholst dich." "Er ist ein Idiot." "Ich werd's mir merken, Meggie." Währenddessen tätschelt Rose dem Köter seinen Kopf und sagt: "So ein braves Hündchen. Fein, machst du das. Ganz fein." Hilfe. Und Brian scheint das auch noch zu gefallen. Ich komme sehr schnell zu dem Schluss, dass es sich bei diesem Exemplar Hund nur um einen Schleimarius Gemenicus, oder besser bekannt als Gemeiner Schleimer, handeln kann. Ein aufmerksamkeitsheischendes etwas. Na klasse.



    Der Kater scheint auch nicht gerade sehr viel besser zu sein. Der hat vielleicht Probleme, jagt seinem eigenen Schwanz. Soetwas machen nur kleine Kinder. Ein verspielter, dummer und vielleicht noch absolut abhängiger Stubentiger. Toll. Und ich habe mir schon Hoffnungen auf einen interessanten Gesprächspartner gemacht. Welch eine Enttäuschung, wie Seifenblasen zerplatzen meine Träume. Aber ich mag seine Fellzeichnung. Sicher keine anerkannte Rasse (bei mir ist das ein wenig anders, ich bin nur durch Zufall rot), aber es ist faszinierend anzusehen. Wie ein weißer Tiger, irgendwie. "Ein merkwürdiger Kerl, aber irgendwie süß.", lacht Megan, während der Kater weiter wie ein Idiot herum rennt und schließlich hinaus in den Garten flitzt. "Ich übernehme Brian und frage ihn ein bisschen aus." Ausquetschen ist wohl das bessere Wort. Ich kenne Megan und sie kann manchmal ganz schön...wie soll ich sagen...listig sein. "Wie wäre es, wenn du den Verrückten genauer unter die Lupe nimmst? Bitte!" "Na gut, wenns die Königin von Saba so will.", zische ich. Eigentlich habe ich genau das sowieso vorgehabt.



    Brian blickt betreten zu Boden, als Meg zu ihn hinüber späht. "Wir müssen reden, Brian.", flüstert Megan. Seltsam, seltsam. Die beiden scheinen sich gut zu kennen. Vielleicht... "Unter vier Augen." Das ist an mich gerichtet. Schon klar, Boss. Ich verschwinde ja sofort. "GU-EN-A-EL!", ruft Rose. "Komm zurück!" Guenael? Komischer Name. Aber passend. Ich schlüpfe durch die Türe hinaus in den Garten, immer dem verrückten Kater mit dem witzigen Namen nach.



    Als Guenael mich hört, bleibt er abrupt stehen und macht kehrt. Neugierig sieht er mich an. "Dem roten Fell nach, musst du Scarlett sein. Der Name ...passt." Woher weiß der meinen Namen? Eine angenehme Stimme hat er. Schön melodisch und sanft. "Und du willst eine Ägyptische Mau sein? Sind die nich' normalerweise grau?" So langsam macht er mich aber wütend. "Mit Leib und Seele. Und ja, grau ist die eigentliche Farbe. Aber eine Mau zeichnet so viel mehr aus, als ihre Farbe." "Ihre Arroganz, zum Beispiel?" "Was hast du da gesagt?" "Ach, nö. Eigentlich nix. Warte kurz." Er schließt angestrengt seine Augen und sieht überhaupt sehr konzentriert aus. "Was machst du da?", frage ich sicherheitshalber nach. Nicht, dass er explodiert und eine Blutlache auf den wunderschönen Steinfliesen hinterlässt. "Ich bewege mich ein Niveau hinauf, nicht dass die große, veehrte Mau sich zu sehr überanstrengt." Ich schmunzle. Immerhin hat er Humor. "Man kann das Niveau einfach so steigern? Ich dachte immer, Idioten bleiben Idioten." Er öffnet die Augen wieder. "Ich bin Guenael. Und Sie müssen Scarlett sein. Ich habe schon eine Menge von Ihnen gehört, Madam." Charmeur. Beinahe hätte ich gegähnt, nur um Langeweile vorzutäuschen. Ich muss ihn schließlich noch gründlich austesten. Aber ich will nicht so gemein sein, er scheint nett zu sein. "Hoffentlich nur Gutes.", antworte ich ungewohnt höflich.



    Wir umkreisen uns und mustern uns unauffällig. Obwohl wir beide merken, dass der andere es auch tut, hören wir nicht damit auf. Wie ein Spiel mit unausgesprochenen Regeln. Merkwürdig, nicht? "Sie haben einen sehr ungewöhnlichen Namen. Ich habe noch nie in meinem Leben Guenael gehört.", setze ich das Gespräch fort. "Eigentlich schreibt man ihn G-W-E-N-A-E-L, aber man spricht ihn Guena-el aus." Gwenael, also. Sieh an, sieh an. "Und was tun sie so am liebsten, Madam?" "Ach, da gibt es einiges..." Wir reden noch lange miteinander und irgendwann lassen wir das umkreisen und anstieren sein. Wir haben erstaunlich viele Ähnlichkeiten, aber er ist doch so ganz anders als ich. Ein einziges Mal, denke ich an Megan und Brian. Was sie wohl bereden? Aber ich werde schnell wieder von Gwenael abgelenkt. Und ohne es zu merken und ohne es zu wollen, finde ich in ihm meinen Seelenverwandten. Ich sollte nicht mehr so schnell Vorurteile fällen, denn wie man sieht, kann sich selbst eine Ägyptische Mau dann und wann irren.



    Ja, das wars wieder. Ich weiß, es ist immer nur sehr kurz, ich werde mich bemühren, mehr Fotos zu machen.
    Kommis und Kritik sind jederzeit willkommen gg.
    Lg
    Maddy




    [SIZE=1]-Never mind! It doesn't greatly matter how I feel and what I


    think, because in fact we are nothing.-[/SIZE]

  • Ist Scarlett jetzt männlich oder weiblich ?! Ich weiß , die Frage ist blöd , aber ich hatte den verdacht , er (oder sie oder es) sei männlich , da er nach so einem richtig faulen Stubenkater klingt ! Ist er weiblich , würde ich sagen , dass Scarlett und Gwenael (der Name ist irgendwie cool) ein wunderbares Paar abgeben würden ;) !
    Mach weiter , ich will wissen , was Scarlett machen muss , wenn er die Wette verliert.

    LG
    Lindiiii

    EDIT:Ich bin die ERSTE :D

  • Scarlett=weiblich (hört man doch am Namen oO)
    Gwenael = Männlich ;)



    Zu deiner Story, ich find die höchst amüsant, und ich muss sagen das du ein großes Talent hast ;)


    Auch deine Bilder sind wirklich klasse :up


    L.G Kleine Tigerin

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  • Hallo!


    Weil ich gut drauf bin gibt es heute gleich noch eine Fortsetzung *lol*. Aber nur ausnahmsweise (<= wer hätte gedacht, dass Figuren einer Geschichte abfärben können...). Ich muss aber vorwarnen... es wird sehr sehr kitschig. Wer keinen Tropfen Romantik im Blut hat, sollte das lieber nicht lesen gg.



    Liebe besteht nicht darin,
    dass man einander ansieht,
    sondern dass man gemeinsam
    in die selbe Richtung blickt.


    Antoine de Saint-Exupéry




    Niedergeschlagen, deprimiert liege ich auf meinem Katzenbaum und ruhe mich aus. Ich habe versagt, alles was ich mir vorgenommen habe, ist schief gegangen. Ihr müsst wissen, dass ich die ganze Woche versucht habe, Leander und Rose auseinander zu bringen. Es hat nicht geklappt und das hat mein Ego ziemlich angeschlagen. Derzeit bin ich am Nullpunkt, ganz weit unten, angelangt. Am liebsten will ich nie wieder aufstehen. Nie. Nie. Nie. Und mein Gewissen macht auch Schwierigkeiten. Es knabbert an mir und flüstert mir ständig Schuldzuweisungen zu. Scarlett, das ist ein sehr hässliches Verhalten von dir. Hast du keinen Funken Moral und Anstand im Leib? Nein. Kein kleines Stückchen, von beiden nicht. Ich fühle mich nicht besonders. Nicht wegen meinen ach so abscheulichen Taten, mein Gewissen übertreibt maßlos. Ist das Fieber? Mein Körper ist ganz heiß und mein Fell verschwitzt. Der Schlaf gibt mir ein wenig Ruhe, Seelenfrieden. Wenn ich jetzt ganz plötzlich sterbe, kann ich Megan nicht einmal sagen, was für eine tolle Freundin sie doch ist. Und dem Stubentiger muss ich auch noch etwas erzählen. Etwas ganz wicht-



    "Scarlett, meine Teure. Was ist denn los? Geht's dir nicht gut?" Eine melodische, sanfte Stimme. Gwenaels Stimme. Ich bin es ja gewohnt, dass ich dauernd unterbrochen werde. Was soll ich denn tun. "Mir...mir... geht's gut, Gwen (sprich Guen, nicht wie Gwen Stefani, aber so ähnlich). Alles paletti." Sehr überzeugend klinge ich wahrscheinlich nicht. "Das sieht aber gar nicht so aus. Bist du dir sicher?" Höre ich da einen besorgten Unterton? Wenigstens gibt es noch Personen, die mich tatsächlich mögen. "Bloß ein bisschen kränklich. Keine große Sache."
    "Wahrscheinlich leidest du an einer seltenen Form von Gewissensbisse mit einem Hauch von Frustation" Gute Schlussfolgerung. Du solltest Mordfälle aufklären, Gwen. Ganz ehrlich. "Ich dachte, es interessiert dich vielleicht, dass du noch eine Chance hast, Scarlett. Leander kocht für Rose heute ein Abendessen. Sie wollen draußen ein wenig feiern. Zu zweit, wenn du verstehst was ich meine. Ich schätze, er wird sie fragen, ob sie ihn heiraten will." Warum zum Teufel, habe ich Gwenael von der Wette erzählt? Ich bin schön bescheuert. "Interessiert mich nicht.", antworte ich. Nicht nach den ganzen Fehlversuchen. So viele wunderschöne Fallen habe ich mir ausgedacht. Zum Beispiel...



    ... Einmal ist Leander joggen gegangen und ist bei unserem Haus vorbeigekommen. Ohne der Gärtnergarnitur sieht er gar nicht so schlecht aus. Und sportlich ist er auch. Er geht jeden Tag laufen. Nun ja, ich habe dafür gesorgt, dass Rose einige Gerüchte über ihn und eine Andere zu hören bekommt. Ganz unauffällig, versteht sich.



    Rose hat ihn vor unserem Garten abgefangen und ihn zur Rede gestellt. Die Frau kann knallhart sein und wenn sie mal von etwas überzeugt ist, lässt sie nicht leicht locker. Sie hat sich wie eine Furie benommen. Ganz scheußlich. Kein Mann würde je wieder mit so einer Frau reden, aber nein...



    Richtig traurig und enttäuscht hat sie ausgesehen. Da hat es mit dem Gewissen zum ersten Mal angefangen - zu meinem Leidwesen. Aber der Typ ist ganz ruhig geblieben und hat die Sache erklärt. Tstststs. Idiot!



    Und dann hat er Rose auch noch geküsst und alles war wieder im Lot. Schön für die Beiden, sche*** für mich. Aber was soll's, habe ich mir gedacht. Es gibt ja noch andere Gelegenheiten. Ich habe alles probiert. Alles! Und nicht's ist so gelaufen, wie es sollte. Total bescheuert. Versalzte Abendessen, Briefe von Liebhabern und Exfreunden, Telefonanrufe die Rose nie erreicht haben, Gott was habe ich nicht alles getan? Aber Leander ist gut, er rettet immer die brenzligen Situationen. Und jetzt will ich nicht mehr! Aus. Schluss. Vorbei. Soll Meg doch die Wette gewinnen. Ihr Wunsch ist ja nicht sooo furchtbar. Ich soll bloß ein paar Bücher für sie beschaffen und ein paar Informationen über irgend so einen Köter einholen. Spionage ist eh schon immer mein Ding gewesen.
    "Du willst es also wirklich nicht noch einmal versuchen?" Gwenael klingt ein wenig enttäuscht. "Ich habe es einfach satt, Gwen. Anscheinend will das dreimal verdammte Schicksal, die Göttin Fortuna, dass die den Rest ihres Lebens teilen. Lass ich sie halt." "Wie wäre es einfach mit zusehen. So eine Verlobung ist ein besonderes Ereignis, Scarlett." "Pah. Aber ich komme mit. Um wieviel Uhr?" "Zirka acht, ich komm dich abholen. Ich vermute, du wirst bis dahin hier weiter schmollen. Bis dann." Und weg ist er. Schmollen? Also wirklich. Gwenael. Punkt 20 Uhr holt er mich ab, wir schleichen in den Garten und verstecken uns im Blumenbeet.




    "Das Abendessen war wundervoll, Leander. Du bist ein ausgezeichneter Koch." Sie lächelt ihn an. Er lächelt zurück. Ich muss schon sagen, der Bursche hat sich richtig Mühe gegeben. Nettes Outfit, Kerzenlicht, eine lockere Unterhaltung und klassische Musik im Hintergrund. Das Happihappi ist anscheinend auch nicht so schlecht gewesen. "Für so eine wundervolle Frau ist nur das Beste gerade gut genug." Du sagst es, Bruder! "Dein Kleid ist toll, Rose. Du siehst wie eine Göttin darin aus." Schleimer. Aber ein ganz ein Süßer. Wer würde bei so einem Kompliment nicht dahinschmelzen? "Aber es hätte nicht so festlich sein müssen. Ist doch nur ein Essen, ein ziemlich bescheidenes sogar. Nicht einmal in einem richtigen Restaurant."



    "Ich habe einen ganzen Haufen solcher Kleider. Von meiner Mutter geerbt." Sie wird ganz ernst. "Ich habe immer gesagt, dass ich sie zu einer passenden Gelegenheit tragen werde. Doch vielleicht kommt diese Gelegenheit nie und deswegen will ich sie von nun an tragen, so oft ich noch kann. Jeder Tag ist ein Festtag, besonders mit dir." Wie romantisch. Aber was ist das für ein "noch" in diesem Satz gewesen? Leander scheint es nicht aufzufallen.


    ~Geht noch weiter~


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  • Ihre Hände berühren sich leicht aber doch so, als wollten sie nie wieder von einander los lassen. Eine glückliche Stille breitet sich aus. Und ich muss sagen, plötzlich bin ich froh, dass meine Versuche alle vereitelt worden sind. Ich habe aber entsetzliche Kopfschmerzen. Und irgendwie ist mir schwindlig.



    Ein stummes Zwiegespräch. Zwei Blicke prallen aufeinander. Zum ersten Mal sehe ich richtig Leanders Gesicht. Ein sehr aufrichtiges Gesicht. Grundauf ehrlich und gütig. "Darf ich Sie um diesen Tanz bitten, Miss?", fragt er seine Liebste. "Mit dem größten Vergnügen."



    Ein zierliches Fußpaar in Sandalen und ein anderes in eleganten Lederschuhen. Dicht beisammen.
    Im Hintergrund Jazzmusik, die den Garten verzaubert. Wie in einer Zeitreise.



    Zwei Menschen, dich sich gefunden haben.


    Liebe = Egoismus zu zweit.
    Unbekannt



    Ein perfekter Kuss, fast wie im Film.


    Liebe = ein Kunstwerk.
    Ingeborg Bachmann, Lyrikerin



    Leander kniet sich vor Rose hin. Jetzt kommt's. Sie ahnt schon was.
    "Rose, ich weiß jetzt nicht genau was ich sagen soll. Seit meinem Unfall vor einiger Zeit, habe ich immer wieder daran gedacht, wie wenig Zeit wir doch haben. Und deswegen möchte ich nicht mehr warten. Rose, möchtest...möchtest du mich heiraten?"


    Einen Menschen lieben, heißt einwilligen, mit ihm alt zu werden.
    Albert Camus, Erzähler und Dramatiker.



    Ein Ring. Ein wunderschöner Ring. Der muss ein Vermögen gekostet haben. Rose zittert. Leander wird nervös. Sie muss etwas sagen, sonst könnte das schief gehen.


    Liebe heißt, dass wir uns dem anderen ganz ohne Garantie ausliefern.
    Erich Fromm, Psychoanalytiker.



    "Ja.", flüstert sie und steckt sich den Ring an. "Ja, ich will dich heiraten. Das wollte ich schon immer."


    Wenn ich dein bin, bin ich erst ganz mein.
    Michelangelo.


    ~Geht noch weiter~

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  • Der Diamant funkelt im Mondlicht. Es ist beinahe so, als würde die Welt sich langsamer drehen. "Er gefällt dir, Rose?" "Sehr, aber bekomme ich dich dazu, inklusive sozusagen?"


    Die Liebe besteht zu drei Vierteln aus Neugier.
    Giacomo Girolamo Casanova



    Eine Umarmung, ein Freudensprung. Ein Stubentiger neben mir stubst mich an. "Hey, Scarlett. Ich wollte, dich fragen..." "Träum weiter, Gwenael", ist das letzte was ich sage und "Das meinte ich doch gar nicht!", das letzte was ich höre, bevor das Fieber mich übermannt und um mich herum alles schwarz wird.



    Das wars wieder einmal.
    Lg
    MissMadison

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  • Mennooooooo,
    weiterweiterweiter!!!!!!!!!! *süchtigbin*
    Ich hätte nicht gedacht, dass mich nach If you had my Love (Schleichwerbung, ich weiß *gg*) jemals wieder eine Fotostory so mitreißen würde, aber diese hier ist einfach zu köstlich, zum Lachen, zum Kopfschütteln und zum Mitfiebern!!! Dein Schreibstil gefällt mir echt super, deine Bilder sind gut...
    Lange Rede- kurzer Sinn: MACH SCHNELL WEITER xD
    Bye, Nelly

  • OH GOTT SCARLETT ?? WAS IST MIT DIR ?? O.O !!!!! OMG !!!!
    Mach weiter , schnell , ich will wissen , was da mit Scar passiert ist !!

    Ach ja , kann es (gaaaaanz zufällig ;) ) sein , das Gwen.... naja .... Scarlett sehr sehr gern mag ?! ^^

    LG
    Lindiiii :wipp

  • Haallooo!


    Cutie-Nelly: Danke für das Kompliment, soetwas hört man immer gerne. Mit der Fortsetzung wird es aber noch ein wenig dauern. Schulstress, Hausübung, blablabla. Furchtbar. Aber spätestens heute spät in der Nacht oder morgen früh geht es weiter.
    unkelmunkel0815: ...Wie kommst du denn auf diese absurde Idee :misstrau *lol*. Er hasst sie vom ganzen Herzen :D


    Also bis später
    Liebe Grüße
    Madison

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  • Hallo!


    Es geht weiter mit Animal Instinct. Seid mir nicht böse wegen dem furchtbaren Flugzeug, aber besser habe ich es nicht hinbekommen *nichtgeradediegroßeBaumeisterinbin*. Im Flugzeug gibt es zweimal einen Sichtwechsel. 1. Dritte Person Einzahl (normale Erzählform) dann 2. Meg erzählt und 3. wieder dritte P.E. Nicht verwirrt sein *lol*



    Kopfschmerzen, Kopfschmerzen. Mein Schädel fühlt sich an, als würde er gleich platzen. Ich liege auf etwas Flauschigem, Weichen. Und am liebsten möchte ich nie wieder aufstehen, die Augen gar nicht öffnen. Es ist so wunderbar warm hier. Außerdem habe ich gerade eben einen schönen Traum gehabt. Rose, Megan, Gwenael, Brian und ich sind in New York. Die blöde Perserkatze und die Barbie, aka Delilah und Sabrina, sind nicht mitgenommen. Sie liegen beide mit einer Grippe im Bett. Langsam verschwindet der Traum, vielleicht weil ich so langsam wach werde. Ich versuche ihn wieder zurück zu rufen, aber es ist schon zu spät. Pech gehabt. Vielleicht sollte ich die Augen doch öffnen?



    Schließlich öffne ich sie doch. Wo ich bin? Gute Frage. Ich weiß es selber nicht. Verschlafen begutachte ich meine Umgebung. Ich liege in einem großen, gemütlichen, roten "Bett". Ich befinde mich in einem merkwürdigen Zimmer.




    Als ich den Schreibtisch und die Katzenstatue sehe, wird mir plötzlich alles klar. Ich bin in Rose' Arbeitszimmer. Hier bin ich auch früher, als kleines Kätzchen immer gewesen. Rose hat immer am Schreibtisch gesessen und gearbeitet. Ich glaube dieses Zimmer war immer ihr Ruheort gewesen und ihre Inspiration. Sie hat alle möglichen Statuen und Bilder angeschleppt. Den Zebrateppich (natürlich kein echtes Fell) hat sie auf einem Flohmarkt entdeckt. Erinnerungen von früher erwachen. Eine Rose, die mich füttert, Rose, wie sie mich badet,... Das sind noch Zeiten gewesen. Später, als ich großer gewesen bin, habe ich mich nicht mehr im Arbeitszimmer aufhalten dürfen. Ein harter Schicksalsschlag. Lebt Fanny eigentlich noch. Das Viech habe ich ja Urewigkeiten nicht mehr gesehen.




    Der Käfig ist noch da. Genau der selbe Käfig. Vielleicht auch noch genau das selbe Meerschweinchen? "FAAAAANNYYY!", rufe ich. "Bist du da?"



    "Scarlett? Bist du's?" Eine nervöse, quietschige Stimme. Fanny ist immer ein wenig überdreht. Ich glaube sie kommt aus einem Labor. Sie hat Rose schon des öfteren gebissen. Wir lieben sie aber trotzdem alle. "Wie geht es dir, altes Haus? Lange nicht mehr gesehen, hm?" "G-g-g-g-gut...", quietscht sie. Autsch. Die sollte sich einmal neue Stimmbänder zulegen.



    Anscheinend hat mich jemand gehört, denn da kommt auch schon der Stubentiger, besser bekannt als Gwenael herein. "Scarlett, du bist wach?" "Nein, ich schlafe tief und fest. Warum ist es so verwunderlich, dass ich wach bin. Bin ich halt eben umgekippt, ein wenig Überanstrengung, sonst nichts." Er schluckt. Verdächtig... "Gwen, was ist los?" Eine peinliche Stille breitet sich aus. "Ich warte, Herzchen." "Hmmm...lass es mich so erklären, Scarlett...hmmm." "Rück schon raus damit. Was ist los?" "Du hast eine Woche geschlafen. Wir mussten dir Flüßigkeit und Nahrung einflößen. Es war...furchtbar." Am Anfang ist er noch sachlich gewesen, doch dann hat er zu zittern begonnen. "W-w-wir ha-haben ge-geglaubt, dass du st-st-sterben würdest." Schock. "Rose hat ein ganz schlechtes Gewissen gehabt, als sie heute früh mit Brian und Megan weggefahren ist. Sie wollte bei dir bleiben, doch Leander hat sie überredet zu gehen. Er ist bei uns eingezogen um nach dir zu sehen. Ich bin so froh-" "Wohin ist sie hingefahren?" Ich habe echt nichts geahnt, aber ich hätte es wissen müssen. Gwenael schluckt erneut. "Nun, die Antwort wird dir bestimmt nicht gefallen-" "NEW YORK?! SIE SIND SCHON IN NEW YORK? Und diese bescheuerte Schnepfe Delilah darf mit! DAS IST UNFAIR" "Reg dich ab, Scar. Sie sind noch nicht in New York." "Ach, nein?" "Sie sitzen noch im Flugzeug." Witzig, witzig, Gwenael. Das wirst du büßen. "Rose war sehr traurig, sie wäre fast dageblieben, aber Sabrina Cocoon hat sie überredet. Leander konnte nicht mit, deswegen passt er auf uns auf." "Und warum bist du noch hier und nicht in New York?" "Ich habe mich heftig gewehrt und so mussten sie mich hierlassen. Megan war ganz schön mürrisch drauf. Ich schätze, zwischen Brian und Delilah würde ich es nicht lange aushalten."



    "Ich wollte doch auch mit...", maule ich. "Ich weiß. Irgendwann hat Rose vielleicht noch eine Ausstellung in New York und dann kannst du vielleicht..." "Vielleicht, vielleicht, vielleicht. Mein Leben ist bescheuert! Noch irgendetwas erwähnenswertes passiert, während ich hinüber war?" "Hmm... wie gesagt, Leander ist eingezogen und wahrscheinlich siedeln wir bald um." "Häh?" "Sieh dir doch mal Rose kleines Zimmer an. Die hat nicht einmal ein Doppelbett. Sie brauchen ein größeres Haus. Erm ja, wir werden wahrscheinlich für immer und ewig bei euch bleiben." "Häh?" "Janniks hat ihre wahre Berufung gefunden... surfen. Sie bleibt in Florida." "Häh?" Kaum ist man eine Woche weg, ist alles anders. Toll. "Sonst noch was? Oder wars das jetzt?" Gwenael sieht mich ein wenig enttäuscht an. "Freust du dich den gar nicht?", fragt er. Er sieht angespannt aus. "Häh?" Ich stehe heute irgendwie auf der Leitung. Da fällt es mir wie Schuppen vor die Augen. "Oh, oh.." "Ich verstehe.", sagt Gwenael und macht kehrt.


    Im Flugzeug nach New York



    Eine leere 1. Klasse. So gut wie leer. Neben Rose und Sabrina sitzen nur ein Mutter-Tochtergespann in dem Abteil. So viel mehr Luxus als die normale Touristenklasse, besitzt sie auch nicht. Nun gut, es gibt einen Fernseher. Und frisches Obst. Und Zeitschriften. Und ab und zu kommt eine nette Stewardess vorbei und bietet Champagner an. Aber ansonsten...


    -Geht noch weiter-

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  • "Mum, denkst du wir finden sie?" Felicity Parkinson mag das Fliegen nicht besonders. Sie plappert unsinniges Zeugs wenn sie nervös ist. Ansonsten ist sie das, was man als Wunderkind bezeichnen würde. Mit 3 Jahren hat sie schon das Lesen und Schreiben gelernt, nächstes Jahr darf sie schon studieren. Sie ist ein hübsches Mädchen, große braune Augen, schwarze Haare, der mit Mutter wie aus dem Gesicht geschnitten, 16 Jahre alt und anscheinend sucht sie jemanden oder etwas. Ein weiteres Drama in dieser großen weiten Welt.



    "Ich weiß es nicht, Schatz. Hoffentlich. Und bitte sei ruhig, ich habe Kopfschmerzen. Gott, wie ich Fliegen hasse." Wie die Mutter so die Tochter. Ms. Parkinson, alleinerziehende Mutter, 38 Jahre alt. Sie ist ein wenig pummelig, aber die Männer liegen ihr trotzdem zu Füßen. Wortwörtlich. Sie ist eine der wenigen Frauen, die ein bisschen von der großen Macht abbekommen haben. Sie ist Direktorin eines großen Unternehmens, doch wahres Glück hat sie nur in ihrer Tochter gefunden. Wie dem auch sei.



    Weiter hinten sitzen Rose und Sabrina und reden. Über Gott und die Welt, wie man so schön sagt. Und irgendwann sind auch ihre Haustiere ein Thema.



    "Mach dir keine Sorgen, Rose. Delilah, Megan und Brian geht es bestimmt gut. Die sind in einem netten Raum untergebracht, mit allem was sie brauchen. Futter, Spielzeug, Schlafplätze..." Rose merkt, wie Sabrina sie mit einem abwertenden Blick beobachtet. Es ist wegen dem Kleid, dem Lieblingskleid von Rose' Mutter. Ihr zu Ehren hat sie es angezogen. Klar, es ist nicht das Neueste, aber hässlich ist es bestimmt nicht. "Schlampe.", denkt Rose bei sich, denn in letzter Zeit geht ihr ihre beste Freundin gewaltig auf die Nerven. Immer will sie ihr sagen, was sie zu tun habe. Aber nicht mit ihr! "Ich bin Künstlerin und keine verruchte Diva.", hat sie vor ein paar Tagen zu Sabrina gesagt. Und das hat sie ernst gemeint.



    "Aber es nimmt mich ja niemand ernst", seufzt sie. "Hast du was gesagt, Rose?" "Ach, nein. Egal. Hoffentlich geht Leander geht. Und hoffentlich ist Scarlett nicht allzu böse." "Ach, komm wieder runter, Rosi. Es ist nur eine Katze." Da ist sich Rose allerdings nicht so sicher.



    Ich liege hier so rum und entspanne mich. Diese beiden Streithähne machen mich noch fertig. Sollen sie sich doch an die Gurgel gehen, wenn sie wollen.
    "HALT'S MAUL DU DÄMLICHE KATZE!" Das ist Brian.
    "SELBER, STINKENDER KÖTER!" Und das Delilah.
    "RUHE!", werfe ich ein. "Einige Leute hier wollen sich ausruhen." Das halte ich nicht mehr lange aus. Auf engsten Raum mit den beiden eingesperrt zu sein, bedeutet für mich Qualen. Genial.



    Die Perser hockt sich in das andere Lager und starrt beleidigt in die Luft. Spannung pur. New York wird sicher großartig. Juhu... Ich freue mich schon total.



    Brian kaut an einem Knochen herum. Friede, Ruhe, Stille. Drei Worte, schöner könnten sie kaum sein.
    "Blöde Tusse." Nein, Brian. Bitte nicht. Tu mir das nicht an.
    "Idiot." Halt's Maul Delilah, bitte.
    "Kotzbrocken." Nein.
    "Penner." Aufhören.


    -Es geht noch weiter-

    [SIZE=1]-Never mind! It doesn't greatly matter how I feel and what I


    think, because in fact we are nothing.-[/SIZE]


  • Knurrend und fauchend stehen sie sich gegenüber. Besser als jeder Actionfilm. Innerlich starte ich den Countdown.
    10...9...8...7...6...5...4...3...2...
    KABUM.
    Nicht's passiert. Interessanter kann es ja gar nicht mehr werden. "Könntest du kurz verschwinden, KATZE? Ich muss etwas mit Megan besprechen." "Pah."



    "Da meine Anwesenheit hier anscheinend nicht erwünscht ist, gehe ich halt eben." Danke, Delilah, du hast was gut bei mir. Sonst wäre die Sache vielleicht noch eskaliert. Sie verschwindet hinaus, aus dem kleinen Raum und lässt mich Brian alleine.
    "Was willst du?", frage ich direkt. Scarlett färbt ganz schön ab, habe ich's nicht gesagt. "Nichts. Nur fragen wie es dir geht und so." "Was glaubst du denn, Brian." Er sagt nichts. "Es ist mir noch nie besser gegangen." "Und wie geht es ihnen?" "Ich denke gut." "Weiß Rose es schon?" "Glaube nicht." Damit ist unsere Unterhaltung beendet.



    "Ich gehe mal nachsehen, wie es unseren Lieblingen geht." Sabrina stolziert davon, Richtung Tierkabine. "Tu das!", ruft Rose ihr hinterher.



    "AAAAAAAAAAAAAAAAH!" Eine heulende Sabrina kommt zurück. Rose sieht sie verdutzt an. "Was ist denn los, Sabrina?" "Mein Baby, sie ist weg. DELILAH! DELILAH! Wo bist du!"
    Sie suchen das ganze Flugzeug nach der Perser ab und finden sie schlussendlich am Klo. Rose sowie Megan seufzen erleichtert, als sie den Höllenflug überstanden haben und am New Yorker Flughafen stehen. Sie freuen sich schon sehr auf den Rückflug. Wirklich, das wird ein Spaß.


    Das war's.
    Liebe Grüße
    Maddy

    [SIZE=1]-Never mind! It doesn't greatly matter how I feel and what I


    think, because in fact we are nothing.-[/SIZE]