*meine erste FS* Was heisst hier zu Hause?

  • Also, ich habe mich jetzt auch mal an eine FS gesetzt... Es ist meine erste und darum auch nicht so gut *glaub* Sie spielt um 1900... also:







    Roy wachte mit einem Schlag auf. ,,Verdammter Wecker!", murmelte er, dann öffnete er die brauenen Augen und setzte sich langsam auf. Verächtlich musterte er den Wecker, der ringte als ginge es um sein Leben, das ohnehin aus Zahnrädern bestand. Langsam streckte Roy die Hand nach dem Störenfried aus und lies das Geräusch verstummen. Er schielte auf das Ziffernblatt des unglückseeligen Geräts, fluchte leise und stand auf.





    [FONT=&quot]Immernoch schlaftrunken tappte er barfuß zu dem kleinen Schrank in einer ecke des kargen Zimmers, zog eine Schublade auf und fischte seine Arbeitskleidung heraus: einen brauen Pullover und eine beige Hose. Roy hasste den Pullover - die Farbe war grauenhaft und er kratzte scheuslich - aber es wurde eben langsam Herbst, und in seinen anderen Sachen hätte er gefroren. Also zog er sich an, kontrollierte nochmal den grünen Bollerofen neben seinem Bett und verlies den Raum - er war spät drann!



    [/FONT]
    Nachden er das ganze Gut durchquert hatte kam er endlich in die Küche, wo seine Mutter schon stand und in einer undefinierbaren Masse herumrührte. Seit er 8 war lebte er mit seiner Mutter auf dem Gut, sein Vater war ein Säufer gewesen und bald hatten sie schon kein Geld mehr gehabt. Darum hatte seine Mutter anfangs nur im Gut gearbeitet und zu Hause geschlafen, aber als sein Vater sie hatte sitzen lassen war sie mit ihrem einzigen Kind ganz an ihren Arbeitsplatz gezogen.



    [FONT=&quot]Roy sagte nur kurz:,,guten Morgen" Dann ging er auch schon zum Holzstapel in der Ecke und suchte ein paar Scheite heraus - in 2 Stunden würde der Diener die Herrschaft wecken, und bis dahin gab es noch viel zu tun. Er pakcte einige Scheite in einen Korb und ging damit in das nächste Zimmer um den Kamin anzuheizen. Zwar wurde der Küchenofen auch mit Holz geheizt, doch das war die Aufgabe seiner Mutter - der Köchin. Er hatte anderes zu tun.



    [/FONT]
    Das entzünden der Öfen war eine Arbeit, die Roy eigentlich gefiel - zu sehen wie das kurze Streichholz enflammte und aus der klitzekleinen Flamme immer mehr wurden, bis der ganze Kamin brannte. Wenn Roy Zeit hatte, sah er oft dem Spiel der Flammen zu bis sie das ganze Holz ergriffen hatten. Aber heute wartete er gerade bis er sicher sein konnte, dass das Feuer nicht wieder ausging. Dannach kehrte er die Terasse, auch diese Arbeit gefiel ihm durchaus - vorallem jetzt im Herbst sah er dabei meist wie die Sonne aufging und alles in ein goldenes Licht tauchte.


    [FONT=&quot]Als Roy den Besen wieder in die Küche gebracht hatte und zum Holz nachlegen unterwegs war kam er an der alten Tür des Arbeitszimmers vorbei. Er hielt inne - drinnen waren zwei Stimmen zu hören. Die eine gehörte sein Mutter - die andere der gnädigen Frau! Roy schielte durch die Wohnzimmertür auf die alte Standuhr - war die gnädige Frau wircklich eine halbe Stunde früher aufgestanden? Dabei hatte sie einen sehr tiefen Schlaf...

    -------------------------------------------------------

    Soviel jetzt erstmal... Ich habe vielleicht etwas wenige Bilder... Nja, bitte verübt schön Kritik, aber konstrucktiv xD


    EDIT: Wow, man sieht sogar die Bilder xD
    [/FONT]

  • Hi

    Fängt schon mal gut an, deine Geschichte! Die Bilder sind auch schön, und man sieht, dass du sie sorgfältig geknipst hast. Es ist sicher sehr schwierig, die Sims ins Jahr 1900 zu versetzen, aber du hast das sehr gut hingekriegt, weiter so!

    Liebe Grüsse
    Lizzie

  • Ich finde deine Geschichte gut gelungen.
    Die Kleidung und Einrichtung passt [bis jetzt] wirklich gut zu dieser Zeit.
    Am Text gibt es auch nichts zu meckern, für mich ist es zum lesen richtig gut. Bilderqualität ist auch sehr schön.


    Nur an einer Stelle des Textes hätte ich etwas verändert ... :

    Zitat

    Roy wachte mit einem Schlag auf. ,,Verdammter Wecker!", murmelte er, dann öffnete er die brauenen Augen und setzte sich langsam auf. Verächtlich musterte er den Wecker, der ringte als ginge es um sein Leben, das ohnehin nur aus Zahnrädern bestand. Langsam streckte Roy die Hand nach dem Störenfried aus und lies das Geräusch verstummen. Er schielte auf das Ziffernblatt des unglückseeligen Geräts, fluchte leise und stand auf.


    Ich denke, dass hört sich ein wenig besser an, aber ich glaube, dass es auch ein wenig auf den Geschmack ankommt ...


    Liebe Grüße und mach weiter so,
    Annika

  • Ich finde deine Story ist echt gut. Der Anfang ist dir sehr gut gelungen. Nur noch ein kleiner Tipp: Die Rechtschreibung war nicht immer ganz korrekt. Kann aber auch sein, dass du dich einfach auf der Tastatur vertippt hast. Ansonsten bin ich sehr gespannt wie es weitergeht.

  • Also, erstmal danke für euren lieben Komis ihr 3! Das mit dem Wecker stimmt schon, das NUR hört sich besser an. Naja, und jetzt überprüfe ich den Text auch immer mit Word, das hatte ich gestern vergessen. Also, ich hab heut gleich noch eine FS gemacht, weil ja am Donnerstag Sims2 Pets rauskommt, und ich glaub da hab ich dann für ein paar Tage keine Zeit mehr für die FS :D


    ------------------------------------




    [FONT=&quot],,Hör endlich auf meinem Mann nachzustellen!" ,,Aber das tue ich doch nicht! Ich würde niemals auf die Idee kommen gnädige Frau!" Nun hielt Roy es vor der Tür nichtmehr aus - er öffnete die schwere Tür einen Spalt und spähte hindurch. Der Anblick, der sich ihm nun bot war merkwürdig - die gnädige Frau war von ihrem Platz hinter dem Schreibtisch aufgesprungen und beugte sich über denselben weit zu seiner Mutter, die davor stand. ,,Ich weiß es - hör auf! Oder... Man wird dich entlassen... Mal sehen wo du dann hinwillst, mit deinem Balg!" ,,Aber gnädige Frau!" ,,Hör auf!", zischte die ,,gnädige" Frau über den Tisch. Dann scheuchte sie Roys Mutter mit einer kurzen Geste hinaus. Zeit für Roy, sich zu verdrücken...



    [/FONT][FONT=&quot]Roy arbeitete den ganzen Tag noch hart, und bis er sich endlich zum Abendessen an den Gesindetisch in der Küche setzten durfte hatte er den Vorfall am Morgen schon wieder vergessen. Der alte Diener Smith war Vorgesetzter des Personals und hielt an diesem Tag das Tischgebet. Da Roy schon sehr müde war verabschiedete er sich schnell und zog sich in sein Zimmer zurück.



    [/FONT] Als Roy sich am Abend auf sein Bett fallen lies kam er sich richtig ausgelaugt vor - nicht von der harten Arbeit, sondern von der Langeweile. Jeden Tag dasselbe - aufstehen, arbeiten, essen, arbeiten, essen und wieder ins Bett gehen um am nächsten Tag wieder aufstehen zu können - war das ein gutes Leben? Auch die kleine Kammer, in der Roys Bett stand kam ihm mit einem Mal trist und langweilig vor. An diesem Abend fasste er einen Entschluss - er wollte nicht so enden wie der alte Smith. Er wollte aufsteigen und Familie und Kinder haben! Er wollte mehr Sinn in seinem Leben haben als jeden Tag aufzustehen, zu arbeiten und zu essen! ,,Wenn die gnädige Frau ersteinmal gestorben ist, ist mein Vertrag ungültig und ich kann endlich meine eigenen Wege gehen... Und wenn sie mir nicht früh genug stirbt, dann hau ich eben ab... Wenn ich erst mal mehr Geld habe hält mich Nichtsmehr hier!" dachte er bei sich. Da hatte er noch keine Ahnung gehabt, dass er schneller abhauen würde als gedacht...


    Gerade als Roy am nächsten Morgen die Kerze im Esszimmer angezündet hatte und das Zündholz ausblies kam plötzlich Smith zur Tür hereingestürzt. Er war kreidebleich im Gesicht und man sah ihm an, dass er in großer Aufregung war. ,,Roy! Die gnädige Frau liegt voll angezogen neben ihrem Bett und wacht nicht auf! Sie wacht nicht auf! Sie liegt einfach nur da!"






    [FONT=&quot]Roy folgte dem bestürzten Smith ins Schlafzimmer der Herrschaft. Dort lag die gnädige Frau neben dem Bett auf einem alten Teppich. Ihr Gesicht war totenbleich und ihre Züge schmerzverzerrt. Roy kniete sich neben sie und berührte ihre Hand - sie war eiskalt! Da bemerkte Roy, dass die gnädige Frau Nichtmehr atmete. Er wandte sich an Smith:,,Ich weiß nicht... Aber ich glaube sie... Ist von uns gegangen..."
    [/FONT]


    [FONT=&quot]----------------------------------------------------------[/FONT]



    [FONT=&quot]So, ich weiss es war ein bisschen kurz, aber erstens muss ich noch lernen *seuftz* und zweitens ist die Stelle günstig zum Aufhören xD Sry dass die Schrift im letzten Bild anders ist, aber sie weigert sich hartnäckig sich umzustellen -.-
    [/FONT]

  • Ich hab natürlich gleich mal weitergelesen. Jetzt wirds ja spannend. Die Schrift hast du nun super hinbekommen, keine Fehler mehr. Supi, mach schnell weiter, bevor du keine Zeit mehr hast, grins.