[Fotostory] Avengers

  • Wow... ich muss echt sagen... das war... super spannend!!! °.°
    Meine Fingernägel sind jetzt allesamt kürzer, symbolisch gesehen :D
    Ahhh... was da mit Saiori passiert... und was ist das von wegen 'Infiziert'?!
    Du musst entschuldigen, du weißt doch, dass ich ein extrem Lückenhaftes Gedächtnis hab... also wenn sowas schonmal iwie vorkam, weiß ich es nicht mehr oO


    Boah. Schreib schnell weiter, aber dalli dalli.
    Jetzt weiß ich nicht mehr, was ich schreiben wollte...


    Naja, dann. Grüße :)


    Suna

    My heart's in the Highlands.

    My heart's not here.

  • die doofe feuerelbin...
    daichi ist für mich in deser situation wie ein treuer vater...
    schön geschrieben...
    frohes neues

  • 1. Wow

    Meine Güte, die haben ja alle irgendwie irgendwas XD
    Nur die Frage: Was?
    Ui, ist das spannend :rollauge

    2. Wow

    Du hast ja deine FS geplant. Aber richtig geplant, so mit Zahlen und so :eek:
    Meine Güte, wenn ich das von mir behaupten könnte, ich weiß ja meist selbst nicht, was in der nächsten Fortsetzung passiert (aber so können mir wenigstens keine Spoiler rausrutschen :D). Naja, Improvisation hat auch was für sich XD

  • Suna no Mai
    Hey, du brauchst deine Fingernägel noch, sonst sind deine Finger putt und du kannst nichts mehr schreiben xD.
    "Infiziert"?
    Tja...das wird leider erst gegen Ende verraten :augzu, aber in ihrer Kindheit kam das schonmal vor, da, wo sie auf der Terrasse abends stand.
    Und "dalli, dalli"? Hmm...ich versuche es xD.
    @zaje
    Danke :).
    Und "doof" sollte man ihr gegenüber nicht erwähnen...sie ist sehr..."aufbrausend" *hust*.
    Doxxy
    Irgendwie, irgendwas trifft es am Besten :D.
    Meinst du vielleicht damit auch die Bezichnung "Shiroi" ^^? Wird sehr bald erklärt, teils schon heute und, um ehrlich zu sein, bei dem Namen war ich nicht sehr kreativ, es bedeutet eigentlich nur "weiß" auf Japanisch :).
    Und ich improvisiere sehr viel xD, die Zahlen sind jetzt schon wieder...hmm...wenn ich Glück habe, passt das so xD (heute z.B. ist wieder so eine neue Idee teils eingebaut, die nicht ganz geplant war...nur...dort stand halt das Keyboard und das muss ja auch mal genutzt werden *pfeif*)


    Ohne große Vorworte, es geht weiter :).




    Fassungslos betrachtete Saiori das Geschehen, unfähig, sich zu regen, einzugreifen, ihrem Ziehvater und Lehrer zur Seite zu springen. Wie aus einer Glaskugel heraus sah sie, wie schwarze und weiße Magie grell aufeinander prallte, in Lichtfunken zerstob und sich nach jedem Angriff auflöste.
    „Was willst du hier?!“, schrie Daichi der Feuerelbin aufgebracht in ihr mit Ornamenten versehenes Antlitz, als er sie nach einem misslungenen Angriff ihrerseits zu fassen bekommen hatte.
    Genüsslich betrachtete Waoku den Shiroi vor ihr, der es noch immer nicht wahrhaben wollte, dass sie seine Schützlinge für ihre Zwecke missbrauchen wollte. Und was dies für Zwecke waren, war ihm schon lange bewusst, weswegen er die Obhut über die beiden übernommen hatte.
    „Shiroi Daichi, das solltest du doch am Besten wissen! Oder warum sonst sind diese beiden Kinder bei dir? Wofür sonst bist du ein Shiroi, Handlanger meiner Schwester Noimi? Doch wohl nur, um sie vor mir zu schützen, nicht wahr?“, gab sie Daichi ebenso zornig als Antwort.



    Bevor überhaupt jemand im Raum reagieren konnte, stieß die Feuerelbin ihren Gegner von sich und erschauderte, um kurz darauf wieder mit ihrem hinterhältigen Lächeln den Shiroi vor ihr anzusprechen. Doch ihre Worte galten nicht nur ihm.
    „Gut. Ich werde gehen. Doch glaube nicht, dich und deine Schützlinge in Sicherheit zu wiegen, solange ihr meine Präsenz nicht spüren könnt. Ich bin immer und überall unter euch Menschen. Und zur Zeit des zehnten Mondes werdet ihr dies besonders zu spüren bekommen, darauf könnt ihr euch verlassen, das verspreche ich euch...“, sprach sie mit hinterhältiger Stimme, während sich eine Aura um sie aufbaute, in der Luft tastend und wabernd wie schon die der anderen es vorher getan haben.
    Ein anscheinend wohlwollendes Lächeln zog sich auf Waokus Züge, als sie ein Wort sprach. Und mit nur diesem einen einzigen Wort kehrten die verdrängten Farben an ihren ursprünglichen Platz zurück, als sich mit einem Zischen die Feuerelbin in Rauch auflöste.
    Sie war verschwunden.



    „Takeo!“, schrie das zusammengesackte Mädchen heiser, krabbelte hastig und zitternd auf den am Boden hockenden Jungen zu und ließ sich erneut auf die Knie neben ihn fallen.
    Ein Lächeln stahl sich auf Saioris Züge, als sie keine ernsthaften Verletzungen bei dem noch immer angeschlagenen Jungen feststellte.
    „Wie...geht es dir?“, fragte sie nun zögernd und nicht mehr ganz so enthusiastisch wie es ihr Ausruf zuvor noch gewesen war. Sie spürte, dass sie selber zunächst Ruhe brauchte, die letzten Minuten, die ihr wie Stunden vorgekommen waren, hatten ihr sehr zugesetzt.
    Doch von Takeo bekam Saiori keine Antwort, stattdessen starrte er sie schweigend und mit einem tieftraurigen Blick an, der Bände gesprochen hatte.
    Unendlich tiefes Leid sprach aus seinen dunklen Augen, die nun wieder ihre ursprüngliche Farbe zurückbekommen hatten.


    Geht noch weiter


  • Keuchend näherte sich der Shiroi den Beiden und schien fast selbst zusammenzubrechen, denn der Zusammenstoß mit der Feuerelbin hatte ihm reichlich Kraft gekostet.
    Wenn nicht sogar zu viel.
    Stöhnend ging Daichi in die Knie und wischte sich den Schweiß von der heißen Stirn.
    „Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass wir das so überstehen würden...wäre sie schlechter gelaunt gewesen, dann...wäre ich jetzt vermutlich tot“, schloss er außer Atem ab und schloss für eine Weile die Augen.
    Doch selbst dann noch konnte er die bohrenden Blicke seiner Schützlinge spüren.
    Aber wie Saiori plötzlich das Bewusstsein verlor und völlig entkräftet auf Takeos Schoss fiel, dies bemerkte Daichi erst später, nachdem auch Takeo zur Seite kippte.
    Das alles hätte nie passieren dürfen...



    „Wir sollten vielleicht wieder runtergehen...sonst wacht sie noch auf!“, wisperte Hana Takeo zu, der in der tiefstehenden Sonne, die noch in das Zimmer schien, neben dem Bett Saioris stand.
    Der Junge nickte nur auf die Aufforderung des braunhaarigen Mädchens neben ihm, welches auch schon den Weg zur Treppe eingeschlagen hatte.
    Doch ein Flüstern hielt ihn davon ab, dasselbe zu tun. Ein Flüstern, leiser als alles, was Takeo je gehört hatte, doch die fast der Totenstille gleichkommende Ruhe erlaubte es ihm trotzdem, es zu hören.
    „Mutter...“, wimmerte Saiori im Schlaf, während ihr kleine Tränenrinnsale die Wangen hinabflossen, „Ich...will nicht mehr...“.
    Ein trauriges Lächeln stahl sich auf die Züge des Jungen, wissend und doch traurig.
    Sie träumt...
    Dann ging ihm ein weitere Gedanke durch den Kopf, den ihm damals sein Vater gesagt hatte, den er aber nie verstanden hatte. Nun verstand er diese Gedanken seines Vaters.
    Nicht nur die Augen sind Fenster der Seele eines jeden Wesens, auch die Träume ermöglichen es uns, hinter die Fassade jedes Einzelnen zu blicken.




    Der Regen hatte nachgelassen und dann sogar ganz aufgehört, woraufhin Hana vom Krankenbesuch Aikos, den sie ohne die anderen trotzdem noch gemacht hatte, nachdem sowohl Takeo als auch Daichi am frühen Abend nicht mehr wiedergekommen waren, wieder zu dem neuen Anwesen gegangen war.
    Dort saß sie nun auch unten im Trainingsraum auf den Bambusstühlen, während ihr Takeo erzählte, was passiert war, nachdem die anderen schon gegangen waren.
    Seine Schilderungen ließen das Mädchen erschaudern und sie musste sich immer vergewissern, ob es wirklich das war, was Takeo jeweils gerade gesagt hatte, denn es klang alles viel zu fantastisch und übernatürlich, als wären sie nicht mehr von dieser Welt.
    Doch bei einem Namen zuckte Hana erschrocken zusammen.
    „H-Hast du gerade wirklich...Waoku gesagt?“
    Takeo nickte nur knapp.





    „Waoku ist also tatsächlich zurückgekehrt nach all den Jahren...“, murmelte Daichi nachdenklich. Der Shiroi hatte sich in sein Arbeitszimmer zurückgezogen, nachdem er sowohl Takeo als auch Saiori versorgt hatte und das Mädchen noch, nachdem es in ihrem Badezimmer erneut zusammengesackt war, ins Bett getragen.
    Nun herrschte tiefschwarze Nacht, der Mond hinter den Fensterscheiben kam immer seltener zum Vorschein, da die noch dunkleren Wolken immer mehr den Himmel verdeckten.
    Ich hoffe, dass Aiko darüber informiert wurde vom Dorfrat. Im Krankenhaus ist sie geschützt vor weiteren Angriffen, auch wenn sie ursprünglich nie das Ziel war.
    Abwartend starrte der augenscheinlich ergraute Mann auf sein Handy, wovon er hoffte, dass es doch jeden Moment klingeln würde.
    Doch die weiße Farbe seines Haares hatte er einem anderen Umstand zu verdanken.


    So, leider schon Schluss für heute, eigentlich sollten es (wie ich in der Benachrichtigung auch geschrieben habe) 1 Bilder und Text werden, mir fehlt allerdings gerade jetzt die Inspiration, noch für die letzten drei Bilder den Text zu schreiben :(, ich weiß, was passieren soll, aber abends kann ich oft nichts produktives schreiben ._.
    Die nächste Fortsetzung wird aber sehr wahrscheinlich am Freitag kommen, ich habe jetzt 2 Wochen Sozialpraktikum und somit keine Hausaufgaben :) und dadurch wieder mehr Zeit für "Avengers" :D.


    Freue mich trotzdem schon sehr auf eure Kommentare ^^.

  • Soso, Shiroi ^^ erklärt seine Haarfarbe xD unter anderem ^^


    Und arme Saiori, das Bild wo sie daliegt und weint und träumt hat mich ziemlich mitgenommen... armes mädchen. Und auch armer takeo... apropos [taktlos]sie sind so süß zusammen <3[/taktlos]
    So... Waoku, waoku... jetzt will man natürlich viiiel viiiel mehr über dich erfahren und Hana weiß da auch iwie was, oder? xD
    Hmm...
    Das ist aber nicht die Szene vom ganzen Anfang, oder? Ich meine, dass sie danach wieder aufwacht oO
    naya ... ok... *immernoch gespannt ist*
    und dein dalli-dalli-Modus war garnicht schlecht :D


    also, wieder bis hoffentlich bald... *supergespannt ist*


    Suna :hug

    My heart's in the Highlands.

    My heart's not here.

  • vllt wäre es am besten, wenn saori und takeo ihre liebe gestehen würden...
    liebe siegt doch geen jede art von macht...


    schöne fs

  • Uwah, schon wieder ein Monat vorbei o_O!
    Nun gut, ganz untätig war ich nicht, ich habe noch 20 Bilder in petto, wenn ich die von heute abziehe, denn ab morgen ist wieder Klausurenphase, Freude...

    Suna no Mai
    Ts.
    Taktlos mag es gerade treffen, ja xD.
    Aber du hast schon Recht, aber was weiter passiert...ich bin jetzt mal im Unwissen und sage gar nichts dazu :D.
    Und nein, das ist nicht die Szene vom Anfang, die hätte ein wenig anders ausgesehen ^^.
    Und Hana...ach, mann, das Kapitel ist ja jetzt auch bald wieder um (heute und nächste Woche nochmal einen Teil), aber warum sie anscheinend etwas weiß, kommt bald.
    @zaje
    Sag das nicht mir, sondern Waoku xD.
    Aber du hast schon Recht damit, jaja *seufz*.


    „Nein!!!“
    Die plötzlich weit aufgerissenen Augen zuckten unstet hin und her bis sie sich schließlich an die Finsternis im nächtlichen Zimmer gewöhnt hatten. Krampfhaft klammerte sich das Mädchen an seine Matratze und schreckte abermals hoch. Die Tränen in den Augen wegblinzelnd versuchte Saiori nun, sich im Zimmer umzublicken.
    Diese Bilder...dieser Traum...war das alles vorhin...auch ein Traum?
    Doch als sich Saiori versuchte, gänzlich aufzurichten, schmerzte ihr Kopf höllisch und auch ihr Rücken machte sich deutlich bemerkbar.
    „Es war also...doch real...“, wisperte sie mit finsterem Blick.
    Aber warum träume ich ausgerechnet jetzt...von Mutter und Vater...? Das macht doch alles keinen Sinn...! Und warum wirkte dieser Traum so...lebendig?
    Aber war dieser Traum überhaupt ein Traum gewesen?
    Diese Frage geisterte dem Mädchen durch die Gedanken und setzte sich dort fest, nagend, ungewiss.



    Na endlich!
    Voller Ungeduld hatte Daichi Takeha genau auf dieses Geräusch gewartet.
    Brummend vibrierte das Handy über den Tisch und bevor es den Tischrand erreichen konnte, um auf den Boden zu fallen, hielt es der Shiroi schon erwartungsvoll in seiner Linken und drückte die Annahmetaste.
    „Ja? Takeha, Daichi am Apparat.“
    Doch der Anrufer schien keine allzu guten Nachrichten zu haben, denn Daichi nickte nur gelegentlich bedächtig und gab stockend ein „Hmm“ von sich, als das Telefonat schon dem Ende entgegen ging.
    „Okay, ist gut. Wenn du wieder draußen bist aus dem Krankenhaus, werde ich mich sofort darum kümmern, dass die Prüfungen stattfinden. Ja, die praktischen und nein, du brauchst dir keine Sorgen um Saiori und Takeo zu machen. Ich werde es schon schaffen, die richtigen Maßnahmen zu treffen. Du weißt doch, Aiko, auf mich ist Verlass. Oder hast du dich je in mir getäuscht?“
    Eine kurze Erwiderung seitens des Anrufers, dann steckte Daichi das Handy nervös in seine Hosentasche.
    Ich hoffe, wir werden das gut überstehen!



    Mit noch immer feuchten, vertränten Augen blickte sich Saiori in ihrem Zimmer um. Die Umgebung war ihr im Dunkeln noch immer nicht vertraut, es wirkte alles so fremd auf sie. Insbesondere das Keyboard, welches rechts von ihr stand.
    Noch nie hatte das Mädchen ein Instrument gespielt, doch Daichi hatte ihr nun eines geschenkt. Talent, hatte er gesagt, hätte sie dazu ganz bestimmt. Doch daran zweifelte Saiori. Sie hörte lieber Musik als sie selber zu produzieren und dabei sollte es auch bleiben.
    Abrupt drehte sie jedoch plötzlich ihren Kopf genau in die Richtung des Musikinstrumentes, von dem sanfte, leichte und völlig beruhigende Klänge vernehmen zu waren.
    „Raku...? Seit wann...kannst du das? Keyboardspielen“, fragte das Mädchen überrascht.



    „Raku...? Sag doch was!“, bettelte das Mädchen beunruhigt.
    Im selben Moment wichen die weichen, hohen Töne einem mysteriösen, tiefen Klang, der durch den Raum an Intensität zunahm und sich wieder weiter hochschraubte um schließlich in einer Ouvertüre zu enden.
    Der Junge hielt inne und seine Handflächen schwebten wenige Zentimeter über den elfenbeinfarbenen Tasten, wandte sich jedoch zu Saiori’s Erstaunen nicht um, würdigte sie keines Blickes. Erneut wollte sie die Stimme erheben, ihn bitten, sie doch anzuschauen, wenn sie mit ihm sprach, doch ein Rascheln hielt Saiori von ihrem ursprünglichen Vorhaben ab.
    Bedächtig und anscheinend ganz in Gedanken versunken blätterte Raku in dem dünnen Notenheft, bis er auf eine bestimmte Seite stieß und damit Saiori überraschte.
    „Au claire de la lune?“



    „Ganz recht“, kam da plötzlich die Antwort aus dem Halbdunkel. Doch klang sie ganz und gar nicht nach der ihres Bruders, wie Saiori dann bewusst wurde.
    Aber woher sollten diese Stimme dann kommen, wenn nicht von ihm? Oder bildete sie sich diese Stimme schon ein? Hatte dieser Angriff psychische Folgen hinterlassen und sie wurde nun wahnsinnig?
    „Aber...warum...warum, Raku?“, wisperte das Mädchen zitternd von der Kälte, die sich schon wieder an ihr hinaufschlängelte, genau wie am Abend.
    „Du bist der Grund.“
    Wie?
    Doch bevor das Mädchen überhaupt dazu kam, etwas zu erwidern, erklang schon die Melodie des ihm so bekannten Liedes. Schaurigschön hallte es in der Stille wider und immer wieder setzte Raku neu an, bis er die gewünschte Tonlage erwischte und schließlich diese langsam immer und immer wieder spielte, wobei seine schlanken Finger nur nebensächlich die Tasten streiften.
    Er hätte dieses Stück auch mit der Kraft seiner Gedanken spielen können.



    Saiori ertappte sich dabei, wie sie gedankenverloren der Melodie lauschte, die ihr so vertraut vorkam wie es ihr Bruder bei ihr hätte sein müssen.
    Doch es erweckte den Anschein, als würde er sie gar nicht wahrnehmen dort neben ihm, noch immer auf dem Bett sitzend und schließlich entrang ihr ein leises Räuspern, so als ob sie ungeduldig auf eine Erklärung warten würde.
    „Weißt du...“, fing Raku dann leise an, „eigentlich hätte es nie dazukommen dürfen. Dass du schon vor deinem 16.Geburtstag von ihrer Existenz erfährst.“
    Saiori merkte, dass er bewusst und anscheinend ganz erhaben von „ihrer Existenz“ sprach und sie lauschte den Worten, die ihr aus dem Mund ihres Bruders völlig fremd erschienen.
    „Sie ist uralt, älter, als du es dir vielleicht vorstellen magst. Und einen Teil der in den Jahren angesammelten Kraft konntest du heute spüren. Doch auch sie wird schwächer...deswegen braucht sie dich“, beendete Raku seine Erklärung wie selbstverständlich.



    Erschrocken fuhr Saiori zusammen, doch dies lag nicht an dem abrupten Ende des Liedes, was als teils angenehme aber auch teils unangenehme Hintergrundkulisse zu hören gewesen war. Raku hatte sich zu ihr umgedreht auf dem Hocker und wendete ihr nun auch das Gesicht zu.
    Ein Gesicht zu einer unverkennlichten Fratze verzogen, die ihr nun wie der Teufel persönlich entgegenblickte.
    „Waoku!“, stöhnte das Mädchen jäh auf, als das ihr zugewandte Gesicht immer mehr das Aussehen der Feuerelbin annahm.
    Ein hämisches Grinsen bestätigte Saiori’s Vermutung und der dem Gesicht fremde Körper erhob sich, stakste mit ausgebreiteten Armen zum Bett hinüber. Bereit, das Mädchen nicht noch einmal entkommen zu lassen, bereit, um der noch immer drohenden Gefahr durch den Shiroi zu entgehen bei dem Versuch.
    Doch da entglitt dem Wesen ein Zornesschrei, als sich das Mädchen in eine Ohnmacht zu flüchten schien, seinem eigenen Anschein nach. Aber Saiori tat dies nicht bewusst; ein Seufzen hallte nach im Zimmer, als sie zusammensackte.


    So, Ende für heute, bis nächste Woche ^^.

  • Uiuiuiuiui xD
    Nein, nicht Waoku. Sie nervt mich jetzt! Aus! Platz! Geh!
    -.-
    Aber die Klavierszene fand ich ja toll (okay, es ist eher ein Keyboard xD) Und eines muss ich Waoku-chan schon sagen, so ein Auftritt hat Stil!


    Hm. jetzt ist doof. Wer rettet das Mädchen jetzt? Hilft sie sich selber? xD
    Mah... schon wieder spannend... und dein Dalli-Dalli-Modus lässt auch zu Wünschen übrig xD


    Maaaaaah!
    Na okay. Ich hoffe du musst kein weiteres Kreatief überwinden...


    möge dich die Kreativität nie verlassen ^^"


    In dem Sinne, Ende xD


    Suna :hug

    My heart's in the Highlands.

    My heart's not here.

  • Taaaaaaaakeeeo!!!
    Der muss jetzt kommen! Ganz schneeeeellllll! Und sie retten.Oder Daichi (<3)-Sensei!!!
    OMG, bestimmt wird sie jetzt entführt. Das soll nicht sein, nein nein! Hoffentlich nicht.
    *hoff*
    Wow, also das letzte Bild sieht sehr sehr schön aus! *Auchsowasmachenmag*
    Hmm...
    Wie machst du das denn, das sie so tränen auf dem Gesicht hat? Ist das so ne Maske?
    Oder geht das einfach so?


    Also ich bin überrascht, das dieses Monster-Weib da Klavier spielen kann.
    (Es war auch klar, das Sammy jetzt totaler Fan von ihr ist!)
    Waoku-chan?!


    Naja, ich mag sie nicht. Püh!
    @Waoku: Geh sterben!

    [CENTER][SIZE=2]My 0.00000001 percent chance of marrying Alex Gaskarth still beats [/SIZE]
    [/CENTER][CENTER][SIZE=2] your 0 percent chance of marrying Edward Cullen. [/SIZE]
    [/CENTER]

  • Suna no Mai
    *dallidallimodus an*
    Also...ich musste Waoku nochmal einbauen, sonst hätte der Übergang seltsam gewirkt und eigentlich war diese Szene auch zum Nachdenken gedacht, da sich sicherlich mehrere gefragt haben, was dieses "infiziert" zu bedeuten hatte...
    Mehr sage ich dazu aber nicht mehr :D.
    Und das Keyboard stand da so passend rum xD, und wehe, die musikalischen Begriffe waren falsch xD.
    Kreativität ist im Moment relativ hoch, trotz Klausurenphase, aber lass dich überraschen ^^.
    Doxxy
    Höhö...wo Suna meinte, "Waoku hätte Stil", erinnert dich das nicht auch ganz arg an die Szene im 5.HP-Film, als Kingsley Shacklebolt so ungefähr dasselbe gesagt hat, als Dumbledore verschwunden ist?
    "Aber eines muss man ihm lassen: Der Mann hat Stil."
    Alucard
    Hehe xD, jaja, Daichi...der wird noch eine größere Rolle bekommen, zwar eher gegen Ende (;_;, wah, wenn ich schon ans "Ende" denken muss...dabei ist "schon" übertrieben xD), aber ja, der wird noch GANZ wichtig ;).
    Das mit den Tränen ist eine Maske (die mir vor einer Weile mal hier durch einen Link aufgefallen ist, aber bitte nicht fragen, von woher xD).
    Der Schluss war gestern abend so...so...ja, er drückt eigentlich teils auch meine Gedanken aus xD.

    Sodele, heute kurzer Teil, da dies das Kapitelende ist, nächste Woche geht es dann mit "Into the blue", Kapitel7, weiter ^^.
    Ich wünsche euch dann heute noch viel Spaß beim Lesen.


    „Yuki!“
    Hmm...? Wer...ruft da?
    „Was ist denn jetzt schon wieder?“, antwortete eine hohe Mädchenstimme gereizt und ins verschwommene Blickfeld trat ein vielleicht 7-, 8-jähriges Mädchen mit langem, pechschwarzen Haar. Nachdem sie sich wie ihr Gegenüber ebenfalls in einen eleganten Schneidersitz auf den Boden hatte gleiten lassen, sprach die andere Stimme weiter.
    „Ich wollte dich ja nicht stören, Schwesterherz...aber du hast den Vertrag gebrochen, eindeutig!“, triumphierend hallte die Stimme in Saiori’s Ohren wider, vertraut auf eine seltsame Weise zugleich.
    Diese Stimme...wieso...ist das etwa...nein, das kann gar nicht Takeo sein. Ich müsste mich doch daran erinnern, schon mal hier gewesen zu sein. Aber wir sind doch erst vor drei Wochen hierher gezogen...
    „Was denn für einen Vertrag, Daisuki?“, antwortete das Mädchen verschmitzt grinsend.
    „Nenn. Mich. Nie. Wieder. DAISUKI!“



    Wütend starrte der Junge mit dem kurzen, schwarzglänzenden Haar das kichernde Mädchen an, musste dann jedoch selber grinsen.
    „DaisukE!“, prusteten dann beide Kinder gleichzeitig.
    Oh Mann...da muss man sich doch echt fragen, ob man selber auch mal...SO....kindisch war...
    Ein Seufzen entrang Saiori und erschrocken hielt sie sich die Hand vor den Mund, jedoch hatte sie nichts zu befürchten. Die Geschwister hatten sie anscheinend weder bemerkt noch gehört.
    Seltsam...
    „Also, du weißt doch, Yuki, der Vertrag...“, neugierig blickten beide Mädchen auf, das jüngere jedoch ohne das Wissen, dass sie nicht die einzige war, die dies tat, „ Mama hat uns doch gesagt, dass wir das nicht machen sollen. Und DU hast das heute morgen wohl gemacht, bevor Mama reinkam.“
    „Hab’ ich nicht! Und selbst wenn, es hat doch sonst niemand gesehen, außer dir kleinem Naseweiß!“, erwiderte Yuki wütend.



    „Hey, ich bin immer noch 3 Zentimeter größer als du! Und genau 2 Minuten früher geboren, ha!“
    Erneut spiegelte sich das triumphierende Lächeln auf Daisukes Zügen.
    „Und ich war schwerer und größer damals!“
    „Das mit dem ‚schwerer’ trifft ja auch noch heute zu...“, kicherte der Junge noch verhalten, doch Yuki schien sich daraus nichts zu machen und sprach ungehalten weiter.
    „Ich weiß doch selbst, dass wir das nicht machen dürfen wegen...wegen...Papa...“
    Das letzte Wort ging in ein wehmütiges Flüstern über und auch Daisuke blickte betroffen zu Boden.
    „Sie könnte uns dann auch holen, sagt Mama immer, wenn wir das Ding mit den Augen machen“, flüsterte nun auch der Junge traurig.
    „Dabei...würde ich Papa so gerne sehen wollen, was könnte denn dann daran so falsch sein, wenn sie uns holt? Zu dritt schaffen wir es ganz bestimmt, wieder zurückzukommen!“, sprach Yuki, während die Zuversicht in ihren Augen aufglimmte.
    Klingt ja langsam wie ein Science-Fiction-Film...



    „Yuki!“, schallte es da plötzlich über das Gelände und die große Doppeltür zu der Rechten öffnete sich und eine junge Frau, vielleicht Mitte 20, trat aus dem Zweitgebäude.
    „Ich glaube, Mama hat es doch spitzgekriegt heute morgen, Schwesterchen...“, sagte Daisuke süffisant und streckte sich, während das Mädchen genervt aufstand.
    „Petze!“, wisperte es vorwurfsvoll.
    Hehe, da muss ich ihr wohl Recht geben, der Junge ist wirklich ein altkluges Bürschchen.
    Im selben Moment erhob sich auch Saiori, die es schon gewöhnt war, nicht bemerkt zu werden, doch als ihr Blick kurz auf dem der jungen Frau hängen blieb, erstarrte sie.
    Die Frau, die, wie sich gerade herausgestellt hatte, die Mutter der beiden Kinder war, erwiderte Saioris Blick mit trauriger Gewissheit und wandte dann ihren Blick zitternd ab.
    Was...was war denn das eben? Sie konnte mich sehen! Das kann doch gar nicht, nein, das kann überhaupt nicht sein!
    Erschrocken stolperte Saiori zur Seite und schrie kläglich auf.
    Sie stand, ohne etwas zu spüren oder etwas zu beeinträchtigen, in dem Knie des Jungen, der sich nicht rührte, sondern immer noch grinsend seiner Schwester hinterher schaute.



    Doch etwas war geschehen.
    Ein starker Wind stob durch die Bäume und wirbelte das erste Herbstlaub auf, während sich allmählich die Sonne verdunkelte und Saiori zu Boden riss.
    Was?!
    Plötzlich befand sie sich hinter der jungen Frau im Inneren des Gebäudes, doch lag Saiori ebenfalls wie sie auf dem Boden, als die Tür bedrohlich klapperte und auch die Fenster zitterten. Aber das war noch nicht alles, erneut ruhte der Blick der unbekannten Frau auf Saioris, wendete sich dann jedoch rasch ab, als ein jäher Schrei die Stille zerriss.
    Die Stille vor dem Sturm, dem wahren Sturm.
    „YUKI!!!“, schrieen die Frau und Saiori wie aus einem Munde und Saiori musste feststellen, dass dieses Mädchen ihr etwas bedeuten musste, dass sie ihren Schrei erkannte, obwohl sie diesen noch nie gehört hatte.
    „Mama...!“, kam es wimmernd durch das Sturmgetöse aus dem Munde des Jungen.
    „Daisuke, oh Gott, Daisuke, halt dich bitte fest. Bitte!“
    Doch da brach die Szene abrupt ab.
    Wie...?!



    „Saiori?“, flüsterte Raku irritiert, als sich seine Schwester im Bett hin- und herwälzte, den kalten Schweiß auf der Stirn und noch immer mit Tränen im Gesicht, als er das Licht einschaltete.
    „Nein!“, abrupt erwachte das Mädchen aus seiner Ohnmacht und schreckte mit erhobenen Händen wie zum Schutz nach oben.
    „Verschwinde!“
    „Aber...ich bin es doch nur, Raku.“
    Verwirrt versuchte der Junge nun, Saiori zu beruhigen, doch dies wollte ihm nicht gelingen, da sie noch immer wie von Schüttelfrost gefangen zitterte und wild umherfuchtelte.
    „Beruhige dich doch endlich, es ist nichts passiert, verdammt noch mal!“, herrschte Raku Saiori dann schließlich an und hielt sie an den Handgelenken fest, während er sie zu sich herumdrehte und ihr beschwichtigend in die Augen blickte.
    Doch dort sah er nur Schock, der so tief saß, dass auch er, Raku, ihn regelrecht spüren konnte.


    (Anmerkung zur Aussprache: Daisuki->Daiski (stummes u); Daisuke->Daiské (kein richtiges "e", eher wie "ä")

    Freue mich schon auf Kommentare und Kritik ^^.

  • Ich mach dann mal ganz unauffällig weiter...(vielleicht liest es ja wer xD).



    Kapitel 8: Into the Blue




    Schwaches Licht fiel flackernd auf den Jungen, dem sein schwarzes Haar zottelig im Schlaf ins Gesicht gefallen war. Schatten bildeten sich auf seinen Zügen, vergrößerten die, die schon seit einiger Zeit in dem jugendlichen Gesicht prangten und verrieten, dass er keinen ruhigen Schlaf bekommen hatte.
    Müde wälzte sich Takeo von der einen auf die andere Seite, versucht, die Bilder in seinem Kopf zu verscheuchen, Bilder, die sich spinnengleich dort festgesetzt hatten.
    Inzwischen rückte der Stundenzeiger der großen Wanduhr fast unaufhaltbar der dickgepinselten Zwei näher und der kleine Zeiger schien zu rasen, wie es dem Mann, der noch im Türrahmen stand, vorkam.
    „Junge, aufstehen, Frühstück steht schon begierig auf sein baldiges Ableben in unseren Mägen auf dem Tisch“, sprach Daichi mit einem traurigen Schmunzeln in seiner Stimme, als er in das nun stete Deckenlicht trat.




    „Was’n? Scho’ so spät?“, murmelte der Junge schlaftrunken, als er ebenso nach oben schoss, doch seine rechte Hand rutschte am Sofa ab. Erschrocken fiel Takeo zurück auf das weiche Sofapolster und schien fast wieder einzuschlafen, doch Daichi setzte sich bestimmt auf das Sofa und starrte erwartungsvoll in seine Richtung.
    Anscheinend wartete er nun auf irgendeine Anmerkung bezüglich der doch so frühen Uhrzeit, doch Takeo warf nur flüchtig einen Blick auf diese, als er sich erneut aufrichtete.
    Die Dunkelheit allein, die nur schwach vom fahlen Mondlicht erhellt wurde, zeugte von der nächtlichen Uhrzeit.
    Irritiert wandte Takeo sich an Daichi, nachdem er mit Unruhe die Dunkelheit draußen registriert hatte.
    „Ist etwas mit Saiori? Es ist doch noch viel zu früh, um... Schauen sie mal auf die Uhr!“



    Doch der Mann mit dem weißen Haar war schon wieder aufgestanden, erleichtert darüber, dass es Takeo besser zu gehen schien. Jedoch folgte der Junge ihm unsicher mit seinen Blicken, als er sich einen Kaffee zubereitete.
    „Nein, es ist nichts, was beunruhigend sein müsste für uns. Außerdem ist Raku gerade noch zu ihr gegangen, um nach ihr zu schauen. Also...keine Panik“, schloss Daichi seinen Bericht ab. Bedächtig betrachtete er den heißen Kaffeestrahl, der in die Tasse sprudelte und warmen Dampf aufstiegen ließ.
    Dann nippte er kurz an dem noch heißen Kaffee, um kurz darauf den Mund zu verziehen.
    „Also...ich hätte dir ja gerne einen angeboten, aber irgendwie scheint der nichts geworden zu sein...“
    Mit einem entschuldigenden Lächeln kippte er den restlichen Inhalt in den Abfluss, von dem bald nur noch ein Glucksen zu hören war.
    „Danke. Ich glaube, ich hätte auch so keinen gewollt...“, gab Takeo stirnrunzelnd zu.




    Die Panik wich aus Rakus Gesicht, so schnell, wie sie gekommen war. Langsam lockerte er den Griff um die Handgelenke seiner Schwester und keuchend fielen Saioris Arme in ihren Schoß.
    „Ich...ich weiß nicht...“, stotterte sie und die Tränen kehrten zurück, als hätte man einen Staudamm erneut geöffnet. Schluchzend barg sie sich in ihren Armen, kugelte sich zusammen. Wie ein Igel, der sich vor der bitterbösen Außenwelt schützen wollte und seine noch schwachen Stacheln zum Schutz aufstellte, so murmelte das Mädchen eine Bitte an ihren Bruder.
    „Lass mich...“
    Doch ein Ruck zerstörte ihre Illusion der Stille.
    „Raku, lass das, verdammt noch mal! Siehst du nicht, dass ich...?!“
    „Jetzt schau doch erst mal, warum ich das gemacht habe und errichte nicht immer diesen kindlichen ‚Schutzwall’!“, herrschte ihr Bruder sie an, doch ein Lächeln erschien auf seinen Zügen, als sich Saiori in die Richtung wandte, in die er schaute.
    „T-Takeo...?“
    Starr formten ihre Lippen diese Silben, doch viel zu schnell schwanden die Laute, die aus ihrer Kehle strömten.




    „I-ich dachte, ich schaue auch mal nach dir...!“, kam es stockend über die Lippen Takeos und er trat näher zu den beiden Geschwistern.
    Doch anstatt ruhig sitzen zu bleiben, wie es ihr Daichi geraten hatte, bevor sie in den eigentlich traumlosen Schlaf gefallen war, huschte Saiori noch immer zitternd vom Bett und stürmte dem Jungen vor ihr entgegen. Fassungslos blieb Takeo stehen, als er mit vor Schreck geweiteten Augen erkannte, dass Saiori trotz ihres Zustandes auf ihn zulief.
    „Takeo, ich dachte, du...“, doch der Rest der Worte blieb unausgesprochen, als das Mädchen vor ihm erneut in die Knie ging.
    „Nein“, geistesgegenwärtig hielt Takeo Saiori fest und zog sie sachte wieder auf Augenhöhe, bevor Raku nur auf den Schwächeanfall seiner Schwester reagieren konnte, „...mir geht es gut. Du hast...nur geträumt...“
    „Nur geträumt...? Nur geträumt?! Was...was weißt du denn davon? Und ich dachte, wenigstens du würdest...aber....“, traurig und mit leichter Abscheu in ihren Worten ließ Saiori die warmen Hände Takeos los.




    Doch erneut ergriffen diese warmen Hände die ihren, als Saiori sich abzuwenden versuchte.
    „Lass mich...was soll das?“
    Vorsichtig, als würde er eine Puppe aus Porzellan in seinen feingliedrigen Fingern halten, drehte er das Mädchen zu sich herum und es ließ es geschehen. Saiori ließ es einfach so passieren, als hätte sie es tief in ihrem Inneren geahnt und doch nicht verhindern können.
    „Ich weiß, was in dir vorgeht, Saiori. Vertrau mir. Vertrau mir ganz einfach nur...“, flüsterte Takeo ihr ins Ohr, als er sie näher zu sich heranzog und Saiori seinen Atem an ihrem Ohr kitzeln spürte.
    Vertrauen...? Aber wie...?
    Als hätte der Junge mit dem pechschwarzen Haar diese Gedanken gehört, nickte er nur sachte und blickte Saiori eindringlich in ihre Augen. Die Tränen versiegten nur langsam und glitzerten im Raumlicht wie tausende Sterne ihm dunklen Nachthimmel.
    „Ja“, sprach Takeo, „Vertrauen.“
    Dann gab das Mädchen gänzlich seine instinktive Schutzhaltung auf und ließ, was auch immer kommen mochte, bereitwillig geschehen.


    Freue mich schon auf Kommentare :)!

  • Juhuuu! Es geht weiter!! :megafroi

    Jetzt bin ich erst mal eine Seite zurück gegangen um ich wieder rein zu lesen und stelle entsetzt fest, dass mir die ganzen Fortsetzungen von Januar schon gefehlt haben. Irgendwie muss es mir wirklich das Abbo rausgeschmissen haben. :kopfkratz
    Keine Ahnung, weshalb und wieso. Jetzt bin ich aber wieder voll im Bilde und bin begeistern wie eh und je. Deine Bilder sind einfach weltklasse. Detailgetreu und sie passen ideal zum Text. Man sieht, welche Arbeit dahinter steckt. :applaus

    Manchmal bin zwar etwas verwirrt, bei den vielen Namen, aber ich muss halt wieder reinkomen. Die Feuerelbin sieht genial aus. Ich stehe ja auf sowas. :D

    Hach, das alles ist so spannend. Und ich freue mich tierisch, dass Du weiter machst. Und wenn es zeitlich nicht so klappt, dann mache kleine Fortsetzungen, ja? Da habe ich eh mehr Zeit zu lesen, als für riesen lange. :huchi

    Ach und ich bin ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄrsteeeeee! :lachen

    LG Rivendell

  • tun si es jetzt endlich oder irre ich mich da?
    richtig gut weitergeführt :)
    wunderschöne fortsetzung.

  • Sooo... erstmal zu da oben...
    Wer sind diese zwei Kinder? Also ich bin der Meinung, dass die Mutter Saiori selbst ist. Sie sieht sozusagen eine alternative Zukunft, mal sehen ob diese später auch eintritt ^^
    Boah, das is alles so toll geschrieben. Daichi macht sich in 3 Sätzen eine Tasse Kaffee, andere hätten dafür vielleicht nur eine halben Satz verwendet. So schön ausformuliert... find ich toll ^^
    Und das Ende ist ja sehr vielversprechend :huchi

  • Rivendell
    Werde ich machen, kleinere Fortsetzungen, warum, wirst du gleich sehen :).
    @zaje
    Hmm...das werden wir ja sehen ;).
    Doxxy
    Kann sein, kann aber auch nicht, das wird sich bald, sehr bald aufklären. Und ja, die Kaffeeszene mag ich auch irgendwie ganz gerne :lachen.


    Da gestern der 2.Geburtstag dieser FS vorübergegangen ist, habe ich mir heute, gestern und natürlich auch schon vorher Gedanken zu dieser FS gemacht.
    Und ich weiß nun endlich wieder, wie ich diese FS gut und vernünftig zu Ende bringen kann, denn momentan schippert die ein wenig dahin...
    Deswegen werde ich vermutlich, wie Anfang dieses jahres schon vermutet, noch dieses Jahr fertig werden.


    Ich hoffe, euch treue Leser nicht zu verlieren wegen dieser manchmal längeren Wartezeit und schon bald wiedersehen zu dürfen. In diesem Sinne: Wir lesen uns :)!


    Bis zur nächsten Fortsetzung :D!

    2 Mal editiert, zuletzt von Shiori ()

  • hey wo dieses erste "kapitel" nun zu ende ist, würd ich sehr sehr sehr sehr.... gerne benachrichtigt werden, wann du den 2. Teil on stellst.


    bis dann
    zaje

  • Es ist ja nun doch nicht zu Ende, ich mache ja hier weiter und dann ist Ende ;).
    Und benachrichtigt werden, sobald eine richtige Fortsetzung da ist, alle, die auch vorher benachrichtigt werden wollten.


    Ich hatte nur gerade irgendwie eine seltsame Vorstellung im Kopf, doch nun weiß ich, dass es doch so funktioniert, wie ich es mir vorgestellt habe :).

  • Sooo...jetzt hab ich deine FS auch endlich mal gelesen. Dann fang ich mal an...


    Anfangs fand ich die FS sehr verwirrend...kam gar nich zurecht durch die Rückblicke und alles XD Aber ich denke, mittlerweile komm ich besser damit klar.


    Und alles in allem erinnern mich deine Chars sehr an Naruto ;) Besonders Takeo ist Sasuke in einigem sehr ähnlich, find ich. Shio, du Sasukesüchtige^^ Und Daichi...jaja davon will ich gar nich erst anfangen XD


    Meine Güte...ich weiß gar nicht, was ich als nächstes ansprechen soll...hoffentlich vergess ich nichts...


    Ähm...sag mal, was geht eigentlich mit Raku? Der...ist irgendwie total komisch...welche Rolle spielt er in der Geschichte? Sehr mysteriös...
    Und dann noch der große Bruder von Takeo...Itachi lässt grüßen? XD Nee im Ernst, was ist mit dem? Der kam bis jetzt nur einmal vor. *glaub* Der sah cool aus....hoffentlich ist der nicht so böse...


    Und Ryoma is ja total fies, aber der sieht geil aus <3 Und seine Schwester Rin ist niedlich^^ Die weißen Haare...hach.
    Garcia ist...bäh. Das Tattoo ist cool aber ansonsten -.-
    Was haben die drei eigentlich für ne Rolle in deinem Masterplan? *noch nicht durchschaut hab*


    Daichi...da brauch ich nichts zu sagen, oder? XD Der ist einfach nur toll <3 Und so lieb und fürsorglich...
    Hana ist ja mal total hübsch, besonders zur Zeit der Prüfung sieht sie total hinreißend aus^^


    Und was will Waoku von Takeo? oO Was ist an den roten Augen so besonders? Und wieso ist Saiori infiziert? Besser gesagt: inwiefern infiziert? Durch was? Mit was genau? oO


    Die Idee mit den Auren ist richtig geil, Shio. Ich steh aber mehr auf die Schatten als auf das komische weiße Licht XD Und dass in deiner FS soviel Magie mit drinne ist, hätte ich am Anfang nicht gedacht oO
    Das Ende...hm...was ist jetzt so richtig mit Saiori passiert? oO


    Deine FS ist für mich voller Rätsel, Shio XD Also schreib bald weiter, auf dass die Rätsel gelöst werden^^
    Und dass mit Takeo...Shio...ehrlich...ich hau dich -.-


    So jetzt noch was allgemein:
    Deine FS ist richtig geil, voll spannend und irgendwo total creepy...
    Die Texte sind toll geschrieben und die Bilder sind alle große Klasse^^


    Also dann...bitte sag Bescheid, wenn du weiter schreibst!


    Lg, Twi


    PS: Hoffentlich hab ich nichts vergessen...

    [LEFT][SIZE=3]fear is withering the soul[/LEFT][/SIZE]

    2 Mal editiert, zuletzt von Twilight ()