The Lawson Story


  • Du vergleichst doch jetzt Robert nicht mit Terry, oder? Robert sagt zwar nichts, aber mehr aus dem Grund, damit er seinen Freiden hat und nicht weil er es nicht tun würde. Terry dagegen kriegt seinen Mund ja überhaupt nicht auf.



    Na, warum macht Terry seinen Mund nicht auf, hmm? ;)
    Aus genau denselben Grund. Und Dein Robert hat Angst vor seiner Frau. Gibs ruhig zu :hehe


    LG, Lenya

  • Nein, nein! Lenya, da mus ich Dir wiedersprechen! Robert hat ja bereits bewiesen, daß er den Mund seiner Frau gegenüber aufmacht. Bloß ist sie gerissener und er glaubt ihr dann, bzw. er gibt dann ruhe, damit er eben diese vor seiner Frau hat. Er hat keine Angst, wie Terry vor seinem Partner, sondern ist genervt und hat auf ihr geplapper keine Lust. Nun gut, sehe es wie Du willst. Da ich ja, was Robert u. Rebecca angeht schon mehr weis, kann ich das ruhig behaupten. :D
    Wartet es einfach ab.

    So, der nächste Teil kömmet gleich!

    LG Rivendell

  • 52. Kapitel


    Es war Nachmittag und Venus hatte gerade einen erholsamen Mitagsschlaf hinter sich gebracht.
    Wir waren kurz davor das Hotelzimmer zu verlassen um einen kleinen Ausflug mit dem Kinderwagen
    zu starten. Ein paarmal waren wir nun schon auf Venus angesprochen worden, ob sie denn krank wäre
    oder dergleichen. Anfangs versuchten wir uns noch in Erklärungen, doch mittlerweile antworteten
    wir auf solch eine Frage nur noch mit einem Lächeln und einem einfachen nein. Und das klappte
    wunderbar. Sicher gab es auch ein paar Gaffer oder Leute die den Kopf schüttelten, oder mit dem
    Finger auf uns zeigten. Aber eigentlich störte uns das nicht, würden wir diese Leute doch nie
    wieder sehen.
    John wollte Venus anziehen, damit wir gehen konnten, als mein Handy klingelte. Es war Nico, der
    ziemlich aufgeregt klang. "Was? Wie geht es Ihr?" fragte ich. John blickte mich fragend an, doch ich
    schüttelte nur den Kopf um zu signalisieren, daß ich erst fertig telefonieren wollte.









    "Gott sei Dank! Wie geht es dem Baby?.....Da bin ich erleichtert. Was ist es denn nun? Junge
    oder Mädchen?.....Und wie ist der Name? Venus muss schließlich wissen mit wem sie es in
    Zukunft zu tun bekommt.......Na dann sage Viviane bitte alles gute von mir und das ich sie sofort
    besuche, wenn wir wieder zu Hause sind.....ja, mache ich. Machs gut. Tschüß." Ich schnaufte tief
    durch und beendete, daß Gespräch mit Nico. "Also, was ist? Das Baby ist da?" Ich nickte mit
    dem Kopf. "Es ging wohl schlagartig. Im warsten Sinne des Wortes. Viviane ist nämlich gestürzt
    und bewusstlos liegen geblieben. Nico hat sie gefunden, da kann sie aber noch nicht lange gelegen
    haben. War Glück im Unglück. Es ist übrigends ein Junge. Er heisst Yves, hat die blonden Haare von
    Nico, scheint aber sonst mehr nach Viviane zu kommen". "Tja, da hat Venus also ihren ersten
    Spielkameraden" sagte John.










    Rebecca stand auf dem Balkon und überwachte die Arbeiten, die zur Zeit in ihrem Garten
    stattfanden. Sie hatte auf einen Pool bestanden und so wurde eine Firma damit beauftragt
    eben solch einen zu bauen. Auch wenn das Haus der Lawsons größer war, den besseren
    Garten hatten sie. Mit Argusaugen beobachtete sie die Arbeiter, damit ja auch alles so wurde,
    wie sie es sich vorgestellt hatte. Ach, wie gerne hätte sie jetzt in ein neidvolles Gesicht von
    Ayleen Lawson geblickt. Seltsamerweise war aber das Auto der Familie schon einige Tage
    nicht da. <Ha! Wahrscheinlich hat er sie verlassen und das Auto mitgenommen. Kein Wunder
    wenn man eine Frau hat, die blaue Babys zur Welt bringt. Möglicherweise sind sie aber auch nur
    im Urlaub> dachte sie. Dabei viel ihr ein, daß sie einen der Opas schon 2 mal am Haus und im
    Garten gesehen hatte. Die Urlaubsvariante war also, leider, wohl die Richtige. Ihr fiel ein, daß sie
    schon längst einmal herausfinden wollte, wie es zustande kam, daß es blauhäutige Kinder gab.
    Wie sagte der Polizeipräsident zu Robert? Es wäre schon öfter vorgekommen? <Igitt! Wahrscheinlich
    hat sie vorher Drogen genommen oder gesoffen. Das würde mich nicht wundern> Ihr Handy
    klingelte. Es war Barbara ihre Busenfreundin. "Babs, was gibt es? Ich habe keine Zeit und neues
    gibt es auch nichts.....Wiso? Na erstens habe ich mit meiner Bauaufsicht zu tun und außerdem scheint
    die Sippe im Urlaub zu sein. Zudem muss ich ein bißchen wegen Robert aufpassen....Gott ja, der hat
    versucht mir die Hölle heiß zu machen...natürlich habe ich ihn besänftigt....Du! Mir kommt da ein
    Gedanke. Ich glaube, ich habe gerade die Idee des Jahres gehabt. Ich muß schluß machen. Ich
    muß nachdenken. Ich melde mich!" Sie legte auf und ein Grinsen umspielte ihre Lippen. Oh ja.
    So würde sie es machen. Erfreut über ihren Einfall rieb sie sich ihre Hände. "Hey! Sie da
    unten! Passen sie gefälligst mit den Lampen auf!" Gut das sie alles im Blick hatte.









    "John! Wir wären soweit. Komm mach den Fernseher aus und laß uns gehen. Wenn ich nicht
    bald etwas in den Magen bekomme, wird mir schlecht". Es war der letzte Abend, bevor unser
    Urlaub vorbei war und wir wieder nach Hause fahren würden. Ich hatte mich extra schick gemacht,
    denn wann kam man schon einmal dazu sich so herauszuputzen. "Ayleen, ich bin dafür, daß Du,
    sobald es geht, zum Doktor fährst. Das ist nicht normal. Man könnte fast meinen Du seist...."
    "Schwanger?" unterbrach ich. "Ja. Ich weis, daß es mir bei Venus ähnlich ging". Ich stutzte.
    Das konnte eigentlich nicht sein. Ich nahm doch die Pille. Obwohl...zweimal hatte ich sie
    vergessen und erst später nachträglich genommen. Könnte das möglich sein? Ausgerechnet
    jetzt? Einen schlechteren Zeitpunkt könnte es nicht geben. Doch den hatte John damals auch nicht.
    Gab es überhaupt den richtigen Zeitpunkt? John sah die Besorgnis in meinem Gesicht.
    "Was hälst Du davon, wenn wir in eine Apotheke gehen und einen Test holen?" fragte er mich.
    "Ja. Vielleicht sollten wir das. Dann wissen wir wenigstens bescheid. Was tun wir, wenn ich schwanger
    bin? Ich habe erst mit meinem Job begonnen. Ach John!" John nahm mir Venus ab und schaute
    mir in die Augen. "Wenn es so sein soll, dann ist es eben so. Wir kriegen das hin. Laß uns erst mal
    sehen was bei dem Test rauskommt. Komm, sonst hat keine Apotheke mehr auf." Mit
    gemischten Gefühlen verließen wir das Zimmer und machten uns auf die Suche nach einer
    Apotheke.










    "Sieh mal die Sterne. Funkeln sie nicht wunderschön heute Abend?" John nahm meine Hand.
    "Ja und nur für Dich. Jetzt mach Dir doch bitte nicht so viele Gedanken. Morgen früh machst
    Du den Test und dann wissen wir doch erst einmal bescheid". "Würdest Du Dich denn freuen,
    wenn ich schwanger wäre?" Einen kurzen Moment schaute John in den Himmel, nickte dann
    und sagte: "Ja. Ja natürlich würde ich mich freuen. Es ist egal, ob jetzt oder in ein paar Monaten
    oder Jahren. Für mich jedenfalls. Was ist mit Dir?" "Wenn Du Dich freust, dann freue ich mich auch.
    Und...weist Du was? Irgendwie hoffe ich es jetzt sogar, daß ich schwanger bin". Nach diesem
    Gespräch war ich rigendwie erleichtert.









    Zurück im Hotelzimmer ging ich erst einmal ins Bad, steckte mir die Haare hoch, schminkte
    mich ab und stieg in die Badewanne. Wenigstens rebellierte mein Magen jetzt nicht mehr. Ich
    fühlte mich sogar richtig gut. Nachdem ich mich ausgiebig gesäubert hatte, sofern überhaupt nötig,
    trocknete ich mich ab, cremte mich ein, putzte die Zähne und zog mir meinen Schlafanzug an.
    Der Gedanke schwanger sein zu können, gefiel mir immer mehr. Venus war zwar auch unser
    gemeinsames Kind, doch noch ein eigens mit John zusammen, war doch ein Wunsch, den ich mir
    irgendwann erfüllen wollte. Und ich wusste, daß John genauso dachte. Sollte dies nun der Fall
    sein, würden möglicherweise ein paar Schwierigkeiten auf uns zukommen, besonders was die
    Arbeit betraf, doch das würden wir meistern. Da war ich mir ganz sicher.









    Rasch schlüpfte ich zu John ins Bett. Ich liebte seinen Oberkörper, besonders sein Tatoo,
    daß er sich mal, nach einer verlorenen Wette mit Nico, stechen hatte lassen. "Schläft die
    kleinen Maus?" fragte ich ihn und kuschelte mich an seine Brust. "Wie ein Engel" sagte
    John und küsste mich sacht. "Schade das unser Urlaub nun vorbei ist. Aber ich freue mich
    auch darauf Viviane und Nico zu besuchen. Zudem habe ich mir vorgenommen, mich nicht
    mehr über die Snyder aufzuregen, egal was sie auch tut. Du hattest recht, John. Was sind
    schon ein paar zettelchen oder einen umgeworfenen Mülltonne. Die wird damit auch aufhören".
    "Siehst Du. Selbst dieser Schickimicki-Kuh wird das irgendwann zu langweilig. Schlaf schön,
    mein Schatz". "Du auch". Ich kuschelte mich in meine Decke und war kurz darauf in einen tiefen,
    erholsamen Schlaf gesunken.









    Ja! Da stand es tatsächlich. In rosa Schrift erschien auf dem Plastikstreifen das Wort "Schwanger".
    Also war das der Grund für meine ständige Übelkeit. Ich war tatsächlich schwanger. Ich musste
    lachen, denn anscheinend wurden wir alle, inklusive Viviane, kaum hatte der eine ein Kind,
    nacheinander schwanger. Da fehlte ja eigentlich nur noch Nico. Na das stelle sich mal einer vor.
    Ich rief nach John, der Venus versorgen musste und schon ungeduldig auf das Ergebniß
    wartete. Eiligst kam er in das Bad. "Ja und? Bist Du?" Ich grinste über beide Ohren und sagte:
    "Wir können glaub ich bald einen eigenen Kindergarten eröffnen, wenn wir alles so weiter machen".
    "Heisst das ja?" Ich nickte. "Juhuu! Ich werde Vater!" John küsste mich und hüpfte, wie ein Irrwisch,
    aus dem Bad, hob Venus aus dem Bettchen und knuddelte sie. "Du bekommst ein Geschwisterchen.
    Na was soll es denn sein? Eine Schwester oder eine Bruder, hm? Aha, hauptsache gesund meinst Du
    also?" Johns konversation mit Venus war einfach zu süss. Im selben moment fühlte ich wieder einen
    Anflug von übelkeit, worauf ich erst einmal konversation mit dem Klo hielt.





    geht noch weiter....

  • 53. Kapitel


    Der Garten war wundervoll geworden. Genauso wie sie es sich vorgestellt hatte. Vielleicht
    noch ein paar Kleinigkeiten hier und da. Pflanzen, eine Schaukel für Sean und für Robert einen
    Platz, an dem er Golf üben konnte. Er war zwar, ihrer Meinung nach, jämmerlich schlecht im Golfen,
    aber in der Geschäftswelt gehörte es dazu diesem Sport nachzugehen. Rebecca fragte sich,
    wann Lawsons wieder von ihrem Urlaub zurück kommen würden. Das sie in den Urlaub gefahren
    waren, hatte sie inzwischen von Ayleens Vater erfahren, den sie, natürlich rein zufällig, im Garten
    der Nachbarn angetroffen hatte und der, zu ihrem Glück, sehr gesprächig gewesen war. Doch das
    war nicht alles was sie erfuhr.
    "Ach, sie sind also Ayleens Vater? Ich darf Ihnen doch noch zu ihrem entzückenden Enkelchen
    Gratulieren. Es ist ja etwas ganz besonderes und so niedlich" hatte sie in ihrem süssestem Ton
    geträllert und er war darauf angesprungen. "Ja, ja. Die beiden hatten es ja nicht leicht, als John
    schwanger wurde. Wissen Sie, mein Schwiegersohn würde von Aliens entführt und schwanger auf die
    Erde zurückgeschickt". Mit gespieltem Charme hatte sie ihm versichert, wie schrecklich sie das fand
    und was John doch für ein Glück mit solch einer verständnissvollen Frau hatte. Dummerweise hatte
    kein Nachrichtensender interesse für ihre Geschichte, da sowas nun wirklich schon zu Hauf vorgekommen
    wäre. Da hatte sie wohl zu wenig fehrngesehen.









    Es war schön wieder zu Hause zu sein. Direkt auf der Heimfahrt holten wir Leika aus dem
    Tierheim ab. Natürlich war sie wieder beleidigt, aber diesmal nicht nur mit John. Ein leckeres
    Fresschen und ein bisschen toben im Garten und schon würde unsere Abwesenheit vergessen
    sein. Der Garten hatte schon etwas gelitten, während der letzten Woche. Zwar hatte mein Vater
    den Rasen gemäht, sodas er jedem Fußballplatz konkurenz gemacht hätte, denn er lag da wie
    ein Teppich, doch die Hecken mussten dringend beschnitten werden.
    Es war herrlich warm, ohne gleich zu heiß zu sein und so durfte Venus ebenfalls das schöne
    Wetter genießen. Wir legten sie auf eine Decke, wo sie juchzte und strampelte, wärend John die
    Gartenschere schwang. Derzeit war ich bei meinem Frauenarzt, der mir die Schwangerschaft
    bestätigte.









    Nico war mächtig stolz auf seine kleine Familie. Er hatte sich solche Sorgen gemacht, nachdem
    er Viviane blutend gefunden hatte. Es war Glück gewesen, daß er, kurz nach ihrem Sturz,
    auf die Toilette gemusst und so Viviane gefunden hatte. Wer weis was sonst passiert wäre.
    Am besten gar nicht darüber nachdenken. Vorsichtig legte er Yves in sein Bettchen. Er
    hatte das Gesicht seiner Mutter, so sehr, daß er sich fragte, ob er überhaupt etwas vererbt hatte,
    abgesehen von den blonden Haaren. "Tja mein Schatz. Dann hast Du halt meine Talente
    mitbekommen. Wirst bestimmt auch mal so ein guter Tänzer wie dein Papa" flüsterte er und deckte
    den kleinen zu.
    Er schute auf die Uhr. John und Ayleen würden in einer Stunde kommen. Er wollte noch schnell
    duschen und sich umziehen, sofern Viviane endlich aus dem Bad kam. Nach der Schwangerschaft
    meint sie, sich auch mal etwas verändern zu müssen und probierte ständig neue Frisuren aus.









    Es war so schön die beiden wiederzusehen. Als wir aus dem Auto stigen, öffnete sich schon
    die Haustür und Nico, mit Baby Yves im Arme, sowie Viviane kamen uns entgegen. "Hier!
    das ist Yves. Yves, daß sind John und Ayleen und die kleine Venus, da im Auto. Da John, willst
    Du ihn mal nehmen?" Ehe er antworten konnte, hatte Nico ihm schon das Bündel Mensch in der
    Arm gedrückt. Ich begrüßte zuerst meine Freundin. "Du siehst toll aus mit Deiner Frisur" sagte ich
    ihr. "Naja, sie überdeckt die Narbe besser" grinste sie und in der Tat zierte eine etwas 4 cm lange
    Narbe ihr Gesicht, die quer über die rechte Augenbraue verlief. "Ich hoffe sie verschwindet
    irgendwann ganz, sonst sehe ich aus, als wäre ich in eine Schlägerei geraten. Aber kommt doch
    erstmal rein. Ich habe Rosienenschnecken gebacken".
    Venus war während der Fahrt, obwohl sie kurz war, eingeschlafen und so ließen wir sie in ihrem
    Sitz, denn wir einfach an ein ruhiges Plätzchen im Haus stellten.








    Das Haus duftete nach gebackenem Kuchen und frischem Kaffee. <Fasst schon richtig spießig>
    dachte ich. Man konnte kaum glauben, daß wir vor ein paar Monaten noch auf dem College waren
    und nun saßen wir hier, beim Nachmittagskaffee und unterhielten uns über unsere Kinder.
    Viviane stellte ein Körbchen mit den Schnecken auf den Tisch die, herrlich golden, leicht dampften.
    Dabei erzählte sie, wie es zu dem Sturz kam und das die Geburt anschließend sehr leicht und
    unkompliziert gewesen war. "Ja, also. Wir müssen Euch da mal was erzählen" sagte John.
    "Was ist? Macht Madame Schreckschraube wieder terz?" fragte Viv. Ich schüttelte den Kopf.
    "Nee. Von der haben wir zum Glück noch nichts gesehen. Es ist was anderes". Viv schaute mich
    erwartungsvoll an und zog die Augenbrauen hoch, was sie gleich mit einem lauten "Autsch"
    kommentierte. Sie hatte nicht an die Narbe gedacht, die noch schmerzte. "Ich bin schwanger".
    "Autsch" sagte Viv noch einmal und Nico hörte auf zu kauen und starrte mich mit vollen Backen an.
    "Das, das ...ist ja super! Wow! Damit hätte ich gar nicht gerechnet" sagte er. "Wir auch nicht.
    War auch nicht so geplant" entgegnete John. "Wann ist es denn soweit?" wollte Nico wissen.
    "Laut dem Arzt am 25. Dezember. Genau am Geburtstag von Venus" erzählte John lachend.
    "Na, wenn das mal kein gutes Zeichen ist. Darauf stoßen wir jetzt an. Ich habe noch eine Pulle
    Sekt im Kühlschrank" freute sich Viviane und stand auf um Gläser zu holen.









    Natürlich hatte wir uns auch unsere Gedanken der Arbeit wegen gemacht. Doch bis ich in
    den Mutterschutz gehen würde, wollte John wieder in seinem Büro bei Prof. Klein arbeiten.
    So wechselten wir uns praktisch ab. Er ging wieder arbeiten und ich blieb zu Hause. Sicher
    hatte ich dann zwei Kinder zu versorgen und wir überlegten über die Möglichkeit einer Haushälterin,
    die mir ab und an unter die Arme greifen könnte. Patricia und Leon fanden es zwar schade, daß
    ich nicht mehr kommen würde, aber sie versicherten mir, daß immer ein Platz in ihrem Betrieb für
    mich frei bliebe.
    Doch das seltsamste passierte eine mittags. Das Telefon klingelte. John hob den Hörer ab und meldete
    sich. "Ähm, ja. Guten Tag. Hier spricht Rebecca Snyder". "Was wollen Sie? Lassen Sie uns endlich in
    Ruhe. Auf Wiederhören!" John wollte schon den Hörer auflegen, doch Rebeccas rufen hielt ihn ab. "Nein,
    warten Sie! Bitte!" "Also, gut. Was wollen Sie?" "Ich möchte mich bei Ihnen entschuldigen!"









    "Du glaubst doch nicht, daß sie das ernst meint, oder?" fragte ich, nachdem John mir von dem
    Telefonat erzählt hatte. "Warum nicht? Wahrscheinlich hat sie eingesehen, daß ihre kindischen
    Spielchen wirkungslos sind". Ich seufzte hörbar auf. Irgendwie kam mir das spanisch vor. Nach
    all dem Ärger sollte jetzt alles wieder gut sein? Vielleicht täuschte ich mich auch und sie meinte
    es wirklich ernst. Zumindest hatte sie uns für heute Nachmittag zum Kaffee eingeladen, damit
    sie sich noch einmal persönlich bei uns entschuldigen könne. "Also gut. Gehen wir hin. Lassen
    wir uns überraschen". John nickt zustimmend.









    "Ich freu mich so, daß Sie meine Einladung angenommen haben und zu uns gekommen sind.
    mein Mann ist leider noch in seiner Kanzlei. Er hätte Sie gerne näher kennengelernt". Etwas
    zurückhaltend reichte ich Rebecca Snyder die Hand. Irgendwie doch wiederstrebend, aber ich
    sollte ihr eine Chance geben. Venus hatten wir, in ihrem Kinderwagen liegend, in den Schatten
    gestellt. Der Garten der Familie Snyder war schon imposant. Großer Pool mit Liegelandschaft,
    Grillplatz, großer Tisch mit Stühlen. Arm waren sie wirklich nicht. Rebecca war perfekt gestylt.
    Woher sie ihre Kleidung hatte brauchte ich mir gar nicht erst zu überlegen. Jedenfalls nicht aus
    einem Versandhauskatalog. In diesem Moment kam ich mir richtig underdressed vor.





    Fortsetzung folgt....

  • Ohje, bisher waren Rebeccas Spielchen ja relativ harmlos, aber jetzt....? Sie macht auf reuige Sünderin und gute Nachbarin, aber in ihrem Köpfchen entsteht wohl gerade ein ganz perfider Plan, wie sie ihre Nachbarn quälen kann. Ich ahne schlimmes, zumal du in einem Kommi mal sogar einen Snyder-Lawson-Krieg erwähntest!!!


    Jaja, Ayleen ist schwanger, das hab ich mir gleich gedacht, als ihr im Urlaub ständig übel war ;)


    Du hast wieder so schöne Bilder gemacht, sie sind so liebevoll und detailgetreu gestaltet, man fühlt sich richtig wohl beim Lesen. Auch auf die Gefahr hin, mich ständig zu wiederholen, muss ich dir einfach sagen, dass mich deine Einrichtungen in den Häusern, die Dekorationen und die schönen Kleider, die du deinen Sims anziehst, immer wieder beeindrucken. Das ist alles so sorgfältig gemacht! Super!


    Ein bisschen spiessig, ja vielleicht, aber warum nicht? Hauptsache die sind glücklich und zufrieden dabei!


    Freu mich , wenns wieder weitergeht. Du machst immer so lange Fortsetzungen, das gefällt mir sehr!


    LG
    Lizzie

  • Hallo Rivendell,

    zuerst mal ein bischen verspätet wünsche ich dir ein gutes Neues Jahr.

    Bei mir fing das gleich mit krank sein an*grr*

    Jetzt freue ich mich die nächsten Tage deine geschichte ( und noch ein paar andere) nach zu lesen.

    Werde hier dann mein Gedanken dazu ergänzen.

    bis bald gotti

  • Jeppa, die Nachbarin brütet bestimmt übles aus. Vorne rum macht sie lieb Kind und hinten rum fährt sie den beiden dann gewaltig ein. Miststück.


    Der trau ich nicht weiter, wie ich mein Auto werfen kann... was nicht besonders weit ist. Möglicherweise besteht ihr genialer Plan daraus, daß sie so tut, als ob man beste Freunde wäre, damit sie ein Alibi hat, wenn´s bei den Lawsons Ärger gibt.


    Das Schlimme daran ist nur, daß es diese Art von "Nachbarn" in der Tat gibt... wenn´s auch eher WACHbarn sind in dem Fall. Weiber eben. Lästiges Volk manchmal die.


    Ich sehne jetzt schon den Tag herbei, an dem sie aufliegt oder einen Gong kriegt, den hat sie sich bis dahin sicher redlich verdient. :hehe


    Mist verdammter, ich muß morgen früh raus. <&%$@*!> Also nicht mal proper Zeit, für besondere Einsichten... falls ich die je hatte oder haben werde. :D




    Grüßchen


    dropdead

  • Öhhhhmmmm, Frau "von" Snyder will sich also lieb Kind machen? :misstrau
    Die ist oberverdächtig. BIn mal gespannt was da für eine Gemeinheit bei rauskommt. Diese Ziege! Und ihren Angeberpool kann sie sich in ihre Designerfrisur schmieren! *grummel*


    Das Aylee schwanger ist freut mich einerseits, andererseits dachte ich auch zunächst "ohoh, gerade jetzt". Aber sie werde es packen, denke ich.


    LG, Lenya

  • Wieso müssen manche Leute bloß so geschwätzig sein?
    War dem guten alten Mann nicht klar, dass man solche Geschichten lieber für sich behält?
    Ich richte mich auch schon mal auf eine furchtbare Gemeinheit von Rebecca ein, denn an eine Läuterung glaube ich erst, wenn ich es lese, und selbst dann werde ich immer darauf warten, dass sie ihre liebenswürdige Maske von ihrer Lästermaul nimmt.
    Aber der Pool gefällt mir auch (baust du mir hinter dem Haus auch so einen?)


    Der wohlverdiente Urlaub hat den beiden sicher gut getan, das war sicher nötig. Und Ayleen ist wieder schwanger, na sieh mal einer an! Ob passend oder nicht, es ist ja eh nicht mehr zu ändern.


    Aber warum will sie denn gleich aufhören zu arbeiten? Sie ist doch gerade erst in den ersten Monaten und es geht ihr doch, abgesehen von der völlig normalen Übelkeit recht gut? Also warum nicht noch ein bisschen arbeiten, bevor sie in den Mutterschutz geht, oder hab ich da irgendwas falsch verstanden?
    Auf jeden Fall wird es doch ein Trost für die liebe Rebecca sein, dass wohl diesmal ein normales Baby zur Welt kommen wird, oder haben die Aliens auch Johns DNS geändert, dass auch seine Frau jetzt ein blaues Baby kriegt?<gg>

  • So da beantworte ich schnell mal die Kommis, bevor ich einen Teil reinstelle. (ja leider nur einer, aber hab ihn halt grad parat)

    lizzie Och weist DU. Meinetwegen kannst Du ruhig immer wieder solch schöne Kommentare hinterlassen. :D
    Das geht ab wie Öl. Aber eigentlich musst Du ja ganz ruhig sein, gelle? Immerhin machst Du die realistischsten Sims und tolle Seen usw. Also gebe ich das Lob sehr gerne auch an Dich zurück.

    dropdead Ich stelle mir das gerade mal bildlich vor, wie Rebecca einen Gong kriegt. :roftl Ja, verdient hat sie es bis jetzt. Mal sehen......

    Lenya Schaun wir mal, was nun wirklich aus Rebecca wird. Meint sie es ernst? Gib ihr ne Chance.

    @Nery Ayleen wechselt sich mit John ab, wenn sie in den Mutterschutz geht. Dann ist Venus auch bald ein Jahr alt. John geht wieder arbeiten und Ayleen bleibt dann daheim. Solange arbeitet sie natürlich noch. ;)
    Deine Idee mit den Alien Genen ist ja sehr reizvoll. Hmmmm...auf den Gedanken bin ich noch gar nicht gekommen. :D

    gotti1836 Auch Dir ein frohes neues. Und viel Spaß beim nachlesen.

    Danke für Eure Kommis.

  • Heute mal ein etwas kleinerer Teil


    54. Kapitel


    Rebecca bat uns Platz zu nehmen und goss uns jedem ein Glas Champagner ein. Bevor
    ich noch sagen konnte, daß ich ja eigentlich nicht durfte, erhob sie schon das Glas, nickte
    uns an, als Zeichen es ihr gleichzutun und sagte: "Meine liebe Ayleen, mein lieber John. Ich
    weis, daß ich es Ihnen nicht leicht gemacht habe. Es tut mir aufrichtig leid, wenn Sie durch mich
    unannehmlichkeiten hatten." Unannehmlichkeiten?? Die war gut. Wegen ihr hatte ich sicherlich
    1 Million Hirnzellen verloren und etliche grauen Haare bekommen. "Doch ich habe eingesehen,
    daß mein Tun ein großer Fehler war. Sehen Sie...cih war einfach...überfordert mit der Situation.
    Ich habe mir Gedanken um die Kanzelei meines Mannes gemacht und...ja wie soll ich sagen. Auf
    eine, nun hoffentlich gute Nachbarschaft". Sie erhob das Glas und trank. John und ich schauten uns
    kurz an. Er dachte wohl dasselbe wie ich. Und mit einem etwas aufgesetztem lächeln, tarnken auch
    wir einen Schluck aus dem Sektkelch.










    "Was meinst Du? Ob sie das wirklich ernst meint?" Nach dem Besuch bei Snyders bereitete
    ich das Abendesen zu. John zuckte mit den Schultern und trank den letzten Rest aus seinem Glas
    leer, bevor er es in die Spüle stellte. "Weis nicht. Aber wieso sollte sie uns etwas vormachen?
    Dazu gäbe es ja eigentlich keinen Grund...mehr". Ich seufzte hörbar. "Ach ich weis nicht.
    Vielleicht mache ich mich auch wieder nur verrückt". "Laß uns mal abwarten, wie sich die Dinge
    entwickeln" sagte John und fischte nach einem Stück Gemüse. "Hast recht. Ausserdem haben wir
    ja ihren Mann noch gar nicht so richtig kennengelernt. Irgendwie bin ich ja gespannt, was der für
    einer ist". "Hey! Ich muss mir da doch wohl keine Gedanken machen?" scherzte John.










    Endlich fühlte ich mich einmal richtig frei. Keine ständigen Gedanken, was diese Frau wieder
    so alles aushecken könnte. Ich hatte richtig gute Laune und einen Mordshunger. Eine Kuh
    hätte ich verspeisen können. So wie es aussah, würde nun endlich Frieden herrschen.
    Eigentlich war es ja ganz schön. Die Kinder würden zusammen spielen können, auch wenn Sean
    Snyder etwas älter als Venus war. Möglicherweise gingen sie auch einmal zusammen in den
    Kindergarten. Meine üblen Vorstellungen, was die Snyders betraf, waren wie weggeblasen.










    In den nächsten Tagen grüßte man sich höflich und sah sich auch, dank des guten Wetters,
    öfters im Freien. Rebeccas Mann war momentan terminlich etwas angespannt, daher hatten
    wir bis auf ein "Hallo" oder "guten Morgen" noch nicht viel miteinander gesprochen.
    Ungefähr 2 Wochen nach unserem Nachmittag bei Snyders, klingelte abends das Telefon.
    Ich hatte mich gerade für das Bett fertig gemacht und wunderte mich schon werd der Anrufer
    sein könnte, tippte auf Viviane und hob den Hörer ab. "Ayleen Lawson". "Guten Abend.
    Hier ist Rebecca. Es tut mir leid, wenn ich so spät noch anrufe, aber gerade kommt mein Mann
    nach Hause und machte den Vorschlag, Sie für morgen abend zum Grillen einzuladen. Wir
    würden uns sehr freuen." "Also...ich weis nicht. Da müsste ich erst mal mit John sprechen.
    Aber ich denke das geht in Ordnung. Soll ich denn irgendetwas mitbringen?" "Nicht nötig.
    Wir haben alles da. Um 8.00 Uhr dann? Wir freuen uns". Klick, legte sie auf. "Wir uns auch"
    sagte ich noch.









    "Na? Was wollte Viviane? Lässt der kleine sie nicht schlafen?" fragte John lachend, während
    er Venus im Arm schaukelte und summte sogleich sein Liedchen weiter, daß er jeden Abend
    für Venus sang. "Es war Rebecca". John hob die Augenbrauen. "Um die Zeit?" "Sie laden
    uns für morgen zum Grillen ein". John gab dem Baby ein küsschen und legte es in sein Bettchen.
    "Warum nicht. So lernen wir Robert auch einmal richtig kennen. Ich bin gespannt auf ihn".









    Ich hatte mich bereits in das Bett gelegt und las in meinem Buch, welches John mir zu Weihnachten
    geschenkt hatte. "Na? Ist es gut?" fragte er und begann damit sein Kissen in die richtige Position
    zu bringen und die Decke aufzuschütteln. "Und? Hast Du immer noch Zweifel an der Echtheit von
    Rebeccas Worten?" "Mensch, John. Es war grad so spannend". Lächelnd legte ich das Buch
    beiseite und sagte: "Das weis ich wahrscheinlich erst dann genau, wenn wir Robert genauer
    kennengelernt haben und mindestens 1 Jahr lang Funkstille herrschte. Nach alledem ist eine
    gesunde Portion Misstrauen noch erlaubt. Aber eigentlich denke ich, daß nun alles ok ist."
    Damit löschte John das Licht und kuschelte sich an mich.









    Robert war froh, daß Rebecca nun endlich eingesehen hatte, daß sie völlig übertrieben hatte.
    Möglicherweise hatte sie auch endlich einmal auf ihn gehört, nachdem er ihr die Meinung gesagt
    hatte. Ihr Verhalten war ja auch wirklich empörend gewesen. Doch in der letzten Zeit hatte
    sie sich richtig verändert. Und das zum positiven. Die Versöhnung mit den Lawsons war
    schon mal ein guter Schritt gewesen. Doch auch für den gemeinsamen Sohn hatte sie sich
    endlich mehr Zeit genommen und das freute ihn am meisten.








    "Ich bin stolz auf Dich" sagte Robert und schlüpfte unter die Decke zu seiner Frau. "Ach Schatz.
    Du hattest ja so recht. Ich habe mich furchtbar benommen. Ich hoffe, daß ich das alles wieder
    gutmachen kann" Robert rutschte ein Stück näher zu ihr, worauf sie leise kicherte. "Den
    Anfang hast Du doch bereits gemacht". "Robert. Du bist so gut zu mir" "Becky, Liebling.
    Ich habe mich gefragt, ob...naja...ob wir nicht doch noch ein Baby zusammen bekommen
    sollten. Sean wäre dann nicht alleine." Überrascht rutschte Rebecca ein Stück zurück.
    "Oh! Ja..ähä..weist Du. Ich glaube darüber müsste ich erst noch ein bisschen nachdenken."
    Roberts Hand glitt an ihre Schenkel. "Robert...das ist kein guter Zeitpunkt". Roberts Hand stockte.
    "Naja, ich kann zur Zeit nicht. Du verstehst?" Robert verstand, obwohl er dachte, daß Rebecca
    erst vor 2 Wochen....aber er konnte sich ja auch geirrt haben.





    Fortsetzung folgt.....

  • Hallo Rivendell,


    so viele Neuigkeiten - da hat sich ja vieles angesammelt.

    Als erstes freue ich mich für Viviane und Nico das sie einen sohn bekommen haben und alles trotz des Sturzes alles gut ging. Und Venus hat mit Yves einen Spielgefährten bekommen.

    John und Ayleen - der Urlaub hat den beiden sicher gut getan, endlich mal den Ärger mit Rebecca hinter sich lassen und einfach nur entspannen. als ich das erste mal las das Ayleen sich nicht wohl fühlt und ihr übel ist, hatte ich schon so einen Verdacht -Juhu bestätigt - Der nächste Nachwuchs ist unterwegs.

    Rebecca und Robert - ist schon verwunderlich wie leicht sich ihr Mann um den Finger wickeln läst.
    Was hat sie vor ? Ich denke mir nachdem ihre Versuche ihre Nachbarn anzubringen nicht geklappt hat, pobiert sie es jetzt mal auf die nette Art. Aber mit Sicherheit nicht weil sie das ehrlich meint, sondern sie hat in Ihren Köpfchen bestimmt schon wieder etwas ausgeheckt.
    Rebecca und Schwanger?? Kaum vorstellbar - da findet sich bestimmt eine Möglichkeit ihren Mann klar zu machen wieso das mit einen Kind nicht klappen kann.
    Ich bin faziniert wie ein Mensch von sich selbst dermassen überzeugt und eitel sein kann und freue mich schon so richtig wenn sie endlich mal gründlich auf die Nase fällt*gg*

    Klasse Fortsetzungen

  • Rebecca und geläutert?
    Nie und nimmer!


    Allein die letzte Szene beweist das eindeutig.
    Von wegen, ich kann mich ja geirrt haben. Ach du armer Einfaltspinsel Robert! Neben "ich hab Kopfschmerzen" die älteste Ausrede der Welt!


    Rebecca hat ihn gar nicht verdient. Der Mann ist echt viel zu gut für sie!


    Allerdings ist mir noch nicht so ganz klar, was sie damit bezwecken will. Erstmal alle in Sicherheit wiegen, ok, aber dann? Was dann?Was brütet dieses kleine falsche bösartige Gehirn hinter der hübschen Maske da bloß wieder aus.


    Ayleen hat ganz recht, sie sollten verdammt vorsichtig und nichts von dieser Frau einfach so nehmen, wie sie es sagt oder tut.


    Aber du genießt das jetzt richtig, dass wir auf dem Trocknen sitzen und warten müssen, was du da als nächste Bombe hochgehen lässt?
    Ok, ich gönn's dir ja!

  • Gute Mädchen kommen in den Himmel, böse Mädchen kommen überall hin.


    Könnte Rebeccas Leitspruch sein. Ich bin ja mal so gespannt, was sie wann wie macht, um den Lawsons eins überzubraten. So ein Luder.


    John und Ayleen sollen der Schnalle bloß nicht trauen, die meint´s nicht ehrlich, das ist ein Plan, den sie verfolgt, weiter nichts.


    Der arme Robert fällt genauso auf ihre Masche rein. Der glaubt doch nicht im Ernst, daß sie, nur weil sie sich mal eine Weile um das gemeinsame Kind gekümmert hat, plötzlich eine tolle Mutter ist!


    Der soll die Finger von ihr lassen und nicht noch ein Kind wollen, mit diesem Weibstück. Soweit ich weiß, ist der Kleine ohnehin adoptiert; wie hoch ist also die Wahrscheinlichkeit, daß eine Frau wie Rebecca plötzlich eine totale Drehung zum Positiven macht UND gleichzeitig ihren ach so tollen Body riskiert, nur damit Robert seinen Wunsch erfüllt bekommt?


    Ich persönlich glaube nicht mal daran, daß sie ihren Mann überhaupt wirklich liebt; der verbessert ihre gesellschaftliche Stellung, ist für sie akzeptabel und das ist, was sie will. Genauso wie der Junge. Zu einem solchen Pärchen gehört natürlich auch ein Kind, um den richtigen Schein zu haben.


    Falls ich mich täusche und sie riskiert es doch, selber schwanger zu werden, dann wird sie damit nicht glücklich sein und es auch nur tun, damit ihre Pläne nicht in Gefahr geraten. Wenn ich nur an ihre Antwort auf Roberts Frage denke, wird mir übel.


    Diese Tusse ist eine falsche Schlange und John, Ayleen und auch Robert täten gut daran, dies nicht zu vergessen.





    Grüßchen


    dropdead

  • Oh neeeeein, Robert, das kann doch nicht sein, dass er jetzt so naiv ist, und denkt, seine Frau hätte sich von einem Tag auf den anderen von einem Giftzwerg in eine liebevolle Ehefrau gewandelt?!!
    Und dann noch gleich ein Kind zu wollen! Also ich muss schon sagen, der Herr erinnert mich immer mehr an einen gewissen Schrägäuger hier im Forum....!


    Rebecca hat es faustdick hinter den Ohren, so viel ist sicher. Und das, was die gerade am Aushecken ist, wird ganz bestimmt nicht zu einem guten nachbarschaftlichen Verhältnis beitragen!!!


    Gut, dass wenigstens Ayleen und John noch etwas misstrauisch sind... obwohl, ich befürchte, dass sie auch diese beiden noch um den Finger wickeln wird. Und dann..... sobald sie ihr aus der Hand fressen, wird sie zuschlagen! Mein Gott, was für ein frustrierter Mensch!!


    Also, Rivi, dieses Mal wiederhole ich mich nicht, was die Bilder betrifft (aber sie sind trotzdem wieder WUNDERVOLL);)


    LG
    Lizzie

  • @all Da bedanke ich mich mal rasch für Eure zahlreichen Kommis und stelle mal noch einen Teil rein. Irgendwie war ich gestern noch schreibwütig. Leider geht ja nächste Woche die Schule wieder los und ich muss mich mehr um die Hausaufgaben meiner Tochter kümmern. Da leidet leider auch die Zeit am PC.


    55. Kapitel


    "Es tut mir leid Viviane, ich wäre gerne mit Dir ins Kino gegangen, aber wir sind bei Snyders zum
    Grillen eingeladen". Viviane hatte mir freudig erzählt, daß Nico es nun endlich schaffte für
    Yves ein Fläschen ohne Klumpen zu bereiten und sie somit auch einmal abends wegehen
    könnte. "Scheint ja gut zu laufen mit der Schreckschraube. Dann hoffe ich mal, daß sie euch
    das Essen nicht versalzt". "Du bist mir doch jetzt nicht böse, oder?" Ich wollte nicht, daß
    Vivi nun dachte, daß sie, gerade wegen der Nachbarn, zu kurz käme. "Ach was. Was sind
    denn schon Popcorn, Cola und scharfe Piraten gegen ein besseres Verhältnis zu den Snyders.
    Die Black Pearl segelt uns nicht davon und ihr habt endlich eine Sorge weniger. Das ist doch prima."
    "Bist ein Schatz, Vivi. Wir holen das die Tage nach, versprochen". "Ay, Kapitain".









    Der Abend war wie gemacht zum grillen. Er war herrlich mild und sogar die Grillen zirpten
    schon vereinzelt. Nachdem wir wir Robert und Rebecca begrüßt hatten, nahmen wir wieder
    draußen platz. Robert machte einen sehr netten Eindruck und irgendwie lässiger als Rebecca.
    Venus hatten wir ins Bett gebracht und das Babyfon eingeschaltet. Die Reichweite für den
    Empfang war groß genug und wir würden sofort hören, wenn etwas nicht stimmte. "Na dann
    wollen wir mal. Wer hat denn Hunger?" fragte Robert und brachte das gegrillte Fleisch auf
    einem Teller. Rebecca hatte noch diverse Köstlichkeiten zubereitet, die allesamt auf einem
    Beistelltisch standen. Crabbencocktail, Melone mit Schinken, Kaviar, grüner Salat, Ciabattabrot
    und Antipasti waren auf Platten herrlich angerichtet, sodas ich mich fragte, ob sie das hergestellt
    hatte oder Toni aus dem Feinkostladen um die Ecke. "Ich hoffe, daß ich Euren Geschmack
    getroffen habe?" "Das sieht alles sehr köstlich aus" sagte ich staunend. "Bitte greift zu. Und
    wenn niemand etwas dagegen hat, würde ich sagen, wir gehen zum "Du" über. Ich heiße Robert.
    Und bitte nicht als kürzel "Robby". Alles andere lass ich gelten". Wir lachten, erhoben unsere Gläser
    und prosteten uns zu.









    Nach dem Essen oder sollte ich sagen dem Gelage, denn wir, besonders ich, verspeisten mehr,
    als unsere Mägen eigentlich zuließen stand John auf und sagte: "Puh! Ich kriege keinen Bissen
    mehr hinunter. Das war sehr lecker. Aber wenn ich mich jetzt nicht ein bisschen bewege, platzt
    mir noch die Hose" "Vielleicht möchtest Du einmal die Poolanlage sehen?" fragte Rebecca.
    Damit drehte sie sich um und ging in Richtung Pool. John schaute mich fragend an. "Geh nur.
    Ich muss sowiso mal auf die Toilette und helfe Robert ein bischen aufräumen".


    "Wow! Da macht macht das Sonnenbaden bestimmt eine Menge Spaß". John betrachtete
    die Liegelandschaft, die aus hellem Korbmaterial bestand und mit weichen Kissen ausstaffiert
    war. "Ich bin noch nicht dazu gekommen es auszuprobieren. Das Wetter passt ja jetzt erst.
    Möchtest Du mal probeliegen?" antwortete Rebecca. "Lieber nicht, sonst komme ich wohlmöglich
    nicht mehr hoch".








    "Da habt ihr aber einen ausgezeichneten Geschmack bewiesen". "Oh! Dankeschön. Es
    war alles meine Planung. Robert ist ja so gut wie nie zu Hause. Da musste ich das selbst
    machen". John nickte anerkennend. "Respekt!" "Oh Du Schmeichler. Was hälst Du von einer
    Runde? Ich gebe Dir eine Badehose von Robert". "Wie? Jetzt? Schwimmen?" Rebecca
    lachte laut auf. "Natürlich. Der Pool ist beheizt. Du holst Dir bestimmt keinen Schnupfen".
    Noch ehe John etwas einwenden konnte, rauschte sie davon um eine Badehose zu besorgen.
    "Öh! Naja...ok...gut. Gehen wir halt schwimmen. Warum auch nicht? Wir haben Mai".









    "Was macht ihr denn da?" fragte ich erstaunt. Ich hatte mich drinnen mit Robert festgequatscht
    und nicht mitbekommen, daß Rebecca und John schwimmen gegangen waren. "Findest Du es
    nicht ein bisschen zu spät zum schwimmen?" "Nein überhaupt nicht. Das macht spaß. Uh!
    Guck mal! Ich glaube ich sollte mal surfen gehen". Ich schüttelte mit dem Kopf. War das nicht
    etwas Kindisch? "Ayleen. Möchtest Du auch rein kommen? Ich gebe Dir einen Badeanzug von
    mir" rief mir Rebecca aus dem hinersten Eck des Pools entgegen. "Nein Danke. Ehrlich
    gesagt bin ich furchtbar müde und würde jetzt gerne nach Hause" rief ich ihr zurück.
    Mit langen Zügen schwamm sie zurück und stieg aus dem Pool. "Oh schade. Dann werde ich
    mich eben schnell wieder anziehen. Wartet solange, ja?"









    "Zu so später Zeit schwimmen. Also John!" tadelte ich ihn, nachdem er sich wieder in seine
    Kleidung geschafft hatte. "Wieso? Wenn wir unseren haben, mache ich das jeden Abend".
    Ich schmiegte mich in seine Arme. "Du meinst wohl "Wir"!" Es war wunderschön unter dem
    Sternenzelt im lauen Wind zu stehen und John im Arm zu halten, dessen Haar, noch leicht
    feucht, nach Chlor roch. Rebecca kam, ebenfalls wieder angezogen, aus dem Haus, sagte
    aber nichts sondern beobachtete das Geschehen am Pool.
    "John lass uns gehen. Ich bin hundemüde". "Natürlich. Wir wollen ja nicht, daß sich die werdende
    Mama überanstrengt". "Was?" rief Rebecca "Ja warum habt ihr uns das nicht erzählt? Ihr
    bekommt ein Baby?" Und leise, sodas es sonst niemand hören konnte fügte sie hinzu:
    "Noch eines!"








    "Vielen Dank für den schönen Abend, Rebecca. Sag das auch Robert, ja?" Robert war bei
    Sean, der nochmal wach geworden war und scheinbar durstig war. "Schön das ihr da wart.
    Ich hoffe, daß wir das bald mal wiederholen können" sagte sie und umarmte mich. "Dann
    aber bei uns" meinte John, der gerade versuchte mit Chicco, Rebeccas Kater, freundschaft zu
    schließen. "Gerne! Robert wird sich sicher freuen. Und ich brenne darauf einmal Euer wunderschönes
    Heim zu sehen".









    "Klar. Versprochen. Das nächste mal bei uns. Und wenn es Euch nichts ausmacht, laden wir
    noch unsere Freunde Viviane und Nico ein". Rebecca umarmte John ebenfalls. "Das wäre
    sehr schön. Es ist einfach toll, so eine nette Nachbarschaft zu haben. Ich danke Euch, daß
    ihr mir vergeben habt." Etwas fester, als es vielleicht normal üblich wäre, drückte sie John
    an sich. Er roch so gut. Trotz des Chlores, nahm Rebecca noch den Duft seines Parfüms war,
    der noch immer in seiner Kleidung haftete. Sie schloß ihre Augen und sog den Geruch tief
    in die Nase ein.






    Fortsetzung folgt......

  • Die wird doch nicht?
    Ne, he! Das kann doch nicht wirklich deine Absicht sein, dass dieses M.......nein, ich bin gut erzogen, ich sag das jetzt nicht, dass die sich jetzt auch noch an John ranmacht!
    Auch wenn das mit dem Pool schon ziemlich offensichtlich ist.
    Wieso kriegen Männer das nie mit, es sei denn, es ist zu spät?


    Aber nö, das gefällt mir gar nicht!
    John, lass ja die Finger von der Hexe, die verbrennt sie dir nicht nur, die reißt sie dir gleich ab.


    Robert scheint ja tatsächlich ein anständiger Kerl zu sein und Ayleen fragt sich nach dem heutigen Abend bestimmt, wie der ausgerechnet so eine Frau heiraten konnte.
    Aber wenn man Rebeccas Galavorstellung heute sieht, beantwortet sich die Frage im Grunde von selbst.
    Und jetzt weiß die Frau auch noch von dem zweiten Baby. Ob die sich das Gleiche fragt, wie ich beim letzten Kommi?


    Oh, oh, ich sehe ganz dunkle Wolken am Horizont!
    Aufpassen, aufpassen!
    Viel Ärger im Anzug!

  • *lol* Was hat den die "liebe" Rebecca da vor? Sie schmachtet ganz unverblümt John an. Wird das von ihr die neue Taktik? Nur was will sie damit erzielen?

    In erster Linie will sie ja John und Ayleen aus der Nachbarschaft vertreiben. Was soll ihr da eine " Liebschaft" zu John nützen??

    Wobei ich mir nicht vorstellen kann das John da mitdpielen würde. Schliesslich hat er ja einen "Goldschatz" zu Hause und Ayleen hat tausendmal mehr Ausstrahlung als die "perfekte" Rebecca.

    Robert kommt noch imemr sehr sympatisch rüber. Nur durchschaut er seine Ehefrau nicht, bzw. läst sich noch sehr blenden.

    Bin gespannt wie lange diese zuckersüße Art von Rebecca anhalten wird.

  • Entschuldigung, Rivi, habe aus Versehen 2 x auf Antworten gedrückt!

  • Ahaaaa, ach sooo, das ist also der böse Plan, den sich Rebecca ausgedacht hat. Ayleens Mann zu verführen! Und ich befürchte, dass es ihr gelingen wird.
    Männer sind schwach, und oftmals auch blind, wenn es um attraktive Frauen geht. Und wenn sie es dann noch geschickt anstellt....
    Allerdings, John ist noch nicht lange verheiratet und die Liebe noch eher frisch.


    Ich frage mich aber, was ihr das bringen sollte. Ist es reine Schadenfreude? Aber WARUM? Was kann Rebecca gegen Ayleen haben? Gehört sie zu der Sorte Frau, welche jede andere hübsche Frau als Konkurrenz sieht und ausschalten will? Viel Selbstbewusstsein scheint sie ja nicht zu haben und unzufrieden ist sie auch. Also kann sie anderen ihr Glück nicht gönnen??


    Also auf jeden Fall wird das spannend und ich kanns kaum mehr erwarten, dier nächste FS zu lesen.


    LG
    Lizzie