The Lawson Story

  • Eigentlich hatte ich gestern viel mehr schreiben und Euch heute servieren wollen, aber ich war so Kopfschmerzgeplagt (Erlösung gab es erst nach 3! Tabletten und dafür eine schlaflose Nacht), daß ich nur einen Teil fertig brachte. Wenigstens den poste ich dann heute, als kleines Leckerli sozusagen. Das nächste mal wird es ein größerer Teil, versprochen.




    33. Kapitel

    <Was war das nur? Verarbeite ich meine Gedanken nur in diesem Traum? Die Aliens...Mutter..
    Operation.> John fühlte sich schrecklich. Natürlich. Er hatte seine ganzen Erlebnisse der
    letzten Monate wieder durchgekaut. War es am Ende vielleicht doch keine so gute Idee gewesen,
    mit seiner Mutter über das Geschehene zu sprechen? Und weshalb plötzlich das Angebot seines
    Professors? Worum ging es ihm? Brauchte er ihn vielleicht wirklich nur als Versuchskaninchen?
    Andererseits beschäftigte sich Professor Klein mit Sternen, Planeten und Galaxien. Würde ihm
    seine Schwangerschaft interessieren? Oder hoffte er durch ihn auf weitere Ausserirdische
    Kontakte?









    John beschloß wieder ins Bett zu gehen. Er würde morgen mit Ayleen sprechen müssen. Oder
    sollte er lieber nicht? Sollte er sie damit belasten? Ja er musste. Er hatte es versprochen, nie
    wieder Geheimnisse vor ihr zu haben und er wollte sich daran halten. Er würde mit ihr sprechen
    und er würde auch einige Fragen an Dr. Marquart haben.









    Er hatte länger geschlafen, als er eigentlich wollte und es war ihm auch ganz angenehm gewesen,
    länger liegen bleiben zu können. Man sagt, daß das, was man in einem neuen Bett träumt, auch
    in Erfüllung geht. John hoffte inständig, daß dies nicht passieren würde.

    Ich hatte gerade das Bett im Gästezimmer hergerichtet und freute mich schon auf das
    Frühstück, daß Carol zubereiten wollte, als John herein kam. "Guten Morgen mein Schatz. Hast
    Du gut geschlafen? Du wirst es nicht glauben, aber ich habe geträumt, das mein Vater da wäre"
    begrüßte ich ihn. "Ayleen ich muss mal mit Dir reden" sagte John. "Stimmt was nicht?" fragte ich.









    "Ich weis nicht. Ich hatte einen seltsamen Traum heute Nacht." "Ah! Ich weis. Du hast von einer
    weißen Kutsche mit 4 Rössern geträumt...." "Nein! Nein! Gott ich wünschte es wäre so. Aber ich
    habe von der Entführung, meiner Mutter und einer Operation durch die Aliens geträumt" unterbrach
    John mich.









    "Das hört sich schlimm an. Möchtest Du darüber reden?" fragte ich. Warum? Ich hatte so gehofft,
    daß dies nicht passieren würde. Nächtliche Albträume. Würden sie jetzt öfter kommen, wo doch
    schon einige Zeit vergangen war? "Ayleen, da wäre noch etwas. Mein Prof hat mir ein Angebot
    gemacht. Er hat mich gefragt, ob ich mit ihm zusammen arbeiten möchte. Er sagt er wisse
    über mich bescheid, durch Dr. Marquart. Ich bin mir unschlüssig, ob dieses Angebot so gut ist."









    "Wie? Von Dr. Marquart erfahren?" Erbost verließ ich das Zimmer, stapfte den Flur entlang in das
    Arbeitszimmer und wandte mich wieder an John. "Moment mal! Dein Proffessor..wie hieß er noch?"
    "Klein. Professor Klein" antwortete John. "Ja genau! Professor Klein hat also von Dr. Marquart erfahren,
    daß Du schwanger bist? Und jetzt macht er Dir ein Job-Angebot? Wenn ich mich richtig erinnere hat
    Dr. Marquart eine Ärztliche Schweigepflicht, wie er mir ja oft genug sagte. Wiso redet er mit Deinem Prof?"
    Ich war stinksauer.









    "Ich weis es nicht. Ich werde nachher Dr. Marquart anrufen und ihn fragen. Nicht das er es noch
    anderen erzählt und es am Ende noch die Presse erfährt" meinte John. "Ich weis nicht, was ich
    davon halten soll. Ein Job, daß wäre natürlich toll. Andererseits....so lange wirst Du kaum noch
    arbeiten können. Wenn Dein Professor es ernst meint, dann wäre es aber die ideale Stelle für Dich.
    ich meine dafür hast Du studiert. Und es liegt hier in der Nähe" sagte ich. "Gut! Ich rede zuerst mit
    dem Doc und dann mit dem Prof" entschloss John.










    "Wirst sehen. Es wird schon gut. Ich kann mir irgendwie auch nicht vorstellen, daß Dr. Marquart
    mit Deiner Schwangerschaft hausieren geht. Ich habe Hunger. Laß uns frühstücken ok?" sagte ich
    und schloß John in meine Arme. Ich wollte das erste gemeinsame Frühstück mit John geniessen
    und mir keine Gedanken machen in der Hoffnung, daß sich alles aufklären würde. Das wir heute
    noch unerwarteten Besuch bekommen würden, ahnten wir zu der Zeit nicht.






    Fortsetzung folgt.....


  • O_o wer wird wohl der unerwartete Besuch sein?

    [aufreg] Und ich würde dem lieben Doc die Ohren langziehen. Sich einfach über seine Schweigepflicht hinwegzusetzen könnte ihn seine ärztliche Zulassung kosten! Ich hoffe John stellt ihn zur Rede und der Doc hat eine sehr gute Erklärung dafür! :angry [/aufreg]

    Ich hätte jedenfalls äusserste Bedenken. Job hin oder her. Aber ich bin auch äusserst misstrauisch. :misstrau

    LG, Lenya

  • Sieht so aus als würde John auch nicht ganz wohl bei der Sache mit dem neuen Job sein.

    Aber sehr schön ist das er jetzt ganz offen mit Ayleen spricht.

    Das Dr. Marquart einfach von der Schwangerschaft Dr.Klein erzählt - ist doch sehr fragwürdig*grübbel* und gegen alle Vorschriften

    Besuch kommt!!!!!!!!! Bin gespannt ob es der ist den ich erwarte *gg*

  • Naja, eigentlich könnte ich es mir sparen, überhaupt zu posten. Man hat sich ja bereits darüber erbost, daß der Arzt die lümmelhafte Unverschämtheit besitzt, mit anderen Leuten über Johns Schwangerschaft ( :hahaha ) zu quaken.


    Ich will aber auch.


    <kreischzetertobwütkeif>


    Also an Johns Stelle würde ich dem mal unter vier Augen erzählen, was ich davon halte... der Arzt hätte nix zu lachen.


    Frechheit.


    Und JA! Er soll die Stelle annehmen, vielleicht wird er dann als interstellares Versuchskaninchen benutzt oder es gibt eine Alien-Invasion die alle Männer schwängert, ich glaube, das könnte mir gefallen. :hehe


    Wie bitte? Was man in der ersten Nacht im neuen Bett träumt soll in Erfüllung gehen? Gott, hatten wir alle ein Schwein, daß dieser gigantische Asteroid nicht auf die Erde geknallt ist.





    Grüßchen


    dropdead

  • Lenya Na mal sehen wer da kommt. Schön, daß sich alle so über den Arzt aufregen. *händereib* ;)

    gotti1836 Das würde ich jetzt aber gerne wissen, was Du denkst, wer da kommt.

    dropdead Meine Nächtlichen Träume sind ja auch nicht in Erfüllung gegangen...hm....hab sie mir allerdings auch nie gemerkt. Und das Orlando Bloom eines Tages vor mir niederkniet kann ich mir ja auch abschminken. :roftl

    Danke für Eure Kommis und Spekulationen. Da freut man sich umso mehr aufs weiterschreiben. Heute gibts wie versprochen einen etwas größeren teil und eine Aufklärung.

  • 34. Kapitel


    Nach dem Frühstück setzte ich mich an den Computer. Auch ich wollte mich um einen Job bemühen,
    auch wenn ich gerne selbständig gearbeitet hätte, war ich doch noch unerfahren und musste erst
    einmal in der Berufswelt Fuß fassen. Leider hatte ich kein Glück. Umso mehr freute ich mich
    über eine E-Mail von Viviane. Ihr und Nico ging es gut und sie hatten gutes Wetter, allerdings auch viele
    Mücken. In 5 Tagen würden sie wiederkommen und dann hätte sie mir ein Geheimnis zu erzählen.
    In diesem Moment klingelte es unten an der Haustür.









    "Ich öffne schon!" rief John nach oben und begab sich an die Tür. Er musste lächelnd den
    Kopf schütteln. Sie musste wirklich verschwinden und bald durch eine Neue ersetzt werden. Er
    trat nach draußen und sah einen älteren Mann. "Profsessor Klein! Was...ja was machen Sie
    denn hier?" fragte John erstaunt. Es war tatsächlich sein Prof aus der Uni, der ihm den Job
    angeboten hatte.








    "Guten Tag, John. Ich hoffe ich komme nicht ungelegen? Sie haben sicher viel zu tun" sagte der
    60 Jährige Mann und schüttelte John die Hand. "Nein überhaupt nicht. Ich bin nur erstaunt, daß Sie
    hier vorbeikommen." "Sehen Sie, ich denke ich bin Ihnen eine Erklärung schuldig und das wollte
    ich weder über Telefon noch via Computer machen" erklärte Professor Klein. "Kommen Sie doch
    rein. Dann können wir ungestört reden" schlug John vor.







    "Bitte setzen Sie sich". "Danke. Sehr nett haben Sie es hier. John, um gleich zur Sache zu
    kommen..." sagte der Professor. "Moment noch. Ich würde gerne meine Verlobte dazuholen.
    Das spart mir späteres Erklären. Zudem möchte ich, daß sie alles mitbekommt" unterbrach ihn
    John. "Ayleen? Kannst Du bitte mal herunter kommen?"







    Ich stellte mich Proffessor Klein vor und bat ihm einen Kaffee an, den er dankend annahm. Ich
    hatte ihn, wärend der Studienzeit, nur ein paarmal kurz gesehen, aber nie mit ihm gesprochen.
    Er erschien mir sehr nett. John verzichtete auf das heiße Getränk und nahm sich einen Saft.








    "Nun" fur der Professor fort "Sicher wird Ihnen einiges seltsam vorkommen. Ich möchte Ihnen
    aber gleich versichern, daß mein Angebot für Sie nur kam, weil Sie der beste Schüler waren,
    den ich je hatte. Wie sollte ich da nicht an eine Zusammenarbeit mit Ihnen denken?" Mir brannte
    eine wichtige Frage auf den Lippen, die ich sogleich loswerden musste. "Ganz ehrlich Professor.
    Ihr Angebot kommt nicht aus dem Grund, weil John schwanger ist? Abgesehen davon, daß es
    Dr. Marquart nicht gestattet ist mit irgendjemanden darüber zu reden. Das wissen Sie!"







    "Nein Ayleen. Den Job wollte ich John schon geben, bevor ich das mit seiner Schwangerschaft
    wusste. Ich kann Ihnen versichern, daß es mir rein um die Zusammenarbeit geht. Ich bin nicht mehr
    der Jüngste und vielleicht, John, könnten Sie eines Tages mein Nachfolger werden". John überlegte
    bevor er antwortete. "Das hört sich natürlich wunderbar an. Ich möchte trotzdem wissen, warum
    Dr. Marquart sein Schweigen gebrochen hat." "Hat er gar nicht. Lassen Sie mich erklären" sagte
    Klein.








    "Es war vor ein paar Tagen. Ich wollte ein paar Tabletten von Dr. Marquart, die er mir schon einmal
    verschrieben hatte, mir aber ausgegangen waren un deren Namen ich leider vergessen hatte. Ich
    ging also zu ihm, doch er war nicht da. Die Tür zu seinem Büro war nicht verschlossen und so trat
    ich ein um auf ihn zu warten".





    geht gleich weiter.....

  • 35. Kapitel


    "Wie es aussah, war niemand im Raum. Auch nicht Jennifer, seine Sekretärin. Ich wollte
    nicht erst später wiederkommen, da ich die Tabletten brauchte....mein Magen, verstehen Sie,
    machte etwas probleme".







    "Leider hatte ich auch einen wichtigen Termin. Lange konnte ich mich nicht aufhalten. Ich weis
    was Sie jetzt gleich denken und ich schäme mich ja wirklich, aber als ich sah, daß sein Computer
    eingeschaltet ist, dachte ich, ich könnte schnell selber nachschauen, wie die benötigte Arzenei heisst.
    Ich wollte nur in meine Akte schauen. Ich konnte ja nicht ahnen, daß Dr. Marquart gerade Ihre
    bearbeitete. Es tut mir leid. Es war einfach nicht zu überlesen".










    John verschluckte sich beinahe an seinem Saft. "Das heißt, Sie haben einfach meinen...
    Sie haben es einfach gelesen? Dann trifft Doc ja gar keine Schuld. Ausser, daß er leichtsinnigerweise
    sein Büro verlässt und alles an und offen lässt" sagte John.









    "Er kam kurz darauf wieder in sein Büro und erwischte mich natürlich an seinem PC. Er war
    ausser sich vor Wut. Was mir denn einfiele und ob er nicht mal kurz auf Toilette gehen könne,
    ohne das sich jemand an seinen Sachen zu schaffen mache. Ich kann ihn ja verstehen. Es war
    ja auch wirklich nicht meine Absicht gewesen und hätte ich es nicht so eilig gehabt, hätte ich
    ganz normal auf ihn gewartet" erzählte Professor Klein weiter.









    "Er beschwor mich zur absoluten Geheimhaltung über das, was ich gerade gelesen hatte und
    ich sagte ihm zu, mit niemandem darüber zu reden. Ich erklärte ihm auch, daß ich vorhatte mit
    Ihnen zusammen zu arbeiten. Auch er hegte gleich den Verdacht, wie Sie beide auch, daß mein
    Interesse nur an der Schwangerschaft bestünde".








    "Er würde mich genau im Auge behalten, sagte er. Er war wirklich sehr aufgebracht. Ich glaube
    es liegt ihm sehr viel an Ihnen, John. Aber, und das können Sie mir glauben, tut es mir auch"
    beendete der Professor.









    "Gut Professor. Ich werde mir alles durch den Kopf gehen lassen. Wäre es ihnen recht, mir noch
    eine kleine Bedenkzeit zu geben?" sagte John. Die bekam er. Soviel er brauchte. Professor
    Klein war sehr erleichtert darüber, die Sachlage aufklären zu können. Dr. Marquart trug nun wirklich
    keine Schuld an dem Umständen. Er verabschiedete sich und versicherte John nochmals, es
    mit dem Job ehrlich zu meinen. Und John glaubte ihm.









    "Und? Was denkst Du?" wollte John von mir wissen. "Ich denke Du kannst ihm vertrauen. Beiden.
    Dem Doc und dem Professor. Nimm den Job. Wenn Du ein seltsames Gefühl bekommst, daß
    doch irgendetwas nicht stimmen könnte, kannst Du immer noch gehen". "Du hast recht.
    Trotzdem möchte ich noch einmal mit dem Arzt sprechen. Nicht das er plötzlich was anderes
    erzählt" meinte John. Sicher war sicher.






    Fortsetzung folgt.....


  • Haha, der Prof ist ja der Knaller. Setzt sich an den compi des Arztes und schnüffelt, ich brech zsuammen! Das der Arzt sich dann mitschuldig macht ist ja wohl klar, er muss seine Daten so sicher halten das genau so etwas nicht passieren kann.

    Ja, John soll den Arzt noch fragen. Wenn die Aussagen übereinstimmen, kann er den Job ja nehmen.

    LG, Lenya

  • Lenya voll und ganz zustimm.
    Der Arzt ist mitschuld. Er darf weder vertrauliche Sachen auf dem Tisch liegen lassen, noch den PC an. Mann, dafür gibts heute passwortgeschützte Bildschirmschoner, die man auch sofort einschalten kann!
    Und dann noch die Tür zum Sprechzimmer auflassen! Der Gipfel!


    Wobei, ne, den absoluten Vogel abgeschossen hat der Prof.
    Was bildet der Kerl sich eigentlich ein, er hat sich strafbar gemacht!
    Was würde er denn sagen, wenn jemand in seinem Computer rumschnüffelt und ihm seine Arbeit klaut?!
    Selbst wenn es ihm jetzt leid tut, ich weiß nicht, ob ich für diesen Mann noch arbeiten wöllte.
    Aber John kennt ihn ja eigentlich besser, also muss er auch selber entscheiden, ob er will oder nicht!

  • Okay, okay ich habe mich bei Dr. Marquart geirrt - er hat nichts ausgeplaudert - nur wie kann man den Bildschirm anlassen mit vertraulichen Informationen wenn man den Behandlungsraum verlässt !!

    Aber der Prof. ist ja auch sehr "frech", geht einfach in den Raum an den PC um sich seine Medikamente rauszusuchen !!!!! Also das ist doch reichlich unverschämt

    Sieht doch danach aus als würde Prof Klein John, wirklich nur wegen seiner Leistungen einstellen. ODER ?

    Aber Ayleen hat schon recht, lieber nochmals beim Doktor nachfragen, wie seine Geschichte dazu aussieht.

    Betreff Besuch: Ich dachte da an einen Überraschungsbesuch über den sich Ayleen sehr freuen würde - aber bin mir sicher der kommt noch *gg*

  • Nieder mit dem Arzt und dem Professor. Lenya hat ja so recht. Dem Arzt gehört auf die Batterie gehauen für den Leichtsinn und dem Professor die Ohren gebrochen. Danach beide in einen Sack und draufgekloppt; trifft auch garantiert immer den richtigen. Mitgehangen, mitgefangen.


    Wie schon festgestellt wurde, besteht durchaus die Möglichkeit eines paßwortgeschützten Bildschirmschoners. Vorausgesetzt, der User, der vor dem Rechner sitzt, ist kein absoluter DAU.


    ...



    Wenn ich es mir recht überlege, finde ich es aber richtig gut, daß der Professor gespitzt hat und der Arzt so leichtfertig war. :hehe


    Jetzt wissen die beiden was nicht ganz alltägliches und mit diesem Wissen kann man bestimmt ein paar schlimme Sachen anstellen. <harfharf>



    Aber vielleicht verkaufen sie John nicht mal ins Ausland, wer weiß. :suse





    Grüßchen


    dropdead

  • Ich würde mal Meinen, daß der Doc und der Professor ein bisschen unglücklich zusammengestoßen sind - ohne jeden Hintergedanken. Eher könnte ich mir vorstellen, daß da demnächst jemand am zukünftigen Arbeitsplatz auftaucht, der etwas Mißgünstig ist (um es gelinde auszudrücken.)

    Was Ayleen betrifft: Ich denke die Überraschung wird wohl ihr Dad sein, weil John doch sehr offensichtlich ein verstecktes Telefonat gehalten hat. Und wie sagt man: Was man in der ersten Nacht im neuen Bett träumg, geht zumeist in Erfüllung ;)

    LG UserGab :zudienst

    [center][SIZE=4]Meine Werke bei All4Sims[/SIZE][/center]

  • @all Ja gelle, da hat der Prof aber einen Bock geschossen. :D
    Ich danke Euch für Eure Kommis. Bin momentan etwas im Stress und habe die Woche wenig Zeit. Morgen früh kommt eine etwas längere FS, dann ist erst mal Zwangspause angesagt. Tochter hat morgen Geburtstag, feiert mitte der Woche noch mit Kids :hua und dann hat ja noch eine gaaanz besondere Person die Woche Geburtstag (fühlt sich da jemand angesprochen??? :D :roftl )

    UserGab637 Freut mich einen Kommi von jemand neuem zu bekommen. Danke! Mal sehen, ob sich Ayleen Traum bewahrheitet. Gelle?

    LG Rivendell

  • Heute gehts mal ein bissl weiter......




    36. Kapitel

    "Jennifer. Ich möchte, daß Sie sich in Zukunft immer vergewissern, daß meine Bürotür abgeschlossen
    und der PC abgeschaltet ist, wenn ich nicht da bin. Wir müssen mehr Sorgfalt walten lassen. Ich
    denke scheinbar nicht immer daran. Selbst wenn ich nur für 5 Minuten das Zimmer verlasse, sie
    sich nicht darin befinden müssen und bemerken, daß nicht zu ist, dann schließen Sie ab. Ich sehe
    ich habe mich zu wenig mit dem Thema Sicherheit befasst." sagte Dr. Marquart zu seiner Sekretärin.
    "Ich werde ab sofort immer nachschauen, sobald sie das Büro oder das Gebäude verlassen" bestätigte
    diese.









    "Bestens. Dann möchte ich Sie bitten, mir aus dem Branchenverzeichniß eine Nummer
    raussuchen Die einer Informatikerin. Ihr Name ist J. Blenkie. Sie wurde mir schon einmal
    empfohlen". Das Telefon klingelte und Dr. Marquart hob ab, bevor Jennifer es tun konnte.
    "Ja? Dr.Marquart hier". "Guten Tag Doc. Hier spricht John Lawson". "Mr. Lawson. Wie geht
    es Ihnen? Ich nehme an, sie rufen wegen Professor Klein an. Liege ich da richtig?" Der Arzt
    hatte wohl schon mit seinem Anruf gerechnet. "Richtig. Ich möchte von Ihnen wissen, woher er
    die Sache mit meiner Schwangerschaft weis". Dr. Marquart bestätigte John die Geschichte des
    Professors. "Nun. Er wollte mir den Job auch so anbieten. Spätestens bei meiner Zusage, hätte
    ich ihm die Wahrheit sagen müssen. Vielen dank Doc. So habe ich Gewissheit" beendete John
    das Gespräch.









    John hatte also beschlossen den Job anzunehmen. Wir hatten keinerlei Befürchtungen, daß
    irgendetwas an der Sache nicht stimmen könnte. Hätte John nicht gewollt, daß der Profsessor
    etwas über die Schwangerschaft erfährt, hätte er den Job nicht annehmen können. So oder so
    wäre die Wahrheit über ihn rausgekommen. Allein der Umstand wie, war Unglücklich.
    Einiges im Haushalt fehlt uns, daher beschloß ich in die Stadt zu fahren und etwas zu shoppen.
    Dabei wollte ich mich auch nach einem Brautkleid für mich umsehen. Carol hatte Johns Anzug
    etwas weiter gemacht, damit nichts drücken konnte. So langsam fing sein Bauch an zu einem
    Bäuchlein zu wachsen.









    Ich hatte ein wunderschönes Kleid entdeckt. Ein warer Traum in gelb. Das war aber leider auch
    das Problem, denn ich wollte immer schon in weiß heiraten. "Ayleen Du heisser Käfer" witzelte
    ich mit mir selber un dreht mich vor dem Spiegel hin und her "Sollen wir das hier nehmen oder
    bleiben wir unserem Standpunkt treu, daß eine Braut in weiß heiraten muß?" Viel Zeit zum überlegen
    blieb nicht mehr. Die Hochzeit würde in ein paar Tagen stattfinden. Doch ich hatte Glück
    und fand kurz darauf genau das, wonach ich gesucht hatte.









    Am nächsten morgen hatten Carol und ich eine Anprobe für das Hochzeitskleid gehabt, ein
    paar nette Accessoires gekauft und sogar ein paar wunderschöne Schuhe gefunden. John
    war mit William unterwegs. Er sollte natürlich nicht sehen, was wir gekauft hatten. Gerade als
    ich mich etwas frisch gemacht hatte, klingelte es an der Haustür. Ich öffnete, sah einen
    Mann mit Halbglatze und stieß einen lauten Freudenschrei aus. "Paps!"









    Freudig fiel ich ihm um den Hals. "Was machst Du hier? Ich meine, klar wir haben telefoniert,
    aber Du hast nicht gesagt, daß Du jetzt schon kommst. Ich dachte erst zur Hochzeit. Oh ich
    freue mich so!" "Kind, laß mich doch erst mal Hallo sagen. Ha ha. Es war die Idee von
    Deinem Verlobten. Er hat mich gleich an dem Tag, an dem Ihr hier ankamt, angerufen und
    meinte, daß ich so schnell ich kann kommen soll."








    Ich stellte Carol meinem Vater vor. "Carol, daß ist mein Vater. Vater das ist Johns Mutter Carol".
    "Sehr angenehm. Nennen Sie mich Bob" schlug er Carol vor. "Bitte, lassen wir das "Sie" doch
    weg. Immerhin sind wir ja schon so gut wie miteinander verwandt" räumte Carol ein. Dem hatte
    mein Vater nichts entgegenzusetzen. Beide machten es sich gleich in der Küche bequem und
    unterhielten sich, als ob sie sich schon ewig kennen würden. Nur ich hatte eine Sorge. Wusste
    mein Vater von Johns Schwangerschaft?









    Bob wusste über alles bescheid. Sein zukünftiger Schwiegersohn hatte ihm, schon bei
    ihrem Telefonat, die ganze Wahrheit erzählt. Im ersten Moment war es zwar ein Schock für
    ihn gewesen, aber im Grunde musste Ayleen damit klarkommen. Wenn Sie das konnte, dann
    konnte er das auch. Er war froh nun endlich wieder eine Familie zu haben. Endlich wieder
    etwas mehr Leben in seinem Rentneralltag. War er doch lange genug alleine gewesen.
    Ayleen hatte ihm schnell ein Bett zurecht gemacht, in das er sich nun legte. Es war ein
    langer und lustiger Abend gewesen und er wünschte sich noch viel mehr davon.






    geht noch weiter.......

  • 37. Kapitel


    Der große Tag war da! Unsere Hochzeit. Das Standesamtliche hatten wir bereits hinter uns
    gebracht und nun hatte Carol noch ein kleine Zeremonie für uns geplant. Das Kinderzimmer
    hatten wir kurzerhand als Umkleideraum umfunktioniert. Ich war nervöser als nervös. Ohne
    Carol wäre ich wahrscheinlich nicht einmal in mein Kleid gekommen. Doch sie stand mir
    jederzeit zur Verfügung. "Und?" fragte ich Carol. "Du siehst wunderbar aus! Laß uns
    rasch Deine Haare machen" antwortete sie.








    Carol frisierte mich geschickt und erzählte mir dabei, daß sie als junges Mädchen immer
    davon geträumt hatte Visagistin für die großen Stars zu sein. Also hatte sie eine Ausbildung
    zur Frisöse und zur Kosmetikerin gemacht. Weiterbildungen hatten Sie dann wirklich gut
    werden lassen, sodas sie später, an einem großen Theater, ihren Traum wirklichkeit werden
    lassen konnte. Dort lernte sie auch William kennen, der dort als Regisseur arbeitete. Der eigene
    Schönheitssalon, für die oberen Zehntausend, war dann nur noch eine Frage der Zeit.
    "Meine güte! Bin das wirklich ich?" sagte ich, nachdem ich das Ergebiß im Spiegel betrachten
    konnte.










    "Ich fühle mich wie eine Märchenprinzessin! Vielen Dank, Carol. Das sieht einfach umwerfend
    aus. Ich bin gespannt, was John sagen wird. ich bin jedenfalls bereit. Oh, oh...ich glaub ich muss
    nochmal aufs Klo. Wie mache ich das nur mit dem Rock?" Carol lächelte. Diese Nervosität
    kannte sie noch zu gut von Ihrer eigenen Hochzeit.










    "Hey ihr zwei! Seid ihr soweit? Es sind alle da!" rief mein Vater. "Komm rein Paps wir
    sind fertig" antwortete ich. Bob betrat das Zimmer und stiess einen entzückungs Pfiff aus.
    "Belle Donna! Zwei Elfengleiche Wesen. Ich wusste es immer. Es gibt doch einen Gott da
    oben." "Ach Paps. Laß uns runter gehen".










    Es war zwar kitschig aber dennoch sooooo schön. Im Garten stand ein Rosenbogen, unter
    dem lauter rosafarbene Blüten gestreut lagen und zwischen dem Bogen stand John, sichtlich
    nervös. Vor dem Bogen waren Stühle aufgestellt, wo inzwischen alle Platz genommen hatten.
    Ich freute mich, daß Viviane und Nico da waren. Viviane hatte mir zwar immer noch nicht ihr Geheimnis
    verraten, aber schließlich hatte ich in den letzten zwei Tagen, seit sie aus dem Urlaub zurück war,
    keine Zeit für sie gehabt. Es war wirklich schön. Nichts war übertrieben. Genauso sollte es
    auch sein. Klein aber fein. Leise Musik dudelte und ich genoß das "Ohhhh..." meiner Liebsten,
    als ich langsam zu John unter den Bogen ging.









    "Du siehst wunderschön aus" sagte er zu mir. "Du aber auch" gab ich zurück. John kramte
    unsere Ringe aus seiner Jackettasche und sprach: "Meine liebste Ayleen. Ich weis, daß
    ich es Dir nicht immer einfach gemacht habe in den letzten Monaten. Umso glücklicher bin
    ich, daß ich jetzt hier stehen darf und Dir gelobe, immer für Dich da zu sein, in guten wie in
    schlechten Zeiten, bis das der Tod uns scheidet". Er nahm meine Hand und streifte sachte
    den Ring darüber.









    So tat ich es ihm gleich, nahm den Ring streifte diesen über seinen Finger und sagte:
    "John, hiermit gelobe ich immer für Dich und das Baby da zu sein, in guten wie in schlechten
    Zeiten, bis das der Tod uns scheidet".









    Alle fingen an zu klatschen und Nico rief: "Ein Kuß für die Braut!" John lachte. "Aber nicht
    von Dir, mein Lieber". Es folgte ein langer und wunderschöner Hochzeitskuß.




    geht noch weiter.....

  • 38. Kapitel


    Sogleich wurden wir von allen beglückwünscht und heftigst umarmt. "Komm her meine
    tapfere Tochter. Ich hoffe, daß Du es nun leichter hast in Deinem weiteren Leben, als
    damals, als uns Deine Mutter verlassen hat" sagte Bob. "Paps, ich hatte eine wunderbare
    Zeit, auch ohne eine Mutter. Nur mit Dir und Tante Betsy" sagte ich wahrheitsgemäß.









    "Meine lieben Hochzeitsgäste!" rief William "Ich möchte einen Tost ausbringen auf unser
    Hochzeitspaar! Bitte nehmt Euch alle mal ein Glas Sekt. John Du ...ach naja ein kleiner
    Schluck wird schon nichts ausmachen".









    Als wir alle mit einem Glas versorgt waren, fing William an zu reden. "Also nochmal!
    Meine lieben Hochzeitsgäste. Wir feiern heute die Hochzeit von Ayleen und John. Es
    freut uns, daß es sich nach den Schwierigkeiten, zum guten gewandt hat. Ich erhebe
    meine Glas auf Euch zwei und einhalb. Das Brautpaar lebe hoch!" "Hoch, hoch, hoch!"
    riefen alle im Chor.









    "Vielen Dank an Euch alle. Aber lasst uns jetzt schnell die Torte anschneiden. Ich muß
    zugeben, daß ich plötzlich ein wahnsinniges Verlangen auf etwas süsses habe" sagte John
    und ging an den Tisch, auf dem bereits die Torte stand, nahm ein Messer und schnitt sich ein
    riesiges Stück ab. "Den ersten Bissen bekommt meine wundervolle Frau" sagte er und führte
    die Gabel in meinem Mund. "Das reicht auch schon....der Rest ist mir" scherzte er.









    Nachdem alle die Torte probiert hatten, kam Viviane zu mir nahm mich in den Arm und
    Gratulierte mir nocheinmal herzlich. "Ich wollte Dir doch noch was erzählen" sagte Viviane zu mir
    und lächelte mich geheimnissvoll an. "Nee, oder? Sag bloß nicht Du bist...." rief ich. Viv
    nickte schnell mit dem Kopf. "Ja! Ich bin Schwanger. Muß in den letzten 8 Wochen passiert sein.
    War zwar nicht so geplant, aber egal" erzählte sie stolz. "Oh, ich freue mich für Euch. Wann
    heiratet ihr?" "Noch nicht. Wahrscheinlich erst wenn das Kind da ist. Es fehlt eben noch das Geld
    dazu. Wir haben jetzt erst mal ein Häuschen gemietet. Aber Nico hat eine gute Stelle in Aussicht.
    Drück die Daumen ja?"









    Damit wurde die Feier zu einem Doppelt freudigem Ereigniß. Wir tanzten ausgelassen
    und ich musste lachen, als ich Nico, wie damals bei der Abschlußparty, tanzen sah.
    "Hey, Nico! Übernimm Dich bloß nicht" rief ich ihm zu. "Keine Sorge. Ich bin der geborene
    Tänzer". <Unverbesserlich> dachte ich.









    Das waren nicht die einzigsten Verrenkungen, die man sah. Als Nico sich Johns Mutter
    schnappte und sie in seinen Tanzstil einstieg, blieb kein Auge mehr trocken.









    Nach einer Weile wurde die Musik langsamer und wir bewegten uns eng umschlungen im Takt
    der Melodie. "Wie fühlst Du Dich?" fragte ich John. "Wie auf Wolken. Ich bin der glücklichste Mensch
    auf Erden" antwortete er. "Viviane ist schwanger. Hat sie es Dir schon erzählt?" wollte ich wissen.
    "Hmhm. Nico hat es mir vorhin gesagt. ist das nicht toll? Unser Kind hat dann schon mal einen
    Spielkameraden". "Ach John. Das Leben ist schön."





    Fortsetzung folgt....


    Das wars erst mal. Sorry, wenn die Hochzeit etwas ausladend war. Aber ich fand die Bilder so hübsch und hatte so viele. Ausserdem haben sie es ja irgendwie verdient, gelle?

  • Ausladend? Wiso das denn? War doch weder was doppelt, noch unnötig, ganz im Gegenteil! Das Anreisen und Kennenlernen der Eltern, das Aussuchen des Kleides, ja selbst die Stimmung vor der Hochzeit, all dies gehört doch dazu! Schlimm hätte ich es gefunden hättest Du mit "dann und dann kam die Hochzeit" und nach 3 Bildern "und das wars" geschrieben. Ausladend, also wirklich!

    Ich fand die Fortsetzung zum neidischwerden schön, allein wie Ayleen als Braut aussieht, mit dem Schleier, dezent geschminkt, das Kleid...*seufz* So herrlich bilderbuchkitschig, wie es im Leben selbst... auch sein sollte.

    Liebe Grüße, eine ein wenig verträumte cassio

    [RIGHT][SIZE=1]'...sometimes it's cruel to be kind!'[/SIZE][/RIGHT]

  • Die Hochzeit war genau richtig. Eine richtig schöne, romantische FS. Und ja, verdient haben sie es. Irgendwie mag ich ja Ayleens Papa, aber irgendwie klangen seine Gedanken so, als wolle er sich nun total in die Opa- und Schwiegervaterrolle stürzen. Hoffentlich überstürzt er nix.
    Das Viviane auch ein Kleines erwartet, freut mich. Nun müssen sie nur noch nen Job finden, aber das ist für Sims ja einfacher als für uns, gelle?

    LG, Lenya

  • Nicht ausladend, überhaupt nicht zu ausführlich, sondern genau richtig.
    Eine Hochzeit ist ein romantischer Anlass, den man gebührend in Szene setzen muss.
    Und das ist dir sehr gut gelungen. Ich habe zwischendurch schmunzeln müssen über den teilweise kindlichen Übermut der Festteilnehmer, egal welchen Alters.
    Und dass Viviane schwanger ist, war nicht unbedingt eine Überraschung, ein solch süßes Geheimnis hatte ich schon vermutet.


    Ayleens Papa ist niedlich, ist der schon so alt, dass er Rentner ist?
    Na ja, hat auch seinen Vorteil, wenn er jetzt Opa spielen will und das auch noch gern. Immer ein Babysitter zur Hand, wenn die beiden arbeiten gehen wollen.

  • Wow, da ist ja viel passiert in den wenigen Tagen!

    Da bin ich ja froh, dass Dr. Marquart nichts ausgeplaudert hat und alles - naja, mehr oder weniger - mit rechten Dingen zugegangen ist. Auf jeden Fall wird John jetzt einen guten Job haben und der Professor ist nett und sympathisch.

    Die Hochzeit war sehr schön romantisch, wie es sich wohl fast jedes weibliche Wesen wünscht!

    Ayleen's Vater gefällt mir gut, er kann ja dann Babysitter spielen für das Baby. Bestimmt tut es ihm gut, nun wieder seine Familie um sich zu haben.

    LG Lizzie