The Lawson Story

lizzie
Freut mich, daß sie Dir gefällt.
Ich bin noch schwer am überlegen, wie das Alienkind aussehen soll. Normal sind Aliens ja grün. Doch ich spiele auch mit dem Gedanken an ein gelbes oder blaues.
Vielleicht würden mir ein paar Meinungen in meiner Entscheidung weiterhelfen. Wäre schön! *wimpernklimper*

LG Rivendell

P.S. :Guten Appo!

Nachdem ihr alle ein bisschen warten musstet, werdet ihr heute gleich mit einer Doppelfolge belohnt.
Ganz lieben Dank an meine treuen Leser und Kommischreiber.



19. Kapitel

John hatte Dr. Marquart angerufen und ihn um ein Gespräch gebeten und da der Arzt sowiso
gerade auf dem Sprung war, versprach er ihm gleich vorbei zu kommen. Mittlerweile war John
über die Hilfe des Arztes mehr als dankbar gewesen und als dieser kam wurde er freundlich
begrüßt. "Ich danke Ihnen, daß Sie vorbei kommen konnten." sagte John. "Wie gesagt, Mr. Lawson,
musste ich so oder so raus. Es ist also kein Problem. Was kann ich für Sie tun?" fragte der Arzt.









"Nun Doc. Es ist so, daß ich mir Gedanken gemacht habe, wo ich mich weiterhin untersuche lassen
kann, oder auch wo ich später die Entbindung..oder Operation machenlassen kann. Ich meine jeder
würde mich für verrückt halten. Außerdem möchte ich keinen Trubel um die Sache, verstehen Sie?"
erklärte John. "Dr. Marquart, habe Sie eine Adresse an die wir uns wenden können" sagte ich, nachdem
ich zu dem beiden Männern gestoßen war. "Seien Sie unbesorgt. Ich gebe Ihnen die Nummer von Dr.
Brown. Ich habe mit ihm schon über Sie gesprochen. Er ist eingeweiht und hat schon andere Fälle ihrer
Art betreut. Übrigends kann ich Ihnen sagen, daß diese Kinder alle gesund zur Welt gekommen sind."
sagte der Arzt. Er gab John einen Zettel mit der Nummer des Arztes und verabschiedete sich. "Ich würde
mich freuen, einmal von Ihnen zu hören, wenn das Kind da ist" rief er winkend und stieg in sein Auto.









Alle hatten wir unsere Prüfungen bestanden. John war nun Astrophysiker, Nico hatte BWL studiert
und Viviane und ich hofften auf eine gloreiche Zukunft als Architektinnen. Zusammenarbeiten, daß
wäre unser größter Wunsch. Nun war der große Abend da! Der Abschlußball stand bevor! Da
Vivi und ich beim Aufbau etwas helfen wollten, mußten wir schon früher los, doch Viviane konnte
sich nicht entscheiden, wie sie ihre Frisur gestalten sollte. "Ich sehe schrecklich aus!" rief sie nach
einem Blick in den Spiegel. "Das steht mir überhaupt nicht! Ich bin doch mehr der sportlich Typ."









Nach langem hin und her, hatte sie sich -natürlich- doch für die sportlichere Variante entschieden.
"Du siehst traumhaft aus" sagte Nico zu ihr und nahm sie in den Arm. "Na vielen Dank mein Süßer.
Das hat mich aber auch viel Zeit und Schweiß gekostet. Das Du mir heute abend nur mit mir
tanzt. Versprochen?" lachte Viviane. "Nur mit Dir, Du Königin der Nacht!" scherzte Nico.
"Komm, geh doch schon mit mir und Ayleen. Ok?" schnurrte Viviane in Nicos Ohr.









"Vivaine, bist Du soweit?" fragte ich, als ich nach draußen kam. "Wow! Du siehst toll aus! Tanzen
wir nachher?" rief Nico mir zu. "NICO!!" "Danke" sagte ich grinsend "Gerne tanze ich mit Dir, nach
Viviane versteht sich. Aber ihr seht auch umwerfend aus. Lasst uns gehen, es wird Zeit!"
So machten wir uns auf den Weg. Mittlerweile sah man überall schick zurecht gemachte junge
Menschen, die sich wie wir auf den heutigen Abend freuten.









John ging erst eine Stunde nach den anderen Los. Er hatte keine Aufgabe übernommen. Es
hatte ihn natürlich auch keiner gefragt, nach den Vorkommnissen der letzten Zeit. Er war
nervös und ihm war warm und das obwohl der Sommer heute eine kleine Pause eingelegt hatte
und es nicht ganz so heiß war, wie in den letzten Tagen. Vielleicht lag das an seinem Vorhaben
heute. Etwas, daß er unbedingt machen wollte und wovor er etwas "Lampenfieber" hatte.









"Hu! Was für ein toller Beat" rief Nico und tanzte was das Zeug hielt. Wenn man seine
Verrenkungen so nennen konnte, die im Gegensatz zu denen einer anderen Komilitonin noch nicht
zu Rückenschmerzen und anderen Wehwehchen führen mochten. Der DJ machte eine
Riesenstimmung. Der Saal war festlich geschmückt, die Beleuchtung war fänomenal und rückte
das Ambiente ins richtige Licht. Alle hatten einen Mordsspaß.









Ich hatte John noch nicht entdecken können, also wagte ich mich, zusammen mit Viviane, auf
das Parkett. Eigentlich war ich nicht gerade die geborene Tänzerin, aber er machte einfach
gute Laune, jetzt nachdem all die Sorgen und der Stress der letzten Monate vergangen waren.
Endlich wieder richtig ausgelassen sein.





Geht gleich weiter......

20. Kapitel
John betrat den Saal. Er schaute sich um, wusste nicht so recht was er tun sollte, und entschloß
sich, an der Bar platz zu nehmen und nach Ayleen oder Nico ausschau zu halten. Der Ball war in
vollem Gange. Es wurde gelacht, getanzt, getrunken, geküsst und gekuschelt. Niemand schaute
ihn schief an. Wahrscheinlich wusste niemand, was mit ihm los war und ihm war es recht so.
Da! Da hatte er Ayleen entdeckt. >Sie ist so wunderschön< dachte er.









John winkte mir zu. Er saß also schon an der Bar. Ich flüsterte Viviane ins Ohr, daß John da war
und verließ die Tanzfläche. "Da bist Du ja!" sagte ich und setzte mich auf einen der Barhocker.
Wir waren die einzigsten dort, da die meisten erst mal mit Tanzen beschäftigt waren. Der große
Durst würde später kommen.









"Ich wollte nicht der Erste sein und habe ein bisschen gewartet" gab John zu. "Du siehts
wunderschön aus, Ayleen." "Ach John. Ich freue mich so auf diesen Abend" sagte ich. "Hast Du
Nico tanzen gesehen? So macht er das schon die ganze Zeit. Viviane behauptet schon zu jedermann,
das sie und er nicht mehr zusammen wären, so peinlich ist ihr das" lachte ich. "Das ist wiedermal
typisch für ihn" grinste John.









"Ayleen, wollen wir ein bisschen rausgehen? Ich..ich meine...so ein bisschen spazieren, an
die Luft oder so" fragte John sehr nervös. "Möchtest Du nicht erst ein wenig tanzen? Oder den
anderen nicht erst hallo sagen?" wunderte ich mich und musste doch lächeln, denn so war er wieder
mein alter John. "Ja doch ok. Tanzen wir erst. hast recht. Ich sollte erst mal hallo sagen" stimmte
John zu.









Und so schwangen wir zusammen die Hüften. Ich spürte irgendwie schon eine innere Aufregung,
als ob bald etwas wunderbares passieren würde. Irgend etwas hatte John doch vor. Nur was?
Am liebsten wäre ich gleich mit ihm gegangen, doch so kurz nach Beginn des Festes, wollte ich
nicht geleich wieder verschwinden. Wenigstens ein bisschen Tanzen musste da schon sein. Und
mittelerweile schien Nico bemerkt zu haben, daß sein "Stil" nicht so das Wahre war. So bewegte er
sich angemessen zur Musik und auch Viviane kam wieder auf die Tanzfläche zurück.









Nach unbestimmter Zeit, die wie im Flug verging, wurde die Musik langsamer. Viviane und Nico
verfielen in einen langsamen Stehblues und hatten nur noch Augen füreinander. Ich hatte genug vom
schwofen und mächtigen Durst.









"Puh, tut das gut" stöhnte ich, nachdem ich mein Glas in einem Zug geleert hatte. "Oh ja"
antwortete John. "Komm lass uns nach draußen gehen" fuhr er fort und nahm mir das Glas aus
der Hand. Ich willigte ein und erhob mich von meinem Stuhl.








Es war der richtige Zeitpunkt um spazieren zu gehen. John nahm meine Hand und wir gingen
nach draußen. Wir hatten Vollmond und es war nicht so dunkel, wie es sonst zu dieser Zeit gewesen
wäre. "Wollen wir uns hier hin setzen?" fragte John und zeigte auf eine Bank, die hinter dem Gebäude
stand. Ich nickte und setzte mich. "Ist Dir kalt?" wollt er wissen. "Nein! Es ist so schön heute abend.
Es könnte gar nicht schöner sein" antwortet ich. "Doch, daß kann es noch" flüsterte John und kam mit
seinem Gesicht dem meinen ganz nah!





Fortsetzung folgt......

MARF
Das mit dem Dach, da habe ich wohl vergessen, ein Stockwerk hochzuschalten. Mit dem Tag/Nacht in der Bar, daß ist mir leider zu spät aufgefallen. Daher habe ich ja geschrieben, daß es Vollmond ist und nicht so dunkel wie normal. Es möge mir verziehen werden. Normal achte ich da aber sehr drauf. Für Dein Lob über die Party Bilder freue ich mich natürlich.
Besonders die Tanzbilder gefallen mir selbst ganz gut (ohne mich selbst loben zu wollen). Ich würde mich gerne aber auch mal über eine Meinung zur Story allgemein freuen, da Du immer nur die Bilder bewertest.

LG Rivendell

lizzie

Freut mich, daß es Dir gefällt. Ich denke morgen früh gibt es einen nächsten Teil. Habe ihn fast fertig. War fleißig gestern. Das Problem mit den Leuten ist/war, daß ich vom Spiel aus nicht mehr Leute reinpacken durfte auf das Grundstück. Hätte es gerne voller gehabt. Ursprünglich sollte auf der Bühne eine Band spielen, aber dann hätte ich keine Tänzer mehr gehabt. Und so blieb nur der Dj. Ich hoffe, es sit nicht so schlimm.
Im nächsten Teil sieht man dann, was John vorhat. Aber ich vermute, daß Du das richtige denkst???


MARF

Freut mich, wenn Du es liest. Wirst ja auch gesehen haben, daß ich die Grafik am Anfang noch zu niedrig hatte. Einfach unwissenheit. Wenn ich mehr Zeit hätte, würde ich diese Bilder nochmal schießen und austauschen, aber leider schaffe ich das nicht.

LG Rivendell

Lenya Gelle, das Licht macht was aus. war selbst ganz überrascht, daß mir die Location so gelungen ist *freuhopps*.

Holly Danke fürs Lob. Ja ich fand Vivianes Frisur auch gut, aber sie fühlt sich so halt wohler *augenzwinker*
Ayleens Kleid findest Du übrigends bei Vitasims, Vivianes ist evtl. sogar von Maxi. Sie hatte es einfach schon an und ich habe es so gelassen, weil es ihr gut stand.

Für Eure Kommis lieben Dank. Heute geht es gleich mal weiter. Viel Spaß!




21. Kapitel

"Ayleen!" rief John plötzlich und sprang von der Bank auf. "Hu? Was ist?" fragte ich erschrocken
und erhob mich ebenfalls. "Also, das mag jetzt vielleicht komisch klingen für Dich" sagte John "Aber
würdest Du mir bitte Deinen Ring geben?" "Meinen Ring? Wiso das denn?" Was sollte das?
Weshalb wollte er meinen Verlobungsring wieder haben? War jetzt doch alles vorbei?









Irritiert streifte ich ihn von meinem Finger und reichte in John. "Hier bitte. Aber was...bitte..
erkläre mir wiso Du ihn wiederhaben willst. Habe ich denn etwas falsch gemacht?" fragte
ich ängstlich. Mein Herz rast wie wild und ich befürchtete das Schlimmste.









"Naja, Du wirst ihn jetzt nicht brauchen." Ich bekam keinen Ton über die Lippen. Am liebsten
wäre ich umgedreht und davongelaufen. Wie konnte er mir das antun? Jetzt, wo doch alles
weider gut zu sein schien. Ich wurde wütend und wollte schon auf ihn einschimpfen. "Du...
du...bist so..." "Hey! Ich sagte Du brauchst ihn jetzt nicht!" John grinste von einem über das
andere Ohr.









Jetzt war ich vollkommen verwirrt. Nach Spielchen war mir nun echt nicht zumute.
"Ayleen, mein Engel. Ich weis ich habe es Dir in den letzten Monaten sehr schwer gemacht und
ich kann nicht oft genug sagen, wie leid mir das alles tut. Und daher......"
Unerwarteter Weise sank John auf die Knie, wie er es schon einmal getan hatte und schlagartig
wusste ich was er vor hatte.









"Und hiermit möchte ich Dich noch einmal fragen, ob Du meine Frau werden willst und die Mutter
meines..unseres Babys" sagte John feierlich, kramte den Ring hervor, den er wohl hinter seinem
Rücken in die Schachtel gesteckt hatte und hielt ihn mir unter die Nase. Ich war vollkommen baff.
Wie hatte ich ihm nur so mißtrauen können.









"Natürlich will ich!" rief ich und sprang John überschwenglich um den Hals. "Urrgs! Ich kriege
keine Luft!" lachte John und drückte mich fest an sich. Das wollte er also. Mich überraschen.









"Ach John. Ich dachte schon, Du würdest mir jetzt sagen, daß alles keinen Sinn hätte und
das Du nicht mehr mit mir zusammen sein willst" schniffte ich mit leicht feuchten Augen.
"Da wäre ich ja schön Dumm. Ich lasse Dich nie wieder los, hörst Du? Nie wieder! Auch
wenn wir jetzt vielleicht noch nicht wissen, was da auf uns zu kommt mit dem Kind. Ich
werde nie wieder so blöd sein und mich so gehen lassen." Ich schaute ihn an, nickte stumm
und dann versanken wir in einen tiefen Kuß.









"Würdest Du gerne mit mir Tanzen?" fragte John. "Ja, lass uns reingehen" antwortet ich.
"Nein! Nicht drinne. Hier! Hier draußen" erwiederte er. Zärtlich nahm er mich bei der Hand
und wir fingen langsam an zu tanzen. Leise drang die Musik und das Gelächter aus dem
Haus an unsere Ohren. Ich war unendlich glücklich.






geht noch weiter...one second, please

22. Kapitel

Immer wieder versanken wir beim tanzen in innige Küsse. Wir bemerkten weder die Zeit die
verging, noch die leute die ab und zu um die Ecke schauten, uns erblickten und sich dann leise
wieder verzogen, um uns nicht zu stören.









Viviane war natürlich aufgefallen, daß wir nicht mehr da waren. Sie fand es zwar etwas schade,
daß sie nun doch mit Nico alleine vorlieb nehmen musste, was natürlich nicht schlecht war, aber
sie hätte es zu viert doch lustiger gefunden. Sie wollte gerde zum DJ auf die Bühne gehen um sich
ein spezielles Lied zu wünschen, als ihr Blick durch das Fenster fiel. <Aha! Da sind die beiden ja.
Tja, Ende gut alles gut> dachte sie sich und lächelte zufrieden.










Sie ging auf die Bühne, sprach mit dem DJ und ging zurück zu Nico, der, zugegebenermaßen,
schon etwas angeheitert war. "Hey meine Schöne" trällerte er und kniff Viviane in den Hintern.
"Laß das! Werfe lieber mal einen Blick aus dem Fenster. Ayleen und John haben sich endgültig
wieder neu entdeckt. Ist das nicht wunderbar? Jetzt wird alles so, wie wir uns das immer gewünscht
haben" sagte Viviane. "Ja und morgen packen wir unsere Koffer und fahren erst einmal in den Urlaub"
freute sich Nico. "Ja und wehe Du verrätst -DU WEIST SCHON WAS- ist das klar?" ermahnte Viviane.










"Ich schweige wie ein Grab. Und jetzt -hicks- gib mir doch bitte ein Küsschen" "Oh man hast
Du ne Fahne, Nico!" sagte Viviane und gab ihrem Verlobten einen schnellen Schmatz.
<Alles läuft wunderbar. Wir haben unseren Abschluß. Ayleen und John sind wieder glücklich.
Nico und ich fahren in Urlaub. Wenn man eine Woche Zelten als solchen nennen kann. Und
dann...> dachte Viviane und jubelte innerlich.









"John, laß uns reingehen ja? Ehrlich gesagt plagen mich meine Schuhe etwas und ich habe
schrecklichen Durst" bat ich. "Ist ok. Sicherlich werden wir von den anderen beiden schon
vermisst" sagte John. "Wenn Nico wieder zu tanzen angefangen hat, hat Viviane bestimmt
schon das Weite gesucht" lachte ich.









Als wir wieder drinne waren, sah ich meine befürchtungen zum Glück nicht bestätigt, denn
Viviane und Nico tanzten eng umschlungen. Es war schon recht spät und die Musik war
mehr in die Richtung Schmusetanz gegangen. Als Vivi uns sah, kamen die beiden zu uns.
"Na ihr zwei? Alles klar?" fragte sie Augenzwinkernd. "Alles bestens" antworteten John und
ich gleichzeitig. "Ich mache uns mal einen Spezialdrink. Den Helmstedt-Slush! Für John
natürlich nur mit Saft" schlug Nico vor. "Achtung! Der geht direkt ins Hirn" flüsterte Vivi zu uns
herüber. Sie kannte ihn wohl schon.









Nach dem dritten Helmstedt-Slush wuchs unsere Stimmung ins unermeßliche. Ich kann
gar nicht mehr sagen, wer dann schlimmer tanzte. Nico oder ich. Jedenfalls waren wir ausgelassen
wie lange nicht mehr. Es war ja auch egal. Morgen würden wir ausschlafen können und dann
per Taxi in unser neues Heim fahren.
Kurz vor Morgengrauen, verabschiedeten John und ich uns. John war doch sehr erschöpft und er
brauchte seinen Schlaf. "Wir gehen" sagte er zu Nico. "Komm her Kumpel -hicks- lassssssss Dich
umarmen" lispelte Nico, bei dem der Slush mehr als wirkte. Er drückte John und auch ich umarmte
Viviane zum Abschied. "Wir bleiben noch ein bisschen" sagte Vivi "Das müssen wir doch auskosten".









Und so ließen wir die beiden zurück und verließen Händehaltend den Saal. "Es war wunderschön,
nicht war?" fragte John. "Das war es. freust Du Dich auf morgen?" fragte ich zurück.
"Morgen? Ja endlich raus aus dem College. Ins eigene Haus. Ich kann mir das noch gar nicht
vorstellen. Ich hoffe nur, daß meine Eltern sich etwas mit ihrer Freude zurückhalten" sagte er.
"Das wird schon" meinte ich, packte Johns Hand noch ein bisschen fester und lächelte zufrieden.





Fortsetzung folgt......

cassio Hehe. Ab und an muss ja auch mal was fürs Herz geboten werden, nicht?

Nerychan Ha ha. Das mit dem Kleid ist purer Zufall. Gestern erst habe ich bei Deiner FS das Kleid gesehen und dachte nur "Uuuups". Es ist ja auch zu schön.

lizzie Stand da nicht, daß John die Saft Variante von Nicos Drink bekommt? *hecktischsuch*
*geschauthab* Doch! Nico sagt, daß John die Saft Variante kreigt. Puh!
Will ja dem armen Kind nicht schaden, gelle?
Ach die Bilder habe ich schon vorher geknipst und das schreiben geht, wenn ich mal dransitze, schnell. Ein Kapitel eine halbe Stunde. Ist aber langsam Zeit wieder neue Bilder zu machen. Die Collegezeit ist ja fast vorbei.


Vielen Dank für Eure Kommis.

lizzie Ich weis nicht ob es einen Cocktail mit so einem Namen gibt. Ich glaube in Amerika kreigt man immer saft auf einer Menge Crushed Eis und das nennt sich Slush. Ansonsten ist es einfach eine spontane Idee von mir.

@grottie1836 Ja ne? Sehn die nicht schick aus? Mal sehen was sich Johns Mutter so einfallen hat lassen. Aber ich denke übertreiben wird sie es schon nicht. *gg*


So, dann geht es heute mal mit einem Kapitelchen weiter.....



23. Kapitel

"Was für ein wundervoller Abend" sagte John, als wir wieder im Wohnheim
angelangt waren. "Ja, daß ist er. Und das immernoch" antwortete ich.
"Ich habe noch eine kleine Überraschung für Dich, Ayleen. Wir fahren morgen
nicht gleich nach Hause." "Nicht? Wohin fahren wir dann? Los sag schon" fragte
ich gespannt.









"Wir machen uns einen schönen Tag in einem Wellnesshotel. Immerhin werden wir in der
nächsten Zeit kaum zum Urlaub machen kommen und ausserdem haben wir uns das verdient."
"Oh, John! Das ist eine tolle Idee. So richtig faulenzen, herrlich" bedankte ich mich und gab
John einen dicken Schmatzer.









"Laß uns schlafen gehen" meinte John "Morgen früh haben wir noch viel zu tun. Ich habe
meinen ganzen Krempel jedenfalls noch nicht zusammengepackt." "Ich kann mir noch
gar nicht vorstellen woanders außer hier zu wohnen. Es wird mir richtig fehlen. Viviane
und Nico werden mir fehlen" sagte ich etwas traurig. "Mir auch" sagte John und streichelt mir
über die Wange.









Am nächsten Tag hatten wir uns alle vor dem Haus versammelt. Unser Taxi war bestellt und
so saßen wir zusamm und unterhielten uns ein letztes mal. "Tja, Leute. Das wars dann. Nie
wieder werden wir solch ein Zeit erleben wie hier auf dem Campus" sagte Viviane wehmütig.
"Wir können ja auch nicht gerade behaupten, daß wir nichts erlebt hätten" grinste Nico mit einem
schiefen Blick auf John. Der lag auf meinem Schoß und lachte: "Paß bloß auf, sonst schicke ich
Dich mal ins All." Für einen kurzen Moment bekam er wieder diesen seltsamen Ausdruck, als
er sich an seine Entführung errinerte. Doch schnell verwarf er den Gedanken wieder.









"Das Taxi kommt" rief Viviane. Es war also soweit, sich zu verabschieden. Alles standen wir auf
um uns noch einmal in die Arme zu nehmen. "Machs gut John. Pass mir ja auf meine Freundin
auf. Spätestens in 1-2 Wochen melden wir uns" verabschiedete sich Viviane von John. "Ja, ist
gut. Und Du sei nicht so streng mit Nico. Also ich musste schon mal mit ihm Zelten...na Du wirst
ja sehen" lachte John und drückte Viviane fest.









Auch ich verabschiedete mich von Nico und Vivi. "Bis bald, ja? Habt eine schöne Camping
Woche. Und vergesst das Mückenspray nicht." "Mücken?" fragte Nico "Viv! Gibts da Mücken?
Davon hast Du aber nix gesagt" alberte Nico. Viviane schüttelte nur den Kopf.









Der Taxifahrer hupte. Wahrscheinlich dauerte ihm unsere Verabschiedungs Zeremonie etwas
zu lange. Mit Tränen in den Augen lösten wir uns voneinander. Obwohl wir uns bald wiedersehen
würden, war es doch irgendwie anders. Ein neuer Lebensabschnitt fing an.
Eiligst verstauten wir unser Gepäck, wobei der Fahrer ruhig hätte anpacken dürfen. Das würde
er eben am Trinkgeld merken, daß damir sehr dürftig sein würde. John hatte bereits platz
genommen und auch ich war soweit abzufahren. Viv und Nico winkten uns zu. Ihr Taxi
würde erst später eintreffen. Der Fahrer ließ den Motor an und los ging es.









"Jetzt sind sie weg" sagte Viviane und beide schauten dem Taxi hinterher. "Ich vermisse
das hier jetzt schon" sagte Nico "Naja bis auf die furchtbar gelbe Tapete in der Küche.
Viv versprich mir, daß in unser Haus niemals so eine schreckliche Tapete kommt!"
"Keine Sorge Nico. Ich habe mir schon alles zurechtgelegt. Schleisslich bin ichjetzt nicht umsonst
Architektin. Die Tapeten werden grün" antwortete Viviane. "?????GRÜN????" "War ein
Spaß! Männer! Los jetzt. Machen wir, daß wir auch fort kommen"
Das neue Leben wartete!






Fortsetzung folgt.....