The Lawson Story

  • Diese Outtakes sind echt zum wegschmeißen! :lachen
    Ich würde mal sagen, das ist eine Entschuldigung dafür, dass wir (so lange) auf die FS warten mussten ;)
    Und zu der Sache ob Venus Gedanken lesen kann: Man braucht sich nur ihren Konzentrierten Blick anzusehen, dann hat man die Antwort:roftl



    LG Jessi :wink

  • :applaus echt geniale Outtakes!!! Na hoffentlich spannt Kim ihrer Schwester nicht den Freund aus^^
    Da gibst doch eh so ein Spiel wo man die Augen schließt und jeder irgendwem die Hände gibt und wenn alle Hände vergeben sind ist man so ein riesen knoten den man dann versuchen muss aufzukriegen ohne loszulassen...scheinbar geht das auch zu zweit^^

    Glg, Tina

    [CENTER]
    vistit my Arts hier[/CENTER]


    [CENTER][SIZE=5]Matura mit gutem Erfolg bestanden!!!![/SIZE][/CENTER]

  • Wollte mich mal eben zu Wort melden, dass die andere FS jetzt auch fertig ist.
    Ich muss nur sehen, wann ich die Posten kann. Wie ja manche mitbekommen haben tut sich Privat grad bei mir einiges. Es kann durchaus passieren, dass ich eine Weile lang nicht posten kann und auch kein Internet haben werde. Egal wie, ich versuche es auf alle Fälle.

    Danke an alle, die mir immer treu waren und es noch sind!

    Hab euch alle Lieb!! :hug

    Eure Rivi

  • Kapitel 205


    Entspannt saß Barbara im Bikini auf ihrer Terrasse und betrachtete die bunten Blumen, die wild
    von der Pergola wuchsen. Es war bereits Nachmittag und die Hitze hatte keinerlei Erbarmen mit
    den Menschen und Tieren. Barbara war froh um diese Zeit etwas Schatten zu haben. Sie
    hatte die Zeitung gelesen und eine Tasse Kaffee getrunken, auf den sie trotz Hitze einfach nicht
    verzichten konnte.







    Sie hatte es versprochen und Rebecca wusste, dass Tom enttäuscht wäre, wenn sie nicht zu
    Barbara gehen und mit ihr reden würde. Es war ja auch richtig. Sie war es ihrer Freundin schuldig.
    Einfach nach Frankreich gehen ohne sich zu verabschieden, dass ging einfach nicht. Dennoch kam
    es für Rebecca nicht in Frage, Barbara die ganze Wahrheit zu sagen. Rebecca hat an der Haustür
    geklingelt und nachdem niemand geöffnet hatte, nahm sie einfach den Weg durch den Garten und
    in der Tat sah sie ihre Freundin auf der Terrasse. Von dem Kind war
    -und darüber war sie froh-
    nichts zu sehen.











    “Na Du hast ja ein Leben!” rief Rebecca um auf sich aufmerksam zu machen. Barbara schrak
    hoch. “Becky! Mein Güte, hast Du mich erschreckt!” Sie lachte und lief Rebecca entgegen. “Das
    ist ja eine Überraschung! Ich hätte gar nicht mit Dir gerechnet.”











    “Das sollte es auch sein, meine Liebe. Gut schaust Du aus.” Beide Frauen umarmten und
    drückten sich. “Na Du aber auch. Ich bin froh, dass es Dir besser zu gehen scheint. Es geht
    Dir doch besser, oder?” Rebecca lächelte ihr Freundin an. “Ja, Babs. Es geht mir wieder gut. Und
    es tut mir auch leid, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe.” Barbara sah Rebecca intensiv
    an. “Ich weis, dass Du krank warst, auch wenn ich immer noch nicht genau weis, was Du hattest.
    Aber das ist ok.”










    “Wie ich sehe, hast Du Deinen Garten ganz neu gestaltet. Das sieht wirklich toll aus. Mein
    Kompliment” staunte Rebecca und beide liefen zu dem im Boden des Gartens eingelassenen
    Whirlpool. “Ja. Pierre hat mich auf einige Ideen gebracht und ich muss sagen, dass mir der Garten
    jetzt viel mehr bedeutet, als noch vor wenigen Wochen. Hast Du Lust?” Sie deutete auf den Pool,
    doch Rebecca schüttelte ihren Kopf. “Nein, danke. Ich habe ja zudem keinen Bikini dabei. Aber
    eigentlich bin ich ja auch da, um Dir etwas zu erzählen.”










    “Oh? Das hört sich nach Neuigkeiten an. Komm, setzen wir uns. Aber warte kurz. Ich möchte mich
    nur rasch umziehen. Bin sofort wieder da.” Während Barbara schnell im Haus verschwand, nahm
    Rebecca auf den für sie noch unbekannten Terrassenmöbeln platz. “Hmm…bequem” meinte
    Rebecca und ihr Blick schweifte über die Büsche, welche die Terrasse vom Gartenbereich trennten.
    Es dauerte nicht lange und Barbara erschien umgezogen wieder und setzte sich ebenfalls. “Kann
    ich Dir etwas zu trinken anbieten?” fragte Barbara und wollte sich bereits erheben. “Nein,
    Danke. Ich habe keinen Durst. Sag, wo ist eigentlich Dein-” Sie stockte kurz, denn das Wort “Sohn”
    über die Lippen zu bringen fiel ihr doch schwer. “-Kind?”










    Barbara lehnte sich bequem zurück und verschränkte ihre Arme hinter ihren Kopf. “Och, der ist mit
    einem Nachbarsjungen auf dem Spielplatz. Er ist wirklich schon sehr selbstständig für sein Alter.
    Schade, dass er jetzt gerade nicht da ist.” “Ja, wirklich schade.” Das Rebecca drüber sehr froh
    war, hörte Barbara nicht heraus. “Na, sicherlich wirst Du ihn bald kennen lernen.”










    “Ach Babs. Das glaube ich eigentlich nicht. Schließlich werden Tom und ich bald nicht mehr hier
    sein.” Barbaras Oberkörper schoss nach vorne. “Was? Wie, ihr werdet bald nicht mehr da sein?”
    Barbara verstand die Worte ihrer Freundin nicht, die da so locker lächelnd vor ihr saß und
    scheinbar ein Geheimnis bei sich trug, welches sie ihr erzählen wollte. “Ja. Tom und ich haben
    vor nach Frankreich auszuwandern.”








    geht noch weiter.........

  • Kapitel 206


    Langsam richtete Barbara sich gerade auf und starrte geschockt zu ihrer Freundin, welche
    weiterhin fröhlich lächelte. “Das- das ist ein Witz, oder?” stotterte sie eine Antwort erwartend,
    doch Rebeccas Gesichtsausdruck beantwortete ihre Frage bereits. “Es ist also wahr? Aber warum?
    Warum, Becky?”









    “Ach Babs” sagte Rebecca und schlug ihre schlanken Beine übereinander. “Ich mochte
    Frankreich eben schon immer.” “Frankreich?” “Direkt am Meer, Babs. Morgen fliegen Tom und ich
    nach Frankreich um uns ein Haus anzusehen.” Völlig verstört von dem eben gehörten, sah Barbara
    zu Boden und anschließend wieder zu Rebecca. “Aber weshalb nur? Ich meine.. Es muss doch einen
    Grund geben? Ist es wegen mir? Seit ich Pierre bei mir habe, da hast Du Dich kaum noch bei mir
    gemeldet. Stört es Dich so sehr?”










    “Jetzt red doch keinen Stuss!” verteidigte Rebecca sich, obwohl Barbara damit voll ins
    Schwarze getroffen hatte. “Ich möchte nur einfach…. ans Meer. Das war immer schon mein Traum.
    Und was spräche dagegen?” Barbara ließ sich nach hinten gegen die Banklehne plumpsen. “Gar
    nichts spricht dagegen. Es kommt halt so plötzlich. Erst sehe ich Dich Wochen lang nicht und
    dann kommst Du und überbringst mir solch eine Botschaft. Das ist schon hart.”










    “Gönnst Du mir das denn nicht?” Barbara lehnte sich wieder nach vorne und lächelte ihre Freundin
    an. “Natürlich gönne ich es euch. Wer würde nicht gerne im Süden am Meer leben? Und das Geld
    habt ihr ja. Dein Haus hat doch damals sicherlich einiges gebracht und es war ja auch gut angelegt.
    Aber wie macht Tom das mit seinem Job?” “Das wird sich alles schon regeln. Unser Geld reicht
    erst einmal um gut leben zu können”.









    “Ich muss nun leider gehen. Schließlich geht es morgen schon sehr früh los und ich muss noch
    meine Tasche packen. Wir werden gleich ein paar Urlaubstage dranhängen, weist Du?”
    Rebecca erhob sich und auch Barbara blieb nicht sitzen. Sie standen beide, als Barbara die Hand
    ihrer langjährigen Freundin nahm und sie drückte. “Wenn irgendetwas ist, dann bin ich immer für
    Dich da.” “Ich weis, meine Liebe. Ich weis.”










    “Dann werde ich mal gehen. Mach es gut Babs.” “Du meldest Dich doch bei mir?” “Mach ich, Babs.”
    Rebecca löste sich nach einer Umarmung von ihrer Freundin und machte sich auf den Weg
    zurück über den Rasen um auf die Strasse zu gelangen. “Ich wünsche Euch viel Glück!” rief Barbara
    ihr hinterher und kurz darauf, war Rebecca um die Ecke verschwunden. Ein seltsames Gefühl
    beschlich sie.










    Barbara blieb noch einige Minuten stehen und konnte an gar nichts richtig denken. Sie lief
    zurück in das Haus, zog sich wieder ihren Bikini an um sich dann in den Whirlpool im Garten zu
    begeben. Wie viel Zeit vergangen war bis sie ihren Sohn wieder kommen hörte wusste
    sie nicht. Unentwegt beobachtete sie die aufsteigenden Blasen zwischen ihren Beinen.
    “Hallo. Ich bin wieder da!” rief Pierre ihr fröhlich zu.









    “Hallo mein süßer. Wie war das Spielen?” begrüßte Barbara ihren Sohn. “Toll. Hat echt spaß gemacht.
    Und bei Dir? Alles ok? Du siehst so traurig aus.” Barbara war erstaunt über Pierres Feingefühl. “Nein,
    mein Kleiner. Es ist alles in Ordnung. Ist nur die Hitze.” Normalerweise log sie nicht gerne, aber in
    diesem Fall musste es sein. Sie wollte den Jungen nicht damit belasten, dass sie selber so traurig
    war.






    geht noch weiter....
    bitte etwas Geduld!!!

  • Dann sag ich hierzu schonmal etwas.
    Ersteinmal, mal wieder eine tolle Fortsetzung (war nicht anders zu erwarten). Ich find es schon ziehmlich schade, dass Rebecca nun wirklich auswandern will und ihrer besten Freundin, die ihr bei allem beistand, noch nicht einmal den wahren Grund nennt.

  • Kapitel 205


    “Meine Güte, sind die Gassen hier eng” stöhnte Tom und manövrierte den Leihwagen durch
    die ungewohnt engen Gassen des Südfranzösischen Städtchens Cap de Agde. “Schatz, dass hat
    Flair! Ich finde es einfach wunderschön hier” entgegnete Rebecca und besah sich die Umgebung
    mit großen Augen. Schön war es hier wirklich, keine Frage. Tom bog nochmals nach rechts in
    eine weitere schmale Strasse ab. Sie mussten kurz vor dem Ziel sein. “Da vorne!” rief Rebecca
    aus “Das muss es sein! Da wo der Mann steht.” In der Tat wartete ein dunkelhaariger Mann, vor
    dem Haus, welches sie sich bereits im Internet angeschaut hatten und das sie sich nun in echt
    ansehen wollten.









    “Wo soll ich mich bei der engen Gasse denn hinstellen?” “Sieh mal, Tom. Dort ist ein Parkplatz.
    Da ist etwas frei. Stell Dich doch dort hin.” Tom sah nach rechts und konnte tatsächlich einen
    kleinen Parkplatz ausmachen, auf dem bereits ein älterer, orangener Wagen parkte. Er setzt den
    Blinker und fuhr auf die äußerste Parkzeile. “Geschafft!” sagte Tom zufrieden. Die Fahrt vom
    Flughafen Montpellier über die Route de Sete war problemlos verlaufen und Rebecca war jedes mal
    ganz verzückt, wenn sie Flamingos entdeckte, die sich in den flachen Becken aufhielten, in
    denen die Muscheln heranwuchsen.








    Sie verließen die Kühle des geliehenen Wagens und stiegen aus in die sommerliche Hitze des
    Tages, welche sich dank des Meereswindes aber ertragen ließ. Vor ihnen ragte das in mediteranen
    Farben gehaltene Haus in den blauen Sommerhimmel. “Oh Tom! Es sieht ja noch schöner aus,
    als auf den Bildern.” Vor dem Haus stand ein Mann in grauem Anzug, schwarzen Haaren und
    einem Spitzbart. Man konnte meinen, das er geradewegs aus einem Musketierfilm entsprungen
    wäre.









    Bevor sie über die enge Strasse hinüber gingen, sah Tom nochmals die Strasse hinunter, von wo
    sie eben hergefahren gekommen waren. Er schüttelte leicht den Kopf, da er nicht begriff, wie man
    an einer solch schmalen Strasse auch noch eine Bank vor sein Haus stellen konnte. Zudem war
    er sich sicher gewesen, dort eben noch ein älteres Paar sitzen gesehen zu haben. Doch im Allgemeinen
    gab er zu, dass er Rebecca völlig zustimmte, denn es war wirklich idyllisch und wunderschön
    hier.








    “Bonjour Mr. und Mrs. Nadler!” rief der Spitzbärtige ihnen zu, der ohne Zweifel der Imobilienmakler
    sein musste. Er lief ihnen entgegen, gab erst Rebecca, dann Tom die Hand zur Begrüßung. “Isch
    offe sie atten eine gute Reise?” sprach er mit starkem Akzent. “Mein Name ist Luc de Santos.
    Franzose mit spanischem Ursprung. Herslisch willkommen in Agde.”








    “Vielen Dank Monsieur. Es ist wirklich wunderschön hier und so ruhig” sagte Rebecca lächelnd. “Oh
    ja, das ist es, Madame. Und wenn sie tief einatmen-” er sog übertrieben die Luft ein “- dann rieschen
    Sie die beste Luft, die es auf diesem Planeten gibt.” Tom hielt dies allerdings für etwas dick
    aufgetragen, aber die Luft war wirklich sehr gut, abgesehen von dem leicht fischigen Geruch. Aber
    das gehörte zum Meer eben dazu und sollte ihn nicht weiter stören. “Sie wissen, dass direkt hinter
    dem Aus das Meer liegt? Und sie aben ihren eigenen Strand, wie alle Äuser hier.” “Das ist
    wundervoll. Ich würde ihn gerne sehen” jubelte Rebecca.









    “Natürlisch, Madame. Aber lassen Sie uns zuerst in das Aus gehen, wenn es Ihnen rescht ist.
    Bitte folgen Sie mir.” Luc machte kehrt, lief über die Strasse zu dem Haus, zog einen Schlüssel
    aus seiner Jackettasche und begann die Tür aufzuschließen. “Darf ich fragen, weshalb das Haus
    zum Verkauf steht? Es scheint doch noch sehr neu zu sein” fragte Tom. Sie traten durch die Tür in
    den hellen, großen Raum, der wohl das Wohn- und Esszimmer war.








    “Nun Mr. Nadler. Dieses Aus wurde von einem wohlabenden Mann gebaut. Es war als Geschenk
    für seine Tochtär gedacht. Doch diese fand dann einen Mann und zog Als über Kopf zu diesem in
    die Bretagne. Nun soll es verkauft werden. In der Tat ist dieses Objekt erst vor einem alben Jahr
    fertisch gestellt worden. Aber sehen sie sisch nur um. Gerne erkläre ich Ihnen die Einzeleiten.





    geht noch weiter......

  • Kapitel 206


    Das Haus war auch innen in mediteranen Farben gehalten, was Rebecca und Tom außerordentlich
    gut gefiel. “Hier unten aben wir nun also den Wohn und Essbereich, zudem eine offene Küsche
    und das Badesimmer” erklärte der Makler. “Die Fliesen besteen aus Naturstein.” Rebecca lief
    in die Küche um sich diese genauer zu betrachten. “Das sieht sehr gut aus. Hochwertige Geräte,
    stabiles Holz. Ich denke hier könnte ich mich richtig austoben” freute sie sich und öffnete jeden
    Schrank um hinein zu sehen.









    “Die Küche ist wirklich sehr schön und aus bestem Holz, Tom. Nun würde ich gerne das Bad
    noch sehen” erklärte Rebecca und wand sich Luc zu, der sie sofort zum Bad geleitete. “Natürlisch
    Madame. Bitte sehr.” Er zeigte auf die Badezimmertür und ließ Rebecca den Vortritt. Tom
    begutachtete die Wände und Böden, prüfte die Fenster und die Treppe und folgte seiner Frau
    anschließend.









    “Und, mein Schatz? Gefällt es Dir?” fragte er. “Rebeccas Blick fiel auf die Kacheln des Badezimmers.
    “Na ja. Nicht ganz mein Geschmack, dieses braun gekachelte. Was meinst Du?” antwortete sie.
    “Das lässt sich doch ändern. Also bis jetzt finde ich es fantastisch. Lass uns noch oben sehen, hm?”
    Rebecca nickte und folgte Tom aus dem Badzimmer in den Wohnraum.









    Luc führte sie die Treppe hinauf in das obere Stockwerk. “ier aben wir noch 2 weitere Räume und
    einen großen Balkon, welchen sie ja bereits von draußen se-en konnten. Das Schlafzimmer ist sehr
    geräumisch. Ideal für eine große Garderobe.” Er lächelte Rebecca zu und höchstwahrscheinlich
    konnte er sich denken, dass sie nicht eben weniges an Kleidung besaß.









    Sie betraten ein weiteres, geräumiges Zimmer, welches mit edlem Parkett ausgelegt und in
    der gleichen Farbe wie das Erdgeschoss gestrichen war. Von diesem Zimmer zweigte noch eine
    weitere Tür ab und man konnte zudem auf den Balkon hinausgehen. “Wohin geht es hier?”
    wollte Tom wissen und zeigte auf die Tür, welche von dem großen Zimmer abging. “Das ist
    noch ein Zimmer. Ein Kinderzimmer vielleischt?” Tom zog die Augenbrauen hoch. “Wir
    haben keine Kinder. Aber als Büro-” er öffnete die Tür und sah hinein “- wäre es ideal. Ja, dass
    ist prima.”









    “Und dort geht es auf den Balkon?” fragte Rebecca und Luc nickte bestätigend. Er trat an die
    Glastür und öffnete diese. Sofort zog eine frische Meeresbrise herein. Zu dritt traten sie nach
    draußen und Tom sowie Rebecca waren sofort von der schönen Aussicht überwältigt. Hinter
    dem Haus das Meer und davor ein Blick auf einzelne Berge. Dazu dieses malerische Gässchen. Tom
    sah auf die Strasse und ihm fiel auf, dass nun wieder das ältre Pärchen auf der Bank saß. Also
    hatte er sich doch nicht geirrt.









    Tom begutachtete den Balkon und konnte auch hier keine Mängel feststellen. Insgesamt
    war das Haus in einem absolut einwandfreiem Zustand. “Und? Was denkst Du, Schatz?” fragte
    Rebecca. Er sah ja, wie glücklich sie war und das ihr das Haus gefallen würde. Wie sollte er da
    nein sagen können? Es gefiel ihm ja auch. “Wenn es Dir gefällt, Schatz, dann nehmen wir es”
    antwortete er, worauf hin er von Rebecca stürmisch umarmt wurde.









    “Wir würden gerne noch hinter das Haus sehen bitte” bat Tom und wieder ging Luc voraus
    und schwärmte bereits von dem klaren Wasser, das auch flach war, ideal für Kinder also. Sie
    verließen das Haus und liefen einen kleinen Weg entlang zwischen dem und einem Nachbarhaus
    hindurch und sahen schon das weite, blaue Meer vor sich. Die Sonne spiegelte sich darauf
    wieder und für Muschelsammler wäre es das wahre Paradies gewesen.







    geht noch kurz weiter......

  • Kapitel 206a


    “Oh Mein Gott!” rief Rebecca aus und klatschte in die Hände. “Wie sie se-en könne, Madame, verläuft
    hinter den Häusern eine geflasterte Weg. Und direkt daran beginnt der feine Sandstrand. Ist das
    nischt ein Paradies?” Tom lief auf das Wasser zu, gerade so, dass es seine Schuhe nicht zu nass
    machte. Er ging in die Hocke und befühlte den weichen Sand. Das Wasser plätscherte langsam
    vor und zurück. Kleine braune Fischchen schwammen im flachen Wasser. Rebeccas Handy
    begann zu klingeln. Rasch zog sie es aus einer kleinen Tasche ihres Kleides und meldete sich.








    “Babs? Oh, so eine Überraschung. Ja wir sind in Frankreich. Wie es uns gefällt? Babs, es ist der
    Traum…” Tom hörte kaum zu, wie Rebecca sich da mit Barbara unterhielt, die wohl
    neugierig sein musste und unbedingt wissen wollte, ob sie das Haus nehmen würden. War es
    denn überhaupt richtig? So alles mir nichts, dir nichts aufgeben? Er hörte Rebecca lachen,
    seufzte und warf eine Muschel in das Meer. Aber hier ging es nicht um ihn, sondern um Rebecca.
    Und er liebte seine Frau. Wenn sie hier leben wollte, dann würden sie eben hier leben. Der
    Entschluss war gefasst.







    Fortsetzung folgt.........

  • Wow! Das Haus sieht ja A-T-E-M-B-E-R-A-U-B-E-N-D aus!!!
    Und soll das ein Witz sein? Bei Gute Reise sieht der Strand noch lange nicht so gut aus! Und das mit dem Akzent hast du gut gemeistert :D
    Und was ich besonders gut finde ist, dass du jetzt noch eine Fortsetzung geschrieben hast. So spät noch ;)
    Und sind die Straßen in Frankreich wirklich so schmal? Ich war da noch nie, also kann ich das nicht wissen :roftl Und dass der Makler (so halbwegs, der Akzent sei mal dahingestellt^^) Deutsch kann, ist vorteilhaft für Rebecca und Tom! Aber Barbara tut mir jetzt leid :( vor allem weil sie denkt, dass Rebecca nur wegen ihr umzieht...
    Es ist wie immer einer super FS, der Text und auch die Bilder sind wie immer ausgezeichnet:) C'est super, la continuation! (die fortsetzung ist super! Ein Jahr Französisch, und ich hab sogar was gelernt :lachen )


    LG Jessi1994 :wink

    Einmal editiert, zuletzt von Nyala ()

  • Wow! Von deinem kleinen idyllischen Plätzchen in Frankreich bin ich schwer begeistert. Das hast du ganz toll hinbekommen.
    Frankreich ist ja auch wirklich so schön. In Südfrankreich war ich selbst zwar noch nicht, aber an der Atlantikküste schaut es ähnlich aus - vielleicht nicht gar so eng die Straßen am Meer, da sit es dann schon wesentlich weitläufiger.



    Bei diesem Bild hab ich mich ja fast weggeschmissen vor Lachen. :lollen Da ist an Babs aber ein echter Mann verloren gegeangen. :roftl


    Babs hat Rebeccas Umzug nach Frankreich aber recht gut und locker aufgenommen. Bin ja mal gespannt, wann die Bombe platzt, dass ihr Sohn der leibliche Sohn von Rebecca ist... :hua
    Interessant wird das Ganze, wenn Babs auf die Idee kommen sollte, ihre beste Freundin mit ihrem Sohn besuchen zu kommen.... O, oh! Da gibt es aber viele Möglichkeiten für schöne Verwicklungen und Dramen.


    Freu mich schon riesig, wie es weitergehen wird!!!

    [SIGPIC][/SIGPIC]Ganz besonders liebe Grüße an [COLOR="Purple"] @cooleOmi, @Panakita, @SarahO, @dieJule, @Sternchen&Co, @pauli85, @HolliHolland, @Rivendell, @-gentleman-, @arni, @>Ines<, @&#1085;o&#1080;&#1108;y&#273;&#1108;&#969;, @Lidsi, @Kiara, @HaziiDeLuxe(kleenKutte), @Llynya, @Tabatha, @Ysabella, @Esmeralda, @Bianka28, @Averil/COLOR],
    meine liebste Schwoscht[COLOR="Red"] @Jane Eyre[/COLOR]
    und [COLOR="Red"]@Lycidas[/COLOR] :augzu
    -------------------------------------------------
    [FONT="Century Gothic"][COLOR="DarkGreen"]Sims2Talk[/COLOR][/FONT]
    [COLOR="Purple"]Meine Sims-Familien[/COLOR]

  • Liebe Rivi


    Wunderschön deine Bilder, besonders diese von Südfrankreicht !:applaus


    Also wenn ich Barbara wäre, fände ich diese plötzliche Flucht nach Südfrankreich von Rebecca äusserst merkwürdig! So etwas braucht ja wirklich eine sehr lange Planung, und kann normalerweise nicht innerhalb weniger Wochen realisiert werden. Also ich an ihrer Stelle hätte mich mit dieser fadenscheinigen Erklärung Rebeccas nicht zufrieden gegeben.
    Wer weiss, was sich Babs nun für Gedanken macht. Am Ende denkt sie noch, ihre Freundin sei neidisch darauf, dass Babs ein Kind hat und sie nicht und könne das Glück nicht ertragen.


    So, die Beiden wollen also erstmal von ihrem Ersparten leben. Nun gut, arm sind sie ja nicht, aber bei diesem teueren Haus und ihrem ebensolchen Lebensstil wird das nicht lange reichen....... und ob er wieder eine Stelle als Anwalt finden wird, wenn er die Sprache nicht spricht, ist auch mehr als fraglich......
    Gestutzt habe ich über diesen Satz:


    Zitat

    “Wir würden gerne noch hinter das Haus sehen bitte” bat Tom und wieder ging Luc voraus
    und schwärmte bereits von dem klaren Wasser, das auch flach war, ideal für Kinder also.

    Hab ich was verpasst? Wollen die beiden noch ein gemeinsames Kind???? Oder denken zumindest darüber nach??


    Also, ich bin sehr gespannt, wie sie sich in Frankreich einleben und ob nicht vielleicht auf einmal Barbara mit Pierre zu Besuch kommt.....!!!


    Lieber Gruss und Muntsch
    Jane

  • Oh, es geht weiter! :megafroi
    Hach, die Bilder sind wieder mal toll, der Text natürlich auch. :knuddel

    Die arme Babsi, sie tut mir leid! :( Ich hab sie irgendwie ins Herz geschlossen, und ich traue ihr auch zu, dass sie im Geheimen weiß, dass es noch einen anderen Grund für Rebeccas plötzlichen Aufbruch gibt.

    Na, dann bin ich ja mal gespannt, wie es den beiden in Frankreich so ergeht, denn ich denke nicht, dass sie dann aus dem Augen, aus dem Sinn sind...? Das wäre dir doch zu langweilig! :D

    Knüddeliii!
    Scotty :kuss

  • Liebe Rivendell,
    ich finde es toll von Rebecca, das sie sich wenigstens noch von Babs verabschiedet, auch wenn sie ihren wahren Grund nicht sagte und Tom sie da eher zu gedrängt hat.
    Aber Babs wird da sicher noch nachbohren, wenn sie die Nachricht erst richtig verarbeitet hat, denn so begreifen konnte sie es ja noch nicht.

    Und Frankreich…, ach muss doch da schön sein. Ich war noch nie da, kenne es nur aus Bildern weil mein Sohn mal einen Aufsatz über Südfrankreich schrieb.
    Deine Bilder sind ein Traum und klasse wie du alles beschrieben hast.:applaus:applaus:applaus
    Und dieser Luc, niedlicher Kerl mit einem süßen Akzent. Das war ne tolle Idee.
    Das Haus ist sehr hübsch, aber ich muss Rebecca Recht geben, die Fließen im Bad bereiten einen schon Kopfschmerzen wenn man länger drauf schaut. Das ist ein Muster, das eher nervös als beruhigend wirkt.
    Und das Meer, bekommt man mit „Gute Reise“ nicht so schön hin.:D

    Ist es wirklich richtig alles stehen und liegen zu lassen und einen Neuanfang zu wagen?
    Tja, leider weiß man das vorher nie. Doch die beiden haben wenigstens ein Anfangskapitel und ganz so Anspruchsvoll, ist ja Rebecca nicht mehr.

    Scheint ja alles zu ihrer Zufriedenheit in Frankreich zu sein. Bin gespannt ob sie nun wirklich auswandern und wenn doch, wird sie bestimmt Babs auch mal besuchen wollen.

    Freue mich schon auf die Fs.
    Wünsche dir ein schönes Wochenende und das auch Privat alles zur deiner Zufriedenheit gut läuft.
    Bis dann!:knuddel

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
    [/SIZE]
    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel



  • Hallo!!!!
    Jetzt ist es also entgültig, sie ziehen nach Frankreich!!! Es sieht ja auch wirklich wuuuuuuunderschön aus dort!!! Das hast du wirklich fabelhaft hinbekommen und wegen dem Meer brauchst du dir keine Sorgen zu machen...es schaut bezaubernd aus!!!!!!!!! Ich hoffe wir hören noch was von ihr!!!!!


    Glg, Tina

    [CENTER]
    vistit my Arts hier[/CENTER]


    [CENTER][SIZE=5]Matura mit gutem Erfolg bestanden!!!![/SIZE][/CENTER]

  • Eine tolle Fortsetzung, Rivi, Obwohl mir ja Neuigkeiten über Venus und Co. besser gefallen. Ich bin (wie die anderen) ganz begeistert von den Bildern.
    Du hast diese engen Gässchen gut hinbekommen (ich war zwar noch nie in Südfrankreich, aber schon oft in Italien und da ist es ja ähnlich). Das Haus sieht toll aus. Da möchte man sofort Urlaub machen - ja Urlaub machen, aber ob es für ein Leben dort auch so ideal ist?!? Ich bin nach wie vor sehr skeptisch... aber ich lasse mich mal überraschen...
    Babs hat irgendwie schon was mitbekommen. Ich fände es auch richtiger, wenn Rebecca ehrlich mit ihr sprechen würde. Mit einer so guten und langjährigen Freundin muss das doch möglich sein...

    Liebe Grüße Tabatha
    [SIGPIC][/SIGPIC]