The Lawson Story

Huhu :wink

Bevor ich die Fortsetzung bringe will ich mich wieder einmal bei Euch allen für die lieben Kommis, Bn´s, PN´s und Karma bedanken. Ich würde gerne näher auf Eure Kommis eingehen, aber ich schaffe es momentan zeitlich nicht so, will aber auch nicht länger mit der Fortsetzung warten. Daher diesmal einen Strauß :rosen für Euch als Dankeschön!

Kapitel 176


Die Stimmung war ziemlich angespannt gewesen, als Tom Rebecca nachhause gefahren hatte.
Die ganze Zeit über hatte sie kein Wort gesagt und nur aus dem Fenster gestarrt. Doch wenigstens
lies sie sich bereitwillig zum Auto und danach zum Haus führen. Nachdem Tom die Haustür
aufgeschlossen hatte und beide hineingegangen waren, nahm Tom einen der Esszimmerstühle,
stellte ihn vor sich hin und drückte Rebecca sacht auf ihn nieder. “Bleib hier sitzen. Ich hole Dir etwas
zu trinken” sagte er zu ihr und hätte sie ihre Augen geöffnet und ihn angeschaut, hätte sie die
Besorgnis in ihnen gesehen.








[B]Tom ging an den Kühlschrank holte eine Dose Limonade heraus und reichte sie Rebecca, nachdem [/B]
[B]er sie geöffnet hatte. Dankbar nahm sie einen Schluck des kühlen Getränks und reicht die Dose [/B]
[B]an Tom zurück, der sie auf dem Tisch abstellte und sich anschließend im Schneidersitz vor Rebecca [/B]
[B]auf den Boden setzte. “Und jetzt erzähle mir, was passiert ist.” Er sprach bewusst in einem sehr [/B]
[B]ruhigen Ton, was auch zu überzeugen schien, denn Rebecca öffnete bereits ihren Mund, schaffte es [/B]
[B]aber nicht, ihren Mann direkt anzusehen.[/B]

[B][/B]







[B][B]“Er ist wieder da. Und ich habe ihn gesehen.” Rebeccas Augen waren bereits gerötet vom Weinen [/B]
[B]und wischen über die Augen. Bald würde auch der letzte Rest des Make Ups verschwunden sein. Tom [/B]
[B]sah sie verwirrt an. “Was meinst Du mit “Er ist wieder da“? Wen meinst Du?”[/B]

[B][/B]







[B][B]“Lukas!” Wie von der Tarantel gestochen sprang Tom auf. “D-das kann nicht sein!” “Doch! Ich habe [/B]
[B]ihn gesehen” verteidigte Rebecca sich und die Tränen rannen ihr hemmungslos die Wangen [/B]
[B]herunter und liefen ihr bis unter das Kinn. Tom starrte gegen die Wand. “Rebecca. Lukas ist tot!” Er [/B]
[B]konnte kaum glauben, was er da gehört hatte. Er drehte sich zu seiner Frau und sah ihr tief in die [/B]
[B]Augen. “Sag mir, wen oder was Du wirklich gesehen hast.” Er versuchte ruhig zu bleiben, was ihm [/B]
[B]zunehmend schwerer fiel.[/B]

[B][/B]







[B][B]Er ließ es zu, dass Rebecca aufstand und hinüber zur Couch ging um sich dort nieder zu lassen. Er [/B]
[B]ging ihr hinterher und setzte sich neben sie. “Also noch mal, Rebecca. Wen oder was hast Du gesehen?” [/B]
[B]“Seinen Sohn.” “Wessen Sohn. Bitte lass Dir doch nicht alles aus der Nase ziehen.” Langsam wurde [/B]
[B]Tom ungeduldig. “Lukas Sohn.” Tom hörte regelrecht, wie es “Klick” machte in seinem Kopf. “Mein [/B]
[B]Gott! Du meinst, das Kind, das Barbara adoptiert hat ist……” “Mein Sohn, ja. Lukas Sohn.” Ungläubig [/B]
[B]schüttelte Tom den Kopf. “Das kann ich nicht glauben” flüsterte er.[/B]

[B][/B]







[B][B]“Aber ich habe ihn doch gesehen”. Rebecca schrie die Worte regelrecht hinaus und Tom befürchtete [/B]
[B]schon, das sie panisch werden würde, wenn sie das nicht schon war. “Shhh.. Ist ja gut. Beruhige [/B]
[B]Dich. Ich glaube Dir ja. Jetzt erzähle mir bitte alles in Ruhe und vorn vorne. Schaffst Du das?” [/B]
[B]Rebecca nickte und wischte sich weitere Tränen von der Wange. Ihre Augen bannten bereits.[/B]

[B][/B]







[B][B]Wort für Wort gab Rebecca das wieder, was sie bei Barbara erlebt hatte und Tom hörte ihr mit immer [/B]
[B]größerem Staunen zu. Was er da hört klang so unglaublich, dass er es am liebsten verdängen würde, [/B]
[B]aber diese unglaubliche Szene, hier und jetzt, passiert wirklich gerade. Nachdem Rebecca zu Ende [/B]
[B]erzählt hatte, verzerrte sich ihr Gesicht und der reine Hass sprach daraus. “Er, er ist schuld. Ihm [/B]
[B]habe ich das alles zu verdanken. Ich habe gedacht, dass ich endlich frei wäre, von alledem. Doch jetzt [/B]
[B]beginnt es von neuem. Wenn ich könnte, würde ich ihn noch mal töten!”[/B]

[B][/B]







[B][B]“Rebecca, bitte. Sag so etwas nicht. Er ist bereits tot. Und ob dieser Junge wirklich sein- Dein [/B]
[B]Sohn ist, das ist doch längst nicht bewiesen.” Mit großen Augen starrte Rebecca Tom an. “Ich habe [/B]
[B]ihn gesehen, Tom. Und wenn Du ihn gesehen hättest, dann würdest Du mir jetzt zustimmen.” “Das [/B]
[B]mag sein. Doch frage ich mich, warum Barbara dann nicht schon etwas bemerkt hat.” Rebecca schüttelte [/B]
[B]ihren Kopf. Ein paar Haarstränen blieben an ihren feuchten Wangen kleben. “Die ist doch blind, vor [/B]
[B]lauter Mutterglück.”[/B]

[B][/B]





[B]geht noch weiter......[/B]



[/B][/B][/B][/B][/B][/B]

Sorry! Irgendwas muss schief gelaufen sein beim Senden des nächsten Kapitels. Falls schon jemand gelesen und sich gewundert hat, dass es noch nicht weiterging.
Ich poste das fehlende Kapitel sofort.

Kapitel 177


“Und so soll es auch sein” meinte Tom und zog seine Frau zu sich auf den Schoß. “Es ist besser,
wenn sie es nicht weis, sollte es so sein, wie Du sagst.” Er versuchte ihr ein paar Tränen weg zu
wischen, was ein ziemlich unnützes Unterfangen war, denn sobald er eine weg hatte, lief die
Nächste hinterher. “Was soll ich jetzt nur tun? Ich kann Barbara nicht mehr unter die Augen treten
geschweige denn das Kind ansehen ohne gleich irre zu werden.”









[B]“Ich rufe sie gleich an und erzähle ihr, das es Deinem Magen wieder schlechter geht und Du Dir
wohl doch etwas ernsteres zugezogen hättest.” “Das wäre gelogen” schniefte Rebecca. “Ich weis.”
“Und das würdest Du für mich tun?” “Ich würde alles für Dich tun, Liebling.” Ein leichtes Lächeln
huschte über Rebeccas Gesicht.









[B]“Ich liebe Dich, Tom Nadler. Was würde ich nur ohne Dich machen?” Sie schmiegte ihre Stirn an
seine und fühlte, wie es ihr langsam besser ging. “Ohne mich würdest Du Dich wohl alleine durchs
Leben boxen. Dennoch sollten wir nun überlegen, was wir machen. Oder, was Du machen willst.”
“Ich weis es nicht. Ich habe Angst davor Barbara zu begegnen und vor allem dem Jungen. Ich bin
so durcheinander.”









[B]Sie rutschte von Toms Schoß und wischte sich erneut die Augen, die nun sicherlich schon krebsrot
waren. “Das beste ist, Du sagst Barbara erst einmal gar nichts von alledem, sondern bist erst
einmal krank” meinte Tom. “Ich werde derweil versuchen etwas heraus zu finden. Vielleicht war alles
wirklich nur eine Verwechslung und der Junge sieht Lukas nur sehr ähnlich.” So ganz überzeugt
war Rebecca nicht, dennoch nickte sie zustimmend. “Du solltest Dich jetzt hinlegen. Und ich rufe
jetzt Barbara an.”









[B]Rebecca wusste, dass es das Beste war auf Tom zu hören, auch wenn sie eigentlich viel zu aufgekratzt
war um jetzt zu schlafen. Zu viel ging ihr durch den Kopf und sie konnte es immer noch nicht begreifen,
dass ihre beste Freundin ihren Sohn adoptiert hatte. Das Kind, welches sie durch ein Monster empfangen
und im Gefängnis ausgetragen hatte. Warum musste die Vergangenheit sie nun wieder einholen? Hatte
sie nicht genug gesühnt? Und egal was Tom auch sagte, sie war sich sicher, dass dieser Junge ihr
leiblicher Sohn war. Rebecca blieb noch lange wach liegen, bis sie irgendwann von der Müdigkeit
übermannt wurde und in einen unruhigen Schlaf fiel.









[B]Tom musste erst einmal einen klaren Kopf bekommen und so hatte er sich entschlossen abzuwarten
bis Rebecca im Bett lag, bevor er Barbara anrufen würde. Diese Zeit nutzte er um zu duschen. Zwar
hatte der Sommer eine kurze Pause hingelegt, doch man spürte bereits, das es wieder wärmer werden
würde, auch wenn es schon Abend war. Die Wettervorhersagen hatte zudem wieder besseres und
wärmeres Wetter vorausgesagt. Tom stellte das Wasser auf eine kühlere Temperatur ein, was ihn erfrischte.








[B]Nachdem er in einen leichten Pulli und Jeans geschlüpft war, startete er sein Laptop und machte sich
auf die Suche nach Hinweisen. Seine Job als Rechtsanwalt kam ihn da doch sehr gelegen. Er wusste
wie und wo er zu suchen hatte, wollte er etwas herausfinden. Anhand der Informationen, die er von
Rebecca hatte durchforstete er das gesamte Internet nach brauchbaren Spuren.









[B]Er merkte kaum, wie die Zeit davonraste und das es bereits nach 1 Uhr Nachts war, als er stockte. Er
hatte sich auf der Internetseite der Bibliothek eingeloggt und suchte nach Zeitungen die ca. 1 Jahr
alt waren und von Unfällen berichteten. Tom wurde fündig und entdeckte einen Bericht über
eine Familie, die bei einem Autounfall ums Leben gekommen war, bis auf den Sohn und seinen Hund.
Dabei standen auch Aussagen einer befreundeten Familie und was Tom da las, konnte er kaum glauben.
“Das darf nicht war sein!” flüsterte er. Was sollte er jetzt nur tun?







Fortsetzung folgt............


[/B][/B][/B][/B][/B][/B][/B]

Huhu!
Ich habe gerade nochmal meinen Text durchgelesen, weil mir dann oft noch Fehlerchen auffallen und dabei ist mir auch der Tom-Lukas Verwechsler ins Auge gestochen. abe es bereite umgeändert. Sorry! Ich werd halt :alt

LG Rivendell


P.S.: Was Tom rausgefunden hat, damit müsst ihr Euch noch gedulden, denn im nächsten Teil wird es erst mit den Lawsons weitergehen. Hauptsächlch mit Venus.

Huhu ihr Lieben.
Bin leider noch nicht fertig mit der Fs. Aber die Sache mit meinem Rücken hat mich etwas nach hinten geworfen. Bin aber dran versprochen. Zum Wochenende wird es eine Fs geben.
Eure Kommis beantworte ich dann auch noch.

Danke Euch. :knuddel

Hallo!
Die Fortsetzung ist soweit fertig. Ich werde sie heute mittag reinstellen. Erst mal asch zu Euren Kommis. An dieser Stelle auch einen ganz lieben Dank an alle Leser auch an die Stillen. Danke für Lob und Anerkennung. :anbet

@bushidi65 Mal sehen, ob Du es heute auch schaffst, erste zu sein. *gg*
Das mit meinem Schreibfehler habe ich ja dann selber gemerkt und auch korrigiert. Tja, wenn man so beim Schreiben ist, kann das passieren. Da stecken ja auch Emotionen drin und manchmal bin ich richtig aufgewühlt, wenn ich schreibe. *knuddel*

cooleOmi Ja, bei dem Bild habe ich mich diebisch gefreut, denn Rebecca hat mir den gefallen getan und diesen Gesichtszug einfach gemacht. *händereib* Mit Tom geht es vorerst allerdings noch nicht weiter. Diesmal ist erst mal Venus dran und danach folgt wieder Barbara. ist momentan etwas sprunghaft, hat allerdings auch so seinen Sinn. *grins*

Josijusa Ich räche mich doch nicht an Rebecca. Nein! Schließlich bin ich ja ihr Erfinder. Hihi. Man kann ja vielleicht nur froh sein, dass sie nicht real zum Leben erweckt wird. Ich sehe schon, dass das Mädchen aus Frankreich Dir noch nicht aus dem Sinn gegangen ist. Das ist auch gut so. Behalte es mal im Hinterkopf.

@Scotty Weis auch nicht was da passiert ist. Habe das 2. Kapitel gepostet. Vielleicht bi ich aus dem Netz geflogen und habe es nicht gemerkt. Die Augen habe ich mir erst neu runtergeladen. Ja, ne. Sieht schön verheult aus. Mit Xio geht es bald weiter. Ist alles schon in meinem Hinterstübchen. Hehe. Wenn man so will, sind die nächsten Kapitel schon ein Anfang mit Hinweisen. :augzu

Innad Och, wenn Du in Sachen DLs Nachhilfe brauchst..... ich stehe da gerne zur Verfügung. Die Tränen habe ich übrigends von mts. Damit sieht Rebecca wirklich übel aus. und das war auch so gewollt. Sie sollte fertig und verwirrt wirken, fast wie ein kleines Kind. Hoffe, dass es gelungen ist. Danke!

kitty13 Wow. Danke für das Lob. Das die Bilder für sich sprechen, finde ich toll. Wie das mit Barbara wird, mal abwarten. Tom und Rebecca haben sich ja entschloßen ihr nichts zu sagen.

Kiara Mit den Tränen, weist Duja bescheid.

Zitat

Aber der Satz *grobzitier* "Ich würde ALLES für dich tun" find ich schon hart dahin gesagt, besonders, wenn es in diesem Fall auch noch um das Trauma ihrer Vergangenheit geht. Du willst doch nicht Tom noch zum Sündenbock machen, der nacher Sachen macht, die ursprünglich vor Jahren Becci getan hätte Wehe!!!!

Du willst doch nicht, dass ich hier irgend etwas verrate. *lach*
Du weist ja eh schon einiges. *grinsel*

Zitat

Ich gehe jetzt mal davon aus, dass es der Unfall von Pierre´s Adoptiveltern war und dann spekulier ich mal weiter: Ich denke, dass das dort steht, ggf. auch das Alter des Jungen usw, sodass er zur selben Überzeugung wie Becci kommt.

100 Punkte! :up

Nina Love Da bin ich aber gespannt, ob sich Deine Vermutung bewarheitet. das musst Du mir dan aber unbedingt sagen, ok?
Tja. Und wieder wäre Rebecca ohne Tom verloren. Aber wie weit wird er ihr zuliebe gehen??
Das Bild fand ich auch krass. Die geröteten Augen verstärken das noch.

gotti1836

Zitat

Man hat in keinster Weise den Eindruck, das auch nur ein wenig Freude dabei sein könnte, den eigenen Sohn mal zu sehen.

Richtig! Denn die empfindet sie auch nicht. Verschwendet sogar nicht einmal einen Gedanken daran. Wichtiger ist ihr der schlimme Gedanke, dass es Lukas Sohn ist. Sie redet ja eigentlich auch nur von seinem Sohn, nicht von ihrem. Gut erkannt.

@Lynya

Zitat

Ich bin gespannt, was Tom da so im Internet aufgespürt hat. Obwohl ich bezweifle, dass es wirklich die Gewissheit ist, dass der Junge wirklich Rebeccas Sohn ist.

Da möchte ich aber schon gerne wissen, wieso Du das denkst. Alle denken das, nur Du nicht. Sehr interessant. Hihi.

doofilein Denke ich hätte auch so gehandelt und Barbara nicht gleich alles erzählt. Wäre ja auch für sie ein Schock. Danke fürs Lob.

Vielen Dank für Euer Lob. Das treibt einen doch immer wieder voran.
Wünsche Euch allen noch einen schönen Sonntag.

LG Rivendell

So. Weiter geht es mit der nächsten Fortsetzung. Sie scheint nichts besonderes, hat aber einiges an Hinweisen auf naheliegende Ereignisse, musste daher also sein.


Kapitel 178


“Mir klebt die Zunge am Gaumen” maulte Kim und beschleunigte ihre Schritte um mit ihrer
Schwester mithalten zu können. “Wir sind ja gleich da” erwiderte Venus und deutete nach vorne,
wo an der Straßenbiegung eine kleines Eckcafe war, welches das allerbeste Eis in der Gegend
herstellte. Für einen Samstagvormittag waren recht wenige Leute unterwegs, was vielleicht
auch an dem heißen Wetter lag. Den einen oder anderen Rasenmäher konnte man hören und so
lies sich ausmalen, womit die meisten beschäftigt waren.









[B]Das Eiscafe war noch vollkommen leer und so hatten die beiden Mädchen freie Wahl
bei den Plätzen. Sie bestellten sich jeder einen Eisbecher nach ihrem Geschmack und genossen
die Ruhe und die Sonne. “Ich habe mir Gedanken über meine Zukunft gemacht” begann Venus
plötzlich und sprach somit ein Thema an, welches Kim nicht sonderlich behagte. “Und?” fragte sie.
“Ich werde doch studieren” antwortete Venus. Kim rücke ihren Blumenkranz zurecht, den
sie unterwegs geflochten und Venus damit ziemlich genervt hatte.









[B]“Aber ich dachte Du wolltest lieber gleich eine Ausbildung machen? Und jetzt willst Du doch
studieren? Und was überhaupt?” Das Eis wurde gebracht und Venus wartete mit ihrer Antwort
bis sich die Bedienung zurückgezogen hatte. “Das Gleiche wie Papa” erzählte sie stolz. “Was? So
nen langweiligen Wissenschaftskram?” erwiderte Kim entrüstet. “Das ist kein Wissenschaftskram,
Kim. Und außerdem ist es doch nahe liegend. Ich bin nun mal ein Halbalien und daher interessiert
mich auch der Weltraum.” Das dies in der letzten Zeit immer stärker geworden war, behielt Venus
für sich.









[B]“Aber dann sehe ich Dich ja kaum noch und daheim wohnen tust Du auch nicht mehr” maulte Kim.
“Ach Kim. Irgendwann würden wir so oder so getrennte Wege gehen. Wir werden eben langsam
erwachsen.” “Hast ja recht. Darf ich Deine Kirsche haben?” “Oh nein!” “Was denn? Ich will doch nur
die Kirsche. Bitte!” flehte Kim, die nicht verstand, was Venus eigentlich gemeint hatte. Venus schob
ihr das Eis zu, damit sie sich die Kirsche nehmen konnte und flüsterte leise. “Guck mal vorsichtig,
wer da kommt. Aber unauffällig.”









[B]“Seit wann ist den Jason mit Pia zusammen?” flüsterte sie und schob Venus das Eis wieder zu ohne
sich die Kirsche genommen zu haben. “Keine Ahnung, ob die ein Paar sind” meinte Venus und aß
einen Löffel Sahne. Das Eis begann langsam zu schmelzen und es sah verführerisch aus, dennoch
war ihr der Appetit vergangen. Sie hatte Jason gegenüber immer noch ein schlechtes Gewissen.









[B]Kim verstand die Situation. Nach der Sache zwischen Venus und Sean im Wald, letzten Winter, wusste
ja jeder, dass sie nun ein Paar waren. Jason hatte darauf hin nie mehr angerufen oder nur ein Wort
mit Venus gesprochen, umgekehrt genauso. “Sollen wir gehen?” fragte Kim.









[B]“Hey Kim! Venus! Na? Genießt ihr auch das tolle Wetter?” rief Jason ihnen zu, nachdem er einen
riesen Eisbecher vor sich hin gestellt bekommen hatte, den er mit seiner Begleitung zusammen essen
wollte.









[B]“Zu spät!” krächzte Venus und wusste nicht, was sie sagen sollte. Kim übernahm das Wort und Venus
steckte sich schnell einen Löffel Eis in den Mund, damit sie ja nichts sagen konnte. Die Kälte reizte
an ihrem Schneidezahn und sie zog unwillkürlich eine Grimasse. “Hey, Jason. Klar tun wir das. Ihr
doch auch. Und bei dem Eis hier. Und? Alles klar bei Euch?” Venus aß schnell weiter und nickte nur
zustimmend. Sie war froh, dass Kim das Wort ergriffen hatte.







geht gleich weiter....



[/B][/B][/B][/B][/B][/B][/B]

Kapitel 179


Das Gespräch endete im üblichen Small Talk und rasch wand sich jeder seinem Eis zu. Jason und
Pia turtelten heftigst miteinander. “Siehste. Der ist gar nicht mehr sauer auf Dich. Wahrscheinlich
war er es auch nie. Er scheint ja zudem mega verliebt zu sein.” Venus Blick huschte zu den Beiden
und in der Tat sah Jason sehr glücklich aus. Kurz trafen sich ihre Blicke. Hatte er ihr da gerade
zugezwinkert? “Du hast wohl recht.” “Isch ab immer rescht” schmatze Kim mit vollen Backen und
klaute sich nun endlich die Kirsche, bevor diese verschwunden war.









[B]Venus war doch erleichtert, als sie fertig waren und gehen konnten. Auch wenn Jason scheinbar
nicht sauer auf sie war, so hatte sie jetzt erst recht ein schlechtes Gewissen. Sie nahm sich vor
doch einmal bei ihm anzurufen. Sonst würde ihr das nie Ruhe lassen und eigentlich hätte sie das
längst tun sollen.
[/B]
[B][/B]







[B][B]Der Sonntag war genauso heiß, wie der Samstag zuvor. Ich hatte mich schon luftig angezogen, [/B]
[B]schwitze aber dennoch. John bastelte wieder einmal an den Gartenmöbeln herum, welche [/B]
[B]wir neu gekauft hatten und Venus fand ich gedankenversunken am Pool sitzend. “Keine Lust auf [/B]
[B]schwimmen?” fragte ich sie und erntete ein Kopfschütteln als Antwort. Das sagte mir schon, dass [/B]
[B]Venus irgend etwas bedrückte.[/B]
[/B]

[B][/B]







[B][B]Ich machte es mir auf dem freien Liegestuhl bequem und sah sie forschend an. “Willst Du [/B]
[B]reden?” Venus zuckte mit den Schultern und legte sich ebenfalls hin. “Also? Was ist los? Den [/B]
[B]irgendetwas hast Du doch, oder?” “Es ist wegen Papa” begann Venus zögerlich. “Papa? Wieso?” [/B]
[B]“Na wegen dem College.” “Du hast es ihm noch nicht erzählt?” fragte ich verwundert, dachte ich [/B]
[B]doch, dass sie das längst getan hätte, nachdem sie mir ihre Entscheidung verkündet hatte.[/B]

[B][/B]






[B]Papa wird es nicht verstehen, oder? Ich meine er hat mir ja nicht mal ein Teleskop erlaubt.” Venus klang
leicht verbittert. “Ach Kind. Papa sitzt das alles selbst nach so vielen Jahren noch in den Knochen.
Er hat das nie richtig verdauen können. Und als dann damals Xio auftauchte, da hat er auch noch
erfahren, dass es ihnen möglich ist Kontakt zu Dir herzustellen.” “Ist das ein Grund, dass er mich
von allem, was mit Weltraum zu tun hat fern halten will?” “Er sorgt sich Venus. Und vielleicht hat er
auch einfach angst, dass sie es mit Dir machen könnten, wie damals mit ihm.”

[B][/B]







[B][B]Ich spürte, dass Venus sauer war, als sie abrupt aufstand und hinüber zum Pool lief. “Und wenn! Das [/B]
[B]könnten sie doch immer, wenn sie wollten. Ganz egal, wo ich bin. Ich will verstehen können, Mama. [/B]
[B]Und deshalb steht mein Entschluß fest. Egal, was Papa sagt. Ich muss es tun!” Sie stieg in das Wasser [/B]
[B]und begann in kräftigen Zügen hin und her zu schwimmen. Ich seufzte schwer. Natürlich war dies keine [/B]
[B]einfache Situation und ich stand zwischen den Stühlen, denn natürlich konnte ich Venus verstehen, [/B]
[B]aber eben auch John. [/B]

[B][/B]








[B][B]Ich verstand sie und sagte ihr das auch, aber genauso wollte ich, dass sie das, was sie mir gerade [/B]
[B]erklärt hatte, auch ihrem Vater sagte. Da wollte ich mich nicht einmischen. Mich überkam [/B]
[B]die Lust ebenfalls zu schwimmen, ging ins Haus um mich umzuziehen und als ich zurück kam, hatte [/B]
[B]sich die Situation entspannt, denn Kim war mit im Wasser und die beiden Mädels machten [/B]
[B]genug Quatsch um die Unterhaltung von eben vergessen zu lassen.[/B]

[B][/B]





[B]Fortsetzung folgt...........[/B]

[/B][/B][/B][/B]