The Lawson Story

Diese Folge sollte ja schon früher kommen, aber da mein Rechner lange weg war, konnte ich keine Weihanchtsbilder machen. Daher heute eine Weihnachtsfolge.


Kapitel 148


Nicht nur Venus Familie hatte gewartet auch Pat hatte kein Auge mehr zutun können vor Sorge.
Mehrfach hatte sie überlegt ihren Mann auf dem Handy anzurufen, aber sie wusste auch, dass sie
ihn damit auch stören konnte. Ein Blick auf die Uhr verriet ihr, das es bereits kurz nach 4 Uhr
morgens war. Pat hatte sich vorsichtshalber angezogen, nur für den Fall, dass sie noch mal
wegfahren musste oder um zumindest mal zu Kim hinüber zu gehen, falls nötig. Sie fing an die
Küche zu putzen um die nur langsam vorübergehende Zeit irgendwie tot zu schlagen.










[B]Sean hatte sich nur schwer von Venus trennen können und er wusste, dass es umgekehrt genauso [/B]
[B]gewesen war. Trotz der Müdigkeit und der durchgefrorenen Knochen, war ihm warm ums Herz und [/B]
[B]er fühlte sich so frei und glücklich, wie lange nicht. Das aus den Seitenfenstern des Hauses [/B]
[B]Licht fiel, verriet beiden, dass Pat auf sein musste. “Na, dann kriegen wir ja jetzt sicherlich-” “Eine [/B]
[B]Standpauke?” Robert lachte. “Nein. Einen heißen Kakao.” [/B]

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[B][B]Kaum hatte Robert die Tür aufgeschlossen, als Pat ihnen entgegenstürmte und Sean [/B]
[B]sogleich in die Arme schloss. “Ihr seid wieder da! Ich habe mir solche Sorgen gemacht.” Sie küsste [/B]
[B]Sean auf die Wange, was ihm überhaupt nichts ausmachte. Er war nicht der Typ Jugendlicher, der [/B]
[B]sich davor scheute von seinen Eltern geküsst zu werden. “Meine Güte. Ihr seid ja total durchgefroren. [/B]
[B]Und die Schuhe ganz nass.” Sie betrachtete ihr beiden Männer von oben bis unten und kam sich gleich [/B]
[B]darauf wie eine alte Glucke vor. Nachdem Sean und Robert eine heißes Bad genommen hatten, servierte [/B]
[B]Pat ihnen noch einen heißen Kakao (natürlich und wie erwartet), bevor sie dann ins Bett gingen.[/B]

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[B][B]Ich hatte meine Augen gar nicht richtig aufbekommen, als das Telefon zu läuten begonnen hatte. Es [/B]
[B]dürfte so gegen 1 Uhr Mittags gewesen sein und ich hatte gerade davon geträumt, dass eine Yeti [/B]
[B]Venus bei sich aufgenommen hatte und beide nun heiraten wollten. Ich schlurfte die Treppe herunter. [/B]
[B]Alles war noch still im Haus. Mit halb geschlossenen Augen hob ich den Hörer ab und meldete mich. [/B]
[B]“Hier Yeti” “Was? Wer ist da?” Ich erkannte Vivianes vertraute Stimme und war plötzlich hellwach. [/B]
[B]Was hatte ich da für einen Unsinn gesprochen? “Oh, Vivi!” “Sag mal, ist alles ok? Ich wollte nachhorchen, [/B]
[B]ob Venus wieder zu Hause ist.” Ich erklärte Viviane alles und fühlte mich dabei immer mehr Urlaubsreif.[/B]

[B][/B]






[B][B]Weihnachtszeit! Kerzen, Plätzchenduft, Weihnachtsmusik und ein bisschen Sentimentalität. [/B]
[B]Herrlich! Und ich genoss es unser Haus in aller Ruhe mit dem zu schmücken, was meine [/B]
[B]Dekokiste so hergab. Als ich fertig war, war ich mächtig stolz auf mich und sogar John gefiel es, [/B]
[B]ganz untypisch Mann. Die Kinder blühten regelrecht auf und besonders für Venus freute ich mich. [/B]
[B]Sie wirkte so glücklich, seit sich alles mit Sean geklärt hatte, obwohl sie es bedauert hatte, damit [/B]
[B]wohl einem anderen Jungen sehr weh getan zu haben. Aber dieser hatte es wohl verstanden. [/B]

[B][/B]







[B][B]Zufrieden sah ich mich im Wohnzimmer um. Dieses Jahr wollte ich einen besonders schönen [/B]
[B]und großen Weihnachtsbaum haben. Ich würde etwas rumräumen müssen, damit er ins das [/B]
[B]vorgesehene Eck passte. Johns Eltern würden kommen du natürlich auch mein Vater. Ich freute [/B]
[B]mich wie ein kleines Kind und nahm mir vor den nächsten Tag zu nutzen und Geschenke kaufen zu [/B]
[B]gehen. Da die Kinder ja auch noch Geburtstag haben würden, brauchte ich ja doppelt so viel.[/B]

[B][/B]







[B][B]John hatte sich gefreut, dass seine Eltern noch einmal den beschwerlichen Weg auf sich [/B]
[B]genommen hatten um Weihnachten bei uns zu feiern. Das Alter machte sich doch nun immer mehr [/B]
[B]bemerkbar aber sie hatten darauf bestanden. Sicherlich würde dies das letzte mal sein. Im nächsten [/B]
[B]Jahr wäre eine weitere fahrt zu uns zu anstrengend. Doch dies war noch weit und heute war heute. [/B]
[B]John begrüßte Carol du William freudig, als diese auf das Haus zukamen.[/B]

[B][/B]







[B][B]“Ach John. Wie ist das schön hier zu sein, bei Euch” seufzte seine Mutter du gab ihm einen Kuss. [/B]
[B]“Ach Mutter. Dies wird nicht das letzte mal sein, glaub mir. Und wenn ihr nicht mehr selber könnt, dann [/B]
[B]hole ich Euch eben.” John wusste, dass eine Taxifahrt zu lang und ein Flug für seinen Vater zu [/B]
[B]aufregend wäre. Der Vorschlag sich ein kleines Häuschen hier zu suchen und ein das Eigne [/B]
[B]zu verkaufen, kam für beide jedoch nicht in Frage. Sie wollten ihr Rentendasein in der gewohnten [/B]
[B]Umgebung verbringen. Und John konnte dies verstehen.[/B]

[B][/B]





[B]geht noch weiter.....[/B]


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Kapitel 149


“Und ich werde gar nicht begrüßt?” rief ich aus der Küche und sah eine Schwiegereltern mir strahlend
entgegen kommen. Dieses Heiligabend sollte ein ganz besonderes werden. Zurecht gemacht wie
sonst eigentlich nie. Einvernehmlich hatten wir uns vorgenommen dieses Fest einmal im “großen”
Stil zu feiern. So richtig schnieke. Daher hatte ich mich in mein bestes Kleid gezwängt. Ich war mich
sicher, dass ich nach den Feiertagen den Reissverschluß nicht mehr zu bekommen würde.







[B]“Ayleen, meine liebe” begrüßte Carol mich und gab mir einen Kuß auf die Wange und musterte mich [/B]
[B]anschließend mich einem lächeln. “Also, ich könnte schwören, irgendetwas ist heute anders [/B]
[B]an Dir.” “Carol” meinte William und stupste sie leicht. “Nein, nein William. Ich weis es doch. Das [/B]
[B]Kleid! Es sieht wundervoll an Dir aus!” “Deines auch, Carol” antwortete ich und wusste doch genau, [/B]
[B]was sie meinte. “Nein, im Ernst, Ayleen. Die neue Frisur steh Dir wunderbar. Ich hätte Dich in [/B]
[B]meinen besten Tagen am Theater nicht besser zurecht machen können.”[/B]

[B][/B]







[B][B]Ich freute mich über das Lob, zumal mir der Entschluss, sich von meinem langen Haar zu trennen, [/B]
[B]wirklich nicht leicht gefallen war. Doch im nachhinein, war ich froh darüber und ich fühlte mich [/B]
[B]wirklich wohl. “Ich kann Deiner Schwiegermutter nur beipflichten. Ich kann meinen Sohn nur [/B]
[B]beglückwünschen, zu solch einer Frau.” William knuddelte mich fest und ich wusste, dass es nichts [/B]
[B]schöneres gab, als die eigene Familie. [/B]

[B][/B]







[B][B]Das Essen war köstlich und eigentlich sollte man das genießen. Meine Kinder allerdings dachten sich, [/B]
[B]dass es um so eher Geschenke gäbe, je schneller sie Essen würden. Carol schüttelte den Kopf und [/B]
[B]beäugte besonders Kim kritisch. “Kinder, Kinder. Die Bescherung geht so oder so erst dann los, wenn [/B]
[B]alle gegessen haben und wenigstens das Geschirr abgeräumt wurde.” “Och nö” maulte Kim und [/B]
[B]reduzierte ihre Essgeschwindigkeit auf fast normal. “Vergiss nicht den Schnaps und die Zigarre danach [/B]
[B]nicht" meinte John und grinst frech. Erbost stellt Kim ihren leeren Teller ab. “Aber Papa! Du rauchst doch [/B]
[B]gar nicht!” Alle lachten und wir aßen gemütlich weiter, während aus dem Radio leise Weihnachtsmusik [/B]
[B]dudelte.[/B]

[B][/B]






[B][B]Den Kindern mochte es wie eine Ewigkeit vorgekommen sein, bis wir endlich mit der Bescherung [/B]
[B]anfingen. Ich dagegen war froh, dass es nicht allzu hektisch von statten ging. Kim und Venus freuten [/B]
[B]sich jeder über ein neues Handy, nachdem sie zuvor nur unsere alten hatten, fanden wir es an der [/B]
[B]Zeit, dass jeder ein neues bekam. John freute sich über die neue Uhr, die ich ihm besorgt hatte und [/B]
[B]ich wiederum freute mich über eine Kette und ein paar Karten für ein Musical meiner Wahl.[/B]

[B][/B]







[B][B]“Hier Paps. Das ist für dich. Ich hoffe es gefällt Dir.” ich überreicht ihm sein Geschenk und freute mich [/B]
[B]über seine strahlenden Augen. Jedes Jahr tat er mir leid, dass er nie eine Frau an seiner Seite [/B]
[B]gehabt hatte, mit der er Weihnachten feiern konnte. Irgendwie war das doch etwas anderes mit Partner, [/B]
[B]als ohne. Ich könnte mir Weihnachten ohne John gar nicht vorstellen. Gott war ich sentimental. Die [/B]
[B]Krawatte und der Seidenschal kamen gut an. Ich wusste, das meine Vater solche Dinge mochte, [/B]
[B]sie sich aber, aufgrund der niedrigen Rente, nicht so leisten konnte.[/B]

[B][/B]







[B][B]Als wir schon fast mit dem Verteilen der Präsente fertig waren, kam Carol mit einem Paket auf mich [/B]
[B]zu. “Dieses Jahr, Ayleen, haben wir uns dafür entschieden, Euch ein gemeinsames Geschenk zu [/B]
[B]bereiten. Etwas, dass, wie ich weis, Du schon gerne länger hättest.” Erstaunt sah ich Carol an. “Was? [/B]
[B]Ich meine… was kann das sein?” “Mach es auf, dann weist Du es.” Gespannt nahm ich das Päckchen [/B]
[B]entgegen und riss das Papier ab. Nachdem ich es geöffnet hatte, sah ich nur einen Umschlag darin liegen. [/B]
[B]Ein Gutschein? “Das gibt es doch nicht!” rief ich aus “John! Wir bekommen eine neue Küche!”[/B]

[B][/B]






[B][B]Herrlich! Einfach nur herrlich! Johns Eltern hatte nie mit ihrem Geld geprotzt und es auch nie unnötig [/B]
[B]ausgegeben. Das ich mir eine neue Küche gewünscht hatte, mussten sie von John wissen und ich [/B]
[B]freute mich. Die Kinder beschäftigten sich mit ihren Handys und wir Erwachsenen mit Unterhaltungen, [/B]
[B]Kaffee und Plätzchen. Zufrieden sah ich in die Runde und konnte Glücklicher gar nicht sein. Frohe [/B]
[B]Weihnachten, dachte ich und lächelte.[/B]

[B][/B]



[B]Fortsetzung folgt........[/B]



[B]Ich weis, dass diese Folge etwas langweilig war, aber es musste mal eine ruhigere Folge kommen. Zudem enthält sie stellenweise auch kleine Hinweise auf späteres. ;0)[/B]

[B]Sorry, wenn da Schreibfehler sind. Bin nicht zum korrekturlesen gekommen.[/B]

[B]Liebe Obstsalat![/B]
[B]Ich hoffe, das Du noch zum Lesen kommst. Viel Spaß beim Skifahren.[/B]

[B]LG Rivendell[/B]

[/B][/B][/B][/B][/B][/B]

Danke für die zahlreichen Kommis und für alle Karmaspenden.
Ganz ehrlich, ich freue mich total, dass ihr, obwohl diese Story
schon so lange geht, immer noch mitlest. Und ich freue mich genauso
über diejenigen, die jetzt erst angefangen haben hier zu lesen. Immerhin
ist das ja nicht wenig. Also erst mal verbeug.

@Julebells Was heisst hier wieder so lange warten???
Ich kann mich erinnern, dass ich bei einer bestimmten Person schon lange auf ne Fortsetzung warte. Hehe.

Nina Love Ich konnte Ayleens Frisur ganz ehrlich nicht mehr sehen. Besonders von hinten sah sie in letzter Zeit komisch aus. Und ich finde, das sie reifer aussieht und immerhin in sie ja nun doch schon eine Frau um die 40. Und ich fand es auch wichtig, die anderen mal wieder zu zeigen. da passte Weihnachten ideal. Ob und was passieren wird, bleibt abzuwarten. Danke für Dein Lob. :knuddel

@ineshnsch Dir auch ein dickes Danke. Ja ich fand es einfach mal nett alle nach der letzten Aufregung so rauszuputzen. Zumindest die Erwachsenen. Und ich kann Ayleens Wunsch nach einer neuen Küche nur nachempfinden.

@gwirrx Da ist dir ja wirklich was eingefallen. Vielen Dank für Dein Geschenk. :knuddel

Kiara Da sich mein Rebeccaproblem gelöst hat, kann ich sie ja mal wieder einbringen. Ist ja fast schade, dass sie nicht mehr so böse ist. Irgendwie macht fiesling schreiben spaß. :teuflisch
Die Weihnachtsdeko habe ich aus den ganzen Adventskalendern der verschiedenen Seiten.
Knuddel!

Freyja Ich suche Dir die Fingernägel raus. Wir sehen uns ja bald. :kiss

Jane Eyre Finde ich toll, das es dir aufgefallen ist, das Ayleen jetzt reifer aussieht. Genau das wollte ich bezwecken. Ich liebe Weihnachten einfach und das hat dann besonders spaß gemacht.
Müntschi!!

Llynya Da habe ich mir wieder mal umsonst so Sorgen gemacht. Finde ich toll, wenn auch mal ruhige Folgen anklang finden. Vielen Dank! :knuddel

PeeWee Hehe. Ich verrate Dir ein Geheimnis. Ich habe Kim aus Ayleen geklont. Hups! Jetzt hat es jeder gelesen. Venus ist übrigends Johns Klon. *lülülüü*

Mupfelmaus Meine süße! Wenn bei einem Bild mal ein Stück Kopf fehlt ist das nicht schlimm. Freie Kunst. Haha. :amor

Fortsetzung kommt am Wochenende. Bin noch nicht ganz fertig.

LG Rivendell

kitty13 Ich habe ja nen Weihnachtsfaible, dass muss ich schon zugeben.
Freut mich daher, dass es allen so gefallen hat.
Aber mal im ernst! Meinst Du wirklich, dass man mit 40 rum keine schicken Fingernägel mehr tragen darf? :confused: Also, ich könnte Ayleen natürlich auch Lockenwickler aufsetzten, ihr nen Kittel anziehen und die Schminke wegmachen.

@Enara Viviane wird demnächst auch wieder mehr in Erscheinung treten.
Sie ist eine meiner Lieblingsfiguren. Ich mag sie sehr.
Wie kommst Du darauf, das etwas mit Ayleens Vater sein sollte?
Mal abwarten, ob irgendetwas passiert.
Wie ich sehe, habe ich mit Ayleens Frisur die richtige Entscheidung getroffen.

Danke für Eure Kommis.

Fortsetzung kommt heute noch. Wahrscheinlich sogar jetzt am Vormittag.

LG Rivendell

Kapitel 150


Fröhlich ließ ich meine großen Zehen in meinen neuen Hasenpuschen kreisen, die ich von Kim und
Venus bekommen hatte und genoss das kitzelnde Gefühl, die der Flaum auf meiner Haut hinterließ. Kim
hatte sich kaputt gelacht, als ich die Schuhe anzog und sie tatsächlich für bequem befunden hatte.
Allerdings hatte ich mich auch geäußert, dass ich die Pantoffeln nicht den ganzen Tag tragen würde,
sondern den Genuss ausschließlich dann erleben wollte, wenn ich gerade aus dem Bett geschlüpft
war. So wie jetzt.









[B]Der erste Weihnachtsfeiertag begann sehr entspannend. Ich war erst nach John aufgestanden, der
sich extra für Sina rausgequält hatte. Von den Mädels war nichts zu hören und ich hatte keine
Ahnung, ob sie bereits aus den Federn waren. Nachdem ich unser Bett gemacht hatte, sah ich zuerst
bei Venus nach. Sie schlummerte noch selig. “Aufstehen, Süße. Du wolltest doch heute zu Sean
hinüber.” Ich lupfte ihre Decke und wedelte sie hin und her. “Nur ein bisschen noch” brummelte
Venus und versuchte nach der Decke zu haschen. “Keine Chance. Raus jetzt!” lachte ich und kitzelte
sie an den Füßen, worauf sie quiekend aufhüpfte.










[B]Es war für Venus natürlich gewesen nicht an Heiligabend bei Snyders zu stören und so hatten beide
ihre kleine und persönliche Feier auf den nächsten Tag verschoben. Venus saß mit Sean in der Küche
und beide hatten eine Kanne heißen Kakao verputzt. Nachdem Sean die Tassen in die Spülmaschine gestellte
hatte, setzte er sich wieder und erzählte vom gestrigen Abend. “Ich habe den ganzen Abend mit Michelle
dieses Spiel gespielt. Aber ich muss Dir sagen, es hat echt spaß gemacht.” Venus lachte. Sean
spielte sonst nicht so gerne Gesellschaftsspiele. “Wo sind die denn alle überhaupt?” fragte Venus, da
weder Michelle noch Pat oder Robert da waren. “Spazieren oder so. Keine Ahnung. War im Bad
als die weg sind und habe es nicht so gehört” antwortete Sean und seine Augen leuchteten auf.










[B]Er stand auf und ging hinüber zu dem Weihnachtsbaum, bückte sich und hob ein kleines Päckchen
vom Boden auf. “Komm mal her” sagte er und streckte Venus sein Geschenk entgegen. “Für mich?”
“Für wen sonst?” “Aber- aber ich habe nichts für Dich. Ich meine, naja, irgendwie hatten wir ja auch
Krach und außerdem hatte ich keine Taschengeld mehr.” Es war Venus peinlich, dass sie nichts für
Sean hatte, doch der schien sich daran nicht im geringsten zu stören. “Nun mach es auf. Ich brauche
kein Geschenk, ehrlich nicht. Also los!” “Ok, wenn Du meinst.” Vorsichtig löste Venus die
Schleife und entfernte das Papier.









[B]Sie holte eine kleinere Schachtel aus dem Päckchen hervor. “Was ist da drin?” fragte sie obwohl man
dem Kästchen ansah, das es Schmuck enthalten würde. “Mach auf”. Sean nahm ihr das Papier ab,
damit Venus die Finger frei hatte. Neugierig öffnete Venus den Deckel und staunte nicht schlecht, als
ihr ein paar hübsche Ohrstecker entgegen funkelten. “Sean! Die sind wunderschön!” “Gefallen sie
Dir?” “Und wie. Ich ziehe sie gleich an.” Es dauerte nicht lange und die Stecker glitzerten an ihren Ohren.
“Du siehst toll aus.” Venus war in diesem Moment froh, das niemand aus Seans Familie anwesend war,
denn so konnte sie sich mit einem langen Kuß bedanken. Dieses Weihnachten würde ihr noch
lange in Erinnerung beleiben, denn es war das schönste Fest, was sie bis dahin erlebt hatte.










[B]Doch auch die Weihnachtstage vergingen. Ein neues Jahr begann. Der Winter hatte sich vorgenommen
auch im neuen Jahr noch einiges an Schnee zu bringen, was so manchen Erwachsenen zum
Wahnsinn treiben konnte. Doch für alle Kinder war es viel Spaß ihre freie Zeit damit zu verbringen,
im Schnee zu tollen oder mit dem Schlitten zu fahren.










[B]Doch es kam auch die Zeit, in der der Winter vom nahenden Frühling besiegt wurde. Wo all der Schnee
schmolz und nur noch vereinzelt etwas Graupel zu Boden ging. Solange, bis die Sonne endgültig
siegte und Schnee und Kälte keine Chance mehr hatten. Es war März geworden und der Lenz hatte
Einzug gehalten. Das Gras wirkte saftig, die Bäume hatten es geschafft wieder etwas grün zu erhalten
und die ersten Blumen lugten aus dem Boden.











[B]Zufrieden besah Yves sich im Spiegel seiner Mutter, drehte sich einmal um sich selbst um sich wirklich
von allen Seiten begutachten zu können und befand sein Auftreten als spitze. Es war ja auch immerhin
sein 15. Geburtstag heute und da musste man top aussehen. Zu dem würde er ja heute weiblichen
Besuch bekommen. Er war ziemlich aufgeregt und hoffte, das er nicht all zu nervös sein würde. Zudem
hoffte er darauf, dass er mit Mina ungestört sein würde. Ok, Mina war etwas älter als er, aber was
machte das schon? Sie schien es zumindest nicht zu stören. Bereits seit der letzten Party hatten
beide ein Auge aufeinander geworfen. Und seid ein paar Tagen konnte er sich als festen Partner
von ihr bezeichnen.







geht noch weiter....




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Kapitel 151


Yves hatte seine Mutter darum gebeten kein großes Kaffeetrinken zu veranstalten, jedenfalls nicht
in der Zeit, wenn Mina bei ihm sein würde und sie fand das ok. Er war froh solch coole Eltern zu haben
und als Mina dann da war, gab seine Mutter ihnen etwas Kuchen und Cola mit in sein Zimmer. Yves
war überglücklich mit seiner Eroberung, war Mina doch seine erste feste Freundin. Er war überzeugt davon,
das seine Tanzkünste Mina fasziniert hatten. Er hatte dies Talent eben von seinem Vater geerbt. Seine
Mutter lachte zwar immer, wenn er dies sagte, aber er fand das es einfach so war. Während er mit
Mina auf der Couch saß und über dies und das sprach - dabei hatte er seinen Arm lässig um ihre Schultern
gelegt- sprang plötzlich die Tür auf und Kim kam herein.









[B]“Hi!” rief Kim und blieb sogleich erstaunt stehen, als er Yves mit Mina da sitzen sah. Yves dagegen
schien ziemlich erschrocken. Ruckartig zog er seinen Arm zurück und rutschte sogleich ein Stück
von Mina weg, welche nur ein leises “Huch” von sich gab, da auch sie völlig überrascht war. Yves
war die Nervosität ins Gesicht geschrieben. “Mensch Kim. Hast Du mich erschreckt. Platz doch nicht
einfach so rein!” Kim konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. “Konnte ich doch nicht ahnen, dass Du
Besuch hast. Hi Mina.” “Hi” antwortete Mina zurück. Sie war leicht rot geworden. Dieses Situation
schien ihr doch etwas peinlich zu sein, obwohl im Grunde genommen ja nichts passiert war.
[/B]










[B]Als wäre es abgesprochen klingelte plötzlich Minas Handy. Rasch zog sie es aus ihrer Handtasche,
welche auf Yves Schreibtisch gelegen hatte. Nachdem sie sich gemeldet hatte, sprach sie in paar Worte
und legte dann mit enttäuschtem Gesicht auf. “Tut mir leid, Yves. Aber ich muss nach Hause. Meine
Eltern wollen Oma im Krankenhaus besuchen und ich soll auf meinen kleinen Bruder aufpassen. Wir
telefonieren später, ok?” Yves zuckte mit den Schultern. “Hm, ja, schade. Dann ruf mich später
an, wenn Du Zeit hast” verabschiedete er sich. Mit einem verunsicherten Blick auf Kim ging Mina und
ließ die anderen Beiden alleine.
[/B]









[B]“Sie ist doch nicht Eifersüchtig auf mich, oder?” grinste Kim. “Ach was. Sie weis doch, dass wir beste
Freunde sind” antwortete Yves. “Aber ich muss schon sagen, Yves. Ich bin enttäuscht. Mann! Du
bist mit Mina zusammen und sagst mir kein Wort?” Kim versuchte ein eingeschnapptes Gesicht zu
machen, was ihr nicht sonderlich gelang, da sie immer wieder grinsen musste. Sie freute sich ja
für Yves, dass er eine Freundin hatte. Nun war keiner aus der 3er Bande - Lawson, Snyder, Helmstedt -
mehr solo.
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[B]“Naja, weist Du. Ich wollte es nicht unbedingt gleich rausposaunen” erklärte Yves “Muss ja auch
nicht gleich jeder wissen.” Kim starrte ihn mit offenen Mund an. “Bin ich etwa jeder?” klagte sie und tat,
als ob sie eine Träne wegwischen müsste. “Quark! Ich hätte es Dir heute noch am Telefon erzählt. Ganz
Ehrlich!” “Ehrlich, ehrlich?” “Ja.” “Ehrlich, ehrlich, ehrlich?” “Jaaaaaaa!!!!!!” Beide fielen
in lautes Gelächter aus und rangelten um die Wette.
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[B]Nachdem sie beide recht außer Puste waren hielt Kim inne und grinste Yves an. “Hey! Fast hätte ich da was vergessen. Moment mal!” Sie flitze aus Yves Zimmer und hob etwas vom Boden auf, dass sie wohl vorher dort abgelegt haben musste, bevor sie sein Zimmer betreten hatte. Mit einem Geschenk in der Hand kam sie wieder herein, schloß die Tür und auf Yves zu. “Alles gute zum Geburtstag, auch von meinen Eltern. Venus kommt später noch mit dem Rad vorbei. Es ist Wochenende und sie turtelt wieder mit Sean herum, bis sich die Balken biegen.”
[/B]









[B]Kim machte ein paar Knutschgeräusche und beide kicherten. Yves nahm das Geschenk und riss
das Papier ab. Nachdem er den Karton geöffnet hatte, rief er einen Jubelschrei aus. “Wow! Ein Trikot
von den Ice Tigers! Das ist die geilste Eishockey Mannschaft der Welt. Und sogar mit Unterschriften.
Boah ich tick aus! Woher habt ihr das?” Yves wirbelte mitsamt seinem neuen Shirt einmal im Kreis herum.
“Hab ich mit Paps geholt und sind dann zum Training der Jungs gefahren. War gar nicht schlecht.
Vielleicht gehen wir mal ein Spiel zusammen ansehen.” “Klar, machen wir. Echt, das ist supergeil von
Euch. Danke!” Er gab Kim einen Schmatzer auf die Backe und fand, das dies sein geilster Geburtstag war.
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Fortsetzung folgt...........


Dafür folgen gleich noch ein paar Outtakes!!!

OUTTAKES!!



"Kennst Du die, Venus?"
"Nee, keinen blassen Schimmer, wo die her kommt."









Yves Freundin scheint von Vampiren abzustammen. Ob Yves das weis?? :hua









Holla, Yves! Hier läuft aber was gewaltig schief!!








Man beachte diesen lüsternen Blick. Ja, ja. Kaum ist die Freunidn aus dem Haus....










Na, Klasse. Ayleen war nicht gerade begeistert, als sie Viviane besuchen sollte und es ausgerechnet da anfing zu hageln.









Nee, nee, nee. Viviane ist nicht schwanger. Sie ist nur fett.
Das Outfit lässt jemanden der fett ist aussehen wie schwanger.
Meine Güte. Bei so ner Plauze muss Vivi jetzt einiges tun. Oder rasch das Outfit wechseln.








So, des wars.