The Lawson Story

  • Hi Rivendell,

    echt tolle Fortsetzung! Kim und Venus als Teenie gefallen mir gut!

    Ich kann mir gut vorstehlen das rebecca sich jetzt erst mal nicht so zurecht finden wird auser halb des Gefängnisses! Da bin ich ja mal gespannt ob sie nicht wieder wie die alte Rebecca wird!!:misstrau


    So nun hab ich genung geschrieben...liege dir zu füßen!


    hdggdl Freyja

  • @Dschuli Änn Liebste Jule. Du bringst mich mit Deinen Namen noch ganz durcheinander! :D
    Auch erkältet? Bei mir will es gar nicht weg. Krebse schon bald 2 Wochen rum. Meinen dank an die Pharmaindustrie. Ohne die hätte ich nicht weiterschreiben können. Knuddel!

    Freyja Morgen komme ich zu Dir. :roftl Und dann....kannst Du mir in Ruhe zu Füßen liegen. Da freue ich mich schon drauf.


    Am Sonntsg ist es soweit. Meine Fotostory feiert ihr 1 Jähriges Jubiläum. Ich hätte selber nie gedacht, daß es soweit kommen würde. Da ich aber am Sonntag nicht posten kann, kommt die große Jubiläumsfolge schon morgen.

    LG Rivendell

  • So, der untreue-Tomaten-Obstsalat meldet sich uch mal wieder.
    Uff, ich hoffe du hast ne gute Krankenversicherung Rivendell, denn ich werde jetzt wohl so viel schreiben, dass ich danach ne neue Hand brauch...
    ALSO:
    Zu Rebecca: Ich hätte nie gedacht, dass dieses Ekelpaket mal so "normal" seien könnte. Naja, im neuen Haus hat sies richtig schön, dieser Anwalt dessen Namen mir gerade nicht einfallen will hat echt Geschmack! Ich weis nicht, Rebeccas neuer Haarschnitt lässt sie irgendwie etwas depro wirken... Oder bilde ich mir das nur ein? Naja, von den beiden werden wir bestimmt noch zu höhren bekommen....


    Zu den Lawsons: Ui, Kim gefällt mir als Teen richtig gut, vorallem weil ich fast die gleiche Hose hab^^. Mich Venus anschlies, aber rosa is nu wirklich nich so mein Ding... die Wandfarbe in Venus' Zimmer gefällt mir richtig gut... vorallem hat sie jetzt einen eigenen Mit-Xiu-Kontaktaufnehm-Spiegel.Vielleicht erwarten uns von den Beiden noch so typische Teenie-Geschichten wie Nachts zu lange Wegbleiben, Liebeskummer etc.....
    Der neue Hund sieht i-wie genauso aus wie Leika.... Ich weis nicht, vergleichen sie ihn dann nicht automatisch mit Leiki? Aber das wäre doch wohl nich so doll, weil Jeder Wau-Wau ist doch anders.... Naja, ich will hier ja mal kein Hundeexperten-Gemüse Spielen, also lass ich das mal. Was ich ein bisschen schade finde ist, dass zwischen Ayleen und Jhon in letzter Zeit nicht wirklich was "passiert". Weil ich meine, es kann ja wohl nur sehr schlecht sein dass Jahre-Lang "Friede-Freude-Eierkuchen" herrsct, ich meine son kleiner krach weil John mal wieder seine Sockennim Haus verstreut hat muss doch drin sein oder? *liebguck*.


    Also, der Rest ist wirklich supa-toll und ich freu mich schon auf die nächste XXL-Fortsetzung!!!!


    LG Obstsalätle

  • @Obstsalat Nachdem ich Deinen Kommi gelesen habe musste ich einfach antworten.


    Zitat

    So, der untreue-Tomaten-Obstsalat meldet sich uch mal wieder.



    Böses untreues Obstslätle :lachen

    Zitat

    Uff, ich hoffe du hast ne gute Krankenversicherung Rivendell, denn ich werde jetzt wohl so viel schreiben, dass ich danach ne neue Hand brauch...



    Öhmm...also Privatversichert bin ich nicht.


    Zitat

    Zu Rebecca: Ich hätte nie gedacht, dass dieses Ekelpaket mal so "normal" seien könnte.



    Ich auch nicht! :hammer

    Zitat

    Rebeccas neuer Haarschnitt lässt sie irgendwie etwas depro wirken... Oder bilde ich mir das nur ein?



    Really? War leider die einzigste, die am Besten passte. Die Länge durfte ja nicht mehr sein, als bei der Frisur davor.


    Zitat

    Naja, von den beiden werden wir bestimmt noch zu höhren bekommen....



    Och jo!

    Zitat

    Zu den Lawsons: Ui, Kim gefällt mir als Teen richtig gut, vorallem weil ich fast die gleiche Hose hab^^.



    Sehen will! :p

    Zitat

    vorallem hat sie jetzt einen eigenen Mit-Xiu-Kontaktaufnehm-Spiegel.



    Guuuuuut beobachtet!!! :up

    Zitat

    Vielleicht erwarten uns von den Beiden noch so typische Teenie-Geschichten wie Nachts zu lange Wegbleiben, Liebeskummer etc.....



    Vielleicht schneller als du denkst!


    Zitat

    Der neue Hund sieht i-wie genauso aus wie Leika...

    .

    Schluck. Voll erwischt. Is nämlich Leika. Hab nur das Fell geändert. Hab es nicht übers Herz gebracht, sie gegen einen anderen auszutauschen. :suse


    Zitat

    Was ich ein bisschen schade finde ist, dass zwischen Ayleen und Jhon in letzter Zeit nicht wirklich was "passiert".



    Das weis ich. Aber das ändert sich wieder. Sicher gibt es imer wieder mal Problemchen, aber nachdem mir auffiel, daß diese Story schon 1 Jahr geht, dachte ich mir, daß ich wirklich nicht jedes Jahr vollpacken kann, sondern nur die wirklich besonderen Sachen.

    Lieben Dank!

    Gruß
    Rivendell

  • Hey Rivendell,
    Boar ich beneide dich schon 1 Jahr und die FS wird immer noch sehr gelesen. Nochmal anfangen zu lesen will ich nicht, da es mir zu viel Stoff ist :D.
    Die Fortsetzung war gut und ich freu mich irgendwie auch für Rebecca, vielleicht hat sie sich echt zum Guten gewendet. Die Teenies sehen echt bezaubernd aus, vorallem Kim :) Ich möchte aber mal wieder die ganzen anderen sehen was mit ihnen los ist.
    Hab mir auch erst gedacht, dass is doch noch Leika und kein neuer Hund, aber das wurde ja schon obendrüber bestätigt :)


    Mach bald weiter.

  • *hmpf* *schmoll* :suse


    Was soll ich denn jetzt davon halten. Gut ich war eine Weile nicht On, aber nun bin ich´s wieder und werde doch glatt bei dem kommentieren der Kommentare vergessen. :rolleyes

    My Name Is Love - Nina Love

  • Und hier kommt jetzt die Jubiläumsfortsetzung! Auch wenn der eigentliche Tag erst morgen ist!




    Kapitel 118


    “Was ist? Schmeckt Dir Dein eigenes Essen nicht?” fragte Tom und schob sich
    die voll beladene Gabel in den Mund. Er liebte Hähnchen und hatte sich gefreut,
    als Rebecca ihm vorschlug etwas gutes zu essen zu zaubern. “Wie?” Wie aus
    einer Trance erwachend schaute Rebecca zu Tom, der sie fragend anblickte.
    “Na, du starrst als vor dich hin, die Gabel in der Luft schwebend. Ist was nicht in
    Ordnung?” “Nein, nein. Alles ok. Mir kommt das alles nur noch so unwirklich vor”
    antwortete sie und nahm einen Bissen in den Mund. “Rebecca. Darf ich Dich etwas
    fragen? Ich meine…Du musste mir natürlich nicht antworten.” “Frag nur.” Tom legte
    seine Gabel fein säuberlich neber den Teller. “Hast Du es eigentlich nie bereut Deinen
    Sohn zur Adoption freigegeben zu haben?”













    “Es war besser so. Tom. Nachdem man mich gefunden hatte, ging alles sehr
    schnell. Das Kind hatte es eilig und ich wusste von vornherein, dass ich ihm
    keine gute Mutter sein konnte. Immer hätte ich Lukas in ihm gesehen und wer
    weis, möglicherweise und sogar ungewollt, hätte ich Hass gegenüber diesem
    Kind entwickelt. Und soweit ich weis, wurde er auch ein paar Wochen später an
    seine Adoptiveltern weitergegeben. Er hat es besser, da wo er jetzt ist.” Wie
    mechanisch hatte Tom wieder begonnen zu essen. Er war bestürzt, dachte an
    das Kind und ob es sich wohl gewünscht hätte bei seiner leiblichen Mutter zu sein.
    Aber eigentlich war das unwahrscheinlich, war er ja nun erst 6 Jahre alt und wusste
    vielleicht gar nichts von seiner Adoption. Aber Rebecca tat ihm am meisten leid,
    denn er spürte schon, dass ihr die Angelegenheit nahe gegangen war. Es war einfach
    vieles in ihrem Leben schief gelaufen.











    “Ach Tom. So vieles ist passiert. Und vieles unrechtes habe ich getan, was
    sich nicht mehr rückgängig machen lässt. Aber dank Dir habe ich wieder eine
    Zukunft. Du hast mir gezeigt, dass es anderes gibt als Geld und gutes Ansehen.
    Das einizigste was man mich je gelehrt hatte. Was meine Eltern mich lehrten.
    Sich zu zeigen und immer nach dem obersten zu streben. Aber ich will mehr.
    Ich will endlich leben!” Tom stellte das schmutzige Geschirr in die Spülmaschine,
    nahm anschließend Rebecca an die Hand und zog sie vom Esstisch zur Couch,
    wo sie sich niederließen. “Das wirst Du, Rebecca. Das verspreche ich Dir.” Sanft
    legte sie ihren Arm um ihn und rieb ihre Stirn an seine. “Ich weis, dass die
    Vergangenheit mich nie ganz los lassen wird, aber ich kann etwas tun, dass es
    mir erträglicher wird. Etwas Schuld, die ich bei mir trage, kann ich noch abwerfen.
    Morgen fange ich damit an.”











    “Ach, Rebecca. Ich kann Reynolds eigentlich nur dankbar sein. Ohne ihn wäre
    ich Dir nie begegnet. Moment mal. Kannst Du bitte mal kurz aufstehen?”
    “Wieso?” “Komm, mach schon, ja?” Rebecca rutschte von Toms Schoß und
    stand auf. “Und jetzt?” fragte sie lachend. “Jetzt kommt etwas, wovor
    wahrscheinlich jeder Mann Bammel hat.” Er sankt vor Rebecca auf die Knie,
    zog aus seiner Jackettasche ein kleines , schwarzes Kästchen, während Rebecca
    schon ahnte, was jetzt kommen würde. “Tja, also. Vielleicht bin ich da etwas
    unbeholfen in so was. Also, Rebecca. Nach all den Jahren sind wir endlich so
    zusammen, wie wir es uns gewünscht haben und daher wollte ich Dich jetzt fragen,
    ob Du meine Frau werden willst.”










    Mit einem Satz sprang Rebecca auf Tom zu, der sich gerade so aufrappeln und
    sie auffangen konnte. “Heißt das jetzt “ja” oder was?” lachte er. “Natürlich heißt
    das ja!” nuschelte Rebecca, ihren Kopf auf seiner Schulter vergraben. “Aber ich
    warne Dich! Ich bin nur ein kläglicher, kleiner Anwalt, mit einem ganz normalen
    Monatseinkommen. Keine Berühmtheiten, keine Bälle, keine Veranstaltungen. Im
    Grunde genommen also, stinklangweilig. Und jetzt würde ich Dir gerne einen Ring
    an den Finger stecken, wenn Du mich lässt.” Mit Tränen in den Augen ließ Rebecca
    von Tom ab und streckte ihm die Hand entgegen und Tom ihr den Ring an den Finger.
    “Ich liebe Dich, Du kleiner, armer Anwalt. Um nichts in der Welt, wollte ich anders
    leben, als wie jetzt.”










    Draußen hatte es weder heftigst zu schneien begonnen, was Tom auf eine Idee
    brachte. “Was hälst Du von Schneemännern?” “Schneemännern?” Fragend zog
    Rebecca die Augenbrauen hoch. “Ja Schneemänner. Diese aus gefrorenem
    Wasserkugeln bestehenden Dinger, die immer in Vorgärten stehen, wenn es
    geschneit hat. Lust welche zu bauen?” “Das ist nicht Dein ernst, oder? Weist Du
    wie kalt es da draußen ist?” Tom grinste. “Warme Kleidung und Bewegung und
    Du merkst nichts davon. Auf komm!” Er schnappte ihren Arm und zog sie zum
    Schlafzimmer, wo ihre Jacken hingen. Kurz darauf waren sie draußen und liefen
    durch den zentimeterdicken Schnee. “Tom, ich habe noch nie so was gemacht!”
    jammerte Rebecca. “Dann wird es aber Zeit. Machen wir einen Wettkampf?” Ein
    Lächeln bildete sich in Rebeccas Gesicht. Das war eine ganz neue Erfahrung für
    sie. Früher hätte sie sich bei so einem Wetter nie aus dem Haus gewagt, außer zum
    shoppen. Sie tauchte ihre behandschuhten Hände tief in den Schnee und rief: “LOS!”










    Nach kurzer Zeit hatte Tom bereits 2 Kugeln aufeinander geschafft. Er beobachtete
    seine Verlobte, wie sie sich die größte Mühe damit gab, ihrer Kugel die nötige
    Festigkeit zu geben. “Soll ich Dir nicht doch etwas helfen?” bot Tom ihr an, doch
    sie schüttelte nur den Kopf. “Nicht nötig. Sieh Du nur zu, dass Dein Gebilde nicht
    gleich zusammenbricht. Ich komme schon klar.” Tom zuckte mit den Schultern.
    “Ok. Aber jammer nicht, wenn ich zuerst fertig bin.”
    “Mach Dir mal keine Sorgen. Wer zuletzt lacht, lacht am lautesten.”
    “Am besten!” meinte Tom und wand sich wieder dem Schnee zu. “Was?”
    “Es heißt am besten, nicht am lautesten.” Wutsch, hatte Tom eine Ladung
    zusammen gepappten Schnee abbekommen. “Angeber!”











    Tom geriet daraufhin ins Straucheln und berührte dabei seinen halb fertigen
    Schneemann, dessen mittlere Kugel sich daraufhin von der untersten löste,
    herunterfiel und zerfiel. “Das war gemein!” schimpfte er und versuchte so rasch
    wie möglich die Kugel wieder zusammen zuschieben, während er aus dem
    Augenwinkel beobachtete, wie Rebecca ihr Mittelteil hoch wuchtete und
    zurechtrückte. “Das war nicht gemein, das war Taktik” lachte Rebecca und sie
    fühlte sich so frei und unbeschwert, wie noch nie in ihrem Leben. Es dauerte
    nicht lange und sie hatte ihren Schneemann als erste fertig. “Ich darf s hiermit
    verkünden!” rief Rebecca und konnte ihre Schadenfreude kaum unterdrücken.
    “Die Gewinnerin ist Rebecca Snyder!” Tom brummelte etwas von “Schiebung”
    und das es ja nur ganz knapp gewesen wäre, stellte seinen Mann aber noch fertig.









    geht noch weiter........

  • Kapitel 119


    Völlig durchgefroren, da sie die Kälte unterschätzt hatten, huschten die beiden
    wieder in das Haus. “Gott, ich friere wie ein Schneider” schnatterte Tom und
    entledigte sich seiner Winterjacke und den Schuhen. Rebecca tat es ihm gleich,
    ebenso mit den Zähnen klappernd. “Du hast immerhin richtiges Schuhwerk.
    Meine dagegen haben die beste Zeiten hinter sich und sind wohl auch nicht
    unbedingt für Schnee und Eis gemacht.” Sie massierte sich ihre durchgefrorenen
    Zehen, was ziemlich schmerzte. Zusammen gingen sie unter die heiße Dusche
    und wärmten sich gegenseitig mit dem Wasser und einem flauschigen Schwamm,
    bevor sie sich in ihr Bett kuschelten. “Das hat so viel Spaß gemacht. Ich hätte nie
    gedacht, dass es so witzig ist einen Schneemann zu bauen” meinte Rebecca.
    “Hmmm…ich kann Dir, wenn Du willst, noch viel mehr schöne Dinge zeigen”
    flüsterte Tom in ihr Ohr und daraufhin verschwanden beide unter der Bettdecke.










    Die Kinder waren gerade aus dem Haus, John mit Sina draußen unterwegs und
    ich eigentlich kurz davor auch das haus zu verlassen um in die Arbeit zu gehen,
    als es an der Tür klingelte. Natürlich. Immer wenn man gerade weg wollte. War es
    der Paketdienst? Bestellt hatte ich nichts, aber vielleicht eines der Kinder. Ab und
    an ließen sie sich, besonders Kim, Kosmetikproben schicken. Ich eilte zur Tür und
    öffnete diese Schwungvoll. Eine Frau stand vor mir. “Ja bitte?” fragte ich höflich.
    “Guten morgen! Ich….ich bin es Rebecca Snyder.” Ein Gefühl, als hätte mir jemand
    ins Gesicht geschlagen überkam mich und jetzt, wo sie ihren Namen gesagt hatte,
    da erkannte ich sie auch.









    “Rebecca! Ich habe schon gehört, dass Sie wieder draußen sind. Und da haben
    Sie sich gedacht, gehe ich doch gleich mal zu den Lawsons und ärgere die mal
    wieder ein bisschen!” antwortete ich sarkastisch, da ich mir dies einfach nicht
    verkneifen konnte. Was wollte diese Person hier? Schlimm genug, dass sie sich
    in all der Zeit überhaupt nicht verändert zu haben schien, abgesehen von der
    Frisur. Warum bekamen solche Frauen keine Falten? Gerechterweise hätte sie
    schon längst verrunzelt sein müssen wie die böse Hexe in Schneewittchen und
    die 7 Zwerge. “Ich wollte kurz mit Ihnen sprechen, Ayleen, wenn ich darf.”









    Statt einfach “Nein” zu sagen, sagte ich natürlich ja, was ich sofort wieder
    bereute. “Also bitte. Ich höre” sagte ich und schloss die Tür. Zu dieser
    Eiskalten Frau brauchte ich nicht noch die Kälte von draußen hier im Haus.
    “Ist John auch da?” fragte Rebecca und sah sich verstoßen um. “John?
    Sie suchen John? Ich wüsste nicht, was sie von meinem Mann wollen!” Das
    durfte doch nicht wahr sein! Tauchte hier auf und fragte doch tatsächlich nach
    John. Nach alledem! Ich war schon kurz davor die Tür aufzureißen und sie
    nach draußen zu bugsieren, doch Rebecca schüttelte den Kopf. “Nein, nein.
    Verstehen Sie mich nicht falsch. Ich wollte…” Scheinbar viel es ihr schwer die
    richtigen Worte zu finden. “Ich wollte mich bei Euch entschuldigen.”










    Ich riss die Augen auf. “Entschuldigen? Jetzt nach… Moment ich muss überlegen,
    14 Jahren kommen Sie hier hereingeschneit und wollen sich entschuldigen? Das
    soll wohl ein schlechter Scherz sein. Oder gehört das vielleicht zu irgendeinem
    Plan?”
    War ich zu kalt zu ihr? Aber wieso sollte ich sie auch mit Samthandschuhen
    anfassen? Rebeccas Augen verengten sich bedrohlich zu kleinen Schlitzen, bevor
    sie anfing zu reden. “Ich habe viel durchgemacht und ich habe gelernt. Ich weis, das
    das, was ich getan habe, nicht richtig war. Was ich Dir und John angetan habe, lässt
    sich nicht wieder gutmachen und ist unentschuldbar.” Es gefiel mir nicht, wie sie in
    die vertraute Du-Form übergegangen war. “Aber selbst ich habe eine letzte Chance
    verdient. Ich möchte doch nur sagen, dass es mir wirklich leid tut!”










    Ehrlich gesagt wusste ich überhaupt nicht, wie ich mich nun verhalten sollte.
    Natürlich hatte jeder Mensche eine zweite Chance in seinem Leben verdient.
    Aber meiner Ansicht nach hatten wir Rebecca diese schon damals gegeben,
    bevor sie John gefügig gemacht und dann behauptet hatte, dass er sie
    versucht hätte zu vergewaltigen. Und jetzt noch eine dritte? “Also gut
    Rebecca. Es mag stimmen, was Sie sagen. Aber sicherlich werden Sie es mir
    nicht verübeln können, dass ich weiterhin nichts mit Ihnen zu tun haben möchte
    oder Sie irgendwie in der Nähe meiner Familie sehen möchte. Dafür ist einfach
    zu viel passiert.” “Natürlich. Das verstehe ich und ich habe es auch anders gar
    nicht erwartet. Dennoch war es mir einfach wichtig, reinen Tisch zu machen.
    Es hat mich in der letzten Zeit einfach gequält.”










    “Gut. Da wir da ja jetzt geklärt haben, darf ich Sie bitten zu gehen. Ich muss
    in die Arbeit.” Ich hielt Rebecca die Tür auf und sie verließ auch sofort das
    Haus. Als sie so an mir vorbei ging, viel mir ihr trauriger, aber dennoch erleichtert
    wirkender Blick auf. Und sie roch anders, als früher. Irgendwie normal und nicht
    mehr nach schwerem, teurem Parfüm. Schon halb auf der Aussentreppe drehte
    Rebecca sich noch einmal zu mir um. In diesem Moment fing es wieder an zu
    schneien und begünstigt durch die Morgensonne glitzerten die einzelnen Flocken.
    Rebecca stand inmitten dieses Lichtes und wirkte wie eine Elfe. Sie lächelte mich
    an und hauchte ein “Danke”, bevor sie weiterlief. Verwirrt schüttelte ich den Kopf
    und war froh, dass sie ging und John in diesem Moment kam. Würde sie ihn
    ansprechen? Nein. Denn beide gingen aneinander vorbei. Jeder sagte ein
    “guten Morgen” und das war es.











    “Komm schnell rein. Es ist kalt” sagte ich zu John, der nun doch etwas pikiert
    drein schaute. Er klopfte sich die Schuhe ab, um keinen Schnee mit in das Haus
    zu bringen. Sina huschte an uns vorbei und hüpfte sogleich in ihr warmes
    Körbchen. John schloss die Tür und fing an sich auszuziehen. “Sag mal. War
    das etwa…?” fragte er. “Ja. Das war” antwortete ich knapp. “Was wollte die hier?
    Wieder Unheil stiften? Im ersten Moment habe ich sie gar nicht erkannt. Erst an
    der Stimme ist mir dann etwas aufgefallen.”





    geht noch weiter.......

  • Kapitel 120

    Irritiert war ich auch. Dieser Vorfall von eben würde mich wahrscheinlich den
    ganzen Tag begleiten und mir eben diesen gründlich versauen. Immer wieder
    kamen mir die Bilder von früher in den Kopf. Wie ich sie bei einem
    Geschäftsessen in der Toilette des Restaurant belauscht hatte, wie sie John
    angeschuldigt hatte sie bedrängt zu haben, wie ich ihr eine gescheuert hatte.
    All die Dinge eben, die sie uns angetan hatte. “Liebes. Alles in Ordnung?” John
    stand vor mir und lächelte mich an. Seine Augenfältchen, die nun nicht mehr zu
    übersehen waren, lächelten mit. Warum hat Rebecca keine Falten? “Ja. Alles in
    Ordnung.” “Also was hat die Snyder nun gewollt?” “Sie hat sich entschuldigt.”
    John gab einen Laut von sich, der an das grunzen eines Schweines erinnerte.
    “Entschuldigen? Na die ist gut. Was hast Du gesagt?”
    Ich zuckte mit den Schultern. “Das sie uns vom Leib bleiben soll. Und das es
    gut ist.” “Na das hoffe ich doch mal” meinte John holte unsere Jacken und dann
    machen wir uns beide auf den Weg zur Arbeit.









    Traurig zupfte Sean an den Seiten seiner Gitarre, die er vor 4 Jahren von seinem
    Vater geschenkt bekommen hatte, nachdem er den Wunsch gehegt hatte ein
    cooles Instrument zu lernen. Aber irgendwie war er nicht in Stimmung und das,
    obwohl Samstag war und er nicht im College bleiben musste. Wie hätte es auch
    anders sein sollen, war Sean in die Fußstapfen seines Vaters getreten und studierte
    nun Jura im ersten Semester. Sein Glück war, dass das College keine große
    Entfernung von zuhause hatte und er somit Wochenends heimkommen konnte.
    Mal fuhr er mit dem Bus, mal wurde er abgeholt. Bald schon würde er mit dem
    Führerschein beginnen und dann konnte er auch mit dem eigenen Wagen fahren.










    In Gedanken versunken zupfte er an den Seiten des Instruments herum. Das
    Collegeleben war zwar ok und das Lernen war ihm sowieso nie schwer gefallen,
    aber er vermisste sein zuhause und vor allem seine Freunde. Vor allem aber
    vermisste er….. ”Sean! Spielst Du mit mir?” Der Ruf seiner Schwester Michelle
    riss ihn aus seiner Letargie. Augenblicklich fing er an sich auf sein Gitarrenspiel
    zu konzentrieren. “Später Michelle ja? Ich übe gerade.”
    Die Tür öffnete sich einen Spalt und seine Schwester lugte herein. “Wirklich?”
    Sean lächelte. “Wirklich. Und jetzt abmarsch!” Er wusste das Michelle ihn vermisste,
    während er auf dem College war. Daher verbrachte er auch gerne mal etwas Zeit mit
    ihr, wenn er da war. Aber nicht jetzt. Er war einfach nicht in Stimmung.










    Vielleicht sollte er etwas unternehmen. Er packe die Gitarre weg -heute würde er
    sowieso nichts gescheites zustande bringen- schaltete den Verstärker aus und
    machte sich auf die Suche nach seiner Spardose. Als er diese gefunden hatte,
    musste er feststellen, das diese so gut wie leer war. “Ach Käse! Prima. Damit lässt
    sich ja wohl kaum etwas anfangen” schimpfte er.









    Also musste man etwas machen, was kein oder zumindest nur sehr wenig Geld
    kostete. Er holte sein Handy aus der Hosentasche und wählte die Nummer der
    Lawsons. Er hatte Glück, denn erwischte genau die Person, die er sprechen wollte.
    “Hi Venus. Ich bin es Sean” meldete er sich. “Hey! Ich wollte mich schon heute
    morgen bei Dir melden, aber ich hatte zu viel zu tun. Montag steht ein Physik Test
    an, weißt Du und ich wollte die lästige Lernerei hinter mich bringen.” antwortete Venus.
    “Na dann hast Du doch jetzt bestimmt Zeit , oder? Kommst Du rüber?” “Geht klar.
    Bis gleich!”










    In all den Jahren hatte sich nie etwas daran geändert, dass Sean und Venus die
    besten Freunde waren. Als Venus an der Tür klingelte und Sean öffnete begrüßten
    sie sich erst einmal überschwänglich. “Ich glaube ich werde mich nie daran
    gewöhnen können, dass Du jetzt auf das College gehst u wir uns nur am Wochenende
    sehen” lachte Venus und gab Sean einen Klaps auf den Rücken. “Wieso? Du kommst
    nächstes Jahr einfach auch auf dieses College. Dann sehen wir uns öfter.” Und das
    wäre ihm sogar sehr lieb gewesen. Immer öfter kribbelte es in seinem Bauch, wenn er
    Venus sah oder auch nur an sie dachte. “Ich weis nicht. Ich meine, vielleicht fange ich
    auch direkt eine Ausbildung an. Ach, ich habe einfach noch keinen Plan, was ich mal
    machen soll!”










    “Dann lass uns doch erst mal überlegen, was wir heute noch machen” entgegnete
    Sean. “Weis auch nicht. Hab kein Taschengeld mehr. Großes ist also nicht drin.”
    Sean lachte. “Das gleiche wollte ich auch gerade sagen. Also, irgendeine Idee?”
    Michelle kam in das Zimmer gestürmt und hüpfte um die beiden herum. “Hi Venus!
    Ich kann 5 Minuten auf einem Bein hüpfen. Willst Du mal sehen?” Sean rollte mit
    den Augen und murmelte “Das kommt davon, wenn man seine Tür nicht schließt”.
    Venus kicherte. Sich mochte Seans kleine Schwester. “Hallo Michelle. Ehrlich gesagt
    überlegen wir gerade, wohin wir gehen könnten, ohne Geld ausgeben zu müssen”
    erklärte sie dieser. “Mann! Das ist doch einfach! Die Eisbahn im Park ist wieder eröffnet,
    seit gestern.” Sean und Venus sahen sich an, erstaunt über das kleine Mädchen,
    welches gerade wieder den Raum verließ und rief: “Und es kostet keinen Eintritt!”










    Der kleine Westpark war gut zu Fuß zu erreichen. Venus und Sean hatten sich
    Wetterfest umgezogen. Es hatte kräftig geschneit aber die Sonne schien freundlich
    vom Himmel und so kam es einem nicht ganz so kalt vor. Die Eisbahn wurde im
    Sommer als Rollschubahn genutzt und wurde von einem Ehepaar geführt und
    gepflegt. Der Mann kümmerte sich um die Anlage, während man bei der Besitzerin
    an einer Theke Kleinigkeiten zu Trinken und zu Essen kaufen konnte.







    geht noch weiter......

  • Kapitel 121

    Sie liehen sich jeder ein paar Schlittschuhe aus und begaben sich zur Eisfläche. Erst
    wenige Leute waren da. Wahrscheinlich hatte es sich noch nicht so herumgesprochen,
    dass wieder offen war. Die Älteren und die Teenager kamen auch gerne erst am Abend,
    wenn die Laternen an waren. Dann war es richtig romantisch. Sean schlitterte gleich
    drauflos. Er war schon des öfteren gefahren, was Venus nicht gerade von sich
    behaupten konnte. “Sean warte!” rief sie etwas ängstlich und klammerte sich schnell
    an die Bande.









    Es dauerte ein bisschen, bis sie sich an die Schuhe und den rutschigen Untergrund
    gewöhnt hatte, aber so nach und nach ging es und sie konnte -langsam zwar- über
    das Eis gleiten. Sean dagegen war mutiger. Er vollführte ein paar Drehungen und
    schaffte es tatsächlich das Gleichgewicht zu halten. “Wie machst Du das nur?”
    “Alles nur Übung. Und Talent.” “Ha ha. Du und Talent!” Venus verabreichte Sean
    einen leichten Schubser sodass dieser nach vorne kippte und sich gerade noch so
    an der Band festhalten konnte. Venus kringelte sich vor Lachen. “Du siehst so
    komisch aus!” prustete sie.










    Die Rache folgte kurz darauf von selbst, als Venus sich sicher genug fühlte es
    probieren zu wollen, dass sie rückwärts fuhr. Doch sie verhakte sich in ihren
    eigenen Kufen und plumpste auf ihren Hintern. “Wehe wenn Du lachst!” ermahnte
    sie Sean musste aber selber kichern. “Ich lerne es wohl nie.” Vorsichtig ging sie
    erst auf die Knie und versuchte somit leichter auf die Füße zu kommen.










    Sean fuhr zu ihr und half ihr auf. Alleine die Berührung ihrer Hände löste einen
    wohligen Schauer in seinem Körper aus. Es war ihm selber peinlich und er wollte
    Venus rasch wieder loslassen, aber die hielt ihn weiterhin fest. “Nee, nee. Du ziehst
    mich jetzt mal schön bis zum Rand. Mir tut echt der Hintern weh. Ich glaube ich kann
    meine Beine nicht mehr bewegen, geschweige denn auf dem Po sitzen.” Sean hoffte
    keine schwitzigen Hände zu bekommen, aber es war ja gottlob kalt genug um dies zu
    verhindern.










    Vorsichtig hielt er Venus bei den Händen und führte sie ganz sacht, damit sie nicht
    wieder zu straucheln begann. “Bei Dir sieht das alles so einfach aus. Ich habe
    wahrscheinlich 2 linke Füße für so was.” “Ach Quatsch. Alles nur Übung, glaub
    mir.” Sean fühlte sich verlegen. Wieso war es auf einmal so schwer normal mit ihr
    zu reden oder sie zu berühren? Ihre ungewöhnlichen Augen strahlten ihr braunes
    Haar glänzte in der Nachmittagssonne und ihr Parfüm -seid wann trug sie überhaupt
    welches? - roch so schön blumig-frisch.









    Er schloss für einen Moment seine Augen und hörte nur auf ihr Lachen, roch nur ihren
    süßen Duft und ehe er sich versah kam er ihrem Gesicht näher und näher, bis sich ihre
    Lippen zart berührten. Es war, als wäre sie 2 Magneten, die sich anzogen. Alles um ihn
    herum verschwand. Es gab nur noch ihn und sie. Aber war das richtig? Sie war doch
    seine beste Freundin und das sollte sie auch bleiben! Ihre Lippen waren so weich. Ihre
    Hände berührten sich noch immer und Sean wünschte sich insgeheim, dass dieser
    Augenblick ewig dauern würde.









    Was beide nicht wussten war, dass sie vom Rand der Schlittschuhbahn aus
    beobachtet wurden. Ein rothaariges Mädchen, im selben Alter wie Venus, stand
    grinsend und mit verschränkten Armen da, während Sean und Venus sich küssten.









    Keiner der beiden wusste, wie lange ihr Kuss gedauert hatte, aber nachdem sich
    ihre Lippen voneinander getrennt hatten, war es jedem einzelnen anzusehen, dass
    es ihm peinlich war. Verlegen schaute Venus zu Boden und machte mit den Kufen
    ihrer Schuhe ein paar Kratzer in das Eis. Es fing langsam an zu dämmern. “Äh tja”
    stotterte Sean, wusste aber gleichzeitig nicht, was er noch weiter sagen sollte, war
    doch alles so unvorhergesehen passiert. “Ich…ich glaub ich übe doch noch ein
    bisschen” meinte Venus. “Gute Idee. Ja dann….ok.” Jeder für sich fuhr in eine andere
    Richtung davon um ja nicht in die Augen des Gegenübers sehen zu müssen.




    geht noch weiter......

  • Kapitel 122


    “Sieh mal an, sieh mal an. Der Schöne und das Biest!” Scarlett, die seit jeher in der
    selben Klasse wie Venus war, konnte ihren Blick nicht von den beiden wenden.
    Scarlett hatte Venus schon immer gehasst und schon mehr als einmal versucht ihr
    das Leben in der Schule so schwer wie möglich zu machen. Leider hatte das blaue
    Ungetüm eine große Fangemeinde, wozu sie besonders Sean Snyder zählte, der ihr
    selber sehr gut gefiel. Daher hatte sie es nie besonders einfach gehabt, es Venus
    schwer zu machen. Aber das tapfere Snyderlein war ja nun nicht mehr auf der Schule
    und Fräulein Missgeburt hatte somit einen Aufpasser weniger. Sehr gut!









    Scarlett konnte nicht an sich halten, besorgte sich schnellstens ein paar Schlittschuhe
    und betrat das Eis. Ursprünglich war sie hier nur vorbeigekommen und wollte mal
    reinschauen, wie sich ein paar Leute auf dem Eis zu Idioten machten, aber das hatte
    ja nun alles übertroffen. So dicht es ging fuhr sie an Venus vorbei und zischte ihr
    grinsend zu “Na Missgeburt? Dein erstes Mal gehabt? Hoffentlich hast Du den armen
    Snyder nicht mit irgendwas infiziert.” Auf den letzten Zentimetern, die sie an Venus
    vorbeifuhr, verpasste sie ihr noch einen Stumper mit der Schulter, sodass diese ins
    Straucheln kam. “Verpiss dich Scarlett!” rief Venus noch und fiel dann der Länge nach hin.










    “Hoppala! Das tut mir jetzt aber leid. Aber wenn man nicht fahren kann, sollte man
    es lassen, nicht?” Scarlett fuhr weiter Richtung Sean und Venus hätte heulen können
    vor Wut, war sie doch sowieso gerade so durcheinander. Da musste die jetzt auch
    noch auftauchen. Scarlett indessen hatte Sean erreicht und versuchte sogleich ihm
    schöne Augen zu machen. “Sean! Lange nicht gesehen. Wieso gehst Du nicht einmal
    mit mir aus, anstatt mit…” Sie zeigte mit dem Kopf Richtung Venus, die krampfhaft
    versuchte sich wieder aufzurappeln.
    “Lieber werde ich schwul, als mich mit Dir zu verabreden.” “Du hast ja keine Ahnung,
    was Du verpasst.” Beleidigt zog Scarlett von dannen und Sean eilte zu Venus um ihr
    wieder auf die Beine zu helfen.










    Es wurde rasch dunkel. Die Laternen hatten sich eingeschaltet und tauchten die
    Umgebung in ein romantisches Licht. Sean und Venus hatte beide nicht mehr über
    den Kuss gesprochen. Sie waren einfach noch ein bisschen umhergefahren, hatten
    sich an dem kleinen Stand einen heißen Kakao und einen Hotdog gekauft - sie mussten
    sich beides teilen, da sie nicht genug hatten für 2 Portionen- und lästerten etwas über
    Scarlett. So richtig in die Augen sehen konnte sie sich beide nicht. Irgendwie war es
    plötzlich so gezwungen. So seltsam. Irgendwann hatten sie sich auf den Heimweg
    gemacht. Ohne die Strahlen der Sonne, war es doch ziemlich kalt. Vor dem Haus der
    Lawsons verabschiedeten sie sich knapp, anders als sonst.










    Venus war gar nicht nach irgendwelcher Kommunikation mit ihren Eltern oder Kim.
    Sie aß rasch ein Brot und verzog sich dann nach oben. Sie merkte, dass sie doch
    recht durchgefroren war und nahm ein heißes Schaumbad. Danach fühlte sie sich
    besser. Sie schlüpfte in ihren Schlafanzug, ging in ihr Zimmer und legte sich auf das
    Bett. Sie war froh, dass Kim gerade ihre Lieblingsserie im Fernseher schaute und nicht
    gleich zu ihr eingestürmt kam. Normalerweise hätte sie sich ihre Erlebnisse erzählt,
    aber nicht heute. Heute war es so anders. Sie hatten sich geküsst. Wahrhaftig geküsst!
    Venus atmete tief ein und roch die getrockneten Blüten, die über ihrem Bett hingen.
    Vor allem der Lavendel stach daraus hervor. Wie sollte sie sich fortan Sean gegenüber
    verhalten? Der Kuß war ihr ja nicht unangenehm gewesen, im Gegenteil. Es war so…
    warm und weich. Ein kribbeln machte sich in ihrem Bauch breit. War sie in Sean verliebt?









    Gott! Wie hatte er nur so dämlich sein können? Wie konnte er sie nur einfach so
    küssen? Ein lag auf seinem Bett. An Schlaf war überhaupt nicht zu denken. Nachdem
    er heimgekommen war hatte er sich noch hinreißen lassen mit Michelle ein Spiel zu
    spielen und das, obwohl im eigentlich gar nicht danach war. Er war froh, als diese in
    ihr Bett musste und er sich zurückziehen konnte. Nochmals rief er sich die Erinnerung
    zurück, wie es zu dem Kuß gekommen war. Was, wenn Venus ihn jetzt nicht mehr sehen
    wollte? Vielleicht fand sie ihn jetzt total bescheuert. Er würde sich sicherlich nicht trauen
    sie morgen anzurufen. Aber er musste! Am nächsten Abend würde er wieder ins College
    zurückfahren und dann würde es eine Woche dauern, bis er Venus wieder sehen und
    die Sache klären konnte. Das würde er nicht aushalten!








    Fortsetzung folgt.....

  • So! Und hier kommen noch die versprochenen Outtakes!



    Rebecca dachte sich wohl, wenn ich schon bei den Lawsons bin, nutze ich auch gleich mal den Pool. Im WINTER!!!











    OK! Und wen möchten wir denn Heiraten??? Lol!











    Die Dreharbeiten waren wohl zu lang.








    "Was schon Drehschluß?"


    Das Gesicht war einfach so schön doof.











    Also bei mir gäbe es das nicht!!!!









    Ok. Auch überfordert!









    Ach Du kleiner Scherzkeks! ;0)









    Nach der ersten Nacht im neuen Bett haben Ayleen und John beschloßen es an das Möbelhaus zurückzugeben und sich ein anderes gekauft.





    geht noch weiter.....

  • Der Bus ist geschrumpft!!!!! Aber wenigstens Frischluft!!







    Rebecca macht vor nichts halt!









    Sie macht vor GAR nichts halt!!








    Der Wärter war voll begeistert über die Geburt des Kindes. Robert nahm es locker (hatte wohl eher Sorgen, daß er stinkt) und Tom hielt sich galant zurück.








    Das war es mit der Jubiläumsfolge. ich hoffe, daß es Euch gefallen hat.


    LG Rivendell

  • Huhu Rivendell,

    Nach langer Zeit melde ich mich auch mal wieder bei dir.
    Also erstmal: Gaanz tolle Fortsetzung!! Die Kinder sind ja zu ganz hübschen Teenys geworden !!toll!! Und das Sean und Venus sich ganz doll mögen hatte ich irgendwie schon gedacht hihi :D Und wie Sean diese Scarlett abgewimmelt hat...grandios hihi:applaus:applaus

    Bin mal gespannt wann sie sich trauen es dem anderen zu gestehen!!
    Ich rechne es Rebecca wirklich hoch an das sie sich traut zu Ayleen zu gehen und sich entschuldigen will! Ich hoffe nur das sie es auch wirklich ernst meint und auch das mit Tom!! Und das sie nicht wieder in ihr altes Ratser zurückfällt!

    Bin echt gepannt wie es weitergeht!! Ich hoffe es dauert nicht so lange!!

    Und da du die Jubiläumsfolge schon reingesetzt hast sag ich auch jetzt schonmal Herzlichen Glückwunsch zu 1 Jahr The Lawson Story!!

    :jojo LG Lilly_1980

  • Ein Jahre schon?? das ging vielleicht schnell!!! Das hat mir sehr gut gefallen deine Fortsetzung. Die arme Venus ,das sie wegen ihrer Hautfarbe gehänselt wird ist nicht schön!! Und den Kuss von Venus und Sean der war soooooo süß!!!:luvlove



    Das Rebecca sich entschuldigen wollte finde ich gut. aber ich hätte auch so wie Ayleen reagiert!!!



    Also ich ..soll ichs schreiben?? ..ok.. ich liege dir zu Füßen!!!:jeah


    hdgdl Freyja

  • Zunächst mal Rivendell, es sei dir verziehn, bin heute sehr großzügig! :D *war auch nicht böse gemeint*


    So nun zur Fs oder viel mehr zu den Fs, man hast du uns viel Stoff zum Lesen gegeben. :eek: Da hast du aber eine Menge Zeit drin investiert. Danke dafür!!! :applaus


    Ich finde Tom und Rebecca sind ein nettes Paar und hoffentlich bringt die Zukunft ihnen einiges Gutes. Obwohl ich den Heiratsantrag schon ein wenig voreilig finde, denn schließlich weiss man nach so kurzer Zeit, die sie bisher "richtig" miteinander verbracht haben, noch nicht so wirklich viel über den anderen. Aber auch solche Ehen sollen schon gehalten haben.


    Ich kann gut verstehen das Ayleen auch nach all den Jahren noch nicht gut auf Rebecca zu sprechen ist, dafür ist halt zu viel passiert. Und trotzdem ist es gut, das sie sich für ihr Verhalten entschuldigt hat, das zeigt wie wichtig es ihr ist und das sie sich wirklich geändert hat.


    Sean und Venus sind ein echt süßes Paar, du hast diesen Augenblick sehr gut geschildert und ich mußte beim lesen sehr darüber grinsen. :D Hat schließlich jeder schon mal durchgemacht. Bin nun aber gespannt wer von beiden den ersten Schritt macht und sich bei dem anderen meldet.



    Deine Outtakes sind echt der Brüller, da sieht man´s, Sims haben doch ein Eigenleben. :D




    Und hiermit gratuliere ich dir schon ganz herzlich zu deiner supertollen Fotostory.
    Für dich alles Gute zum jährigen.





    *eigentlich sollte hier noch viel mehr Smilies rein* *wer kommt eigentlich auf die Idee die Anzahl auf 8 zu beschränken* *hmpf*

    My Name Is Love - Nina Love