The Lawson Story

  • Das ist mal eine andere Sichtweise, dass der "Entführer" in dem Fall auch Opfer ist. Und es mag stimmen, das Xio nur neugierig ist, immerhin ist Venus ja ihr erster "Ableger". Und es spricht für sie, wenn sie tatsächlich verbotenerweise den Kontakt zu ihrer Tochter hergestellt hat.

    John und Ayleen befinden sich in der typischen Eltern-Zwickmühle: Das Abhängen der Spiegel bringt imho nur soviel, das Xio vielleicht keinen Kontakt herstellen kann, Venus aber enttäuscht und sauer darauf reagieren könnte. Verbotenes reizt eben mehr und sie wird kaum Verständnis wie die Sorgen ihrer Eltern haben.

    Dr. Marquarts makeover gefällt mir gut, aber seine Frau sieht irgendwie krank aus, viel zu dürr. Die Leute, die die Meshes machen, müssen irgendwie alle an Magersucht leiden.

    LG, Lenya

  • Hallo liebe Rivendell!
    Wow, was für eine Fs. Du hast wirklich sehr spannend geschrieben das ich beim lesen alles andere um mich rum ignorierte. Als Venus im Badezimmer war und die Eltern die Tür nicht aufbekommen haben, müssen für die Eltern ja wirklich furchtbare Minuten gewesen sein. Immer die Angst vorm Auge Venus könnte nicht mehr da sein. Es waren vielleicht bloß ein paar Minuten der Angst aber sie können vom Gefühl her wie Stunden wirken.
    Xio ist ein schöner Name und sie ist ganz lieb. Das habe ich mir schon gedacht, denn auf dem Bild von ihr hatte sie so gutmütige Augen. Sie war also Neugierig auf ihrem Nachkommen und jetzt wo sie Venus kennt hat sie vielleicht irgendwie Muttergefühle entwickelt.
    Es ist gut, dass John mit jemand reden kann das, das hilft schon eine ganze Menge.
    Also die Alienmänner bekommen den Nachwuchs. Das hab ich mir gewünscht als ich Wehen hatte, das Männer Kinder kriegen können oder zumindest einem dem Schmerz abnehmen könnten.:roftl
    Der Vorschlag von Jeniffer ist gut, vielleicht klärt sich alles auf und sie haben Gewissheit was Xio von Venus will. Für die kleine Kim war es auch ein ganz schöner Schock und sie war sehr in Sorge um ihre Schwester. Aber sie wird es bestimmt gut verkraften denn Kinder sind nicht so schwach wie wir immer Denken nur weil sie so klein sind. Sie kommen mit manchen Situationen besser klar als wir Großen.
    Alles im allen war es wieder mal super und ich freue mich schon auf die Fs.:applaus

    PS: deine Bilder sind toll, vor allem hast du schöne Einrichtungen.

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
    [/SIZE]
    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel



  • Das ist ja alles sehr aufschlußreich. Ich vermute zwar, zumindest wie ich die Geschichte bisher kenne, daß das kein Thema ist, aber warum stellt sich keiner die Frage, ob das, was Xio sagt, der Wahrheit entspricht?

  • Wieder eine tolle FS, mit sehr schönen Bildern.


    Endlich hat man mehr über dieses "Wesen" erfahren.
    Allerdings was ist wenn sie nicht nur Gefühle für ihr Kind hat sondern vielleicht noch mehr dahinter steckt, ich meine irgendwie ist John schließlich von ihr schwanger geworden. Was wenn es ihr nicht nur Venus geht. :rolleyes

    My Name Is Love - Nina Love

  • Super Fortsetzung!

    Also ich habe auch die selbe Vermutung wie Nina Love..
    vielleicht will sie Ayleen den Mann ausspanne....:knuddel:(

    Das wär doch mal was! Ich liebe Geschichten mit Eifersuchtsszenen und Zickenkrieg :D!

    Aber trotzden...ich lasse mich da mal überraschen...:applaus
    Bin schon gespannt was passiert wenn Venus und Kimberly Tennys werden...

    Solche Schönheiten bekommen sicher hübsche Boys...;)

    Aber lassen wir ihre Kindheit ausleben....man soll ja Zeit haben zu Wachsen...:):):)

    Und nocheinmal: Dickes Lob an meine Lieblingsschrifstellerin...

    mfg

    Grace Kelly

  • Ihr Lieben. Da ich gestern abend nicht ins Forum kam, wieso auch immer, muss ich mich, was Eure Kommis betrifft, jetzt mal kurz halten.

    Ich danke Euch fürs Lesen und Kommentieren. Ich bin diesmal irgendwie total unzufrieden mit meiner Fortsetzung. Warum, weis ich selber nicht. Manchmal ist das halt so. Vielleicht belehrt ihr mich eines besseren. :confused:

    Dann werde ich mal die nächste Fs reinstellen, obwohl ich lieber ein Büronickerchen machen würde. *Zzzzzzzzz*

    LG Rivendell
    *immer gut druff*

  • Kapitel 90



    Venus hatte das Verhalten ihrer Eltern überhaupt nicht verstanden. Erst wurden
    alle Spiegel entfernt, damit kein Kontakt mehr zwischen ihr und Xio entstand, weshalb
    war ihr noch unklarer, nun dagegen waren sie dafür, daß sie diesen wieder herstellte
    um zu erfahren, was Xio von ihr wollte. Venus war das alles zu kompliziert. Klar, daß
    sich ihre Eltern Sorgen machten, aber sie hatte doch immer wieder versichert, daß
    ihre ausserirdische Mutter nicht böse war. Warum glaubte ihr keiner? War das
    typisch Erwachsen? Schließlich hatte Venus sich vorgenommen mit Sean darüber
    zu sprechen. Er würde sie verstehen. Das tat Kim zwar auch, aber sie wollte ihre
    Schwester damit nicht belasten. Zumindest so wenig wie möglich.
    Venus war bei Sean. Patricia hatte Hamburger für sie gemacht, denn lange würde
    man nicht mehr draussen essen können, da es bald Herbst wurde, so Pat.









    [B]Nach dem Essen spielten die beiden Kinder Minigolf. Immer wieder fragte Venus
    sich, wie sie Sean erzählen sollte, daß sie eine Ausserirdische Mutter hatte. Es
    wäre ja möglich, daß er sie auslachen würde. Möglicherweise würde das sogar ihre
    Freundschaft gefärden. "Mist! Schon wieder daneben!" schimpfte Sean mehr mit sich
    selbst, da er es nie schaffte den kleinen Ball in das Loch zu bugsieren. Venus
    versuchte zu helfen. "Du musst vielleicht mehr Schwung holen. Sooooooo...!"
    Sie machte es Sean vor, wie es, ihrer Meinung nach, aussehen musste. "Bei meinem
    Vater sieht das immer so einfach aus. Ich hab keine Lust mehr. Wollen wir was anderes
    machen?" Seans Vorschlag war vielleicht die Gelegenheit für Venus. Jetzt würde sie
    ihm alles erzählen.












    Da Pat ständig im Graten unterwegs war und Venus vermeiden wollte, daß sie
    irgendetwas mitbekommt, flüsterte sie Sean ins Ohr. "Hey. Ich muss Dir mal
    was dringendes erzählen. Aber wo uns keiner stört, ok?". Verwundert, aber auch
    gespannt was sie denn wollte, schlug Sean vor, sich ins Haus zu verdrücken, da
    Patricia sich gerade mit ihren Blumen beschäftigte. Sein Vater war einkaufen
    gefahren, etwas was er gerne tat, um seine Frau zu entlasten.










    [B]Im Wohnzimmer was es angenehm kühl. Venus kam das gerade recht. Sie war ziemlich
    aufgeregt und da konnte es einem schon heiß werden. Beide nahmen auf der Couch
    platz und Sean fragte auch gleich, was es denn so dringendes gab. Es viel ihr zu
    Anfang schwer, die passenden Worte zu finden, doch dann sprudelten sie nur so aus
    ihr heraus. Und Sean hört ihr gebannt zu, ohne seine Freundin auch nur einmal
    zu unterbrechen. "Also wenn Du irgendjemand anderes wärst, dann hätte ich gesagt,
    daß das alles Quark ist. Aber ich kenne Dich und ich glaube Dir. Trotzdem! Wie kannst
    Du so sicher sein, daß sie Dich nicht holen will? Sie kann Dir ja wer weis was vorspielen".
    Seans Worte machten Venus sauer. "Sie ist nicht böse. Wieso glaubt das jeder?"
    "So hab ich das nicht gemeint. Du wirst es schon wissen. Tut mir leid, echt" gab
    Sean zurück.









    [B]"Aber sehe es mal so. Du kannst Kontakt zu ihr haben und mit ihr reden...naja
    irgenwdie wenigstens. Deine Eltern nicht. Ich kann mir schon vorstellen, was für
    große Sorgen sie sich um Dich machen. Und sei froh, daß es so ist. Das heisst
    nämlich, daß sie Dich lieben. Wenn ich da an das denke, was mein Vater mir von
    Rebecca erzählt hat....na danke. Die hätte sich einen Dreck dafür interessiert. Ich kann
    John jedenfalls sehr gut verstehen". Venus musste einsehen, daß Sean recht hatte.
    Sie durfte auf ihre Eltern nicht sauer sein, bloß weil sie sich Sorgen machten. Das wäre
    unfair.










    [B]"Sean...Du hast recht. Ich werde dem Vorschlag meiner Eltern nachgehen und
    versuchen Kontakt mit Xio aufzunehmen. Ich darf mich nicht von Gefühlen
    leiten lassen. Jedenfalls nicht, bevor ich nicht weis, ob das, was Xio spricht, auch
    wahr ist. Danke! Ich wusste, daß ich mit Dir reden kann". Venus wischte sich eine
    Träne von der Wange und Sean nahm seine Freundin fest in die Arme. "Hey! Du
    weist, ich bin Dein bester Freund und immer für Dich da. Vergiss das nie, ok?".
    Ja, daß würde sie nie vergessen.






    [B]"Also Rebecca. Um eines beneide ich Dich ja. Und das ist deine Kochkunst. Genauso
    wie die Gabe, herrliche Cocktails zu produzieren". Barbara griff nach einem Glas
    mit einer grünlichen Flüssigkeit. Was darin war konnte sie nicht sagen, es war ja
    auch zweitrangig. Hauptsache der Geschmack stimmte. Und davon ging sie aus.
    Barbara genoss diesen Spätsommerlichen Nachmittag bei Rebecca. Sie nahm an dem
    Bistrotisch platz, an dem auch Rebecca saß, welche ein Glas mit irgendetwas blauen
    drin vor sich stehen hatte.










    [B]Barbara seufzte hörbar laut auf, nachdem sie Platz und einen Schluck aus dem Glas
    genommen hatte. Dann wandte sie sich an Rebecca. "Schätzchen. Du kaufst Lukas
    die Geschichte mit seiner Schwester wirklich ab? Du bist doch sonst so mistrauisch
    allem gegenüber. Wieso nicht bei Lukas?" Rebecca war bereits genervt. Musste
    Barbara denn immer wieder damit anfangen? "Das ist ja wohl grund genug!" erwiederte
    Rebecca schnippisch und hielt ihrer Freundin die rechte Hand entgegen, an der der
    Verlobungsring funkelte. "Pah! Als ob das was sagen würde!" Barbara war nach
    wie vor skeptisch. Und die blöde Bemerkung, sie hätte keine Kontaktlinsen getragen,
    als sie Lukas mit der Blonden gesehen hatte, wies sich vehement von sich.






    geht gleich weiter....

    [/B][/B][/B][/B][/B][/B]

  • Kapitel 91


    "Ok, Schätzchen! Ich mache Dir einen Vorschlag". Barbara pausierte kurz um
    noch einen großen Schluck des köstlichen Getränks zu sich zu nehmen und fur
    dann fort. "Das nächste Mal, wenn Dein Sunnyboy einen Termin hat, fährt er nicht
    alleine. Aber ohne, daß er es weis. Verstanden?" Rebecca tippte sich an die Stirn.
    "Du spinnst doch. Ich soll ihm nachfahren? Wer bin ich denn? Eine einsame
    Hausfrau, die.....". "Ja genau das wirst Du sein. Glaub mir, der Typ war schon
    immer ein Weiberheld. Wolltest es ja nie hören. Jetzt ist es an der Zeit, daß Du das
    siehst". Rebecca war sauer. Was bildete sie sich ein? "Ok. Ich mache mit. Aber wenn
    Du im Unrecht bist, dann bis Du mir was schuldig!" "Abgemacht!"











    [B]Nach diesem Streitpunkt war es an der Zeit über andere Dinge zu sprechen. Es
    fanden im nahen Herbst wieder einige Wohltätigkeitsveranstaltungen statt, die
    organisiert werden wollten. "Übrigends, Rebecca. Hast Du schon ein Geschenk
    für das Baby?" Rebecca schüttelte verwirrt den Kopf. "Welches Baby? Was hab
    ich denn mit Babys?". Sie verzog das Gesicht, als wäre ein Baby eine ansteckende
    Krankheit. "Welches Baby, welches Baby. Das von Deinem Ex-Mann natürlich.
    Es sei vorgestern auf die Welt gekommen, hab ich gehört. Ein Mädchen. Niedlich,
    was?" Robert? Ein Baby? Rebecca hatte keine Ahnung gehabt. Es reichte ihr
    vollkommen, wenn sein Name monatlich auf ihrem Kontoauszug erschien. Er
    hatte diese Patricia geheiratet, das wusste sie. Aber ein Balg?









    [B]"Pff...was hab ich mit denen zu tun? Ein Geschenk kaufen? Ganz bestimmt nicht".
    Entrüstet stand Rebecca auf. "Dafür regst Du Dich aber ganz schön auf".
    "Ja! Weil jeder wieder bescheid weis, nur ich nicht. Aber was solls. Soll er glücklich
    werden mit seinen Bälgern. Ich kann jedenfalls gut drauf verzichten. Die Zeit mit
    Sean hat mir schon gereicht". Barbara fand die Worte hart. "Weist Du" sagte sie
    "Ich hätte gerne Kinder gehabt. Aber ich kann keine bekommen. Du? Du kannst
    welche bekommen, willst aber keine. Das ist schon seltsam.". "Richtig. Ich kann
    welche bekommen. Doch vielleicht sollte ich diese Gefahr aus dem Weg räumen.
    Dabei bringst Du mich genau auf die richtige Idee. Ein Termin bei meinem
    Gynäkologen scheint mir angebracht". Wieder seufzte Barbara hörbar. "Du bist
    unverbesserlich, Rebecca".










    [B]Bereits 2 Tage später hatte Lukas einen angeblich sehr wichtigen Termin, bei dem
    er nicht wusste, wie lange er dauern würde. Es war die Gelegenheit. Es passte Rebecca
    zwar nach wie vor nicht, wie eine eifersüchtige Glucke hinter Lukas herzuspionieren,
    aber sie wusste auch, daß Barbara sonst nie Ruhe geben würde. Nachdem sie erfahren
    hatte, daß Lukas blad das Haus verlassen würde, rief sie Barbara an, damit diese
    Rechtzeitig bei ihr sein würde, um anschließend die Verfolgung aufzunehmen.
    Lukas war gerade in sein Auto gestiegen und losgefahren, da kam Barbara in einem
    Taxi vorgefahren. "Los! Steig schnell ein!" rief sie Rebecca zu, die bereits draussen
    wartete. "Wie! Mit dem Taxi?". "Nee, mit Deinem Auto, damit Dein Schatzi uns auch gleich
    erkennt. Los mach!". Schnell schlüpfte Rebecca in das Taxi. Manchmal war sie von ihrer
    Freundin doch sehr überrascht.
    Es gelang ihnen Lukas bis zu einem Park zu verfolgen, wo er sein Auto stehen ließ.
    "Was will er nur hier?" fargte Rebecca. "Das werden wir gleich wissen" antwortete
    Barbara und bezahlte das Taxi.










    [B]Lukas hingegen freute sich über sein Treffen mit Geraldine. Auch er wollte die
    letzten Spätsommerlichen Tage nutzen und obendrein wusste er, daß Rebecca
    sich nie in solch einen Park verirren würde. Spaziergänger in Massen und Familien
    die einen Grillausflug machten waren ihr zuwieder. So brauchte er sich keine Sorgen
    machen, gesehen zu werden. Seit dem letzten Vorfall war er vorsichtiger geworden.
    Er hatte einen Snack am Imbiss besorgt und schäkerte mit seiner blonden Schönheit,
    wie er sie gerne nannte.










    [B]"Lukas, lass uns woanders hingehen. Mir sind hier zu viele Leute. Ich wäre gerne
    mit Dir alleine" säuselte Geraldine. "Oho, meine Schöne. Da hast Du die selben
    Gedanken gehabt wie ich. Und wir sollten keine Minute verschwenden". Beide
    erhoben sich von ihren Stühlen und Geraldine hätte Lukas am liebsten an Ort und
    Stelle verspeist. Sie konnte es kaum erwarten mit ihm alleine in einem Zimmer zu sein.
    Einen kleinen Vorgeschmack brauchte sie jetzt schon und so fing sie an ihn heftigst
    zu küssen. Sie wusste, daß Lukas in einer festen Beziehung steckte, doch
    angeblich nicht glücklich und so setzte sie alles daran ihm zu gefallen, in der
    Hoffnung, er würde sich von seiner Gafährtin trennen und sie als Freundin
    nehmen. "Warum trennst Du Dich nicht von Deiner Freundin? Du bist doch mit
    ihr nicht glücklich, aber mit mir, da....." "Und ob er glücklich ist!" wurde Geraldine
    unterbrochen.










    [B]Erschrocken ließ Lukas seine Geliebte los, drehte sich um und schaute direkt in
    das Wutverzerrte Gesicht von Rebecca, die in Begleitung von Barbara war. "Was
    tust Du hier?" knurrte er. "Das sollte ich wohl eher Dich fragen. Sag, ist das Deine
    französische Halbschwetser?". Lukas hatte keine Ahnung, wie Rebecca wissen
    konnte, daß er hier war. Jetzt irgendwelche Märchen zu erzählen, wäre sinnlos und
    er konnte wohl kaum erwarten, daß Geradline die Situation begriff und automatisch
    mitspielte. Im Gegenteil. Sie schien sehr verwundert. "Halbschwester? Wieso
    Halbschwester? Kann mir das bitte mal jemand erklären?" Nun entbrannte Rebeccas
    ganze Wut in ihr. "Ok, Blondie! Vielleicht solltest Du mir mal erklären, was Du hier
    mit meinem Verlobten treibst!" Lukas Blick traf auf den von Barbara und sofort
    hatte er verstanden, wem er dieses Disaster zu verdanken hatte.










    [B]Das reichte jetzt. Er war ein Mann und hatte keine Lust auf das Weibergezicke.
    Er schob sich zwischen Geraldine und Rebecca, verpasste dabei Barbara einen
    Schubs, sodass diese fast in der Hecke hinter ihr gelandet wäre, und baute sich
    vor Rebecca auf. "Was fällt Dir ein mir hinterher zu spionieren?" "Wie bitte? was
    fällt Dir ein mich so zu hintergehen? Mit diesem.....Flittchen!". Geraldine lächelte
    ins sich hinein. Eigentlich war das ja perfekt so. Nun würde Lukas seine geifernde
    Schrulle bestimmt verlassen. Doch das Gegenteil geschah, als Lukas sich zu ihr
    drehte. "Los verschwinde! Hau ab! Und Du!" sagte er wieder zu Rebecca gewandt,
    "Kommst mit mir mit". Damit packte er seine Verlobte am Arm und zerrte sie davon.
    Geraldine fing an zu heulen, Barbara an zu kichern und Rebecca an zu kreischen, was
    das denn solle und er täte ihr weh. Ihren Arm fest in der Zange zog er sie weiter
    bis zum Auto. "Ich werde Dir noch zeigen was weh tut!"







    Fortsetzung folgt.....


    [/B][/B][/B][/B][/B][/B][/B]

  • Hallo Rivendell!
    Ja das Gefühl kenn ich das man mit manchen Kapiteln nicht zufrieden ist, aber du braust dir keine Gedanken über die Fs machen, denn ich finde sie sehr schön. Die ist dir doch gut gelungen! Der Text ist prima und die Bilder sind auch toll.:applaus
    Sean ist ja so ein süßer Junge. Da kann Venus aber froh sein das sie ihm als Freund hat und vor allem ihn alles erzählen kann. Gerade im ihren alter, besser gesagt für jeden ist es wichtig einen guten Freund außerhalb der Familie zu haben mit dem man über alles reden kann.:)
    Sean ist auch schon ziemlich reif für sein alter und hat Venus sehr schön erklärt warum ihre Eltern sich solche Sorgen machen. Ich bin sehr gespannt, was der nächste Kontakt zwischen Venus und Xio ergibt.

    Ja, ja Rebecca warst wohl doch ein bisschen Blind vor liebe. Aber ich glaube dass sie irgendwie doch wusste dass ihr Lover nicht so das brave Schoßhünchen ist und sie sich das bloß nicht eingestehen wollte. Jetzt weiß sie es ganz genau dank Barbara die sie ja mehr oder weniger dazu überredet hat, ihren Schatz auszuspionieren.
    Was mich jetzt aber ein bisschen wundert, warum hat Lukas sein Blondinchen so unsanft fort geschickt. Hängt er vielleicht auch an Rebecca oder was hat er mit ihr vor. :confused:
    Was, Pat hat schon ihr Baby und ein süßes Mädchen ist es, da musst du uns aber bald mehr drüber erzählen.
    Bei so einer Einstehlung zu Kindern bew. Babys, sollte Rebecca wirklich mal mit dem Frauenarzt reden. Nicht das eines Tages ein kleiner Mensch mit so eine Mutter bestraft wird.
    Also ich freue mich schon sehr auf die nächste Fs und auf das süße Baby.:)

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
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    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel



  • oO was da wohl noch alles passieren wird? ich möchte es mir nicht vorstellen. hoffentlich wird die kontaktaufnahme positiv für venus und ihre "irdische" familie verlaufen. wäre es doch draurig wenn sean seine beste freundin verliert, kim ihre schwester und die eltern ohne tochter... nein undenkbar. ich wette dieser weg wäre zu einfach, du hast dir bestimmt was anderes ausgedacht.
    so und soll ich nun mitleid mit rebecca haben? gewalt von lukas seiten ist das letzte was man ihr wünscht, aber sie ist eine blauäugige zicke, welche ohne jegliches gefühl für mitmenschen durch die gegend zieht.
    aufjedenfall freue ich mich auf das kind von pad und robert! oh was ist das doch toll so ein simsgeburt. immer wieder süß.

    und dein letzter teil ist dir toll gelungen. nur mal um dein mistrauen wegzupusten! mach weiter so! :hug

    gruß jule

  • Ach du heiliger! soll ich nun Angst um Rebecca haben? Soll ich?
    Hmmm... Ja, doch, ich denke ich habe ein bisschen Angst. Denn blöde Pute hin oder her, auch sie verdient es nicht, wenn man ihr etwas antut. Und dem Kerl traue ich es durchaus zu.


    Das Venus sich Sean anvertraut hat ist gut und das der Kleine es verstanden hat und ihr auch noch so einen verständigen Rat gibt, noch besser. Die Situation überfordert schon einen Erwachsenen, wie soll ein Kind denn damit klar kommen, ohne Beistand.


    Nun bin ich mal gespannt, wie das nächste Treffen mit Xio ausgeht.


    LG, Lenya

  • Ja ja, so spielt das Leben, Rebecca. <hrhrharf>


    Und wie, Ihr wünscht ihr keine Gewalt von Lukas? Der soll sich selber schon mal warm anziehen und kann sie, von mir aus, gerne von der Decke baumeln lassen. Abgesehen davon, daß es das Letzte ist, wenn ein körperlich überlegener Mann einer Frau was antut, reden wir hier von einer virtuellen Plage, der man gerne mal eins auswischen darf, von mir auch aus auf die ganz miese Tour.


    Hach, ich liebe es, wenn ich die Böse sein darf, Blümchen passen so gar nicht zu mir. :devil


    Dabei gilt es allerdings zu bedenken, daß sich Lukas das vielleicht einfacher vorstellt, als es letztendlich wird; gesetzt der Fall, er will Rebecca wirklich drohen oder was antun, um sie einzuschüchtern. Rebecca ist eine Schlange und schießt einem sozusagen gerne in den Rücken.


    Go Lukas!




    Grüßchen


    dropdead

  • Schöne FS. ;)


    Toll wie Sean Venus die Gefühle ihrer Eltern erklärt hat. Er ist ein helles Köpfchen und es ist gut das er Venus Freund ist.
    Bin schon sehr auf das nächste Treffen mit Xio gespannt.


    Dieses Treffen im Park war zu köstlich, vor allem als es dann hiess die eine weint, die andere kichert und die dritte schreit. Da musste ich doch sehr grinsen. :roftl
    Bin nur gespannt was Lukas jetzt vorhat und wie er seine "Beziehung" retten will, denn ich kann mir nicht vorstellen, das dies sein letzter Flirt gewesen ist. :rolleyes

    My Name Is Love - Nina Love

  • Hallo Rivendell,

    mich mal ganz leise hereinschleiche:rollauge und feststellen muss das ich meine Menge verpasst habe.

    Sorry, fürs so wenige mitlesen in letzter Zeit, aber bei uns wars stressig:rolleyes aber jetzt gehts wieder und deshalb mich auf meinen Hintern setze und in Ruhe alles nachlese:D

    Wie ich sehe warst du sehr fleissig und ich bin schon gespannt was so alles neues aus mich zukommt.

    Rebecca habe ich schon gesichtet, also treibt sie noch immer ihr Unwesen *gg*

    John und Ayleen fehlen noch, aber ich denke in den Kapiteln zurück werden sie sicher auftauchen.

    Na dann ran ans lesen, Kommis kommen dann später noch nach

  • Ich habe mich mit meiner nächsten FS etwas beeilt, da ja die Woche Feiertag ist (jippiehhh!) und es möglich ist, daß ich ab Freitag erst mal keinen Netztanschluß habe (wegen Umstellungen hier im Büro). Daher werde ich heute Mittag noch schnell weiterschreiben, damit ich morgen früh Posten kann.
    Vorneweg möchte ich warnen, daß die die nächste Fs mit Gewaltszenen verbunden ist, die ich aber nicht so detailiert darstellen werde, daß man es gar nicht lesen kann. Für Kinder unter 13 Jahren würde ich dennoch abraten diese Folge zu lesen.

    Für Eure lieben Kommis bedanke ich mich natürlich auch.

    @ineshnsch Weshalb Lukas seine Geliebte fortschickt, klärt sich in der nächsten FS. ;)
    Ja Venus hat in Sean wirklich einen guten Freund, an den sie sich unbedingt halten sollte, denn Kinder haben immer Sachen, die sie einfach nur mit Freunden besprechen wollen. Lieben Dank für Deine, immer so lieben Kommis.

    Die Jule Ich weis, daß ihr jetzt auf Xio wartet und was da weiter passiert. Kommt bald, versprochen. Erst mal ist Rebecca dran und ob sie einem leid tun soll oder nicht...hmm ich glaube das beurteilt ihr nach der nächsten FS. Dir auch ganz lieben Dank!

    Lenya Du hast recht. Egal wie fies jemand ist, Gewalt am eigenen Leib hat niemand verdient. Was Lukas vorhat? Dir ein Dickes Kussi!

    dropdead Abwarten, ob Rebecca zum Schuß kommt. Beim Kampf Mann gegen Frau, ist das weibliche Geschlecht doch meist unterlegen.
    Ich freu mich immer über Deine Kommis. Sie sind zu herrlich!

    Nina Love Will Lukas seine Beziehung retten? Abwarten! Auf alle Fälle sitzt er jetzt schön in der Klemme! Danke fürs fleissige lesen und kommentieren!

    Elli92 Dir auch ein ganz dickes Danke! Freut mich einen neuen Leser begeistern zu können.

    @gottie1836 Ich hab Dich schon vermisst. Warst ja gar nicht mehr da. Um so schöner, wieder von Dir zu hören. *freu*
    Wünsche Dir viel vergnügen beim Nachlesen.

    Euch stillen Leser auch ein dickes Danke!

    So, des wars!
    Jetzt müsst ihr warten! ;)

    LG Rivendell

  • Huhu Rivendell,


    Mönsch nu wollt ich auch noch fix was schreiben und nu hast du schon die Kommis beantwortet :hua .
    Na egal ich sags trotzdem hihi. Erstmal wieder ein dickes Lob für die tolle FS. Ja und ich kann den anderen nur zustimmen, Venus hat riesen Glück solch einen tollen Kumpel in Sean zu haben!
    Wirklich toll wie die beiden sich verstehen hihi vielleicht werden sie ja später auch ein süsses Pärchen hihi.

    Rebecca: Oha was soll ich noch sagen? Bin sehr gespannt was es für ein Donnerwetter gibt. Deine Ankündigung bezüglich Gewaltszenen lässt ja nicht romantisches erahnen. Obwohl ich Rebecca ja nicht so wirklich leiden kann, Gewalt hat sie nicht verdient! Vielleicht ein wenig Ärger aber auf keinen fall geschlagen oder verprügelt oder sonste was!


    Mal schauen was du uns da präsentierst!!

    Und zeig uns bald mal das Baby von Pat und Robert büüüddeeeee:rollauge

    :jojo LG Lilly_1980

  • Lilly 1980 Je Du Arme! Dann kriegst von mir ein eigenes Dankeschön!
    Ja das Baby ich weis! In der übernächsten wird man es sehen, versprochen. Die Bilder dazu habe ich schon. Es hat zumindest Pats Hautfarbe. Das verrate ich schon mal.
    Richtig! Zwischen Lukas und Rebecca geht es nicht sehr romantisch zu. Ganz im Gegenteil. Rebecca wird lernen, daß sie nicht immer die Oberhand behalten kann. Abwarten!!

    Lieben Dank!

    Knuddel
    Rivendell

  • Kapitel 92


    Nach einer schier endlosen Fahrt, in der keiner ein Wort sprach, kamen Lukas
    und Rebecca endlich zu Hause an. Wütend stieg sie aus dem Wagen aus, knallte
    die Tür mit voller Wucht zu und stampfte zur Haustüre um diese aufzuschließen.
    Ihre Finger zitterten so sehr, daß sie den Schlüssel kaum in das Schloß brachte, so
    angespannt war sie. Lukas stand mit grimmigen Gesicht hinter ihr und konnte es
    kaum abwarten, hinein zu kommen. Endlich! Die Tür sprang auf, Rebecca in die
    Wohnstube, Lukas hinterher und die Tür wieder zu. Auf dem Absatz machte Rebecca
    kehrt, blickte Lukas böse an und ließ all ihrer Wut freien Lauf. "Du Mistkerl! Wie kannst
    Du es wagen mich zu betrügen? Hälst Du mich für so dumm, daß ich Dir die Geschichte
    mit Deiner Schwester wirklich abkaufe?" Das sie ihm in Wahrheit geglaubt hatte,
    erwähnte sie natürlich nicht, ebensowenig das es Barbaras Idee war, ihm nach zu
    fahren.









    [B]"Halt bloß Deinen Mund" antwortete Lukas. Er musste sich schwer zusammenreißen,
    damit er nicht gleich explodierte. Er war ertappt worden, daß war schlimm genug, aber
    jetzt noch einen Aufstand? Das war zuviel. Wieder erinnerte er sich an seine, ewig
    keifende, Mutter, die seinem Vater das Leben zur Hölle gemacht hatte mit ihrem
    Gezicke und Gekreische. Er konnte das nicht ertragen. Es war wohl auch ein Grund,
    warum er nicht fähig war, eine lange Beziehung zu einer Frau aufzubauen. Für ihn waren
    sie dadurch nur ein Objekt geworden, daß man benutzte wie ein Taschentuch und wenn
    man es nicht mehr brauchte, einfach wegwarf. Rebecca war zwar Geldgeil, aber solange
    sie dies hatte, was ja der Fall war, in seinen Händen lammfromm. Trotzdem konnte er
    von anderen Frauen nicht lassen. Er musste sie besitzen. Er musste, im Gegensatz zu
    seinem Vater, der Chef sein. Doch jetzt fing Rebecca an sich wie seine Mutter aufzuführen.
    Das machte in rasend! Und Geradline würde von nun an ständig drängeln, daß er sein
    Verlobte verlassen soll. Darauf hatt er erst recht keine Lust.









    [B]"Ich soll meinen Mund halten? Was glaubst Du, wer Du bist? Mit wievielen Weibern
    hast Du es ausserdem noch getrieben, Du Schwein!" zeterte Rebecca weiter. Lukas
    gesamter Körper versteifte sich, so sehr stand er nun unter Strom. Sein alter Herr hatte
    sich immer alles gefallen lassen, aber nicht er. Nicht er! Er ballte seine Hände zu Fäusten
    und sprach mit gepresster Stimme: "H A L T - D E I N - M A U L! SONST....!" Es fiel
    ihm immer schwerer sich unter Kontrolle zu halten. Er war wie ein Vulkan, der
    kurz vor dem Ausbruch stand. Rebecca verstand die Drohgebaren ihres Verlobten
    und doch sah sie sich im Recht und wollte nicht klein beigeben. "Du drohst mir?
    Du wirst es nicht wagen, mir irgendetwas anzutun!" schrie sie Lukas entgegen,
    ging aber vorsichtshalber einen Schritt zurück.









    [B]So sehr Lukas es auch versuchte, er schaffte es nicht sich zu beruhigen. Im Gegenteil.
    Seine Wut loderte immer stärker in ihm auf. "Was fällt Dir ein, mir hinterher zu spionieren?
    Hä? Hä?". Und ehe sich Rebecca versah oder auch nur hätte schnell genug reagieren
    können, spürte sie einen heftigen Schlag in ihrem Gesicht. Ein unschönes Knacken
    verriet, daß Lukas ihr die Nase gebrochen hatte. Entsetzt schrie Rebecca auf. Sie
    spürte wie ihr Blut aus der Nase lief und sie legte ihre Hände schützend vor das Gesicht.
    "W...wie...kannst Du nur?" Tränen stiegen in ihr auf. Tränen geboren aus Wut, Schmerz
    und Enttäuschung.










    Lukas schien das wenig zu berühren. "Willst Du noch eine?" giftete er Rebecca an
    und machte einen Schritt auf sie zu, worauf sie erschrocken zurück wich. "Lukas!
    Hör auf!" rief sie entsetzt. So hatte sie ihren Verlobten noch nie gesehen oder
    erlebt. Was sollte sie tun? Sie hatte Angst vor ihm, daß musste sie erkennen.
    Lauf auf die Strasse, sagte sie sich, doch sie traute sich nicht, aus Angst er könne
    sie festhalten und wieder zuschlagen.










    [B]Rebecca schmerzte die Nase. Das Blut lief weiterhin, bis in ihren Mund hinein, was
    ihr Übelkeit verursachte. Ihr gesamter Körper zitterte und sie war nicht fähig, sich
    zu bewegen. Bei jedem Schluchzen spürte sie den Schlag wieder. Zum ersten
    Mal dachte sie mal nicht an ihr Äusseres. Eine gebrochene Nase musste sicherlich
    gerichtet werden, doch das war nun zweitrangig. Lukas schritt an ihr vorbei. Er
    wollte wohl in die Küche gehen. Sicherlich nicht um ihr einen Eisbeutel zu holen.










    "Warum hast Du das getan?" schluchzte sie. Erst das Gezicke, nun das Geflenne.
    Lukas hatte genug davon. "Hör mit dem verdammten Gejammer auf! Ich kann das
    nicht mehr hören!" "Du hast mir die Nase gebrochen, verdammt!" presste Rebecca
    hervor. "Selbst Schuld! Und jetzt......SEI ENDLICH STILL!"









    [B]Lukas schreien riß Rebecca aus ihrerm Weinkrampf. Ehe sie sich versah, hatte sie
    ein gefülltes Wasserglas, daß noch auf dem Wohnzimmertisch gestanden hatte,
    gepackt und dessen Inhalt in Lukas Gesicht geschüttet. Im selben Moment bereute
    sie es auch schon wieder. Womit musste sie jetzt rechnen? Lauf Rebecca! Lauf!
    Der Geist war willig, aber das Fleisch war schwach. Sie konnte sich nicht vom
    Fleck bewegen und sah, wie Lukas sich langsam das Wasser aus dem Gesicht
    wischte.






    geht noch weiter.....

    [/B][/B][/B][/B][/B]

  • Kapitel 93


    "DU!" brummte Lukas und schritt langsam auf Rebecca zu. Sofort bereute sie es,
    das Wasser auf den wütenden Mann geschüttet zu haben. Eine halbe Armlänge
    entfehrnt blieb Lukas stehen, die Hände in die Hüften gestemmt. "Du willst es
    wohl nicht ander, was?" sprach er voller Groll. "Lukas! Bitte! Es..es tut mir leid!"
    wimmerte Rebecca, die Angst hatte, daß er ihr noch einen Schlag verpassen würde.
    "So? Es tut Dir leid, ja? Weist Du was? Es wird Dir gleich so richtig leid tun, wenn
    ich mit Dir fertig bin". Sein böses Grinsen verhieß nichts gutes. "Nein!" rief Rebecca
    aus und machte instinktiv einen Schritt nach hinten, ein Fehler, wie sich herausstellte,
    denn nun fühlte sich Lukas wie ein Fuchs dem das Huhn durch die Lappen gehen
    würde.









    [B]Er griff nach vorne, bekam Rebeccas Oberteil zu fassen, welches durch die Kraft des[/B]
    [B]Ziehens und gleichzeitigen nach hinten Gehens Rebeccas, zeriss. Nun stand sie[/B]
    [B]obenherum frei vor ihm, was ihn noch mehr anstachelte. Blitzschnell griff Lukas[/B]
    [B]nach vorne, an Rebeccas Hose und zog so kräftig es nur ging. Der dünne Stoff[/B]
    [B]hatte der Kraft nichts entgegenzusetzen und ehe Rebecca sich versah, stand sie[/B]
    [B]nackt vor ihm. "Was tust Du?" Rebecca ahnte, was er vor hatte. Doch um fliehen zu [/B]
    [B]können, hätte sie an ihm vorbei gemusst. Zudem wohin, nackt wie sie war? "Hmmm..[/B]
    [B]keine Unterwäsche an heute? Dann darf ich davon ausgehen, daß Du heute besonders[/B]
    [B]gut drauf bist". Lukas fing an sein Hemd aufzuknöpfen. "Ich will es mir ja nicht mit [/B]
    [B]Deinem Blut besudeln." "Lukas, bitte, nein!" flehte Rebecca doch Lukas griff hart nach[/B]
    [B]ihrem Arm, zog sie an sich um sie dann auf den Boden zu drücken. Er war zwar schlank, [/B]
    [B]doch er hatte immense Kräfte, welche sich Rebecca nie bewusst gewesen war.[/B]
    [B]Sie schrie, versuchte sich zu wehren, doch je mehr sie versuchte sich zu befreien umso [/B]
    [B]fester drückte Lukas ihre Arme zu Boden. Er hatte sich auf sie gesetzt, sodass sie sich [/B]
    [B]nun überhaupt nicht mehr rühren konnte, öffnete seine Hose und....ein heftiger Schmerz[/B]
    [B]durchfuhr Rebeccas Körper.[/B]



    (sorry, daß man die Matratze sieht, aber ich kann keine Bilder bearbeiten)






    [B]Es waren nur Minuten, die Rebecca wie Stunden vorgekommen waren, bis Lukas [/B]
    [B]endlich von ihr abließ. Ihr gesamter Körper schmerzte. Lukas war dabei sich[/B]
    [B]wieder anzuziehen. 1000 Gedanken strömten durch Rebeccas Kopf. Was soll ich[/B]
    [B]tun? Gott, bitte lass ihn gehen! Bitte, bitte! Sie stand mit schwankenden Beinen vom[/B]
    [B]Boden auf. Was würde Lukas jetzt tun? Noch stand er mit dem Rücken zu ihr gewandt.[/B]
    [B]Bitte lass ihn gehen. Bitte! Mir ist so kalt! Plötzlich fing Lukas an zusprechen. Sein[/B]
    [B]Ton klang nun leiser, als ob er nicht Täter, sondern nur Zuschauer gewesen wäre,[/B]
    [B]der nun das Opfer trösten wollte. "Rebecca....ich weis nicht...was in mich gefahren ist.[/B]
    [B]Ich...ich kann mich gar nicht richtig entsinnen!" Langsam drehte er sich zu ihr um[/B]
    [B]und blickte ihr reumütig in die Augen. Sofort nahm Rebecca eine abwehrende Haltung[/B]
    [B]ein. "Du...du...bist ja schizophren! Geh! GEH! Ich will Dich nie mehr wieder sehen!"[/B]
    [B]Lukas nickte, machte kehrt und verließ das Haus mit langsamen Schritten.[/B]










    [B]Scheiße! dachte sich Lukas und ärgerte sich über sich selbst. Was hatte er nur[/B]
    [B]gemacht? Er hätte sich ohrfeigen können, daß er sich nicht besser im Griff[/B]
    [B]gehabt hatte. Er war ausgerastet und das zu viel. Das er ihr eine gescheuert hatte [/B]
    [B]war ihm egal, aber die Vergewaltigung. Das war sein Problem. "Hach! Sie hats nicht[/B]
    [B]anders verdient!" sprach er zu sich selbst um so sein Tun zu entschuldigen.[/B]
    [B]Das Dumme war nur, daß Rebecca ihn sicherlich anzeigen würde. Verdammt![/B]
    [B]Es war an der Zeit zu verschwinden![/B]










    [B]Unfähig sich zu bewegen stand Rebecca splitterfasernackt im Wohnzimmer. Erst[/B]
    [B]als die Haustür ins Schloß fiel zuckte sie zusammen. Gotte sei dank! Er ist weg![/B]
    [B]Tränen stürmten wie Bäche aus ihren Augen. Alles tat ihr weh. Wenigstens die Nase [/B]
    [B]hatte aufgehört zu bluten. Der rote Lebenssaft war inzwischen getrocknet. Die[/B]
    [B]Nase fühlte sich geschwollen an und es fiel ihr schwer Luft zu holen. Warum?[/B]
    [B]Warum war das passiert? Rebecca konnte kaum einen klaren Gedanken fassen.[/B]
    [B]Sie würde zum Arzt gehen müssen, denn sie war sich sicher, daß die Nase[/B]
    [B]gebrochen war. Selber fahren würde sie allerdings nicht können. [/B]









    [B]Übelkeit stieg in ihr hoch. Nie im Leben hätte sie daran gedacht, daß ihr so etwas [/B]
    [B]einmal passieren könnte. Das hatte sie nicht verdient! Sie war eine bodenständige[/B]
    [B]Frau die.....ja, die nun einmal erfahren musste wie es ist, wenn man ganz unten am [/B]
    [B]Boden ist. Rebecca spürte, wie ihr Magen rebellierte. Ein bitterer Geschmak breitete[/B]
    [B]sich in ihrer Kehle aus.[/B]

    [B][/B]






    [B][B]Sie schaffte es gerade noch ins Bad, wo sie sich ins Waschbecken übergab.[/B]
    [B]Rasch spülte sie den Mund mit lauwarmen Wasser aus, um den Geschmack des[/B]
    [B]Erbrochenen heraus zu bekommen. Sie erschrak vor sich selbst, als sie sich[/B]
    [B]im Spiegel betrachtete. Die Augen gerötet, die Nase dick und das verkrustete[/B]
    [B]Blut. "Oh mein Gott! Was soll ich bloß tun?" Es wurde mitlerweile dunkel und[/B]
    [B]Rebecca spürte schmerzlich, daß sie ganz alleine war. Ja sie war alleine, denn[/B]
    [B]wen hatte sie denn jetzt noch? [/B]

    [B][/B]








    [B][B]Barbara. Sie war die einzigste, die sie jetzt anrufen konnte. Sie würde sicherlich[/B]
    [B]mit ihr zum Arzt fahren. Und zur Polizei! Sie würde Lukas anzeigen, das stand für[/B]
    [B]Rebecca fest. "Nein, mein Lieber. So kommst Du mir nicht davon. Das machst[/B]
    [B]Du nicht mit mir! So wahr ich Rebecca Snyder heisse." Eine langer Abend würde[/B]
    [B]Rebecca bevorstehen, denn bis sie im Krankenhaus behandelt war und auf dem[/B]
    [B]Polizeipräsidium ihre Aussage gemacht hatte, würde einige Zeit vergehen. Doch[/B]
    [B]zuerst musste sie sich reinigen. Sie fühlte sich unendlich beschmutzt. Wieviele[/B]
    [B]male war sie mit diesem Mann im Bett gewesen. Aber dieses eine mal war...so[/B]
    [B]grauenhaft und schmerzhaft gewesen. Rebecca stieg in das warme Wasser,[/B]
    [B]welches sich um ihren Körper schmiegte. Vorsichtig reinigte sie ihr Gesicht, immer[/B]
    [B]darauf bedacht, nicht an die lädierte Nase zu kommen. Sie musste sich beeilen. [/B]
    [B]Je eher Barbara hier war, umso besser. Alleine wollte sie nicht sein. Zum ersten mal [/B]
    [B]in ihrem Leben hatte Rebecca richtige Angst erfahren![/B]

    [B][/B]






    [B]Fortsetzung folgt.....[/B]


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