The Lawson Story

  • Irgendwie ziehe ich dennoch die Möglichkeit, Robert könnte bei Ayleen und John klingeln und eisig fragen: "Was ist hier los?", um sich dann, denn ein bisschen kennt er seine "heißgeliebte Ehefrau" wohl doch, mit rechtsanwältischem Spührsinn selbst ein Urteil zu bilden.
    Zumindest würde ich das Rebecca gönnen :p .
    Auch wenn, und das ist mir durchaus bewußt, die Wahrscheinlichkeit dafür gering ist.
    Aber so langsam interessiert es mich auch, wie dieses Scheusal Rebecca so wurde, wie sie ist. Ich kann mir kaum vorstellen, dass ein geliebtes und geachtetes Kind von sich aus zu so etwas heranwächst...
    Viele Grüße, cassio

    [RIGHT][SIZE=1]'...sometimes it's cruel to be kind!'[/SIZE][/RIGHT]

  • Also HINTERHER mit einem Veilchen zu kommen ist ja wirklich oberdreist. John soll den Drogentest machen und eine Haaranalyse, denn wie die Anwältin der Schnepfe bei ihm angedeutet hat, nimmt er selber hin und wieder Drogen.


    Die momentane Analyse würde zeigen, daß John tatsächlich kürzlich was genommen hat und die Haaranalyse, daß er ansonsten völlig clean ist. John sollte sehr vorsichtig sein, was er ohne Anwalt dem Breitmaulfrosch erzählt, denn der weiß sicher, wie man ihm das Wort im Mund rumdrehen kann.


    Ich bin auf jeden Fall entsetzt, daß John und Ayleen so lange gewartet hat, bis sie anfangen, was zu unternehmen, denn ein blaues Auge ist ja schon auf wundersame Weise dazugekommen. :verpissi Robert enttäuscht mich sehr, weil er gleich so frag- und anstandslos mitläuft. Schlimm und unfaßbar, daß er offenbar keinen Plan hat, welches Dreckstück er geehelicht hat. Ich frage mich, wie Menschen anderen gegenüber so blind und blöd sein können.






    Grüßchen


    dropdead

  • so ich hab nun den ganzen spätvormittag bis jetzt verbracht die fs zulesen. hab ja nur die ersten paar kapitel gelesen gehabt. oh man bin wirklich nicht vom rechner weggekommen.

    eines muss man dir lassen, du hörst immer an den besten stellen auf! das macht deine story richtig spannend, nein überhaupt sie ist wirklich zum zerreißen spannend!

    so nun zum content. also diese rebecca ist ja wirklich das hinterletzte! sie ist genau der mensch, den ich im real life meide. um so spannender sie in der FS zu haben. Ihr man ist zwar klug aber ein armer liebeskranker narr, er merkt zwar die grundzüge, doch lässt er sich sofort von etwas spitze und nackter haut umpolen [typisch mann]. die kleine venus ist wirklich süß, diese blauen aliens mit den rosa augen haben etwas :D mich würde mal wieder etwas neues von viv und nico interresieren, und vorallem freu ich mich auf den ersten kleinen bauch von ayleen. besonders imponiert mir das vertrauen welches alyeen john entgegen bringt. eine beziehung die auf so einen vertrauen basiert ist schon was wahres.

    so und nun hop hop will roberts aktion gegen john sehen *neugierig is


    Liebe grüße
    jule

  • So, liebe Rivi, endlich kommt mein versprochener Kommentar:


    Also: Rebecca macht sich selbst ein blaues Auge? Wie krank und verzweifelt muss man denn sein, sich selber solche Schmerzen zuzubereiten?Das geht über meinen Verstand! Die muss ja ganz schön zugeschlagen haben, so, wie das Veilchen aussieht!


    Es war klar, dass ihr Mann ihr glaubt, ich meine, mit einem solchen "Beweis"? Das überzeugt auch den grössten Zweifler oder nicht?


    Ah, jetzt ist auch endlich klar geworden, WARUM Rebecca eigentlich diesen ganzen Aufstand macht! Sie will weder John, noch hat sie ein Interesse daran, die beiden auseinander zu bringen (jedenfalls nicht direkt), sondern sie will das HAUS! Was muss in diesem Haus verborgen sein? Womöglich gibt es eine Geheimtüre im Keller, die zu einem verborgenen Schatz führt? Würde ja zu ihr passen, sie hat nichts anderes als Geld und Statussymbole im Sinn!


    Auf jeden Fall kann man gespannt sein, wie es weiter geht, und ich weiss ja auch schon, wann!:p


    Liebe Grüsse
    Lizzie

  • So, der neue Rechner läuft, mit den Bildern bin ich zufrieden. Da habe ich die Woche erst mal geknipst und zwei Kapitel fertig gestellt. Die folgen dann sobald ich Eure Kommis beantwortet habe. @gottie1836 Tja das ist die Frage. Wem wird Robert glauben? Das wird Dir in der nächsten FS sicher beantwortet. Holly Im Grunde genommen ist Rebeccas Haß völlig belanglos. Sie war von Anfang an neidisch, daß die Lawsons ein größeres Haus haben, was für Ihre Person, die in der Öffentlichkeit angesehen sein will, viel besser wäre. dazu kam dann das blaue Kind und der Ofen war aus. Sowas in ihrer Umgebung geht natürlich nicht. mal sehen was draus wird. Lenya Ja Du erfährst es gleich.. hehe. Nerychan Also Du willst sie echt abschießen? Ich glaube fast, daß hat sie bald selbst erledigt. Den Vogel hat sie zumindest schon abgeschossen. *grins* cassio Rebecca wurde einfach immer verwöhnt. Ich habe ja mal erwähnt, daß sie aus gutem Haus kam und einfach nix anderes gewöhnt ist. Ein verwöhntes Gör eben. dropdead Ja Robert ist wirklich ein ahnungsolser Wurm. Zu viel beschäftigt mit seiner Arbeit hat er nicht gerafft, wenn er da geehelicht hat. Ja und es wird Zeit zu handeln. @~Jule~ Ok ok. Versprochen. Heute kommt Robert in Aktion. Hoffe er agiert so wie Du es gern hättest. lizzie Ja richtig. Sie will nur das Haus. Es ist größer als das ihre und es wohnen Leute darin, die sie in Ihrer Umgebung nicht akzeptieren kann. Und so steigert sich Rebecca in diese Sache rein. Lieben Dank Euch Kommigeben, Karmaspendern und stillen Lesern. LG Rivendell Irgendwie schreibt das hier nicht so wie ich will????? Alles ist zusammengepatscht.

  • Also ehrlich...
    sowas behauptet man nicht einfach so grrr* ich finde, da hat sich Rebecca aber auf ein sehr niedriges Niveau herunter gelassen.
    Dabei finde ich sie als Charakter gar nicht mal so schlecht...
    sie ist so furchtbar gerissen und clever. Hinzu kommt, dass sie eine Frau ist die weiß ihre Reize einzusetzen. Das macht sie wohl sehr gefährlich.


    aber bevor ich mich schon vorher über sie auslasse erzähl ich mal...was mir so zwischendurch aufgefallen ist. Es war schon schwer sich durch 16 Seiten zu lesen... aber in 2 Tagen war ich dnan durch.
    Anfangs fand ich es ja etwas zu schnell, verloben, heiraten etc.
    Aber schließlich wendete sich das Blatt und die Geschichte nahm einen interessanten werdegang an. Aliens... Männerschwangerschaft...
    Ich war wirklich gespannt wie ein Flitzebogen wie das Kind wohl aussehen würde.
    Anfangs hab ich mir dann echt ne frage gestellt über die ich nie nachgedacht habe ^^ wie... bekommen die Männer ihre Alienkinder... die können ja wohl schlecht aus dem Hintern rausploppen. ^^ Zu dem kommt... Männer haben keine Gebärmutter... wurde ihnen diese vorher eingepflanzt??


    Auch interessant wäre gewesen, mehr über die Aliens zu erfahren, was ist passier als John in dem Raumschiff saß-
    Haben sie auf seinem Bauch evtl. Tic-tac-toe gespielt ^^ oder sonstige Dinge.


    Ich bin mir sicher, dass auf die beiden Ayleen und John noch mehr probleme zu kommen werden, die noch viel größer sind als es Rebecca ist. Was wenn die Aliens irgend wann vorbei schwirren und sich zurück holen wollen, was ihnen gehört??


    Sie könnten ja in Venus Kopf einen microchip installiert haben... den sie ihr dann wieder heraus plantieren wollen... um zu sehen, wie es auf der Erde ist und wie sich Venus dort entwickelt hat. Ob es vielleicht ein geeigneter Planet ist ihre Kinder groß ziehen zu lassen. ... oder sowas. :roftl


    Was mir allerdings doch etwas zu viel ist, dass die familie Lawson gleich noch ein Baby dazu kommen soll. Ich hoffe da gibt es dann nicht irgend wann ärger, vin wegen "Venus gehört nicht zu uns die sieht anders aus...", "Mama und Papa haben mich sowieso vieöl lieber, da ich zu ihnen gehöre und du nicht" Sätze wie diese, hätte ich sicher von meiner kleineren Schwester zu hören bekommen. :rolleyes


    Den Jahreszeiten wechsel hast du toll hinbekommen wie hast du das mit den schneeflocken gemacht??
    Deine Bilder sind super geworden, im gegenteil zu den ersten, da hat man ja doch ein paar mal das rasta durchblicken sehen. ;)


    Ich freu mich auf jedenfall auf eine fortsetzung... bin gespannt und abonniere gleich. ;)


    >Yvi<

  • Also erst einmal muss ich mich bei meinen Lesern entschuldigen, besonders bei denen, die wissentlich auf eine gestrige FS gewartet haben. Aber irgendwie war das Forum nicht in Ordnung? Sieht man auch an meinem Post von oben. keine Formatierung wollte klappen und da heb ich mich entschlossen, das auf heute morgen zu verschieben. Gelle, das verzeiht ihr mir. :D

    YviKiwi Mann oh mann! Du machst Dir aber viele Gedanken. Ich versuche es so gut ich kann aufzuklären. Ich habe zum einen selber gemerkt, daß der Anfang meiner Story noch einiges an Lücken hat. Ich habe erst im laufe der Zeit dazugelernt und die ganzen Tipps und Trick rausbekommen, mit ganz lieber Unterstützung von Lenya (lieben Dank!).
    Hätte ich die Zeit dazu, würde ich die ersten Kapitel überarbeiten, aber da sind mir momentan leider die Hände gebunden. Umso mehr freut es mich, daß Dir der weitere verlauf besser gefällt. das zeigt mir, daß ich Vortschritte mache.
    Ja ich hätte mehr über die Entführung bringen können, doch das habe ich absichtlich nicht getan. Es sollte keine SciFi Geschichte werden. Vielleicht wird das auch noch im fortlauf der Story klarer. Es ging einizg und alleine darum, daß blaue Kind zu bekommen. Auch das Ayleen jetzt das Kind bekommt ist für den weiteren Fortgang so geplant. Du liegst da gar nicht so verkehrt in Deiner Vermutung. Zwangsläufig wird es differenzen zwischen den Geschwistern geben. Nicht ganz so, wie Du es meinst aber die Richtung stimmt. Das kann nicht ausbleiben, dafür sind einfach unübersehliche Unterschiede da.
    Vielen Dank für das Lesen und kommentieren. Hoffe, daß Dir die Story auch weiterhin gefällt.

    LG Rivendell

  • 62. Kapitel


    Ich hatte etwas geschlafen und fühlte mich wieder richtig fit. John wollte
    sich nach einem Anwalt umsehen und war bereits dabei die gelben Seiten zu
    durchforsten, als es an der Tür schellte. Es war Robert, der uns kurz grüßte
    und sofort auf das Wesentliche zu sprechen kam. "Ich habe gerade von
    Rebecca erfahren was passiert ist." John stemmt die Hände in die Hüften und
    schaute Robert herausfordernd an. "Robert, ich weis, sie ist Deine Frau, aber
    und das tut mir sehr leid es zu sagen, sie lügt!" Mit blitzenden Augen fixierte
    Robert John. "Richtig! Sie ist meine Frau. Und sag mir, welchen Grund sollte sie
    haben, daß zu tun?" Ich schaltete mich nun dazwischen, aus Angst, daß die
    Situation vielleicht ausser Kontrolle geraten könnte. "Wir kennen Ihre Gründe
    nicht. Aber irgendetwas hat sie gegen John oder uns. Bitte! Setzen wir uns
    doch, dann können wir in Ruhe reden".









    Robert nahm auf der Couch platz und ich setzte mich neben ihn, sicherheitshalber.
    Zwar machte er nicht den Eindruck, als würde er gleich explodieren, im Gegenteil,
    er wirkte sehr verzweifelt. "Was soll ich nun denken? Was erwartet Ihr von mir?
    Ich bin ein paar Tage weg, komme wieder und finde meine Frau völlig verstört vor".
    "Darf ich Dich fragen, was genau sie zu Dir gesagt hat?" fragte ich. "Das John
    betrunken war und versuchte sie zu vergewaltigen und das sie sich nur durch
    kämpferischen Einsatz retten konnte" "Und ich sage Dir, ich habe sie nicht
    angerührt" presste John hervor.









    "Und was soll ich nun glauben?" "Robert! Ich war heute morgen bei Ihr
    und sie wirkte kein bisschen zerbrechlich. Laß mich Dir erzählen." Robert
    nickte. "Also gut. Ich höre mir Deine Version an. Aber ihr könnt von mir nicht
    erwarten, daß ich sie glaube".
    So gab ich Robert alle Informationen. Ich ließ nichts aus, denn er musste
    alles wissen, so wie auch ich die Wahrheit erfahren hatte. "Man, es tut
    mir wirklich leid. Ich hatte keine Ahnung, daß etwas in dem Sekt war. Aber
    ich weis noch, daß sie die Gläser, direkt nach dem Trinken, sofort ausgespült
    hatte. Wer macht das denn normalerweise?"








    Langsam und schwer seufzend, stand Robert auf. "Was willst Du jetzt tun?
    Wir wissen, daß es nicht leicht ist, doch John hat nichts getan! Bitte Robert!
    Du musst uns glauben!" flehte ich ihn an. John war mitlerweile ausserstande
    etwas zu sagen. Er hatte Angst es damit schlimmer zu machen. Robert tat ihm
    leid und er konnte ihn verstehen. Es war keine einfache Situation.
    "Ayleen. Ich weis, daß Rebecca Euch früher viel Ärger gemacht hat. Und
    möglicherweise war das eine kleine Rache? Die Spuren in ihrem Gesicht
    sprechen eine deutliche Sprache". John stutzte. "Rache? Das glaubst Du doch
    selbst nicht. Und was für Spuren?" "Das blaue Auge, daß sie bei Eurem Kampf
    davongetragen hat! Du musst schon sehr fest zugeschlagen haben". "WAS?
    Ich habe sie nicht geschlagen!" Irgendetwas war seltsam, doch ich kam nicht darauf,
    was es war. Doch! Natürlich! "Robert! Als ich heute morgen bei Rebecca war,...
    da hatte sie kein blaues Auge!" Stille! Sekundenlang sagte niemand etwas,
    bis Robert sich aprupt umdrehte und zur Tür hinausging. "Robert!" rief ich ihm
    hinterher. "Ihr schaltet keinen Anwalt ein und geht nicht zur Polizei! Bitte!
    Versprecht ihr mir das?"









    "Ayleen, wie konntest Du ihm das Versprechen geben? Jetzt macht er uns
    wahrscheinlich fertig!" schleuderte John mir wütend entgegen. "Ich weis
    nicht. Herrgott nochmal! Es war so ein Gefühl." "Na toll. Spätestens morgen
    Früh steht die Polizei vor der Tür. Kannst ja schon mal einen Kuchen backen
    und vergess die Feile nicht". "John, was soll der Blödsinn! Ich glaube nicht,
    daß es soweit kommt. Robert wird Rebecca zur Rede stellen. Merkst Du
    nicht, daß die Sache mit dem Auge oberfaul ist?" "Vielleicht hast Du es nur nicht
    richtig gesehen." "Klar hab ich. Sie hatte KEIN blaues Auge. Ich habe ihr zwar
    eine gedonnert, aber nicht so, daß sie davon eines bekäme. Ausserdem hat sie
    selbst behauptet, es bei dem Kampf mit Dir bekommen zu haben." "Hrrmm..
    es gab keinen Kampf!" knurrte John. "Eben! Woher auch das blaue Auge stammt,
    es ist nicht von uns beiden. Und Robert wird das rausfinden. Glaub mir!"








    "Ok. Warten wir ab. Tut mir leid, daß ich Dich angepflaumt habe. Ich glaube so
    langsam liegen meine Nerven blank. Wie kann ich das nur gut machen?"
    "Hmm...das wird nicht einfach. Aber ich wüsste schon wie" sagte ich und
    wackelte mit den Augenbrauen. John begriff und zog mich zu sich heran,
    damit wir in einen innigen Kuß verschmelzen konnten. Ich hatte keine
    Angst davor, daß noch irgendetwas passieren könnte. Auch Robert musste
    die Sache seltsam vorkommen und ich vertraute auf seinen scharfen Instinkt,
    die Wahrheit herauszufinden.









    Seine Unterhaltung, mit John und Ayleen, war fast so verlaufen, wie er sich
    das gedacht hatte. Er kannte seine Frau mitlerweile zu gut und erinnerte
    sich daran, wie sehr sie den beiden Nachbarn schon zugesetzt hatte. Dies
    waren bis dahin nur belanglose Dinge gewesen. Der Fall hier wurde in einer
    anderen Sprache gesprochen. Versuchte Vergewaltigung oder hinterhältige
    Verleumdung? Wer sagte die Wahrheit?
    "Rebecca! Ich habe Hunger" rief er, ohne zu wissen, wo seine Frau momentan
    überhaupt steckte. Doch der Duft nach gekochtem ließ ihn vermuten, daß sie
    in der Küche war. "Essen ist gleich fertig, Liebling!" kam es zurück. Liebling!
    Bei diesem Wort zuckte er innerlich zusammen. Am liebsten hätte er Rebecca
    am Kragen gepackt und sie durchgeschüttelt wie ein Kopfkissen. Vielleicht
    war das gar keine so schlechte Idee, aber auf dieses Niveau wollte er sich nicht
    herabbegeben. Er musste die Wahrheit erfahren. Nein! Im Grund wusste er
    sie doch schon.










    Mit einem guten Essen würde Rebecca noch überzeugender sein. Die
    arme, fast vergewaltigt wordende Frau, die sich und ihr Leben doch so
    gut im Griff hatte. Jeder würde sie bemitleiden. Sie sah sich schon bei der
    nächsten Veranstaltung umringt von den Gattinen der Prominenz und alle würden
    ihr sagen, was für eine starke Frau sie doch wäre. Und schon wäre ihr
    Ansehen wieder gestiegen, wovon sicher auch ihr Mann profitieren würde.
    "Liebling! Holst Du bitte Sean, daß Essen ist fertig!"





    es geht gleich weiter......

  • 63. Kapitel


    Irgendwie benahm sich Robert seltsam. Anders als sie erwartet hätte.
    Er sagte keinen Ton darüber, was bei den Lawsons vorgefallen war.
    Als sie ihn vorsichtig darauf ansprach, sagte er nur: "Nichts. Überlass das
    mir." "Ja müssen wir denn nicht zur Polizei?" fragte Rebecca vorsichtig.
    "NEIN! Ich habe doch gesagt, daß Du das mir überlassen sollst! Und rufe
    die Meyers an. Du brauchst sie nicht!" Rebecca blieb das Essen fast im Halse
    stecken. Was sollte das nun? "Aber Robert! Ich brauche doch einen Anwalt
    der mich...." "Du hast einen Anwalt!" sagte Robert, ohne von seinem Essen
    aufzusehen. Irgendwie war Rebecca gar nicht wohl in der Magengegend.
    Aber was sollte das schon bedeuten? Das hieß nur, daß Robert sie vor Gericht
    vertreten würde und im Grunde genommen wäre das ja hervorragend!









    Zwei Tage später, nach dem Frühstück, kam Robert mit Sean auf dem
    Arm und verkündete Rebecca, daß sie sich anziehen sollte, da sie einen
    Ausflug unternehmen würden. Doch wohin es ging, wollte er nicht verraten.
    Wunderbar! Alles schien ja in bester Butter zu sein, sonst würde Robert wohl
    kaum auf solch eine Idee kommen. Das einzigste, was ihr Sorgen bereitete,
    war ihr immer noch blau leuchtendes Auge. "Robert! So kann ich doch nicht
    unter die Leute. Was wird man nur denken? Das kann ich ja nicht einmal
    überschminken!" Ausdruckslos schaute Robert auf Rebeccas lädiertes Auge.
    "Das wäre auch nicht nötig. Es wird Dich niemand sehen" "Ja, wo gehen
    wir denn hin?" "Wirst Du sehen. Beeil Dich." "Bapa dada geht" brabbelte Sean
    und zappelte schon aufgeregt. Verwundert holte Rebecca ihren Schal und
    schlang ihn um ihren Hals. Irgendwie war Robert seltsam, seit er bei den
    Lawsons gewesen war. Musste sie sich doch Gedanken machen? Ach was!










    Nachdem sie gut 20 Minuten gefahren waren, hielt Robert in einer ihr
    unbekannten Gegend an. "Was sollen wir hier? Das ist ein ganz normales
    Wohnviertel. Willst Du jemanden besuchen?" "Steig einfach aus" sagte Robert,
    nachdem er das Auto ausgeschaltet hatte. Er holte Sean aus seinem Sitz und
    trat vor ein kleines Häuschen, daß nur aus einem Erdgeschoss bestand,
    aber sehr neu und hübsch aussah. "Robert, würdest Du mir jetzt bitte sagen,
    wo wir hier sind? Ich habe keine Lust auf Deine Spielchen" "Erfährst Du gleich.
    Lass uns erst einmal reingehen."









    Erstaunt darüber, daß ihr Mann einen Schlüssel zu dem Haus besaß, folgte
    sie ihm in das Innere und war überrascht über die schöne, moderne Einrichtung.
    "Hmm...die Besitzer haben Stil, muss man schon sagen. Wer wohnt hier?"
    Robert setzte Sean ab, der sich in der fremden Umgebung nicht ganz wohl zu
    fühlen schien. "Bapa hoch! Dada gehn. Brummbrumm Auto" jammerte er.
    "Gleich mein Engelchen. Warte Papa macht schnell etwas Licht an. Du musst
    keine Angst haben." Robert knipste das Licht an und die Wohnung erstrahlte
    regelrecht. "Robert! Schau dieses edle Holz in der Küche. Hier macht das
    Kochen sicherlich spaß". Rebecca hasste zwar putzen, aber sie kochte für
    ihr Leben gern.










    Robert ging in die Küche, wo Rebecca sich ausgiebig umsah. "Dazu wirst
    Du hier genug Gelegenheiten haben" sagte er. Verwirrt blickte Rebecca
    in Roberts Gesicht. "Wie, hier?" "Natürlich!" "Aber....ja wem gehört denn
    jetzt dieses Haus? Wer wohnt hier?" "DU!" Jetzt verstand sie gar nichts mehr.
    "W..wie ..ich! Du meinst hier?" "Ja, Du hier! Ab jetzt und sofort. Hiermit
    erkläre ich unsere Beziehung offiziell als beendet, Rebecca. Ich habe
    Deine ewigen Intriegen satt!" "Das..das kannst Du nicht machen! Ich bin
    fast vergewaltigt worden!" "SEI STILL! Ich habe fast das Gefühl, Du glaubst
    Deine Märchen selber. Du kannst mich nicht reinlegen Rebecca. Wie hast Du
    das mit Deinem Auge gemacht, hä? Hat es weh getan? Ich hoffe doch sehr".









    "So lasse ich mich nicht abspeisen". "Dir wird nichts anderes übrig bleiben.
    Du kannst froh sein, daß ich so großzügig bin und dieses Haus gekauft habe.
    Du bekommst Deinen angemessenen Unterhalt von mir. Es wird Dir an nichts
    fehlen und das Katervieh kommt auch zu Dir. Du wolltest ihn haben".
    Rebecca spürte, daß sie verloren hatte. Wieso glaubte ihr Mann den Anderen
    mehr als ihr? Sie hatte doch alles so perfekt geplant. Was war schief gelaufen?
    "Was ist mit Sean?" fragte sie kleinlaut. "Er bleibt bei mir! Du kannst ihn sehen
    wann Du willst. Und versuche nicht ihn mir wegzunehmen. Du würdest es sowiso
    nicht schaffen. Wie kann man nur so verlogen und hinterhältig sein Rebecca.
    Und vor allem wieso? Was wolltest Du damit bezwecken?" Nun war eh alles
    egal. "Das Haus. Ich war neidisch auf ihr Haus. Es ist so viel größer als
    unseres und da hat sich irgendetwas in mir aufgestaut. Ich wollte doch
    dazugehören. Eine von denen, zu denen man aufschaut und sich denkt:
    Sieh her, wie gut sie es doch hat".









    Robert schüttelte verächtlich den Kopf. Wie hatte er diese Frau so unterschätzen
    können. Sich von ihr einlullen lassen, ohne das er merkte, daß alles nur eine
    Farce war. Er hob Sean vom Boden auf und drückte ihn fest an sich. "Du solltest
    Dich schämen. Du hast eine junge Familie unglücklich gemacht. Doch bei den
    Lawsons gibt es etwas, daß Du nie geben konntest. Liebe! Weist Du überhaupt,
    Rebecca, was das ist? Ich bezweifle es". Rebecca fing laut an zu schluchzen.
    Ihr ganzes Leben zerbrach gerade in tausend Scherben. "Und dann noch so
    dumm sein und sich das blaue Auge erst dann verpassen, wenn nach dem
    vermeindlichen Attentat schon Tage vergangen sind. Dumm auch, das dies
    Ayleen aufgefallen ist. Rebecca, Du kannst einem nur leid tun!" Robert wandte
    sich zum gehen, wärend seine Noch-Frau heulte wie ein Schloßhund.
    "Ich habe Dir eine Tasche mit dem nötigsten gepackt. Ich stelle sie vor die Tür.
    Den Rest lasse ich Dir bringen. Leb wohl!"
    Unglaublich befreit verließ Robert das Haus und seine Frau.









    Ungläubig starrte sie auf den Fußboden wärend sie hörte, wie sich die Haustür
    mit einem Klicken schloß. Das war ein Traum. Ja so musste es sein. Ein schlechter
    Traum, aus dem sie sicher gleich aufwachen würde. Vorsichtig schaute Rebecca
    aus dem Fenster, voller Angst vor dem, was sie dort sehen könnte. Und als sie
    sah, wie Robert gerade ihren Adoptivsohn in seinem Sitz festschnallte und sich
    danach selber hinter das Steuer klemmte, den Motor anließ und davon fuhr,kam ihr
    die furchtbare Gewissheit, daß sie keinem Traum erlegen war. Robert hatte sie vor
    die Tür gesetzt und sie war jetzt genau da, wo sie nie hatte sein wollen. Eine geschiedene,
    alleinstehende Frau, die nichts und niemanden mehr hatte, ausser ihren dicken Kater.
    Sie hatte entgültig verloren. All ihre Wut staute sich in ihr auf und sammelte sich zu
    einem riesigen, lauten Schrei.
    "AAAAAAAAAAAhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh!"





    Fortsetzung folgt.....


    So, ich bin ehrlich gesagt gespannt, ob ihr das so erwartet habt. Ich hoffe ihr seid zufrieden. Vielleicht war es auch zu vorhersehbar.
    Die Schrift ist etwas größer, da ich es zu Hause auf dem neuen PC anders eingestellt habe. Denke aber es ist ok.

    LG Rivendell

    P.S.: Liebe gottie, Dir ein besonderes danke für diese wunderschöne Küche. ich musste sie hier einfach einbauen, weil ich einfach hin und weg bin.

  • Örks... einfach so vor die Tür gesetzt :misstrau ?
    Oder besser gesagt, "beim Deubel up de Renne" (weit weg, wo kaum wer wohnt) in der Sparversion von Haus abgeladen? Es macht ein wenig den Eindruck, als ob Robert auf so etwas "gewartet" hat, um sich seiner Frau zu entledigen, jetzt, wo er sie quasi in der Hand hat. Auch wenn Du die Gedanken von ihm mit hingeschrieben hast, und es wohl nicht so ist, irgendwie habe ich den Eindruck, er hat ihr nie eine Chance der Besserung gegeben. Erst war alles "gut", bis es nicht mehr ging, und dann hat er sie abgeschoben. Mag sein, dass er das anders sieht, aber ich würde mir so jemanden auch nicht wünschen. Jemanden, der alles durchgehen lässt, nur um irgendwann seinen Rappel zu kriegen, und mich dann ausweglos wer-weiß-wo zu parken...
    Sorry, aber das war nötig. Robert ist mir nicht gerade symphatischer geworden.
    Man merkt´s, ich weiß ;).
    Viele Grüße, cassio

    [RIGHT][SIZE=1]'...sometimes it's cruel to be kind!'[/SIZE][/RIGHT]

  • Mensch, das hätt ich nicht gedacht, dass Robert dem Ehepaar Lawson mehr glaubt als seiner Frau! Bin angenehm überrascht! Anscheinend kennt er seine Frau doch besser, als sie glaubt und es wird nicht das erste Mal in ihrem Leben sein, dass sie so etwas macht.
    Super, wie schnell und konsequent Robert handelt! :applaus Der sollte sich einmal mit einem gewissen Herrn aus einer anderen Fotostory unterhalten und diesem ein paar Tips geben (gell, Lenya!!)


    Ein weiser, vernünftiger Mann, dieser Robert und sieht erst noch sehr gut aus, mmmmh! Vielleicht hat Ayleen eine Freundin, die noch Single ist.....?!;)
    Ich finde, er hat genau richtig gehandelt, überlegt, ohne grosse Worte und trotzdem fair. Schliesslich hat er ihr ein wunderschönes Haus gekauft!


    Dass diese Rebecca aber auch so von Lawsons Haus besessen ist, kann ich nicht nachvollziehen. Sooo gross ist es ja auch nicht. Nun, es soll Menschen geben, die einfach nie zufrieden sind und auf alles und jeden neidisch sind. Ich sehe für sie aber jetzt eine grosse Chance - sofern sie bereit ist, diese überhaupt wahrzunehmen..... ich habe noch nicht herausgefunden, ob sie wirklich leicht beschränkt ist oder einfach "nur" psychisch krank. Hoffentlich behandelt sie wenigstens den Kater gut, sonst bekommt sie es mit mir zu tun!!!!


    Huu, deine Bilder sind ja noch schöner als vorher! Aber du weisst ja, dass ich sie auch vorher schon wunderschön fand!


    Ich bin ja sooo gespannt, wie es mit Rebecca weiter geht!


    LG
    Lizzie

  • lol* Ne, eigentlich hab ich damit überhaupt nicht gerechnet, stattdessen, dachte ich eigentlich, dass sie nun dank diesem dreckzeugs umziehen... also weg vn den Lawsons, damit da kein Ärger mehr entsteht, wenn sie in eine andere Gegend ziehen.
    Da hast du mich echt mit total überrumpelt, ich denke, dass wird sicher noch interessant. Da Rebecca nicht die Schuld an sich sucht, sondern sicher den Lawsons, dass in die Schuhe schieben wird.


    Da gibts wohl sicher nach wenigen Tagen Rache. ;)


    Allerdings war das echt ne Wendung von Robert, wo er doch nicht gerade, dass Alphatier in der Familie ist. Irgend wo ist mir der Auszug aber doch sehr unüberlegt... es hätte ja auch sein können, dass die Lawsons sie nur aus der Straße haben wollen... als Partner wäre ich vorsichtiger gewesen. Aber vielleicht war es ja auch einfach der Ausbruch von Emotionen, die schon seit Ewigkeiten in ihm hochgekocht waren.


    Yvi

  • Donnerwetter, wer hätte gedacht, daß Robert seinem Freund John eher glaubt, als seiner Frau? Fast nicht zu glauben, aber offenbar hat er die ganze Zeit schon Widersprüchlichkeiten bei Rebecca wahrgenommen. Fand ich gut, daß er sie nach dieser Nummer ausgesetzt hat, aber man könnte fast meinen, John hat nur auf den ultimativen Fehler von ihr gewartet, um klar Schiff zu machen.


    Ich bin ja wirklich jmd, der sagt: okay, eine zweite Chance sollte man jmd geben, aber bei dem Besen? Als ob das was ändern würde. Früher oder später kommt sie wieder mit ihren Lügen und dergleichen. Sie hat Robert ja auch immer mal wieder umgarnt, um was zu erreichen.


    Außerdem weiß sie selber am besten, was für Sch**** sie schon verbrochen hat; jetzt hat sie Zeit, dies und ihre Lügen zu bereuen. Die ist durch und durch falsch, daß hat sie auch damit bewiesen, erst die Freundschaft der Lawsons zu erschleichen und ihnen dann ein Messer in den Rücken zu rammen. Sowas ist das allerletzte. Feige und falsch von hinten kommen und zuschlagen. :verpissi


    Nee, ich bin auf Roberts Seite, vielleicht ändert dieser kurze Prozeß was an Rebeccas Persönlichkeit und sie lernt was daraus. Robert wird ja wohl in Zukunft von den Lawsons als Freunde profitieren...


    ... oder ist er gar nicht so nett und harmlos, sondern hat da noch eine andere Seite, die die Lawsons nicht kennen? Mit Sicherheit, denn sein rigoroses Vorgehen beweist, daß er knallhart durchzugreifen weiß und viel mehr sieht, als er zugibt oder jemals erwähnt. Hoffen wir mal, daß er den Lawson... freundlich gesonnen ist. :hehe




    Grüßchen


    dropdead

  • Hallo Rivendell !
    Na endlich ! Endlich hat Robert eingesehen, dass Rebecca eine verlogene ... (mir fällt kein Wort ein ^^) ist.
    Bin gespannt ob sie sich an Robert, Ayleen und John rächen wird. Ich glaube zwar schon. Außerdem wird die Scheidung zwischen ihr und Robert auch nicht gar reibungslos verlaufen.
    Ich freue mich iwie schon total auf Ayleens Baby, ich hoffe, da müssen wir nicht mehr lange warten. ^^
    Jo, sonst gibts eigentlich nicht mehr viel zu sagen.
    Nur die große Schrift stört mich ein bisschen, aber ist nicht sehr schlimm.
    Ansonsten freu ich mich schon auf die nächste Fortsetzung.


    lg, Holly

    [COLOR="LightBlue"][CENTER][FONT="Verdana"][SIZE="1"]|~And this is the wonder that's keeping the stars apart~|
    |~I carry your heart, I carry it in my heart.~|[/SIZE][/FONT][/CENTER]
    [/COLOR]

  • Da ich gerade ein bisschen Zeit habe, möchte ich rasch Eure Kommis Rekommentieren. :D


    Lenya Ja das freut Dich ja, daß Robert sie rausgeschmissen hat. Hätte Lara vielleicht interesse?? Ach nee...die soll ruhig mal wieder mit Terry :D .

    cassio Hmm..bevor Rebecca mit den Lawsons angeblich so gut Freund war, da hatte Robert ihr schon eine Chance gegeben. Er hat ihr vertraut und auch das Gefühl gehabt, daß sie sich gebessert hätte, wurde aber bitter enttäuscht. Warum sollte Robert länger so mit sich umgehen lassen? Ich denke, er hat sich lange genug von ihr ausbeuten lassen. Sie muss ihre Konsequenzen aus der Sache ziehen. Rebecca hätte ihm weiterhin die liebe Ehefrau vorgespielt, daß weis er nur zu genau. Sie hat es einfach verdient und kommt noch gut dabei weg, was wieder für Roberts guten Charakter spricht. Er will keine Schlammschlacht sondern sorgt sogar noch dafür, daß seine Frau alles hat, was sie braucht.

    lizzie Hihi. Der neue Rechner hat ja auch eine dolle GraKa. *freu*
    Robert ist nicht der Typ, der gleich aus der Haut fährt. Er beobachtet eine Weile und meldet sich dann zu Wort. Doch wenn es nicht mehr geht, dann wird er Konsequent. Ich glaube Robert ist ein Waage, denn mein Freund ist da auch so. hmm...das ist mir grad so aufgefallen.
    Aha! Du und Lenya scheint ja eine Schwäche für Robert zu haben. :D
    Na mal sehen! Vielleicht macht er jetzt auch nur auf Papa. Lasst Euch überraschen.

    YviKiwi Rebecca ist erst einmal dazu verdonnert die Füße still zu halten. Sie kann sich erst mal keine ausbrüche erlauben, will sie nicht gefahr laufen kein gemeinsames Sorgerecht für den Sohn zu bekommen. Als Anwalt sitzt Robert da am längeren Hebel. Sie wird ihre Chance bestimmt abwarten. Robert hat seine Frau lange genug beobachtet und leider festgestellt, was sie wirklich für einen Charakter hat. Die Beweise sind ihm klar genug um zu sehen, daß die Intriegen nicht den Lawsons entstammen. Zudem hat Rebecca ja zugegeben, daß es ihr nur um das Haus ging. Das war in dem Sinne ja ein Geständnis.

    dropdead Deine Meinung teile ich voll und ganz. Rebecca ist und bleibt ein hinterhältiges Biest. Aber ob Robert der brave Vater und Mann ist? Da musst Du Dich überraschen lassen.

    Holly Du hast recht, die Schrift gefällt mir auch nicht wirklich. Beim schreiben auf dem PC daheim, sah sie so groß gar nicht aus. Beim nächsten mal ist sie wieder normal. ;)
    Bei der nächsten FS gibt es einen kleinen Zeitsprung indem man auch sieht, daß Venus gewachsen ist und Ayleen einen Babybauch hat. Sehr lange müsst ihr also nicht mehr warten.

    Lieben Dank für Eure Kommis und auch danke fürs Lesen an alle stillen hier.
    Ich hoffe, daß ich es bis Montag mit der nächsten FS schaffe. bin momentan nicht so Fit und habe am Wochenende mit unserer Fastnachtsitzung etwas zu tun. Ich geb mein bestes.

    LG Rivendell

  • Hmm, noch ein Mann, der sich emanzipiert hat und endlich aus seinem rosaroten Traum aufgewacht ist, das scheint sich hier langsam zu einer Epidemie auszuweiten.
    Im Grunde bin ich ja erleichtert darüber, dass Robert nicht ganz so abwesend ist.
    Allerdings quält mich wirklich die Frage, was genau ihn darauf gebracht hat, den beiden zu glauben. Immerhin hätte Ayleen auch lügen können, was das Auge betrifft, um ihren Mann zu schützen.
    Sie hatten ja immerhin genügend Zeit, um sich eine Geschichte zurechtzulegen.
    Da muss wohl eher einiges in ihm hochgekommen sein, was er früher lieber verdrängt hat, damit er 2 und 2 zusammenzählen konnte und dabei nicht 5 rauskam.


    Es muss dennoch ein ganz gewaltiger Schock für ihn gewesen sein, denn immerhin liegt nun auch sein Leben in Scherben, all der schöne Schein ist dahin. Und die Scheidungsverhandlung wird mit Sicherheit auch kein Zuckerschlecken. Denn ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Rebecca tatsächlich so schnell kleinbei gibt. Nein, das tut sie bestimmt nicht. Auch wenn er quasi ein Geständnis hat, was genau hat sie denn gesagt, dass sie das Haus wollte, aber da kann sie immer noch behaupten, das habe sie nur auf ihre vorherigen Attacken bezogen.
    Und selbst wenn sie damit nicht weiter kommt. Es gibt nichts schlimmeres, als das nach Rache dürstende Herz einer Frau.
    Da kommt bestimmt noch einiges auf uns zu.
    Im Augenblick aber gratuliere ich Robert und klatsche eifrig in die Hände. Ich gönne ihr den Absturz von Herzen.


    Zumindest die nächste Zeit können sich Ayleen und John endlich auf das Wesentliche konzentrieren, ihre kleine Venus und den zukünftigen Nachwuchs. Oh und auf die Liebe zueinander auch.


    Dass du die Schrift wieder kleiner machen willst, finde ich im übrigen gut. In der jetzigen Größe erschlägt sie alles.
    Und dann bin ich mal gespannt, was für Probleme du die armen Leutis noch bewältigen lässt.
    Denn das ist ja wohl das Einzige, dessen man sich bei dir sicher sein kann, sie werden es schaffen. Ein sehr tröstlicher Gedanke!

  • perfekt!!!
    mehr fällt mir nicht ein. doch ich hab da so meine idee wie alle glücklich werden *G ich verrat sie aber nicht vll. lieg ich richtig oder total daneben, aber meine idee wäre die passendste. eine mit happyend vom feinsten

    oO bin ich ein träumer... (du musst entschuldigen, ich träume einfach zu gern). ich bin sehr gespannt wie es weitergeht. deine bilder werden immer besser und besser, find sie einfach super. irgendwie makelos.

    schönes wochenende wünscht dir
    jule

  • Nerychan Wahrscheinlich war es einfach Roberts gefühl den beiden zu trauen. Er hat ja nun lange genug miterlebt, wie seine Frau nun wirklich tickt. Denn im Gegensatz zu Rebecca gibt es ja für John und Ayleen keinen Grund irgendwelche Intriegen gegen die Snyders zu starten. Anders bei Frau Snyder, die ja von Anfang an etwas gegen die Familie Lawson hatte.
    Ich denke Robert hat sich Zeit genug gelassen mit seiner Entscheidung. Er hat beobachtet und dann sachlich entschieden. Ihm liegt auch das Wohl seinens Sohnes sehr am Herzen, mehr als sein eigenes.

    @~Jule~ Dir ein ganz dickes Danke für Dein Lob. Ja seit ich den anderen Rechner habe, ist auch die Grafik wieder besser und das Bilder machen macht Spaß wie nie. Ich würde Deine Theorie ja nur zu gerne wissen. Vielleicht sagst Du es mir ja irgendwann. ;)

    Lieben Dank fürs lesen und kommentieren.

    Die nächste FS kommen heute noch.

  • 64. Kapitel


    Mit gemischten Gefühlen kamen Robert und Sean nach Hause. Draussen war es
    Frühsommerlich warm, doch hier drinnen war es angenehm kühl. Und leer.
    Ungewohnt leer. Er konnte noch nicht sagen, ob er es positiv oder negativ auffassen
    sollte. Er war sich sicher den richtigen Schritt getan zu haben. Weisgott, er hatte
    es sich nicht leicht gemacht damit, sich von Rebecca zu trennen. Die letzten
    Monate aber, hatten ihm klar gemacht, was er schon viel früher hätte sehen müssen.
    Seine Frau war eine Egoistin oder wie würde man noch sagen? Eine Narzisse?
    Selbstverliebt. Sie würde sich niemals ändern und daher war es das einzig richtige
    gewesen, sich zu trennen. Er dachte an John und Ayleen, die er, einige Tage zuvor,
    so überstürzt verlassen hatte. Er hielt es für seine Pflicht, sie über die Trennung zu
    informieren. Er vergewisserte sich, daß Sean weiterhin mit seinen Spielsachen beschäftigt
    war und griff zum Telefonhörer. Nach einigen Freizeichen meldete John sich auf der
    anderen Seite.










    [B]"John, hier ist Robert!" Kurze stille, dann meldete John sich ebenfalls zu Wort,
    etwas kalt in der Stimme, wie Robert fand. "Hallo Robert. Ehrlich gesagt hatte ich
    gehofft schon früher von Dir zu hören. Ich hatte zwar vor anzurufen, aber Du kannst
    sicher verstehen, daß ich nicht scharf darauf war, mit Deiner Frau zu reden".
    "Es tut mir leid, aber ich hatte viel zu tun. Wichtige Dinge, über die ich Dich nun
    informieren wollte". "Ich bin ganz Ohr!" sagte John zynisch. "Ich habe mich von
    Rebecca getrennt. Ich denke, der ganze letzte Vorfall hat mir die Augen geöffnet".
    "Du hast was?" "Mich von Rebecca getrennt, ja. Ich habe ihr ein Häuschen
    gekauft, wo sie nun lebt". Nun war John doch etwas verblüfft. Das Robert seine
    Frau gleich aus dem gemeinsamen Haus werfen würde, damit hätte er nun
    wirklich nicht gerechnet.









    [B]"Robert...also, daß tut mir leid. Das ist jetzt bestimmt nicht einfach für Dich. Ich
    hätte nicht gedacht, daß es so weit kommen würde, nur weil wir..." "Nein, ist gut
    John. Es ist besser so. Es ist nicht Eure Schuld. Sie ist kein guter Mensch. Nur
    habe ich das vorher nicht gesehen. Sie hat mich genauso ausgenutzt, wie Euch.
    Ohne diese Sache, hätte ich es möglicherweise nie gemerkt oder erst viel später.
    Wichtig ist jetzt nur Sean. Er wird bei mir bleiben und das heisst, daß ich beruflich
    kürzer treten muss". "Wenn Du unsere Hilfe brauchst, dann kannst Du auf uns zählen.
    Aber was ist mit der angeblichen Vergewaltigung? Ich glaube nicht, daß Rebecca so
    leicht aufgibt". "John, es ging ihr nicht um Dich, es ging in erster Linie um ihr
    Umfeld. Sie wird nichts tun glaub mir. Sie hängt, trotz allem, an Sean. Und sie weis
    genau, daß sie ihn nicht zu sehen bekommt, wenn sie so weitermacht". "Aber
    der Kleine braucht doch auch seine Mutter". "Die werde ich ihm auch nicht vorenthalten.
    Aber er ist das einzigste, was sie vielleicht noch zur Vernunft bringt. Macht ihr
    Euch mal keine Sorgen. Kümmere Du Dich um Ayleen. Sie soll nun in Ruhe ihre
    Schwangerschaft geniessen". "Und Du?" "Mach Dir um mich keine Sorgen. Ich
    habe schon Pläne. Machs gut John!"










    [B]Ja, er hatte Pläne. Er würde sein Leben genauso ändern. Zuerst würde er sich einen
    Partner in die Kanzlei holen, damit er beruflich entlastet wurde. Zudem würde
    er hier im Haus einiges verändern. Nach seinem Geschmack, nicht nach dem seiner
    Ex-Frau. Rebecca! Wie hatt er sich all die Jahre, es waren mitlerweile 4, so blenden
    lassen können? Vielleicht hätte er mehr Zeit für sie haben sollen. Die Arbeit hatte ihn
    immer sehr beansprucht. Je mehr er über seine Ehe mit ihr nachdachte, umso mehr
    hatte er den Verdacht, daß Rebecca ihn nur benutzt hatte. Er war praktisch der
    Schlüssel, der das Tor zur Prominenz öffnete. Echte Liebe? Nein, die hatte er nie
    von ihr bekommen. Höchstens, wenn sie irgendetwas wollte. Materielle Dinge.
    Nicht einmal ein Kind wollte sie mit ihm, nur um sich Ihre Figur nicht zu ruinieren.
    Dafür bekam sie andere Zwillinge. Je 250 Gramm rechts und links. Er musste
    grinsen, als er sich vorstellte wie es wäre, wenn er die Dinger, die er selber unschön
    fand, wieder einfordern würde. Er fürchtete sich regelrecht vor einem Rosenkrieg.
    Eine Schlammschlacht vor Gericht. Doch zu allererst war sein Sohn das wichtigste.
    Er musste erst begreifen, warum seine Mutter nicht mehr bei Ihnen wohnte. Und er
    fühlte sich den Lawsons gegenüber irgendwie.... schuldig war zwar nicht das richtige
    Wort, doch er wollte dafür sorgen, daß Rebecca ihnen von nun an keinen Ärger mehr
    bereitete.









    [B]Nach dem Telefonat mit Robert fühlte John sich wesentlich besser. Auch wenn
    er dem Frieden noch nicht ganz traute, wusste er doch in Robert einen guten Freund
    zu haben. Mit freudiger Miene ging er zurück in das Wohnzimmer. "Das war Robert.
    Stell Dir vor, er hat sich von Rebecca getrennt. Er hat ihr ein Haus gekauft und sie
    praktisch dort abgesetzt. Das ist doch der Hammer!" "Armer Robert. Jetzt ist er ganz
    alleine. Er tut mir richtig leid. Aber was ist mit der Vergewaltigungssache?"
    Zärtlich nahm John Venus entgegen, die ihn anstrahlte und die kleinen Ärmchen
    in seine Richtung streckte. "Robert meint, daß sie von weiteren Schritten absieht".
    "Hoffen wir das mal. Ehrlich gesagt bin ich da mehr als skeptisch. Der Frau traue ich
    keinen Zentimeter weit!" "Keine Angst mein Schatz. Es ist vorbei, glaub mir. Jetzt
    werden wir endlich Ruhe haben. Wir vier!"










    [B]2 Monate später


    Dieser August war der herrlichste, den ich je erlebt hatte. Das Wetter meinte es gut
    mit uns. Es war nicht so heiß wie sonst, sondern so, wie man es im Sommer haben
    möchte. Venus hatte einen richtigen Wachstumsschub bekommen und endlich
    bekam sie auch ein paar Haare. John hatte ja schon Angst, daß sie vielleicht immer so
    kahl bleiben würde, Genetisch bedingt, wie er meinte. Überhaupt, sah sie ihm immer
    ähnlicher. Die süssen Knubbelohren, die Sommersprossen, die Nase. Mit normaler
    Haut und Augenfarbe konnte man meinen, den kleinen John vor sich zu haben.
    Dies sagte Carol jedesmal, wenn sie ihr Enkelkind sah und war sehr stolz darauf.










    [B]Auch ich veränderte mich langsam. Mein Bauch wurde immer runder und ich
    konnte nun all die anderen Schwangeren verstehen, die immer über Rückenschmerzen
    und Hungergelüste klagten. Kurzum, ich genoss das Leben mit meiner Familie in
    vollen Zügen. Keine Sorgen, die uns plagten und nur nette Menschen um uns herum.
    Robert besuchte uns des öfteren oder er lud uns zu einem Glas Wein ein. Für mich
    natürlich nur Gänsewein, eben der farblose aus dem Wasserhahn.
    Viviane und Nico wollten nun endlich heiraten. Vivi war schon ganz hibbelig. "Für
    ne anständige Hochzeit mit Kutsche und Tralala reicht es nicht, aber es wird trotzdem
    klasse. dafür gibts dann ne fette Hochzeitsreise" sagte sie. Ich freute mich für die beiden.
    Kirchlich? Nee, da hatten es die beiden nicht so "drauf", meinte sie. Standesamtlich wäre ja
    eh das Wahre. Ohne ginge sowiso nicht.









    [B]Ich war auch endlich einmal dazu gekommen, den Garten mit etwas grün zu verschönern.
    Wir hatten gepflanzt und Rosensträucher gekauft. Umso mehr freute ich mich auf
    eine kleine Grillparty, die wir machen wollten. Wir hatten unsere Freunde eingeladen,
    um einen netten Nachmittag zu verbringen. Venus und Sean schienen sich sehr gut
    zu verstehen, auch wenn sie sich nicht immer einig waren, wer gerade welches Spielzeug
    haben durfte.
    Die ersten Gäste trudelten ein und für John war es das pure Vergnügen, seinen neuen
    Grill einweihen zu können. "Ah! Ich sehe ihr macht Euch bereits bekannt. Robert, daß
    ist Patricia Wyland, Ayleens Chefin". "Noch Chefin. Leider. Nicht mehr lange und
    Ayleen wird sich erst einmal um andere Dinge kümmern" fügte Patricia lachend
    hinzu und reichte Robert die Hand. "Freut mich Sie kennen zu lernen, Robert. Nennen
    Sie mich Pat".






    geht gleich weiter......


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