The Lawson Story

  • Hallo, ich oute mich jetzt mal als stiller Fan deiner Story. ;)


    Oh man, in Johns Haut möchte ich jetzt aber auch nicht stecken. Auch wenn er es nicht wissentlich getan hat ist es trotzdem nicht minder schlimm.
    Aber er sollte sich trotzdem ein Herz fassen und mit Ayleen reden, ihr erklären wie es dazu kam, denn die Schnepfe wird, so bald sich die Gelegenheit bietet eh alles brühwarm rumerzählen. Und da ist es besser wenn sie es von ihm selbst erfährt.
    Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, das Ayleen darüber begeistert sein wird, aber sie wird ihm vergeben, auch wenn es erstmal sehr schwierig wird und es eine Weile dauern wird. Aber ich denke die beiden packen das. *ganz zuversichtlich bin*

    My Name Is Love - Nina Love

  • @ Nina Love: Jetzt muß ich John doch mal in Schutz nehmen. Ich finde nicht, daß man Johns Ausrutscher mit Rebecca genauso schlimm werten darf, als wenn er nicht breit gewesen wäre. Ohne die Droge hätte er das doch niemals gemacht, warum also so hart mit ihm ins Gericht gehen?


    Und selbst wenn es einen Teil von ihm gibt, der Rebecca interessant und anziehend findet, dann kann er sicher nichts dafür. Es ist völlig normal, daß man auch, wenn man in einer super Beziehung steckt, sehr wohl sehen kann, ob das Gegenüber attraktiv ist oder nicht. Man ist dann gebunden, aber doch nicht blind.


    Natürlich mag dann das Interesse an anderen viel geringer sein, weil man rundum zufrieden ist. Aber wenn einem jmd so einen Stoff einflößt, kann das ebenso in die Hose gehen, weil die Hemmungen und Vernunft flöten gehen.


    Logisch wir Ayleen aus allen Wolken fallen, wenn sie das erführe, aber mal ehrlich, OHNE Drogen wäre nie und nimmer auch nur irgendwas gelaufen, oder? Ich denke hier muß Johns Frau vor allem auf ihren Verstand hören... auch wenn vielleicht ihre Gefühle trotz aller Logik verletzt sind.




    Gruß


    dropdead

  • So nachdem mein Internet ein paar Tage flöten gegangen ist, geht es nun wieder und ich kan mich Euren Kommis widmen und dann noch eine Fs starten.

    @Nery Ja gucken wir mal, ob John denselben Faheler macht, wie damals auf dem College. :misstrau

    UserGab637 Danke, daß Dir das Bild gefällt. Dacht erst, es sieht etwas komisch aus. :D Es ist aber schwierig einen benebelten Gesichtsausdruck zu zeigen, wenn, vom Spiel her, dem Sim das Kuscheln gefällt. :D

    dropdead + Lizzie Richtig! Es wäre für John das beste Ayleen reinen Wein einzuschenken. Sonst bringt er sich nur in schwierigkeiten und Rebecca die Chance sich noch mehr auszudenken und vielleicht noch glaubwürdig zu erscheinen. Mal sehen.

    Nina Love Freut mich, daß Du auch schreibst und Dir meine FS gefällt. Ja schlimm ist es auf alle Fälle, was passiert ist. Auch wenn John keine Schuld trägt, wird Ayllen daran zu knabbern haben. Alleine die Vorstellung, daß ihr Mann mit ner andern im Bett war ist ja schon schlimm. Mal sehen wie es weitergeht. Ganz lieben Dank für Deinen Kommi. Hat mich gefreut. da sieht man doch mal, wer bei einem reinschaut. ;)

    Lenya Uuups. da hätte ich Dich fast übersehen. (Darfst mir mal auf die Rübe kloppen!)
    Du hast sowas geahnt? Hehe. Mal schauen, ob Du den rest auch vorhersagen kannst. *gg*

    Ich danke Euch fürs Lesen und Kommentieren. Heute Vormittag gehen die nächsten Folgen online.

    LG Rivendell

  • 58. Kapitel


    John empfand die Dusche weniger als Erfrischend sondern mehr als reinigend. Der Körper
    wurde zwar sauber, doch seine Seele fühlte sich nach wie vor schmutzig an. Wie sollte er
    Ayleen erzählen, was geschehen war? Rebecca hatte ihm definitiv etwas ins Glas getan, dessen
    war er sich sicher. Dennoch, alleine der Gedanke, er könnte mit Rebecca intim geworden sein,
    ließen Ekel und Wut in ihm aufsteigen. Er versuchte sich, soweit es ging, zu erinnern, was sich in
    dem Schlafzimmer abgespielt hatte. Doch er wusste nur noch, wie er plötzlich alles wieder zu sich
    gekommen war und Rebecca nackt vor ihm gelegen hatte und er....ja er hatte seine Unterwäsche
    getragen. Er war also nicht nackt gewesen.
    Möglicherweise hatte sie ihm diese auch angezogen. Nein, daß wäre für Rebecca nicht sinnvoll
    gewesen. Das bedeutete ja, daß sie nicht miteinander geschlafen hatten. John viel ein Stein
    vom Herzen. Und er würde es beweisen, daß diese Schlampe versucht hatte, ihn auf die
    niederträchtigste Art und Weise zu verführen.









    Der Tag im Büro war heute besonders lang und anstrengend gewesen. Doch es war um
    einen wichtigen Auftrag gegangen. Mein Rücken schmerzte und ich war froh, endlich nach
    Hause zu kommen. Als ich durch das Gratentor trat, viel mir sogleich auf, daß keinerlei
    Licht im Haus brannte. War es doch schon so spät? Nein, es war erst kurz vor 22.00 Uhr.
    Seltsam, denn um diese Zeit schaute John doch immer seine Lieblingssendung im TV, doch
    als ich das Haus betrat umpfing mich nur Dunkelheit. Leika kam auf mich zu und begrüßte mich
    freudig. Ich gab ihr eine Portion Streicheleinheiten und ging ins obere Stockwerk, wo es genauso
    dunkel und ruhig war wie unten. Ein kurzer Blick in das Schlafzimmer ließ mich erkennen, daß
    John bereits fest schlief und so tat ich es ihm gleich.









    Wunderbar ausgeruht freute ich mich auf den heutigen Tag, denn ich hatte frei und wollte
    das Wetter genießen. Eigentlich hatte ich auch vor noch ein paar Pflanzen für den Garten zu
    besorgen. Gut gelaunt versorgte ich erst Venus und bereitete dann das Frühstück für John und
    mich. "Morgen mein Schatz. Ich dachte schon Du kommst heute gar nicht mehr runter" sagte
    ich, als John endlich zum essen kam. "Wie war Dein Tag gestern?" John zog sich den Stuhl
    zurecht. Er wirkte etwas abwesend und zerstreut. Selbst seinen Kaffee einzuschenken vergass er,
    was eigentlich immer das erste war, daß er morgends tat. "Gut" "Nur gut? Ich hatte gedacht, Du
    wolltest noch etwas im Garten machen?" Verlegen schaute John auf den Küchentisch. "Mach
    heute weiter. Ich bin aufgehalten worden und war joggen". Ich zuckte mit den Schultern und
    wunderte mich über Johns ausweichende Art. "Aufgehalten? Was ist denn gewesen?"
    Es war vielleicht Johns Glück -oder auch Pech- das ausgerechnet jetzt Leika bellte und ihren
    Morgenspaziergang forderte.









    "Ähm. Ich geh mal eben schnell mit Leika raus". Schnell schlüpfte John in seine Turnschuhe,
    schnappte sich Leikas Hundeleine und verließ rasch das Haus. "Was war das denn?" fragte
    ich mich verwundert über das komische Verhalten meines Mannes. War er vielleicht sauer, weil
    ich gestern so spät nach Hause kam? Nein, daß glaubte ich nicht. Dafür hätte es ja auch
    keinen Grund gegeben. Schließlich kam das ja sonst nicht vor und war eine Ausnahme
    gewesen. Ich würde ihn fragen, wenn er zurückkam.








    Völlig entmutigt trottete John Leika hinterher, die ihm heute, für seinen momentanen
    Gemütszustand, zu flott unterwegs war. Vielleicht sollte er den Spaziergang etwas ausdehenen
    um Zeit zu gewinnen und nicht so schnell mit Ayleen sprechen zu müssen. Doch diesen Gedanken
    verwarf er sofort und schalt sich selbst einen Feigling. Sofort wenn er wieder zu Hause war, würde
    er mit Ayleen reden und alles sagen. Möglicherweise telefonierte sie ja auch gerade mit ihrem
    Vater, der ihr dann erzählen würde, daß er erst spät am Abend daheim war.









    John sah Ayleen auf der Veranda sitzen und die Sonne genießen, als er mit Leika zurückkehrte.
    "Hey, da bist Du ja. Venus schläft schon wieder. Sie war schrecklich müde. Ich glaube, sie
    bekommt bald ihren ersten Zahn. Komm setz Dich zu mir." John ließ Leika von der Leine. Mit
    einem beklemmenden Gefühl in der Brust ging er zu Ayleen. "Ich...ich muss mal mit Dir reden."
    "Ist alles in Ordnung? Du bist schon seit vorhin so komisch." "Also gestern...da ist etwas passiert
    und es ist wichtig, daß wir darüber reden. Es geht um Rebecca." Ungläubige Blicken trafen John.
    Ayleen musste etwas ahnen, denn sie hielt sich die Ohren zu und schüttelte heftig den Kopf.
    "Nein! Nein, ich will es nicht hören. Nicht sowas." "Ayleen. Bitte lass mich erzählen. Es ist nicht
    was Du denkst". Der typische Satz. Sagte man das in so einem Fall nicht immer?









    "Ja ich war gestern bei Rebecca. Sie rief mich, da ihre Sicherung rausgeflogen war..."
    "Und da habt ihr Euch gedacht, wenn schon der andere Ehepartner jeweils nicht da ist, können
    wir uns ja ein bisschen vergnügen. Ist es so?" "Nein! So war es nicht! Bitte lass mich in Ruhe
    erzählen, damit Du verstehst. Rebecca ist und bleibt eine falsche Schlange. Wir haben sie
    völlig unterschätzt." "Wie meinst Du das?" John erzählte jede Einzelheit und ließ nichts aus, in
    der Hoffnung Ayleen würde ihm glauben und einsehen, daß er keine Schuld trug.
    "Dieses Luder! Ich glaube es nicht. Oh Gott! Alleine der Gedanke, daß ihr zwei..."










    Nein! Das durfte nicht wahr sein. Völlig durcheinander sprang ich auf und rannte in das
    Haus und dann nach oben in mein Arbeitszimmer. Mein Mann und Rebcca. Alleine die
    Vorstellung daran ließ Übelkeit in mir aufsteigen. Langsam ließ ich mir Johns Worte noch
    einmal durch den Kopf gehen. War es eine Ausrede um ein Verhältniß, daß möglicherweise
    schon länger lief und nun beendet sein sollte, zu erklären, bevor es Rebecca tat? Oder hatte ich
    mich wirklich so in Becky getäuscht?






    geht gleich weiter......

  • 59. Kapitel


    Ich hatte das Gefühl zu ersticken. Ich musste raus hier, sofort! Alleine sein, nachdenken und
    mit allem im klaren werden. Schnell trampelte ich die Treppe herunter, schnappte mir den
    Autoschlüssel von der Küchentheke und rannte hinaus in den Garten, wo John mit hängenden
    Schultern stand. "Ayleen! Bitte! Wo willst Du hin?" Ohne ihn anzusehen schoß ich an ihm vorbei.
    "Laß mich. Ich muss nachdenken."









    Mit zitternden Fingern hantierte ich an dem Türschloß unseres Autos herum, nachdem ich
    mehrfach versucht hatte die Tür per Knopfdruck zu entriegeln. Wahrscheinlich war die Batterie
    leer. John tauchte hinter mir auf und sprach mit leiser Stimme auf mich ein. "Schatz bitte.
    Wo willst Du denn hin? Bleib doch hier." Ohne ihn anzusehen antwortete ich: "Ich muß
    erst mal einen klaren Gedanken fassen. Gib mir ein paar Minuten Zeit mich zu besinnen.
    Verstehe mich bitte. Es ist nicht so einfach, daß zu verdauen." Mit hängenden Schultern
    dreht John sich um und ging wieder zum Haus zurück. "Ich warte auf Dich" sagte er noch im
    davongehen.









    Endlich hatte ich die Tür geöffnet und mit Tränennassem Gesicht und einem dicken Kloß
    im Hals setzte ich mich hinter das Steuer und steckte den Schlüssel in das Zündschloß, allerdings
    ohne diesen herumzudrehen und das Fahrzeug zu starten. Einerseits wollte ich einfach davon
    fahren und nachdenken, doch meine Vernunft siegte und ich blieb einfach nur sitzen. Mit
    Tränenverschmierten Gesicht und der, bei der heulerei, entstandenen schlechten Sicht, wäre
    es zu Gefährlich, einfach drauflos zu fahren.









    Da saß ich nun, hatte zwischenzeitlich sogar das Licht des Wagens angemacht, da ich
    kurz den Drang loszufahren hatte und versuchte meine Gedanken zu sortieren. Ich hatte
    mich von Rebecca so hinter das Licht führen lassen. Hatte ihr vertraut und sie schon als meine
    Freundin angesehen und nun so etwas. Was wollte sie? Ging es ihr um John? Sie hatte
    doch einen Mann. Wiso trennte sie sich nicht von ihm, wenn sie ihn nicht liebte? Suchte sie
    möglicherweise nur einen Grund, damit Robert sich von ihr löste? Aber weshalb? Ging es
    um Sean oder um Geld? Liebte sie John gar? Oder benutzte sie ihn nur, damit Robert sie
    verließ? Weshalb war sie eigentlich nicht gleich zu ihr gegangen und hatte direkt mit der
    Sache konvrontiert? Nein. Besser war es erst einmal ruhig zu überlegen. Sie musste auch
    an das Baby denken. Sie hätte sich zu sehr aufgeregt. Doch ein Gespräch mit Rebecca war
    unausweichlich.









    Ein Blick auf die Uhr des Wagens sagte mir, daß es mitlerweile schon halb 11 war. Mein
    magen knurrte ich hatte durst und musste dringend auf die Toilette. Ewig würde ich ja hier nicht
    sitzen bleiben können. Es war mir klar, daß ich John keine Vorwürfe machen konnte. Doch
    hatte mir seine Erzählung solch einen Schock versezt, daß ich erst einmal ohne ihn sein musste.
    Nun dachte ich schon viel klarer. Ich löschte das Licht des Autos, stieg aus, verriegelte die Tür
    und lief zurück zum Haus. John saß auf einem der Stühle auf der Veranda und sprang sofort auf,
    als er mich durch das Gartentor treten sah. "Ayleen!" Unwissend, wie er sich nun verhalten sollte,
    bleib er stehen und blickte mich sehnsüchtig und verzweifelt an. "Es ist alles ok. Ich weis, daß
    Du keine Schuld an dem Ganzen trägst. Laß uns reingehen. Es ist viel zu frisch hier draußen".









    "Ich bin so froh, daß Du mir glaubst" sagte John leicht schluchzend. "Natürlich glaube ich Dir"
    erwiederte ich lächelnd und nahm John in meine Arme. "Wir haben uns versprochen, daß wir uns
    immer alles erzählen, weißt Du noch? Und daran werde ich mich immer halten. Ayleen, ich
    liebe Dich über alles und glaube mir, freiwillig hätte ich mich nie in die Fänge dieser Schlange
    begeben". "Das weis ich doch. Sie hat uns beide getäuscht. Und sie wird dafür büßen".
    John löste sich aus meinen Armen und blickte mich erstaunt an. "Was hast Du vor?"
    "Ich weis es noch nicht. Auf alle Fälle werde ich morgen ein Wörtchen mit ihr reden. Darauf
    kannst Du Gift nehmen!"









    Ich stand im Schlafzimmer vor dem Spiegel und stellte mir vor, wie ich Rebecca gegenüber
    stand und was ich ihr alles sagen würde. Ich wusste jedoch genau, daß mir genau diese, eben
    erprobten Worte, morgen nicht mehr einfallen würden. Ich wollte wissen, was der Grund dafür
    war uns, und ihrem Mann, so etwas anzutun. Völlig erschöpft zog ich mich aus, schlüpfte in meinen
    Schlafanzug und stieg in unser gemeinsames Bett. Kurze Zeit später gesellte sich John zu mir
    und strich mir sacht über die Wange. "Wann wird unser Leben mal ohne Sorgen und Probleme
    sein?" fragte er. "Wir lassen uns nicht unterkriegen. Solange wir zusammen halten, ist und wird
    alles gut." John nickte, gab mir einen Kuß und löschte das Licht.










    Verärgert darüber, daß ihr Plan Teilweise in die Binsen gegangen war, stopfte Rebecca
    die vollbeladene Gabel in ihren Mund, ganz unladylike. Sie hatte den Verantwortlichen, der
    ihr das Pulver besorgt hatte, schon zur Rechenschaft gezogen. Der meinte natürlich, daß sie
    das Zeug falsch angewandt hätte und überhaupt nach der Bezahlung,wie abgemacht, aus dem
    Schneider war. Morgen nachmittag würde Robert nach Hause kommen und sie musste
    damit rechnen, daß die Lawsons dann sofort auf der Türschwelle stehen würden. Sie musste
    sich etwas einfallen lassen. Natürlich hatte John die Situation ausgenutzt, daß Rebecca alleine
    im Haus war und war über sie hergefallen, was er, logischerweise, abstreiten würde. Somit
    würde Aussage gegen Aussage stehen. Doch sie musste noch etwas tun, damit sie glaubwürdiger
    wirkte. Es würde weh tun, dessen war sie sich bewusst, doch was sein musste, daß musste eben
    sein.





    Fortsetzung folgt.......

  • Moin Rivendell,
    huff, mir ist da bei Deinem letzten Kapitel wirklich ein Stein vom Herzen gefallen. Ayleen glaubt John, und er war Manns genug, zu ihr zu gehen, und es ihr zu erklären.
    Allerdings sollten die zwei, da sich Rebecca kaum einsichtig zeigen wird, besser zur Polizei gehen. Sonst kann selbst ein bloßes Gerücht, das Rebecca verbreiten dürfte, sie einiges kosten. Besonder Ayleen braucht in ihrem Job ihren guten Ruf. Eine Anzeige wegen Verleumnung dürfte da ein Weg sein sich zu schützen, und die gute Rebecca hätte evt. ein Problem. Obwohl sich leider auch "bezahlbare" Ärzte finden lassen...
    Aber ich will Dich nicht unter Druck setzen, immerhin ist die Fortsetzung, wäre sie mit Tinte geschrieben, "noch nicht einmal ganz trocken". Wenngleich Du es schon verstehst, spannend zu schreiben.
    Viele Grüße, cassio

    [RIGHT][SIZE=1]'...sometimes it's cruel to be kind!'[/SIZE][/RIGHT]

  • John, also er hat uns nicht enttäuscht und alles richtig gemacht. Das er Ayleen alles erzählt hat, ist sehr gut.

    Ayleen hat sich in dieser Situation spitzenmässig verhalten. Auch wenn der erste Schock natürlich riesig war, hat sie nicht überzogen reagiert sondern hat die Lage in aller Ruhe sortiert.

    Ob es richtig ist zu Rebecca zu gehen und darüber zu sprechen. Denke mal da kommt von Rebaccas Seite noch etwas nach. Da ihre Geschichte ja nicht so gelaufen ist wie sie wollte. Dieser Frau ist zuzutrauen, das sie sich selbst Verletzungen zufügt und danch behauptet John hätte ihr das angetan.

  • Oh weh, oh weh. Wo wird das hinführen?


    John hat also wirklich "gestanden", das war sehr wichtig.


    Nun besteht aber ein weiteres Problem. John müßte theoretisch schon auf der Polizei sein, denn bis er dort steht, könnte sich Rebecca schon einige Verletzungen selbst zugefügt haben.


    Ich dachte erst, Rebecca tut so, als ob sie ein schlechtes Gewissen hat und gesteht Ayleen eines Tages, schon seit einer Weile ein Verhältnis mit John zu haben, aber das, was sie vor hat, ist noch viel schlimmer.


    Es klingt wirklich alles danach, als ob sie sich selber entsprechende Verletzungen zuzufügen gedenkt (Gummi nicht vergessen [aus Mangel an 'natürlichem Eiweiß]; fehlendes Latex ließe sich durchaus nachweisen :hehe) um dann zur Polizei zu rennen.


    Wenn das passiert, HAT John ein Problem, denn es ist für einen Mann verdammt schwer nachzuweisen, daß er von einer Frau vergewaltigt wurde. Rebecca gehört bestraft, denn genau das hat sie gemacht. Sie hat John unter Drogen gesetzt und Dinge mit ihm gemacht, die ihm im nüchternen Kopf nicht im Traum eingefallen wären. Das IST Vergewaltigung.


    Auch hat Cassio völlig Recht; alleine das GERÜCHT, John könnte der Schnecke was angetan haben, kann denen alles versauen. Mal sehen, wie sich die Lawsons rauswinden und ob Ayleen weiterhin zu ihrem Mann steht (trotz vielleicht widriger Umstände), wenn die Sch***e erstmal den Ventilator trifft.





    Grüßchen


    dropdead

  • Hallo Rivendell !
    Ich möchte mich auch mal wieder zu Wort melden, nachdem ich deine Story eine ganze weile im stummen verfolgt habe.
    Rebecca war mir von anfang an schon unsympatisch. Aber dass sie Ayleen und John mit so einer hinterlistigen Intrige auseinanderbringen will, ist ja echt die höhe. Ich bin gespannt, wie sie ihre Ansicht dieses Geschehens glaubhaft machen will. Vielleicht verletzt sie sich irgendwie, obwohlich dachte, dass ihr ihr aussehen ziemlich wichtig ist. :confused:
    Bin echt gespannt, wie du weitermachst. ;)


    lg, Holly

    [COLOR="LightBlue"][CENTER][FONT="Verdana"][SIZE="1"]|~And this is the wonder that's keeping the stars apart~|
    |~I carry your heart, I carry it in my heart.~|[/SIZE][/FONT][/CENTER]
    [/COLOR]

  • John hat Ayleen also alles erzählt, das ist gut.
    Doch ich fürchte für die Beiden geht es jetzt erst richtig los, denn wenn die Schlange Rebecca nicht davor zurückscheut sich selbst zu verletzen, dann schreckt sie vor gar nix zurück. Und ich bin immer noch der Meinung, John sollte sofort etwas unternehmen, nämlich zur Polizei gehen und sie anzeigen, denn Dropdead hat recht, sie hat John vergewaltigt. John ist als Mann immr im Nachteil und Angriff scheint mir hier die beste Verteidigung zu sein.


    LG, Lenya

  • Es ist gut, das er ihr alles sofort erzählt hat. Allerdings wundert es mich schon ein wenig, das Ayleen sofort angenommen hat, das John mit Rebecca im Bett war.


    Ich hatte eigentlich gedacht, das sie eher vermuten würde, das Rebecca vielleicht schlecht über sie geredet hätte, oder solche Dinge wie vor ihrer "Freundschaft" angestellt hätte. Aber klar, wenn ein Mann sagt: "Es ist nicht so wie es aussieht", oder eben in diesem Fall - "so wie du denkst", dann kann es natürlich nur um eine Sache gehen. Denn der ist doch Standard. :misstrau


    Aber schön, das Ayleen sich so schnell wieder beruhigt hat und genau weiß, das sie ihrem Mann vertrauen kann.


    Bin nur gespannt was Rebecca sich nun einfallen läßt. :rolleyes

    My Name Is Love - Nina Love

  • Oh, Ayleen hat ihrem Mann geglaubt! Das ist ja schon mal sehr gut! Gemeinsam sind die beiden stärker als jeder für sich allein. Wenn aber Rebecca wirklich und wahrhaftig das vorhat, was ich befürchte, dann wirds sehr schwierig für John werden. Denn ich denke, dass dann auch Robert bestimmt seiner Frau mehr Glauben schenken wird als seinem Nachbarn, und dann wirds eng. Aber wird Rebecca wirklich so krank sein, und sich selber Wunden oder was auch immer zufügen, nur, damit sie ihren Sieg doch noch davon trägt?


    Polizei anrufen? Aber was will er denn sagen? Meine Nachbarin hat mich vergewaltigt? Da haben die doch nur ein müdes Lächeln dafür übrig. Nein, was ich vorschlagen würde, er geht jetzt sofort zusammen mit Ayleen zu Rebecca und stellt sie. Bleibt solange dort, bis auch der Ehegatte Robert nach Hause kommt. Und dann.....? Aber es ist ja nicht meine Geschichte, und du wirst uns bestimmt bald von der Ungewissheit "erlösen", gell!


    Schöne Bilder! :applaus


    Liebe Grüsse und ich schicke dir ganz viel Schnee aus der Schweiz, liebe Rivi! So lange kann es nicht mehr dauern, bis das herrliche Weiss auch bei euch angekommen ist!


    LIzzie

  • So dann will ich mal schnell auf Eure Kommis antworten, bevor ich die nächsten 2 Folge reinstelle. Dann möchte ich noch schnell sagen, daß ich, wenn alles gut läuft, heute meinen neuen Rechner zum laufen bekomme (das heisst nicht ich aber jemand gaaaanz bestimmtes :kiss ). Das bedeutet dann für mich endlich wieder ein gute Grafik. Die Bilder, die jetzt in der FS vorkommen waren ja noch gut, aber in der letzten Zeit war meine Grafi so schlecht geworden, daß nur noch wischi waschi zu sehen war und Bilder machen damit unmöglich.

    cassio Über Dein Lob freue ich mich ganz besonders. Ich hoffe, daß ich es auch weiterhin schaffe, es spannend zu machen. Lieben Dank!

    @gottie 1836 Ahhh, mal sehen, ob Du mit Deiner Vermutung, Rebecca verletzt sich selbst, recht hast. Ja der Frau ist alles zuzutrauen. ;)

    dropdead Es ist natürlich schwierig für einen Mann zur Polizei zu gehen und zu sagen :"Hallo, ich habe angeblich im Rausch eine Frau angegrabscht, weis es nicht genau, meine aber unschuldig zu sein". Würde man ihm glauben? Andererseits kann man Rebeccas Verhalten nicht eonfach unter den Tisch kehren. Bleibt noch die Frage, wie Robert reagiert. :misstrau

    Holly Freut mich wieder von Dir zu hören. Ja stimmt. Rebecca ist ihr Aussehen sehr wichtig. Aber ihr Haß auf Ayleen und John ist ebenso groß. Warte mal ab. ;)

    Lenya Siehe dropdead! Es ist schwer gegen Rebecca anzugehen, die ja mit allen Wassern gewaschen ist. Abwarten!!

    Nina Love Auf alle Fälle läßt sich Rebecca nix gutes einfallen. Ich denke das wird sich in der nächsten FS auch wieder zeigen.

    lizzie Du hast es erfasst. John würde bei der Polizei nicht gut aussehen. Frauen wird bei dem Thema doch mehr geglaubt als Männern.
    Och so ein bisschen Schnee nehme ich gerne. Obwohl wir am Samstagmorgen endlich welchen hatten. Am Mittag war er leider schon wieder geschmolzen. :angry

    cheshire cat Schön von Dir zu hören, vielen Dank. So früh schon am Kommi schreiben?? :D


    Vielen Dank fürs fleissige Kommentieren und auch Danke an alle stillen Leser.

    LG Rivendell

  • 60. Kapitel


    Am nächsten Morgen brachte ich kaum eine Tasse Kaffee herunter. Ich wollte endlich mit
    Rebecca sprechen. Es war mir einfach wichtig ihr das ins Gesicht zu sagen, was ich von ihr hielt.
    John war zwar nicht wohl bei der Sache, doch ich ließ mich nicht aufhalten und trat meinen Weg
    zum Nachbarsgrundstück an. Nachdem ich geläutet hatte, dauerte es auch nicht lange und
    Rebecca erschien an der Tür, perfekt gestylt, wie immer. "Ayleen!" rief sie gekünstelt freudig
    aus. "Du weist warum ich hier bin?" fragte ich sie direkt ohne irgendwelche Begrüßungsfloskeln.
    Automatisch nahm sie eine abwehrende Haltung ein und ihr Gesicht verdüsterte sich merklich.
    "Nein. Wieso sollte ich?" "Verdammt Rebecca! Was für ein mieses Spiel treibst Du mit uns?"
    fuhr ich sie an. "Ich weis nicht, was Du von mir willst!" erwiederte sie. "Nein? Wirklich? Ich
    sage Dir nur eins. Laß die Finger von meinem Mann und meiner Familie."










    Rebcca gewann wieder an Selbstbewusstsein, denn sofort versuchte sie den Spieß
    herumzudrehen. "Dein Mann? Meine liebe Ayleen. Dein Mann kann seine Finger nicht bei sich
    behalten, so sieht es aus. Er wollte mich vergewaltigen. Nur meinem tapferen Einsatz kann ich
    es verdanken, daß er es nicht geschafft hat." Ich war geschockt. Sie versuchte sich doch tatsächlich
    als das Opfer darzustellen. "Das ist nicht war und das weisst Du ganz genau. Du hast ihm etwas
    eingeflöst." "Sagt wer? Dein Notgeiler Mann etwa? Natürlich. Pass bloß auf Ayleen. Sonst werde
    ich Deinen lieben Mann bei der Polizei melden. Vergewaltigung und Körperverletzung sind kein
    Kavaliersdelikt."









    "Niemand wird Dir glauben." Rebecca fühlte sich nun endgültig auf der sicheren Seite, wärend
    mir langsam die Ruder entglitten. Es war einfach zu schwer gegen diese Frau anzukommen. Immer
    hatte sie etwas entgegenzusetzen. "Du vergisst, daß der Polizeipräsident ein Freund von Robert ist.
    Wem wird man da wohl mehr glauben? Vergiss es, Ayleen. Ihr habt keine Chance." "WAS WILLST
    DU?" quetschte ich hervor. "Hast Du das noch nicht kapiert? Ayleen, Ayleen. Ich hatte Dich für
    intelligenter gehalten." War ich wirklich so blind? Ich hatte keine Ahnung, worauf sie hinaus wollte.
    "Wo ist Robert? Ich will mit ihm sprechen" verlangte ich. Robert war doch ein vernünftiger Mensch.
    Er konnte doch nicht glauben das....Rebecca die Wahrheit sprach. Doch natürlich würde er. Sie
    war seine Frau.









    "Wars das? Ich möchte meine Lieblingssendung nicht verpassen wegen Dir!" Rebecca
    wandte sich um, damit sie wieder in das Haus gehen konnte. Das schien mich wieder wachzurütteln,
    denn ich schnappte sie hinten an der Schulter und dreht sie wieder zu mir um, woraufhin
    sie völlig ausrastete und mir mit festen Stößen gegen mein Brustbein stieß.. "Wage es nicht mich
    anzufassen! DEIN Mann hat versucht MIR an die Wäsche zu gehen und MEIN Mann ist der beste
    Anwalt in der ganzen, gottverdammten, Umgebung hier. Du glaubst doch wirklich nicht, daß
    irgendjemand nicht an MEINEN Worten zweifelt? Und an DEINER Stelle würde ich mir zweimal
    überlegen, wem ich hier vertraue. Wer sagt Dir denn nicht, daß Dein Johnyputz nicht lügt wie
    gedruckt?"









    "Mein JOHNYPUTZ lügt mich nicht an!! Und ich weis ganz genau, wem ich hier vertrauen kann.
    Dir bestimmt nicht!" Und damit holte ich aus und pfefferte Rebecca eine in ihr Gesicht, daß ich
    das Gefühl hatte in Ihrer Visage den Putz nur so bröckeln zu sehen. Wütend drehte ich mich um
    und lief schnurstracks nach Hause.









    "Das wirst Du mir büßen, Ayleen Lawson!" Voller Haß blickte Rebecca Ayleen hinterher. Wie
    konnte sie es wagen ihr eine zu scheuern? Ihr Plan schien in 1000 Teil zu zerbröckeln. Deise dumme
    Gans hielt voll und ganz zu ihrem Mann, anstatt ihn vor die Tür zu setzen oder, noch besser, gleich
    selbst das Haus zu verlassen. Vielleicht hätte sie doch mehr Hand anlegen sollen bei John.
    Nun gut. Noch war nicht alles verloren. Sie musste nur ihren Mann auf ihre Seite ziehen.
    Und für alles weitere würde sie dann schon sorgen. Jetzt musste sie erst einmal ein wichtiges
    Telefonat fürhren.








    John und ich tranken gerade einen Tee und unterhielten uns über den Vorfall heute morgen
    bei Rebecca. John war begeistert, daß ich ihr eine geklebt hatte, fragte sich zugleich aber auch,
    ob das so gut gewesen sei. Doch gegen seine Impulse kann man schwer etwas machen.
    Es klingelte an der Haustür und ich hoffte inständig, daß es nicht Rebecca sei. John öffnete
    die Tür und eine unbekannte Frau mit ausladenden Hüften, buschigen Haaren und einem
    viel zu breiten Mund marschierte herein. "Mr. Lawson? Guten Tag! Mein Name ist Constanze
    Meyers. Ich komme im Auftrag von Frau Snyder. Ich bin ihre Rechtsanwältin!"








    Bevor John noch irgendetwas sagen konnte, war sie schon hereingetreten und hatte die Tür
    hinter sich geschlossen. Das war wohl ihr Taktik um nicht gleich dieselbige vor der Nase
    zugedonnert zu bekommen. "Rechtsanwältin, ja? Ich will Ihnen mal was sagen, Frau Rechtsanwältin.
    Ihre Mandantin lügt wie gedruckt. Kein Wort von dem was sie sagte ist wahr." Erstaunt über
    die lauten Worte meines Mannes stellte ich meine Teetasse ab und ging nach vorne um nachzusehen,
    was da los war und sah John mit einer fremden Frau streiten. "Ayleen stell Dir vor. Rebecca
    schickt uns ihre Anwältin." Na wunderbar. Sie versuchte nun uns endgültig fertig zu machen.
    "Mr. Lawson. Sie behaupten, daß meine Mandantin lügt. Dann wollen sie also abstreiten, daß
    sie bei Ihr waren, mit ihr Sekt getrunken haben und anschließend mit ihr im Bett gelandet
    sind?" John platzte bald der Kragen. "So? Sie hat Ihnen wohl nicht erzählt, daß sie mich unter
    Drogen gesetzt hat?" fuhr er die Anwältin an.






    Geht gleich weiter...

  • 61. Kapitel


    "Soso. Sie nehmen also Drogen?" Ein Siegeslächeln umspielte die Lippen von Constanze
    Meyers. "Verdammt. Ich nehme keine Drogen. Sie hat mir etwas ins Glas getan" versuchte
    John sich zu verteidigen was Constanze kaum beeindruckte. "Das haben Sie gesehen?"
    Ich konnte es kaum glauben, was ich da hörte. Diese Person versuchte John auszuspielen.
    Plötzlich sah ich nur noch Sternchen und ich spürte, wie mein Blutdruck abzusinken begann.
    Schwankend ging ich auf John zu. "John...ich glaub...mir wird so...schwarz vor Augen."
    "Gott, Ayleen! Ist alles ok?"








    Rasch, noch bevor ich wegkippen konnte, nahm John mich behutsam und führte mich an die
    Couch. "Leg Dich hin. Ich hole Dir gleich etwas Wasser." Eiligst lief er in die Küche, schenkte
    ein Glas Wasser ein und brachte es mir. Nach ein paar Schlucken, ging es schon etwas besser
    und der Schwindel ließ nach. John hockte neber mir und flüsterte mir zu: "Ruh Dich noch
    etwas aus. Ich kümmere mich um Miss Breitmaul." Ich nickte, lächelte und schloß die Augen.








    John wandte sich wieder der Rechtsanwältin zu, die immer noch unberührt dastand.
    "Und Ihnen würde ich empfehlen, ganz schnell unser Haus zu verlassen. Sie sehen ja, was sie
    angerichtet haben. Meine Frau ist schwanger und braucht ihre Ruhe. Gehen sie jetzt, sofort!"
    "Sie können mich doch nicht einfach herauswerfen! ich habe noch mit Ihnen zu reden!"
    "Aber ich nicht mit Ihnen! Verschwinden Sie!"









    Wiederwillig verließ Constanze Meyers das Haus. "Auf wiedersehen Mr. Lawson. Das
    letzte Wort ist hier noch nicht gesprochen, daß kann ich Ihnen sagen." "Fragt sich nur
    wer das letzte Wort hat Mrs. Meyers." John sah ihr noch nach, als wollte er sicher sein, daß
    sie das Gelände auch wirklich verließ. Nachdem Constanze das Gartentor geschlossen hatte,
    schloß er auch die Haustür. Was war das nur für ein Tag. Er hoffte, daß es nun genug war für
    heute mit den Aufregungen, gerade wegen seiner Frau.








    "Ist sie weg?" fragte ich John, als dieser zu mir kam und sich im Schneidersitz vor die Couch
    hockte. "Ja ist sie. Und ich hoffe sie taucht so schnell nicht wieder auf." "Darauf würde ich mich
    nicht verlassen. So wie es aussieht, hat Rebecca ja nun Unterstützung. Warum aber nimmt
    sie eine Anwältin, anstatt sich von ihrem Mann vertreten zu lassen?" "Er wäre befangen, Ayleen.
    Zudem würde vor Gericht eine Anwältin besser kommen. Besonders in diesem Fall, da es
    ja um eine angebliche Vergewaltigung geht." "Oh Gott, John. Meinst Du, das die Sache bis vor
    Gericht geht?" John seufzte hörbar auf. "Vermutlich ja." "Was sollen wir tun? Wir sollten
    zur Polizei gehen und hätten dies schon längst tun sollen. John, daß ist keine Spielerei mehr.
    Es wird ernst!" "Ich weis. Doch was meinst Du, für was die mich bei der Polizei halten? Bei
    Vergewaltigung kennen die keinen Spaß. Und eine Frau wirkt doch da viel glaubwürdiger.
    Ehrlich gesagt habe ich Angst davor aufs Revier zu gehen." "Rebecca muss angezeigt
    werden, John. Wir schaffen das. Und wir müssen uns einen Anwalt suchen." "Ja Du hast recht."








    Es war Nachmittag, als Robert endlich von seinem Kongress zurückkehrte. Er schloß
    die Haustür auf und ihm viel sofort die Stille auf, die im Haus herrschte, so als ob niemand
    da wäre. "Rebecca? Darling ich bin wieder zu Hause." Seltsam. Nicht einmal Kater Chicco
    kam um ihn zu begrüßen. Aber der war möglicherweise auch auf Mäusejagd. "Ich bin hier,
    Robert" erklang es aus dem Nebenzimmer. Also war seine Frau doch im Haus. "Wo ist
    Sean? Schläft er?" fragte Robert und betrat das Zimmer in dem Rebecca auf der Couch lag
    und sich nun langsam erhob. "Er ist bei Deinen Eltern!" "Sag mal. Stimmt irgendetwas nicht?
    Du klingst so komisch. Und seit wann liegst Du mittags hier auf der Couch? Bist Du krank?
    Soll ich einen Arzt rufen?"








    Besorgt ging Robert zu seiner Frau, blickte ihr in das Gesicht und erschrak. "Um Gottes willen!
    was ist passiert?" "Oh Robert. Warum nur hast Du mich alleine gelassen? Es ist so
    furchtbar!" Rebecca schwankte leicht, sodass Robert sie stützen musste. "Was ist furchtbar.
    Bitte lass Dir doch nicht alles aus der Nase ziehen. Hattest Du einen Unfall?" Theatralisch
    begann seine Frau zu schluchzen, ohne dabei echte Tränen zu vergiessen. "Er war es.
    Dieser....dieser Lawson!" Robert war verwundert. Konnte sie nicht endlich sagen was los war?
    "John? Was hat er getan?" "Ich kann es gar nicht sagen. Ich schäme mich so. Er hat versucht
    mich zu vergewaltigen!" "WIE BITTE?" "Als ich versuchte mich zu wehren, was zum Glück gelang,
    erwischte er mich am Auge, wie Du ja siehst. Er war betrunken. Es war schrecklich und so
    ekelhaft. Nun behauptet er, es wäre nicht war!"









    Ohne ein weiteres Wort zu verlieren drehte Robert auf dem Absatz um und verließ das Haus
    in Richtung Nachbargrundstück. "Robert wohin gehst Du? Lass mich nicht wieder alleine, hörst
    Du?" rief Rebecca ihm nach. Im Grunde freute sie sich über die Reaktion ihres Mannes.
    Er glaubte ihr, daran bestand kein Zweifel. Er war der beste Anwalt, auch wenn er sie nicht
    vertreten könnte. Doch dafür hatte sie ja eine gute Bekannte. Constanze Meyers! Sie war
    clever und spezialisiert für solche Fälle. Kein Richter dieser Welt würde an ihren Worten
    zweifeln. Sie wollte dieses Haus. Und sie würde es bekommen, egal wie. Selbst wenn
    es nicht zu einer Trennung von John und Ayleen kam, worauf sie es zuerst abgesehen hatte,
    denn einer alleine würde kaum solch ein Anwesen halten können, würde sie die beiden so in
    Verzweiflung bringen, daß sie freiwillig ausziehen würden. Wenn John in der Nachbarschaft erst
    einmal als Vergewaltiger und Säufer abgetan war, würden sie hier nicht mehr froh werden.
    Der Weg war nun so gut wie frei für sie.





    Fortsetzung folgt.....


    So, in den nächsten Tagen muss ich erst mal fleissig Fotos machen.

  • Habs mir doch gedacht, Rebecca schreckt vor keiner Gemeinheit zurück, die schlägt sich auch selbst ein blaues Auge. Dann besorgt sie sich eine Rechtsanwältin, vielleicht hat ihr diese Frau auch noch empfohlen sich eine "Wunde" zuzufügen um glaubwürdiger zu sein. Oder hat sie das doch vorher selbst durchgezogen.

    Robert, jetzt bin ich gespannt was passiert. Wird er nur rein gehen und John vielleicht auch ein blaues Auge verpassen oder wird es dazu kommen das er Ayleen und John zuhört und die ganze Geschichte von einer anderen Seite hört.

    Ayleen, ich mache mir ein wenig Sorgenum ihr Baby. Man kann nur hoffen das diese Sache ihr nicht schadet.

  • Diese Rebecca ! :angry
    Sie glaubt wohl alles zu bekommen, was sie sich einbildet.
    Was war eigentlich nochmal der eigentlich Grund für diese Intrige ? doch eigentlich nur, dass sie die Lawsons aus der Nachbarschaft haben will, wegen Venus, oder liege ich jetzt falsch ?
    Ich bin gespannt, vielleicht können Ayleen und John Richard vielleicht umstimmen, was ich aber kaum glaube.
    Diese Mrs. Meyers mag ich auch irgendwie nicht. Sie ist mir für eine Anwältin fast schon ein bisschen zu direkt und voreingenommen. Ich dachte immer, dass sich Anwält den Standpunkt der Beschuldigten auch anhören ?
    Aber das Rebecca überhaupt die Frechheit besitzt jetzt schon einen Anwalt einzuschalten, ist unerhört.
    Hoffentlich können sich Ayleen und John wehren.


    Bin schon gespannt auf die Fortsetzung.
    lg, Holly

    [COLOR="LightBlue"][CENTER][FONT="Verdana"][SIZE="1"]|~And this is the wonder that's keeping the stars apart~|
    |~I carry your heart, I carry it in my heart.~|[/SIZE][/FONT][/CENTER]
    [/COLOR]

  • Oh, dieses Miststück.
    Aber nun sehe ich für John und Ayleen schwarz, es wird nun sehr schwer, bis zu unmöglich zu beweisen, das Rebecca lügt. John hätte sofort, nachdem er aus Rebeccas Haus kam, zur Polizei gehen sollen, als man noch nachweisen konnte, das er keinen Kontakt mit einer Frau hatte.

    Rebecca schreckt ja wirtklich vor nichts zurück, dieses M iststück. Gefahr zu laufgen sein Augenlicht zu verlieren, wenn man sich selbst ein blaues Auge schlägt zeugt schon von einem kranken Geist. Mir tun Robert und Sean leid.

    Aber Ayleen und John haben sie ohne Veilchen gesehen und ich denke Miss Breitmaulfrosch auch, und nun hat sie ein blaues Auge?
    Komisch, oder?

    Nun will ich wissen, wie Robert reagiert.

    LG, Lenya

  • Also bis jetzt hat mir Robert keine Hoffnung gemacht, dass er John auch nur eine Chance geben würde, alles zu erklären.
    Der geht rein, erklärt ihm eiskalt, dass sein Leben hiermit beendet ist und rauscht wieder raus in Richtung Polizeipräsident.
    Ayleen hat recht, die zwei hätten sofort, auf der Stelle zur Polizei gehen müssen, denn jetzt, wo auch noch die Anwältin bei ihnen gewesen ist, sieht es nur noch so aus, als wollten sie sich dahinter verstecken.


    Aber jetzt wirds eng für die beiden. Sie haben Rebecca und auch der Anwältin gezeigt, dass sie nichts, die Gegenseite aber alles in der Hand hat, das war ein ganz böser Fehler.
    Zieht euch warm an, Kinder, Riesenärger im Anmarsch!


    Oh, und ich möchte Rebecca doch lieber in die ewigen Jagdgründen befördern. Bitte, bitte, gib sie zum Abschuss frei!