Huhu
Puh... mein erster Beitrag hier. Und ich fang gleich mit dem schwierigsten an, einer Fotostory.
Da es meine erste ist, hoffe ich, ihr seid etwas nachsichtig, wenn die Bilder nicht ganz so gelungen sind (bei zwei Bilder ist zB der Kristall zu sehen, werd aber nun noch besser drauf achten).
In der Story geht es um ein Mädel namens Roxy (sie erzählt die Geschichte in ihrem Tagebuch), welches mit seinen Eltern in eine neue Stadt gezogen ist, in der es sich sehr fremd fühlt. Eigentlich normal, wenn man neu ist, doch schon nach kurzer Zeit, stellt sie fest, dass sie sich hier zurecht unwohl fühlt und in dieser Stadt ... Mehr wird nicht verraten
Und nun... gehts los
Weiß, mit Garten, keine Nachbarn,... das ist es also. Unser neues Haus. Naja eigentlich ist es besser, als unser altes. Auch wenn ich hier kein Zimmer für mich haben werde. Aber wenigstens haben wir einen Garten. Und es gibt sogar Gras. Richtiges Gras. Was daran so besonders ist? Nun, wir haben das letzte Jahr in einer sehr öden gegend gewohnt, um nicht zu sagen mitten in der Wüste, und da gab es nunmal kaum Grünzeug. Wenn man mal vom Gemüse im Kühlschrank absieht.
Da mein Vater beim Millitär ist, ziehen wir eigentlich dauernd um und führen ein richtiges Nomadenleben, wie meine Mutter es nennt. Keine Ahnung, was mein Vater eigentlich genau tut. Er erzählt nie etwas von seiner Arbeitund ich hab es schon vor langer Zeit aufgegeben, ihn danach zu fragen. Jedenfalls leben wir meistens ganz in der nähe von irgend einem Stützpunkt, auf dem er grade stationiert ist.
Meine Mutter ist Ärztin und hat sich hier in der Klinik arbeit gesucht.
Das da ist sie übrigens, zusammen mit meinem kleinen Bruder Robin, beim Einzug in unser neues Heim...
Der Kleine sieht nun zum ersten mal Wiesen und Blumen...
Oh... hier hab ich endlich ein Foto gefunden, auf dem auch mein Vater zu sehen ist...
Das ist also mein Papa, zusammen mit meiner Mutter. Sind die beiden nicht ein süßes Paar? Nach so vielen Jahren sind sie noch verliebt, wie am ersten Tag. Manchmal glaube ich fast, es klappt zu gut mit den beiden. Vielleicht liegt es auch daran, dass sie sich wegen ihrer Arbeit so selten sehen.
Für meinen Bruder darf ich deswegen auch zur Zeit die "Nanny" spielen... Meine Mutter versprach mir allerdings, sie würde sich um ein Kindermädchen für ihn bemühen, damit ich mich voll und ganz auf meinen Schulabschluss konzentrieren kann.
Oh... das da bin übrigens ich... Roxy
Was ich da tu? Tagebuch schreiben natürlich. Ich halte gern alles in Bild und Schrift fest, um mich später zu erinnern. Das ist so ein kleiner Tick von mir. Mein Vater zog mich eben schon damit auf. Was ich denn der Nachwelt wichtiges von unserem Umzug und dem leeren Haus berichten müsse... Na bis jetzt nicht viel... nur eben die Tatsache, dass unser Haus leer war, unsere Möbel hoffentlich morgen ankommen würden und die Leute, die am umzug Beteiligt waren es endlich hier her schaffen. Mit unserem Hab und Gut...
Schon an unserem ersten Tag im neuen Haus sind meine Eltern arbeiten und ich darf den kleinen bemuttern. Das macht mir aber nichts aus. Ich hab den kleinen Pampersfan sehr lieb und pass gern auf ihn auf.
An dieses ständige Umziehen hab ich mich schon gewöhnt, jedenfalls versuche ich mir das immer einzureden, wenn ich mal wieder mein Leben in Umzugskisten packe... Allerdings gibt es etwas, was ich am Umziehen nicht mag... Meine Freunde zu verlassen. Mit einigen habe ich zwar noch Kontakt, aber die Anrufe und Briefe werden immer weniger, die Inhalte immer kühler... Aber wenigstens hab ich den kleinen Racker und solange er nicht reden kann, werde ich ihm auch weiterhin meine Sorgen anvertrauen.
"Schlaf gut du kleiner Stinker..." Sanft drück ich ihm einen Gutenachtkuss auf die glatte Babystirn, auf der sich noch keine Sorgenfalten bilden, und decke ihn zu.
Ich hoffe nur er schläft trotz der fremden Umgebung schnell ein... Ist schon viel zu spät für ihn. Auch für mich wird es langsam Zeit, mich in Morpheus Arme zu begeben. Die lange Fahrt hier her hat wirklich geschlaucht und morgen werd ich sicher auch einen langen Tag haben. Ein Tag, den ich damit verbringe, Umzugskisten rumzutragen und alles in die Schränke zu stopfen.
In Gedanken schon beim nächsten Tag geh ich zur alten Couch neben Robins Kinderbett und mach es mir gemütlich... naja... so gemütlich es eben geht.
Robin schläft zum Glück und auch ich brauch nicht sehr lange, bis ich im Reich der Träume bin. Obwohl das auf dieser alten Couch wirklich ein Wunder ist.
"Morgen werde ich endlich mein Bett und die restlichen Möbel haben..." schiesst es mir durch den Kopf. Und vielleicht findet sich doch noch etwas Zeit, die gegend zu erkunden...
So... das war es bis jetzt. Ich weiß, da ist noch nichts passiert. Ist eben nur die Einleitung. Morgen kommt dann der erste wirkliche Teil. Hoffe es haben sich nicht zu viele Rechtschreibfehler eingeschlichen...:)