Ein paar endlos lange Minuten stehen wir schweigend nebeneinander und trauen uns nicht, einander anzusehen.
Zeit genug, dass ich wieder völlig ernüchtert bin und auch meine Stimme wieder finde.
Trotzdem, es ist nur ein heiseres Flüstern zu vernehmen, als ich sage
„Geh jetzt besser, Matti!“
Und er geht davon – steif, wie ein alter Soldat.
Er geht - ohne sich noch mal umzudrehen.
Ich glaube, ich habe heute Abend meinen besten Freund verloren.