[Fotostory] Jaqueline - Ein Mädchen will hoch hinaus

  • Na bravo! Da is ja einmiges passiert.

    Irgendwie war auch Jaqui´s Langeweile auf der Hochzeit vorrauszusehen. Und das die beiden - Jaqui und Matti - ein wirklich noch kindisches Verhalten an den Tag legen erinnert mich an zwei Katzen die um den heißen Brei schleichen. Ich find das echt süß.

    Constantin net erreichbar - wundert mich net wirklich. Der is garantiert irgendwo unterwegs. Entweder hat in seine Mutter eingespannt, weil ja diese Show angesagt ist, oder er ist aber auch mit Freunden unterwegs. Auch wenn ich ihn net wirklich mag, kann ich es ihm net verdenken.

    Ich bin nur froh, daß Jaqui´s Freundin Ulli, mal ausnahmsweise mehr als vernünftig reagiert hat und Mattis Wegzug aufs Tablett brachte.

    Matti du taube Nuß - typisch verletzter Männerstolz. Das kannst doch net machen einfach klangheimlich wegziehn immerhin kennt ihr Euch schon ein Leben lang - ich fasse es nicht. :angry

    Und wenn Jaqui in der früh´nicht zu ihm rübergelaufen wäre hätte ich sie garantiert übers Knie gelegt und ordentlich den Hintern versohlt.
    Die längst fällige Aussprache hat beiden wirklich gut getan.

    Zitat von amber1980

    Das Gefühl, den kostbarsten Menschen, der mir am meisten auf der Welt bedeutet, zu verlieren, ist entsetzlich. Warum bin ich erst in letzter Minute gekommen? Warum habe ich nicht früher bemerkt, was Matti für mich bedeutet?
    Es hätte noch so viel zu sagen gegeben, doch das alles wird jetzt unausgesprochen bleiben.



    Diesen Absatz finde ich perfekt geschrieben. Leidergottes passieren solche Dinge auch all zu oft im realen Leben.

    Doch hab ich irgendwie das Gefühl, daß wir Matti nicht das letzte mal gesehen haben. Auch wenn es ev. etwas länger dauern könnte, doch ich bin überzeugt, daß sich die beiden Wiedersehen werden...irgendwie....irgendwo....irgendwann!! (wie Nenas Liedertext) ;)

    LG UserGab :zudienst

    [center][SIZE=4]Meine Werke bei All4Sims[/SIZE][/center]

  • Nu, isser weg.


    Gut das Jaqueline doch noch die Kurve gekriegt hat und zu ihm gegangen ist. Und gut ist auch, das sie noch mal in Ruhe mit einander geredet haben, obwohl ich eigentlich gehofft habe sie würden die Sache mit dem Kuss noch mal ansprechen, vor allem nachdem sie sich daran erinnert hat.


    Aber ich denke Gab hat recht, die beiden werden sich wieder sehen und dann wird hoffentlich doch noch alles gut.

    My Name Is Love - Nina Love

  • neiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiin =( die letzte hoffnung geht mit matti. warum will er ihr nicht schreiben? was soll das nun wieder?? AMBER, MATTI DARF NICHT GEHEN!!! NEIIIIIIN!!!!

    [CENTER][SIZE=4][SIZE=7]:thance[/SIZE][/SIZE]
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  • Oh man Amber....ich HASSE Abschiede. Menno der Matti ist doch so ein lieber Kerl! Ich kanns ihm nicht verübeln das er ihr nicht schreiben will, denn ich denke das würde ihm sehr sehr weh tun. Aber andererseits vielleicht merken die zwei ja das sie durch Briefe irgendwie besser über ihre Gefühle reden können zumindest vorerst!Na aber wenigstens hat Jaqui gemerkt das ihr matti verdammt viel bedeutet!! Bitte lass es nicht so enden mit den beiden!:(

    Und zu Constantin: Also ne der ist nicht der Richtige für unser Schnäutzelchen. Möcht nich wissen wieviele Mädels der han einer Hand hat.... Jaqui wach auf !!

    So das wars was ich mal los werden wollte!
    Mach schnell weiter!!:)

    Tolle Story ich lese seit Anfang an mit hihi.

    :jojo LG Lilly_1980

  • Oooooooooh
    Er sarf nicht gehennnn
    Wieso wird er Jaqui nicht schreiben?
    Hoffentlich kommt er zurück...
    Ich will dass Jaqui und Matti wieder beste freunde sind
    Schade
    bye

    [CENTER][center][SIZE=1]Streite nie mit den Dummen. Erst ziehen sie dich auf ihr Niveau und dann schlagen sie dich mit ihren eigenen [/SIZE][SIZE=1]Waffen<-[/SIZE][/center][/CENTER]

  • Oh mann! Du hast es echt geschafft, daß ich hier im Büro sitze, daß lese und Tränen in den Augen habe. :suse
    Ich bin noch ganz von den Socken und ich muss es jetzt einfach sagen aber....ICH HABS GEWUSST!
    Die beiden hegen doch Gefühle füreinander. Und das mehr als nur Freundschaftliche. Komm Jaqui! Laß den Kopf nicht hängen. Krieg raus wo er wohnt und mach Dich auf die Socken.

    Das blöde ist, daß mir gestern schon nicht alle Bilder angezeigt wurden und das heute leider immer noch so ist. :kopfkratz
    Hmmm eine ganz kleine Kritik hätte ich da mal. Ich persönlich finde Deine Umgebung manchmal etwas kahl. Dagegen war das bei der Hochzeitsfeier, zumindest bei den Bildern die ich sehen konnte, schon netter. Ich hoffe, daß ich vielleicht das nächste mal die Restlichen Bilder noch sehe. Wäre schade.

    So, jetzt erst mal Naseputzen muss! *rabäääääh*

    LG Rivendell

  • Mensch, DANKE für die vielen lieben Kommis, die ihr mir da alle geschrieben habt :herzlichs - bin ganz aus dem Häuschen...:jump


    Abschiede sind immer hart, aber hoffen wir, wie Gab es so schön ausgedrückt hat, dass sich die beiden -


    ...irgendwie....irgendwo....irgendwann!! (wie Nenas Liedertext) ;)


    - wiedersehen.


    Liebe Grüße von eurer
    Amber :wink

  • Wow, die letzten Tage war ich echt nachlässig. Bin zu faul für alles, sogar zum Lesen manchmal.


    Stattdessen hocke ich bei meiner Mutter und überprüfe Technikkrempel, der eigentlich unter dem Händchen von Blaupunkt, Siemens, Premiere und Co. KG liegen sollte. Ich werde einen Kundendienst aufmachen. Ein Logo hätte ich auch schon:


    Im Falle eines Falles, Dropdead kann wirklich alles.


    Immerhin werde ich sogar oft dafür bezahlt. Mal im Ernst: den durchschnittlichen Stundenlohn von etwa 40€ habe ich in meinem bisherigen Beruf nicht gehabt.


    Jetzt muß nur noch meine liebe Mutter auf mich hören und den Receiver den Leuten von Premiere um die Ohren hauen. Das einzige Gerät, das gezickt hat. Ich versteh´ die Frau manchmal nicht: "Aber im Moment geht er doch noch!?!"


    Jep, NOCH. Glaub´ mir, ich weiß wovon ich rede. <seufz>



    Jetzt ist also das Bruderherz verheiratet; hat Jaqueline ganz schön getroffen, wer hätte das gedacht?


    Und kann ja nich wahr sein, jetzt zieht Matthias weg, willst Du mich hier zum Flennen bringen? DAS ist der richtige Typ für sie! Der ist so verknallt, daß er kaum geradeaus latschen kann... und Jaqueline hat´s nur noch nicht ganz gecheckt. Weiber.


    Aber, bei meiner Pulle Bier (und auf meinen Sprit lass´ ich nix kommen) verkünde ich hier feierlich, daß die beiden sich wiedersehen werden. Wag´ Dich, den Matthias aus dem Verkehr zu ziehen, nur weil ich das geschrieben habe, Missie Amber! :augzu


    Das der gute Constantin nich da war, wundert mich nun überhaupt nicht. Der hat ja immer besseres zu tun, wenn er nicht seine Schnecke rumschleift und vorführt, der kleine Möchtegern-Cassanova.


    So, mehr habe ich gerade nicht zu melden. Ich verziehe mich jetzt gefrustet mit meinem 12er Pack Bier in eine Ecke und wiege meine Tastatur in Armen. <sabber>




    Grüßchen


    dropdead <-- soon to be bombed

  • Hallo liebe Leute! Asche auf mein Haupt!!!
    Ich hab' euch ja ziemlich lange warten lassen mit einer Fortsetzung (das liegt jedoch nicht an Desinteresse oder Schreibfaulheit, sondern schlichtweg am Job, der mir derzeit kaum Luft für andere Sachen lässt) - hoffe, ihr lest trotz Unterbrechung noch weiter mit.

    Wenn ja - viel Spaß mit dem folgenden Kapitel.

    Ich kann nicht behaupten, dass Matti mir jetzt im alltäglichen Leben sooo unsäglich fehlt, dass ich es nicht aushalte, aber irgendwie ist da, obwohl wir vor seinem Umzug ja schon wochenlang keinen Kontakt hatten, eine Leere, die kein anderer ausfüllen kann – auch Constantin nicht.
    Oft merke ich diese Leere gar nicht, denn die Schule und das Training bei Nora beanspruchen so viel Zeit, dass ich kaum zum Nachdenken komme. Nur nachts, bevor ich einschlafe, überkommt mich immer wieder das Gefühl des Verlusts.


    Manchmal weine ich dann.
    Meistens aber liege ich einfach nur so da und lasse die Vergangenheit in meinen Gedanken Revue passieren…


    Dann tauchen die Bilder von früher in meinem Kopf auf.

    Matti und ich als Kinder…


    … beim „Räuber-und-Gendarm“-Spielen, wo wir beide immer gleichzeitig der Bösewicht sein wollten…


    … beim Schaukeln in unserem Garten, wo einer den anderen an Höhe immer zu übertreffen versuchte, weil wir beide „bis in den Himmel hinauf“ schaukeln wollten…


    … wie wir uns oft heimlich in die Küche von Mattis Mama geschlichen haben, um an den Süßigkeitenschrank zu gehen und so lange von den Keksen genascht haben, bis uns beiden schlecht davon wurde und wir Bauchweh bekamen…


    … wie wir uns einmal beim Dunkelwerden in den Büschen in unserem Garten versteckt haben und die halbe Nacht hindurch dort ausgeharrt haben, weil wir partout nicht ins Bett wollten und unsere Eltern schon kurz davor waren, eine Vermisstenmeldung aufzugeben…

    Herrliche Zeiten waren das! Die ganzen Jahre hindurch – bis vor ein paar Wochen… und nun ist Matti weg und damit ein Teil von mir, der irgendwie immer dazugehört hat zu meinem Leben.

    geht noch weiter

  • Doch das Leben geht weiter – und es geht in einem rasanten Tempo weiter…

    Der Modeljob ist anstrengender, als ich mir das je vorgestellt hatte. Claudine und Jonas – die beiden Unermüdlichen – schmieden täglich neue Pläne, um meine Karriere voranzutreiben. Und dessen nicht genug, muss ich mir das auch in den kleinsten Details immerzu anhören. Dagegen ist das „Training“ bei Nora der reinste Spaziergang.

    O.K. – sie fordert zwar eine Menge von mir, lässt mich dauernd in den verschiedensten Klamotten vor der Fotowand in ihrem Büro posieren…


    …korrigiert ständig meine Haltung, erklärt mir, wie ich zu stehen, gehen, etc. habe…


    … lässt keinen Fehler zweimal durchgehen, aber wenn sie bemerkt, dass ich nach solchen Nachmittagen echt erschöpft und ausgelaugt bin, schubst sie mich in einen Sessel, stellt mir eine heiße Tasse muntermachenden Espresso hin und greift zum Telefon, um…


    … eine Riesen-Familien-Pizza für uns beide zu bestellen.


    Dann sitzen wir in zufrieden-übereinstimmenden Schweigen, das nur durch genießerische Schmatz- und Kaugeräusche unterbrochen wird, da und lassen uns die Kalorienbombe, von der der zerschmolzene Käse heruntertropft, auf der Zunge zergehen – so lange, bis Nora beschließt, dass für mich nun Schluss ist.


    „Nein, Jackson! Für heute ist’s wieder genug! Oder hast du etwa Lust, am Abend noch eine Stunde länger auf dem Hometrainer zu verbringen?“

    Der Gedanke an noch mehr sportliche Betätigung wirkt Wunder – augenblicklich bleibt mir das letzte Stück Pizza im Halse stecken.


    Ich hasse Sport und jede Minute mehr auf dem Laufband oder dem Heimtrainer ist für mich eine Zumutung, der ich mich nicht mehr als notwendig aussetzen möchte.

    Aber immerhin darf ich bei Nora wenigstens ab und zu in verbotenen Genüssen schwelgen – was man von Claudine nicht behaupten kann!

    Sollte ich im Saritz’schen Haus tatsächlich ein Mal etwas zu essen bekommen, dann besteht die mir vorgesetzte Kost zu 100 % aus fettarmen, ballaststoffreichen, durchwegs kalorien- und völlig geschmacklosen Zutaten – mit einem Wort: …


    …UNGENIESSBAR!

    Da lob ich mir doch die Pizza-Sessions bei Nora und Mamis leckere Hausmannskost, wobei diese – zu meinem Leidwesen – auch immer karger und schmäler wird, seit Claudine meiner Mutter eingebleut hat, mir nur gesunde Kost vorzusetzen!
    Wie ich da bloß bei Kräften bleiben soll? (aber das scheint ja auch nicht Sinn und Zweck des Ganzen zu sein…)


    geht noch weiter

  • Uupps, hab' grade bemerkt, dass ich das selbe Kapitel 2x reingestellt hab'. Na, ja, man sollte halt nicht zu voreilig sein, wenn die Technik nicht gleich so will, wie man selbst. Sorry.



    Als ich gerade mein viertes wöchentliches „Training“ bei Nora absolviere, platzt auf einmal Veith herein, den ich seit unserer ersten Begegnung damals nicht mehr zu Gesicht bekommen habe.


    „Jaqueline! Mein Mädchen!“ begrüßt er mich überschwänglich und ignoriert Nora dabei geflissentlich – bis er meine Optik einer näheren Überprüfung unterzieht und endlich seine Aufmerksamkeit seiner Assistentin zuwendet „Du hast auch schon mal bessere Arbeit geleistet, Nora!“ bemerkt er trocken in ihre Richtung.


    Nora scheint verlegen und ich bin verblüfft, weil sie ansonsten immer total selbstbewusst und von sich und ihren Fähigkeiten überzeugt scheint.


    Veith hat ihr bereits wieder den Rücken zugewandt und starrt mich von oben bis unten an.

    „Das ist nicht das, was ich wollte! Hab’ ich dir nicht schon hundertmal gesagt, dass ich keine Barbie-Puppen mehr für meine Shows will? Jaqueline hat ein Gesicht und du – WAS TUST DU? – du kleisterst es mit Make-Up zu einer Maske zu! Sieh sie dir an, Nora! Was soll das? Erklär mir das mal!“


    Nora versucht, sich zu verteidigen, doch gegen Veiths Wutausbruch kommt sie nicht an.


    „Wofür bezahle ich dir eigentlich so ein Top-Gehalt, wenn du nicht mal fähig bist, den Typ dieses Mädchens hervorzuheben und nicht zu verdecken?!“ schreit der große Designer aufgebracht.


    Nora fängt sich schnell wieder und wirkt gottseidank nicht mehr wie ein eingeschüchtertes Mäuschen.

    „Lass mich doch erklären, Veith! Wir arbeiten hier seit 4 Wochen jeden Donnerstag Nachmittag miteinander und das nicht 2, 3 Stunden, wie du es angeordnet hast, sondern 5, 6 Stunden! Jackson ist ein 16-jähriges Schulmädchen, kein Profi-Model! Sie muss alles erst von der Pike auf lernen – einfach ALLES, was mit dem Model-Business zu tun hat“ erklärt sie ihrem Chef.


    Veith scheint sich langsam wieder einzukriegen und wirkt wieder ruhiger, wenn auch immer noch schmollend.


    „Und…? Was hat das damit zu tun, wie sie aussieht? Glaubst du etwa, wenn du ihre Haare schmalzig-blond färbst, ihr Löckchen eindrehst und sie in ein süßes, gepunktetes Röckchen steckst, dass sie es dann schneller lernt? Ich will ein MODEL und kein Kleinkind! Wir haben das besprochen, Nora. Du sollst etwas aus ihrem Typ machen und sie nicht verkleiden!“

    es geht noch immer weiter...

  • Nora lenkt ein.


    „Du hast ja recht, Veith! Aber sie ist nun mal verdammt jung und blond und süß! Glaubst du etwa, ich kann so mir nichts dir nichts eine ‚femme fatale’ aus ihr machen, ohne dass sie einen Mega-Schock erleidet?“


    Ich denke, jetzt ist es an der Zeit, mich in das Gespräch, das über meinen Kopf hinweg über mich geführt wird, einzuklinken.


    „Lieb von dir Nora, aber mach dir keine Gedanken: Ich bin für alle Schandtaten bereit! Sei jetzt nicht sauer, aber der Barbie-Look ist echt nicht meins“, wage ich, Einwand zu erheben. Wahrscheinlich habe ich jetzt grade eine Freundin verloren (denn eine Freundin, das ist Nora inzwischen für mich geworden).


    Erstaunlicherweise aber strahlt Nora mich an – genau wie ihr Boss.

    „Ich wusste, dass wir mit dir einen Glücksgriff getan haben, Jaqueline!“ grinst Veith und gibt seiner Assistentin einen versöhnlichen Knuff in die Seite.


    „Wie ich dir’s gesagt habe, Noralein! Jaqueline ist kein Girlie, sie ist eine Persönlichkeit!“

    Die „Persönlichkeit“ nimmt es gelassen hin, dass Veith Cronshagen-Harrach sie mitsamt seiner Assistentin in seine Limousine verfrachtet und höchstpersönlich gen München kutschiert, um sie dort von seinen Friseuren und Stylisten bearbeiten zu lassen.


    „Du wirst sehen, Jaqueline: In knapp drei Stunden wirst du dich im Spiegel nicht wieder erkennen, aber du wirst trotzdem wissen, dass DU das bist“ verspricht Veith zuversichtlich und macht gemeinsam mit Nora einen Abgang.

    ... auf in den Endspurt...


  • Augenblicklich sehe ich mich umringt von einem Team, bestehend aus einer flippigen Rothaarigen und zwei schnuckeligen Typen, die augenscheinlich ein Pärchen sind – und werde von diesen drei von allen Seiten fachmännisch beäugt, während ich erwartungsvoll in einem kreischend pinken Kugelsessel der Dinge harre, die da auf mich zukommen.

    Die folgenden Stunden werden sehr lustig, denn das Mädchen mit den roten Zöpfen, Sue genannt, reißt einen dummen Spruch nach dem anderen über ihre beiden Kollegen, die dazu erst gutmütig grinsen und dann stets mit einer Retourkutsche anfahren, die sich gewaschen hat.


    Mein herzhaftes Lachen verhindert fast, dass Ronny seinen „perfekten“ Lidstrich anbringen kann, aber da er – ebenso wie Sue und Lars – ein Meister seines Fachs ist, schafft er es trotzdem irgendwie, seine Künste an mir walten zu lassen.


    Sue schnipselt inzwischen fortwährend an meinen Haaren herum, während Lars inzwischen eine Tönung von undefinierbarer Farbe und Konsistenz anmischt.

    „Voilá! Ab vor den Spiegel, meine Süße!“ flötet Ronny.


    Ich gehorche und trete vor den wandhohen Spiegel, aus dem mir ein völlig fremdes Mädchen erstaunt entgegenblickt.


    „Also…, ähm…, WOW…!“ stammle ich. Der Anblick meines Spiegelbildes gefällt mir - je länger ich mich betrachte, umso besser gefällt er mir.


    Auch Veith und Nora sind inzwischen wieder eingetrudelt und nun stehen fünf Leute um mich herum und überschlagen sich gegenseitig mit bewundernden Kommentaren über meinen neuen Style.


    Der begeisterungsfähige Veith scheint wahrlich in einen Freudentaumel auszubrechen und würde mich wahrscheinlich fast mit seiner Umarmung erdrücken, wenn ich ihm nicht lachend Einhalt gebieten würde.


    „Leute, ihr habt ein Wunder vollbracht!“ streut er seinem Team Lorbeeren. „Jetzt ist unsere Jaqueline wirklich eine wahre Bereicherung für jeden Laufsteg!“


    So, ich hoffe, es hat euch diesmal gefallen und werde mich bemühen, bis zur nächsten Fortsetzung nicht so viel Zeit vergehen zu lassen.
    Lg, eure Amber

  • Hallo Amber!
    Habe gerade deine FS gelesen und muss sagen tolle Geschichte, spannend und traurig zu gleich. Ist wohl ein Traum von fast jedem Mädchen berühmt zu werden und denn noch als Model. Jaqueline wusste bestimmt nicht was alles auf sie zukommt. Das kaum noch Zeit bleibt für Freunde und Familie. Das der Stress einen Menschen sehr verändert ohne das er es merkt und wundert sich dann warum die anderen anders sind dabei ist man selber anders geworden. Erst wenn man zur ruhe kommt und in sich hineinsieht, merkt man wer einen wirklich was bedeutet. Ich hoffe sie findet zu sich zurück und vergisst nicht die wichtigen Dinge im leben. Aber sie ist auch sehr stark und ich denke, dass sie es alles gut meistern wird und nicht vergisst wo sie herkommt und wer ihre waren Freund sind. Das neue aussehen von Jaqueline ist wirklich super geworden. Sie wirkt viel lebendiger und natürlicher nicht so künstlich. Aber sie wirkt auch sehr Erwachsen und ich hoffe doch das sie noch ein wenig Teeny bleibt und nicht diese schöne Zeit versäumt und in arbeit versinkt.
    Freue mich schon riesig auf die Fortsetzung.

    *liebe grüße Ines*

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
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    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel



  • Wieder eine tolle und laaange FS. :applaus


    Jaqueline gefällt mir mit ihrem neuen Look richtig gut, steht ihr viel besser als dieses Blond.
    Bin nur gespannt ob sich die optische Veränderung auch auf ihre ganze Art auswirkt. Von Constantin war diese Mal ja nichts zu sehen, aber das sie noch immer mit ihm zusammen ist gefällt mir gar nicht. Hoffentlich lässt sie sich nicht doch noch irgendwann von ihm unterbuttern. :misstrau


    Nur schade das ihr anscheinend doch recht wenig an Matti liegt und sie ihn nicht wirklich vermisst. Ich hatte gehofft, das nun wo er weg ist sie merkt wieviel er ihr bedeutet und das nicht nur freundschaftlich.



    Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, das die Beiden eines Tages doch noch zusammen finden. ;)

    My Name Is Love - Nina Love

  • So, so, Nora hat Jaqueline also umgestyled. Ich glaube, so gefällt sie mir eher. Wenn sie auch immer noch völlig anders aussieht, als zuvor. Ich meine, was ist verkehrt daran blond zu sein und eine lange Wallemähne zu haben? Mal davon abgesehen, daß man aufpassen muß, daß man die Haare nicht in irgendwelche Reißverschlüsse kriegt, sie ständig im Mund hat und die auch beim Fenster- oder Schiebedachkurbeln schnell mal dazwischen geraten, ist das doch nett.

    Ich glaube, dieser Kronshagen-Harras (wie auch immer der Designer mit dem blöden Vornamen heißt) ist mir sympathisch; genauso wie Nora. Vor allem mag ich ihre Hörner, die sie nicht nur optisch hat. Eine Frau mit Biß.

    Ein sehr glaubwürdiges Team, das Du zusammengestellt hast, um Jaqueline auf Vordermann zu bringen, sehr gut getroffen. Mal sehen, was ihr Macho-Wannabe-Boyfriend zu ihrem neuen Look sagt (Anglizismen können ja so lästig sein oder bilde ich mir das nur ein?).

    Was Matthias´ betrifft, kann sie einem schon leidtun. Schön, wenn man den ganzen Tag beschäftigt genug ist, um nicht an diesen Verlust denken zu müssen und nicht zu beneiden, wenn sie ausgerechnet dann, wenn sie alleine ist, an ihn denken muß.

    Selbst wenn sie nicht erwähnt hätte, daß ihr da manchmal die Tränen kommen, kann man sich das denken. Vor allem, wenn der Mensch, um den es geht, nicht nur ein Sandkastenspielgefährte ist, sondern eigentlich noch viel mehr und man es noch nicht so ganz realisiert hat, warum es einem so wehtut.



    Gruß

    dropdead

  • Ufz! das muss ich jetzt grad mal verdauen. Nicht das mir Jaqui nicht gefällt in ihrem neuen Look. Er ist viel besser als der "Barbie-Look" davor. Aber ich muss mich erst mal dran gewöhnen. die langen Haare....weg! und nun auch rötlich braun. Sie sieht viel älter aus! Doch das beste finde ich ist, daß es ihr selber gefällt. Und Veith mag ich sehr. Der ist echt klasse. und er erinnert mich stark an meinen Neffen. hihi.
    Klasse Fortsetzung!!!!!!!!

    LG Rivendell

  • mhh.. ich weiß nicht....
    die neue frisur überuegt mich nicht ganz.. jaquelina sieht ein bisschen aus wie meine mutter ohne falten :D
    aber wir wollen mal sehn watt noch so passiert

    [CENTER][SIZE=4][SIZE=7]:thance[/SIZE][/SIZE]
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    [SIZE=4] [/SIZE]