Ich habe eine neue FS angefangen und wollte schon mal einen kleinen Vorgschmack posten. Ich hoffe auf Feedback und werde so schnell wie möglich an einer Fortsetzung arbeiten.
Ich habe diese Story schon auf dem Papier niedergeschrieben und sie besteht von Anfang bis Ende. Es wird sehr warscheinlich auch einen zweiten Teil geben, auch dieser steht schon auf Papier
[Oh, Maria]
eine FS von Ami_lee
Einleitung:
Maria wurde als Baby vor der Tür eines Klosters gefunden; bei Ihr waren zwei Strampler, eine Flasche mit Milch und ein kleiner Zettel mit ihrem Namen. Leider war das Kloster ärmlich und konnte die Mittel ein Baby groß zu ziehen nicht aufbringen. So landete Maria in einem Heim, wo sie bis heute ist. Mittlerweile ist Sie 15 Jahre alt und wohnt in einer Art Heim, einer kleinen WG mit einer Betreuerin.
Maria ist als schwer erziehbar einzustufen und so kleidet sie sich auch. Dabei ist Sie im Grunde ein lieber Mensch und kann keiner Fliege was zu Leide tun.
Sehnsucht nach einem Kind:
Der kühle Herbstwind wehte durch das leicht gewellte Haar der Margarete von Stamm. Tränen liefen ihr über ihre zarten, rosa Wangen, von weitem konnte man schon das Schluchzen der reichen Frau entnehmen.
Sie saß starr auf ihrer Bank im Garten und blickte stur auf die Auffahrt ihrer Villa, von wo Sie ihren Mann jeden Moment erwartete. Sie musste ihm davon erzählen, sie würde es nicht für sich behalten können, schliesslich wünschte auch er sich Kinder.
Sie sah das Auto ihres Mannes in die Einfahrt biegen und stand ruckartig auf. Wie wird er reagieren?
"Hallo Schatz", begrüßte er seine Frau überschwinglich, zu spät sah er ihre Tränen und überfuhr sie mit seiner guten Laune. Margarete sagte kein Ton; fiel ihrem geliebten Thomas einfach nur schluchzend in die Arme.
"Der Arzt hat gerade angerufen!", sagte sie leise mit verweinter Stimme und legte ihren Kopf fest auf seine Schulter.
Thomas gute Laune schlug schlagartig in Zweifel und Sorgen um die Zukunft um. Er befreite sich aus der Umarmung seiner Frau und nahm behutsam ihre Hände. "Und?", fragte er ungeduldig und dennoch ängstlich, denn er konnte sich das Ergebnis schon denken.
"Wir..", fing sie an zu stammeln, "nein, ich..." sie schluchzte ein weiteres Mal. "Ich kann keine Kinder bekommen!", stieß Sie hervor und fing laut an zu weinen. "Schatz, beruhig dich!", Thomas versuchte so ruhig wie möglich zu bleiben, doch auch ihn traf diese Nachricht wie ein Schlag ins Gesicht.
Sanft streichelte er ihre Hände. "Es gibt doch Möglichkeiten, wir könnten ein Kind adoptieren, oder du lässt dir was spritzen!" Margarete schüttelte entmutigt den Kopf. "Ich lass mir nichts spritzen", erwiderte Sie etwas säuerlich.
Währenddessen:
"Wieso, wieso, wieso?", schrie sie und versuchte Ihre Tränen zu unterdrücken. "Es ist jetzt schon das tausendste Mal, wieso will mich keiner?", fragte Maria sich selbst.
Gerade waren potenzielle Eltern da gewesen und lernten Sie kennen, doch schon als Maria in die Tür des Wohnzimmers kam, änderten Sie ihre Meinung. Maria konnte es nicht verstehen, sah sie wirklich so schlimm aus?
Während Sie ihren Gedanken nach ging und sich das Weinen verkneifte, hörte man Schritte auf der Holztreppe die zu Ihrem Zimmer führte.
Sie hob den Kopf, als die Tür auf ging.
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Fortsetzung folgt...
Ich bitte um Feedback.
Eure Ami_lee