Hallo Leute.
Zu allererst, bevor ich irgendwas online stelle, möchte ich erst etwas loswerden und antürlich Naths Kommentar beantworten. Erstmal das eine. Ich bin total traurig, dass überhaupt keine Rückmeldung kommt, Naths ausgenommen. Das ist irgendwie total demotivierend. Naja, wenn sie bei vielen so schlecht anzukommen scheint, würde ich mich über Kritik freuen, weil dann könnte ich mich auch verbessern.
Nath: Danke für ein Kommentar, meine treue Leserin. Männer kommen halt immer im falschen Moment. Hihi. Elena mag unangenehme Wahrheiten nicht, sie versucht sie zu verdrängen, will es nicht wahr haben. Mehr kann ich zu deinem Kommentar gerade nicht sagen, ich bin ensetzlich müde von der Woche und total ausgelaugt. Habe mit letzter Kraft die Fotos geschossen und in den Freistunden immer auf'm Collegeblock an der Fortsetzung geschrieben.
Achja, es wird ein kleines Special geben, um die Personen ein wenig besser einschätzen zu können und sie besser kennen zu lernen. Es ist nur ein kleines, aber ich dachte ich mache sowas mal. Werde ich dann hinter der Fortsetzung online stellen.
Let's Go.
| Kapitel 5. E-Mail For You.
"Schatz, machst du mir Frühstück? Ich habe doch heute sooo einen langen Arbeitstag.", fragte Carl Maila mit Hundeaugen, als die beiden an einem Montagmorgen verschlafen aus dem Bett gekrochen waren. "Klar. Ich werde mich schnell umziehen und so weiter.", sagte Maila und mit einem kurzen Kuss bedankte er sich bei ihr, bevor er in Richtung Bad verschwand.
Zehn Minuten später stand sie in der Küche und bereitete das Frühstück zu. Immer stärker konzentrierte sie sich aufdas Zubereiten, um nicht wieder an den Traum denken zu müssen. Björns Zimmertür öffnete sich und ein deprimierter, erschöpft aussehender Björn schritt hindurch. "Hey, was ist denn mit dir passiert? du siehst richtig fertig aus.", fragte Maila, als sie sein Gesicht sah.
"Nichts.", antwortete er knapp. "Ich gehe mich umziehen." Er wich deutlich ihrer Frage aus und verschwand dann wieder in seinem Zimmer. Seufzend schüttelte sie den Kopf und ihr Gedanken entglitten ihr. Sie wanderten zu dem Mann aus dem Traum. Ein flüchtiges Lächeln schlich sich auf ihre Lippen. Immer, wenn sie bei ihm war, fühlte sie sich unbeschwert und gut. Vergaß alles und sie spürte dieses wunderbar tiefe Gefühl der Zuneigung. Stärker als Liebe. Die Liebe, die sie zu kennen glaubte.
Einen kleinen Moment später saßen alle am Tisch und aßen stumm. "Sag mal, Björn.. Was ist nun eigentlich mit dem Freund von dir aus Amerika?", durchbrach Maila die Stille mit ihrer Frage. Carl sah beide abwechselnd fragend an und antwortete schließlich: "Noch nichts. Du hast Carl wohl auch noch nicht gefragt, wie ich seinem Gesichtsausdruck entnehmen kann." Carl nickte bestätigend und Björn erzählte ihm darauf alles. "Ich denke das wird kein Problem sein, das Zimmer steht sowieso leer. Nett wird er schon sein, also schreib ihm meinetwegen er kann einziehen. Wann er will..", sagte Carl und grinste ihn an. "Super.", sagte er und ein kurzes, aber strahlendes Lächeln huschte über sein Gesicht.
"Oh, ich muss gleich schnell zur Arbeit.", stellte Carl fest und machte sich hastig daran seinen Rest Müsli zu essen. Carl arbeitete als Sekretär in einer Anwaltskanzlei. Maila fand, dass der Job nicht zu ihm passte, doch Carl liebte diesen Job. "Und ich werde schnell eine E-Mail schicken, er soll es auf dem schnellen Wege erfahren und dann gehe ich zur Vorlesung in die Uni.", kündigte Björn an und verließ dann den Tisch, als auch er aufgegessen hatte.
Einen kleinen Moment später standen Carl und Maila an der Haustür um sich zu verabschieden. "Ich weiss, dass du es schon weisst, seit schon fast zwei Jahren, aber ich muss es immer wieder sagen. Ich liebe dich über alles.", sagte Carl und strahlte Maila an. Diese zwang sich zu einem Lächeln, denn irgendwie übte es einen seltsamen Druck auf sie aus, dass er sie so stark liebte. "Ich dich auch, Schatz.", antwortete sie jedoch mechanisch und sie verabschiedeten sich mit einem kurzen, jedoch leidenschatlichen Kuss. Sie sah ihm noch kurz nach, als ihr etwas einfiel.
Sie sollte doch Elena anrufen. Warum hatte sie das nur vergessen? Schnell rief sie sie an und lud sie ein. Elena wollte aber erst kommen, wenn Björn zur Uni gegangen war. Gründe dafür wollte sie, wenn, erst später nennen. Björn verhielt sich rätselhaft, Elena verhielt sich rätselhaft und sie verhielt sich in den Augen anderer wohl auch sehr rätselhaft.