Hey Leute..
Lang Lang ist's her.. als ich meine letzte Fotostory angefangen habe. Und seit längerem arbeite ich noch an einer unveröffentlichten Fotostory, die ich schon angekündigt hatte. Mit der wird es wohl noch eine Weile dauern. Aber ich habe jetzt eine andere begonnen.
Für die schlechten Bilder möchte ich mich im Voraus entschuldigen. Ich habe das Spiel neuinstalliert und mir ist erst hinterher aufgefallen, dass ich vergessen habe, die Qualität & Größe hochzuschrauben. Ich hoffe, ihr könnt damit leben.
Noch ein paar Worte zur Story: Ich hatte mal Lust auf eine richtige Hollywood-Story. Ich hoffe das schreckt euch jetzt nicht ab.. Lest es einfach mal und über Kommentare jeglicher Art freue ich mich natürlich.
So Lange Rede - kurzer Sinn. Viel Spaß beim Lesen.
| .. Living Dream.
Prolog
Du bist das, womit alles began.
Aus Traum wird Realität.
Aus Spiel wird Ernst.
Mit jedem bisschen Angst und Nachgiebigkeit, der Wahrheit, dem Ziel immer näher.
Mit jedem Gedanken wirst du mehr und mehr, ein Teil von mir.
Ich begegne dir im Traum.
Ich kenne dich nicht.
Weiß nichts über dich.
Das einzige, was ich kenne, ist dieses Gefühl in deiner Nähe.
Ich möchte, dass du bleibst und doch will ich aufwachen.
| Kapitel 1. Sonntag Morgen.
Maila wachte auf, hielt ihre Augen jedoch geschlossen. Wieder war sie bei ihm gewesen. Selbstverständlich nur im Traum. Langsam begriff sie, wo sie sich befand. Sie befand sich immernoch in den Armen ihres Freundes Carl, wo sie letzten Abend eingeschlafen war. Sofort verbot sie sich weitere Gedanken an den Traum. Langsam und umsichtig befreite sie sich aus seinen Armen und setzte sich lautlos auf. Die Sonne eines schönen Spätsommermorgens schien durch die Gardinen. Normalerweise verblassten Träume schnell beim Anblick der Realität, doch dieser nicht. Er war intensiv wie zuvor und erschreckend realistisch. Sofort verbot sie sich auch diese Gedanken und erhob sich.
Es schien noch keiner wach zu sein. Es war auch erst neun Uhr an einem Sonntagmorgen. Leise ging sie in die Küche, um sich einen Kaffee zu machen. Sie fröstelte, denn in die Küche schien keine Sonne und der Raum war stets kühl. Maila erschrak fürchterlich, als hinter ihr Björn auftachte und ihr einen guten Morgen wünschte. Björn war das dritte und letzte Mitglied der WG. Schon in der Schulzeit waren Maila und Björn sehr gute Freunde gewesen. "Mensch, hast du mich erschreckt. Mach sowas nicht noch mal..", fuhr sie ihn schärfer an, als sie wollte. "'Tschuldigung.. Du hättest mich hören müssen, ich bin normal gegangen.Warst du schon wieder in Gedanken versunken?", fragte er, ohne sich großartig von ihrer Schärfe beeindrucken zu lassen. Björn geriet nur sehr schwer aus der Fassung.
Maila zuckte mit den Schultern und setzte sich dann mit ihrem Kaffee an den Tisch. Björn gesellte sich zu ihr und sie schwiegen sich vorerst an. "Du, ich habe noch etwas mit dir zu besprechen..", durchbrach Björn die Stille und Maila zog nur eine Augenbraue hoch als Zeichen, dass er fortfahren sollte. "Weisst du, in letzter Zeit fühle ich mich ganz schön überflüssig bei euch beiden um es direkt zu sagen..", fuhr er fort. "Worauf willst du hinaus?", fragte Maila direkt und stand auf, um die Kaffeetasse wegzubringen.
"Wir haben doch noch das kleine Zimmer frei und.. Ich würde gerne, dass noch jemand einzieht. Ich habe auch schon eine Idee. Ein langjähriger Brieffreund aus Amerika von mir möchte vielleicht nach Deutschland ziehen. Ich könnte ihm ja anbieten..." - "Jaja, ich weiss. Ich bin nicht dagegen, mir ist es recht egal.. Ich werde dann noch mit Carl darüber reden. Und wenn du alles weisst, ob er es wirklich möchte und so weiter können wir alles weitere klären. Jetzt will ich aber erstmal meinen Kaffeebecher wegräumen.", unterbrach sie ihn und Björns Miene hatte sich, während sie geredet hatte, immer mehr aufgehellt.
"Ich.. damit hätte ich gar nicht gerechnet! Ich ziehe mich an und mache uns allen ein Frühstück.", sagte er mit leuchtenden Augen, sprang auf und ging pfeifend in sein Zimmer. Maila lächelte, räumte die Kaffeetasse weg und machte sich auf den Weg zurück in ihr Zimmer, in dem Carl immernoch schlafend lag. Sie beugte sich über ihn und weckte ihn sanft. "Björn macht Frühstück, er hat ziemlich gute Laune. Ich geh' jetzt duschen.", sagte sie, als er die Augen nach einem ausgiebigen Strecken geöffnet hatte. "Okay, Schatz.", sagte er lächelnd und sie ging aus dem Raum.
Im Badezimmer betrachtete sie sich im Spiegel. Ihre Frisur saß wie immer perfekt. Ihre Haare waren wirklich eine Art Wunder. Schnell zog sie sich aus, um schnell unter die warme Dusche hüpfen zu können, weil sie immernoch fror. Das warme Wasser rann ihr über den Rücken wie ein wohliger Schauer und ihre Gedanken an den Mann aus dem Traum waren verschwunden.