[Fotostory] Der Fehler meines Lebens

  • hab die letzte fs grad erst gelesen.
    ricky ist ja wirklich niedlich, so ein kleiner begleiter ist für terry glaub was gutes, allerdings kann er auch ziemlich stress bekommen wenn er mal wieder alle kinder hüten muss und mit ricky raus muss einen baum suchen *GG

    bin gespannt wie es weiter geht.


    LG jule

  • Wie ich es befürchtet (oder gehofft, wie man will) hatte, kam ich ohne Terry nicht aus. Also habe ich noch eine "kleine" FS gemacht und sie Terry und mir selbst gewidmet, denn wir zwei haben eine gemeinsame Leidenschaft.
    Verzeiht mir bitte die kleine Gefühlsduselei.


    Ich werde, weil es mal wieder so "früh" ist, eine allgemeine Antwort auf Eure Kommis geben.


    Erstmal natürlich allerherzlichsten Dank an Euch alle :rosen für Euer Lob.
    Es war nicht einfach eine Beerdigung mit DER Familienfeier des Jahres zu verbinden, ich habs versucht, es hat geklappt, irgendwie. Ich denke jeder wäre froh, wenn die Familie, wozu die Kurioses alleine durch Lars und die Zwilligen ja gehören, einen nicht hängen lässt. Dafür sollte man ja die pucklige Verwandschaft haben :D.
    Ich freue mich, das Euch Ricky gefällt. Hab mir mit ihm eine dicke Laus in den Pelz gesetzt, jetzt muss ich nicht nur nach vier Erwachsenen und vier kleinen Sims gucken, sonder auch noch zusehen, das der Köter erzogen wird. Das Bildermachen dauert dementsprechend lange.


    Aber genug gefaselt, hier kommt die letzte FS in diesem Jahr. Und ich wünsche Euch an dieser Stelle schonmal einen guten Rutsch und viel, viel Glück und Frieden im neuen Jahr.


    Eure Lenya :silvio

  • Friedbert blieb die Feiertage bei mir und nach langer Zeit schliefen wir wieder miteinander. Ich wollte zuerst nicht,
    versuchte mich schlafend zu stellen. Doch immer noch versetzten mich seine Berührungen in einen Zustand,
    in dem ich mich nicht mehr gegen seine Zärtlichkeiten wehren konnte.














    Er liebkoste mich am ganzen Körper, so sanft und zärtlich wie am Anfang unserer Beziehung. Ich spürte wie mein Geist sich dagegen wehrte,
    doch mein Körper zeigte Friedbert etwas Anderes, er wollte die Befriedigung. So gab ich mich ihm hin und genoss es.
    Wieder einmal! Immer noch! Sollte ich es nicht eher als unangenehm empfinden, so wie er mich die letzte Zeit behandelt hatte?












    Ich hatte sowieso nicht damit gerechnet, dass er dies tun wollte und ich musste mich währenddessen wundern,
    dass er sich im Bett solche unglaubliche Mühe gab, er hatte mir nie weh getan dabei, aber im Alltag behandelte
    er mich inzwischen wie Luft. War dies seine Art seine Liebe auszudrücken? Alle hundert Jahre einmal, im Bett?












    Ich lag danach wach, wie schon so oft. Es konnte so nicht sein, früher war er auch außerhalb der Laken liebevoll zu mir.
    Er war erst so – kalt – seit Friederike da war. Ich hatte von diesem Phänomen bei Männern gehört, die ihre Frauen nach
    einer Schwangerschaft nicht mehr als Sexualpartnerin sehen konnten, doch das traf hier ja in keinster Weise zu. Was war also das Problem?












    Ich versuchte zu schlafen, was mir dann zum Glück gelang. Ich schlief gut und fest und bekam so nicht mit,
    wie Friedbert in der Frühe verschwand. Er hatte sich wieder in sein Labor verzogen, ohne ein Wort, ohne eine Nachricht.
    Die angenehmen Erinnerungen an die vergangene Nacht waren schlagartig verschwunden und Frust machte sich in mir breit,
    der mich immer tiefer und tiefer zu ziehen schien.












    Ich setzte mich in die Wanne und stellte das Wasser der Dusche an. Ich blieb einfach dort sitzen und ließ mich berieseln –
    und hoffte völlig umsonst, dass die Tropfen mein Unglück mit in den Abfluss nehmen würden. Ich weiß nicht wie lange ich dort gesessen habe,
    aber irgendwann holte mich Ricks Stimme in die Wirklichkeit zurück.
    „Terry, bist du das dort drinnen? Du hast wohl vergessen das du die einzige Toilette in diesem komischen Haus seit über einer Stunde besetzt hältst!“












    Entsetzt stieg ich aus der Wanne und zog mich an. Nicht nur das ich das Bad besetzt hielt, ich hatte die Kinder vernachlässigt.
    Verdammt, was war ich nur für ein Vater… Das wäre mir bei Lars und Niels niemals passiert…
    Ich ließ Rick hinein, der mich mit wütenden Blicken hinausjagte. Der Arme, er hatte es so eilig,
    dass er sich nicht mal mehr die Zeit nahm abzuschließen.



    Geht noch weiter...

  • Sofort sah ich nach den Kindern. Doch die waren versorgt, ich hatte nicht mehr daran gedacht, dass auch Lars und
    Pascal wieder zu Hause waren. Und nachdem die Zwillinge ihre Fläschchen bekommen hatten, fütterten sie auch Sirius und Friederike.
    Dachte ich zumindest. Denn als sie die Kinder versorgen wollten, bekamen die Beiden gerade noch mit,
    wie Friedbert Friederike mit der letzten Flasche dieser Leucht-Milch gefüttert hatte!













    Verdammt, ich versuchte zu verhindern, dass sie das Zeug trank und nun kam mir mein Ehemann dazwischen!
    Als ich Friederike zu Gesicht bekam, glühte sie schon nicht mehr, aber sie studierte inzwischen Brehms Tierleben
    von hinten bis vorne durch. Ich seufzte. Das war nicht gut, nein, gar nicht gut. Ich wünschte nur, jetzt,
    da diese blöden Super-Flaschen leer waren, würde Friedbert keine Neuen mehr anschleppen.














    Heute war Sylvester und ich überlegte, was wir an diesem Abend anstellen wollten. Irgendwie hatte ich zu nichts Lust,
    sollte ich wenigstens ein paar Knaller besorgen? Doch auch auf Knaller hatte ich keinen Bock, irgendwie war mir jede
    Art von verordneter Belustigung zuwider. Ich wusste genau was meine Lustlosigkeit ausgelöst hatte, einmal das Friedbert
    sich wieder verdrückt hatte und zum anderen packte Rick seine Sachen.














    Morgen fuhr er nach Seattle weiter, verließ mich wieder. Verdammt, der Gedanke schmerzte mich mehr als ich zugeben wollte,
    ich war so froh gewesen, das er bei mir war. Aber Rick hatte sein eigenes Leben und seine eigenen Probleme.
    Irgendetwas nagte an ihm, doch er war nicht bereit es mir zu erzählen. Ich bezweifelte immer noch, ob es so eine gute Idee war,
    das er in unser Elternhaus zurückkehrte.














    So schleppte ich mich Trübsal blasend durch den letzten Tag des Jahres. Sohn und Schwiegersohn kümmerten sich weiter um die Kinder,
    sie meinten ich solle mich mal ausruhen, was ich dankbar annahm. Gegen Abend bereitete ich wenigstens ein Abendessen für uns zu,
    auch wenn wir nicht wirklich feiern würden, sollten wir nicht hungern.














    Der nahende Abschied drückte Rick und mir gewaltig aufs Gemüt. Ich musste an früher denken, was wir alles zusammen gemacht haben,
    obwohl wir altersmäßig so weit auseinander waren, steckten wir ständig zusammen. Ich nahm ihn immer zu unseren Bandproben mit
    und ich war wohl schuld, das er in diesen komischen Kirchenchor ging. Mein Vater begrüßte das sehr, ein Zeichen seiner verdammten Bigotterie,
    die Kinder in die Kirche jagen und zu Hause die Familie terrorisieren.














    Plötzlich kam mir eine Idee. Ich lief zum Telefon und rief bei Lara an. Niels war noch bei ihr, ihn wollte ich sprechen.
    Und zu meinem Glück ging er selbst dran. „Niels, bist Du heute Abend zu Hause?“ Verwundert bejahte mein Sohn meine Frage.
    „Gut, Rick und ich kommen zu Euch runter!“ Ich hängte den Hörer ein, lief in mein Schlafzimmer um etwas zu holen,
    dann ich zog einen verdutzten Rick hinter mir her. „Terry, wo willst du hin? Und was willst du mit den Sticks?“





    Geht noch weiter...

  • Niels wartete schon auf uns. „Dad, was ist los?“ „Ich will alte Zeiten aufleben lassen“ sagte ich zu meinem Sohn.
    In Niels Augen blitzte geradezu kindliche Freude auf. „Ach so“ meinte Rick grinsend. „Du willst die Nachbarschaft aufmischen.“
    „Genau“ antwortete ich und grinste ebenfalls. „Mal sehen ob ich es noch kann.“














    Ich setzte mich an mein Set und ließ andächtig die Hände über die Drums gleiten. Lutz hatte sie gut gepflegt,
    er war auch ein begeisterter Drummer gewesen. Und da Friedbert Lärm hasste, hatte ich ihm mein heißgeliebtes Set überlassen.
    Ich nahm die Sticks aus ihrer Hülle und fing zu spielen an. Ich war vielleicht etwas aus der Übung und es würde einen
    gewaltigen Muskelkater morgen geben, doch was war das gegen das Gefühl des Rhythmus, der Klang der Becken,
    dass tiefe, kräftige Klopfen der Basstrommel. Immer mehr kam ich in den Fluss der Musik und ließ mich tragen.













    Niels hatte sich seine E-Gitarre umgehängt und wir spielten zusammen, wie früher, Vater und Sohn.
    Er war sehr glücklich darüber, ich konnte es sehen, ich hörte es an seinem Spiel. Er ließ die Gitarre singen,
    entlockte ihr Töne jenseits der Realität, dass es mir einen Schauer nach dem Anderen über den Rücken jagte.
    Ich war verdammt stolz auf meinen Sohn.
    Rick schüttelte grinsend den Kopf. „Ihr seid verrückt.“













    „Dann sei Du es auch“ meinte ich nur und nickte in Richtung Piano. Rick schüttelte noch mal den Kopf,
    dann setzte er sich auf den Hocker und fiel in unser Spiel ein. Und nicht nur das, er sang dazu und das sogar sehr gut.
    Ich weiß nicht wie lange es gedauert hatte, doch unsere Musik hatte bald die Nachbarn angelockt. Doch niemand beschwerte sich,
    es war Sylvester und endlich war mal was los in diesem verdammten, trostlosen Kaff. Sollten sie doch alle kommen und
    sehen wie ich mir den Kummer von der Seele spielte!














    Und dann kam Lara. Sie wunderte sich über den Krach und staunte Bauklötze, als sie uns hier sah. Kein Laut kam über ihre Lippen,
    sie sah uns einfach nur zu, sie sah mir zu. Sie hatte mich oft beobachtet und ich hatte ihr ihre Lieblingsstücke vorgespielt
    und sie musste nur anhand des Rhythmus erraten, welches Lied es war. Ich fühlte ihre Augen auf mir ruhen,
    während ich die Sticks wirbeln ließ und gütige Sim-Göttin, ich fühlte mich plötzlich so gut.










    Rick sah mich, nachdem wir den Titel beendet hatten, kurz an, dann begann er einfach wieder zu spielen.
    Niels und ich erkannten das Lied und als Rick zu singen anfing, kamen wir mit unseren Instrumenten dazu…

    From underneath the trees
    We watch the sky
    Confusing stars for satellites
    I never dreamed that you\'d be mine
    But here we are, we\'re here tonight


    Singin\' amen, I, I\'m alive
    Singin\' amen, I, I\'m alive


    If everyone cared and nobody cried
    If everyone loved and nobody lied
    If everyone shared and swallowed their pride
    Then we\'d see the day when nobody died


    And I\'m singin\' a-
    Amen, I, amen, I, I\'m alive
    Amen, I, amen, I, amen, I, I\'m alive


    And in the air the fireflies
    Our only light in paradise
    We\'ll show the world they were wrong
    And teach them all to sing along… *







    Ich liebte dieses Lied. Ricks raue Stimme drang zu mir herüber, die Akkorde von Niels Gitarre schienen ihn zu tragen.
    Und ich… Ich spielte wie ich noch nie gespielt hatte. Mein Herz klopfte im Rhythmus meiner Drums,
    es klopfte, weil sie vor mir stand… Ich lächelte ihr zu und sang leise mit Rick mit.

    And as we lie beneath the stars
    We realize how small we are
    If they could love like you and me
    Imagine what the world could be…






    Wir spielten bis weit nach Mitternacht, über den Jahreswechsel hinaus.
    Ich hatte für das neue Jahr nur einen Wunsch:
    Das diese Nacht, mit den Sims, die ich am meisten liebte auf dieser Welt, niemals enden würde…





    Fortsetzung folgt...




    ------------------------------------------------


    *If Everyone Cared von Nickelback
    Wer mehr über den Titel wissen will, oder nicht weiss wie er klingt, PM genügt.

  • ".....mit den Menschen, die ich am meisten liebte auf dieser Welt", Terry, in dieser fröhlichen Runde fehlt zumindest einer, von dem du behauptet hast, ihn zu lieben. Wo sind deine Gefühle jetzt? Bei Friedbert, deinem Ehemann, der sich mal wieder dazu herabgelassen hat, sich ein wenig Spaß mit dir zu gönnen, oder glaubst du immer noch, er macht das deinetwegen? Doch, so hält er dich schön an der Leine!
    Aber da sind deine Gefühle nicht! Merkst du es schon? Merkst du es endlich?
    Sieh hoch von deinen Drums, sieh dir an, worauf du so leichtsinnig verzichtet hast, und dann frage dich, was wünschst du dir wirklich, von ganzem Herzen und aus tiefster Seele? Was wünschst du dir von deiner Sim-Göttin für das neue Jahr?


    Am letzten Tag des Jahres die letzte Fortsetzung dieses Jahres! Du bist so fleißig!
    Aber ich bin froh darüber, denn es ist ein würdiger Jahresabschluss geworden und absolut passend für die heutige Nacht (und natürlich auch für den Tag!)


    Es ist so süß, die drei machen zusammen Hausmusik und unterhalten die Nachbarschaft, Mensch, du hättest diesen Ticketschalter aufstellen sollen, dann hätten sie damit noch ein paar Krötchen verdient.
    Und du teilst mit Terry die gleiche Leidenschaft! Stellt sich jetzt die Frage, was genau du damit gemeint hast, die Drums, die Gruppe, oder deren spezielles Lied (ich habs gerade zum Lesen einfach noch mal angemacht!) oder die Musikrichtung?
    Auf jeden Fall wird jetzt immer deutlicher, was mit dem Fehler aus dem Titel gemeint ist. Friedbert ist ein Fehler!
    Mit Lara hätte er nur lernen müssen zu reden, über die Probleme, die Wünsche und Sehnsüchte, lernen, Vertrauen zu haben und zu schenken, da zu sein für den andern und das Gleiche von ihm einzufordern.
    Mit Friedbert lernt er nur eines: wie selbstsüchtig Menschen sein können!


    Kann man nur hoffen, dass er den Mut und die Kraft aufbringt, sich gegen seinen Ehemann aufzulehnen, wenn schon nicht für sich, dann wenigstens für Friederike. Der zweite Mensch, den er lieben sollte, und der ebenfalls bei dieser heimlichen Silvesterparty fehlt!


    In diesem Sinne: mögen alle deine Sims-Geschöpfe gut ins neue Jahr hinüberrutschen!
    Und auch dir und allen Lesern deiner Geschichte: ein gesundes, friedvolles und von Liebe und Leben erfülltes Jahr 2007!

  • Hmmm, nach diesem wieder mal wunderbaren Kommentar, sehe ich mich gezwungen gleich zu antworten.


    Es fehlen zwei Sims, die Terry auch noch liebt und ich konnte sie nicht auf das Lot bringen, da es nicht gepasst hatte, Friederike und Lars. Friederike war in ihrem Bettchen und Lars hat sich bestimmt gewundert wo Vater und Onkel wie die Teenies hingerannt sind, aber der ist bei Pascal geblieben.


    Aber ich wollte den Satz nicht ändern, in diesem Augenblick empfindet Terry einfach so.


    Und was die Leidenschaft betrifft: es ist die Musik. Ich selbst bin leider kein Musiker, obwohl ich nichts lieber lernen würde als E-Gitarre oder Schlagzeug. Ich kann kaum die linke und die rechte Hand zur gleichen Zeit mit verschiedenen Tätigkeiten benutzen, wie es ein Drummer unter anderem können muss, der dasselbe ja noch mit den Füssen macht.
    Mein Unfall hatte das noch verstärkt.
    Aber meine Leidenschaft ist unter anderem die Rockmusik und je komplexer der Rhythmus, je mehr die E-Guitar jammert und der E-Bass brummt, desto besser. Nickelback ist ruhiger, aber kraftvoll. Wer solch ehrliche Musik mag, wird mich verstehen.


    Ich hoffe Ihr seid mit meinem Nachtrag zufrieden. :D


    LG, Lenya

  • Jep, ich bin auch der Meinung, daß dies ein passender Abschluß zur passenden Zeit war.

    Oh ja, Friedbert. Paßt zu ihm, sich einen feuchten Kehricht um Terrys Gefühle zu scheren. Und damit dieser nicht vergißt, was er an ihm hat, ihn dann noch nach Strich und Faden verführen.

    Ein Brett wäre meiner Meinung nach wesentlich passender gewesen, als Hingabe, aber gut. Interessant ist aber die Wortwahl von Terry: "Wieder einmal! Immer noch!" - "War dies seine Art seine Liebe auszudrücken? Alle hundert Jahre einmal, im Bett?"

    Exakt, Terry. Nur handelt es sich weniger um Liebe, als um (nett gesagt) wiederkehrende sexuelle Erregung, gegen die man vorgehen kann... und wieso nicht mit einem warmen, anschmiegsamen Partner, der Gewehr bei Fuß steht, wenn man die Finger schnippt?

    Immerhin dämmert´s ihm offensichtlich, daß da was verkehrt läuft. "Immer noch". Als ob es ihn selber ankotzt, er aber nix dagegen tun kann, wenn er zu Wachs in Friedberts Händen wird. Ja, wirklich verheerend.

    Ach verdammt, ich mochte Friedbert doch so gerne, aber Terry ist auf seine Weise ein so schrecklich netter Kerl, daß selbst ich nicht anders kann, als ihn zu mögen. Denn wenn es ihm auch an Rückgrat fehlt, sich durchzusetzen: den Geist dazu hätte er... WENN er nur wollte. Außerdem hat einen... netten Bruder. <harf>

    Die Idee vor Sylvester abzuschwirren und eine Jam-Session zu machen ist interessant; kein Wunder, wenn in einem unaufgemischten Merkwürdigkeiten ein paar Kuriositäten fehlen.

    Wenn ich dann noch so lese, wie er fühlt und wie er Lara ansieht, denke ich mir so insgeheim, daß das nicht passiert wäre, wenn er mit dem Kopf gedacht hätte. Aber auf der anderen Seite des Zauns ist das Gras einfach grüner, oder?

    Ich nehme an, er ahnt es insgeheim schon, daß da was nicht ganz richtig ist, wenn er immer noch so für Lara fühlt und Friedbert im Alltag ein unerträglicher Egozentriker ist. Den Fehler seines Lebens wird er dann erkennen, wenn er feststellt, daß er Lara nicht mehr wiederbekommen kann oder sie stirbt (zB auch DURCH Friedbert) und er einfach keine Chance mehr mit ihr kriegt.


    Ich wünsche auch einen guten Rutsch und das ganze Blabla.




    Grüßchen

    dropdead

  • Hallo,ein schöner Abschluss für das alte Jahr. Was kann schöner sein als mit der Familie im schneefreien Garten Silvester zu feiern(bin schneefeindlich).Ich kann leider kein Instrument spielen aber das wäre auch was für mich gewesen.Ich wäre auch gerne zur der Spontanparty gegangen aber ich wohne leider nicht in Strangetown.
    Als ich sah das Friedbert Terry einen Hund schenkt dachte ich spontan:ein Hund für das Hündchen. Denn so kommt mir Terry vor..erst abgerichtet und dann zu Zucht verwendet. Aber er wacht ja langsam auf. Er sollte vielleicht mit seinem Bruder mitfahren zur gemeinsamen Vergangenheitbewältigung. Und dann wäre ja da noch Lara...es ist ja bekanntlich niemals zu spät..aber da werden wir ja wohl bis nächstes Jahr warten(müssen).
    Guten Rutsch wünscht mit
    lG
    PeeWee

    Liebe Grüße
    PeeWee
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  • Ach! Der letzte Satz ist einfach zu schön. *schwärm*
    So! nun zu Dir Friedbert!! Kommst nur noch zu Deinem Mann, wenn Du Dein bestes Stück mal wieder bearbeitet bekommen möchtest. Oh ja! Ich hasse ihn immer mehr. Wahrscheinlich geht das so: Rein ins Bett, rein mit dem Dödel, dazwischen kein Wort, raus mit dem Dödel, raus aus dem Bett. na Klasse! Terry, warum lässt Du das mit Dir machen?
    Das Lara begeistert ist von der Musikaktion ist ihr ja anzusehen. Ich hoffe, daß da mehr draus wird. *händereib*


    LG Rivendell

  • oh man ich will unbedingt noch mehr lesen, denn diese fortsetzung war soo toll, ich kann das mit der leidenschaft zur musik vollkommen nachvollziehen, denn immer wenn ich meine lieblingsrockmusik höre, wünschte ich ich könnte e-gitarre oder schlagzeug spielen....
    naja und zu friedbert sag ich nur: stirb oder verschwinde - lass den armen terry in ruhe der ohne dich viel besser dran ist. dann könnte terry zurück zu lara und ... HAPPY END! naja oder so ähnlich ;)
    jedenfalls bin ich sehr gespannt wies weiter geht.

    Are you dead yet?

    Don't fear the Reaper!

  • Hallo Ihr lieben Kommischreiber, stille Leser und Karmaspender! Es ist wieder soweit und ich danke Euch für Eure lieben Kommis und Spenden.


    @ Nery: Tja, das mit dem Müsste und Könnte ist ja immer so eine Sache. Du hast ja zwei Möglichkeiten genannt, welches nun DER Fehler war, aber welche war es nun wirklich? ;)


    @ dropdead: Ich hätte Friedbert auch von der Bettkante geschubst, wenn er nur zum Briefmarken anschauen gekommen wäre. Erstmal hätte er an der Beziehung arbeiten müssen, ehe er zum Zuge kommt. Aber dazu gehören zwei, das Arbeiten und das Verhindern :D Oha, ich spreche heute in Rätseln. Kein Wunder wenn ich Hunger habe.


    @ PeeWee: Hättest ja nur vorbeikommen müssen :D Terry erwähnte ja schon in der Bar, das er um nichts in der Welt in sein Elternhaus zurückkehre würde, nicht mal besuchsmässig.


    @ Rivendell: Nett ausgedrückt! :cool: Aber so isses wohl.


    @ Cattac: Och nö, mein armer Friedbert. Den lassen wir mal schön am Leben. Wer soll denn sonst Terry ärgern?



    So, heute gibts eine Füll-FS. Das Rad der Zeit dreht sich auch bei Terry weiter und über den lieben, lahmen Alltag gibst ja nicht so viel zu berichten. Also nicht wundern.



    Gleich gehts los...

  • Teil 26 - Niete


    „Sirius, komm endlich! Der Bus wartet!“
    Verdammt, jeden Morgen dasselbe mit dem Jungen. Kaum war er aufgestanden, hing er am Computer,
    schrieb irgendwas, chattete, oder, was am Schlimmsten war, er spielte irgendwelche Computerspiele und vergaß darüber die Zeit.














    Ich hörte den Schulbus zum wiederholten Male hupen.
    „So junger Mann, es reicht! Wie oft soll ich dich noch rufen? Sofort ab in die Schule, sonst werde ich
    deinem Vater sagen müssen, das ich den blöden Kasten in die Mülltonne geworfen habe!“














    Entsetzt sah mich Sirius an, unsicher ob ich es ernst meinte oder nicht. Dann schaltete er den Rechner aus und rannte an mir vorbei,
    nach draußen. „Nicht nötig Opa! Hab dich lieb!“ Ich murmelte grinsend ein „Ich dich auch“.
    Hören konnte er es eh nicht mehr, Sirius war mit seinen langen Beinen schon zum Bus unterwegs und fuhr in die Privatschule für Hochbegabte,
    die er seit diesem Sommer besuchte. Er wusste genau, wie er mich einwickeln konnte, der kleine Schlawiner.













    Ich war sehr stolz auf meinen Stiefenkel. Er war ein gerissener, kleiner Fuchs, lernbegierig und hochintelligent.
    Seine Aliengene ließen ihn schneller wachsen und reifen, sein Lernvermögen lag weit über dem normaler Kinder.
    So wie bei meiner Tochter Friederike, die diese Phänomene dank der Alienhormone während der Schwangerschaft
    und Friedberts Super-Milch ebenfalls zeigte. Aber im Gegensatz zu Friederike, hatte Sirius ein Herz aus Gold,
    wie sein Vater Pascal. Friederike dagegen, schien nicht meinen Charakter geerbt zu haben.














    Da saß sie, meine Tochter, die mit ihren vier Jahren wie eine Siebenjährige wirkte. Sie schien mich nicht zu bemerken
    und tat mal wieder das, was sie am liebsten tat, außer unsere Bibliothek auswendig zu lernen: Dinge zerstören oder Ricky ärgern.
    Diesmal ließ sie ihre überschüssige Energie an ihrem Puppenhaus aus. Der Hund hielt schon Abstand von ihr.














    „Friederike, hör sofort auf damit!“ tobte ich vor ihr herum und versuchte sie von ihrem zerstörerischen Tun abzuhalten.
    „Weist Du eigentlich wie teuer das Häuschen war, das dir Onkel Pascal geschenkt hat? Dafür könnte man auch…“
    „Versuch mir ja nicht vorzurechnen, was ich für wie viel bekommen könnte!“ erwiderte Friederike patzig.
    „Du weißt ja nicht mal was das Pascalsche Dreieck ist, wenn wir schon von meinem Onkel reden!
    Und so eine mathematische Niete wie du will mir erzählen wie teuer so ein Holzding ist?!“














    Friederike lief aus dem Raum und ließ mich sprachlos zurück. Mathematische Niete. Ich war Mechaniker verdammt,
    hatte Feinwerktechnik studiert! Ich KONNTE rechnen! Was bildete sich dieses kleine, verzogene Gör ein…
    Zutiefst enttäuscht und traurig setzte ich mich auf die Couch und grübelte. Ich konnte mich nicht erinnern solche
    Probleme mit den Jungs damals gehabt zu haben, warum entwickelte sich Friederike so? Warum war sie so aggressiv?
    Ich sollte wohl mal einen Spezialisten um Rat fragen, doch mit diesem Monsterkind konnte ich ja nicht zu einem normalen Kinderarzt fahren,
    der glaubte mir doch nie, dass sie erst vier war!





    Geht noch weiter...

  • Ich wusste nicht was ich tun sollte. Es war nicht das große Thema mich zeitweise um vier Kinder zu kümmern,
    die Zwillinge wurden weitgehendst von ihren Vätern versorgt, die entgegen ihrer Pläne bei uns wohnen geblieben waren,
    weil sie sonst Probleme mit der Versorgung der Kinder bekommen hätten und sich die Miete für eine entsprechende Wohnung
    und den Lohn für die Nanny nicht leisten konnten. Zum Glück war Sirius unproblematisch.
    Aber Friederike bereitete mir große Sorgen. Nicht nur das sie unnatürlich weit entwickelt war, sie hatte einen geradezu bösartigen Charakter.
    Ich versuchte sie zur Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft zu erziehen, hatte aber keinen Erfolg damit.













    Als Lars am Nachmittag nach Hause kam, sah er sofort dass mit mir etwas nicht stimmte. Er sah mich schief an,
    sagte jedoch nichts und kümmerte sich erstmal um seine Söhne, während ich unser Abendessen vorbereitete.
    Nachdem wir gegessen hatten, die Zwillinge in ihren Bettchen schlummerten und die größeren Kinder sich noch ein wenig die Zeit vertrieben,
    ehe sie ins Bett mussten, nahm mich mein Sohn auf die Seite.
    „Du siehst nicht gut aus, Dad. Was ist los? Ärger mit den Kindern?“ Ich seufzte und spielte mit meinen Fingern. „Es geht schon, danke.“
    Lars schüttelte leicht belustigt den Kopf. „Mach mir nichts vor, Vater. Ich weiß was mit meiner lieben Halbschwester los ist.
    Und ich weiß wie du dich fühlen musst. Ich würde mich auch so fühlen, wenn Pascal mich so behandeln würde, wie dein „Ehemann“ das tut.
    Ich soll dich übrigens von ihm grüßen und dir ausrichten, das er morgen vorbeischaut.“












    Lars sprach das Wort „Ehemann“ sehr ironisch aus. Und er hatte damit ja vollkommen Recht, das war keine Ehe, die wir führten.
    Die existierte nur auf dem Papier und ein goldener Reif um meinen linken Mittelfinger erinnerte daran, das es dazu auch ein Gegenstück gab,
    besser gesagt, geben sollte. Denn wie in einer Partnerschaft fühlte ich mich schon lange nicht mehr.
    „Danke“ antwortete ich tonlos. Ich war mir nicht sicher, ob ich mich drüber freuen sollte, eigentlich war es mir inzwischen egal.
    Und wenn ich ganz ehrlich war, hielt ich diese „Ehe“, dieses Leben nur noch aufrecht, weil ich Friederike nicht aufgeben wollte.
    Denn merkwürdigerweise, obwohl sie ihn ja auch kaum zu Gesicht bekam, hing sie sehr an ihrem Vater.
    War es gerade weil sie ihn kaum zu Gesicht bekam? Oder war es diese Seelenverwandtschaft, die die Beiden zu verbinden schien?













    Wie auch immer, ich wollte ihr den Vater nicht nehmen. Und was noch wichtiger war, ich war wild entschlossen
    sie zu einem anständigen Sim zu erziehen. Ich gab die Hoffnung nicht auf, ihre negativen Energien in die richtigen Bahnen lenken zu können.
    Und das ging nur in einem intakten Elternhaus, auch wenn der andere Elternteil viel arbeitete.
    Wir schwiegen uns eine Weil an, dann meinte Lars: „Warum gehst du nicht wieder arbeiten? Du musst hier raus,
    du brauchst etwas anderes als Kinder in deinem Leben. Dir hat dein Job doch immer Spaß gemacht, ich erinnere mich gut,
    als du uns Kinder mal mitgenommen hattest, wie stolz du uns deine Maschinen gezeigt hast. Fehlt dir das denn nicht?“













    Wieder seufzte ich. Lars hatte einen wunden Punkt bei mir getroffen. Ich liebte meine Arbeit und ich vermisste meine Maschinen,
    sowie meine Kollegen, mit denen man über alles klönen konnte und immer mal ein Späßchen drin war.
    Lars hatte Recht. Sie fehlten mir.
    „Ich würde sehr gerne wieder arbeiten gehen“ antwortete ich frustriert. „Aber meinst du die nehmen mich wieder?
    Ich bin doch jetzt ein paar Jahre raus… Und was wird mit den Kindern? Wer soll auf die aufpassen?“
    „Ah, was sind denn die viereinhalb Jahre! Du bist schließlich nicht irgendein Mechaniker gewesen, du warst für die wichtigsten Teile der Zeitmaschinen
    verantwortlich! Und vergessen hast du ja wohl nichts! Dein Chef nimmt dich mit Kusshand! Und um die Kinder mach dir keine Sorgen.
    Ich würde Friederike auf Sirius Schule in der Vorschule anmelden, dann ist sie beschäftigt und für die Zwillinge holen wir eine Nanny,
    wenn Pascal und ich gleichzeitig arbeiten müssen. Die Kosten für die Schule übernimmt Friedbert sowieso und die Nanny schaffen Pascal und ich schon.
    Hier müssen wir ja keine Miete zahlen.“












    Ich dachte über Lars Vorschlag nach und je mehr ich das tat, umso mehr gefiel mir die Vorstellung.
    Ich würde endlich wieder mal hier raus kommen, weg vom Kinder hüten, so sehr ich sie auch liebte, weg von der Alltagstristesse.
    Ich könnte endlich wieder etwas Produktives tun, könnte endlich wieder zeigen, was ich drauf hatte.
    Und so klemmte ich mich ans Telefon und leitete ein paar Dinge in die Wege. Friederike bekam schnell einen Platz in der Vorschule,
    der Nachname öffnete in diesem Bereich schon alle Türen. Nun musste ich nur noch meinen Chef überzeugen.












    Und ich hatte wieder Glück! Mein Chef Patrick war schlichtweg begeistert, dass ich wieder zurückkommen wollte
    und sagte mir direkt am Telefon meinen alten Job zu! Ich hängte den Hörer ein und schwebte im siebten Himmel.
    Ich konnte es kaum fassen, ich würde wieder arbeiten gehen! Mit einem Freudenschrei lief ich durch Haus und
    Ricky rannte mir begeistert kläffend hinterher, als er merkte, dass sein Herrchen überglücklich war. Von wegen Niete!
    In diesem Augenblick fühlte ich mich, als könnte ich die Welt aus den Angeln heben!




    Geht noch weiter...

  • Am nächsten Tag erzählte ich Friedbert von meinem Vorhaben. Er starrte mich zunächst mit offenem Mund an,
    als ich ihn vor die vollendeten Tatsachen stellte und ich fürchtete fast, das er wieder wütend werden könnte,
    weil ich ihn wegen Friederike nicht gefragt hatte, doch dann schien ihm der Gedanke zu gefallen,
    dass sein überaus und ungewöhnlich kluges Mädchen den Erziehern und anderen Kindern zeigen konnte, was sie schon alles konnte.
    Ich war sicher, Friederike würde sich ganz schnell „einen Platz in den Herzen“ ihrer neuen Bekannten sichern.














    Friedbert blieb bis zum nächsten Morgen, dann verschwand er wieder. Ich fragte gar nicht was ihn mal wieder davon trieb
    und welchem „Experiment“ er sich widmete, es war mir egal ob er wirklich in seiner Arbeit ertrank, oder ob sein Experiment simlischer Natur war.
    Er ließ mich in Ruhe, so tat es mir nicht zu sehr weh, als ich mal wieder neben einer leeren Bettseite aufwachte.
    Ich ertrug dieses Wechselspiel aus zärtlichen Liebesakten und kalter Ablehnung nicht mehr.














    Nachdem ich den Tag wie immer mit den Kindern verbracht hatte, legte ich mich am Abend draußen auf den warmen Boden vor unser Haus.
    Ich schaute in die Sterne und ließ meine Gedanken schweifen. Manchmal wünschte ich mir, ich könnte dort hinauf, weit, weit weg von Allem…
    Manchmal machte man sich solche Gedanken und man wusste genau, dass man es in Wirklichkeit nie tun würde, auch wenn man die Gelegenheit dazu hätte.
    Was müsste ich dann alles aufgeben…
    Einen eiskalten Ehemann, aber auch meine Kinder, meinen Bruder, von dem ich seit seinem Besuch nichts mehr gehört hatte
    und um den ich mich auch sorgte…
    Und Lara.














    Ich telefonierte inzwischen oft mit ihr, machte mir auch Sorgen um sie. Sie war alleine, seit Lutz so plötzlich starb.
    Sie sagte mir einmal, dass sie zwei wunderbare Männer verloren hatte und das nicht noch einmal erleben wollte,
    so ließ sie niemanden mehr an sich heran. Diese Aussage tat mir weh, denn ich wusste was sie meinte
    und ich fühlte mich schuldiger als je zuvor.
    Ich war an ihrer Einsamkeit und an ihrem Schmerz schuld und ich konnte das nie wieder gut machen.














    Ich hatte auch heute wieder mit ihr telefoniert, hatte ihr erzählt, dass ich wieder arbeiten gehen wollte
    und sie freute sich für mich und sagte mir ganz ehrlich, dass dies ein sehr positiver Schritt sei.
    Ich vermutete Lars unterhielt sich ab und zu mit ihr über mich, was mir zwar unangenehm war,
    doch ich konnte es ihm nicht verbieten. Andererseits war es ein schönes Gefühl, das Lara sich scheinbar
    ebenso um mich zu sorgen schien, wie ich mich um sie…














    Lara war nun einsam nachdem Lutz sie verlassen hatte und ich war einsam im Herzen.
    Ich sehnte mich so sehr nach Wärme und Zuneigung - und nach dem alten Leben, das ich mit Lara hatte
    und nur für den Kick wegwarf. Mein Herz krampfte sich zusammen und Tränen brannten in meinen Augen.
    Ich vermisste sie und jedes Mal, wenn ich an sie dachte, wurde mir immer schmerzlicher bewusst,
    das ich sie immer noch liebte, nach allem was war, nach all der Zeit.
    Ich liebte sie von ganzem Herzen und ich wusste, irgendwann würde ich an meiner Liebe zu Grunde gehen…








    Fortsetzung folgt...

  • Na das ist ja mal eine tolle Erkenntnis. Terry rafft, was wir alle schon geahnt haben. Na da bin jetzt aber mal gespannt, ob er auch was durch seine Erkenntnis ändert :misstrau.
    Sirius find ich toll. Schon als Kleinkind war er mein Liebling und ich freu mich, dass er sich so gut entwickelt. Was man von Friedericke ja nicht gerade behaupten kann. Da tut mir der Hund richtig leid. Und das Friedbert nur ihre Intelligenz sieht war ja auch klar. Ich frag mich, wie lange die dieses Kind überhaupt in der Vorschule behalten wollen.
    Am Ende, als Terry da auf dem Boden saß hatte ich irgendwie plötzlich die Eingebung, dass er von Außerirdischen entführt wird. Zum Glück ist ja nichts passiert.

  • Was für eine späte Erkenntnis, kann man da nur sagen!
    Obwohl WIR das ja schließlich alle längst wussten. Aber es tut gut, zu sehen, dass er es auch endlich erkannt hat. Lange genug hat es gedauert, oder?


    Nun, und wenn DAS kein Fehler war, diese Frau zu verlassen für so ein Ekelpaket, dann weiß ich auch nicht. Lara mag ihre Fehler gehabt haben, das streite ich gar nicht ab, an dem ganzen Schlamassel sind alle beide schuld, doch im Gegensatz zu Terry hat Lara schneller gelernt.
    Und nun sind sie beide einsam und allein.


    Und Terry hat ein Monsterkind am Hals, ein echtes Friedbert-Produkt. Da geht so einiges nicht mit rechten Dingen zu. Wer weiß, was dieser Kerl schon vor der Geburt mit dem Kind angestellt hat, oder aber spätestens danach mit dieser eigenartigen Milch.
    Es ist nicht gut für Kinder, Entwicklungsstufen zu überspringen. Friederike ist das beste Beispiel.
    Den eigenen Vater als Niete zu bezeichnen, du meine Güte, ich bin zwar kein Fan von Schlägen, aber dieses Kind hätte eine Tracht Prügel verdient, wenn man nicht genau wüsste, dass sie im Grunde nichts dafür kann.


    Aber ich hoffe und wünsche mir, dass diese Kreation für Friedbert irgendwann nach hinten losgeht. Möge sie mit ihm irgendwann genauso geringschätzig umgehen, wie er es mit Terry getan hat.
    Vielleicht begreift er dann, was Liebe und Vertrauen wert sind.


    Aber wenigstens hast du uns einen Lichtblick in Terrys Leben gezeigt. Sirius, der ist nämlich herzallerliebst. So was niedliches und ein richtiges kleines Seelchen. Böse, böse Friederike, lass bloß deine Finger von ihm, sonst gibt's mächtig Ärger!
    Nein, ich korrigiere mich, zwei Lichtblicke. Immerhin geht Terry nun wieder arbeiten. Das wurde aber auch Zeit, immer nur zuhause, immer nur Kinder hüten, da fällt einem irgendwann die Decke auf den Kopf, ob man nun Mann oder Frau ist.
    Also Terry, gut gemacht, selbst wenn du mal wieder einen kleinen Anschub gebraucht hast, das Richtige zu tun. Was würdest du wohl ohne deinen Sohn tun, was?


    Wie gehts eigentlich Sohn Nummer 2?



    Edit: Danke Doxxy, entweder liest du meine Gedanken, oder aber Lenya hat bei uns allen heute die gleichen hervorgerufen.

  • Hallo Lenya,

    zuerst einaml wünsche ich dir ein etwas verspätetes gutes Neues Jahr.

    Mein Neues Jahr beginnt mit Bett und krank sein *grr*

    Aber schön langsam gehts bergauf und jetzt freue ich mich auf die Menge an Fortsetzungen die ich nachlesen kann.

    Sehe schon es ist so einiges passiert.

    Werde hier die nächsten Tage meine eindrücke einfügen.

    liebe grüße gotti

    EDIT:

    So nun bin ich wieder auf den laufenden.

    Friedericke hat sich zu einen süßen Mädel entwickelt - äusserlich - ihre Art und ihr Gehabe ist erschreckend. Wie geht sie mit ihren Vater um?? Und das mit 4 Jahren - Was hat diese Milch nur aus ihr gemacht. Oder sind es leider die Gene die sich von Friedbert bei ihr vielzuviel durchsetzen? Ich finde ja Terry teilweise bewundernswert wie er darum kämpft sie zu erziehen und ihr mehr Wärme sowie Freundlichkeit beizubringen, habe aber irgendwie das gefühl das er da am verlorenen Posten sitzt.

    Nun mal gleich zu Terry, jetzt sitzt der noch imemr da und wartet auf einen Friedbert. Der sich ab und an dazu herabläst zu Hause vorbeizukommen!! Wo ist den seine Würde geblieben, was nützt eine Familie aufrecht zu erhalten, die sowieso nicht existiert!! Friedericke könnte Friedbert auch sehen wenn sie nicht mehr zusammenwären. Wobei sie sieht ihn jetzt auch schon fast nie.

    Es ist schön das terry sich dazu entschlossen hat sich seinen job wieder zu besorgen. Es wird ihm vielleicht helfen, sich von friedbert zu lösen.

    Das er seinen Gefühle zu Lara nie überweundern hat, wäre es an der Zeit sich an einen Neubeginn zu wagen. Vielleicht würde sich dann auch eine neue Möglichkeit mit Lara und ihm ergeben.

    Dann noch Rick - sein Bruder -da mache ich mir jetzt Sorgen. Er hat seid den Sylversterfeiern damals nichs mehr von ihm gehört?? Da muss was passiert sein.

    Und jetzt warte ich gespannt auf die Fortsetzung, wo sich dann bestimmt einige Fragen auflösen werden.

  • Grüßen von Friedbert und das er vorbeischaut??? Ich glaub mich tritt ein Mammut! Und liebchen Terry sitzt wieder nur da und grübelt und grübelt und grübelt......usw., anstatt seinen Bobbes hoch zu kriegen, seinen "Ehemann" aufzusuchen und ihm mal die Meinung zu geigen (das hat Robert immerhin schon getan, du weist??? hehe). Es hat mich ehrlich gesagt gewundert, daß Friedbert ihm das Arbeiten gehen nicht noch verboten hat. Das wäre die Krönung gewesen. Man kann ja noch von Glück reden, daß Terry nicht Suizidgefährdet ist, hoffe ich jedenfalls. Kannst Du mich bitte als Sim in die Story schicken? Mit extra festen Schuhwerk bitte. Friedbert hat einen Tritt verdient.
    Friederike macht mir Angst! Warscheinlich würde es ihr nicht schaden sie einmal übers Knie zu legen, wobei sie einem wahrscheinlich noch Haargenau die Anatomie des Hinterns erklären würde. Mann o Mann.
    Apropos! Den Link zu dem Pascal-Dreieck habe ich gleich wieder geschlossen. Solche Zahlen machen mich nervös. zahlen sind nur interessant wenn sie mit einem dicken plus davor auf dem Konto sind.

    Irgendwie hoffe ich ja mal, daß Lara mal von alleine auf Terry zugeht, denn er packts ja nicht.
    Amen!

    LG Rivendell