[Fotostory] Der Fehler meines Lebens

  • Wow, darf ich fragen, wo du diese Pärchenposen gedownloaded hast? Die sind echt mega schön <3


    Das weiß ich schon gar nicht mehr wo genau ich die herhabe. Es gibt eine Liste bei GOS (Garden of Shadows), aber da sind mindestens 50% aller TinyURL links tot. Ich habe ca. 150 Poseboxen zusammengesammelt, davon sind einige wohl nicht mehr im Netz. Wenn Du möchtest schreib mir in einer PM, dann schick ich Dir die mit den Posen die Dir gefallen haben. Die Box, in der Klaus und Rike sich engumschlungen küssen, ist die Boylove Box #2 von Ang.


    Und ich musste Rivendell doch schon ein bisschen auslachen, als ich die Herzen über ihrem Kopf bei Friedbert gesehen habe :D:D:D


    Hehe, ich empfinde da auch immer Schadenfreude, deswegen auch das Smilie :D

  • Hallöle:wink
    Klaus und Friderike sind ja so süß zusammen. Einfach nur schön.:heppy
    Hahaha, Rivendell von wegen du willst ihm eine reinhauen :hahaha
    Ok Lenya, ich gibs zu Friedbert ist sowas von HOT :huchi:seelove
    Kreisch!!! Ich nehme deine Handynummer doch gerne Titus. Ach warum gibt es diesen Sims nicht wirklich?.....Titus.:wolki
    Kiss Kiss :huchi
    Achso, darf ich Titus Heiraten?:D Ich beobachte dich :hehe:hehe


    Freue mich schon wenns weiter geht.
    Deine LIEBE Tochter:kuss:kiss

  • Doktor Einsam war nicht undankbar, als ein Klopfen an der Tür ihn vom Autopsiebericht, den er gerade gelesen hatte,
    ablenkte. Allerdings hätte er sich eine angenehmere Gesellschaft als die beiden Polizistinnen von Strangetown gewünscht.
    „Officers“ begrüßte er die beiden Beamtinnen. „Nichts los auf der Straße?“








    Rivendell setzte sich ungefragt und Skadi Ase machte es ihrer Kollegin einfach nach.
    „In solch einem Kaff wie diesem? Komm schon Arthur, Du musst Dir Deine Patienten schon woanders besorgen.“
    „Mir reichen die, die ich bereits habe“ seufzte der Doktor. „Und der Bericht, den ich gerade gelesen habe.“
    „Ja, ist nicht schön“ gab Rivendell zurück. „Ist nicht viel von ihm übriggeblieben.“
    „Außer den Zähnen und seine Millionen“ grinste Skadi, was ihr einen strafenden Seitenblick von Rivendell einbrachte.“








    Arthur hob die Hände.
    „Moment, Mädels. Ihr wollt doch nicht andeuten das Terry Kurios seinen Ehemann umgebracht hat... Nein, niemals.“
    „Warum nicht? Immerhin kommt ihm der Witwenstand ganz gelegen, nicht?“ lauerte Rivendell und Arthur schüttelte entschlossen den Kopf.
    „Terry ist dazu überhaupt nicht in der Lage. Ihr habt ihn doch selbst gesehen. Den muss ich erst mal wieder auf die Beine bringen.“
    Rivendell nickte. „Schon gut. Ich hab ja Augen im Kopf. Und trotzdem fragen wir uns, wer es schafft einem Mann
    sämtliche Knochen im Leib zu brechen.“
    Der Mediziner zuckte die Schultern.
    „Das frage ich mich auch, aber das ist Euer Job. Leider ist der, der Terrys Unschuld beweisen könnte tot und das Kind verschwunden. Noch so ein Rätsel, das Ihr vornehmlich lösen solltet und nicht dem armen Mann noch mehr Kummer aufbürden. Und jetzt entschuldigt mich bitte, ich muss mich hier um andere Dinge kümmern, auch wenn ich Eure Gesellschaft wirklich genieße.“








    Skadi grinste und erhob sich. Rivendell folgte ihrem Beispiel.
    „Wir gehen ja schon. Noch frohes Schaffen, Doc. Und Gruß an Deine Frau.“
    Arthur stöhnte, nachdem die Tür ins Schloss gefallen war. Das fehlte noch das man Terry nach alldem, was er durchgemacht hatte, die Schuld an Friedberts Tod gab. Er öffnete ein anderes Programm und tippte eifrig auf den Tasten herum.
    Sein Untersuchungsbericht würde hoffentlich jeglichen Verdacht eliminieren.





    ---------




    Ich stöhnte, als ich mich aus einem wirren Traum aus Rauch, Feuer und Pein nach oben kämpfte.
    Doch immer noch schlug mir die Hitze des Infernos ins Gesicht und die Flammen strichen über meine Stirn.
    Im Halbschlaf versuchte ich sie wegzustreichen. Müßig,was konnte ich schon mit meinen blanken Händen gegen Flammen ausrichten...
    „Shhh, ist gut Liebling, alles ist gut. Du bist in Sicherheit.“
    Irritiert schlug ich die Augen auf. Doch da war keine Hitze die mich zu versengen drohte und keine Flammen die meine Haut zerstörten. Da war nur das Licht der Sonne, zwei verweinte braune Augen und Finger, die mich sanft streichelten.
    „Lara?!“








    Schluchzend drückte sie ihr Gesicht an meine Schulter und hielt mich umklammert.
    „Terry! Oh gütige Simgöttin, endlich bist Du wach!“
    Unfähig etwas zu erwidern hielt ich mich an ihrem Arm fest und ließ sie weinen. In ihrem Schluchzen lag soviel Schmerz und Erleichterung, das es mir fast das Herz aus dem Leibe riss.
    Erinnerungen an die letzten Monate überfielen mich, an Enge, Hunger und Angst, an Feuer und an das Schlimmste überhaupt, an die Hoffnungslosigkeit, die auch sie gefühlt haben musste.
    „Lara“ krächzte ich, immer noch den Rauch in der Kehle spürend. „Maus, es ist alles gut.“








    Sie sah mir in die Augen und nickte.
    „Ja, jetzt ist alles gut, alles gut.“
    Sie küsste mich vorsichtig auf meine zersprungenen Lippen und ich glaubte, es war der beste und schönste Kuss,
    den ich je bekommen hatte.
    Ich schickte ein Dankesgebet zur Simgöttin. Ich war am Leben und ich war bei der Frau, die ich liebte.








    Doch trotz all der Freude spürte ich schnell was die vergangenen Monate von mir gefordert hatten. Meine Kehle fühlte
    sich rau und mein Magen leer an.
    „Ich habe Hunger“ wisperte ich und Lara sprang sofort auf.
    „Ich kümmere mich darum. Ruh Dich aus, ich sage nur schnell Doktor Einsam Bescheid.“
    Mir war alles Recht. Ich schloss meine Augen um sie gegen die Helligkeit zu schützen. Irgendwie fühlte sich mein ganzer
    Körper trocken und durstig an.








    Lara saß wenig später beim Doktor, während ich von Schwester Freyja versorgt wurde.
    „Wir dürfen ihm nicht gleich zu viel zumuten, Lara.“
    „Aber er soll doch wissen das er Vater geworden ist“ protestierte sie leise. „Ich kann ihm das doch nicht einfach vorenthalten.“
    „Natürlich nicht, aber er soll sich erst mal erholen.“
    „Das wird er auch“ erwiderte Lara energisch. „Terry liebt Kinder. Und er braucht etwas, das ihn ablenkt, von all dem,
    was passiert ist...“ Ihre Stimme wurde leiser. „...und dem, was er noch nicht weiß.“
    Arthur Einsam seufzte. „Bringen Sie es ihm um Himmels Willen schonend bei.“








    Nach einer warmen Mahlzeit und einem Mittagsschläfchen bekam ich Besuch von den beiden. Der gute Doktor musterte
    mich und lächelte leicht.
    „Sie sehen ja langsam besser aus, Terry. Kein Wunder nach dem langen Schönheitsschlaf.“
    Ich richtete mich langsam auf.
    „Schönheitsschlaf? Ich komme mir eher wie Dornröschen vor.“
    Wach geküsst worden war ich ja fast.








    „Kommt hin“ meinte der Mediziner. „Lange genug geschlafen haben Sie schließlich. Und das war auch gut so. Aber nun brauchen Sie ein wenig Bewegung und Kreislauf und Muskeln müssen wieder etwas zu tun bekommen. Sonst handeln
    Sie sich noch ganz andere Probleme ein als ein paar Brandblasen. Und morgen machen wir noch ein paar Untersuchungen.“
    „Moment“ warf ich ein, kaum das der Doktor geendet hatte. „Heißt das, ich darf nicht nach Hause?“








    Arthur Einsam schüttelte den Kopf, während sich Laras Hand auf meine Schulter schob. Instinktiv griff ich danach.
    „Ich will sie beide noch unter Beobachtung haben. Gönnen Sie sich einfach die Zeit um sich zu erholen.“
    Der Arzt verließ das Zimmer und Lara bot mir an meinen Trainingsanzug aus dem Schrank zu holen.
    Ich saß benommen auf dem Bett. Ich wollte einfach nur nach Hause, zu meiner Familie und alles vergessen.








    Lara ließ mich dann alleine, damit ich mich frisch machen konnte. Wie schon so oft in den vergangenen Wochen starrte ich mein Spiegelbild an.
    Himmel, ich sah wirklich schlimm aus. Ein abgerissener Straßenköter war eine Schönheit gegen mich.
    Und wo kamen nur all die Falten her? Ich konnte es nicht mehr abstreiten, ich wurde alt. Da machte es gar nichts,
    das man mir die Piercings wegen der Wunden herausgenommen hatte. Vielleicht war es wirklich an der Zeit sie abzulegen.
    Die trüben Gedanken abschüttelnd griff ich zu Schere und Waschzeug und versuchte mich in einen respektablen
    Zustand zu bringen.








    Ich wurde nur wenig später von Lara abgeholt und sie führte mich nicht nach draußen auf einen Spaziergang, sonder
    auf die andere Seite des Gebäudes. Plötzlich fiel mir auf das auch sie im Trainingsanzug war und das, obwohl sie früher
    nie so aus dem Haus gegangen wäre. Das Gespräch mit Doktor Einsam kam mir in den Sinn.
    Ich will sie beide noch unter Beobachtung haben.
    Ich stoppte. „Lara, was stimmt hier nicht?“
    Sie blieb ebenfalls stehen und musterte mich, dann begriff sie.
    „Bitte Terry. Ich... erkläre Dir alles gleich.“








    Sie führte mich durch eine Tür, die mir irgendwie bekannt vorkam, doch ehe ich mir darüber Gedanken machen konnte,
    fiel mir mein Bruder in die Arme.
    Mir war nicht bewusst wie sehr Rick mir gefehlt hatte. Wo waren nur die Jahre geblieben, nach seinem Besuch?
    Es war lange, viel zu lange her.








    Langsam lösten wir uns voneinander und musterten uns.
    „Du siehst scheiße aus, großer Bruder“ konstatierte Rick auf seine unnachahmliche Art.
    „Und Du dafür unverschämt gut“ gab ich zurück. „Hast endlich was auf den Rippen und gesunde Farbe im Gesicht.“
    Wir wurden beide wieder ernst.
    „Tut gut Dich zu sehen, Terry. Wirklich gut.“
    Ich wusste was er meinte und was er fühlte. Und auch ich fühlte wieder diese Verbundenheit mit meinem kleinen Bruder,
    die trotz großer Entfernung nie vergehen würde.








    Ein Geräusch riss mich aus diesem besonderen Moment, eines das ich schon lange nicht mehr gehört hatte und mir doch so vertraut war.
    Und plötzlich erkannte ich auch den Raum.
    Ich glaubte mein Herz blieb für eine Sekunde stehen. Lara beugte sich über das winzige Wesen und streichelte es sanft über das Köpfchen.
    „Was ist denn das?“ entfuhr es mir.
    „Du meine Güte, Terry!“ rief Rick kopfschüttelnd. „Hast Du in den paar Monaten vergessen wie ein Baby aussieht?
    Das ist Deine Tochter!“








    „Und hier ist die Zweite.“
    Lara deutete in die andere Ecke und mir schwindelte, so dass ich mich einfach aufs Bett fallen ließ.
    Zwei Töchter.
    Ich starrte das kleine Wesen in dem Bettchen an und fühlte Laras Hand auf meiner Schulter. Weder sie noch Rick
    sagten etwas und überließen mich meinen Gedanken.
    Zwei Babys.
    Mir war sofort klar, dass es meine Kinder waren. Ich konnte es fühlen und Lara war keine Frau, die jemandem
    Kuckuckskinder andrehte.
    Es war auch nicht schwer nachzurechnen wann sie entstanden sein mussten, immerhin waren wir nicht gerade
    zurückhaltend gewesen...








    Aber Himmel, auch wenn ich Kinder liebte, wir waren nicht mehr die Jüngsten. Ich hätte niemals noch weitere Kinder geplant und mir ging auf, wie verantwortungslos wir waren. Und wie furchtbar die Zeit der Ungewissheit für Lara gewesen sein musste, während ich nichtsahnend eingesperrt war und über mein ach so schlimmes Schicksal haderte.
    Was würde nun werden? Würden wir die beiden denn zu glücklichen Sims aufziehen können, würden wir denn die Zeit und den Frieden dafür haben?
    Ich zuckte zusammen.
    „Friedbert.“
    „Was?“
    Ich hatte nicht gemerkt das ich den Namen laut ausgesprochen hatte.
    „Er darf nicht herausfinden, das es die beiden gibt.“








    Lara wechselte einen Blick mit Rick, der irgendwie angespannt wirkte. Ich beobachtete verwundert wie Lara vor mir
    auf die Knie ging und meine Hände nahm.
    „Terry...“ Sie schien nach Worten zu suchen. „Terry, er... er ist tot. Man hat ihn gefunden... nach dem Brand.“
    Ich starrte sie an. Unsicher nahm sie ihre Hände von den meinen und musterte mich eindringlich.
    „Terry, verstehst Du mich?“
    „Friederike?“ fragte ich tonlos.
    Die beiden hatten keine Antwort.








    Ein Zittern lief durch meinen Körper und ich sprang auf. Alles schien auf mich einzustürzen und ich brach in Tränen aus.
    Du bist frei“ hämmerte es durch meinen Kopf, „Frei, frei.“
    Kein Friedbert mehr, keine Kälte, keine Gefangenschaft, keine Lieblosigkeit. Doch da war keine Freude, weder in meinem Kopf, noch in meinem Herzen. Dort war nur Chaos. Denn auch wenn ich fühlte das ich mich über meine neugeborenen Töchter freute, den Verlust der Ersten konnte es nicht wettmachen.
    Lara und Rick taten ihr Bestes mich zu beruhigen, doch ihre Worte drangen nicht zu mir durch. Ich war mit den Nerven völlig am Ende.








    Als auch noch die Babys anfingen zu weinen, nahm Rick mich am Arm und brachte mich zur Tür.
    „Du solltest Dich ausruhen, Terry. Das war einfach zu viel, tut mir leid.“
    Ich hörte seine Stimme kaum durch mein Schluchzen. Willenlos ließ ich mich von ihm aus dem Zimmer ziehen,
    während Lara sich um unsere Kinder kümmerte.








    Er steckte mich in mein Bett und deckte mich zu, gerade so wie ich ihn immer ins Bett gebracht hatte, damals,
    als wir noch Kinder waren.
    „Schlaf, großer Bruder. Morgen sieht die Welt schon wieder anders aus.“





    Fortsetzung folgt...

  • Eh...neeeeeeee!!!!! :ehm
    Ich sprüh hier bestimmt nix für Friedbert!!! :blink


    Die Bilder sind mal wieder HAMMER! :anbet
    Besonders als Lara sich an Terrys Krankenbett an seiner Schulter ausweint. Herrlich. Terry sieht wirklich böse aus. Echt klasse gemacht.
    Was soll man sonst sagen? Es ist natürlcih alles sehr viel jetzt für Terry. Einerseits froh darüber das es Friedbert ( nein ich weigere mich zu sprühen!!! :Schmoll) nicht mehr gibt, andererseits ungewissheit über Friederikes Verbleib. Dazu noch 2 Babys für die Verantwortung übernommen werden muss. Armer Terry. :raurig
    Schön daher, dass Rick wieder da ist. Ein großer Halt für Terry. :kopfstrei


    Tolle Leistung wieder von dir. Und gerade jetzt. Du weißt warum. :handkuss


    BIG HUG!!! :knuddel


    Rivi


  • „Außer den Zähnen und seine Millionen“ grinste Skadi, was ihr einen strafenden Seitenblick von Rivendell einbrachte.“


    Ach bin ich mal wieder nett :lachen


    Einfach nur wunderschön das Terry und Lara wieder zusammen sind. Ich könnte vor freude heulen:heule
    Eine Sache verstehe ich nicht: Warum ist Terry nicht glücklich das er noch zwei Kinder bekommen hat? Ist es weil die beiden zu alt sind?:alt:think2


    HALT STOP! Rick hat da doch einen Ehering an:eek::eek::eek:
    Tolles T-shirt Rick:huchi:up


    Freue mich wenns weiter geht:applaus


    Deine LIEBE Tochter:hug:hug

  • Skadi ich denke mal genau das ist der Grund, warum Terry nicht so glücklich über die Geburt der gleich zwei Kinder ist. Zum einen hat er ja eben erst davon erfahren. Und nicht nur das. Immerhin ist ja noch ein bisschen mehr passiert. :D Schon ein Schockmoment. Dazu natürlich das Alter. Es fällt einem eben nicht mehr alles so leicht wie in jungen Jahren. :rollauge

  • Hallo Ihr Lieben,


    ich arbeite am nächsten Teil, doch die letzten zwei Wochen waren sehr stressig, deswegen kann ich nicht versprechen dass es dieses Wochenende was wird. Nichtsdestotrotz möchte ich Euch für Eure lieben Kommentare danken, ebenso den stillen Lesern.
    Und einen besonderen Dank an Freyja, die im Krankenhaus liegt und die letzten beiden Folgen in Papierform gelesen hat, und trotz Krankheit einen tollen Kommi per Handy geschickt hatte :rosen


    @ Rivendell: Wie, Du sprühst nicht für Friedbert? Ich hab den Gegenbeweis in Pixelform :D
    Vielen Dank für das Bilderlob. Der Vorteil von Sims 2 ist, es gibt CC für wirklich alles, man kann die Sims altern lassen, per MakeUp. Da muss ich doch mal einen Dank an all die fleissigen Leute auf dem Globus loslassen, die uns Simmern (immer noch!) so tolle Downloads bereit stellen. Und ohne die Poseboxen ging das erst Recht nicht.
    Rick würde seinen großen Bruder nie im Stich lassen. Er wird wohl so lange in Strangetown bleiben, bis er sicher sein kann, das es Terry wieder gut geht.


    @ Skadi Ase: Heulen musst Du nicht, aber ich freue mich wenn Du Dich für die beiden freust.
    Rivendell hat Recht, da kommt einfach zu viel zusammen für Terry. Versetz Dich mal in seine Lage, da würdest Du auch erstmal schockiert reagieren, auch wenn Du Kinder liebst und Dich im Grunde Deines Herzens freust das sie da sind. Und ja, Rick trägt einen Ring, gut erkannt :cool:


    @ Aphrodite: Du wirst lachen, mir tut es auch leid, dass Friedbert nicht mehr da ist. Aber sind wir mal ehrlich: verdient jemand wie er ein Happy End? Bestimmt, aber nicht in dieser Geschichte :cool:
    Wie schon oben erwähnt bin ich sehr froh das es passende Downloads gibt, mit denen man die Sims passend gestalten kann. Ebenso die Klamotten, ich weiss ja nicht warum viele Meshes so dürr sind, aber hier hilft das :rolleyes
    Und ich mag es auch nicht wenn die armen Babys so nackelig sind. Also kommen sie mit Strampler auf die Welt :roftl
    Ich sollte nur mal die Farbe ändern. Irgendwie sieht man sie so schlecht, wenn die Sims sie mal wieder auf die Erde legen. Ich hab da eine Familie, die sind echt Rabeneltern. Die armen Würmchen liegen immer auf dem Boden rum und ich sehe sie nicht auf den hellen Böden :misstrau

  • Das historische Gerichtsgebäude von Downtown SimCity lag schon lange still, als der ehrenwerte Richter Wilson noch arbeitete.
    Es gab noch eine Menge Polizeiprotokolle, Arztberichte und Klageschriften durchzusehen, da unterschied sich diese Nacht nicht von allen anderen Nächten, die der Mann sich um die Ohren schlug.
    Wilsons Arbeitsgeräte waren sein Laptop, die Dokumente, die man ihm anvertraute, seine Erfahrung und sein scharfer Verstand, um diesem verantwortungsvollen Beruf gerecht zu werden. Und den Leben, über die er zu richten hatte.
    Wilson war bekannt dafür das er sehr hart arbeitete, und er war bekannt dafür, dass er ebenso hart mit den Angeklagten ins Gericht ging. Gerechtigkeit musste man sich verdienen, dachte er. Ebenso wie er sie sich verdient hatte und immer noch verdiente.








    Der Richter rieb sich die Augen. Es war wieder mal ein langer Tag gewesen und dieser Fall aus Strangetown war anstrengend.
    Er verachtete dieses sandige Dreckloch voller verrückter Wissenschaftler. Er wäre sofort dafür dass das Militär endlich den Absturzkrater der fliegenden Untertasse zuschütten, und die Alienbrut einsperren würde, mitsamt all denen, die mit ihnen
    sympathisierten, oder sich sonst wie mit ihnen einließen.
    Vielleicht ließ sich der aktuelle Fall, über den er zu richten hatte, dazu nutzen die Obrigkeit von der Gefährlichkeit von Strangetown zu überzeugen.








    Tief in Gedanken, bekam Wilson nicht mit, was sich hinter ihm abspielte.
    Lautlos tauchte wie aus dem Nichts eine dunkle Gestalt im Büro des Richters auf. Langsam und geschmeidig wie eine
    Katze kroch sie auf den Mann zu. Er merkte immer noch nichts, das leise Klappern der Laptoptastatur würde kleine Geräusche
    übertönen, wenn es sie denn gäbe.
    Ein leichtes Lächeln umspielte die Lippen des Eindringlings. Lautlosigkeit war sein zweites Ich.








    Als Wilson endlich realisierte das er nicht alleine im Zimmer war, war es bereits zu spät. Zwei schlanke Hände pressten sich
    auf seinen Mund und Nase, drückten seinen Schädel gegen den Körper des Einbrechers.
    „Kein Wort“ zischte der Fremde. „Leg die Hände auf Deine Knie, das ich sie sehe.“
    Der Richter tat wie ihm geheißen. Die Hände des Eindringlings mögen eher zart gewesen sein, doch er konnte die immense
    Kraft dahinter spüren und er entschied sich besser zu gehorchen, zumal seine besten Jahre hinter ihm lagen und er in einem
    Kampf keine Chance haben würde.
    „So ist's gut“ lobte die Gestalt hinter ihm und lockerte den Griff.
    „Was wollen Sie?“ wagte Wilson zu fragen. Seine Stimme zitterte vor Angst, so sehr er sich auch bemühte nichts davon zu zeigen.








    Langsam fuhren die Hände des Fremden über seinen Kopf. Sanft schienen sie ihn zu streicheln, glitten Wirbel für Wirbel den
    Hals entlang und wäre die Situation nicht so grotesk, würde man glauben der Fremde wolle ihm die verspannten
    Muskeln nach einem langen Arbeitstag massieren.
    Aber Wilson wusste es besser.
    Eine falsche Bewegung und man würde ihm das Genick brechen, einfach so.
    „Das ist ein interessanter Fall“ bemerkte sein ungebetener Gast. „Wirst Du den Vorsitz bei diesem Fall führen?“
    „J...a...a“ gab Wilson zurück. Er versuchte den Kopf zu drehen, seinem Peiniger ins Gesicht zu sehen, doch der erhöhte
    sofort warnend den Druck seiner Finger.
    „Sieh hin“ befahl er. „Sag mir, um was es dort geht.“








    Zögernd erzählte der vor Angst schlotternde Mann die wesentlichen Details.
    „Hm“ brummte der Fremde, nachdem der ehrenwerte Richter geendet hatte. „Du glaubst also, Terry Kurios hat seinen Ehemann aus Habgier umgebracht?“
    „Was denn sonst“ entgegnete Wilson ungehalten, seine Angst sich allmählich in Ärger wandelnd.
    „Ich glaube, Du solltest die Unterlagen sorgfältiger lesen, Euer Ehren“ höhnte der Fremde hinter ihm. „Was steht in dem Arztbericht?“
    Wilson versuchte sich zu befreien, doch ein Knacken an seiner Halswirbelsäule ließ ihn schnell wieder still halten.
    „Das der Mann vollkommen entkräftet war.“
    Der Griff um seinen Hals lockerte sich.
    „Und vollkommen entkräftet und halb verhungert hat er einen durchtrainierten Mann in einer Schlägerei umgebracht und dann das Haus angezündet, ja? Steht das so da drin?“ Der Fremde drückte ihn ruckartig Richtung Laptop. „Steht das dort??“
    „N...nein“ gab Wilson zu und sein Peiniger ließ ihn zurück an die Stuhllehne sinken.
    „Siehst Du“ gurrte die Stimme und die Finger strichen ihm wieder sanft über die Wirbelsäule.
    „Ich wusste doch, Du bist ein kluger Junge.“
    Der Mann auf dem Stuhl atmete schwer. Wäre er doch diesen Abend nur früher nach Hause gegangen.








    „Was... was wollen Sie nun von mir?“ stieß er hervor, stumm betend und hoffend das der Fremde ihn endlich in Ruhe lassen würde.
    „Ist Dir das immer noch nicht klar?“ lachte dieser. „Nun, dann lass es mir Dir verdeutlichen: sollte Terry Kurios nicht wahre Gerechtigkeit widerfahren, werde ich dafür sorgen, dass Du sie bekommst. Denk nicht ich weiß nicht was Du so unter Recht und Gerechtigkeit verstehst. Du füllst Deine Taschen mit dem Leid anderer. Wenn Du nicht erfahren willst wie dieses Leid
    aussehen kann, dann überlege Dir gut, wie Du in diesem Fall hier entscheidest.“
    Der Griff um seinen Hals löste sich und als Wilson es wagte sich herumzudrehen, war die Gestalt so plötzlich und lautlos verschwunden, wie sie gekommen war.








    Am nächsten Vormittag schlurfte der Richter missmutig in „seinen“ Gerichtssaal. Heute waren die Anhörungen verschiedener Fälle anberaumt und er hatte darüber zu entscheiden, ob Anklage erhoben wurde oder nicht.
    Eine Stunde später war der Fall Kurios dran.
    Richter Wilson lauschte den Ausführungen der Staatsanwaltschaft. Der junge Mann vor ihm musste sich noch seine Sporen verdienen und war eifrig bei der Sache. Als dieser eine Anklage beantragte schüttelte Wilson den Kopf.
    „Haben Sie die Berichte sorgfältig durchgelesen? Die Sache ist doch sonnenklar. Friedbert Kurios und Klaus Becker haben sich gegenseitig den Hals umgedreht. Man sollte Terry Kurios eher einen Orden verpassen, dass er sich in seinem Zustand aus einem brennenden Haus retten und wenigstens einen der beiden mitnehmen konnte.
    „Und das Kind?“ zweifelte der Anwalt kleinlaut.
    „Weggelaufen“ brummte Wilson und nahm den Holzhammer in die Hand. „War als schwieriges Balg verschrieen. Die Behörden suchen nach ihm, das hat aber hiermit nichts zu tun. Macht die Akte zu.“
    Der Hammer schlug auf den Richtertisch.
    „Nächster Fall.“





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    „Die Untersuchungen sind endlich abgeschlossen, Herr Kurios“ erklärte Officer Skadi mir mit einem Lächeln.
    Seit sie mit Titus Schmitt ausging, schien dieses Lächeln nicht mehr von ihrem Gesicht weichen zu wollen.
    „Sie können endlich die Begräbnisse arrangieren.“
    Ein tiefer Schreck fuhr durch meine Glieder.
    „Begräbnisse? Friederike? Was ist mit meiner Tochter?“
    Officer Rivendell schüttelte den Kopf.
    „Nein, nichts. Es waren keine weiteren Leichen in der Burg und gesehen hat sie auch niemand.“ Sie druckste herum.
    „Wir gehen davon aus das sie weggelaufen ist. Wir alle wissen doch das sie kein... einfaches Kind war.“








    Ich nickte nur, erleichtert das meine Tochter noch am Leben zu sein schien.
    Vielleicht war sie wirklich weggelaufen. Friederike hasste es hier, sie hasste uns. Und auch wenn sie und ich die letzten
    Wochen in der Burg einander näher kamen, sogar so sehr das sie mir von ihrer ersten Liebe erzählte, so war sie doch unabhängig und wahrscheinlich auf und davon um die Welt zu entdecken.
    Sofort sorgte ich mich von was sie leben würde. Tief in Gedanken vergaß ich die Anwesenheit der Polizistinnen, bis diese
    mich wieder heraus rissen.
    „Würden Sie bitte auch die Beerdigung von Herrn Becker arrangieren? Wir konnten keine Verwandten ausfindig machen,
    und da er genug Geld hinterlassen hat, brauchen wir nur jemanden der sich um ihn kümmert.“
    Ich schaute von der einen Polizistin zur anderen, dann nickte ich. Für Friederike, für ihre erste Liebe.
    Und für meine Liebe zu ihr.








    Es dauerte nicht lang alles in die Wege zu leiten und nur wenige Tage später saßen wir in der kleinen Begräbniskapelle
    des Friedhofs von Strangetown. Nur Friedberts Geschwister und deren Partner nahmen teil, Lara, die mich nicht alleine
    lassen wollte und Doktor Einsam, der an Friedbert und seiner Familie viel Geld verdient hatte
    Ich war allen sehr dankbar dafür. Auch wenn ich nicht wirklich um Friedbert trauerte, so kochten doch die vergangenen
    Monate und Jahre in mir hoch während wir dort saßen und ich brauchte den Beistand.








    Friedberts Urne kam neben Lutz Grab, das von Lara regelmäßig mit frischen Blumen versorgt wurde. Sie verzog das Gesicht
    bei dem Gedanken Friedbert so dicht bei ihrem zweiten Ehemann zu haben. Doch hier gehörte er hin, zu seiner Familie.
    Ich empfand nichts, als ich dort stand. Zum Glück erwartete niemand von mir das ich etwas sagte.
    Ich wusste nicht was ich hätte sagen sollen.








    Klaus hingegen wurde nicht verbrannt. Ich hatte das Gefühl das Friederike das nicht wollen würde, warum sonst hatte sie ihn
    -tot wie er da laut den Berichten schon war- aus den Flammen getragen? Denn es konnte nur sie gewesen sein, die mich
    gerettet hatte. Ich schuldete ihr alles dafür, jede Kleinigkeit der Welt. Also bekam Klaus alles was er noch erwarten konnte.
    Und ich trauerte um ihn, für Friederike, die nicht hier sein konnte. Wo immer sie auch war, sie sollte sicher sein,
    dass man sich um ihn kümmern würde.








    Eine Woche darauf, nachdem wir uns auch von diesem Ereignis erholt hatten, gestatte uns Doktor Einsam endlich nach
    Hause zu gehen.
    „Es ist alles wie es sein soll. Sie sind kräftige kleine Mädchen.“
    Freudig nahm Lara Lisa entgegen. Unsere Zwillinge hatten gerade die Abschlussuntersuchung und die nächsten Impfungen
    überstanden und Doktor Einsam war mit beiden Kindern sehr zufrieden.
    Ich war froh hier raus zu kommen. So gut man sich auch um uns alle gekümmert hatte, ich wollte einfach nur heim,
    zu meinen Kindern und Enkeln, meinem Hund und meinem Leben, wie auch immer das von nun an aussehen würde.








    Lars holte uns ab. Ich konnte gar nicht schnell genug in Laras alten Van kommen, doch einen Moment hielt ich inne und schaute mich um. Ein merkwürdiges Gefühl beschlich mich. Ich betrat eine Welt ohne Friedbert und es machte mich froh.
    Schnell schüttelte ich das Gefühl ab und ging zum Auto. Niemals sollte man froh über den Tod eines Sims sein.
    Auch nicht bei diesem.








    Rick empfing uns freudestrahlend. Er hatte das Haus hergerichtet und sogar Luftballons verteilt. Ich musste grinsen.
    Ich wusste nicht ob das seine künstlerische Ader war, oder sein Kindskopf. Vermutlich beides.
    Ich würde ihn wirklich vermissen, wenn er wieder zurück an die Küste fuhr.








    Da die Kinder von den Untersuchungen müde waren, brachten wir sie sofort ins Bett.
    Und wieder fühlte ich mich merkwürdig, als ich Theresa in ihr Babybettchen legte. Wie lange war es her, dass wir
    dieses Zimmer frisch tapezierten, blau, weil wir zwei Buben hatten? Und nun war das Zimmer rosa und neues Leben würde
    hier aufwachsen.








    Ich schaute mich im Haus um und niemand sagte ein Wort. Lara hatte einiges verändert, nur das verdammt alte Sofa war
    noch da. Ich wollte es damals unbedingt haben – irgendwie rührte es mich das Lara es behielt.
    „Ich mag was Du mit dem Haus gemacht hast“ meinte ich endlich. „Ist wirklich viel Zeit vergangen.“








    Sie lächelte nur und führte mich ins Schlafzimmer. Auch dort hatte sich viel verändert, doch die größte Veränderung waren
    die vielen Bilder. Alle Familienmitglieder waren dort zu sehen: unsere Jungs, ihre Ehepartner, unsere Enkel und vielleicht bald
    auch Urenkel, wenn ich so an Sirius dachte. Sogar Friederike.
    Mir fiel auf, dass es meine Bilder waren, die ich über all die Jahre gesammelt hatte.
    „Lars hat all Deine Sachen hierher gebracht“ unterbrach Lara leise die Stille und riss mich aus meinen Gedanken.
    Sie druckste herum. „Wir dachten, Du würdest hier bleiben wollen...“








    Ob ich wollte??
    Ich drehte mich zu ihr und zog sie in meine Arme, überglücklich und unfähig etwas zu sagen. Jegliches merkwürdige Gefühl fiel von mir ab.
    Es war alles wieder wie es sein sollte. Fast jedenfalls, doch damit musste ich leben.
    Nach einer Weile löste sie sich von mir und ergriff lächelnd meine Hand.
    „Komm, Du musst hungrig sein. Mir jedenfalls knurrt der Magen.“








    Sie hatte Recht und ich folgte ihr willig Richtung Küche. Doch sie zog mich weiter auf die Terrasse und dort waren sie
    alle versammelt, meine Familie, Freunde und Arbeitskollegen.
    Ganz Strangetown war gekommen um die Geburt der Mädchen und meine Heimkehr zu feiern. Ich freute mich wahnsinnig
    sie alle zu sehen, auch wenn Friederikes Fehlen immer noch wie ein Schatten über Allem hing.








    Ich ging nach unten und fiel ihnen der Reihe nach gerührt um den Hals. Johnny drückte mich fest und versicherte mir
    das Patrick außer sich vor Sorge war. Er grinste.
    „Hatte wohl Angst er muss sich einen neuen Chefmechaniker suchen.“
    Damit hatte Patrick nicht Unrecht. Ich wollte so schnell es ging in den Ruhestand, um mich um meine Töchter kümmern zu können.
    Doch das musste ich ihm nicht heute sagen.








    Mein Lieblingsenkel Sirius war der Nächste. Ich wollte ihn gar nicht mehr loslassen – wer weiß ob ich hier stehen würde,
    wäre er und sein scharfer Verstand nicht gewesen.
    Und auch er klammerte sich regelrecht an mich. Wenn ich jemals Zweifel gehabt hätte ob der Kleine mich als seinen
    Großvater sehen konnte, sie wären in dem Augenblick weggewischt gewesen.








    Endlich konnte ich Lukas und Phillip wieder sehen. Leider hatte ich ihren Geburtstag verpasst, doch sie vergaben mir großmütig.
    Meine Güte, wie ähnlich sie ihren Vätern sahen, jeder ein Abbild des jeweiligen Elternteils. Nur die Form der Augen war
    bei beiden Pascals. Ich erinnerte mich noch gut an ihre Geburt und an die Angst die ich um meinen Sohn und die Babys
    hatte und nun standen sie vor mir als Teens, nichts als Flausen im Kopf und sich nach ihrem ersten Kuss sehnend.








    Nachdem ich alle begrüßt hatte kam Lara zu mir. Sie hatte ein verwegenes Grinsen drauf und lud mich ein es den
    Jungspunden zu zeigen, wie sie es nannte. Ich musste lachen. Jungspunde, das waren sie wahrlich, ausgenommen Jenny
    und Polli Tech. Und auch wenn unsere Geburtstage unaufhaltsam näher rückten und wir bald alt und grau waren,
    wir schwangen die Hüften und standen den anderen in nichts nach.








    Ich war glücklich. Umgeben von den Sims die mich all die Jahre begleitet hatten, mir Freunde waren, hörte ich endlich auf
    mit meinem Leben zu hadern.
    Es hieß, es wären die schlechten Erfahrungen, die einen zu dem machen würden, was man ist. Und das sie keine Strafe sind,
    sondern eine Chance seine Fehler zu erkennen und an ihnen zu wachsen, um es in Zukunft besser zu machen.







    Und das würde ich.







    ****

  • :heule Einfach Wunderbar.
    Ich vermute, das es Friederike ist, das sie dem Richter eine scheiß Angst eingejagt hat. Super!


    Ich lächel immer wenns um Titts geht:huchi:heppy


    Ach die Beerdigung, Friedbert ist mir egal aber Klaus da kammen mir wieder die Tränen. Ich gebe Lara recht, Friedbert neben Lutz?
    Nix da! Aber gut wenn sie es so wollen kann man nix dran ändern:motz


    Ah die ganze Familie wie schön:freu
    Ich mag diese Rumknutschenden im Hintergrund:hrhr:megafroi


    Endlich ist Terry wieder bei seiner Familie aber eine Person vermiss ich noch...Frederike.:(


    Freu mich wenns weiter geht:up


    HDL deine LIEBE Tochter:huchi:zungezeig

  • Endlich konnte ich wieder lesen!! Was eine schöne Fortsetzung!!
    Und ich vermute das es sich um Friederike handelt in dem schwarzen Kostüm'


    Uuh weiter weiter!!!.:applaus:applaus:anbet

  • Auch ich gehe mal davon aus das es Friederike ist die da den Richter ins angst und schrecken versetzt hat. Obwohl ich im ersten Moment befürchtete es könnte doch Friedbert sein. Bei dir und ihm weiß man nie. :D


    Ach wie sehr ich es Terry gönne, dass er nun endlich das hat, was er sich immer gewünscht hat. Ja manchmal muss man erst einmal harte Wege gehen um ans Ziel zu kommen. :rolleyes


    Ich bin wieder einmal von deinen Bildern beeindruckt. :applaus


    So und jetzt darfste weiter posten :zungezeig


    Ich wünsche allen schonmal schöne Feiertage :ohase:eiei

  • Auch ich gehe mal davon aus das es Friederike ist die da den Richter ins angst und schrecken versetzt hat. Obwohl ich im ersten Moment befürchtete es könnte doch Friedbert sein. Bei dir und ihm weiß man nie. :D


    Haha, ja, bei uns beiden sollte man wirklich aufpassen, wobei, gegen mich ist Friedbert harmlos :hehe



    Ja manchmal muss man erst einmal harte Wege gehen um ans Ziel zu kommen


    Ja, das ist so. Und nur harte Wege lassen einen zu schätzen wissen, was man erreicht hat.



    Ich werde erstmal weiter nichts zu Eurer Vermutung sagen. Aber ich danke Euch herzlichst für Eure Kommentare und fürs Lesen. :rosen

  • Es war irgendwie merkwürdig still, nachdem der alte Mann geendet hatte.
    Die Sims, die ihre Morgeneinkäufe erledigten, waren schon lange nach Hause gegangen und den Schatten
    der Gebäude nach zu urteilen, war es inzwischen Mittag.
    Das nagende Gefühl in seiner Magengrube gab Jeff Henson mit seiner Vermutung recht.
    Sie saßen schon seit Stunden hier.








    „Das ist eine ziemlich wilde Geschichte“ meinte der junge Mann, nicht sicher was er von dem Gehörten halten sollte.
    „So?“ schmunzelte der Alte. „Das mag sein, dennoch ist es eine wahre Geschichte.“
    „Wenn dem so ist“ erwiderte Jeff, „dann haben sie aber alle Fehler gemacht. Ne Menge sogar.“
    Der alte Mann nickte.
    „Ja, das haben sie. Niemand ist ohne Fehler, wissen Sie.“








    Jeff seufzte und stützte den Kopf in die Hände.
    „Leider.“
    Der Alte beobachtete ihn und seine weisen Augen glänzten amüsiert.
    „Warum denn leider? Sie haben doch gerade gehört, Fehler sind keine Strafe, sondern eine Chance. Wir sollen daran wachsen,
    daran reifen. Und das Wichtigste ist, wir sollen sie teilen.“








    „Teilen?“
    Der verwirrte Ton amüsierte den Alten noch mehr.
    „Ja teilen. Was denken Sie denn, war Terry Larsons größter Fehler?“
    Jeff zuckte die Schultern.
    „Na, diesen Typ, diesen Friedbert zu heiraten.“
    Der Alte schüttelte den Kopf.








    „Nein, das war nur ein Folgefehler.“
    Als der junge Mann neben ihm ihn nur noch verständnislos anstarrte, fuhr er fort.
    „Er sprach nicht über seine Sorgen und Wünsche“ erklärte er.
    „Woher sollte Lara Larson wissen, was in ihrem Mann vorging, wenn er nicht den Mund aufmachte?
    Wie sollte sie ihre eigenen Fehler einsehen, wenn niemand sie darauf aufmerksam machte?
    Und wie sollten die beiden die Probleme lösen, wenn sie nicht miteinander sprachen?“








    Endlich dämmerte es Jeff, worauf der alte Mann hinaus wollte.
    „Sie wollen mir damit sagen, ich sollte auf jeden Fall zu meiner Frau gehen und ihr alles erzählen.“
    Der Alte nickte.
    „Ja, genau. Möglich das sie erst wütend auf Sie ist. Aber nicht weil sie Ihnen die Schuld gibt. Das ist sie nur weil sie Angst
    um die Zukunft haben wird, um Sie, die Kinder. Aber ihr nichts zu sagen, nur weil Sie meinen sie schützen zu wollen,
    das nimmt Ihrer Frau die Chance als Ihre Partnerin zu agieren und macht am Ende alles nur schlimmer.“
    „So wie bei Terry“ meinte Jeff leise.
    „Ja, so wie bei Terry.“








    Der Alte lächelte und tätschelte ihm aufmunternd die Hand, ehe er sich erhob.
    „Sie werden das schon richtig machen. Jetzt entschuldigen Sie mich aber bitte, meine Familie holt mich zum Lunch ab.“
    Jeff sah in die Richtung, in die der Alte ging. Er musterte die Sims dort, die alte Dame, die ihrem Mann entgegen strahlte,
    das Paar mittleren Alters dahinter und dessen Kinder. Und als er sich die Gruppe aus Aliens und normalen Sims so betrachtete,
    da wurde ihm klar, dass der alte Mann die Wahrheit erzählt hatte.








    Er erhob sich von der harten Bank, auf der er Stunden gesessen und einer Lebensgeschichte gelauscht hatte, die er selbst
    nicht erleben wollte. Entschlossen, nun nach Hause zu gehen und seiner Frau endlich zu sagen das er wieder arbeitslos war,
    wandte er sich zum Gehen, doch die Stimme des Alten hielt ihn zurück.
    „Was sind Sie eigentlich von Beruf?“
    „Ich bin Ingenieur“ antwortete Jeff verdattert. „Elektronische Schaltungen und dergleichen.“
    Der Alte lächelte kurz, dann wurde er jedoch ernst und hielt ihm etwas hin.
    „Melden Sie sich morgen früh um neun Uhr in meinem Büro. Vielleicht können wir Sie brauchen. Und kaufen Sie Ihrer Frau
    ein paar Blumen.“








    Der alte Mann verabschiedete sich und verschwand mit seiner Familie im Restaurant. Jeff sah ihm kurz nach,
    dann betrachtete er sich die Karte.
    Ein tiefes Lächeln machte sich auf seinem Gesicht breit. Blumen waren eine wunderbare Idee.





    ****

  • Also bis zum Schluss hatte ich keine Ahnung wer der alte Mann sein könnte. Niels also.:D


    Wie immer sehr schön :applaus:applaus:applaus


    Aber was ist mit friederike???:confused:

  • Wow toll!
    Ich dachte ja immer Terry erzählt die Geschichte bis mir auffiel, dass der alte Mann Terry zwar ähnlich sieht aber eben doch nicht ganz wie Terry. Niels also. :up


    Schön auch das Jeff sich eben die ganze Geschichte angehört hat...obwohl die ganze ist es ja nicht. Fragt er sich nicht, was aus Friederike wurde und wer der Einbrecher beim Richter war? Na vielleicht kommt das ja noch. Und ich habe so das Gefühl, dass Jeff auch bald wieder einen Job haben wird. Hach...das gibt ja wohl ein Happy End? :huchi


    Ich schätze wir erfahren noch ob es mit dem Job klappt und vor allem was aus Friederike wurde. :confused:


    Aber menno....das alles heißt leider auch, dass es bald fertig ist. :snif:nein:heule


    Wie immer super FS von dir. :hug

  • Hallöle:freu
    Einfach toll. Aber ist das schon das ende? Bitte nicht:hua
    Was wir den jetzt aus der armen Frederike?:confused:
    Wenn das Nelsson ist dann ist er HOT:seelove
    Niels sieht immer noch gut aus ;)


    Bitte lass es nicht das Ende sein BITTE.:hua


    HDL Deine LIEBE Tochter:ugly
    Schöne Grüße aus meinen Urlaub :kuss

  • Waas? Da bin ich eine Woche weg und schon finde ich hier zwei super Fortzsetzungen vor? :D


    Es riecht nach Abschied von deinen wunderbaren Charakteren und leider auch nach dem Ende der Geschichte...
    Aber man soll schließlich aufhören, wenn es am schönsten ist und das ist es auf jeden Fall. Ich gönne Terry sein Happy End von ganzem Herzen und bin froh, dass er eine so liebe, große Familie hat, die ihn in allen Dingen unterstützt.
    Nur Friederike fehlt und ich hoffe wirklich sehr, dass wir noch erfahren, was aus ihr geworden ist. Ich glaube ja auch, dass es sich bei dem "Ninja" um Friederike handelt, aber ich muss ehrlich gesagt zugeben, dass auch ich kurz daran geglaubt habe, es sei Friedbert xD Dass der alte Mann allerdings Niels war, war eine absolute Überraschung. Finde ich ja süß, dass ihn die Erlebnisse seines Vaters zu einem weisen Herren gemacht haben. Und es ist schön, dass auch er eine tolle Familie hat.
    Diese FS ist einfach so mega toll, dass ich sie mir immer wieder durchlesen könnte! <3


    Weiter so! Und liebe Grüße!

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  • Hallo Ihr Lieben!


    vielen Dank für Eure lieben Kommentare und auch vielen Dank an die stillen Leser. Wenn ich mir so die Klicks ansehe bin ich echt überwältigt, danke! :rosen


    Ich arbeite schon eine Weile am nächsten und -leider-letzten Teil. Das Ende naht, wie Ihr schon erkannt habt, das ist der Lauf der Dinge. Und auch mir fällt der Abschied schwer, all die Jahre konnte man sich sagen "ich mach das mal fertig", aber wenn es soweit ist, das ist dann ein anderes Thema.


    Eure Fragen werden auf jeden Fall noch beantwortet werden, das verspreche ich. Es dauert nur noch etwas, bis ich posten kann, da muss ich um Geduld bitten. Aber gut Ding will eben Weile haben, nicht? ;)


    Und es freut mich das Ihr nicht auf Niels gekommen seid. Er war die logischste Wahl und Aphrodite hat es gut erkannt: Niels war all die Jahre böse auf seinen Vater, aber er hat daraus gelernt und ist ein zufriedener, weiser alter Mann geworden, mit einer glücklichen Familie. Da lohnt es sich doch diese Weisheit weiterzugeben ;) :alt


    Liebe Grüße,
    Lenya

  • Es ist soweit, der letzte Teil ist fertig. Es ist ein wirklich merkwürdiges Gefühl eine Geschichte zum Abschluss zu bringen, einerseits ist man froh und stolz das man es geschafft hat, aber andererseits ist es ein bitterer Abschied von liebgewonnenen Figuren.


    Ich möchte jedenfalls Euch allen danken das Ihr meine Geschichte gelesen habt, allen aktiven wie stillen Lesern, meiner Familie die mich immer wieder getrietzt hat damit ich weitermache und vor Allem Nerychan, ohne die es diese Geschichte in ihrer jetzigen Form nie gegeben hätte. :rosen
    Und ich hoffe, ich kann Euch noch einmal zufriedenstellen.


    Eure Lenya.