[Fotostory] Der Fehler meines Lebens

  • Ich kanns nicht abwarten. Los weitermachen. Hast genau noch ...hm...lass Gande walten...1 Tag Zeit. :p


    Ich stimme Dir zu :D:D:D:D:D


    Ach...was freue ich mich auf den Moment, wenn Terry befreit wird und Friedbert eins auf den Sack bekommt. Darf ich dabei sein? Als Sim? Und derjenige sein, der Friedbert verkloppt?? Bitteeee!!! :haue:devil:devil


    Wenn Du die Erste sein willst dann musst Du schneller sein!:p


    Die arme Friederike kann einem richtig leid tun.Terry tut mir natürlich auch leid. Niels wird bestimmt ein großartiger Vater. Ich kann einfach nicht glauben das man den Geburtztag seines eigenen Kindes vergessen kannn. Also echt Friedbert! :raufen


    Ich freue mich schon auf die nächste Folge :freu :yeah:seelove

  • Juhuuu, eine Fortsetzung!
    Wenn auch eine sehr Deprimierende .__. Am Anfang mochte ich Friederike gar nicht, aber mittlerweile tut sie mir leid. Egal wie viele Experimente man an ihr durchgeführt hat und egal wie sehr Friedberts Einfluss auf sie einwirken mag, mittlerweile hat sie wohl doch an ihrer verkorksten, mechanischen Kindheit zu knabbern und das wird sicher nicht gut für Friedbert ausgehen. Vielleicht sieht sie jetzt endlich ein, wer der bessere Vater ist und hilft Terry, aus seinem Gefängnis zu entkommen.
    Hoffentlich beeilt sie sich. Er soll schließlich die Geburt seines Kindes miterleben D:
    Aber warum ist Stella jetzt eigentlich weiß? Wo ist ihre grüne Alien-Farbe hin? :eek:
    Auf jeden Fall ein großes Lob an dich! Ich freue mich wahnsinnig auf die Fortsetzung!!! :):applaus

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  • Hallo Ihr Lieben,


    leider kann ich euch heute noch keine FS bieten, ich bin noch nicht soweit. Ich habe die letzten Tage mit einer Erkältung flachgelegen, außerdem musste ich noch zwei neue Locations bauen/dekorieren. Es wird wohl noch ein paar Tage dauern bis es weitergeht.
    Um Euch nicht ganz hängen zu lassen beantworte ich aber schon mal Eure Kommentare.


    @ Rivendell: Terry sitzt da schon eine Weile. Gesucht hat man ihn relativ schnell nach seinem Verschwinden, zwischen jeder FS vergeht ja immer etwas Zeit. Zwischen der kommenden und der letzten ist wieder eine ganze Weile vergangen, wirst schon sehen.
    Wer hat denn behauptet das Friederike in ihrer Kindheit glücklich war? Wie alle Kinder tat sie was man ihr sagt, wenn der Erwachsene es "richtig" anstellt. Ob das am Ende im Sinne des Kindes war, ist die andere Frage. Und gegen wen sich der Hass richtet... muss man sehen :cool:


    @ Skadi Ase: Friederike und ihr Papa Terry sind bestimmt froh, dass jemand Mitleid mit ihnen hat. Noch lieber wäre ihnen wohl, wenn sie jemand befreien würde, denke ich. Und Friedbert war viiiiiel zu beschäftigt. Was ist da schon der Geburtstag der Tochter.
    Niels ist ein wunderbarer und sehr stolzer Vater. Siehe unten :)


    @ Aphrodite: Ich weiss nicht ob Friederike sehen kann wer der bessere Vater war. Eine verletzte Kinderseele wird immer eine verletzte Kinderseele bleiben, die, obwohl sie älter wird, nicht unbedingt verstehen kann, weil der Schmerz schon zu tief sitzt.
    Stella ist nicht weiß. Ich habe einen Defaultskin im Spiel, der das hässlich Maxismint ändert. Der Skin ist ein sanftes Grün, an bestimmten Stellen hat man den Eindruck er schimmert etwas rosig, vielleicht ein Zeichen dass ihr Blut auch eisenhaltig ist. Finde ich toll, weil die Aliens (bis auf Polli Tech #9) ja eigentlich Hybriden sind. Je nach Lichteinfall allerdings varriert der Skin zwischen pastellgrün und grau.


    Hier Nelson und zum Vergleich sein Papa Niels im Tageslicht:



    Und Johnny, der seine Verwandten auf dem Kurioshügel besuchen kam:




    Nun geh ich mal weiter bauen :rollauge

  • Juhuuu, Bilder :applaus
    Nelson ist echt süß und passt namentlich super zu seinem Papi! :D
    Okay, auf dem Bild erkennt man die Hautfarbe besser als auf den kleineren Bildern. Kann auch an meinem PC liegen, der es nicht so mit Farbanzeigen hat. Da sieht alles immer etwas seltsam aus :D
    Ich freu mich jedenfalls auf die Fortsetzung und schau schon täglich mehrmals in diesen Thread, weil ichs nicht erwarten kann xD
    Dass du zwei neue Locations baust, hört sich auf jeden Fall schon einmal sehr vielversprechend an! :)
    ^_____^ Liebste Grüße!

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  • @ Aphrodite: Namen sind bei mir immer eine sehr wichtige Angelegenheit und welcher erschien passender für Niels erstgeborener als dieser?
    Jedenfalls ist Nelson ein so süsser Toddler, ich hoffe inständig er ist in den anderen Lebensphasen auchn noch so niedlich. Aber da hab ich eigentlich keine Zweifel.


    Nun zur neuen FS:
    Das mit den Musen ist echt ne komische Sache, die schlagen immer knallhart zu wenn man nicht damit rechnet.
    Ich habe mich dazu entschlossen die nächste FS zu splitten, weil der erste Teil so ganz anders wurde als ich es vorhatte. So bekommt Ihr noch etwas zu lesen und ich kann besser weitermachen. Auch ist der Teil nicht sehr lang, aber ich mag ihn. Er war irgendwie noch nötig, bevor es in die knallharte Action geht...


    Achja, ich habe da zwei Damen einen kleinen Wunsch erfüllt. Nur so am Rande. :rollauge

  • „Es sind nun Monate vergangen und die Polizei ist immer noch nicht weiter?!“
    Pascal musste insgeheim die Ruhe bewundern, die Officer Rivendell an den Tag legte,
    angesichts seines wütenden Ehemannes.


    „So langsam beginne ich zu denken ein paar Leute machen ihren Job nicht vernünftig!“








    „Ich weiß, Sie sind besorgt“ versuchte die Beamtin ihn zu beschwichtigen.
    „Wir tun auch was wir können. Doch mit so wenigen Angaben ist es nicht leicht eine Person zu finden,
    die vielleicht gar nicht gefunden werden will?“


    Lars tobte. „Verdammt nochmal, mein Vater ist nicht abgehauen, sondern wurde entführt!
    Wann geht das endlich in Ihren verdammten …Schädel!“
    Als Lars die Beamtin so anfuhr, zuckten alle zusammen.








    Die Polizistin lächelte immer noch, doch die Kälte in ihrer Stimme gab zu verstehen dass sie genug hatte.
    „Ich denke es ist besser Sie fahren nach Hause, Herr Kurios, und beruhigen sich. Wenn nicht,
    bin ich gezwungen Ihnen ein „Bett“ bei uns anzubieten, bis Sie wieder bei Sinnen sind.“


    Pascal zweifelte keine Sekunde das sie meinte was sie sagte. Officer Rivendells junge Kollegin,
    Officer Skadi Ase, machte ebenfalls den Eindruck dass sie jede Sekunde eingreifen würde.
    Er versuchte seinen Mann zu beruhigen, ehe Nahkampffertigkeiten und Handschellen zum Einsatz kamen.


    „Lass uns gehen, Schatz. Wir können im Moment nichts tun.“








    Pascal gelang es seinen Ehemann aus dem Gebäude zu ziehen, doch Lars war in seinem Ärger
    nicht zu bremsen. Er konnte nicht aufhören seinem Unmut über den Arm des Gesetzes Luft zu machen.


    Lara tat die Aufregung überhaupt nicht gut und brach immer wieder in Tränen aus.








    Pascal schob Lars in den Van, ehe sie doch noch wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses belangt
    wurden und fuhren Lara nach Hause, wo Rick schon auf sie wartete und sich sofort um sie kümmerte.
    Und während Lars endlich still war und sich schmollend auf die Bank setzte, nahm Pascal Niels beiseite.


    „Jetzt bleibt uns nur noch eine Möglichkeit.“








    Niels zögerte, wusste er doch sofort was sein Schwager meinte.
    „Ich weiß nicht. In die Vergangenheit zu reisen ist kein Kinderspiel...“
    „Richtig, es ist kein Spiel. Er ist Dein Vater.“








    Es war als hätte man nun bei Niels einen Stein gelöst, eine Öffnung geschaffen, aus der all der Frust
    und Ärger der vergangenen Jahre wie ein Sturzbach herausströmen konnte.


    „Mein Vater ja? Meinst Du diesen Idioten, der unser aller Leben ruiniert hat? Der uns im Stich gelassen hat,
    nur weil es ihn in der Hose juckte? Weil er meinte seine Midlife-Crisis nicht anders zu bewältigen
    als mit Deinem Bruder ins Bett zu springen, egal was er meiner Mutter damit antat, egal was er mir damit angetan hatte? Meinst Du den?!“


    Pascal nickt gelassen. „Genau den.“








    Niels fuhr sich müde über das Gesicht, sein Ausbruch war ebenso schnell vorbei wie er begonnen hatte.
    „Ich kann das nicht tun. Die feuern mich sofort wenn es rauskommt. Und Stella ist wieder
    schwanger... was wenn es schief geht?“


    Wäre die Situation nicht so ernst, wäre Pascal sicherlich ein lockerer Spruch über die Lippen gekommen
    weil das zweite Kind unterwegs war, kaum dass das erste geboren war. Doch sie hatten andere Probleme.


    „Ich versteh schon. Wir haben nur keine anderen Optionen mehr.“








    Ohne ein weiteres Wort dreht sich Niels um und ging nach Hause. Pascal sah ihm nach. Er verstand
    ihn nur zu gut, er würde an Niels Stelle ebenso reagieren. Aber er war der Einzige, der in Frage dafür kam.
    Wenn jemand den letzten Schritt tun konnte, dann er.


    Stumm setzte er seinen Ehemann ins Auto und fuhr mit ihm nach Hause, die Kinder würden bald aus der Schule kommen.
    Er würde das Essen auf den Tisch bringen und mit ihnen die Hausaufgaben machen.
    Und dabei überlegen, wie es weitergehen sollte.




    ----




    Nelson klimperte fröhlich auf dem Spielzeuginstrument, welches er von seiner Oma bekommen hatte.
    Niels beobachtete den kleinen Mann wie er verzückt auf die Metallplättchen schlug und jeden Ton
    mit einem Glucksen kommentierte.


    Während sein Söhnchen beschäftigt war, glitten Niels Gedanken zu dem, was Pascal gesagt hatte.
    Es war schon ein paar Tage her, als sein Schwager ihn darum gebeten hatte in die Zeit zurückzureisen,
    um in der Vergangenheit nach Hinweisen zu suchen. Pascal tat diese Bitte nicht leichtfertig, das wusste Niels.
    Er wusste auch wie fertig sein Bruder und seine Mutter inzwischen waren. Und er wusste auch,
    dass allen bewusst war, was sie von ihm verlangten.








    Stella setzte sich leise zu ihm und berührte ihn sacht an der Hand. Er richtete sich auf und nahm
    seine Frau in den Arm. Sie sprachen kein Wort, das war auch nicht nötig. Stella würde auch so wissen,
    was in ihm vorging.


    Sie saßen so dort, eng aneinander geschmiegt, seine Hand an ihrer Wange, ihre zarte Haut unter seinen Fingern.
    Er saß dort und genoss ihre Wärme, das Kribbeln in seinem Inneren, das ihn jedes mal überkam wenn
    sie nur in seiner Nähe war.


    Niels verstand nie was das war, dieses wunderbare Gefühl. Dazu war er wohl nicht romantisch genug, dachte er.
    Er wusste nur was es war, wenn sie nicht da war.


    Es schmerzte. Es war als wenn die Luft zum Atmen fehlte und er ersticken müsste. Und nun war er drauf
    und dran ihr dasselbe anzutun, vielleicht für immer.


    „Ich muss gehen“ murmelte er.
    „Ich weiß.“
    „Baby, ich...“
    „Du musst mir nichts erklären“ erwiderte Stella sanft. „Wenn Du es nicht tust, machst Du Dir Dein Leben lang Vorwürfe.“








    Gütige Simgöttin, wie er diese Frau liebte. Und wie er sich dafür hasste, dass sie Recht hatte.
    Er musste es tun. Der einzige Trost war, dass seine Familie für Stella und die Kinder sorgen würde, sollte es schiefgehen.


    Anstatt einer Antwort presste er seine Lippen auf die ihren und küsste sie. Stella dehnte den Kuss aus,
    bis sie keinen Atem mehr hatten. Dann ließ sie ihn gehen.








    Niels erhob sich und kramte seine Sachen zusammen. Das Klimpern des Spielzeugxylophons und
    Nelsons fröhliches Glucksen übertönte das Klirren der Schlüssel, als er sie in die Tasche steckte.


    Stella kam nicht mit zur Tür um ihren Mann zu verabschieden, sie konnte es nicht. Niels war dankbar dafür,
    würde es den Abschied nur noch schlimmer machen.


    Ohne ein weiteres Wort verließ er das Haus und machte sich auf den Weg zu den Time Travel Labs,
    um sich auf die vielleicht gefährlichste Reise seines Lebens zu begeben.




    Fortsetzung folgt...

  • BEGEISTERT!!!!


    Endlich gehts weiter!!:applaus


    Ich habe mich nochmal von vorne "eingelesen". Die Bilder sind super. Und die Sims sehen alle so Toll aus!:gay


    Eine Zeitreise will Niels also wagen. uuh ich bin ja mal gespannt. Ich hoffe es geht alles gut und das sie Terry bald finden :hua Mach schnell weiter!! :anbet:anbet:anbet


    Dein Töchterchen Freyja:hug:kuss

  • Die Polizistin lächelte immer noch, doch die Kälte in ihrer Stimme gab zu verstehen dass sie genug hatte.
    „Ich denke es ist besser Sie fahren nach Hause, Herr Kurios, und beruhigen sich. Wenn nicht,
    bin ich gezwungen Ihnen ein „Bett“ bei uns anzubieten, bis Sie wieder bei Sinnen sind.“


    Ach bin ich höflich :roftl
    Vielen Dank für die Rolle die ich bekommen habe. und ich denke mal ich werde nochmals auftauchen und dann..... :zungezeig



    Er saß dort und genoss ihre Wärme, das Kribbeln in seinem Inneren, das ihn jedes mal überkam wenn
    sie nur in seiner Nähe war.


    Wie ich das kenne.... :seelove


    Jetzt wirds richtig interessant. :hrhr Zurückreisen also. Wow. Ich bin gespannt.Ich will mal gar nichts spekulieren oder so sondern mich einfach überrascen lassen. Und ich hoffe du schaffst es zumindest bis zum WE. Bin schon ungeduldig. :yeah


    Also ran an die Arbeit :huchi :kuss

  • Wow, jetzt wird es richtig spannend! ^-^
    Ich kanns gar nicht erwarten, zu erfahren, wie die Zeitreise für Niels ausgeht und ob er erreichen kann, was er sich vorgenommen hat.
    Lass ihn nur wieder heil aus der Sache raus kommen! D: Sonst muss ich dir ganz, ganz böse sein! ._. Seine Kinder brauchen ihn doch. Das muss einfach alles klappen und Friedbert muss endlich bekommen, was er verdient! <3
    Und Friederike darf man bei der ganzen Sache ja auch nicht vergessen. Irgendwas stellt sie in ihrer neu angeeigneten Teenager-Wut bestimmt an :D
    Freu mich wie immer sehr auf die Fortsetzung! ^-^
    Und du hast recht - Nelson ist purer Zucker (: Sehr süß!

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  • Officer Skadi Ase :lollen
    Zu schön, Rivendell und ich sind Kolleginnen ob das gut geht :D
    Was Niels tun will ist sehr mutig. Hoffendlich geht das gut :hua
    Ich hoffe in der nächsten Folge finden sie den armen Terry:suse
    Bitte mach schnell weiter das Friedbert seine Strafe bekommen kann:wut
    Freuh mich schon :anbet:wink:kuss

  • Guten Abend Ihr Lieben,


    nachdem ich nun tagelang gebaut, geknipst und geschrieben habe, kann ich endlich die neue -superlange!- FS posten.
    Ich hoffe sie erfüllt Eure Erwartungen, ich habe die Bilder nun auch größer gemacht, für was all die Mühe wenn man sie auf dem Standardformat nicht sehen kann ;)


    @ Freyja: Ich bin sehr froh dass ich Dich begeistern konnte! Und auch dass Du die Story nochmal durchgelesen hast. Dann bist Du ja jetzt in Übung um zu sehen wie es Niels auf seiner Reise ergeht :cool:


    @ Rivendell: Ja, ich weiss was ich verzapft habe :hypo
    Ich habe mir vorgestellt wie Du mit einem wütenden Lars umgehen würdest. Zum Glück trifft auf ihn das Sprichwort "Hunde die bellen beissen nicht" zu, aber frech kann er schon werden. Aber Du hast bestimmt Verständnis mit dem armen, gebeutelten Sohn von Terry.


    @ Aphrodite: Ich hab mir alle Mühe gegeben mit Niels Reise, aber wie es ihm ergeht musst Du selbst nachlesen :D
    Friederike wird tun, was sie von ihren Eltern gelernt hat. Das machen Kinder in der Regel doch so... oder?


    @ Skadi Ase: Ihr Mädels werdet Euch wohl vertragen, wenn Ihr schon eine Rolle in Terrys Story kriegt :motz:cool:



    Und noch herzlichen Dank an alle stillen Leser!

  • Niels störte sich nicht am lauten Summen der neuen „Alten Tante“. Die Zeitmaschine hatte sich total verändert, seit sie unter Terrys Leitung umgebaut wurde. Sie war nun leistungsstärker, aber auch komplizierter geworden. Dafür war die Fehlerquote gesunken. Niels Programmierarbeit hatte einen guten Teil dazu beigetragen und er wusste in- und auswendig was sie leisten konnte, und was nicht. Auch deswegen verwarf er all die Bedenken, die er seinem Vater einst vorgehalten hatte.
    Er gab die richtigen Zeitkoordinaten ein und das Summen der Maschine wurde lauter.
    Es war soweit.








    Er wollte gerade den Countdown starten und in die Maschine springen, als unerwartet die Tür aufging und er Gesellschaft bekam.
    Patrick hatte Justin im Schlepp und grinste.








    „Das gerade Du denken würdest ich wüsste nicht was in meinem Labor vorgeht“ zog er Niels auf. „Ich sollte wirklich böse mit Dir sein.“
    „Bist Du nicht?“ gab Niels ungläubig zurück, hatte er doch erwartet Patrick würde ihm sofort die Kündigung unter die Nase halten, wenn er bemerken würde was sein Angestellter treibt.








    Patrick ging um die Steuerkonsole herum. Er wurde ernst.
    „Nein, bin ich nicht. Terry ist mein bester Techniker und vor Allem mein Freund. Wir haben den Laden hier hochgezogen. Du hast die beste Steuersoftware geschrieben, die ich je gesehen habe. Und Justin würde mich köpfen, wenn ich ihm verweigern würde seinen Freunden beizustehen.“
    Er grinste wieder.
    „Du siehst, mir bleibt nichts anderes übrig, als die Reise offiziell als Trainingslauf zu genehmigen.“








    Ungläubig sah Niels von einem zum anderen, dann schloss er seinen Kumpel in die Arme.
    „Du willst wirklich mitkommen?“
    „Du weißt genau, Zeitreisen dürfen nur zu zweit unternommen werden. Also versuch es mir erst gar nicht auszureden.“
    Dankbar drückte Niels den Hybriden ein zweites Mal.
    Patrick überprüfte ein letztes Mal die Einstellungen.
    „Macht Euch bereit. Es ist Zeit.“








    Patrick deaktivierte das Energiefeld, das die Maschine schützte und sie betraten die Plattform.
    Aufregung machte sich in den Männern breit. Würde ihr gewagtes Unternehmen gut verlaufen?








    Niels ging auf seine Position und beobachtete wie Patrick seinen Sohn fest umarmte.
    „Stellt mir bloß keinen Blödsinn an, hört ihr“ ermahnte er die Beiden. „Ich will mich nicht in einer anderen Zukunft wiederfinden und nichts davon wissen.“
    „Keine Sorge, Dad“ versicherte Justin ihm. „Wir wissen was wir tun.“
    „Das hoffe ich“ gab Patrick mit schwankender Stimme zurück und eilte an die Konsole.
    Er startete den Countdown und das Summen wurde zu einem unerträglichen Dröhnen.








    Justin und Niels schlossen die Augen, als die Maschine zu arbeiten begann. Schwindel machte sich in ihnen breit, als die starken Energien flossen, die sie in eine andere Zeit katapultieren sollten.








    Sie waren nichts mehr als ein Spielball der Kräfte und Elemente, die sämtliche bekannten Naturgesetze aushebeln sollten.








    Ein letztes, grelles Aufleuchten...








    … und die jungen Männer waren verschwunden.
    Alles was Patrick jetzt tun konnte, war warten.




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    Ein paar Jahre früher tauchten unweit des Kurioshauses zwei junge Männer in merkwürdigen Anzügen auf, die sich beeilten an den Mauern des Gebäudes Deckung zu suchen. Familie Kurios bekam zum Glück nichts davon mit. Nachdem es ruhig zu bleiben schien, kroch der eine vorsichtig zur Tür und spähte durch das Glas. Der andere blieb an der Ecke zurück zu allen Seiten sichernd, doch dann siegte die Neugierde.
    „Was siehst Du?“ raunte er seinem Kollegen zu.
    „Deinen Bruder mit seinem Mann beim Fernsehen“ gab Justin leise zurück. „Dann dürfte Dein Vater wohl auch irgendwo sein, oder denkst Du er schläft schon?“
    „Ist noch zu früh, wenn ich mich nicht irre hat er um diese Zeit immer Krimis gesehen.“
    Justin schnaufte, erschien ihm Terrys späteres Abenteuer spannender als eine Fernsehshow. Aber davon konnte Niels Vater nichts wissen. Er kroch zurück zu seinem Freund.
    „Okay, dann los. Ehe der Krimi zu Ende ist.“








    Sie huschten an der Hausmauer entlang, bis zu Friedberts und Terrys Schlafzimmer. Niels knackte das Schloss während es diesmal an Justin war den Aufpasser zu spielen.
    'Ein Verbrechen um einem Verbrecher auf die Spur zu kommen' dachte Niels sarkastisch. Es knackte leise unter seinen Finger und er atmete tief durch, als er die Tür aufschob. Wenn nur alles gut ging.








    Rasch machten sich die beiden Zeitreisenden an die Arbeit. Flink huschten Niels Finger über die Tastatur von Friedberts Computer, während Justin das Zimmer auf die herkömmliche Weise durchsuchte. Er hatte Mühe alles so zu hinterlassen, dass nicht auffiel das jemand Unbefugtes hier war. Doch bei aller Mühe blieb seine Suche ergebnislos.
    Niels fand die Aufzeichnungen über Terrys Schwangerschaft und alle anderen Forschungsergebnisse, die Pascal nur wenig später in seiner Wut löschen würde. Es würde Stunden dauern alles zu lesen, also konzentrierte sich Niels auf Emails und sonstige Dateien. Doch offensichtlich interessierte sich Friedbert nur für Alienhormone, alles was Niels fand hatte einen rein wissenschaftlichen Bezug.








    Plötzlich erklang das Geräusch von Flip-Flops auf Fliesen, das rasch näher kam. Niels schaffte es gerade noch den Computer auszuschalten, dann huschte er hinter die Kommode. Justin blieb nur der Schreibtisch und er betete zu den Göttern im Universum, dass wer auch immer das Zimmer betrat, seine große Gestalt nicht sehen würde.
    Es war Terry, der auf der Suche nach seinem Lieblingsbuch ins Zimmer kam. Er schaltete die Deckenlampe an, die zum Glück nur spärliches Licht abgab und konzentrierte sich auf seine Suche nach der begehrten Lektüre. Justin rutschte noch etwas tiefer und warf Niels einen verzweifelten Blick zu.








    Das Buch war schnell gefunden und Terry verließ den Raum Richtung Wohnzimmer. Niels sah ihm nach. Entgegen allem was er fühlte, und allem was er gesagt hatte, musste er nun gegen den Drang ankämpfen einfach aufzuspringen und seinem Vater hier, in der Vergangenheit, alles zu erzählen.
    Er ballte seine Hand zu einer Faust um sich selbst davon abzuhalten die wichtigste Regel im Zeitreisen zu brechen – eine Regel an die er selbst seinen Vater erinnert hatte. Er durfte sich nicht einmischen, er durfte die Vergangenheit nicht aus einem selbstsüchtigen Grund ändern, ohne die Konsequenzen zu kennen.
    Außerdem würde sein Vater sich wohl ziemlich wundern, dass sein Sohn, der eigentlich auf dem College sein sollte, als erwachsener Mann in seinem Zuhause herumgeisterte.








    Die Tür des Schlafzimmers fiel zu und Niels schloss für einen Moment die Augen. Er fühlte Erleichterung und Bedauern, doch verdrängte Letzteres schnell wieder. Justin kroch zu ihm und raunte: „ Mann, das war knapp. Lass uns verschwinden, ehe noch jemand auftaucht, Dein Stiefvater zum Beispiel.“
    Niels machte ein Gesicht als hätte man ihn geteert und gefedert und schlüpfte lautlos durch die Tür nach draußen. Er huschte zur Rückseite des Hauses, Justin auf seinen Fersen.
    „Wir waren bisher nicht sehr erfolgreich“ bemerkte der Hybride. „Was nun?“
    Niels starrte zu den letzten Häusern an der Straße nach Nirgendwo. Er deutete zu einem großen Betonkomplex am Ende des Städtchens.
    „In die Höhle des Löwens. Zu meinem...“ Er presste die Lippen aufeinander.
    „Wo Friedbert arbeitet.“








    Entschlossen lief Niels den sandigen Hügel hinunter. Justin holte ihn im Tal ein.
    „Bist Du Dir sicher? Ein Privathaus zu knacken ist ein Ding, aber das hier ist eine Forschungseinrichtung. Die haben uns in zwei Sekunden.“
    Niels sprang über das Geländer des Außenbereichs und spähte durch die Tür ins Innere der Cafeteria.
    „Pascal meinte, die Wachmannschaft damals interessierte sich eher für die Play-Offs als für die Sicherheit in dem Gebäude, wir müssen nur die Kameras beachten.“
    Ehe Justin sich an die Mauer drücken konnte um irgendwelchen Objektiven auszuweichen, war Niels schon durch die Tür. Er folgte ihm rasch, darauf vertrauend das sein Freund wusste was er tat.








    Die Cafeteria war leer. Justin spähte durch die nächste Tür, die zu den Aufzügen führte, vorbei an der Wachmannschaft. Er konnte einen der Männer schemenhaft durch eine weitere Glastür, die zur Empfangshalle führte, erkennen.
    „Und wie kommen wir an denen vorbei?“
    „Die sind kein Problem. Wir warten einfach bis sie sich wieder auf das Spiel konzentrieren, das sie auf ihren Monitoren ansehen...“ Niels tippte auf einem Gerät herum, das einem Handheld ähnelte. „Wir sollten uns eher Gedanken um die restlichen Kameras machen, falls sie doch einmal auf die Idee kommen ihre Arbeit zu tun.“
    „Wie ich Dich kenne, arbeitest du bereist an einer Lösung“ bemerkte Justin trocken und beobachtete weiter den Wachmann.
    „Yep. Ich hacke die Kameras, dann senden sie das letzte Bild als Loop.“
    Offensichtlich war es doch nicht so schlecht sich in seiner Jugend mehr für Computer und Bücher interessiert zu haben, als für Mädchen.








    Sie schafften es an den Football begeisterten Wachmännern vorbeizukommen und durchsuchten das Gebäude nach dem Labor, in dem Pascal und Lars arbeiteten. Es war nicht so einfach wie sie dachten, Wissenschaftler kannten keine Uhrzeit, wenn es um ihre Forschungen ging und sie hatten mehr als einmal Gelegenheit entdeckt zu werden.








    Sie fanden endlich den richtigen Raum und Niels machte sich sofort an die Arbeit. Pascal konnte sich dank seines hervorragenden Gedächtnisses noch an die Passwörter der vergangenen Jahre erinnern, also brauchte sein Schwager nicht lange, bis er Zugriff auf seine Daten hatte, auch auf die der Netzlaufwerke.








    Doch viel nutzte es nicht. Offensichtlich hatten Friedberts Brüder ebenso nur begrenzte Zugriffsrechte wie jeder andere Wissenschaftler auch und Niels kam nicht auf die wirklich interessanten Bereiche.
    „Vielleicht wenn Du Dich direkt auf die Server hackst, Du weißt schon, Emails, Telefonverbindungen, Wireless?“ schlug Justin vor.
    Niels seufzte. „Da komme ich von hier aus nicht hin. Das hier ist nur ein dummes Terminal mit beschränkten Rechten.“
    „Und wenn wir einen Rechner der IT knacken?“
    „Dauert zu lange. Der Techniker hier macht seinen Job ziemlich gut.“
    Justin zuckte die Schultern. „Dann knacken wir eben Friedberts Computer. Ich wette, er benutzt hier dasselbe Passwort wie zu Hause.“








    Das leuchtete Niels ein und sie schlichen sich in die oberste Etage, wo die IT und das Büro des Chefs waren. Kaum traten die beiden jungen Männer aus dem Aufzug, stoppten sie noch an der Stahltür, die sich leise hinter ihnen schloss.
    Sie blickten direkt in Friedberts Büro, wo eben dieser eifrig an einem Bericht schrieb. Zum Glück war er so darin vertieft, dass er nicht mitbekam, was vor seiner Bürotür vor sich ging.
    „Verdammt!“ zischte Niels.
    „Hier ist es auch nicht besser“ informierte Justin seinen Freund, als er durch eine Glastür in der anderen Richtung sah. „Der Techniker ist auch an seinem Platz.“








    Die beiden verschwendeten keine Zeit und fuhren ein Stockwerk tiefer. Sie schlüpften durch eine andere Glastür ins Dunkel des Raumes um unbemerkt ihre nächsten Schritte zu planen.
    Warme Luft und das Getöse vieler Lüfter schlug ihnen entgegen, kaum dass sie den Raum betreten hatten. Sie waren im Rechenzentrum des Labs gelandet.
    „Genial“ rief Justin gegen den Krach an, als er all die blinkenden Lämpchen und Anzeigen der Server betrachtete. „Kannst Du von hier direkt auf die Maschinen zugreifen?“
    Niels betrachtete sich die Reihen voller Rechner ebenfalls.
    „Ich kanns versuchen!“








    Doch ehe Niels zur Tat schreiten konnte, ging das Licht an. Geblendet von der plötzlichen Helligkeit drängten sie sich in die Nische zwischen Serverracks und Lüftung, in der Hoffnung wer auch immer meinte mitten in der Nacht hierher gehen zu wollen, würde nichts an den letzten Racks zu tun haben.








    Justin spähte um die Ecke. Es war der IT-Techniker, der eine defekte Festplatte austauschen wollte.
    Offensichtlich etwas gemütlicher Natur ließ er sich dabei Zeit, irgendeinen Popsong gegen den Krach der Maschinen pfeifend.








    Endlich war der Mann fertig und verließ den Raum. Kaum war das Licht verblasst schoben sich die beiden Zeitreisenden aus ihrem Versteck. Niels versuchte sein Möglichstes doch noch an brauchbare Informationen zu gelangen, doch Justin bekam langsam Panik.
    „Uns läuft die Zeit davon! Kommst Du nun an diese blöden Rechner dran, oder nicht?“
    „Ich bin dran!“ giftete Niels zurück. „Ich bin gut, aber kein Zauberer, verdammt noch mal!“
    Justin stöhnte, die Zeit bis sie zurück mussten, im Kopf berechnend.
    „Wir müssen die irgendwie von ihren Plätzen weglocken“ drängte er weiter. „Lös Feueralarm aus, oder so was!“
    Wild flogen die Finger über das Handheld. Niels tat was er konnte, das wusste Justin. Doch die Zeit drängte. Er rannte aus dem Serverraum.








    „Verdammt, wo gehst Du hin!“ hörte er Niels im Headset nach ihm rufen.
    „Den Feueralarm auslösen“ gab er zurück, nach einem verlassenen Labor suchend.
    „Du willst Feuer legen?!“
    „Fällt Dir was Besseres ein?“
    Ein Seufzen drang in sein Ohr. „Nein.“
    Justin fand was er suchte in einem Labor im ersten Stock. Er durchwühlte die Kühlung nach etwas leicht Brennbarem. Er gab eine als gefährlich markierte Substanz in eine Keramikschale und steckte sie in die Mikrowelle.








    Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten.








    Der Feueralarm heulte nur Sekunden später und rief die Belegschaft auf den Plan.
    Friedbert kam in den Raum gestürzt, die Unachtsamkeit seiner Mitarbeiter aufs Übelste beschimpfend. Der IT-Techniker ließ sich das Spektakel ebenfalls nicht entgehen. Das hier war um soviel spannender als das Computerspiel, mit dem er sich die Nacht versüßte.








    Justin beobachtete das Geschehen von einem anderen Labor aus.
    „Die Luft sollte nun rein sein“ informierte er seinen Partner.








    „Ich bin schon oben“ gab Niels zurück. „Ich hoffe er kommt nicht so schnell wieder.“


    „Wird er nicht“ kam die Stimme des Hybriden aus dem Headset. „Der ist viel zu beschäftigt seine Leute zur Schnecke zu machen.“
    Niels grinste, dann durchwühlte er Friedberts Schreibtisch. Dieser barst von wissenschaftlichen Schriften, doch nichts davon war für ihr Anliegen von Belang.
    Friedbert vergaß seinen Computer abzusperren, als der Feueralarm ihn aufschreckte, so konnte Niels ungestört in seinen Aufzeichnungen stöbern. Er kopierte den Inhalt des Emailpostfaches des vergangenen Jahres auf seinen kleinen Handheld und noch ein paar Kalenderdaten, dann mahnte ihn Justins Stimme zur Eile.








    Da die gesamte Belegschaft sich immer noch im ersten Stock aufhielt, fuhr Niels kurzerhand mit dem Aufzug nach unten und spazierte einfach aus dem Gebäude heraus. Justin kletterte über einen Balkon zur Straße herunter.
    Niemand hatte ihr Kommen und Gehen, noch ihre Anwesenheit bemerkt.








    So schnell sie ihre Beine trugen rannten die beiden Männer zu der Stelle, an der sie sich in diese Zeit materialisiert hatten.
    Leise knisternd erwartete sie bereits das Portal zurück in die Zukunft.








    Sie tauschten einen erleichterten Blick aus und traten in das Energiefeld...








    ...welches sie von ihrem Abenteuer nach Hause bringen sollte.




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    Freudiger Jubel empfing sie, als sie in ihre Zeit zurückkehrten.
    Patrick hatte es nicht über sich gebracht Niels Familie abzuweisen, als sie darauf drangen die beiden Abenteurer zu empfangen. So nutzte er die kleine Verschiebung zwischen Abreise und Rückkehr, um sie ins Labor zu lassen.








    Erleichtert schloss er seinen Sohn in die Arme, froh dass sie nicht nur wohlbehalten zurück waren, sondern offensichtlich keinen Schaden im Zeitgefüge angerichtet hatten.
    Stella war das gleich. Sie war nur glücklich ihren Mann wieder zu haben und schlang ihre Arme fest um ihn. Niels presste ihren Körper an den seinen und versicherte ihr immer wieder leise, das er in Ordnung sei.








    Sanft wischte er eine Freudenträne aus Stellas Gesicht. Doch trotz all der Freude und Erleichterung, die alle Anwesenden fühlten, waren sie gespannt zu erfahren, welche Erkenntnisse Niels und Justin gewonnen hatten.








    Während Justin die spannenden Teile der Reise zum Besten gab, suchte Niels auf seinem Handheld nach den Informationen, von denen er glaubte, dass sie ihnen weiterhelfen könnten.
    „Friedbert hat seine Emails verschlüsselt“ gab Pascal zu bedenken. „Wenn Du sie auf einen anderen Computer portierst, brauchst Du den richtigen Schlüssel und wenn Du den cracken willst, dauert das ewig.“
    „Ich weiß“ erwiderte Niels. „Ich jage sie durch meinen Decoder, den ich die letzten Tage geschrieben habe. Währenddessen überprüfen wir die Notizen, die ich mir aus seinem Kalender gezogen habe.“
    „Lasst uns in mein Büro gehen, dann können die Damen sich setzen“ schlug Patrick vor.








    Während Lara, Stella und Niels es sich bequem machten, tippte Patrick einige Wörter aus den Notizen in eine Suchmaschine.
    „Euer Friedbert ist wohl oft nach Simgermania gefahren?“
    „Nicht das ich wüsste“ gab Pascal zurück. „Wieso?“
    Patrick deutete auf eines der Schlagwörter.
    „Nun der Ort „Kaiserbuckel“ kommt ziemlich oft in seinem Kalender vor.“
    „Kaiserbuckel? Sagt mir nichts“ zuckte Lars mit den Schultern.
    Patrick forschte weiter im Netz.
    „Es heißt eigentlich „Kaiserstuhl“ gab Pascal bekannt. „Ein ehemaliger Vulkan am Rand des Schwarzwaldes in Simgermania. Heute ein sehr gutes Weinanbaugebiet. Ich wüsste nur nicht was Friedbert da gewollt haben könnte, er interessiert sich weder für Wein, noch denke ich dass er diesen Berg überhaupt kennt.“








    Lars seufzte.
    „Dann müssen wir wohl Simterpol einschalten, in Simeropa hat unsere Polizei... Mum!“
    Lara war aufgesprungen und krümmte sich vor Schmerz.
    „Oh Himmel, nicht, es ist noch zu früh!“








    Lars eilte seiner Mutter zu Hilfe, die sich nicht mehr auf den Beinen halten konnte. Patrick wählte mit fliegenden Fingern die Nummer des Notarztes.
    Sacht drückte Lars seiner Mutter die Hand, ihr versichernd das sie nicht alleine durch das alles gehen müsste.
    „Es wird alles gut, Mum. Du musst nur fest daran glauben.“
    „Es ist noch viel zu früh“ wisperte sie. „Ich wollte doch das er dabei ist...“
    Lars schluckte den Knoten in seinem Hals hinter, der ihm die Luft abzuschnüren drohte.
    „Wir finden ihn“ gab er ebenso leise zurück. „Und dann wird er sich nur noch um Dich und das Baby kümmern, das weiß ich.“








    Die Ambulanz traf kurz darauf ein und die Sanitäter brachten Lara vorsichtig zum Wagen, der sie ins Strangetown Hospital bringen sollte. Doktor Einsam machte bereits alles fertig was nötig war um Laras und Terrys Baby gesund auf die Welt zu bringen.








    Schnell fuhr der Wagen davon. Hilflose Stille breitete sich aus, bis Niels seinem Frust Luft machen musste. Er wusste sich seiner Angst und Sorge um seine Eltern nicht anders habhaft zu werden.
    „Verdammt! Da riskiert man Kopf und Kragen, hofft endlich weiter zu kommen und dann kommt der nächste Schlag! Mum ist schon so alt! Was wenn sie das nicht übersteht! Was wenn wir Dad nicht finden! Was wenn wir versagt haben, nach all der Anstrengung!“
    Stella musterte ihren Mann stumm. Sie kannte seine Ängste, die aus seiner Kindheit stammten. Sie wusste, Niels war ein Kämpfer und würde immer versuchen sich über diese Ängste zu stellen. Doch wusste sie auch, dass ihr Mann Halt brauchte.
    „Ab nach Hause. Du brauchst eine Dusche, etwas zu Essen und Ruhe. Und dann kümmern wir uns um Deine Mutter.“
    Und während sie Niels zu ihrem Auto schob, machten Lars und Pascal sich auf den Weg zum Hospital.



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    Fortsetzung folgt...

  • WOW einfach nur super:applaus


    Die Bilder sind einfach nur super. Das Patrick und Justin Niels helfen ist einfach nur toll. Als Terry ins Zimmer kam und Justin sich hinter dem Tisch verstegt hat dachte ich mir nur "Wie zu teufel kan man das nicht merken??":confused:
    Aber zum glück hatt er es nicht gemerkt. Justin und Brandstiftung... zu geil. Hätte ich nie von ihm gedacht :p
    Ach übrigens die beiden sehen total toll ihn den Anzügen aus :huchi:huchi:huchi
    Freue mich schon wenns weiter geht :megafroi
    Ach so ich bin auch gnädig...1 Tag dann kommt die nächtste Folge! :haue


    Deine LIEBE Tochter. :D

  • Huhu Lenya,


    mensch, hier überschlagen sich ja die Zeiten. Zeitreisen sind doch immer wieder spannend und so wichtig, dass es Regeln gibt. Nicht vorzustellen, wenn sich durch einen Fehler die aktuelle Zeit verändern würde. :hua
    Daher sehr mutig von Justin und Niels zurückzugehen und zu versuchen etwas über Terrys momentanen Aufenthaltsort herauszufinden. Ich hoffe nur, dass sich die gefährliche Reise jetzt auch gelohnt hat.


    Und die arme Lara. Hoffentlich geht alles gut bei ihr. Nicht, dass Terry zu einem Trümmerhaufen von Leben zurückkommt. Das hätte er nach all dem Mist nicht verdient. :(

    You are never more alive than when you're about to lose your pants!



    FS: Sunrise Update: 04.06.19

  • Jaaa, es geht weiter <3
    Erst einmal ein großes Lob an dich! Die Zeitreise hast du wirklich super verkauft und ich finde es cool, dass du dieses Sportgerät als Zeitmaschine genutzt hast. Es ist so strange, das passt einfach :D
    Und manche Moves, wie das Verstecken hinter den Tischen oder als sie über das Geländer geklettert sind, sind wirklich cool.
    Hoffentlich wird alles gut mit Lara und dem Baby. Sie hätten es wirklich sehr verdient!
    Was die 1-Tag-Frist angeht, schließ ich mich mal ganz dreist Skadi Ase an ;D
    Ich brenne darauf, zu erfahren, wie Friedbert das ganze Drame geplant hat und wie Niels darauf reagiert.


    Liebste Grüße ^-^

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  • So....was soll ich jetzt nur noch sagen, nachdem hier schon alles so ziemlich gesagt wurde??? :confused:


    Deine Bilder sind einfach fantastisch. :applaus:applaus:applaus
    Ich weis ja welche Arbeit du da hineingesteckt hast. Und ich bin ja schon jemand der so Detailverliebt ist. Und da hat sich echt mega was getan. Aber nicht nur das. Der Text...wie immer von dir klasse. Die Idee. Grandios. klar man erkennt schon, dass du Ahnung von solchen Dingen hast, eben was Datenkram angeht. :augzu


    Ich bin absolut begeistert vom Verlauf der Story. Es juckt übrigens schon in den Händen. Friedbert!!!! :raufen:haue
    :lollen


    Ich freu mich schon wenns weiter geht. :megafroi


    *HUG* :hug

  • Wuhuhu wie spannend!!!:megafroi


    Da bin ich ja froh das bei der Zeitreise nichts schief gegangen ist. Und hoffentlich finden sie jetzt etwas raus. Arme Lara . Das das Baby jetzt zu früh kommt zeigt ja nur wie viel stress es natürlich auch für sie ist gerade in dem Zustand! :suse:misstrau:heule:ehm


    Mach bitte schnell weiter .. ich gebe dir.. lass mich überlegen..... hmm... 24 Stunden?!!!


    dein Töchterchen:freu:kiss:hug:kuss