[Fotostory] Der Fehler meines Lebens

  • Nein, also das gibts ja wohl gar nicht!!!!
    Da habe ich gedacht, jetzt nimmt Terry sein Leben endlich in die Hand, geht wieder arbeiten, findet neue Freunde, aber was passiert?! Kaum hängt Friedbert wieder den Macho raus, ist es um klein Terry geschehen und er weint grosse Krokodilstränchen! Und mir kommt der Gedanke: Lara - sei froh, dass du diesen Waschlappen los bist, und nimm ihn ja nie mehr zurück!!


    Wirklich, also, Terry lässt sich von Friedbert behandeln wie ein kleines Kind, warum nur wehrt er sich nicht? Angst, etwas falsch zu machen, wie er zu Patrick gesagt hat? Aber was könnte denn daran falsch sein, eine Situation, die alles andere als glücklich ist, zu ändern?! Liebt er Friedbert wirklich noch? Oder glaubt er, ihn zu lieben? Bleibt er, weil er Angst davor hat, einen weiteren "Fehler seines Lebens" zu begehen? Was erhofft er sich? Dass sich Friedbert in einen liebenden Ehemann verwandelt? Vielleicht gibts ja dafür auch so eine Supermilch, wer weiss? Aber die müsste Terry wohl zuerst noch erfinden. Genau, das wäre doch was!


    So, aber jetzt wieder ruhig Blut, Lizzie, und geduldig warten, bis es weiter geht.


    LG
    Lizzie

  • Sooooo, es ist mal wieder Sonntagmorgen *gähn* und ich war fleissig.


    Aber erstmal zu Euren Kommis, über die ich mich wieder sehr gefreut habe! Vielen Dank dafür! :rosen


    @ cattac: Ja, in den Schmitts hat Terry nun Freunde, auf jeden Fall. Aber ob Justin hören wird... er ist jung, er ist verliebt, wenn die Hormone hüpfen, hat das Hirn nix zu melden :rolleyes


    @ Nery: Sicher hätte Patrick was sagen können, aber ganz ehrlich, er hign gerade selbst im dicksten Schlamassel und bei solch einem heiklen Thema ist man ja meist nicht sicher, OB man was sagen soll, also hat er den Mund gehalten. Und ob Terry darauf gehört hätte... siehe meine Antwort bei cattac :D


    @ Rivendell: Neee, mein Friedbert ist viel zu gut für Deine Rebecca. Stell Dir mal vor, die zwei bekommen Kinder, doppelte Fiesheit, gepaart mit weiblicher Finesse... OH GOTT! :lachen


    @ Yuiri: *Johnny und Theo* [Werbung]Du kennst wohl meine Strangetown noch nicht, klick mal in meiner Sig unten links [/Werbung] :D


    @ dropdead: Ohja, Friedbert HASST Lars. Aus den von Dir exakt beschriebenen Gründen. Und ja, Friedbert toleriert. Nett von ihm, oder? ;) Ob Terry nun der freundlichen Aufforderung bitte ins Bett zu kommen Folge geleistet hat, werden wir wohl leider nie erfahren, er hat mirs nicht verraten.


    @ Die_Namenlose: Folge Du nur Deinen eigenen Gedanken - und schau was passiert ;)


    @ Nina_Love: Ich an Terrys Stelle hätte Friedbert gleich die Füsse gestellt, aber ich bin ja nicht Terry. Patricks Familie ist sicherlich ein sehr gutes Vorbild, aber Patrick hat auch einen Partner, der diese Bezeichnung verdient und mit ihm konform geht.


    @ UserGab: Ja, Johnny und Theo(Patrick) sind bei mir schon fast ein klassisches Pärchen, fast wie Pascal und Nervus (die Konstellationen hier sind Ausnahmen). Aber es hätte ja auch ein anderer Alien sein können, durchaus.
    Und was Terrys Lektionen angeht - da stimme ich Dir vollkommen zu.


    @ PeeWee: Der Kontakt zum Schmitt-Zweig ist eher sehr dürftig und Terry kennt die Schmitts gar nicht. So gesehen hat er nie eine Gedanken daran verschwendet, wer Johnny ist, wo er ist, etc.
    Ausserdem ist Johnny auch nur unwesentlich jünger als Friedbert, als war der eh schon lange weg, als Terry den ersten Kontakt mit den Kurioses bekommen hatte.


    @ gotti: Ist nur die Frage, ob terry noch so etwas wie Stolz hat... Mal sehen.


    @ Lizzie: *gröl* eine Supermilch für Friedbert? Oh, wer soll die mixen... :rollauge
    Aber der Gedanke ist gut. Doch aufpassen, das könnte auch nach hinten los gehen...



    Und auch noch herzlichen Dank an alle Karmaspender und stillen Leser!


    Geht gleich los...

  • Sirius kam freudestrahlend aus der Schule. Zum einen hatte er ein ausgezeichnetes Zeugnis bekommen und
    zum anderen hatte er Besuch, auf den er sich schon seit zwei Tagen wahnsinnig freute.















    Der Besuch hatte in der Zwischenzeit auf unserem Sofa Platz genommen und wartete ungeduldig auf Sirius´ Rückkehr.
    Ich musste grinsen, es war Josephine Schmitt, die Tochter von Patrick, die ich vor kurzem kennen lernen durfte.













    Friederike war sofort nach ihrer Rückkehr aus der Schule zu ihrem Vater gelaufen um ihm ihr Leid zu klagen.
    „Daddy, die Lehrer haben mir keine bessere Note im Zeugnis gegeben als Sirius, dabei bin ich doch viel besser als er!
    Das ist so gemein! Sirius ist so ein doofer, kleiner Besserwisser, warum mögen die Lehrer ihn lieber als mich?“
    „Reg Dich nicht auf, mein kleiner Diamant, sie sind dumm, sie können nicht erkennen wer wahres Talent hat und wer nicht.“













    Friederike war durch die Antwort ihres Vaters wieder beruhigt und ging sofort ins Wohnzimmer,
    um ihre Unzufriedenheit an Sirius auszulassen. Sie hörte wie er mit jemandem flüsterte und spähte um die Ecke
    und was sie da sah, versetzte sie in Erstaunen.
    Ihr Cousin hatte offensichtlich eine Freundin!












    Grinsend zog sie sich zurück und wartete, bis ihre Zeit gekommen war. Als Friederike hörte, das Josephine wieder
    nach Hause gegangen war, lief sie Sirius hinterher, der total glücklich und ausgelassen auf dem Bett tobte.
    “Haha, Sirius ist verknallt! Sirius ist verliebt, verliebt, verliebt! Sirius, das dumme Alienkind ist ein anderes Alienkind verliiieeebbt!“













    Wütend sprang Sirius vom Bett runter und nahm sich meine Tochter vor.
    „Hör auf, du dumme Ziege! Du bist ja nur neidisch, weil ich Freunde habe und du nicht! Ja, ich habe Freunde,
    denn ich renne nicht den ganzen Tag durch die Gegend und überlege mir, wen ich wie ärgern kann!“













    Sirius war zwar vollkommen im Recht, doch leider hatte Friedbert mitbekommen, was sich im Kinderzimmer abspielte.
    Er lief wie von der Tarantel gestochen zu den Kindern und ließ über Sirius ein Donnerwetter los, der daraufhin in Tränen ausbrach.
    Und Friederike feuerte ihren Vater auch noch an.
    „Du ungezogenes, dummes Alienblag! Wie kannst du es wagen, so mit meiner Tochter zu sprechen! Trau´ dich ja nicht noch mal!“




    Geht noch weiter...

  • Zu Sirius Glück war Pascal zu Hause und eilte seinem Sohn zu Hilfe. Auch er war schon länger über Friederikes Art,
    wie sie andere Sims behandelte, wütend und nun lief ihm die Galle über.
    „Mach andere nicht dafür verantwortlich, wenn DEINE Tochter sich nicht zu benehmen weiß!
    Du solltest sie dir mal zur Brust nehmen und ihr Manieren beibringen! Es kann nicht sein, dass sie andere Sims beleidigt
    und keinerlei Achtung vor ihnen hat!“
    „Dann muss Terry sich eben besser um sie kümmern“ meinte Friedbert nur.
    „Terry gibt sich alle Mühe, aber die nutzt nichts, wenn der andere Elternteil dagegen arbeitet, BRUDER!“ gab Pascal zurück.
    Friedbert schnaubte nur und verließ mit unserer Tochter das Zimmer.














    Pascal nahm seinen, vom dem Familienkrach völlig verstörten Sohn in die Arme und tröstete ihn.
    „Mach dir nichts draus, mein Schatz. Dein Onkel wird dich nicht noch mal anschreien und Friederike ignoriere einfach.
    Lass sie links liegen. Du wirst sehen, dann lässt sie es irgendwann sein.“
    “Okay Daddy“ schniefte Sirius. „Aber das war gemein, das Friederike mich ausgelacht hat, nur weil ich die Josi lieb hab.
    Das ist doch nicht schlimm, oder Daddy? Ich darf die Josi doch lieb haben?“
    Pascal lächelte. „Jemanden lieb zu haben ist etwas ganz Tolles, Sirius. Und das kann dir auch Friederike nicht kaputt machen. Sie ist nur neidisch.“












    Während Pascal seinen Sohn tröstete, hatte ich mich ins Bad eingeschlossen und starrte mein Spiegelbild an. Friederike war total verzogen,
    ich hatte versagt. Friedberts Einfluss war zu groß auf sie, obwohl er immer noch viel arbeitete. Ich verstand dieses Phänomen nicht und
    machte mir große Sorgen um unsere Tochter, denn obwohl sie das missratendste Gör in der ganzen Stadt war, liebte ich sie,
    wie ein Vater sein Kind eben nur lieben konnte.
    Ich seufzte und strich mir meine Locken aus dem Gesicht. Ich wurde langsam alt, der Stress setzte mir zu und ich bekam
    immer mehr graue Strähnen im Haar. Die letzten sieben Jahre hatten ihre Spuren hinterlassen.














    Am nächsten Tag fuhr ich zum LaFiestaTech College, zu Niels Abschlussfeier. Er hatte endlich sein Mathematikstudium beendet
    und graduierte mit Summa Cum Laude, der höchsten Auszeichnung. Stella, seine inzwischen langjährige Freundin,
    stand ihm da ihn nichts nach und bekam ihr Diplom in Physik.














    Lara saß eine Reihe weiter, neben Lars, ich konnte sie die ganze Zeit aus meinen Augenwinkeln beobachten.
    Sie sah wunderbar aus, ihr Gesichtsausdruck wirkte zwar etwas melancholisch, doch die Spuren der Trauer waren verschwunden.
    Sie trug wieder normale Kleidung und ich musste feststellen, wie hübsch und feminin sie in ihrem Kleid wirkte.













    Ich musste aufpassen, das mir nicht entging, was auf der Bühne geschah, schließlich bekam Niels gerade sein Diplom überreicht
    und dies war ein Augenblick, den ein Vater nicht verpassen sollte, hübsche Ex-Frau, oder nicht. Ich war so stolz auf meinen Jungen,
    der trotz der dummen Situation, in die ich uns alle damals brachte, so einen hervorragenden Abschluss machte. Er war eben eine Kämpfernatur.













    Der offizielle Teil war bald vorüber und das Büffet wurde eröffnet. Ich wollte mir gerade etwas zu essen holen, als Lara mir nachkam.
    „Hallo Terry, schön dich zu sehen…“
    „Hallo Lara“ stammelte ich leise. „Du siehst wunderbar aus.“
    Lara lächelte mich dankbar an, dann kam auch schon unser Sohn und ich gratulierte ihm zu seinem Abschluss.




    Geht noch weiter...

  • Dann nahm ich mir schnell etwas zu essen, ich hatte das Gefühl, das ich nur stören würde.
    Lara umarmte unseren Sohn. „Meine Güte Niels, ich bin so stolz auf dich... Du und Stella, ihr habt die besten Abschlüsse eures Jahrgangs,
    das ist unglaublich! Habt ihr all die Jahre denn auch mal etwas anderes gemacht, als lernen?“
    Niels errötete leicht, dann grinste er. „Sogar regelmäßig. Und weil wir fleißige Bienchen sind, werden wir bald heiraten, denn du wirst Oma!“
    Lara schrie leise auf, dann fiel sie Niels um den Hals. „Oh du Schlingel! Ist das schön!“
    Ja, das war eine weitere, wunderbare Nachricht, die bei all dem Ärger der letzten Zeit so gut tat. Es gab wieder eine Hochzeit
    und ich wurde wieder Großvater.














    Ich leerte meinen Teller und sah mich dann nach Lara um. Auch sie stand inzwischen etwas verloren herum und so ging ich zu ihr.
    Wir telefonierten zwar öfter, da sie sich auch regelmäßig nach Lars und ihren Enkeln erkundigte, doch ihr direkt gegenüber zu stehen,
    in ihre Augen zu sehen, die mich immer noch so schmerzerfüllt ansahen, das war doch etwas ganz anderes und ich spürte,
    wie meine Handflächen feucht wurden, und es war nicht die Hitze hier draußen.













    Ich machte Lara den Vorschlag, wir könnten uns doch in den Schatten setzen und ein wenig unterhalten und zu meiner großen Freude,
    stimmte sie zu. Es tat so gut, mit ihr zu sprechen, einfach nur zu klönen, über die Kinder, unsere Arbeit oder was uns eben interessierte.
    Wir hatten so viele gemeinsame Interessen und es fiel mir gerade in diesem Augenblick auf, wie gut es tat, wenn man jemanden hatte,
    mit dem man sich unterhalten konnte, der auf derselben Wellenlänge lag, wie man selbst.














    Wir bekamen nicht mit, wie wir beobachtet wurden, Niels stand seufzend am Büffet und betrachtete uns eine Weile.
    Ich konnte mir nicht ausmalen, was er empfunden oder gedacht haben muss, als er seine geschiedenen Eltern so zusammen sah.
    Es kam mir so vor, als wäre in ihm immer noch der verletzte Teenager, den die Trennung seiner Eltern schwer getroffen hatte.
    Ich hoffte wirklich, dass er die Vergangenheit irgendwann hinter sich lassen konnte.














    Schweigend saßen wir uns gegenüber und ich studierte Laras Gesicht. Auch an ihr war die Zeit nicht spurlos vorübergegangen,
    doch für mich war sie immer noch das hübscheste Mädchen, das in der verdammen Wüste zu finden war.
    Auch sie betrachtete mich und ihr waren bestimmt meine grauen Strähnen und die Kummerfalten aufgefallen, die ich bekommen hatte.
    Vorsichtig schob ich meine Hände nach vorne und berührte die ihren mit meinen Fingerspitzen. Lara zuckte leicht zusammen,
    doch sie zog die Hände nicht weg und lächelt mich an, während ich sie streichelte.














    Wir saßen lange so da, das ich gar nicht mitbekam, wie es dunkel wurde und auch Lara reagierte überrascht.
    „Ich muss nach Hause, Terry, es ist schon spät.“
    In mir regte sich großer Widerwillen, dies war einer der schönsten Tage seit Langem für mich gewesen und ich verspürte sehr wenig Lust,
    ihn nun enden zu lassen.
    „Es ist doch erst acht“ versuchte ich sie von ihrem Vorhaben abzubringen. „Es wartet doch niemand auf dich…“
    “Nein.“ Lara seufzte tief. „Es ist sehr einsam, seit…“
    Ich sagte nichts mehr und ließ den Kopf hängen. Plötzlich spürte ich Laras Hand auf meinem Arm.
    „Und du? Du hast das Haus voller Sims und doch geht es dir genauso, stimmt´s?“
    Ich konnte nicht antworten. Mein Hals kratzte und ich musste gegen die Tränen kämpfen, die unaufhaltsam ihren Weg nach draußen suchten…













    Ich schluckte und stand auf. Vielleicht war es besser, wenn wir nun nach Hause fuhren, ich spürte das ich an einem Punkt war,
    an dem all mein Elend herausbrechen wollte und das wollte ich weder mir, noch Lara antun. Ich bot ihr meine Hand und half ihr beim Aufstehen.
    „Soll ich dich nach Hause fahren?“
    Lara lächelte dankbar, schüttelte aber den Kopf. „Mein Wagen steht dort drüben.“
    Ich nickte stumm und ließ sie dann los. Ich wartete bis sie sicher in ihrem Auto saß, dann machte ich mich ebenfalls auf den Heimweg.




    Geht noch weiter...

  • Zu Hause angekommen, suchte ich nach Friederike, doch ich konnte sie nirgendwo finden, weder in ihrem Bett,
    noch sonst wo im Haus. Pascal und Lars saßen im Wohnzimmer und sahen fern. „Hey Dad, du bist aber noch lange geblieben.“
    „Ja“ antwortete ich nur. „Wo ist Friederike?“














    „Friedbert hat sie ins Labor mitgenommen und will vor morgen Abend nicht zurückkommen“ erklärte Pascal.
    „Es tut mir leid Terry, wir wollten es ihm ausreden, doch wir konnten nichts dagegen tun.“
    Ich schnappte nach Luft. „Wie bitte?! Er nimmt das Kind über Nacht ins Labor mit? Wo soll sie denn schlafen?
    Zwischen Reagenzgläsern und Erlenmeyerkolben??“
    Pascal zuckte hilflos mit den Schultern. „Tut mir wirklich leid…“













    Ich fühlte auf einmal eine Wut in mir aufsteigen, wie ich sie noch nie zuvor in mir gespürt hatte, nicht mal,
    als mein Vater uns damals grün und blau geschlagen hatte.
    Ich spürte solch einen Zorn auf meinen Ehegatten, der mein Kind für seine verrückten Studien missbrauchte,
    sich ein lebendiges Denkmal setzen wollte, nur zur Befriedigung seines kranken Geistes. Doch nun reichte es mir, nun war es zuviel.
    Friederike war auch meine Tochter, ich hatte sie in mir getragen, ich habe sie all die Jahre ERtragen.
    Und ich würde nicht zulassen, dass er sie noch mehr verdarb.
    „Jetzt reichts!“ schrie ich aus vollem Hals, dass es Pascal und Lars die Sprache verschlug. „Nun ist er zu weit gegangen!“
    Und ich stürmte aus dem Haus, setzte mich ins Auto und raste zum Labor hinunter.














    Nur ein paar Minuten später erreichte ich das Labor und sah, wie Friedbert unserer Tochter anschaulich
    das Innenleben eines Sims erklärte. Friederike war fasziniert und etwas angeekelt zugleich,
    doch die Neugierde überwog gegenüber ihrer noch vorhandenen, kindlichen Scheu.














    Ich räusperte mich laut und die Beiden fuhren erschrocken herum. „Terry!“ rief Friedbert erstaunt, „was machst du denn hier!“
    “Das könnte ich dich auch fragen, „Liebling“! Warum um alles in der Welt schleppst du Friederike hierher,
    ein Labor ist kein Platz für ein Kind! Es ist schon spät, sie gehört ins Bett!“
    „Misch dich nicht in die Ausbildung meiner Tochter ein“ erwiderte Friedbert. „Sie ist alt genug, sie soll etwas lernen…“














    Weiter kam Friedbert nicht. „DEINE Tochter? Sie ist genauso auch meine Tochter und ich habe genauso das Recht,
    zu bestimmen und zu entscheiden, was gut für sie ist und was nicht! Und Supermilch, übertriebener Unterricht
    und zu wenig Schlaf sind es definitiv nicht, mein „Lieber“! Und nun gehe ich mit Friederike nach Hause!“













    Ich drehte mich ohne eine Antwort abzuwarten um und verließ das Labor. „Friederike, komm! Wir fahren heim!“
    Friederike sah hilflos von einem zum anderen, und weil Friedbert nichts sagte, lief sie mir dann zögerlich hinterher.
    Friedbert sagte nichts mehr, doch ich konnte froh sein, das ich seinen Blick nicht sehen konnte,
    ich wäre tausendprozentig auf der Stelle tot umgefallen.




    Fortsetzung folgt...

  • Ah *Augenaufreiß*
    Terry hat Friedbert die Meinung gesagt! *Augenreib*
    Moment *nochmalnachles*
    Ja, doch, Terry hat Friedbert zurecht gewiesen! Wurde auch mal Zeit. mal sehen, wie Terry das Echo dieser Aktion verkraftet, denn Friedbert wird das sicherlich nicht einfach hinnehmen.
    Aber eigentlich wollte ich was zu meinem Lieblingsalien Sirius sagen. Friederike ist ja echt total eingebildet und so wie Friedbert sich benimmt ist es ja verständlich, dass sie ihn lieber mag. Wobei ich nicht behaupten will, dass er sich richtig verhält. Zum Glück war Pascal in der Nähe und hat seinen Sohn, der ein kleines Sensibelchen zu sein scheint, beschützt.
    Was ist noch passiert? Ach ja, Stella ist schwanger, Glückwunsch! Noch ein glückliches Paar in Terrys Umgebung. Und er versteht sich wieder besser mit Lara, was noch toller ist. Mal sehen, was sich da so entwickelt.
    Auf jeden Fall Danke für diese lange Fortsetzung!

  • WOW :eek: terry hat friedbert die meinung gesagt. endlich mal! aber friedbert wird sich "rächen". da bin ich mir ziemlich sicher. oje! aber friederike ist echt schlimm. naja, kein wunder dass die lehrer sie nicht mögen und dass sie keine freunde hat. ich frage mich ob terry noch was bei ihr retten kann... hoffentlich. und ich hoffe dass er sich von friedbert jetzt nicht mehr unterkriegen lässt.
    es ist kein wunder dass man bei terry jetzt zeichen des alters sieht. naja, wann hat die geschichte angefangen? vor mehreren jahren (also in der simwelt jetzt). und er ist ja auch schon großvater... und bald sogar ZWEIFACH! ich freu mich riesig für niels und seine verlobte (hab den namen nur grad vergessen).
    achso und ich finds im übrigen soo toll, dass terry und lara sich so gut verstehen. mal sehn wies mit den beiden weiter geht....
    also alles in allem> das war eine echt super und informative fortsetzung!!! bin gespannt wies weiter geht.
    ganz liebe grüße cattac

    Are you dead yet?

    Don't fear the Reaper!

  • Wow, jetzt hat es mir doch glatt die Sprache verschlagen.
    Was ist denn aus dem lieben friedlichen Terry geworden, der sich immer alles gefallen lässt?
    Ich denke mal, Friedbert geht es gerade nicht anders, sonst hätte er mit Sicherheit seinem "Ehemann" irgendeine Gemeinheit an den Kopf geworfen. Terrys Ausbruch muss ihn völlig überrascht haben, doch ich hege die Befürchtung, wenn er sich erstmal wieder gefangen hat, dann Gnade ihm ..... du weißt schon!


    Aber egal, was auch immer das für Folgen haben mag, ich finde es gut. Terry kann nicht immer sagen, dass er sich um seine Tochter sorgt, sich aber nie traut, für sie einzustehen, ganz egal, was für ein Monster aus dem süßen Baby auch geworden sein mag.
    Hätte er es nur früher getan, vor dieser Supermilch, dann hätte sich das Kind mit Sicherheit anders entwickelt. Aber ich fürchte, der Zug für Friederike ist endgültig abgefahren.
    Der arme Sirius, sich dermaßen abkanzeln lassen zu müssen und dann auch noch von dem genauso ekelhaften Daddy angefahren zu werden. Kann man wirklich von Glück sagen, dass Pascal auch zuhause war und offensichtlich keine Angst vor seinem Bruder hat.


    Dabei hat er sich doch genau die richtige Freundin ausgesucht. Gleiche Hautfarbe und, was viel wichtiger ist, genauso lieb und süß wie er selbst. Sollten die beiden mal später zusammen....., das gibt bestimmt niedliche Kinderchens.


    Und der liebe Terry wird wieder Großvater. Das klingt irgendwie verrückt, wenn man sich ihn und Lara ansieht. Aber ich denke, Stella tut Niels sehr gut, jedenfalls scheint sie ihm über seine chaotischen Familienverhältnisse gut hinweggeholfen zu haben. Immerhin hat er ja wohl am meisten darunter leiden müssen.
    Und jetzt dieser Abschluss und eine neue Hochzeit! Na wenn das keinen Auftrieb gibt. Kann sich Terry doch freuen, er hat zwar Fehler gemacht, aber zumindest nicht alles falsch. Auf seine Söhne kann er richtig stolz sein. An denen kann er sich ein Beispiel nehmen. Mal die umgedrehte Situation, denn normalerweise sollten ja wohl die Eltern das Vorbild für die Kinder sein, oder?


    Es ist ja viel passiert in dieser schönen sehr langen FS, und ich bin schon ganz gespannt, was für eine Gemeinheit du Friedbert jetzt wieder begehen lässt.
    Ich glaube, ich mach zur Entspannung mal wieder einen Abstecher in deine Strangetown, wo ich Friedbert als lieben netten schüchternen Typ sehen kann, das ist sehr erholsam. DER hier ist echt ein .... Ekelpaket!

  • Hach ^__^;
    *freudentanz aufführ*
    Terry ist toll! *-*
    Jaaa, ich fange endlich an, ihn zu bewundern und ausnahmsweise mal nicht zu bemitleiden.
    Tolle lange Fortsetzung kann ich nur sagen, wieder super Bilder und toll geschrieben.


    Meine Lieblingsstelle war ja die mit Sirius und Pascal xD
    "Ich darf die Josi doch lieb haben, oder?"
    SOOOO süüüüß *__*;
    Ich konnt nimmer vor Lachen ^^'
    Aber da stellt sich mir doch kurz die Frage, in welchem Verhältnis die beiden Kinder nun mtieinander stehen-
    Sind die nicht sogar über n paar hundert Ecken miteinander verwandt? o.O#
    Da hab ich schon kurz gegrübelt, muss ich zugeben ^^'
    Inzwischen blick ich bei diesem verworrenen Familienstammbaum nicht mehr durch <.>'


    Und was dieses kleine Gör Friederike angeht- Arrrghs, sie soll krepieren zusammen mit Friedbert >_<'
    Die beiden gehören wirklich zusammen, haben sich wirklich verdient >_<'
    Soll'n die irgendwo verschellen, es würde sich keiner drum scheren (außer vllt Terry).
    Nun bin ich wieder an einem Punkt, an dem ich dieses kleine Mistgör Friederike absolut nicht nachvollziehen kann. Terry hat sie "ausgetragen", Terry hat sie die meiste Zeit alleine großgezogen udn dann ist dieses Kind so undankbar? *grml*
    Ich wette, Friedbert hat ihr eine Gehirnwäsche gegeben oder so -_-'
    Zuzutrauen wäre es diesem kranken Irren alle Male o_o'


    Mhm *-*
    Ich erwarte mit Spannung und Vorfreude die Fortsetzung ^.^'
    *applaudier*
    Mach weiter so :D

    [LEFT]
    [SIZE=2]Gehirn.exe konnte nicht gefunden werden.[/SIZE]

    [/LEFT]

  • :eek: Wahnsinn, da geht ja regelrecht die Post ab!! Aber mal von vorne beginnen....

    Hach ich liebe diesen kleinen Burschen Sirius. Mit seiner Art und mit seinem Aussehen, wird er später sicher keinen Mangel an Verehrerinnen haben. ;)
    Und er lässt sich von Friederike nichts gefallen - sehr gut. Und Friedbert hat von seinen Bruder Pascal ganz schön eine aufs Mützchen bekommen. Das war allererste Sahne!

    Man glaubt gar nicht, wie schnell die Zeit vergeht und schon ist der Abschluß da und zum drüberstreuen wird noch geheiratet und ein süßes Baby ist im anmarsch.

    Besonders gut gefallen hat mir die Unterhaltung von Lara und Terry, Man kann sagen was man will, die beiden lieben sich immer noch, sonst würde Lara ihn nicht so gut verstehen trotzdem sie in genau kennt. Denn dafür macht sie sich zuviele Sorgen um ihn. Ich würde es den beiden Gönnen einen 2. Anlauf zu starten.

    Ausserdem bin ich soooo stolz auf Terry, daß ihm endlich mal die Sicherungen durchgebrannt sind und er mehr oder weniger Friedbert auf seinen Platz verwiesen hat. Da muß er ja ganz schön viel Eindruck auf Friederike gemacht haben, daß sie ohne einen Zickenpiepser mit ihm mitgegangen ist.

    Ich hoffe doch, daß das keine Eintagsfliege war. Und nach dem Blick von Friedbert zu schließen, heckt er garantiert wieder was neues aus, weil Terry ihm ja sozusagen einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. :roftl

    LG UserGab :zudienst

    [center][SIZE=4]Meine Werke bei All4Sims[/SIZE][/center]

  • Hö hö, das dürfte Friedbert überhaupt nicht gefallen haben, daß Terry aufmuckt. Aber das war lange fällig. Damit hat er beide so überrascht, daß sogar die eigensinnige Friederike nicht anders konnte, als mitzugehen.


    Es war aber nur recht; ich denke nicht, daß Friederike alt genug ist, daß man ihr antun sollte, wie ein Sim von innen aussieht. Terrys Verhalten wird wahrscheinlich ein Nachspiel haben. Kann ja nicht sein, daß der plötzlich das Maul aufmacht... und das auch noch Pascal da mitzieht.


    VERSCHWÖRUNG! Trust no one.


    Und Terry baggerte wieder an Lara. Er wird langsam mutiger. Fragt sich nur, ob´s was bringt. Die Frau ist ziemlich depressiv und er tröstet nur ein bißchen? :misstrau


    Was wird erst passieren, wenn Friedbert das auch noch spitzkriegt? Ich denke, seine Begeisterung wird sich in Grenzen halten. :hehe


    Mist, heut´ is nich mein Tag. Hab meine Kreativität schon anderweitig verbraten. Warte ich mal ab, wie die Resonanz ausfällt und ziehe mir lieber ein e DVD rein.





    Grüßchen


    dropdead

  • Das ist ja wohl die Höhe! Klein Friederike gehört mal mächtig der Hintern versohlt, jawoll! So ein Gör. Na wie sagt man bei uns? Wie der Herr sos Gscherr. (weist ja was ich mein, gelle?)
    Der arme Sirius freut sich, daß er besuch seiner Freundin hat und dann kommt die fiese Kröte und schimpft ihn, weil er ein Alienkind ist. :haudrauf
    Friedbert heisst das natürlich auch noch gut, aber was will man da schon anderes erwarten. Wenigsten hat ihm Pascal paroli geboten. was natürlich wieder nix nutz, weil eh Hopfen und Malz verloren.
    Aber....da wäre ja noch besagter Terry der, erstaunlicherweise, mal aus seinem Schneckenhaus kriecht und um nicht zu sagen fast aus seiner Haut fährt. :supi
    Es ist ja auch unglaublich zu sehen, daß Friediberto sein Kind mit in das Labor nimmt um ihr anatomische Dinge zu zeigen, von denen so manch Erwachsener Albtäume kriegt. :shokin

    Ich sehe schon, daß ich meine Kickschuhe bald einpacken kann, denn Terry begreift scheinbar endlich mal was und verpasst ihm den Arschtritt hoffentlich bald selbst.

    Niels wird Papa? freue mich schon auf das Kind und bin mächtig gespannt, wie es ausssieht.
    Ich bin sehr froh, daß Lara und Terry wieder ein bisschen zusammengerückt sind. Lara hat es in den ganzen Jahren so schwer gehabt. Sie verdient endlich ein bisschen Glück. Ich wüsste ja schon wo sie es finden könnte. :huchi
    Hach und die Bilder wo sie zusammen auf dem Boden sitzen, sind soooo entzückend. :strike

    So des war aber mal. Krieg hier langsam kalte Finger in meinem Dungeon. :D

    LG Rivendell

  • Oje, Friederike wird immer mahr zu einer verzogenen Göre, die leider überhaupt keine Gefühl für ihre Mitmenschen hat. Diese Charaktereigenschaft dürfte sie wohl zu sehr von Friedbert haben.

    Terry, man sah bei der Feier so richtig wie sehr er noch an Lara hängt und wie sehr ihm ihre Nähe fehlt.

    Aber am meisten freue ich mich das er endlich den Mut findet und Friedbert wiederspricht. Es ist doch noch nicht Hopfen und Malz verloren *lol*

    Die Idee ein Mädchen eine ganze Nacht mit ins Labor mitzunehmen ist wieder typisch Friedbert. Aber leider hat man das gefühl das Friederike an dem schon sehr viel gefallen findet. Kann sie überhaupt noch unbeschwert Kind sein?

    Auf jeden Fall ist es erschreckend wie kalt und herzlos sie teilweise handelt und sich zB. Sirius gegenüber verhält. Sie ist sehr, sehr einfersüchtig auf Sirius, der ja im gegenzug zu ihr Freunde hat und auch noch viel Spaß beim Spielen hat. Etwas das Friederike nicht kennen dürfte.

  • Uuuui, da hab ich ja wieder mal vieles zu lesen gehabt! Das erste Bild von Sirius, wie er strahlend mit dem Zeugnis nach Hause kommt, finde ich sooooo süss! Aber auch die anderen Bilder haben mir sehr gut gefallen, ich glaube, die werden immer besser.


    Also trotz ihres unmöglichen Charakters tut mir Friederike einfach nur leid. Denn was kann sie schlussendlich dafür, dass sie so ist, wie sie ist?! Sie hat nicht danach gefragt, von der Supermilch zu bekommen und sie kann auch nichts dafür, dass ihr ihre Kindheit gestohlen wird!
    Sie verhält sich doch nur deshalb so aufmüpfig, weil sie Aufmerksamkeit möchte von ihrem Vater (Friedbert). DAss sie sich mit ihren Sticheleien gegen andere nicht gerade beliebt macht in der Schule, ist klar, aber wie soll sie lernen, "normal" mit ihren Mitsims umzugehen, wenn ihr tagtäglich ihr wohl grösstes Vorbild, Friedbert, etwas ganz anderes vorlebt??!
    Natürlich ist sie neidisch auf die Freundschaft zwischen Sirius und Josephine, und da sie das nicht zeigen will, muss sie dies ins Lächerliche ziehen.


    Oh, Lara, obwohl ich ja vollkommen dagegen bin, dass sie mit Terry wieder zusammen kommt, fand ich die Szene, wie die beiden da so im Sand sitzen und nicht merken, wie es dunkel wird, rührend!
    Ich habe aber die Vermutung, dass Lara Terry nicht mehr liebt, sondern sich einfach nach den guten alten Zeiten zurück sehnt, und nicht unbedingt nach Terry als Mann. Sie fühlt sich einsam, klar, sie hat ihren geliebten Ehemann Lutz verloren, es wäre wahrscheinlich für Terry nicht allzu schwierig, sie zurück zu erobern, aber ich bezweifle, ob das gut wäre.... naja, ich werds ja lesen, gell.


    Und nun noch etwas zu Terry: SUPER! Zum ersten Mal ist er mir sympathisch! Fantastisch, wie er das gemacht hat im Labor! Bestimmt hat sein Auftreten auch Friederike beeindruckt, dass sie so ohne zu Murren mit ihm geht. Ein guter Anfang, nur weiter so!!


    Also bis bald


    LG
    Lizzie


  • (Aber sag mal, wieso sind fast alle Einwohner in Deinem Strangetown homosexuell?)


    Ich denke, ich liebe die Geschichte gerade WEGEN der ganzen Schwulen *-*
    Alle plappern immer davon, dass Homosexualität nichts schlimmes mehr sei, aber trotzdem gibt es eine Meeeeenge Leute, die gerade damit ein gehöriges Problem haben.
    Ich find supi toll, dass Lenya Homosexualität in ihrer Story einbringt und zu zeigen versucht, dass auch Homosexuelle ein Recht darauf haben, normal zu sein..(okay, in Strangetown ist das etwas...kompliziert, aber *-*...)
    Ein dickes Lob nochmal speziell dafür ^^


    Da mein bester Freund schwul ist, weiß ich ungefähr, wie sehr er mit diesen Klischée-Kommentaren und Vorurteilen zu kämpfen hat, deswegen...Daumen hoch ^.^
    Es sollte viel mehr Homo-Geschichten auf der Welt geben o_o'
    Sind ja immerhin au nur Menschen ._.

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    [SIZE=2]Gehirn.exe konnte nicht gefunden werden.[/SIZE]

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  • Guten Morgen ihr Lieben! ;)


    Ha, da hat Euch Terry aber in Erstaunen versetzt, gelle? Dachte mir doch irgendwie, das das Eure Zustimmung finden würde. :D



    @ Doxxy: Sirius ist sensibel, zudem es ja zwei gegen einen stand. Was bleibt einem als Kind als zu Heulen.


    @ cattac: Terry ist, Sirius eingerechnet, schon dreifacher Großvater. Aber es ist bei ihm eher der Stress. Und mit Mitte vierzig darf man graue Haare kriegen (ich hab die ja schon mit Ende dreißig *seufz*)


    @ Nery: Tja, was ist aus dem lieben Terry geworden... Ein lieber Terry, dem endlich mal der Kragen geplatzt ist. Sirius und Josie, sind meine Lieblingskinder im Moment, aber ehrlich gesagt, habt ihr Josies Bruder Titus noch nicht gesehen. Ich werde mal ein paar Bilder ausser der Reihe reinstellen, so als Outtakes, denn auch die Zwillinge sind ja gewachsen und sie werden keine große Rolle spielen. Aber wenn Lars schon so leiden musste, darf er sie auch mal zeigen.


    @ Yuiri: Etwas komplex, der Stammbaum, ja. Sirius ist Johnny Schmitts Cousin, Josie ist Johnnys Tochter. So gesehen sind sie Fast-Großcousins und dürften heiraten. Und bei mir sind alle gleich, egal ob sie Männlein, oder Weiblein lieben, und sie sollten die gleichen Rechte haben, nicht diesen halbseidenen Pseudokram wie Lebensgemeinschaft mit eingeschränkten Rechten und keine Kinder adoptieren dürfen :wut


    @ UserGab: Ja, da war was los, in Strangetown :rollauge Ob Friedbert und Friederike beeindruckt waren, sicherlich waren sie das und wie sie damit umgehen... mal sehen! :D


    @ dropdead: Gibt es denn etwas, das Friedbert spitzkriegen sollte? Oder eher: nicht spitzkrigen sollte? :rolleyes


    @ Rivendell: Kalte Finger? Kenn ich. Ist so bescheiden beim Tippen. Deine Kickschuhe würden mir fehlen. Vielleicht brauchst Du sie ja doch noch?


    @ gotti: Ja, Friederike ist eifersüchtig, weil sie das nicht haben kann, was Sirius hat. Und sie versteht nicht warum.


    @ Lizzie: Ich weiss ja was Du von Terry hältst und er wird sich wohl gerade deswegen freuen, das Du seine Reaktion gutheisst. Gib dem armen Kerl ne Chance! Und Du hast Recht: Friederike kann einem nur leidtun, sie ist auch nur das Opfer.


    @ Dani: Das ist schön das Du mitliest, danke schön! Ja, ich weiss das Du Friedbert nicht magst, auch nicht den Sim, den ich ja geradezu verehre (Nach Pascal und Nervus selbstverständlich). Mein Self-Sim hat ihn ja schließlich geheiratet :D Und die Bilder, wie er aussehen KANN, die schicke ich Dir noch. Seinen bescheidenen Maxis-Look, behält er hier mit Absicht. Nur die Brille, die musste ich einfach ändern.
    Nervus ist und bleibt der tragische Charakter, egal wen er bei mir spielt und wie er sich verhält, er ist der Kerl mit der braunen Karte. Auf die Rolle ist er geeicht. Tja, warum sind fast alle Einwohner in Strangetown schwul? Hmm, der Name sagts... Ausserdem sind nur drei schwul, wenn man es genau nimmt, Pascal, Lars und Friedbert. Der Rest ist straight, oder Bi. Na gut, die Bi-Sims überwiegen, aber schliesslich hat Maxis die Sims ja Bi gemacht ;)


    Und nun noch herzlichen Dank an alle Karmaspender und stillen Leser!



    Gleich gehts los...

  • Müde und gerädert ging ich in die Küche, um mir ein kleines Frühstück zu machen.
    Ich aß mit wenig Appetit, Friedbert pflegte zurzeit zu Hause zu schlafen und ich hatte mich seit
    unserem Streit auf die Couch verzogen. Doch jede Nacht auf dem harten Ding zu verbringen
    war auf Dauer nicht bequem und mir taten die Knochen weh. Die Kinder waren schon in der Schule,
    Friederike musste ich fast zum Schulbus tragen, so wehrte sie sich dagegen, weil sie meinte
    sie hätte keinen Unterricht nötig, doch ich drohte ihr mit Stubenarrest ohne Bücher und Computer und die Sache war erledigt.















    Friedbert betrachtete sich die Szene, wie ich Friederike entschlossen zum Schulbus komplimentierte, mit eiserner Mine.
    Er hieß es nicht gut, was ich da tat und wie ich mich seit der Auseinandersetzung im Labor ihm gegenüber verhielt,
    doch es war mir gleich. Er hasste mich dafür, ich wusste es, ich konnte es förmlich spüren, wenn er mich
    mit seinen hellen Augen betrachtete, in die ich mich ehemals so verliebt hatte.













    Wir gingen uns aus dem Weg, er schrieb mir nicht vor, wie ich mit Friederike umgehen sollte,
    die ich nun fester an die Kandare legte, und er versuchte mir auch nicht in ihrer Erziehung dazwischenzufunken,
    was mich wiederum verwunderte. Ich fühlte mich seit dem Tag wesentlich besser, was das Alltägliche betraf,
    doch was meine Gefühle betraf, so ging es mir nie schlechter.
    Die Kälte, mit der Friedbert mich regelrecht strafte, traf mich bis in Mark und obwohl er mir in dieser Richtung
    inzwischen kaum noch etwas bedeutete, tat es mir weh, so gleichgültig behandelt zu werden. Ich flüchtete mich in diesen
    Augenblicken in meinen Gedanken zu Lara, die ich nun immer regelmäßiger sehen konnte, weil Niels und Stella
    vorübergehend bei ihr wohnten, bis sie sich ein eigenes Häuschen leisten konnten.














    Ich war sehr froh über diesen Umstand, nicht nur dass ich meinen Sohn nun wieder regelmäßig sah,
    der mir die Jahre, die er auf dem College verbrachte, gefehlt hatte, ich konnte auch Laras Nähe genießen,
    wenn ich Niels von der Arbeit nach Hause begleitete. Niels arbeitete inzwischen ebenfalls für die Labs,
    Patrick hatte sich geradezu um ihn gerissen mit seinem Abschluss. Wenn Niels so weitermachte,
    würde er bald das Geld für ein eigenes Haus zusammenhaben und konnte mit Stella viele grüne Kinder bekommen.
    Doch das würde auch bedeuten, dass ich Lara nicht mehr so oft sehen konnte. Keine Gelegenheiten zum Plauschen mehr,
    keine Abendessen mit ihr und den Kindern, fast so wie früher…
    Mein Herz krampfte sich zusammen bei der Vorstellung und ich realisierte, dass mir dies noch mehr wehtat, wie dieses Nebeneinanderherleben mit Friedbert.















    Ich machte mich endlich auf den Weg ins Tal um Niels einzusammeln. Lara kam kurz nach Draußen um Hallo zu sagen
    und winkte uns noch nach, als wir die Straße hinunter liefen. Mir war zum Heulen zumute, hätte das nicht früher so sein können…
    Geknickt lief ich neben meinem Sohn her, der sehr wohl merkte, was mit mir los war, aber nichts sagte.
    Vielleicht war Niels auch zu sehr in seinen eigenen Gedanken gefangen, schließlich wollte er bald heiraten und Vater wurde er ja auch.
    Wir gingen an unsere Arbeitsplätze, ich überwachte weiterhin den Umbau der „Alten Tante“, und Niels schrieb weiter an der neuen
    Steuersoftware. Auf der Arbeit hatten wir nicht sehr viel miteinander zu tun, ich war eher mit Justin zusammen,
    der heute überhaupt nicht gut drauf war.














    „Hey Justin, was ist los mit dir?“ fragte ich ihn, als ich argwöhnisch beobachtete, wie er ein Teil zum dritten Male
    falsch herum einbauen wollte.
    Justin ließ den Kopf hängen und ich musste mit Entsetzen feststellen, das der junge Mann zu weinen anfing.
    Ich warf mein Handbuch zur Seite und ging zu ihm. „Mensch Junge, was hast du?“
    Ich nahm ihn mit in die Cafeteria, die zum Glück leer war und setzte ihn auf einen der Stühle.
    Ich besorgte ihm ein Glas Wasser, das er dankbar annahm.
    „Komm, nun erzähl mal. So wie heute warst Du ja noch nie drauf. Was ist los? Fühlst du dich nicht gut?“














    Ich musste mich noch einen Moment gedulden, bis er in der Lage war zu sprechen.
    „Terry, ich weiß nicht was ich machen soll. Blue verlässt mich.“
    Ich machte große Augen, Justin und Blue klebten doch seit ich sie kannte regelrecht aneinander und plötzlich war es aus?
    “Warum das? Ist etwas passiert?“ fragte ich entsetzt.
    „Ja“ schniefte Justin. „Blue ist schwanger und ihre Sippe hat nun verlangt, dass sie unverzüglich nach Hause zurückkehrt. Ohne mich!“
    Sprachlos setzte ich mich zu ihm. „Blue… ist schwanger? Aber warum verlässt sie dich dann? Ich dachte ihr wolltet heiraten?“
    Justin nickte. „Ich hatte sie gefragt, ja. Und sie hatte auch angenommen. Aber das hätte sie gar nicht tun dürfen,
    sie darf noch gar nicht heiraten.“



    Geht noch weiter...

  • Verwirrt schüttelte ich den Kopf. Wieso das denn nicht? Sie ist doch erwachsen, sie kann doch heiraten wann sie will…“
    Justin schüttelte den Kopf. „Nein Terry, das ist es ja gerade. Blue ist noch nicht erwachsen. Blue ist nach Xeonischen
    Maßstäben bemessen gerade mal vierzehn Jahre alt.“
    Nun war es bei mir endgültig aus. „Sie ist WIE alt? Und da habt ihr… da hast du… du hast sie trotzdem geschwängert?
    Wusstest du das nicht schon vorher??“














    „Nein“ antwortete Justin kleinlaut. „Sie sagte mir sie sei zweiundvierzig Simjahre alt, ich meine, sieh sie dir doch an! Würdest du glauben,
    das Blue eigentlich ein vierzehnjähriges Mädchen ist, das einen erwachsenen Mann verführt hat?“
    Nein, das konnte ich wahrlich nicht glauben, wenn ich daran dachte, welche Wirkung Blue auf Männer hatte und wie sie aussah.
    „Aber was ist denn mit den männlichen Xeoniern, die würden Blue ihr Alter doch auch nicht ansehen…“
    “Doch, das tun sie. Du erinnerst dich an den süßlichen Geruch, den sie verströmt hatte? Der mich so kirre gemacht hat?
    Genau an diesem erkennen die Xeon-Männer, dass sie noch zu jung ist. Aber bei mir, als Halb-Alien aus diesem Teil der Galaxis,
    bewirkt er das Gegenteil, das wusste wohl nur noch niemand…“















    „Und was wird nun?“ fragte ich den total aufgelösten Justin.
    „Was wird? Sie kehrt nach Hause zurück, wo sie unser Kind austragen wird. Ich werde sie nicht begleiten, darauf hat ihre Sippe bestanden,
    ansonsten würde sie dafür sorgen, dass ich nie mehr Kinder zeugen könnte. Blue wird auch nicht mehr hierher zurückkehren,
    wir werden uns nie wieder sehen und was fast noch schlimmer ist, ich werde niemals mein Kind sehen!“
    Justin heulte nun wie ein Schlosshund. Ich versuchte mich in seine Lage zu versetzen, wie er sich wohl fühlen mochte,
    wie er mit dem Gedanken klarkam, unwissentlich ein Verbrechen begangen zu haben.
    Und ich dachte, ich hätte Probleme…














    „Ich weiß nicht was ich sagen, oder dir raten soll…“ erwiderte ich endlich. Justin wischte sich die Tränen aus den Augen.
    „Schon gut Terry, du hast mir zugehört, das ist mehr wert als alles andere. Meine Väter helfen mir auch so gut es geht, ich pack´ das schon.“
    Ich glaubte Justin aufs Wort, schließlich kannte ich seine Familie inzwischen gut genug um zu wissen,
    das sie wie Pech und Schwefel zusammenhielt.
    “Weißt du Terry“ sprach Justin weiter, „am liebsten würde ich einfach die Zeit zurückdrehen und es besser machen…“
    Justin stand nach diesen Worten auf und machte sich auf den Heimweg, was in seiner momentanen Verfassung wohl auch das Beste war.














    Nachdenklich ging ich zurück an die Arbeit. Justins Probleme wollte ich beim besten Willen nicht haben,
    ich wollte nicht in seiner Haut stecken. Und obwohl ich neugierig war, wollte ich nicht wissen, was Blue´s Familie ihm angedroht hatte.
    Mir schien, dass man wohl noch viel zu wenig über unsere außerirdischen Nachbarn wusste und die biologischen und
    kulturellen Barrieren immens waren. Doch die großen Sorgen meines Kollegen und Freundes Justin lenkten
    mich nicht sehr lange von meinen eigenen ab.














    Justin war noch sehr jung, gerade mal Anfang zwanzig und würde, nachdem er den Kummer über Blue verwunden hatte,
    wieder eine neue Beziehung finden und eine neue Chance haben. Doch ich, der inzwischen weit über vierzig war,
    was hatte ich noch für Möglichkeiten… Ich hatte meine Chance vertan, hatte mein schönes Leben mit Lara weggeworfen,
    nur weil mal ein wenig Flaute auf dem Meer des Lebens geherrscht hatte und meine kostbaren Jahre mit einem eiskalten,
    berechnenden Individuum wie Friedbert vergeudet.















    Ich hielt plötzlich inne und ließ die Hand mit dem Schraubenzieher sinken. Eine dumpfe Leere machte sich in mir breit.
    Ich hatte inzwischen so viele sinnlose Jahre mit dem egoistischsten Sim verbracht den man sich vorstellen konnte und dafür die süßeste,
    liebste Frau verlassen, die es hier gab, wie konnte ich das nur tun…
    Entschlossen warf ich das Werkzeug weg und sah auf die Uhr. Noch eine Stunde, dann würden die anderen das Labor verlassen.
    Dann war die Gelegenheit.





    Geht noch weiter...

  • Ich versuchte ruhig weiterzuarbeiten und als Niels mich zum Feierabend abholen wollte, sagte ich ihm,
    dass ich noch Überstunden bräuchte und schickte ihn alleine weg. Kurz darauf war das Labor verlassen und ich konnte beginnen.
    Ich lief in Jills Büro, wo die Schlüssel für die Spezialspinde waren und besorgte mir so die richtige Kleidung.
    Wie die Maschine bedient wurde, wusste ich inzwischen, denn ich hatte vor kurzem die Prüfung zum Zeitreisenanwärter bestanden.
    Das bedeutete, dass ich zwar in Begleitung eines erfahrenen Wissenschaftlers die Maschine benutzen durfte,
    aber nur mit offiziellem Auftrag und nur mit Überwachung. Trotzdem wusste ich alles, um die Maschine zu steuern.















    Ich kehrte zur Maschine zurück und schnell stellte ich die richtige Zeit und die richtigen Koordinaten ein, mein Haus, sieben Jahre früher…
    Justin hatte es zwar nur so in den Raum geworfen, doch warum sollte man es nicht tun?
    Ich war es leid, mein emotionelles Elend, die Kälte, diese unerfüllte Sehnsucht…
    Ich würde zurückkehren und es richtig machen. Ich würde wieder glücklich sein…
    Ich drückte den letzten Knopf und die Turbinen der Maschine liefen an. Der Boden erzitterte leicht unter meinen Füssen
    und mein Herz raste vor Aufregung. Gleich, gleich war es soweit…















    Plötzlich ging das Licht aus und mit einem jaulenden Geräusch fuhr die Maschine wieder runter.
    Dunkelheit und Stille herrschte um mich herum und ich fragte mich, was die Ursache war. Ein Defekt konnte es nicht sein,
    die „alte Tante“ war auch in dieser Phase des Umbaus betriebsfähig, ab und an wollten die Wissenschaftler auch mal arbeiten.
    Was war also los?
    „Dad?!“ Ich sah geradewegs in das erstaunte Gesicht meines Sohnes. „Dad, was machst du da? Bist du wahnsinnig geworden?“
    Niels stand vor mir und musterte mich misstrauisch von oben bis unten. „Du wolltest nicht das Ding benutzen, oder?“















    „Doch, wollte ich!“ schrie ich meinen Sohn an, völlig die Beherrschung verlierend. Ich hatte einen rettenden Strohhalm gefunden
    und mein eigener Sohn schaltete mir den Strom ab.
    „Wo genau wolltest du hin? Zurück etwa? Um was zu tun?“
    “Ja, ich wollte zurück, alles rückgängig machen, was ich verbockt hatte, ich wollte in mein altes Leben zurück,
    ich wollte zu meiner Frau zurück!“
    Niels sah mich entsetzt an und schüttelte den Kopf. „Du wolltest die Zeit verändern! Weißt du was das für Auswirkungen hat, wenn man kopflos in der Vergangenheit rumpfuscht? Es wäre möglich, das ich zum Beispiel nicht mit Stella zusammen wäre,
    du wärst vielleicht immer noch nur ein einfacher Mechaniker, du hättest Friederike nicht, was ist mit Lars und seinen Kindern?
    Die gäbe es auch nicht! Es ist gefährlich in die Zeit zu reisen, besonders aus einem egoistischen Grund heraus!
    Du würdest nicht nur dein Leben verändern, sondern unser aller Leben und ich lasse nicht zu, das du nochmal unser Leben verpfuschst!“















    „Mag sein“ gab ich schon etwas leiser zurück. „Aber du würdest einfach nur mit deinen Kumpels programmieren
    und wüsstest nichts von deiner Zukunft, auch nicht von Stella!“
    “Wenn dem so ist“ erwiderte Niels plötzlich ganz ruhig, „wirst du auch nichts von deinem Fehler wissen, den du gemacht hast,
    der uns alle unglücklich gemacht hat. Und du wirst ihn wieder begehen.“
    Ich klappte langsam meinen offenen Mund zu und starrte meinen Sohn an. Ich hatte es in meinem Wahn nicht von dieser Seite aus betrachtet.
    Es stimmte, es wäre möglich, das ich in der Vergangenheit ankommen würde und nicht mehr wüsste was passieren würde,
    ich würde es wieder tun, bis ich wieder an dieser Maschine stehen würde, meinen erwachsenen Sohn bei mir und es würde immer wieder
    und wieder geschehen…
    Ich wollte nicht denselben Fehler noch mal machen.















    „Du hast Recht“ gab ich leise zu und ging aus der Maschine. Niels schaltete den Strom wieder ein und behielt mich dabei genau im Auge.
    „Ich bringe dich nach Hause, Vater, ehe der Werkschutz noch was merkt.“
    Niels brachte mich bis vor unsere Haustür und ging danach unverzüglich nach Hause. Ich starrte ihm nach, ich wusste nicht
    ob er nun meine Rettung, oder mein Untergang gewesen war…
    Plötzlich fing ich am ganzen Körper zu zittern an, meine Nerven gingen mit mir durch, ließen meine Knie weich werden
    und ich brach vor unserem Haus zusammen.






    Fortsetzung folgt...