[Fotostory] Der Fehler meines Lebens

  • Ach ist das schön! Die Szene mit der Kleinen war irgendwie ergreifend. Wirklich sehr schön geschrieben!

    Ich hoffe, dass sich Friedbert ein bisschen ändert, nachdem er Terry so hinterhältig geschwängert hat. Hoffentlich bekommt er jetzt gaaaaaaaaaanz starke Vatergefühle oder sowas, und lässt den Nobelpreis sausen... Wobei der Name des Kindes ja schon alles sagt o.O
    Irgendwie habe ich gar kein gutes Gefühl. Seine Aussage "Sie ist perfekt." klingt kalt. (Zumindest stelle ich mir vor, dass er es so betonen würde)

    Aber wenigstens scheint es ja bei Lars und Pascal ganz gut zu klappen.

    Wie es Lara wohl geht?

    [LEFT][center]I get my kicks above the waistline, sunshine.[/center][/LEFT]
    [LEFT][center][SIZE=1][glowred]->PROMISE ME DELIGHT[/glowred][/SIZE][/center][/LEFT]
    [right][SIZE=1][SIZE=2]Layla, you've got me on my knees...[/SIZE][/SIZE][/right]

  • Jetzt hab ich mich durchgekämpft und beschlossen, auf jeden Fall was dazu zu schreiben. Is schon ungewöhnlich, was du da so schreibst, ich mein das Thema, hier sieht man ja kaum Geschichten, wo die Sims auch Sims sind. Und dann auch noch Strangetown.


    Den Terry versteh ich nicht, der is nich Fisch und nich Fleisch. Wie kann man nur so unentschlossen sein? Hat der überhaupt einen eigenen Willen?


    Friedbert mag ich auf gewisse Art, aber jetzt nicht haun deswegen.*in Deckung geh*. Is das krasse Gegenteil von Terry. Der Kerl weiß wenigstens was er will. Und er wollt wohl immer nur ein Kind, und jemand wie Terry, der das mit sich machen lässt. Was wird er jetzt mit Terry machen, weiil er doch jetzt hat, was er will?
    Noch ein Kind?
    Oder testet er jetzt an Terry ein Verjüngungsmittel.
    Ich bin echt gespannt, was der Kerl noch so auf Lager hat.


    Du hast eine schöne, spannend witzige Geschichte geschrieben (Alienstammtisch *lol*) mit viel Romantik. Die arme Lara tut mir leid, auch wenn sie jetzt mit diesem Lutz? glücklich ist, denk ich auch, dass ihr eigentlicher Traumtyp man fasst es nicht der Dummkopp Terry ist.


    Noch ne Frage am Rande. Ich bin da nämlich ein bissel verwirrt.
    Hab ich das richtig mitgeschnitten, dass Rivendell deine Schwester ist. Habt ihr beschlossen, das Forum aufzumischen mit ein paar richtigen Sims-Geschichten? Nich das mich das stört, nur weil ihr beide diese Männerschwangerschaften und die Aliens drin habt.
    Okay, ich bin zwar nich so der große Schreiber, aber als Leser und Bilderschauer hast mich alle mal.
    Is halt nich so 08/15 Teenie-Kram!

  • Hallo Lenya,

    jetzt lese ich schon so lange deine Story mit und habe noch nie einen Kommentar dazu abgegeben * mich mal schnell schäme *

    Ich mag diese Sory sehr, den sie ist total anders.

    Ich bin zwar selbst bei mir sehr wenig in Merkwürdighausen unterwegs, aber durch deine Geschichte habe ich mich die letzte Zeit auch um die Bewohner dort gekümmert.

    Friedbert - das ist ein sehr fragwürdiger " Wissenschaftler" - also ich vermute ja das seine Liebe zu Terry leider nur für die Wissenschaft vorhanden ist und irgendwie habe ich das Gefühl sobald jetzt das Baby da ist - wird auch das Interesse zu Terry abkühlen.

    Terry - ein liebenswürdiger, in der "Midlife Crisis" steckender Mann. Der sich total von seiner Frau vernachtlässig fühlte und dadurch auch sehr anfällig war für die Schmeichelheiten von Friedbert. Und das er für seine Exfrau noch sehr viele Gefühle hat, das hat sich ja schon bestätigt, durch seinen Kuss. Dazu jetzt noch der zweite Name für seine Tochter.

    Also ich verstehe ja Lara, das sie Terry nach seinen Seitensprüngen verlassen hat. Aber ich denke trotzdem das tief in Ihr noch etwas schlummert.

    Lars, der ist bewundernswert. Den schliesslich hat er jetzt bei seinen Vater mitbekommen, das so eine Schwangerschaft auch gefährlich sein kann und trotzdem nimmt er für seine Familie die Gefahr auf sich.

  • Ich kann mich da gotti-Schatz nur voll und ganz anschließen.

    Wobei ich mir auch noch so Gedanken mache bezüglich von Terry, da ja zu Beginn der Story etwas von zweimal den selben Fehler machen steht....

    Aber in einem Punkt bin ich mir so ziemlich sicher, daß der Geschichtserzähler in irgendeinen Verwandschaftsgrad zu Terry steht....:think2

    Aber diese Geschichte ist sicher noch nicht so schnell zu Ende und bin mal gespannt was uns noch für Überraschungen erwarten.:D

    LG UserGab :zudienst

    [center][SIZE=4]Meine Werke bei All4Sims[/SIZE][/center]

  • Ich will beginnen wie ich schon den letzten Kommentar begonnen habe: Indem ich mich über Friedbert aufrege.


    Er ist egoistisch, einfach nur daran interessiert, dass es ihm gut geht. Wie unfair ist es, Lars dazu zu zwingen, blöde Daten abzutippen? Das ganze wird dann noch durch die Tatsache verschlimmert, dass Lars’ und Pascals Hochzeitstag ist. Da sollten die beiden doch ungestört sein und nicht dazu gezwungen zu arbeiten, denn anders als Friedbert dreht sich bei Pascal und Lars nicht nur alles darum, zu forschen und damit an Anerkennung zu gewinnen.
    Das sieht man auch, als Polli Tech den drei Wissenschaftlern erklärt, wie man männliche Sims schwängern kann und Pascal und Lars sich überlegen, wie nützlich das für die schwulen Männer sein wird, während Friedbert daran denkt, dass ihn das noch berühmter machen wird. Man forscht nicht, weil man berühmt werden will, sondern weil man anderen Menschen helfen will, weil man das Leben einfacher und sorgloser machen will. Vielleicht sollte jemand Friedbert mal darüber aufklären, dass er seinen Beruf aus vollkommen falschen Gründen gewählt hat.


    Pascal und Lars sind sowieso sehr niedlich. Die beiden haben abgesprochen, dass sie zusammen Kinder haben wollen, es nicht wie Friedbert allein entschieden. Und dass Lars bereit ist, das Kind auszutragen, weil er Pascal die Schmerzen und die ganzen Probleme, die eine Schwangerschaft mit sich führt, nehmen will, ist wirklich herzallerliebst. Da haben sich zwei Männer gefunden, die zusammengehören, die sich nicht benutzen, sondern einander als Partner ansehen, anders als Pascal, der in seinem Ehemann nichts weiter als ein Versuchskaninchen sieht.


    Lars’ Meinung über seinen Vater ist interessant. Ihm ist klargeworden, dass sein Vater nicht so stark ist, wie er dachte, und das kann ein ganz schön heftiger Schlag sein, vor allem, wenn man weiß, dass der Vater mit so einem egoistischen Tyrannen wie Friedbert verheiratet ist. Terry redet wahrscheinlich nicht mit seinem Sohn darüber, weil er gar nicht in der Lage dazu ist und weil es ihm auch irgendwie peinlich ist, dass er in seiner jetzigen Beziehung auf beinahe die selben Probleme gestoßen ist wie in der letzten.


    Toll finde ich deine Erklärung zur Schwangerschaft männlicher Sims, gemischt mit einem kleinen Abstecher in die Geschichte von Polli Techs Rasse. Sehr unterhaltsam, klingt beinahe logisch und professionell (na ja, ich bin da nicht so ein Experte, also werde ich allem zustimmen). Nur eine kleine Frage hätte ich:

    Zitat

    Und ab da an war es egal, ob Männlein, oder Weiblein befruchtet wurde. Was inzwischen zur Folge hat, das kaum noch weibliche Kinder geboren wurden.


    Was hat das Geschlecht der Eltern damit zu tun, dass es weniger Mädchen geboren werden? Wenn wir davon ausgehen, dass die Geschlechter Aliens wie von Menschen durch X und Y festgelegt werden, dann würde das nichts an der Anzahl von Mädchen und Jungs ändern, denn der Mann kann beide Geschlechtschromosomen abgeben. Wenn die Eltern Frauen wären, dann würde das erklären, warum immer weniger Jungs zur Welt kommen würden (bzw. gar keine außer bei leicht beschädigten Geschlechtschromosomen. XX steht schließlich für Frauen und XY für Männer. Frauen geben immer das X-Chromosom ab, Männer können entweder X oder Y abgeben.


    Teil 2 des Kommentars kommt, sobald ich den nächsten Teil gelesen habe, leider habe ich im Augenblick keine Zeit, ich dachte aber, dass du mit diesem kurzzeitig zufriedengestellt werden kannst;)

    Meine Fotostory:

  • Da es schon so "früh" ist, werde ich mich mal etwas kürzer halten, ich versuchs zumindest :rollauge


    Erstmal herzlichen Dank an alle Kommischreiber, Karmaspender und Punktespender! :rosen




    @ dropdead: "Friederike-Terrine" :lachen Ha! Du willst mich wohl umbringen, ich lach mit tot! Aber netter Name :huchi


    @ LustigMaus: Danke schön! Ich hoffe die Story gefällt Dir weiterhin!


    @ Nina Love: Ja, normalerweise ist es umgekehrt. Doch Terry kommt ja von alleine nicht gegen Friedbert an. Lars hat schlichtweg keine Angst.


    @ Doxxy: Stimmt schon, das mit der Mutation. Aber wer weiss was auf dem fremden Planeten im Laufe der Jahrtausende alles so passiert ist ;)


    @ Lizzie: Das mit dem Nicht-grünen Kind hat sich ja inzwischen geklärt. Die Alienhormone helfen ja nur. Genetik wie gehabt.


    @ Nerychan: Jaja, Dein "Liebling" Friedbert. Aber Babys muss man doch einfach mögen... Ja, Terry ist seehhhrrr verliebt in sein kleines Mädchen.


    @ lindischmitti: Für Niels sieht es momentan ganz gut aus. Auf dem Campus hat er erstmal seine Ruhe.


    @ Rivendell: Nunja, Terry ist der Familiensim, wobei der Sim Friedbert an sich ein hervorragender Vater ist, der macht alles von alleine. Aber das muss ja in meiner Geschichte nicht so sein ;)


    @ sweetsweetgwend: Du wirst Lara heute kurz zu sehen bekommen. Vatergefühle? Mal sehen ;)


    @ Alisonde: Noch ein Friedbert-Fan? Gerne. Auch er braucht seine Fans. Und er hat ja auch gute Seiten... *suchen muss* Danke fürs Lesen!


    @ gotti1836: Ich bin immer glücklich, wenn ich es schaffe, das sich jemand für die Originale interessiert. Ich mag sie halt einfach. Ja, Lars liebt seinen Mann über alles. Er zeigt wie man agieren kann, wenn man aufrichtig liebt. Auch Dir Dank fürs Lesen!


    @ UserGab637: Der Geschichtenerzähler? Ein alter Mann eben... Er wird sich noch zu erkennen geben. Und der zweite Fehler kommt. Bin gespannt ob ihr ihn erkennt. Schön das Du mitliest!


    @ Nath: ich bin ja richtig glücklich, das Du es trotz NaNo noch geschafft hast, hab Dich schon vermisst!
    Ich kann Dir zu allen Punkten, die Du aufgeführt hast, nur voll und ganz Recht geben. Friedbert ist halt momentan das Negativ-Beispiel. Das mit der Genetik ist einfach: Evolution. Die ganze Sache spielt sich ja schon seit was-weiß-ich wieviel Tausend Jahren ab, und die Evolution geht ja weiter. Mit dem Chromosomensatz hat das Nötigsein eines weiblichen Trägers nichts zu tun. Bei Aliens jedenfalls ;). Hintergrund dieser infamen Behauptung war schlichtweg die Tatsache, das 75% aller in meinem Spiel geborenen Aliens männlich sind, ohne Beeinflussung. Ich hab das einfach nur mit reingestrickt.



    So, wie immer: im nächsten Post gehts los. Achtung, ist eine Art Dreiteiler.

  • Niels und Stella stiegen aus dem Bus, der unten auf der Strasse nach Nirgendwo hielt und liefen zum Haus seiner Mutter.
    Sie wollten zusammen seinen Vater besuchen, sie wollten das Kind sehen, das auf so unglaubliche Art und Weise entstanden war.
    Niels hatte sich am Telefon mit seiner Mutter abgesprochen und ihr dabei eröffnet, dass er seine Freundin mitbringen würde
    und sie sich bitte nicht wundern soll, wenn Lara Stella zu Gesicht bekommen würde.













    Niels hoffte das seine Mutter damit zurechtkommen würde das Stella ein Alien war, sicher war er sich nicht,
    nachdem was mit seinem Vater passiert war. Lara sprach nie darüber, doch Niels wusste genau,
    wie Lara über die ganzen Geschichten wie Aliens, Männerliebe und Männerschwangerschaften dachte.
    Niels hoffte natürlich, das seine Eltern Stella akzeptieren würden,
    aber er war auch entschlossen zu ihr zu halten, falls das nicht der Fall sein sollte.












    Lara kam aus dem Haus um ihren Jüngsten zu begrüßen. „Hi Mum“ sagte Niels, als er seine Mutter umarmte.
    „Darf ich dir Stella vorstellen, meine Freundin.“ Lara stutzte zunächst, gab dann aber Stella die Hand. „Sie sind…“
    „Ein Halb-Alien“ ergänzte Stella lächelnd. „Ich habe einen irdischen und einen Alien-Vater.“
    Als Lara verständnislos guckte, half Niels nach.
    „Sie ist so entstanden, wie Lars Ehemann Pascal seinen Sohn bekommen hat.“












    „Ich verstehe schon. Aber das ist für mich immer noch so ungewöhnlich“ entschuldigte Lara sich.
    Lutz kam dazu und begrüßte den Besuch ebenfalls. „Ja hallo, was haben wir denn hier. Halb-Alien, hmm?
    Willkommen, ich bin Lutz Larson.“ „Sehr erfreut“ erwiderte Stella, sichtlich froh, dass Niels Mutter und Stiefvater
    sie so freundlich aufnahmen. Lara wies ins Haus. „Möchtet ihr noch einen Kaffee trinken, ehe wir fahren?“
    Niels schüttelte den Kopf. „Nein, lass uns direkt fahren. Wir müssen ja nachher noch mit dem Bus nach La Fiesta Tech zurück,
    und die Fahrt dauert lange.“



    Geht noch weiter...

  • Ich lag auf meinem Bett und las in einem Buch, als es an meine Tür klopfte. Ich war sehr aufgeregt,
    Niels hatte sich angekündigt, endlich sah ich meinen Jüngsten wieder, nachdem er aufs College gegangen war.
    Außerdem wollte er noch Lara mitbringen, was die Sache für mich noch aufregender machte.
    Ich legte schnell das Buch weg und bat meinen Besuch herein. Als ich die Beiden begrüßt hatte,
    sah ich jemand Fremdes im Türrahmen stehen.
    Du meine Güte, welche eine Perle der Weiblichkeit, ein grünes Mädchen…












    „Niels, würdest du mir die junge Dame einmal vorstellen? Ich bin sicher, zum Krankenhauspersonal gehört sie nicht.“
    Niels grinste verlegen. „Dad, das ist Stella, meine Freundin. Stella, mein Vater, Terry Larson.“
    Wir reichten uns die Hände und ich konnte meinem Sohn zu seinem Geschmack nur gratulieren.
    Sie war sehr hübsch und sehr nett und sie schien sehr gut zu meinem Sohn zu passen.
    Ich ertappte mich bei dem Wunsch, dass die zwei zusammenblieben.












    Ich drehte mich um und beobachtete Lara, die vor Friederikes Kinderbettchen stand und sie betrachtete.
    Ich konnte ihren Blick nicht einordnen, einerseits war sie wohl verzaubert von dem kleinen Wesen,
    andererseits auch etwas verunsichert. Sie wusste nicht was sie sagen sollte, also sagte Lara gar nichts.
    Ich räusperte mich und ging zu ihr hin. „Möchtest du sie vielleicht einmal halten?“ Lara blickte mich erstaunt an,
    dann lächelte sie. „Wenn ich darf, gerne.“ Ich nahm Friederike aus ihrem Bettchen und legte sie vorsichtig in Laras Arme.
    Wie zufällig berührten sich unsere Finger dabei und ein wohliger Schauer lief über meine Haut.











    „Unglaublich“ flüsterte sie. „Einfach unglaublich. Das sie in deinem Bauch war…“
    „So ging es mir, als unsere Söhne in deinem Bauch waren und ich sie nach den langen Schwangerschaften
    endlich sehen durfte“ antwortete ich ebenso leise. Lara lächelte mich an. „Wie heißt sie denn?“
    Ich schluckte. Wie würde sie reagieren? „Sie heißt Friederike-Larissa.“













    Lara sah mich kurz an, dann senkte sie schnell den Kopf. Ohne mich anzusehen gab sie mir mein Kind zurück.
    Dabei kam sie mir wieder ganz nah.
    „Lara, ich wünschte dies wäre unsere Tochter“ flüsterte ich ihr zu.
    Lara hob ruckartig ihren Kopf, sah mich kurz an, dann lief sie aus dem Zimmer. Sie weinte.












    Vorsichtig legte ich Friederike in ihr Bettchen zurück. Stella und Niels standen die ganze Zeit abseits.
    Mit einem Seufzer zog ich das Sicherheitsgitter des Bettchens hoch und wandte mich an meinen Sohn.
    „Und mein Kleiner, was macht das Studium?“












    Mein Besuch blieb leider nicht sehr lange, Lara kam nur noch mal rein um sich von mir zu verabschieden,
    Niels und Stella mussten ihren Bus erwischen. Doch sie versprachen mich demnächst zu Hause zu besuchen,
    wenn ich mich mit Friederike wieder eingewöhnt hatte.
    Ich packte meine Sachen zusammen, morgen durfte ich das Krankenhaus nach der Abschlussuntersuchung endlich verlassen.
    Ich war nun vier Wochen hier und sehnte mich nach meiner gewohnten Umgebung. Ich hoffte dass alles gut laufen würde.



    Geht noch weiter...

  • Friedbert spielte im Bad des Kurios-Hauses mit seinem Neffen Sirius. Pascal bat ihn,
    sich mal ausnahmsweise um den Kleinen zu kümmern, da er und Lars Termine hatten, die sich nicht verschieben ließen
    und eine gute Nanny kaum zu finden war. Sonst wechselte sich Pascal mit Lars mit der Kinderpflege ab,
    doch ausgerechnet heute rissen alle Stricke. Friedbert war seit der Geburt seiner Tochter glänzender Laune und so sagte er zu.
    „Morgen kommt Terry mit Friederike nach Hause“ erklärte er dem kleinen, grünen Jungen.
    „Noch ein Weilchen und du hast einen Spielkameraden.“













    Während Friedbert sich mit Sirius beschäftigte, versuchte Lars sich zu entspannen. Ungeduldig und aufgeregt,
    war er früher von seinen Terminen nach Hause zurückgekehrt, ungeduldig weil er auf Pascals Rückkehr aus dem Labor wartete,
    aufgeregt, weil er ihm etwas Wichtiges zu sagen hatte. So machte er zwischenzeitlich seine Yoga-Übungen,
    die er seit der Trennung seiner Eltern praktizierte, um dem Stress, den sein Vater ihm bereitete, entgegenzuwirken.
    Lutz hatte ihm damals empfohlen Yoga zu machen, er selbst hatte so den frühen Tod seiner Eltern überwunden.












    Lars war gerade bei seiner letzten Übung, als Pascal nach Hause kam. Besorgt sah er sich seinen Ehemann an,
    denn er wusste genau, dass Lars nur Yoga machte, wenn er sich nicht wohl fühlte. „Schatz, ist alles in Ordnung mit Dir?“
    „Ja und Nein“ antwortete Lars. „Meinst du, du bekommst Friedbert dazu auch noch heute Abend auf den Kleinen aufzupassen,
    ich muss einfach mal mit dir alleine sein.“ „Wird er schon, er mag Sirius. Und wenn nicht, rufe ich eben den Babysitter.
    Wir werden alleine sein.“












    Pascal behielt Recht, Friedbert sagte mit geradezu überschwänglicher Freude zu Sirius zu versorgen.
    Sie fuhren in das Garten-Restaurant in der Downtown und ließen sich mal so richtig verwöhnen.
    Doch Lars war schweigsam, sein eh schon ernstes Gesicht wirkte wie eine Maske.
    „Schatz, was ist denn. Du bist stiller als ein Grab, ist etwas passiert?“












    „Kann man so nicht sagen“ beendete Lars sein Schweigen. „Ich fühle mich einfach nicht wohl, es ist… alles ein Belastung.“
    „Was belastet dich denn so? Ist es die Arbeit?“ „Nein, es ist unsere Familie, unser Zusammenleben.
    Es ist mein Vater, es ist dein Bruder, es ist ihre Ehe, das was um uns herum passiert.
    Pascal, wir sind das einzig Intakte in dieser Familienkonstellation und ich habe Angst das unsere Beziehung daran zerbricht,
    das ich daran zerbreche!“












    Zutiefst erschrocken sah Pascal seinen Ehemann an. Lars hatte eher das Gemüt seiner Mutter geerbt,
    doch Pascal hatte schon öfter vermutet, das Lars wie sein Vater vieles in sich hineinfraß. Er hatte keine Probleme
    jemandem wie Friedbert Kontra zu geben, doch um Pascals und Terrys Willen hielt er sich zurück.
    Doch irgendwann war das Fass voll.
    „Was willst du tun?“ fragte Pascal ängstlich. „Schatz antworte, ich will dich nicht verlieren!“












    „Ich muss noch was essen“ seufzte Lars. „Mir wird sonst übel.“ „Du isst normalerweise nie soviel“ wunderte sich Pascal.
    „Ich weiß. Aber der ganze Mist schlägt mir auf den Magen und wenn ich mich hungrig fühle, wird mir schlecht.“
    Lars machte eine kleine Pause, dann redete er weiter. „Pascal, ich will dich auch nicht verlieren. Aber es muss etwas geschehen.
    Ich kann das nicht mehr mit ansehen.“ Pascal redete leise auf Lars ein. „Wenn wir weggehen, haben wir keine Arbeit mehr.
    Und Geld für ein anderes Haus habe ich vorerst auch nicht, bis die Anwälte das mit dem Testament geregelt haben.
    Ich bitte dich, halte noch etwas durch, ich versuche eine Lösung für uns zu finden, okay?“ Lars legte seufzend die Karte weg und stand auf.
    „Lass uns zahlen und dann in den Club fahren. Mir ist nach Musik zumute.“













    Ihr Lieblingstanzclub war noch leer, es war noch sehr früh. Doch das war Lars und Pascal gerade recht.
    Sie hatten nur Augen für sich und versuchten keinen Gedanken an die Gegenwart zu verschwenden,
    was keinem von Beiden gelingen wollte. Pascal sah Lars tief in die Augen und sagte zärtlich:
    „Du grübelst ja immer noch. Schaffe ich es nicht dich auf angenehmere Gedanken zu bringen?“
    „Nein.“ Lars lächelte verschmitzt. „Denn ich grüble über dich nach.“ „Über mich? Hoffentlich nichts Schlimmes…“
    „I wo“ sagte Lars und drückte Pascal noch dichter an sich heran. „Es sei denn du würdest es schlimm finden Vater zu werden.“
    Pascal sah Lars perplex an. „Du bist… Bist du?“ Lars nickte.
    „Ja. Ich bin schwanger…“



    Fortsetzung folgt...

  • Hallo
    (mich mal als heimlicher Leser oute) deine Story ist klasse.

    Lara ist schon eine Starke wenn sie sich das Kind ihres Ex anguckt.
    Lars hockt hockt auch zwischen 2 Stühlen.Pascal da und dann sein Vater. Es ist ja schon irgendwie komisch für ihn jetzt wieder mit seinem Vater unter einem Dach zu wohnen ,gleichzeitig Sohn und Schwager zu sein und jetzt auch noch Onkel und Bruder.Meine Güte was ein Durcheinander. Nur gut das der kleine weit weg studiert und so etwas mehr ein normales Leben hat. Bin schon sehr neugierig wie das alles weitergeht.Ob Friedbert wohl irgendwann mal gesteht das er ja am Anfang in Lars verknallt war? LG
    PeeWee

    Liebe Grüße
    PeeWee
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  • Ach ja, da wollt ich eigentlich Geo lernen, aber da seh ich, dass Lenya fortgesetzt hat und da musst ich mir das natürlich erstmal durchlesen ^^.
    Friedbert der kinderliebe Onkel? Da ist ja mal eine ganz andere Seite... Naja, wenn ich mit all diesem Mist, den er verzapft hat, durchgekommen wäre, hätte ich sicherlich auch super Laune.
    Das Stella von allen so lieb aufgenommen wurde, find ich große Klasse. Sie ist aber auch niedlich!
    Aber noch niedlicher finde ich die Katze, die sich auf das Foto, wo Lutz Stella begrüßt auf das Bild geschlichen hat ^^.

  • Ich sags ja, du bist fasziniert von schwangeren Männern!
    Der reinste Kindersegen in deiner Geschichte! Aber den beiden gönnt man das ja von Herzen. Sie sind so ein süßes Paar!
    Und der arme Lars, er leidet so unter den ganzen bescheuerten Umständen. Wer würde das nicht.
    Bloß gut, dass er seinen Mann hat.
    Aber wenn sich die Zustände nicht bald ändern, und leider steht das nicht zu vermuten, dann sollten die beiden wirklich ausziehen und sich was eigenes suchen. Sind doch beides kluge Köpfe, die mit Sicherheit einen neuen Job finden werden.
    Und eine Mietwohnung gibts auch irgendwo für die zwei! Pfeif auf das blöde Geld.


    Stella ist einfach nur klasse!
    Es ist toll, zu sehen, wie gut sie Niels tut. Ich hege den gleichen Wunsch, wie Terry (endlich mal was vernünftiges!). Die beiden sollten unbedingt zusammen bleiben!



    Lara hat sich ganz schön gemausert. Soviel Verständnis hätte ich anfangs gar nicht von ihr erwartet. Aber jetzt merkt man doch, wieviel ihr Terry eigentlich bedeutet hat.
    Und Terry hat uns wieder mal gezeigt, wie zerrissen er ist. Dieser eine Satz, der Lara so fluchtartig aus dem Raum getrieben hat, ist wirklich bezeichnend für seine tief im Inneren immer noch schlummernde Liebe zu Lara.
    Aber so süß man das auch findet und so sehr man auch Verständnis aufbringt, ich finde es trotzdem reichlich unangemessen und egoistisch. Weiß er eigentlich, was er Lara mit solchen Worten und Gesten antut? Er raubt ihr den Seelenfrieden, dieser Dummkopf!
    Er hat sich die Suppe eingebrockt, jetzt muss er sie auch auslöffeln, bis zur Neige!!!


    Also Kopf nehmen und gegen Wand hauen, irgendwann wird die Dummheit vielleicht rauslaufen wie ein großer Sturzbach!
    Irgendwann!
    Vielleicht!



    Oh, und von Friedberts plötzlichen kinderlieben Anwandlungen lasse ich mich nicht täuschen!

  • Hmm...Hmm..Hmm....ich bin berührt. Unheimlich berürt *naseschneuzt*.
    Als Terry zu Lara sagt, daß er sich wünscht, dass Kind wäre von ihr, habe ich nur gedacht "LOS nimm sie! Verlaß das Ekel, das zu Hause nur über seinen Ailien-Samen brütet, schmeiß Lutz aus Laras Haus und alles ist gut! Sie will es! Ich weis es!!!". *Seufz*
    Aber wie ich Dich kenne, tust Du uns den Gefallen nicht. *armehängenlass*
    Also müssen wir wohl oder übel warten, was Du weiter mit Terry vorhast.
    Übrigends fand ich es ja niedlich, daß Terry seine Wäsche auf dem Boden zusammenlegt. *grins*
    Die Händchenhalte Bilder liebe ich. Ist das nicht eine schöne Aktion?

    Das Lars sich von Pascal trennen könnte...ich denke da braucht er sich keine Sorgen machen. Jetzt erst recht nicht, wo sie ja ein Kind erwarten. Aber Lars Gedanken sind ja natürlich berechtigt.

    Deine FS war wieder einmal super und ich kann die nächste kaum abwarten.

    LG Rivendell

  • Donnerkeil, Nachwuchs haben die ja wirklich genug, die reinsten Karnickel, Deine Sim-Männer; wenn das so weitergeht, haben die bald genug, um ein paar von den Kids zu verscheuern.

    War nett, wie Lara und Lutz Niels´ neue Freundin aufgenommen haben. Naja, ich habe auch nicht erwartet, daß Lara was negatives sagt. Was mich ziemlich verwirrt, ist die Einstellung von allen zu Stella. Geht´s noch schneller? Kein Problem, man soll jedem eine Chance geben, mein Reden, aber gleich insgeheim wünschen, die bleiben ewig zusammen??!? Die könnte x Leichen im Keller haben oder bei der Mafia sein und dann? :rolleyes

    Zu Lars und Pascal gibbet eigentlich nich viel zu sagen, nur soviel, daß ich vollstes Verständnis für Lars´ Problem habe.

    Was aber viel interessanter war, ist die Geschichte im Krankenhaus. Gott, dieser Terry... also echt, Familiensim hin oder her, mit dem Kopp denkt der nicht ("Du meine Güte, welche eine Perle der Weiblichkeit, ein grünes Mädchen…"). Hoffentlich läßt er seine Begeisterung nicht zu sehr raushängen; schlimm genug, daß er Lara hindrückt, daß er sich wünscht, Friederike wäre ihr gemeinsames Kind. Also wirklich!

    Wie Nerychan schon sagte: der hat sich die Suppe eingebrockt, also soll er sie auslöffeln. Aber so isser halt, hat lieber einen Verantwortlichen, als selber für sich zu stehen; wie kann er seiner Ex-Frau sowas sagen? Ich glaube, ich hätte ihm, ungeachtet der Umstände, eine gescheuert.

    Zumal es bei ihm ja immer noch ganz schön kribbelt, wenn er ihr nahe ist. Wird Zeit, daß Friedbert das spitz kriegt. :hehe

    Der kann ihn dann von mir aus gerne eine Weile von der Decke baumeln lassen. Dafür scheint er mir... ich sag mal archaisch genug, um Terry sozusagen auf seinen "Platz" zu verweisen.... Ganz nach dem Motto -Strafe muß sein... und bist du nicht willig...-.

    Terry, dieser (Dis)Harmoniker, reitet wirklich zielstrebig von einer Sch***e zur andern, unglaublich. Es war schätzungsweise für ihn ein Fehler, überhaupt zu heiraten. Bevor er Lara geehelicht hat, hätte er sich besser eine Wohnung gesucht und geübt, wie man auf eigenen Füßen steht... aber nee, der rennt von seiner dominanten Ex zum dominanten Friedbert, dessen Motive gleich noch hinterhältig dazu sind.

    Irgendwie traurig, aber gerade Leute, denen es an Selbstbewußtsein mangelt, müssen sich in schwierigen Beziehungen mit anderen wiederfinden, weil auf denen gerne rumgehackt wird. Da kann was nicht stimmen.

    Ich mag Friedbert, aber bei dem liegt auch genau das im Argen.

    Also Friedbert, da wir uns beide nicht miteinander anlegen können (was ich zutiefst bedauere), solltest Du Dir jmd aus Deinem Universum suchen, der es mit Dir aufnehmen will und kann. Terry mag für Dich ein leicht manipulierbarer, weichgespülter Schlappschwanz sein, aber wenn Du so der Obermacker bist wie es scheint, dann hättest Du´s nicht nötig, Dir´n Schwächeren zu suchen, den Du rumschubsen und benutzen kannst. BOOO!!!

    Aber okay, auf wessen Seite war ich noch? Stimmt ja, auf Friedberts; dieses miese Stück. Schwierig ihn weiterhin zu mögen, wenn man das mal so sieht. :misstrau

    Wenn ich nämlich was auf den Tod nicht ausstehen kann, dann ist es, wenn Leute ausgenutzt, niedergemacht oder verspottet werden, wenn sie sich nicht zu wehren wissen. Wäre ich auf irgendeine Art und Weise mit einer solchen Familie involviert, könnte Terry für sich auf jeden Fall auf meine große Klappe zählen. :kopfstrei

    Jep, ich HABE ein Herz, auch wenn man das vielleicht nicht auf Anhieb glaubt.



    Grüßchen

    dropdead

  • Neeeein! Das gibt es ja gar nicht!! Mein Spezialfreund Terry verhält sich ja mal wieder absolut egoistisch! Meine Meinung über ihn bestätigt sich immer wieder. Er ist ein Kind. Ein kleines, egoistisches, verweichlichtes Kind! Dem ging's wohl immer zu gut in seinem Leben, deshalb müsste ich ihm den noch egoistischeren Friedbert von Herzen gönnen!

    Das ist ja wohl das allerletzte, zu Lara zu sagen, er wünschte, Friederike wäre ihr gemeinsames Kind! Was denkt der sich eigentlich? Zuerst verlässt er seine Frau wegen diesem Nichtsnutz und jetzt macht er auf Romantiker und reumütiger Ehemann? Bringt Lara, die doch glücklich verheiratet ist, völlig aus dem Konzept mit seinem Spruch!? Was soll das?!

    Er soll sie in Ruhe lassen! Sie hat bestimmt mit Lutz einen bessern Mann, als Terry je sein könnte! Hoffentlich ist Lara so klug und weiss das auch. Aber es sieht so aus, als ob sie trotz allem noch nicht so ganz über ihren Teddybär hinweg ist.

    Auch der naive Wunsch, sein Sohn Nils möge doch mit Stella zusammen bleiben, bis dass der Tod sie scheide, ist typisch Terry. Er schwebt in den Wolken, irgendwo da oben. Er sollte von einem Regentropfen gefangen werden und ganz hart auf die Erde aufprallen, nein, noch besser: in einem Hagelkorn. Nur ganz schön hart muss der Aufprall sein. Aber da muss man wohl grobes Geschütz auffahren, damit der Dummkopf auch endlich merkt, dass er überhaupt auf hartem Beton und nicht auf eine Matratze aufgeprallt ist. Oder?

    LG
    Lizzie

  • Wow bewundernswert was Lara da macht - geht mit ins Krankenhaus und besucht Terry und seine kleine Tochter. Dann teilt er ihr auch noch den Namen mit und meint er wünschte es wäre das Kind ihnen.
    Also das ist wirklich eine heißkalt Dusche für Lara - ich glaube ich hätte ihn eine geknallt *lol*

    Friedbert - er wird und wird mir einfach nicht sympatisch*grübbel* auch wenn er sich noch so rührend um Sirius kümmert.

    Lars und Pascal - die beiden hamonieren sehr gut und jetzt kommt auch noch hier Nachwuchs. Bei den zweien mache ich mir keine Sorgen - die meistern das. Nur ein Auszug wäre sicher irgenwann für ihren Seelenfrieden von Vorteil.

  • eine sehr sehr feine story *g
    finde terry einfach nur niedlich. er wirkt so... unbeholfen halt wirklich hilflos *rofl

    doch friedbert ist ein schuft. wie konnte dieser einfach so den namen festlegen? reicht es nicht das er schon so einen d**fen namen hat? immer hin gibt es ja noch den hübschen zweitnamen ;) auch wie friedbert Lars so giftige blicke zuwerfen konnte... was da wohl genaueres dahinter steckt würde mich nur allzugern interessieren


    liebe grüße
    jule :wink

  • Hallo liebe Terry-Fans! Ich will Euch vor den Kommentaren erstmal ein nettes Bild von Friedbert präsentieren, er hat die Spülmaschine gefetzt und Lars hats gemerkt. Nur damit ihr wisst, warum Friedbert nicht so gut auf Lars zu sprechen ist.



    Hat ihn voll zur Schnecke gemacht deswegen und Friedbert hat immer brav genickt und sich geschämt. :lachen




    @ PeeWee: Schön das Du mitliest! Ja, Lars Verwandschaftsverhältnisse werden langsam kompliziert. Ob Friedbert das eingestehen soll? Ich denke das hat heute keine Bedeutung mehr für ihn.


    @ Doxxy: Jeder hat seine guten Seiten. Ich sag ja, der Sim Friedbert ist ein besserer Papa als sein Bruder. Rennt ständig von alleine zum Kind. Die Katze ist Laras Katze und ein lästiges Vieh. Jault dauernd. Ausserdem litt sie ausgerechnet beim Photoshoot an Perma-Schlaf.


    @ Nery: Bin ich das? Würklüch? Ist mir nie aufgefallen... Tja, das mit dem Ausziehen ist nicht so einfach... Aber das klärt sich nicht heute. Ich an Laras Stelle wäre nicht rausgelaufen, ich hätte ihm genau das gesagt: das er selbst schuld ist. Aber Lara ist nicht ich ;)


    @ Rivendell: Ich kann Euch leider nicht jeden Wunsch erfüllen. Aber vielleicht so eins, zwei. Das mit der Wäsche ging nicht anders, aber ich kannte jemanden der es so gemacht hat, also warum nicht. :D


    @ dropdead: Babyboom? Ist doch nur eines. Sirius könnte man ja als "Unfall" bezeichnen und das gerade die zwei eines wollen ist klar. Drei Kinder gehen ja noch. Zumal Sirius bald ein Kind wird. Die Idee mit der eigenen Wohnung und erstmal erwachsen sein üben ist klasse, das soltle so mancher beherzigen, nciht nur Sims. Wenn ich mich recht erinnere, habe ich Dir mal geschrieben das er eine menschliches Pendant hat? Der könnte diesen Tipp auch gebrauchen. Bzw. nun isses zu spät. Ich weiss das Du ein Herz hast, ganz sicher. Und Terry wird sich über die Unterstützung freuen. Früher oder später.


    @ Lizzie: Eure Therapievorschläge für Terry sind göttlich! :applaus Meine Güte, der arme Kerl. Aber Du hast vollkommen Recht. Und keine Bange, sie weiss, was sie an ihrem Lutz hat.


    @ Ronni: Vielen Dank für das dicke Lob! Hoffe ich kann dem weiterhin gerecht werden!


    @ gotti1836: Aua, und nun noch eine Backpfeife ;) Aber ich kann das gut verstehen. War ja auch hirnlos von ihm.


    @ ~Jule~: Auch Dir Dank für Dein Lob. Friedbert ist mit Lars nicht grün, weil er sich gegen ihn durchzusetzen weiss.



    Ausserdem herzlichen Dank an alle Karmaspender und stille Leser!



    Gleich gehts los! Und verzeiht, aber ich war zu faul das erste Bild zu bearbeiten, der Kühlschrank hätte dann sch*** ausgesehen.

  • „Opa, Opa!“ jubelte Sirius begeistert, als ich mit ihm rumalberte. Mein kleiner, grüner Halb-Alien-Stiefenkel Sirius und ich
    waren inzwischen ein Herz und eine Seele, was seine beiden Väter sehr glücklich machte,
    da sie sicher sein konnten das er den besten Kinderpfleger der Welt hatte: mich. Meine kleine Tochter Friederike beschäftigte
    sich währenddessen mit ihrem Spielzeug, das sie schon so ausgiebig nutzte und so fleißig lernte, wie ich es nur bei Sirius,
    der als Halb-Alien sowieso schneller lernte, beobachtet hatte.













    Friederike war inzwischen elf Monate alt und für ihr Alter schon sehr weit entwickelt. Ihren kleinen, neugierigen Fingern entging nichts,
    es gab nichts was sie nicht ausgiebig untersuchte. Sie war ein wirklich kluges Mädchen und ich war sehr stolz auf sie.
    Ich selbst befand mich seit der Geburt unserer Tochter im Erziehungsurlaub, was mein Chef nur sehr missmutig aufgenommen hatte,
    da er nun einen Ersatz für mich brauchte und der war hier in Strangetown nur schwer zu bekommen.
    Ich versprach aber telefonisch für die Labs erreichbar zu sein, falls es Fragen zu den Maschinen geben sollte.













    Ich war so glücklich wie schon lange nicht mehr. Ich hatte solch eine Freude daran unsere kleine Maus aufzuziehen,
    durch sie konnte ich das nachholen, was ich bei meinen Jungs mehr oder weniger verpasst hatte, da ich als Mann ja arbeiten ging,
    während Lara die Jungs aufzog. Ich hatte es auch übernommen mich um Sirius zu kümmern und da ich eh noch
    zwei Jahre zu Hause bleiben wollte, bot ich Lars und Pascal an mich auch um das Baby zu kümmern, wenn sie beide arbeiten mussten.
    Drei Kinder sind wie einen Sack Flöhe hüten, doch ich war sicher das gut zu schaffen.












    Lars stand nun das bevor, was ich durchmachen musste: die Kaiserschnittgeburt seines Kindes. Pascal hatte sich gegen
    Friedbert durchgesetzt und sich den letzten Monat von Lars Schwangerschaft frei genommen, um seinem Mann jegliche
    Unterstützung zu bieten, die er geben konnte. Wenn ich die zwei so beobachtete, fühlte ich doch so etwas wie Neid,
    Pascal war so ganz anders als sein Bruder. Doch ich gönnte meinem Sohn sein Glück von ganzem Herzen.
    Seine erste Liebe schien auch seine wahre, einzige Liebe zu sein…











    Lars verriet mir, dass er dieselbe Angst wie ich damals hatte, alleine zu sein wenn es losging. Deshalb hingen die Beiden
    ständig zusammen und ich war sicher, das Pascal es niemals zulassen würde, das Lars in diese gefährliche Situation kommen würde.
    Er hatte mehr als zehnmal hin und her gerechnet, wann der passende Zeitpunkt für die OP sei, denn wie der Arzt festgestellt hatte,
    war Friederike schon überfällig gewesen und wir wären fast umgekommen deswegen!












    Friedbert widmete sich wie immer sehr viel seinen Studien, er kam wenn, erst sehr spät nach Hause, so auch heute.
    Ich freute mich ihn zu sehen und er hatte sich wohl auch auf mich gefreut, er schleppte mich gleich nach seiner Dusche in unser Schlafzimmer.
    „Na wie geht es meinem lieben Muttertier?“ „Schatz, ich bin nicht eines deiner Experimente! Ich bin immer noch dein Mann!“
    „Immer noch? Für immer meinst du wohl.“ Und um jeglichen Zweifel auszuräumen, küsste er mich, das sich der Boden unter mir drehte.











    „Komm mit ins Bett“ flüsterte er mir zärtlich ins Ohr. „Ich musste so lange auf dich verzichten, ich möchte
    endlich wieder mit dir schlafen.“ Er zog mich Richtung Bett, doch ich wehrte mich dagegen. „Schatz… ich glaube ich möchte nicht.“
    Friedbert starrte mich ungläubig an. „Also… ich meine... wir können alles Andere machen, das ist schließlich auch
    schön, aber so richtig… ich glaube nicht.“ „Wieso? Ich dachte es wäre alles wieder in Ordnung mit dir!
    Oder tut dir noch etwas weh? Ist die Narbe nicht richtig verheilt?“














    „Doch, doch“ entgegnete ich. „Dr. Einsam war sehr zufrieden, es ist alles okay. Aber ich bin mir nicht sicher
    ob ich noch ein Mann bin, oder ob mich die ganze Sache nicht doch irgendwie… zu einer Frau gemacht hat.“
    Friedbert sah mich immer noch entgeistert an. „Von was redest du?“ „Ganz einfach, ich weiß nicht ob mich
    euer Hormoncocktail nicht so verändert hat, dass ich immer wieder schwanger werden kann, verstehst du jetzt?
    Habt ihr danach geforscht? Brauche ich jetzt ein Verhütungsmittel, oder sind die Hormone jetzt weg?“




    Geht noch weiter...