Ich sah Lara einen Moment in die Augen, dann küsste ich sie leidenschaftlich. Reden war sicherlich gut und wichtig,
doch erstmal musste ich meinen Gefühlen nachgeben und so wie Lara reagierte, dachte sie genauso. Ich hielt sie auf meinem Schoss
und wir küssten und berührten uns, als wenn es kein Morgen geben würde.
„Egal wie“ keuchte ich, aber ich will mit dir zusammen sein, ich finde einen Weg.“
Sofort bekam ich Angst vor meiner eigenen Courage, Friedbert würde ausflippen, wenn ich ihm mitteilte, dass ich mich scheiden lassen wollte.
Lara riss mich aus meinen Gedanken. „Terry, ich weiß nicht was du vorhast, aber ich mag nicht auf Dauer das dritte Rad am Karren sein.“
„Ich weiß Süße“ gab ich zurück. „Das sollst du auch nicht. Ich muss nur überlegen wie ich das mit Friederike mache. Ich will sie nicht ihm überlassen.“
„Terry, ich… Versteh mich nicht falsch, aber ich kann kein Kind mehr aufziehen.“
Traurig sah ich Lara an. Mir war klar, dass sie eigentlich DIESES Kind meinte, mein verzogenes Töchterchen.
„Das sollst du auch nicht. Ich werde mir eine kleine Wohnung mit ihr suchen und dann regeln wir das… irgendwie.“
Laras Antwort war wieder ein Kuss, der mir den Boden unter den Füssen wegriss und wir gaben uns ganz der Leidenschaft hin,
soweit das auf einer harten Parkbank möglich war. Doch schon bald war uns das zu wenig, wir wollten mehr. Ich sah Lara kurz an,
dann zog ich sie mit mir, aus dem Park heraus an fremden Leuten vorbei, die uns verdutzt nachsahen zum Auto und ich fuhr
mit ihr ein paar Ecken weiter, in ein kleines, lauschiges Hotel. Wir hatten Mühe unsere Klamotten auf dem Weg ins Zimmer anzubehalten,
so sehr waren wir in unserer Leidenschaft gefangen und nur Augenblicke später ließen wir ihr freien Lauf.
Wir liebten uns lange und intensiv, es war so herrlich mit Lara zusammen auf der höchsten Liebeswolke zu schweben,
die man nur finden konnte. Müde lächelten wir uns zu. „Ich liebe Dich, meine süße Maus…“
Lara drückte meine Hand und als ich ihr leises „Ich dich auch, Schmusebär“ hörte, schlief ich glücklich ein.
Fortsetzung folgt...