*LOL*
Eins muss man dir lassen: Du lässt keine Möglichkeit aus, um deine Eltern zu überzeugen. Dass du bei so nem Wetter allein "Gassi gehst"... find ich kuhl.
Naja, dass du mal nicht da bist, ist schon in Ordnung, ich wollt eigtl. nur wissen, ob du dir wirklich im Klaren bist, dass du dich um´s Gassigehen und alles andere nicht drücken kannst.
Aber sieht so aus, als wärst du dir dessen echt bewusst.
Help!!! Ich will einen Hund...
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Zitat von Notting
K@hi:
Hab ich mir auch schon viele gedanken drum gemacht. Einerseits weiß ich ja dann nicht wie der Hund erzogen worden ist (vll. sogar total schlecht)
Aber da ich keine Erfahrung mit Hunden haben wären Welpen ja dann noch zu erziehen. Ob ich das hinbekomm außerdem muss ich ja dann 4 Wochen lang mich total intensive um ihn kümmern was uwar schön is aber dann wär ich ja 6 Std (schule) nicht zuhause meine Mutter wäre zwar da aber...Naja was meint ihr? Eher Welpe oder einen der ca. ein Jahr is? :confused:
P.S wo kann man das mit der Erziehung lernen???
LG Nottingaber ein hund wird im schnitt ja auch 16 jahre alt und wenn du jetzt mit 13 nen hund willst und dann vllt später studierst oder was, hängt der dann deinen eltern am hals...
bei meinem cousin das gleiche, der is jetzt auch mitte 20 und meine tante hat den hund zu hauseLG
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Tröööööööööööööööööööööööööööööööööööööt!
Frisch und munter aus dem Urlaub zurück, hinein ins Forum geworfen und einen Thread gefunden, in dem ich in Dir, Notting, mich von vor 4 Jahren total wiedererkenne. Aber absolut!
Auch, wenn meine Vorposter im Grunde schon den Löwenanteil übernommen haben, muss ich erwähnen, dass auch ich - wie Du - damals Unmengen Hundebücher verschlungen habe. Schaue ich rechts über mich, stehen da tausende von Seiten, Hundeklopper noch und nöcher.
Ebenso habe ich mir jahrelang einen Hund gewünscht. Abgeblockt wurde ich von meinen Eltern, die erst keinen wollten, dann aber doch, dann kam aber meine Schwester und da wars das.
Du ahnst nicht, was ich für einen Kampf hinter mir habe. Ich habe um meinen Wunsch nach einem Hund wirklich unendlich viele Tränen vergossen. Habe meine Eltern angebettelt. Gefleht. Mich erkundigt, jahrelang, zur Hundeexpertin etabliert. Sie wollten nicht. Und ... es ist einfach so: Will irgender aus der Familie nicht, sei es nun Opa oder sonstwer - dann wird das auch nichts. Gegen den Willen aller wird das nichts. Und was ich meine: Nichts für ungut bitte, aber es liest sich so, als würden Deine Eltern Deinen Opa nur so ein wenig als Vorwand nehmen. Sie wollen so richtig auch nicht.
Ich habe, als ich in der 9. Klasse ein Betriebspraktikum von unserer Schule aus anstand, die herrliche Aufgabe eines Praktikanten im Tierheim auf mich genommen. Und auch meine Eltern damit überrumpelt, allein durchgezogen - so mehr oder weniger! Es war kein Genuss Hundekäfige zu putzen, aber durch diese 2,5 Wochen hatte ich ständig Kontakt zum Tierheimleiter, der mir schlussendlich einen Hund empfahl, mit dem ich mich auch schon so angefreundet hatte. Laika, meine Laika! Älter, aber einfach ein Traum von Hund.
Und dann, als es konkret wurde, hatten auch meine Eltern nichts mehr dagegen. Ich zeigte ihnen einen Hund, für den ich mich entschieden hatte, ging mit ihnen und ihr Gassi. Stellte einander vor. Auch, wenn Laika nicht wirklich hübsch ist und das (wie es eben immer so ist xD) anfangs ein "Problem" war, konnte ich sie überzeugen. Laika gehörte ab sofort zu uns.
Im Laufe der Zeit merkte ich, dass ich ohne die volle Unterstützung meiner Eltern die Hundeerziehung NIEMALS schaffen würde. Anfangs stellt man sich das alles toll vor, ja, man geht jeden Tag 4 Stunden Gassi, macht den Hund zum Lebensinhalt. Aber das ist nicht so! An Deiner Stelle hätte ich das auch nicht hören wollen, aber es ist tatsächlich so:
Es kommt der Tag, an dem Du keine Lust hast mit dem Hund nachmittags bei ströhmendem Regen rauszugehen.
Bei mir ist das nicht die Regel, auf keinen Fall. Und ohne meinen Hund, der hier gerade neben mir, eingewickelt in seine Decke, liegt, wäre alles trauriger. Eigentlich alles öd und leer.
Aber auch Du möchtest doch, dass Deine Eltern, wenn sich irgendwann mal jemand über Deinen Hund lustig macht, ein verteidigendes Wort einlegen. Und diese Liebe (auch von Deinen Eltern zum Tier) kommt nur, wenn auch sie offen für einen Hund sind. Irgendwann bist Du krank, da muss jemand Zeit für Deinen Hund finden. Du bist mal auf Klassenfahrt. Hast vergessen Futter zu kaufen. Jemand muss das Tier versorgen, wenn etwas Unvorhergesehenes eintritt. Ihn trösten, wenn Du in der Schule bist und er krank ist. Das ist alles Alltag.
Das Hunde-ausführen ist ein Familienausflug wie in einen Vergnügungspark, am Anfang. Geht man täglich in den Vergnüngungspark, wird es auch dort langweilig. Man muss für sich und seinen Hund Abwechslung bringen. Ihn mit in den Urlaub nehmen, mit ihm lernen. Und auch sich selbst auf die Finger hauen, wenn man seinen Hund vernachlässig. Das wird kommen.
Du solltest Dir - neben dem Wunsch nach einem Hund - also im klaren sein, dass Du die Selbstdisziplin hast Dich auch ab und an selbst ins Kreuzverhör zu nehmen.
Hmmm ... nun hab ich wieder geschrieben, ohne was direktes für Dich gesagt zu haben.
Nur soviel: Schleif Deine Eltern ins Tierheim!
Geht alle zusammen spazieren, plazier gekonnt Hundebücher in die Nähe Deiner Eltern. Denn, wenn sie wirklich wollten, würden sie sich auch gegen die Widerstände Deines Opas durchsetzen!
Nochwas betreffs der Rassenbestimmung:
Das ist in diesem Moment kein Hauptproblem! Versteh mich nicht falsch, aber konzentrier Deine ganze Kraft lieber erstmal auf das Lebewesen selbst, nicht auf den Hundekorb. Verstehst Du, was ich meine? Hast Du Deine Eltern soweit, werden sie mit Dir zusammen entscheiden wollen, welcher Hund am geeignetsten ist.
Auch möchte ich Dir alle Tierheimhunde ans Herz legen. Geht ins Tierheim, lasst Euch beraten. Gute Tierheimleute werden ehrlich sein und sagen, welcher Hund zu Euch passt. Vielleicht bin ich etwas naiv, weil die Geschichte im Heim mit mir und meiner Laika vorbildlich geklappt hat. Aber einen Welpen erachte ich als schwierig, wie ich das bei den umliegenden Nachbarn sehe, welche nun keine Anfänger sind in Sachen Hundehaltung und deren Hunde dennoch immer wieder türmen.
Ein ausgewachsener, ruhiger Hund, ist in MEINEN persönlichen Augen die beste Wahl.
Ich wünsche Dir alles Gute & alles an Durchhaltevermögen.
Nochwas: Quengeln eher vermeiden, sachlich bleiben ist am besten! -
Ich an Deiner stelle, würde einfach mal zu meinem Opa gehen und sagen:
"Opi, ich hab Dich wirklich ganz doll Lieb! (Egal ob es stimmt oder nicht ^^), Dann nimmst Du ihn in den Arm und gibst ihm ein küsschen und danach sagst Du:
"Und ich weiß Opi, das ihr mich auch beide ganz doll lieb habt - Du und Oma. Ich werde Dir nun eine kleine Geschichte erzählen, okay?
.... Also, es war ein mal ein junges Mädchen das umbedingt einen eigenen Hund haben wollte....................... (denk dir den rest spontan aus)"Und dann erklärst du ihm ganz genau in dieser geschichte, wie du dir das alles vorgestellst mit dem Hund und das du alles durch gerechnet hast etc.
Wenn das nicht hilft, dann schleim dich bei deiner Oma ein und bitte sie in einem gespräch von frau zu fräulein, mal mit dem "bösen" opa zu reden. Ehefrauen haben da so ihre künste.
Oder droh einfach mit einem streik. Wobei das meist nach hinten los geht, aber man sollte alles versuchen, wenn man sich wirklich etwas wünscht.
Ganz gut ist es immer, bildmaterial zu besorgen und an das herz von opa zu appelieren. So nach dem motto:
"schau mal opa, dieser kleine hund ist nun ganz alleine im tierheim, hat niemanden und ist sicher gaaanz doll traurig und hat angst alleine. Wenn wir ihm nicht helfen, dann wird er vor trauer noch sterben. vielleicht muß er sogar eingeschläfert werden, weil keiner ihn will".Mach nen trauriges gesicht und gut.
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motzi: Hm... entweder ich hab die Ironie in dem Beitrag nicht verstanden, oder da war wirklich keine XD
Ich persönlich finde die Vorschläge ziemlich unbrauchbar, da es sich nach Nottings Beschreibung nicht so anhört, als wäre ihr Opa so der "typische" Opa, den man mit ein bisschen "brave Enkeltochter" dazu kriegt, zu allem Ja und Amen zu sagen.Ganz gut finde ich die Vorschläge von Wolkenfeder. Ich denke, es ist am Effektivsten, deinen Eltern wirklich real zu beweisen, wie du mit Tieren umgehst. Und vlt. können sie dann dem ein oder anderen Tier auch nicht widerstehen
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Das ganze hier ist ja jetzt schon eine Weile her ...
Und ich dachte ich .berichte euch mal wie es weiter ging:
Ich hab nicht aufgegeben und habe verloren (hausarrest, computerverbot usw.)
Dann hatten sie sich beruhigt und ich hab wieder angefangen immer wenn im Fernsehn i-was mit Hund war: "Ja, ich freu mich schon auf meinen"
Dann began jedesmal eine neue Diskusion :angry
Aber was soll ich sagen morgen holen wir meinen Hund :roftl
Ich kanns kaum fassen! Ich hab's geschafft, meine süße 9 Wochen alte Shila holen wir morgen ab...
Und mein Opa (ihr wisst noch der eiskalte gegen den Hund) hat gestern gemeint: Kann ich denn am Sonntag schon mit ihr spazieren gehen?
Ich war voll platt.
Alles ist schon gekauft für meine Süße wir haben das Futter und ab morgen hab ich einen Hund =)
Lg von einer baldigen
Hundebesitzerin
Edit: hätte ich beinahe vergessen mein Hund:
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hallo Notting!
Hab mich grad hier ein wenig durchgelesen
Schön dass du nun deinen Hund bekommst, und sie ist wirklich eine Schönheit!
Ich wünsch dir eine tolle Zeit mit ihr!
LG
Margit -
Hallo Notthing!
Im letzten Sommer hab ich Deine Geschichte ja auch mitverfolgt, und finde es toll, dass Du es letztendlich (wie ich! ;D) geschafft hast. Deswegen wünsche ich Dir hier und an dieser Stelle ganz viel Spaß mit Deiner Shila.
Ich weiß noch, wie wir meine Kleine vor knapp 3 Jahren geholt haben. Aufregung ohne Ende.
Genieß den Tag so sehr Du kannst! Den vergisst man nicht. Und auch den allerersten Spaziergang vergisst man nicht ... wobei ich keinerlei Erfahrung habe, wie man das bei Welpen so genau alles macht.
Also: Lasst es Euch gut gehen.
Und meld Dich mal mit Neuigkeiten über Dich und Deine Süße.